Black Wings von Nezumi_kun (sasu+naru) ================================================================================ Kapitel 4: Sasukes Besuch ------------------------- Kapitel 4: Sasukes Besuch Und schon schubst er mich aus seiner Wohnung, sagt, dass ich endlich die Klappe halten soll. Deshalb starre ich perplex, ohne an irgendetwas zu denken , auf seine Tür, hoffte das sie aufgehen würde und er sich bei mir entschuldigen würde. Doch wie immer machte er die Tür nicht auf. Wahrscheinlich merkt der Typ nicht mal, dass er mich durch solche Aktionen ständig verletzte? Aber was soll’s. Vor seiner Tür rumheulen würde auch nichts bringen, deshalb ging ich dann in meine Wohnung, setzte mich auf einen Stuhl und schaute sehnsüchtig den Himmel an, fragte mich dabei, ob es richtig war 100 Jahre auf ihn zu warten? Wieso ich das damals überhaupt tat? Wieso ich selbst als ich die Strafe abgesessen hatte im Gefängnis blieb und hoffte, dass er irgendwann zu mir zurückkommen würde. Und als ich dann erfahren hatte das er wiedergeboren war, war ich natürlich total fröhlich, ihn endlich zu sehen und das beste war, diesmal konnte ich ihn berühren, konnte bei ihm sein, konnte ihn beschützen! Ja ich wollte ihn diesmal beschützen, hatte mir vorgenommen alles was er sagt zu erfüllen, doch er will seine Ruhe, will mich gar nicht! Ich verstand es nicht, hatte er nicht damals zu mir gesagt: „Egal in welchem Leben wir bleiben zusammen?“ Oder war dies einer meiner vielen Einbildungen, als ich wegen ihm im Gefängnis war? Diese Zeit mit ihm konnte ich mir doch nicht eingebildet haben, er hat schließlich sozusagen mir das Gefühl Liebe näher erklärt, so gut konnte mir das nicht mal Gaara erklären. Deshalb bemerkte ich doch auch erst das ich in ihm verliebt bin, oder waren das einfach nur Hirngespinste die ich mir ausdachte? Doch so eine blühende Fantasie habe selbst ich nicht! Also was mache ich bei ihm nur falsch? Bin ich zu aufdringlich? Oder einfach nur naiv? Ich wusste es einfach nicht, würde es wahrscheinlich nie erfahren. Vielleicht sollte ich ihn für eine Weile in Ruhe lassen damit er selbst auf mich zu kommen kann. Vielleicht sollte ich mich jetzt einmal meiner Prüfung als Engel widmen und nicht ständig damit beschäftigt sein an ihn zu denken, denn was bringt mir das schon? Kopfschmerzen bringt mir das, mehr nun wieder auch nicht. Deshalb fasste ich den Entschluss, nicht mehr so anhänglich zu sein, obwohl mein Herz dabei leiden würde. Ja es tat weh ständig ihn seiner Nähe zu sein und zu beobachten wie er von einem Mädchen zum anderen ging. Es tut mir ja schon weh wenn ich ihn mit Hinata zusammen sehe, also wäre das für mich wie die reinste Hölle! Aber ich will ihn ja nicht bedrängen, deshalb muss ich erst mal auf Abstand gehen, vielleicht ergibt sich ja eine Möglichkeit, wo ich einfach nur bei ihm sein kann! Mehr will ich ja nicht! Es klingt vielleicht ein bisschen egoistisch, wenn ein Engel so einen Wunsch hat, doch es wäre auch mein einziger Wunsch. Deshalb, Bitte lieber Gott lass ihn wenigstens in meiner Nähe sein, ich werd auch ganz bestimmt der beste Engel, den es je gegeben hat. So betete ich für mich im Stillen. Obwohl das verboten war, einen Wunsch an den Höchsten zu geben. doch ich werde dafür ein guter Engel, werde diesmal jede Leitsätze, jeden Befehle befolgen, werde auch nie wieder etwas Verbotenes tun. Das verspreche ich nun hier mit. Tja und als ich gerade mein kleines stilles Gebet beendet hatte, kam auch schon eine Riesenkatastrophe auf mich zu, denn an meiner Haustür klopfte jemand an. Ich ging also zur Tür, machte sie ein Spalt auf und war erst mal total erschrocken, denn mit ihm hätte ich nun nicht gerechnet, da stand tatsächlich Sasuke. Ich fasste es nicht, hatte mein Gebet etwa gewirkt, wollte nun Sasuke endlich bei mir bleiben? Vor Erschrecken brachte ich nicht einmal meinen Mund auf, starrte ihn nur an. Dieser sagte natürlich darauf: „Was starrst du mich so an? Bitte mich schon endlich rein!“ Mit diesen Satz hatte er mich abrupt aus meiner Erstarrung gelöst und ich bat ihn mit stotternder Stimme hinein. Als er nun bei mir hereinkam und meine Wohnung begutachtete, meinte er nur so zu mir: „Also mit Ordnung hast Du’s nicht.“ Ich nickte, denn Ordnung hätte ich einfach mit meiner Engelskraft machen können, doch dummerweise hatte diese ja ihm Augenblick Gaara. Deshalb fragte ich schnell, um die Ordnungsfrage ein bisschen zur Seite legen zu können, „Was machst du hier?“ „Mit dir reden!“ Ich konnte mir schon denken, über was er mit mir so gerne reden wollte, doch ich hielt meinen Mund und wartete gespannt ab, was er mir erzählen würde. „Also es tut mir Leid!