Winter of feelings von Geisterkatze (SirixRemus) ================================================================================ Kapitel 6: Der Traum -------------------- Ja ich lebe noch ^^ und es geht auch endlich weiter ^^.... das Kapi ist sogar schön lang geworden ^^ Ich wünsch euch viel spaß beim lesen ^^ ~~~~~~~ letzter abschnitt des letzten Kapis ~~~~~~~ „Aber du kannst das doch eh schon alles.“ behauptete der Schwarzhaarige seufzend. „Weil ich lerne.“ sagte der Kleinere. „Kompromiss, ich frag dich ab und wenn du alles weißt dann unternimmst du was mit mir und wenn nicht dann lass ich dich in ruhe.“ schlug Sirius vor. „Nagut.“ stimmte Remus nach einiger bedenk Zeit zu. ~~~~~~~ ende des letzten abschnittest ~~~~~~~ =^.^= 6.Kapi – Der Traum Wie erwartet wusste Lupin alles und so gingen die beiden zusammen aus den Gryffindor Gemeinschaftsraum. „Und wo wollen wir jetzt hin?“ fragte Remus und sah zu dem größeren auf. „Keine Ahnung, wir können ja einfach mal im Schloss rumschlendern, vielleicht finden wir was.“ antwortete Sirius Schulter zuckend. Als sie eine weile gelaufen waren, fiel dem Schwarzhaarigen was auf. „Tut dir dein Rücken immer noch weh?“ wollte Tatze von seinem Freund wissen. „Ja... ein bisschen.“ gab Lupin zu. „Vielleicht solltest du zu Madam Pomfrey gehen.“ schlug Sirius vor, ohne seinen Blick von Moony zu nehmen. „Ach was, das liegt an der Tasche für die vielen Bücher, die wir zur Zeit tragen müssen, geht bald weg, bestimmt.“ beruhigte Remus seinen Nebenmann, aber ohne ihn an zusehen. Plötzlich blieb der Dunkelblondhaarige stehen und seine Augen weiteten sich vor Angst. Verwirrt sah nun auch der Schwarzhaarige nach vorne und sah Snape mit Lucius reden. Der Blondhaarige verabschiedete sich von Snape und ging davon. „Hey Schniefelus! Du solltest nicht alleine durch die Gänge schleichen! Wer weiß was oder wen du über den Weg läufst.“ sprach Sirius den Slytherin grinsend an, dieser drehte sich zu ihnen um und auch ihm schlich ein grinsen aufs Gesicht. „An deiner stelle würde ich den Mund halten Black.“ erklärte Snape selbstsicher, als er sah mit wem Sirius unterwegs war. „Ach ja wa...“ fing Tatze an, doch Remus zog ihn zurück. „Lass ihn. Bitte.“ flehte Moony ihn an, ohne einen der beiden anzusehen. „Moony...“ fing Sirius wieder an, doch diesmal unterbrach ihn der Slytherin. „Du solltest auf deinen Freund hören Black. Stimms Lupin?“ wandte sich Severus an den Dunkelblondhaarigen, dieser nickte bloß und zog Tatze weiter von ihm weg, dieser lies es zu und beobachtete Remus dabei. >Wieso sieht er so gehetzt aus? Und in seinen Augen sieht man immer noch etwas angst. Etwa wegen Schniefelus? Wegen dem brauch er doch keine Angst haben und schon gar nicht wenn ich bei ihm bin.< dachte Sirius und nahm nun auch so langsam seine Umgebung wieder wahr. „Na toll. Die Fette Dame ist nicht da.“ sagte der Kleinere seufzend. „Warum willst du nicht mehr, dass wir Schniefelus ärgern?“ fragte Tatze seinen Freund direkt und lies keine Bewegung des anderen unbeobachtet. Der gefragte biss sich wieder einmal auf die Unterlippe und sah nervös zu Sirius auf. „Wie kommst du darauf?“ wollte Moony gespielt lächelnd wissen. „Du hältst uns andauernd auf.“ antwortete der Schwarzhaarige. „Andauernd? Gerade zweimal und immer war Malfoy in der nähe, du weißt er kann Gryffindor punkte abziehen.“ erklärte Lupin und zog dabei seine Augenbrauen nach oben. „Aber gerade eben ist er doch weggegangen.