About a legend of love and honour von Faenya (Die Schüler der San-Nin ~ Ein kurzer Epiloge zum Schluss wartet auf Freischaltung.) ================================================================================ Kapitel 10: Neue Familie - Sasukes Bewährung -------------------------------------------- Ich find zwar das der Titel nciht mehr ganz apsst aber was solls! ^^ Danke für die Kommis udn viel Spaß beim Lesen! Eure Faey ________________________________________________________________________ „Na gut Tsunade-oba-sama! Was steht an?“, fragte Naruto aufgeregt. Das Team 7 war zur Hokage gerufen worden, so standen Sasuke Sakura und Naruto nun im Büro der Fünften und warteten auf neue Anweisungen. „Die Gras Ninjas lungern an unseren Grenzen herum, das gefällt mir nicht! Auch nicht, das Oto-Nins in unseren Wäldern herum streunen!“, erklärte die San-Nin ruhig und bestimmt. „Und wir sollen ihnen in den Hintern treten und sie vertreiben! Oder wie jetzt?“, hibbelte Naruto. „Nein!“, erwiderte Tsunade. Erstaunt sahen die Jon-Nin das Oberhaupt Konohas an. „Du schon gar nicht Sakura! Dich habe ich für verstärkten Krankenhausdienst eingeteilt!“ Enttäuscht ließ die Medic-Nin den Kopf sinken. „Es wird ein neues Team zusammengestellt, für die Zeit, ... in der du nicht zur Verfügung stehst! Hyuga Neji und Nara Shikamaru sind bereits informiert! Nara wird die Leitung des Teams übernehmen!“ Der blonde Chaosninja schmollte, brachte aber keinen Einwand vor. Was sollte er auch schon sagen? „Und wie wird die Mission aussehen?“, fragte nun der schwarzhaarige Shinobi. „Ihr bringt eine Schriftrolle mit Informationen über die Situation zu unseren verbündeten nach Suna Gakure! Es sind bald wieder Chun-Nin Examen, die Hauptrunde wird demnächst beginnen! Von Suna aus werdet ihr zusammen mit Jiraya also den Escort des Kazekages übernehmen!“ „Gaara?“, fragte nun wieder Naruto. Wohin gegen der Uchiha nur murrte: „Als ob der sich nicht selbst wehren könnte!“ „Das ist eure Mission! Ihr brecht noch heute auf! Besprecht alles weitere rasch mit Shikamaru! Ihr dürft gehen!“, beendete Tsunade das Gespräch und ließ alle den Raum verlassen. --- „Sie sind jetzt schon ganz schön lange weg!“, flüsterte Sakura während sie sich in eins ihrer Shirts quetschte, das ihr jedoch durch den leicht gewölbten Bauch zu klein war. „So ein Mist!“, fluchte sie vor sich hin. „Zieh doch endlich mal Umstandskleidung an!“, belehrte Ino sie. „Was? In so ein Zelt bekommen mich keine zehn Abtrünnigen, ... sowieso nicht aber..., ach egal!“, schnaubte die junge Frau, zog den Saum des Shirts tiefer runter und musste schließlich feststellen, das sie trotzdem bauchfrei herum lief. Dann gab sie auf, schmiss das "verfluchte Mistding" von sich und kramte ein anderes heraus, das ihr dann einigermaßen passte. „Wann glaubst du, kommen sie zurück?“, fragte Sakura ihre beste Freundin. „Keine Ahnung, aber du bist nicht die einzige, die wartet! Schau dir auch mal Hinata an! Die leidet auch, ohne ‚ihren’ Naruto, aber sie meckert nicht! Ok, sie meckert nie!“ Die Blonde schüttelte den Kopf, denn in genau diesem Moment schwebte ihr ein Bild von Shikamaru vor Augen „So jetzt aber Schluss mit der Trübsinnigkeit! Tenten kommt gleich und Hinata müsste auch jeden Moment klingeln!“, hetzte sie und schob Sakura ins Wohnzimmer des Uchiha Anwesens. Im selben Moment klopfte es auch am Eingang. „Also, man muss ja schon sagen, ...“, lachte Ten, „Dieses Haus ist nicht ohne! Wow! Und du wohnst jetzt richtig hier?