Blutsgeschwister von Wachtel ================================================================================ Kapitel 7: Eine geheimnisvolle Entdeckung! ------------------------------------------ Hannah träumte in dieser Nacht eine Menge Merkwürdiges Zeug, sie sah ihre Mutter und ihren Stiefvater, ihre Mutter lag blutend am Boden der kleinen Wohnung, an ihrer Schläfe prangte eine große Wunde und Blut rann heraus. Lachen beugte sich die große dunkle Gestalt ihres Stiefvaters über sie. Sein hohles eisiges Lachen schallte in ihren Ohren wieder. Schweißgebadet schreckte sie auf. Ihr Atem ging schnell und erleichtert darüber, dass es nur ein Traum gewesen war sank sie wieder in ihre Kissen zurück. Sie schloss die Augen und versuchte wieder einzuschlafen. Ihr kam der der Gedanke an Sirius und die anderen an all das Glück was ihr in den letzten Wochen wieder fahren war. An ein Leben von dem sie nicht mal zu Träumen gewagt hätte, doch immer wieder kamen die Gedanken an ihre Mutter hoch. Leise stand sie, sehr darauf bedacht Naomi und die anderen Mädchen nicht zu wecken. Im dunklen suchte sie nach ihrer Tasche, griff schließlich hinein und zog Feder und Tinte hervor, dann tapste sie gähnend im Nachthemd die Treppe hinunter in den Gemeinschaftsraum, doch sie war nicht allein am Feuer saß eine Person mit langen roten Haaren. „Lily?“ fragte sie leise und zögernd. „Ja.“ Kam eine leise fast gehauchte Antwort. Lily drehte sich im Stuhl am Feuer um. „Hey Hannah was machst du den hier?“ „Ich konnte nicht schlafen hab so wirres Zeug geträumt.“, berichte sie wahrheitsgetreu. Lily blickte auf. „Von Zuhause? Morgen ist dein erster Schultag…da träumt man oft verrückte Sachen.“, erklärte sie einfühlend. Hannah betrachte das Mädchen. Es war als trug sie eine Make. Eine Eiserne Maske. Die nichts und niemand an die wahre Lily heran ließ. Lily hatte auf Hannah bei ihrem ersten treffen den Eindruck gemacht perfekt zu sein. Hübsch, intelligent, beliebt, immer für alle da. Furchtbar verständnisvoll. Doch war das die wahre Lily Evans? Hatte sie nicht auch eigene Probleme? „Und warum bist du hier?“, fragte Hannah zögerlich. „Na, ja ich…äh…ja ich wollte nur ein wenig nachdenken.“ Hannah blickte Lily an sie sah anders aus wie am Tag nicht so perfekt zu Recht gemacht. Menschlich. War sie den nie auch nur etwas egoistisch? Dachte sie den nie nur an sich selbst? War sie so selbstlos? Konnte man überhaupt völlig selbstlos sein? Brauchte nicht jeder Mensch etwas Egoismus um zu überleben, in dieser Welt? Langsam ging sie zu dem Stuhl neben Lily und lies sich darauf nieder. „Ich wollte meiner Mum schreiben ich hab es ihr versprochen!“, sie nickte in Richtung Pergament und Feder.“ „Du weißt aber, dass du so spät Abends nicht in die Eulerrei darfst?“, fragte Lily ernst nach. Sie schien kritisch darauf bedacht alle Regeln ein zuhalten und niemanden an sich heran kommen zu lassen. Hannah war sich sicher das, dass eine Maske war die Lily vor anderen Leuten auf und absetzte. „Ja weiß ich! Meine Eule ist ja noch nicht in der Eulerrei!“, antworte sie, senkte den Blick und begann eifrig den Brief zu verfassen. Lieber Mum, wie geht es dir? Wie ist dein Vorstellungsgespräch gelaufen? Es ist wunderbar hier, noch hab ich nicht viel vom Schloss gesehen, aber trotzdem es ist einfach toll hier. Ich bin in Gryffindor das ist das Haus in dem auch Sirius und die anderen sind. Stell die vor wir Erstklässler sind in die große Halle geführt worden und dann begann dieser komische Hut zu singen ein Hut stell dir das mal vor! Er hat uns erklärt wie die Häuser heißen und welche Eigenschaften Ihre Schüler haben. Gryffindor hat vor alle dingen Mut. Die stellvertretende Schulleiterin, Professor McGonagall hat uns dann einzeln aufgerufen und wir mussten uns auf ein Stuhl setzten und er, der Hut, hat uns in die Häuser eingeteilt bei mir hat er so was gesagt wie „Von dir hab ich schon viel gehört, na mal nachdenken wo steck ich dich hin. Nicht sehr gute Erfahrungen, einiges sehr schlimmes, na ja ich denke Mal Dumbledore hat recht Damit: Gryffindor.