“ entgegnete Sirius seufzend. „Er... nein... er.. er stand noch um der Ecke und.. und hat uns zu gehört.“ redete sich der Kleinere raus. Sirius zog nun ebenfalls seine Augenbrauen nach oben, ihm war klar das Remus lügte, doch konnte er sich nicht erklären warum. „Guck nicht so. Ich.. ich hab das gefühlt... du weißt ich bin...“ fing der Dunkelblondhaarige an, doch er hörte von selber auf zu sprechen und sah betreten zu Boden. Sachte legte der Größere eine Hand auf Moonys Schulter. „Ist ja gut. Ich frag nicht weiter.“ flüsterte er und lächelte dabei. „Ich hoffe ihr wartet nicht lange.“ sagte plötzlich eine weibliche Stimme neben ihnen. „Es ging... Schneeengel.“ meinte Tatze und sagte der Fetten Dame das Passwort, sofort wurde der Geheimgang geöffnet und man hörte James ein Liedchen singen. Die beiden sahen sich skeptisch an und gingen in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. „Potter! Hör endlich auf! Ich geh nicht mit dir aus.“ erklärte ein rothaariges Mädchen wütend. „Och komm schon Evans, wenigstens nur einmal.“ bettelte Krone Lily an, sie saß auf einen der gemütlichen Sessel am Feuer und James hatte sich vor ihr gekniet, die anderen im Raum verfolgten alles mit einem kopfschütteln. „Ich sage nein.“ antwortete das Mädchen und sah ihn mit ihren grünen Augen ernst an. „Komm schon meine Holde Maid, meine Prinzessin, meine Königen, meine...“ redete der Junge mit der Brille los, doch Lily unterbrach ihn. „Nein Potter! Ich werde nie mit dir ausgehen, wann kapierst du das endlich?!“ fragte sie, sie hatte ihre Hand schon zu einer Faust gebildet, um sich daran zu hindern ihn wieder eine zu verpassen, wahrscheinlich stand er noch darauf. „Aber Evans...“ fing Krone wieder an, doch diesmal griffen ihn seine Freunde unter den Armen und schliffen ihn weg. „Lasst mich zur meiner angebeteten.“ meinte James und versuchte frei zu kommen. „Krone... halt die Klappe.“ sagte Sirius grinsend. „Willst du wieder eine Ohrfeige?“ fragte Remus kopfschüttelnd. „Ja. Dann berührt sie mich wenigstens.“ schwärmte James und bekam dabei einen träumerischen Blick. //Oh Gott, er steht wirklich drauf.// dachte Lily erschrocken. Die drei Freunde brachten ihren verliebten James hoch in ihren Schlafsaal, wobei Sirius und Remus ihn trugen und Peter die Tür öffnete und sie wieder hinter ihnen schloss, auf einen der Betten ließen sie ihn fallen. „James, du gehst das alles ganz falsch an.“ fing Tatze belehrend an. „Du darfst sie nicht so bedrängen.“ meinte Remus weiter. „Und vor allem solltest du nicht singen.“ entgegnete Peter noch, wobei die anderen beiden zustimmend nickten. „Ey, ich singe toll und außerdem, wenn ich sie sehe, mit ihrem rotem Haar, ihre smaragdgrünen Augen, ihren...“ fing Krone an zu erklären, doch wurde er schnell unterbrochen. „Ja ja, und so weiter und so fort, aber du solltest es... vielleicht anders angehen... zum Beispiel...“ meinte Sirius und suchte nach einem Wort. „Romantisch. Schick ihr Blumen und Karten, lade sie nach Hogsmead ein und lass ihr Zeit, um darüber nachzudenken.“ sprang Remus für seinen Freund ein. „Hmm, so hab ich das noch gar nicht probiert. Ich glaube das mach ich mal.“ sagte James nachdenklich. „Tja unser Remi hat eben immer einen Rat.“ meinte Sirius lächelnd und klopfte dabei den kleineren auf den Rücken. „Naja, so würde ich das wol.. machen.“ erklärte Moony verlegen. //Ich glaub ich hab noch nie so einen schlechten Lügner getroffen... er würde das also so wollen.. hmmm, da lässt sich doch was machen.