“, fragte sie, kurz nach dem sie die Türschwelle übertreten hatte. „Ja, wenn auch nicht ganz freiwillig, mehr oder weniger! Aber doch, tu ich!“, meinte sie und dachte über das kurze Gespräch, welches sie mit Sasuke zu diesem Thema geführt hatte. ... “Und du wohnst so lang bei mir, klar?“, drängte Sasuke. „Ja, ist in Ordnung!“, antwortete sie genervt. Es war ihr neu, dass er sich Sorgen um sie machte, allgemein um irgendjemanden! Einige Meter entfernt verabschiedeten sich die anderen Teammitglieder und versammelten sich. „Ich geh dann!“, meinte der Uchiha kühl. „Warte, hast du nicht etwas vergessen?“, meckerte Sakura. Mit den Augen rollend und einem verschmitzen Lächeln auf den Lippen ging er zurück, küsste sie kurz zum Abschied und strich vorsichtig über ihren Bauch. „Besser?“, knurrte er und brachte sie damit zum lachen: „Viel besser!“ Wieder drehte er sich um und ging zu den anderen. Dann sah Sakura nur noch, wie die Schemenhaften gestallten der vier Jon-Nin in Richtung Wälder verschwanden. ... „Los, pack die Geschenke aus!“, Tenten klatschte vergnügt in die Hände, während Sakura nur wünschte, dass die Waffenverrückte Konochi ihr kein Kunai für das Kind geschenkt hatte. Doch entgegen ihrer Befürchtung war dem nicht so, denn stattdessen ragten winzig kleine Kinderschühchen aus dem Geschenkpapier hervor. „Oh wie süß! Danke Ten!“ stürmisch umarmte sie ihre Freundin. „Jetzt komm, weiter!“, drängelte Ino. „Da wir ja nicht wissen ob es ein Mädchen oder ein Junge wird, sind wir mit den Farben mal Neutral geblieben!“, lächelte Hinata und reichte ihr das Paket. „Dunkel blau? Neutral geblieben, ja sicher!“, lachte Sakura. Sie hatte einen kleinen nachtblauen Strampler ausgepackt. „Ja! Als Uchiha, wird es sowieso blau tragen! Egal ob Mädchen oder Junge, ... oder?“, verteidigte Ino sich. Gedankenverloren hielt Sakura das Geschenk in den Händen. Das etwas so winziges ihrem Kind passen würde. Ein Uchiha, ... dieser Gedanke war irgendwie befremdend. „’Es’ das klingt so komisch! Lasst uns mal nen Namen suchen!“, fand Ten und sah fragend in die Runde. „Wie wär’s mit Satsuki!“, meinte Ino. „Ja klar! Noch ein ‚S’ mehr, Sasuke, Sakura juhu!“, bemerkte Tenten und meinte ihrerseits: „Ich wäre ja für Taro: erster Sohn!“ - „Oder Taiki?“, stimmte die blonde Konochi halb zu. „Und wenn’s ein Mädchen wird?“ Sakura zog die Augenbrauen hoch. Hinata hatte sich bis jetzt zurück gehalten, nachgedacht und schlug schließlich vor: „Was haltet ihr von Naoki? Und wenn’s ein Mädchen wird Naoko oder Naomi! Dann können wir jetzt wo wirs noch nicht wissen immer Nao sagen! Oder?“ Die Hyuga blickte von einem der Mädchen zum anderen. „Keine schlechte Idee, auch wenn mit der Name Naoki nicht gerade gefällt, es ist eine Möglichkeit!“, nickte Sakura. „Also Nao, damit diese Sache schon mal geklärt ist!“, legte sie fest. gerade als sie fortfahren wollte wurde an die Tür zum Anwesen geklopft. „Erwarten wir noch jemanden?“, fragte Ten. Komischerweise war Hinata plötzlich kreidebleich. „Was hast du Hina-chan?“, fragte Ino. „Naruto!“, wisperte sie und sprang auf. Durch ihre Worte besorgt wurde auch Sakura nun unruhig. Sie öffnete die Tür. „Tsunade-sama ruft nach ihnen! Sie möchten bitte ins Krankenhaus kommen! Es gibt einen Notfall!“ „Ja klar!“, entgegnete Sakura dem Gen-Nin. Sie war auf Bereitschaft. Irgendetwas musste passiert sein, sonst würde man sie nicht holen lassen. Rasch folgten ihr die drei jungen Frauen zum Krankenhaus. Jede einzelne von ihnen wurde von einem unbestimmten Gefühl geplagt. --- Sakura warf sich einen Kittel über. „Wo ist denn nun Tsunade? Und wo ist der Notfall?