“ Hast du eine Ahnung was er damit meinte Dumbledore hat recht hat Dumbledore etwa mit über mich geredet? Dumbledore der größte Zauberer der Welt wie Sirius meinte. Wenn ja redet er mit dem sprechenden Hut bestimmt über jeden Schüler obwohl so viel Zeit kann er gar nicht haben na ja auf jeden Fall haben wir dann unsere Plätze eingenommen an dem jeweiligen Haustisch und die Teller hab sich von selbst gefüllt, einfach wunderbar war das. Hier gibt es auch Geister und alle Bilder bewegen sich, na ja ich glaub ich muss dann auch langsam schlafen schreib Morgen wieder. In Liebe, deine Hannah Sie Band den Brief ihrer Eule rasch ans Bein und lies sie aus dem Fenster heraus fliegen. „Gute Nacht Lily.“ Sagte sie und wandte sich zum gehen um. „Hannah warte ein Moment.“, erklang Lilys besorgte Stimme. „Ja?“ „Kann es sein das du dich ein bisschen in Sirius verliebt hast.“ Hannah sah Lily an, dann nickte sie kurz. „Kann sein.“ „Hannah pass auf das er dir nicht weh tut er ist ein wenig frühreif so zusagen.“, begann die rothaarige sie zu Warnen „Gute Nacht Lily.“, erwiderte Hannah ohne auf ihre Bemerkung ein zu gehen. Sie hatte keine Lust sich vor dem ersten Menschen warnen zulassen der je wirklich freundlich zu ihr gewesen war. Sie mochte Sirius. Sie mochte ihn sehr. Leise stieg sie die Treppen hinauf und legte sich ins Bett. Zur gleichenzeit in Dumbledores Büro: „Guten Abend Minerva, entschuldigen sie das ich sie so spät noch zu mir gerufen habe.“ Begrüßte Dumbledore die junge Professorin. Diese sah sich im Büro um. „Wo ist den Mundungus ich nehme an es geht um Johanna Tyler.“ „Mundungus hatte heute Abend leider keine Zeit, aber Sie haben schon richtig Vermutet Minerva es geht um die kleine Hannah Tyler.“, erklärt der Schulleiter. „Dank Mundungus habe ich nun den Entscheidenden Hinweis gefunden!“, in seinen Augen blitze etwas auf. „Ja Minerva ich habe Richtig vermutet Hannah und ihre Mutter sind die letzten verbliebenen Nachfahren Gryffindors. Wie sie ja sich wissen ist aus dem letzten Nachfahren eines der Gründer der diese Schule besucht hat, etwas Schreckliches geworden. Sie errinneren sich an Tom Riddle? Beim klang dieses Namens zuckte die junge Frau erschrocken zurück. „Er ist nur ein Rebell, Albus. Nur ein junger Zauber der sich mit schwarzmagischen Zaubern versucht.“, Albus schüttelte sanft den Kopf. „In Hannah steckt eine unglaublich großer Zauberkraft ebenso wie viel Hass in ihr Steckt.“ „Hass, ich habe sie gesehen Albus, ich habe extra auf sie geachtet, denken sie wirklich das in ihr so viel Hass steckt sie sah ganz lieb aus, freundlich offen und als wäre dies einer der schönsten Tage ihres Lebens, Albus meinen sie wirklich das dieses Kind zu solchen Taten fähig sein kann wie Riddle?“, ihre Stimme klang ängstlich und zurück haltend. Was der klang eines einzelnen Namen bewirken konnte. „Leider Minerva, leider! Wenn dieses Mädchen in den Umkreis der falschen Leute gerät konnte aus ihr grauenhaftes werden.“ „Albus darf ich sie fragen warum Mundungus beim letzten Gespräch anwesend war?“ „Mundungus nun ja ich denke das erklärt sich von selbst, er hat wunderbare Kontakte Minerva. Wunderbare Kontakte. Er hat mir helfen können Hannahs Stammbaum in die Hände zubekommen.“ „Und Albus weshalb hatten sie diesen Verdacht überhaupt? Ich meine sie kommt aus einer Muggelfamilie…sie…“ „Es sagte mir einfach mein Gefühl das mit diesem kleinen Mädchen irgendetwas nicht stimmt.“ „Aber Albus Gryffindor war allgemein Beliebt die meisten guten und großen Zauberer waren in Gryffindor. Warum sollte in Johanna Tyler etwas Schlechtes stecken.“ Fragte Professor McGonagall nervös. Ihr Mund war schmall. Sie schien nicht zu verstehen. „Hannah hat durch ihre schlechte Kindheit all die Lieblosigkeit, nur schlechte Gefühle kennen gelernt. Ihr ist nie etwas wie Liebe oder Glück wieder fahren. Sowas hinterlässt spuren, Minerva! Und nun kümmern sie sich bitte darum das sie in der für sie richtigen Gesellschaft bleibt und auch in ihrem Jahrgang Anschluss findet, aber so das sie es nicht merkt Minerva.“ „Ja Albus.“ „Ich wünsche ihnen eine gute Nacht Professor.“ „Ich Ihnen auch Albus.“ Und so stand die junge Frau auf und verließ das gemütliche runde Büro. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)