// überlegte Sirius lächelnd. Ein lautes Bauchknurren lies die Drei zu Peter gucken. „Ist es Zeit zum Abendbrot?“ wollte dieser grinsend wissen. Die anderen fingen an zu lachen. „Ja. Ist es.“ sagte Remus, der sich als erstes wieder beruhigt hatte und auf die Uhr gesehen hatte. Zusammen gingen die vier los, wobei James einfiel das ja morgen wieder Schule ist und meinte den ganzen Weg, dass er keine Lust hätte und zählte dabei so gut wie alle Sachen auf warum das so sei, am meisten nannte er die Slytherins. „Dann hauen wir mal rein.“ meinte Tatze als er das ganze essen vor sich sah. Fröhlich aßen die Drei ihr Abendbrot, außer einer nicht, nämlich Remus. Dieser sah zum Slytherintisch, wo ihn Snape anfunkelte. //Haben sie ihm wieder einen Streich gespielt?// fragte er sich in Gedanken panisch. „Habt ihr irgendjemanden wieder einen Streich gespielt?“ wollte Lupin wissen und versuchte dabei seine Stimme nicht zu nervös klingen zu lassen. „Außer heute früh den Slytherins? Nein. ... Wir hängen total hinter her zur Zeit. Nur ein Streich am Tag, das geht nicht.“ meinte James, während er sich eine menge Sirup auf seine Pfannkuchen kippte. „Stimmt.“ gab Peter ihm Recht, doch Moony sah nur verwirrt wieder zum Slytherintisch. //Also was ist dann los?// fragte er sich wieder in Gedanken, während Sirius ihn beobachtete und seinen Blick folgte, er sah Snape, der gerade andeutete das Remus ihn anscheinend folgen sollte, somit sah er wieder zu den Dunkelblondhaarigen. „Ich geh noch mal in die Bibliothek.“ wandte sich Moony an seinen Freunden, stand auf und verschwand aus der Großen Halle. //Ist er etwa doch mit...// fing Sirius an zu überlege, doch schüttelte er schnell seinen Kopf. „Was ist?“ fragten James und Peter ihn gleichzeitig. „Ach nichts.“ blockte Sirius ab und sah wie nun auch Snape aus der Großen Halle verschwand. „Lupin! Was war unsere letzte Abmachung?“ fragte der Slytherin, nachdem er Remus in ein leeres Klassenzimmer geschleift hatte. „Das ich dich.. Meister nenne.“ antwortete der Dunkelblondhaarige leicht zögernd. „Genau! Und das hast du bei unserem letzten Treffen nicht getan.“ keifte Snape ihn an. „Aber Sirius...“ fing Remus an zu erklären, doch wurde er unterbrochen. „Es ist mir egal ob Black, Potter oder Pettigrew dabei sind.“ meinte Severus ernst. „Aber.. wenn ich zu dir Meister sage und sie dabei sind, merken sie doch sofort das etwas nicht stimmt.“ erklärte Lupin schnell. „Achso ist das. Du hast es ihnen noch gar nicht erzählt.“ schlussfolgerte der Schwarzhaarige. „Ich glaube nicht, dass das gut wäre.“ murmelte der Dunkelblondhaarige und bekam einen scharfen Blick von seinen Gegenüber. „..Meister.“ fügte Remus noch hinzu. „Tja. Das musst du wissen, solange sie mir keinen Streich mehr spielen.“ entgegnete der Slytherin Schulter zuckend. „Und was mit dem Meister, vor deinen Freunden ist... dafür machst du all meine Hausaufgaben, außer in Zaubertränke, da bist du ne Niete.“ erklärte Snape grinsend. „Wa... okay.. Meister.“ stimmte Lupin zu. „Na geht doch. Das müsste zur nächste Woche alles erledigt werden.“ meinte Severus feixend und lies ein Blatt Pergament auf den Boden fallen. Remus hob es auf und las es sich durch. Für jeden Tag waren mindestens fünf Hausaufgaben eingeteilt. Der Dunkelblondhaarige fragte sich gerade in Gedanken, wie er das mit seinen Hausaufgaben alles schaffen sollte, als Snapes Stimme wieder erklang. „Ich warne dich Lupin, noch ein Ausrutscher und alle in der Schule werden erfahren, dass du ein Monster bist.