“, fragte sie, als sie schließlich in der Eingangshalle angekommen waren. „Behandelt einen Patienten!“, meinte ein braunhaariger Ninja. Hinter diesem stand Kakashi. „Hier entlang!“, wies sie der Shinobi an und geleitete die Medic-Nin in einen Raum. Dort lag ein Ninja in Anbu Kleidung, dem eine blutende Wunde auf der Brust klaffte. Mit zitternder Unterlippe, aber professionell trat sie an ihren Patienten heran und versorgte dessen Wunde. Dort vor ihr auf dem Krankenbett lag Shikamaru. Sie verfluchte sich selbst dafür das sie nur daran dachte, das es dem Himmel sei Dank nicht Sasuke war. Der Shinobi stöhnte auf, als ihm über die durch Chakra verschlossene Verletzung ein Verband angelegt wurde. „Danke!“, wisperte Shikamaru und richtete sich vorsichtig auf. „Will ich wirklich wissen was los war? Warum ist er verletzt? Was ist mir den anderen?“, ging es Sakura durch den Kopf. Schließlich ging sie zu Kakashi zurück, der im Türrahmen stand. „Was ist passiert?!“, fragte sie mit fester Stimme. „Die Mission, es ist was, ...“, weiter kam der grauhaarige Shinobi nicht, denn die drei anderen Konochi waren von allen Geistern verlassen an ihm vorbei gestürzt. Sakuras ehemaliger Meister sah sie besorgt an, er selbst wusste nicht, wie es um die Jagd Ninjas stand und wie sie zurückgekehrt waren. Mit einem eindeutigen Blick gab er ihr zu verstehen, dass er selbst nicht mehr erfahren hatte als sie. Man hatte ihn darüber nicht informiert... „Hoffentlich geht es ihnen gut!“ Ino sah sich fragend um. Dann erblickte sie Shikamaru. Dieser lag mit geschlossenen Augen auf einem Krankenbett, die Arme unter seinem Kopf abgelegt döste er vor sich her. Ino rannte auf ihn zu und ließ sich auf die Bettkante sinken. „Keine Sorge, er schläft nur! Der wird wieder!“, beruhigte Sakura sie. Mit einem stechenden Blick an Kakashi, ging sie an ihm vorbei in den Flur, obwohl er nichts mit der Mission zu tun und diese Kälte nicht verdient hatte. Sakura rannte so schnell ihre Füße sie trugen die Flure entlang dicht hinter Tenten. Rücksichtsvoll lief Hinata neben der Konochi mit den rosa Haaren. Nachdem sie in dem Zimmer angekommen war, fanden sie nur Tsunade vor, die gerade Naruto behandelte. Er grinste den Mädels entgegen, besonders Hinata, die ihm sofort um den Hals fiel. „Ist nichts! Das heilt schnell bei mir!“, erklärte der blonde Shinobi. „Wo, ...sind die anderen?“, fragte Tenten in Sorge. „Shikamaru liegt ein Zimmer weiter! Neji ist hier auch in der Nähe! Es geht ihm gut! Shikamaru Nara, war der den es am heftigsten erwischt hat!“, antwortete die Hokage und sah nur noch, wie die braunhaarige Konochi aus dem Zimmer lief. Unsicher ging Sakura einige Schritte rückwärts. Wollte sie wirklich fragen wie es um Sasuke stand? Dann stieß sie plötzlich mit dem Rücken gegen etwas. „Na?“, flüsterte der jenige hinter ihr. „Sasuke!“, hauchte die Konochi erleichtert. Sein linker Arm war vom Handgelenk bis zur Schulter verbunden. Sonst ging es ihm anscheinend gut. Hinter ihm tauchte Neji auf, der sich auf eine Krücke stützte. Als Ten gesehen hatte, dass es dem Hyuga bis auf ein paar Schrammen gut ging, hatte sie sich beruhigt. Leicht errötet fragte die Waffenexpertin: „Was ist denn passiert?“ Die beiden Jagd Ninja senkten den Kopf. Man konnte in den Augen der Jungs sehen wie sehr sie sich ärgerten. „Gaara und Jiraya sind sicher hier!