“, so sagte er mir direkt ins Gesicht. Und schon wieder erstarrte ich, denn so was hatte ich nun wirklich nicht erwartet, dass er sich ausgerechnet bei mir entschuldigt. Der musste doch irgendwie krank sein, so dachte ich, kein normaler Sasuke, jedenfalls nicht dieser Sasuke, würde sich bei mir entschuldigen. Nein, bestimmt wollte mich damit schon wieder irgendein Klassenkammrad damit verarschen, doch diesmal lasse ich mich nicht verarschen, deshalb sagte ich in einem spöttischen Tonfall, was mir danach wieder Leid tat: „Ich hab dich durchschaut du bist nicht Sasuke, denn Sasuke würde sich bei mir nie entschuldigen, warum auch?“ Nun war mein Gegenüber schon irgendwie genervt, denn dieser verdrehte nur seine Augen, irgendwie machte dieser Schauspieler Sasuke verdammt echt nach. „Und woher willst du das wissen? Vielleicht bin ich netter als du ahnst?“ „Und wieso bitte schön will denn der große Sasuke Uchiha sich bei mir entschuldigen?“, so fragte ich weiter spöttisch, doch im Inneren hatte ich Angst, denn dieser Kerl, der da vor mir saß, machte seine Sache verdammt gut, deshalb kam ich langsam ins Grübeln, ob er nicht doch der echte war. „Weil ich dich einfach ohne einen guten Grund rausgeschmissen habe, weil ich einfach zu dir ‚Monster’ gesagt habe?“ Oh mein Gott das musste der echte sein, denn wer außer uns beiden wusste noch davon? Als ich dies bemerkte wurde ich abrupt rot, denn mein Sasuke saß in meiner Wohnung und entschuldigte sich bei mir. Und ich konnte ihm keine Antwort geben, weil mein Verstand aussetzte. Er war hier war wirklich bei mir, schaute mich an, ein Traum wurde wahr. „Ist was?“, so fragte er als ich gerade einen Freudensprung in Gedanken machte. „Ähm nein“, so antwortete ich mit meinem knallroten Kopf. „Bist du irgendwie krank? Soll ich dir einen Arzt holen?“ Ich schüttelte abermals den Kopf, konnte vor Scham nichts zu ihm sagen, war wie gelähmt. Mein Herz springt auf und ab, und auf meiner Haut bildete sich eine Gänsehaut. Was ist das nur? Wieso bekam ich das jetzt? Ich hoffte inständig das er nicht sah wie verlegen ich eigentlich bin. Doch reden konnte ich auch nicht mehr, stattdessen suchte ich einen Punkt im Raum, den ich anstarrte. Aber irgendwie fand ich diesen nicht und so musste ich zwangsweise in seine wunderschönen Augen schauen. „Ist irgendwas mit dir?“ Abermals schüttelte ich denn Kopf, schaute nur in seine Augen, war wie fasziniert von diesen. Und dann, ohne dass ich was bemerkte, kamen unsere Köpfe immer näher zu einander. Ich schloss meine Augen als ich merkte wie nah ich seinen Lippen schon war. Und dann plötzlich passierte es, es klingelte und durch dieses Klingeln realisierten wir beide, was wir fast getan hätten, gingen automatisch zurück, waren alle beide total rot ihm Gesicht. Ich verfluchte die Klingel, wieso musste die ausgerechnet jetzt klingeln. Sie klingelte ununterbrochen, doch ich schaffte es nicht zu Tür zu gehen. Mein Herz pochte mir immer noch bis zum Hals und es klingelte weiter, nach einiger Zeit fragte Sasuke mich: „Willst du nicht aufmachen?“ Ich nickte dann, ging wie hypnotisiert zur Tür. Und da stand er, der Mann mit Narbe und einen ziemlich wütenden Gesicht. Als dieser mich dann erblickte, fing er auch sofort an mich anzuschreien: „NARUTO WIR HATTEN EINEN TERMIN !!!!“ Dann schrie er noch ein paar undeutliche Sätze und irgendwann beruhigte er sich. Ich schaute ihn entschuldigend an und hoffte dass dieser mir verzeihen würde. Als ich gerade diesem meine Entschuldigung sagen wollte, kam das nächste Unglück, denn Sasuke stand direkt hinter mir und fragte: „Wer ist das?“ Na toll, jetzt wusste Iruka genau, wieso ich zu spät gekommen bin, denn Sasuke kannte nun ziemlich jeder im Himmelreich, denn er war ja das „Opfer“ wie sie immer so schön sagten. „Ah ich verstehe, du lässt also denn Unterricht sausen, um bei ihm zu sein?“ Und schon ging das Chaos los. „Kennt der mich?“ Oh nein jetzt brauchte ich eine gute Erklärung, ehe mir Iruka alles kaputt machen würde. „Ähm das ist Iruka und er ist mein Lehrer…!“ so fing ich stotternd an. Dabei kassierte ich stechende Blicke von den beiden. „Er bereitet mich auf die Prüfung der Engel vor!“ „Du bist doch ein Engel also wieso eine Prüfung?“ „Ich hab die Ausbildung dazu noch nicht ganz fertig…!“, so meinte ich stotternd zu Sasuke. „Und wieso hast du dann Flügel?“ „Weil er im Himmelreich geboren wurde!“, so meinte Iruka schnell, dann schaute dieser zu mir: „Und jetzt müssen wir gehen, denn Naruto und ich haben noch eine Menge zu tun!“, so meinte er ohne ein Wort darüber zu verlieren, dass Sasuke schuld war an meinen Schwarzen Flügel. Dann ging er langsam. Ich entschuldigte mich bei Sasuke und sagte ihm, dass wir das, was wir machen wollten ja auch verschieben könnten und ging dann schnell. Ich hörte nur noch, das dieser mir hinter her schrie: „Ich hol dich morgen zur Schule ab!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)