“ „Ja Meister.“ sagte Moony und ohne ein weiteres Wort verließ Snape den leeren Klassenraum. Der Dunkelblondhaarige sah noch mal auf das Blatt und seufzte schwer. //Ich sollte jetzt wohl lieber mit den Hausaufgaben für morgen anfangen.// dachte sich Lupin und ging nun ebenfalls aus dem Raum, hoch in den Gryffindorraum, wo schon welche waren die mit dem Essen fertig waren. Von seinen Freunden sah er niemanden, deswegen ging er nach oben zu den Schlafräumen, setzte sich an seinen Schreibtisch und fing an die Hausaufgaben für Snape zu machen. Als er gerade den letzten Punkt bei der ersten Arbeit tat, kamen die anderen herein gestürmt. „Boah Peter, esse bitte nie wieder Eiscreme mit Pomfrits, du siehst übel aus. „So fühl ich mich auch.“ brachte der Kleinste der vier Freunde heraus. Remus drehte sich zu ihnen um. Peter wurde in der Mitte von Sirius und James getragen, diese schleiften ihn gerade zum Bett. „Eiscreme mit Pomfrits?“ fragte der Dunkelblondhaarige ungläubig nach und gesellte sich zu ihnen. „Naja, beides schmeckt mir sehr gut.“ erklärte der Blondhaarige kurz, während er sich richtig auf sein Bett legte. „Oh man, dein Magen tut mir richtig leid.“ meinte Moony und zauberte eine Tasse Tee für Peter her, dieser nahm sie dankend an, als er sich wieder leicht aufgesetzt hatte. „Und ihr habt ihn das Essen lassen?“ wandte sich Remus an die beiden Schwarzhaarigen. „Ich hab mich mit Lily unterhalten.“ verteidigte sich James. „Ich war in Gedanken.“ erklärte Sirius ruhig. „Und was hast du dir für ein Buch ausgeliehen?“ fragte Tatze nach. „Ich.. das war immer noch ausgeborgt.“ entgegnete Lupin schnell. „Was hast du an deinem Schreibtisch gemacht?“ wollte James wissen und nahm sich davon einen Zettel. „Äh ich.. ich mach noch mal die Hausaufgaben.“ antwortete Remus nervös. „Wieso machst du noch mal die Hausaufgaben?“ fragte Krone und zog dabei eine Augenbraue nach oben. Der Dunkelblondhaarige sah ihn eine weile an, er brauchte jetzt ganz schnell eine Ausrede. „Weil.... meine Schrift bei den anderen Hausaufgaben ganz schön verschmiert ist.“ sagte Remus langsam und nachdenklich. „Moony unser Perfektionist.“ lachte der Brillenträger, schmiss sich auf sein Bett und schnappte sich ein Blatt Pergament. „Willst du jetzt auch Hausaufgaben machen?“ fragte Tatze den anderen Schwarzhaarigen. „Nein. Ich weiß noch nicht ob ich Lily ein Liebesgedicht schreiben oder mir einen neuen Streich ausdenken soll.“ meinte James grinsend. „Ich helfe dir beim Streich.“ entgegnete Sirius und schmiss sich nun ebenfalls auf James Bett. Lupin biss sich auf die Unterlippe und verzog sich wieder an den Hausaufgaben, doch hörte er mit einem Ohr den beiden zu. „Wie spät haben wir es denn?“ fragte James nach einiger Zeit gähnend. „Fast um 10. Ich glaube wir sollten so langsam ins Bett.“ meinte Sirius, als er auf seine Uhr geblickt hatte. „Hast Recht, den Plan können wir auch morgen in ‚Geschichte der Zauberei’ beenden.“ stimmte Krone zu und sah sich im Raum um. Remus schrieb immer noch und Peter war schon in seinem Bett eingeschlafen, allerdings mit Sachen. „Du schickst ihn ins Bett und ich kümmere mich um Peter.“ sagte der Brillenträger, mit einem unschuldigen lächeln. „Sei nicht zu gemein.“ flüsterte Tatze grinsend, stand vom Bett auf und ging zu Lupin. „Hey Remi, es wird Zeit ins Bett zu gehen.