“, meinte nun Naruto, der mit einem Arm in der Schlinge vom Bett aufstand und hinter Hinata trat, die erleichtert ausatmete und sich an ihn schmiegte. „Shika wird auch wieder auf die Beine kommen!“, entgegnete Sakura. ... “Das ist hier definitiv zu ruhig!“ meinte Sasuke zu Naruto. „Find ich auch!“, antwortete Shikamaru. „Hey, seid doch froh, dass wir noch keinem Abtrünnigen über den Weg gelaufen sind!“, lachte Naruto. Doch weiterhin blieben die Shinobi wachsam. So wunderte es niemanden, Im Wald ein lautes Knacken zu hören. Eine Querflöte spielte eine unbekannte Melodie. Als hätten sie sich abgesprochen blieben alle vier plötzlich stehen. „Habt ihr das mitgekriegt?“, fragte Neji. Die anderen nickten. Vier Gestalten traten zwischen den Ästen hervor, umringten die vier Shinobi aus Konoha, den San-Nin, den Kazekage mit seiner Schwester und stellten sich ihnen gegenüber. Die vier zuckten kurz bei deren Anblick zusammen, Naruto, Sasuke, Neji und Sasuke. „Jiraya, bring Gaara und Temari nach Konaha, das Dorf ist nicht mehr weit!“, wies Shikamaru den San-Nin an. „Wir werden euch nicht allein lassen!“, rief Temari. „Nun macht schon!“, stimmte Sasuke zu. „Wir sind keine Feiglinge, wir laufen nicht weg!“, bestritt Gaara. „DU bist der Kazekage!“, Naruto zeigte in die Richtung des Oberhauptes von Suna. „Du bist unsere Zielperson, wir müssen dafür sorgen, dass du unverletzt unser Dorf erreichst!“ Naruto sah seinem Meister in die Augen, dieser nickte ihm kurz zu und brachte die Ninjas aus Suna weiter. Erleichtert wandten sich die Jon-Nin wieder ihren Gegnern zu. --- Dem Blonden Ninja, stand Zabuza gegenüber, der Abtrünnige Ninja dem er schon in Kiri über den Weg gelaufen war. „Das kann nicht sein! Du bist tot! Wir haben dich begraben!“ Neben Nejis Augen und an seinen Schläfen zeichneten sich viele feine Narben ab, die zeigten, dass er sein Bluterbe aktiviert hatte. „Byakugan!“, rief der Hyuga, sein Gegenüber tat es ihm gleich. „Byakugan!“ „Wie zum Teufel...?“ Neji war fassungslos. Vor ihm stand Hintas Vater Hiashi oder war es Hizashi, sein eigener verstorbener Vater. Der Shinobi trug jedenfalls ein Band Konohas um die Stirn. Shikamaru war erstarrt. Vor ihm war ein Mädchen mit Flöte aus den Schatten des Waldes hervor getreten. „Du Miststück schon wieder?“ Tayuya eine von den fünf Oto-Nins, die ihnen damals das Leben zur Hölle gemacht hatten, lächelte ihm entgegen. „Wahrscheinlich ist es ein Gen-Jutsu!“, vermutete Sasuke und rief es den anderen zu. „Sharingan!“ Seine Augen färbten sich rot, doch in dem Moment, als sich ihm sein Gegner zeigte, gefror sein Blut zu Eis. „Du bist bloß eine Illusion, nichts weiter!“, keifte Sasuke. „Du bist nicht mehr am Leben! Ich hab dich mit meinen eigenen Händen umgebracht!“ Aber beim besten Willen war es dem jüngeren Uchiha nicht möglich seien tot geglaubten Bruder als Gen-Jutsu zu entlarven. "Itachi!" Ein wilder Kampf entbrannte. Ihre inneren Dämonen waren zurückgekehrt, ob tot oder lebendig, sie waren hier und standen vor ihnen. Doch wie konnte das sein? Erschrocken musste Naruto feststellen, dass sein Team Führer von der Oto-Nin in die Enge getrieben wurde. Mit dem Jutsu des Schattenbesitzes hatte Shikamaru zwar zwei, von Tayuyas Zombies unter Kontrolle nehmen können, doch der Blinde mit der Keule war immer noch frei. Naruto konnte sich nicht um seinen Team Kollegen kümmern, der Abtrünnige, der Gegner aus der Vergangenheit Zabuza brachten auch ihn in Bedrängnis. War er denn kein bisschen besser geworden? War er immer noch nicht in der Lage den Dämon des Nebels zu besiegen? Mit dieser Frage quälte sich der Ninja pausenlos, während ihn Schwerthieb um Schwerthieb streifte. --- „Ich kann dich mit nur einem Gedanken auslöschen!