“ sprach Sirius den Kleineren an und legte seine Hand auf dessen Schulter. „Was?“ fragte Moony und erschreckte sich dabei, er war gerade so sehr in den Hausaufgaben vertieft, dass er Sirius nicht kommen gehört hatte. „Ab ins Bett mit dir.“ wiederholte der Größere seufzend. „Ja gleich, ich brauch nur noch..“ fing Lupin an, doch ein Aufschrei, lies die beiden zu Peters Bett schauen. „Tut mir ja Leid Peter, aber anders lässt du dich nicht wecken. Ich hab es wirklich mit allem Versucht.. mit Trommeln, Monstergeräuschen, Lehrer Stimmen, Strafarbeiten aber das stört dich alles nicht, also musste ich dir eine Dusche verpassen.“ erklärte James scheinheilig. „Toll. Und warum weckst du mich?“ wollte Peter wissen. „Damit du ins Bett gehst.“ meinte Krone lächelnd. „Ich lieg schon im Bett.“ entgegnete Wurmschwanz und sah seinen Freund trotzig an. „Ja... aber mit Sachen.. nassen Sachen.“ erklärte der Brillenträger grinsend. Irgendwas murmelnd ging der Kleinste der vier ins Bad. „Monstergeräusche. Trommeln.“ sagte Sirius nur skeptisch, hob seine Augenbrauen nach oben und sah zu James. „Naja.. das meiste stimmt nicht, ich weiß.“ entgegnete Krone leicht lachend. „Das meiste? Alles.“ fing nun auch Tatze an zu lachen, bis er hinter sich eine Feder schreiben hörte. „Remiii, ab ins Bett.“ seufzte der Größere und drehte sich wieder zu ihm. „Gleich, nur noch fünf Sätze.“ meinte der Angesprochene, ohne sich aus der ruhe bringen zu lassen. Als Peter wieder aus dem Bad kam, vollkommen trocken und schon in Schlafanzug, ging James rein, doch Peter blieb vor seinem Bett stehen. „Was ist denn Peter?“ fragte Sirius, der nur noch in seiner Jeans dastand. „Wer macht jetzt mein Bett trocken?“ stellte Peter die Gegenfrage. „Hmm, du?“ antwortete Tatze fragend. „Wenn ich das mache, geht mein Bett in flammen auf.“ entgegnete der Blondhaarige und sah zu Remus, der gerade die Feder weg legte und sein Handgelenkt leicht massierte. „Hey, du musst nicht immer gleich zu Remi gucken. Ich mach das.“ sagte der Schwarzhaarige, zuckte seinen Zauberstab aus der Hosentasche, murmelte einen Zauberspruch und eine warme Windböe legte sich um Peters Bett. Moony beobachtete alles, doch fiel sein Blick eher auf Sirius und dessen Oberkörper. //Mit der schwarzen Hose und mit den schwarzen Haaren, sieht seine Haut richtig bronzig aus und sein Oberkörper erstmal. Da versteht man, warum so gut wie alle Mädchen hinter ihm her sind.// dachte Moony, doch als er merkte was er da tat, sah er schnell weg, ordnete die Hausaufgaben und packte sie in seine Schultasche. „Bist du jetzt endlich fertig?“ fragte Tatze plötzlich dicht an Remus Ohr, er hatte sich hinter den kleineren geschlichen, hielt aber seinen Zauberstab immer noch auf Peters Bett. Moony bekam nur ein nicken zustande, da er nun sehr intensiv Sirius Körper hinter sich vernahm. „Dann geh endlich ins Bett kleiner.“ hauchte der Schwarzhaarige in Remus Ohr, dieser nickte noch einmal, schnappte sich seinen Schlafanzug und verschwand ins Bad, wo James gerade wieder raus kam. //Vielleicht bist du mit Snape zusammen, aber aufgeben werde ich dich nicht Remi.// dachte Sirius sicher. „Ich glaube das reicht Sirius.“ meinte Peter plötzlich. Tatze sah ihn eine weile verständnislos an, bis er merkte was er meinte und hob den Zauber auf. „Danke.“ sagte der Blondhaarige fröhlich und sprang auf sein Bett. „Boah, das ist ja voll hart.“ meinte Wurmschwanz und ging wieder von seinem Bett runter. „Was hast du denn damit gemacht?“ fragte James unschuldig. „Das ist deine Schuld, bring das wieder in Ordnung.“ verlangte Peter von seinen Freund. „Ich? ... Du willst es flauschig? Das kannst du haben.“ erklärte Krone grinsend und richtete schon seinen Zauberstab auf Peters Bett. Er murmelte einen Zauberspruch und schon sah das Bett wieder sehr flauschig aus und rosa. „James!“ brachte der Blondhaarige nur entsetzt raus. „Du wolltest es doch flauschig.“ meinte der Angesprochene Schulter zuckend. „Ja... so wie vorher, aber nicht so, mach das wieder rückgängig.“ sagte Peter und sah Krone flehend an. „Tut mir Leid... das kann ich noch nicht.“ erklärte der Brillenträger verlegen. Flehend sah Peter zu dem anderen Schwarzhaarige, doch dieser schüttelte den Kopf. „Ich werde in diesem ding nicht schlafen.“ meinte der Blondhaarige und zeigte auf sein Bett. „Machst du doch eh nie.“ entgegnete Sirius grinsend. Verwirrt sah Wurmschwanz zu Tatze. „Naja jeden morgen liegst du auf dem Boden.“ erklärte der Schwarzhaarige lachend. „Gar nicht war.“ meinte Peter schmollend. „Warte doch auf Moony, der kann das bestimmt zurück verwandeln.“ mischte sich James wieder in das Gespräch ein, der sich schon mal auf sein Bett gesetzt hatte. „Er ist ganz schön lange da drin.“ murmelte Sirius eher zu sich, als zu den beiden anderen, doch da wurde schon die Tür geöffnet und der erwartende kam herein. „Was ist?“ fragte Remus leicht nervös, als alle ihn anstarrten. „Remus kannst du mein Bett wieder in Ordnung bringen? Bitte bitte bitte.“ bettelte der Blondhaarige ihn an. „Wieso was hast du denn...“ fing der Dunkelblondhaarige an zu fragen, doch als er das Bett sah, wanderten seine Augenbrauen nach oben. „Das war James.“ rechtfertigte sich Peter. „Ihr macht echt nur Unsinn.“ meinte Moony, holte sich seinen Zauberstab und zauberte wieder alles in Ordnung. „Dankeschön.“ sagte der Blondhaarige und schmiss sich wieder aufs Bett. „Gern geschehen.“ entgegnete Remus und wurde zu seinem Bett geschoben. „Jetzt geh endlich ins Bett.“ mischte sich Sirius wieder ein, der nur noch in seiner Boxershorts dastand und nun ebenfalls ins Bad ging. Kurz sah der Dunkelblondhaarige ihn hinter her und ging dann in sein Bett, die anderen beiden hatten schon ihre Vorhänge geschlossen. Als Sirius wieder kam wünschten sie sich noch eine Gute Nacht und auch ihre Vorhänge gingen nach unten. Seufzend verschränkte Remus seine Arme hinter seinen Kopf und dachte nach. //Nicht mal nach einer Vollmondnacht hatte ich so viele blaue flecke, wie nach Snapes Angriffen. Wie krieg ich sie dazu ihm keine streiche mehr zu spielen? Er ist ihr... Lieblingsopfer. Das fällt doch alles auf!// Doch bevor er auf einer Lösung kam, glitt er in einen unruhigen schlaf. Er landete auf den Länderreihen von Hogwarts, wo er mit seinen Freunden unter einen Baum saß. Die drei anderen unterhielten sich, während er selber ein Buch las. Alles war ruhig. Selbst als Lily sich dazu saß, blieb James ruhig und lächelte sie nur an. Doch plötzlich kamen Snape und Malfoy auf sie zu. „Sie mal einer an, Schniefelus und sein Meister kommen uns besuchen.“ meinte Sirius grinsend. „Gleich wirst nur nicht mehr so grinsen.“ erklärte Lucius ruhig. „Ach ja und warum nicht?“ fragte James herausfordernd. „Weil wir was über euren Freund Lupin herausgefunden haben, was euch sicher schocken wird.“ entgegnete Snape grinsend. Erschrocken sah Remus auf und blickte in die Gesichter seiner Freunde, die ihn verwirrt ansahen. „Sag es nicht.