“ Und es war doch nicht sein eigener Vater, dachte sich Neji. „So wie du deinen Bruder getötet hast?“, fragte er provozierend. „Du bist nicht das Oberhaupt des Hyuga Klans! Du bist eine Täuschung!“, warf er seinem Gegner vor. „Bist du dir da sicher?“ So genau konnte er es nicht beantworten. Nein! Das Oberhaupt des Hyuga Clans würde sich nicht dazu herablassen für den Feind zu kämpfen, und schon gar nicht würde er den Ruf seines Klans Zweifeln aussetzten. Niemals! Nejis Byakugan durchleuchtete seinen Feind, der ihn ununterbrochen angriff. Es war jedenfalls keine Illusion so viel stand fest, doch sein Onkel war dieser Gegner genau so wenig. --- Sasuke hatte sein Katana gezogen. „Ich habe dich einmal besiegt, ich werde es wieder tun!“, rief er voller Hass und Wut. Das Mal des Fluches in seinem Nacken begann zu glühen. Mit einem Mal wandelte sich die Gestalt seines Gegners nach dem dieser ein Fingerzeichen geformt hatte. „Wagst du es wirklich mich anzugreifen, Sasuke, ... – kun?“ Vor ihm stand nun nicht mehr Itachi. Durch eine Verwandlung war der Gegner in eine andere gestallt geschlüpft. Eine, die Sasuke zu seinem Erstaunen noch mehr erschütterte. „Du bist nicht Itachi, du bist auch nicht Sakura, versuch nicht mir das weiß zu machen! Es funktioniert nicht!“ „Wirklich?“, fragte sein Gegenüber. Er oder sie sah Sakura wirklich zum verwechseln ähnlich. Vor Ärger zitternd verteilten sich schwarze rot umrandete und glühende Flecken über seinen Körper. Von der Schulter schlichen sie seinen Unterarm hinunter und seinen Hals hoch bis ins Gesicht, doch dann wurde er in seiner Raserei unterbrochen. „Sasuke!“, hörte der Schwarzhaarige plötzlich Neji vom anderen Ende der Lichtung rufen. „Es sind Doppelgänger! Keine Gen-Jutsus! Es sind, ... Verwandlungen oder ähnliches, es sind jedenfalls nicht die für die wir sie halten! Sie benutzen unsere eigenen Ängste gegen uns!“ Diese Information kam für Shikamaru leider zu spät. Von dem Jutsu seiner Gegnerin verletzt, fiel er von einem hochgelegenen Ast zu Boden. Gerade noch rechtzeitig, konnte Naruto ihn am Kragen packen bevor der Shinobi schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Waldboden machte. „Pass auf hinter dir!“, rief Neji, der durch seine Rundumsicht erkannt hatte, das Zabuza sich hinter dem Chaoten befand. Doch bevor Naruto darauf reagieren konnte hatte der Hieb des Breitschwertes ihn schon an der Schulter getroffen. „Es reicht!“, dachten die Konoha-Nins. Shikamaru raffte sich wieder auf. Naruto ignorierte die blutende Schulter, formte sein Rasengan, Sasuke sammelt Chakra für sein Chidori und Neji konzentrierte sich auf den Chakrafluss seines Gegners. Fünf Ninja gingen zu Boden. Rauschschwaden stiegen auf und gaben ihre Wahre Identität preis. Shinobi mit den Stirnbändern von Oto-Gakure. „Sie haben in unsere Vergangenheit nach unseren ärgsten Gegnern gesucht! Mistkerle!“, knurrte Naruto und presste seine Hand auf den Schnitt and er Schulter. „Mir reichts!“, motzte Shikamaru noch, er konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten Seine Knie zitterten wie Espenlaub und schließlich musste er von Naruto gestützt werden. „Zurück ins Dorf!“ Einige Meter entfernt ging ein Shinobi erschöbft zu Boden. Seine Fähigkeit die ängste seiner Gegner zu erkennen und in deren Erinnerungen vorzudringen hatte ihn bis an die Substanz erschöpft. Seine Kamaraden waren tot. Alle samt. Wie sollte er das seinem Meister erklären? --- Auf dem Heimweg vom Krankenhaus, erzählte ihr Sasuke wie sie in Konoha angekommen waren. „Gaara ist unversehrt angekommen! Sie haben gleich einige Medic-Nins geschickt, die sind uns auf halber Strecke begegnete!“ Sakura seufzte bedrückt. „Scheiße! Bin ich froh, dass dir nichts passiert ist. Als, ... als Shikamaru da vor mir lag... ich hatte Angst es hätte dich erwischt!“ Die Konochi hatte Mühe ihre Tränen zu verbergen. „Ist ja gut!“, versuchte Sasuke sie ansatzweise zu trösten. Er hatte keine Ahnung was er sagen sollte. Das Uchiha anwesen lag in Totenstille vor ihnen. Nur die Tür knarrte, als Sasuke diese aufschob. „Ich hau mich hin, ... ich...!“ „Schon Ok!“, entgegnete Sakura, die ihm noch hinterher winkte, als er im Flur die Richtung gen Schlafzimmer einschlug. Dort ließ er sich erschöpft aufs Bett fallen. „Solche Wochen gehören verboten!“, murmelte er noch bevor ihm seine Augen zufielen. Sakura warf noch einen kurzen Blick in den Raum. Mit einem beruhigten Lächeln verschwand sie wieder auf leisen Sohlen und ließ dem Uchiha seinen Schlaf. --- „Meinst du wir können einfach noch mal herein schneien?“, fragte Hinata schüchtern. „Vielleicht wollen die zwei ja ihre Ruhe haben? Ich meine, so völlig ohne Vorwarnung?“, fragte nun auch Tenten. „Ach, seid mal nicht solche Hasenfüße! Die Babyparty ist noch nicht zu Ende! Sie hat noch lange nicht alle Geschenke ausgepackt!“, brachte Ino die beiden anderen Mädchen zum Schweigen. Plötzlich fing sie an aus vollem Herzen zu lachen. „Ich weiß sogar schon wer Pate wird!“, grinste sie. „Lass mich raten... DU?“, fragte Tenten und zog die Augenbraue hoch. Es war schließlich so offensichtlich. „Nein! Falsch meine liebe Ten!“, immer noch lachend sah sie Hinata an. „Soll ich’s sagen?“, hämisch war eine Untertreibung für das Glitzern in ihren Augen, als wollen diese sagen: Ich-weiß-was-was-ihr-nicht-wisst! „Jetzt spuck es endlich aus!“, fuhr Tenten sie ungeduldig an. “Hinata und Naruto!“, platzte es aus Ino heraus. Der Hyuga Erbin klappte der Unterkiefer herunter, beinahe hätte sie die Geschenke fallen lassen, die sie noch auf dem Arm gestapelt trug. „Was, aber ... ich ... ich kann doch nicht, ... Sie hat mich doch noch gar nicht gefragt und... ich weiß nicht, ... aber...!“ „Nichts aber! Die beiden sind sich ausnahmsweise einig!“ Vergnügt schlenderte Ino weiter und schon bald kam das Anwesen der Uchihas in Sicht. --- Es klopfte. Hoffentlich war Sasuke davon nicht wach geworden! Rasch rutschte Sakura auf ihren Socken das Paket entlang zur Haustür und öffnete diese. „Hiiiiii!“, riefen ihr die drei Mädchen entgegen. Hektisch legte Sakura den Finger auf die Lippen, doch das schien die anderen Konochi nicht zu interessieren. Sie kamen hereingestürmt ohne Rücksicht auf Verluste. Lachend, schwatzend und lärmend setzten sie sich ins Wohnzimmer. Da es nun eh zu spät war um die drei zur Ruhe zubringen bot sie ihnen stattdessen Tee an. Aber dazu kam es nicht, den Sasuke kam verschlafen in den Raum geschlurft. „Sagt mal ihr Hühner! Geht das auch ne Nummer leiser? Da kriegt man ja nie seine Ruhe!“ meckerte er in die gackernde, lachende Mädchenmeute. Diese drehte sich nun zu ihm um. „Wenn Nao da ist, ist es mit schlafen eh Sense!“, bemerkte Ino. Einige Augenblicke lang ratterte es im Kopf des müden Uchihas. „Nao?