“ flehte der Dunkelblondhaarige und klappte sein Buch zu. „Doch, ihr habt mich genug gequält... euer ach so ruhiger kleiner Freund ist ein Werwolf, ein Monster!“ sagte der schwarzhaarige Slytherin voller Abscheu. Mit entsetzen und Ablehnung sahen die Freunde ihren Kameraden Remus an. „Stimmt das Remus?“ wollte Peter stotternd wissen. „Ähm... nun ja...“ fing Lupin an zu erklären, doch wurde er unterbrochen. „Oh Gott! Wir sind mit einem Monster befreundet?“ fragte James in die Runde. „Halt dich von jetzt an von uns Fern Lupin.“ sagte Sirius mit voller Verachtung in seiner Stimme und auch in seinen Augen. „Aber Sirius...“ fing Remus wieder an und stand schnell auf, da seine Freunde auch aufgestanden sind und gehen wollten. „Du bist nicht mehr befugt mich so zu nennen Lupin.“ meinte der Schwarzhaarige und drehte sich um, um zu gehen. „Wir dachten wir könnten dir Vertrauen... aber da du ein Monster bist... komm Lily, bevor er uns noch was antut.“ erklärte James und ging mit der Rothaarigen fort. Mit einem letzten traurigen und ängstlichen Blick ging auch Peter. „Nun ist das Monster ganz alleine, wie es sich auch gehört. Man müsste dich einsperren Lupin, dann könntest du niemanden verletzen.“ sagte Snape ernst. Doch das nahm Remus nicht mehr wirklich war, sondern er sah zu wie seine Freunde sich immer weiter von ihm entfernten und im seinem Kopf halten noch immer ihre Stimmen, die immer das gleiche sagten ‚Du bist ein Monster!’ Er wollte ihnen hinter her rennen, doch Lucius Zauberte um ihn einen Käfig. Nun war er gefangen und er konnte nicht fliehen. Wie ein hungriges Tier ging er im Käfig immer auf und ab. Und plötzlich tauchte der Vollmond vor ihm auf und die schmerzliche Verwandlung musste er wieder durch vollziehen. Er war alleine, seine Freunde hatten ihn verlassen und so blieb ihn nichts anderes übrig als sie selbst zu verletzten. Vor seinem Käfig lachten Snape und Malfoy ihn aus. Schweiß gebadet wachte der Dunkelblondhaarige in seinem Bett auf. >Es.. es war nur ein Traum... nur ein Alptraum. Sie.. sie wissen das ich.. ein Werwolf bin, also werden sie mich schon nicht alleine lassen, aber die anderen würden mich meiden, nein noch schlimmer, Dumbeldore müsste mich der Schule verweisen und jeder wüsste dann das ich ein.. Werwolf bin.< dachte Lupin und er fühlte sich in seiner Haut nicht gerade wohl. Er horchte ob jemand wach war, doch alles war still, man hörte nur James allnächtliches Gemurmel. Leise stand Remus auf, schlafen konnte er jetzt eh nicht mehr, also wollte er noch paar Hausaufgaben für Snape machen. Er sah zu Peters Bett, um zu schauen ob dieser schon unten lag. Fast, sein Oberkörper hang schon über den Bettrand. Kopfschüttelnd schnappte sich Moony seinen Zauberstab und zauberte einige Kissen neben Peters Bett. Dann schnappte er sich einige Bücher, den Zettel von Snape und natürlich seine Feder und Pergamentrollen, bevor er nach unten in den Gemeinschaftsraum ging, der vollkommen leer war. Was er nicht mitbekommen hatte war, das Sirius ebenfalls wach in seinem Bett lag. Er hatte gehört wie sich Remus hin und her gewälzt hatte und wollte auch schon zu ihm, doch in dem Moment, war sein dunkelblondhaariger Freund aufgewacht. „Was ist nur mit dir los Kleiner?“ fragte Tatze leise, als sein Freund aus dem Zimmer gegangen war. Das war's ^^ MfG eure Geisterkatze =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)