“, fragte er etwas später. „Ja! Nao! Für einen Jungen Naoki, für ein Mädchen Naoko oder Naomi!“, erklärte Ten stolz. „Hab ich da vielleicht auch noch ein Wörtchen mit zu reden?“, fragte der eigentliche Vater in spe. „Öhm, ... NEIN!“, erwiderten die Hühner und lachte wieder aus vollem Hals. „Das Kind wird nicht Naoki heißen!“, der Unterton in seiner Stimme klang reichlich bedrohlich. Sakura stieß ihn an. „Ach lass doch, das können wir auch später ausdiskutieren!“ Sasuke grummelte und wollte sich schon wieder verziehen, als Sakura ein weiteres Geschenk öffnete. „INO! Ich trag keine Umstandskleidung!“, motzte die Schwangere ihre Freundin an. Sie hielt ein sehr weites rotes Oberteil in der Hand, mit Rüschen und Schleifen, die über dem Bauch geschnürt waren und wo der Stoff von da an in leichten Wellen herunter fiel. „Aber Sakura, du kannst doch nicht ewig in diesen T-Shirts herum laufen! Die sind dir jetzt schon zu kurz! Irgendwann stehst du komplett bauchfrei da!“, versuchte Ino sie umzustimmen. Keine Chance! „Wird sie auch nicht!“, murmelte Sasuke in sich hinein und ließ die Frauenrunde allein. Dort hatte er nämlich nichts zu suchen. --- Am Abend waren die Drei Konochi endlich verschwunden. Sasuke sank auf den Boden. „Endlich sind die weg!“ „Hey, das sind meine Freundinnen!“, rief Sakura aus den Küche, doch dafür hatte Sasuke nur ein „Na und?“, übrig. Irgendwann schlich sie dann ins Wohnsinmmer und ließ sich neben dem Uchiha fallen. „Was habt ihr euch eigentlich mit dem Namen Naoki gedacht?“, murmelte Sasuke todmüde woraufhin Sakura ihm zuflüsterte: „Mir gefällt der Name auch nicht aber lassen wir es erstmal so. Ich mag nicht immer von ‚dem Kind’ reden oder ‚das Kind’ sagen! Klar?“ Widerwillig nickte der Schwarzhaarige. „Hm, schon! trotzdem, der Name kommt überhaupt nicht in Frage!“ Die Konochi richtete sich auf, drehte sich zur Seite und sah ihn, mit den Ellbogen auf dem Boden abgestützt an. Dabei rutschte ihr Shirt leicht hoch. „Wie lange willst du eigentlich noch die T-Shirts ausleiern!“, fragte Sasuke verschmitzt. „Fang du jetzt nicht auch noch so an! Ich trage keine Umstandskleidung, ich hasse diese Zelte!“, wiederholte Sakura. „Dann willst das hier wahrscheinlich auch nicht haben!“ Er zeigte auf ein Geschenk, welches auf dem Tisch lag, in dunkles Papier, ziemlich unbeholfen eingewickelt, doch zumindest konnte man nicht mehr erkennen was es war. Sasuke griff danach, wollte aufstehen und es mitnehmen, als Sakuras Neugier dann doch siegte. „Was ist das?“, fragte sie. „Machs doch auf!“ Er hielt ihr das Paket unter die Nase. In wenigen Sekunden war das Papier abgerissen und lag nur noch in Fetzen auf dem Boden verteilt. Was darunter zum Vorschein kam ließ Sakura wieder fauchen: „Wie oft muss ich es denn noch sagen, ich trage keine, ...!“ Sie stockte und faltete die vermeintliche Umstandskleidung auseinander. Ein schwarzes T-Shirt, weit genug um ihr zu passen. Ihre Haare standen zu allen Seiten ab, nach dem Sakura es sich über den Kopf gezogen hatte. „Na?“, fragte Sasuke und sah sie mit wissendem Blick an. „Du hast gewonnen, ich wird es tragen!“, lachte sie und fiel ihm um den Hals. Denn was sie am meisten faszinierte, war das Uchiha Zeichen auf dem Rücken. ________________________________________________________________________________ Danke für die Kommis! Aaaahhh die Kapitel werden immer länger *sich zurück halten muss* Naja, bis dann! Eure Faey Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)