Harry Potter 5 à la moi von SonnigeAlm (Der siebte Mitschüler) ================================================================================ Kapitel 7: Halloween -------------------- Am Spätennachmittag (am 31.10.) vor der Great Hall Die Türen zur Great Hall waren abgeschlossen und noch nicht einmal die Lehrer (bis auf Prof. Dumbledore) wussten warum. Also warteten alle! “Was glaubt ihr wohl, was da drinnen vor sich geht?”, fragte Ron Hermione und Harry. “Keine Ahnung!” “Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass Luna und die anderen >Neuen< fehlen?”, blickte Hermione umher. “Jetzt wo du es sagst!”, fiel Ron ein. “Sie haben doch mit Dumbledore geredet. Vielleicht bereiten die die Halloween-Party vor.”, erinnerte sich Harry. “Da hast du deine Antwort, Ron!”, wies Hermione auf ein Schild hin, das an der nun jetzt offenen Tür hing. Darauf stand in großen, roten Buchstaben: STOPP! Attention, please! Heute ist Halloween! Wir werden euch das Fürchten lehren, denn heute ist der Tag der Geister und der Dunkelheit! Wer es durchs Gruselschloss schafft, der kann mit uns eine riesige, megacoole Halloween-Party erleben! Also Zähne zusammenbeißen und durch. (Es lohnt sich!) “Genial!”, rief George und Fred fügte hinzu: “Wer sich das einfallen ließ, den mag ich jetzt schon!” Und dann gingen beide mit Lee Jordan durch die Tür, in die Richtung (<-), die das Schild zeigte und verschwanden in ein großes Holztor. Hermione, Harry, Ron und Ginny gingen gleich danach auch durch dieses Tor. Nun standen alle sieben in einem kleinen, engen Raum und der Boden unter ihnen fing an zu wackeln und hier und da an einigen Stellen hoch oder runter zugehen. “Super!”, ertönte es von den Zwillingen und Lee. Dann öffnete sich eine Tür vor ihnen und eine Wendeltreppe, die grün beleuchtet war, führte sie eine Etage höher. Ron ging die Treppe hoch und schaute zur Seite, wo plötzlich eine riesige Spinne anfing rumzukrabbeln. “Ahhhhh!” Hermione wollte auf die Spinne schlagen und dabei stellte sie fest, dass die Spinne hinter Glas war. “Ron, die ist nicht echt! Das ist eine Gummispinne!” Hermione hatte bemerkt, dass die Spinne auf einer Sprungfeder saß. Die Zwillinge und Lee waren schon oben und es ertönte ständig Jubel. Harry war nun als Letzter oben angekommen und sah wie Ginny und Hermione über eine Holzbrücke gingen. Die Brücke war wacklig, weil zwischen jedem Balken eine Kette war. Noch dazu war darunter eine blubbernde, neongrüne, dicke Flüssigkeit und von oben neben der Brücke her kam Wasser, wodurch auch einige Balken nass und rutschig waren. Als alle vier über die Brücke gegangen waren, folgte ein Glaslabyrinth und hin und wieder fuhr plötzlich ein Gummimonster hinter dem Glas vor einem hoch. Ron lief ständig irgendwo gegen und schrie wie Ginny und Hermione manchmal auf. (Die Weasley-Zwillinge und Lee waren schon meilenweit voraus!) Danach kam ein Spiegelzickzackparkuhr und alle vier waren nur noch am Lachen, weil die Spiegel mal einen dünner oder dicker oder sogar umgekehrt darstellten. Zuletzt kam noch ein Kabinett mit Wachsfiguren, wobei es sich mehr um Monster als um Menschen handelte, die ziemlich echt aussahen. Nachdem standen die Vier vor einer großen Tür, die sich erst nach einigen Minuten öffnete und sie gingen in einen dichten Nebel hinein. “Wo ist denn die Great Hall abgeblieben?”, fragte Ginny ängstlich. Auf einmal hörte sie wie eine Uhr sechsmal schlug und dann verschwand der Nebel. Nun konnte man die Great Hall sehen. Allerdings war sie umgebaut worden und zwar stand vorne nicht mehr der Lehrertisch, sondern eine Bühne auf der drei Mikrofone mit Ständern, ein Keyboard, ein Schlagzeug, eine Gitarre und ein E-Bass standen. Die Schülertische standen wie eh und je, aber es standen noch keine Schüsseln mit Essen drauf. Dafür aber hier und da eine Kanne und gedeckt war auch schon. In der Luft hingen wie jedes Jahr Kürbisse mit leuchtenden Gesichtern. Hinter den Vieren war der Nebel und davor der Lehrertisch. Nach und nach tauchten einige Schüler oder Lehrer auf. Die Zwillinge und Lee saßen am Gryffindortisch und unterhielten sich über das Schloss. Ihrer Meinung nach war der Anfang spitze, aber das Ende zu kurz gewesen. Die Drei wollten aber unbedingt noch mal rein. Nur leider wussten sie nicht wo. Etwas später waren alle Schüler und Lehrer auch Mr. Krum in der Great Hall eingetroffen. Es wurde auf einmal dunkler und dunkler bis man nur noch soeben seinen Nachbarn sehen konnte, durch die Kerzen die auf den Tischen verteilt herumstanden. Dann konnte man hier und da einige Figuren durch die Luft fliegen sehen, nein, erahnen und ein Glitzerzeug fiel von oben leicht wie Schnee herunter. Die Bühne war zwar noch dunkel, aber irgendjemand fing an zu spielen und wenig später sang jemand: Wo sich Wesen im Schatten vereinen Werden dunkle Versprechen gemacht Wo geheime Visionen erscheinen Dort im Zwielicht in der kalten Vollmondnacht etwas lauter: Verwandelst du dich jetzt In eine Kreatur Aus Licht und Energie In einer Richtung nur! Kleine Pause und die Beleuchtung der Bühne sprang an und man sah Willy am Schlagzeug, Jag am E-Bass, Holly am Keyboard, Cathryn an der Gitarre und Luna in einem weißen Kleid mit lockigen Haaren am Mikro und sie sang weiter sobald die Musik einsetzte: Es ist Vollmond Und ein Alptraum wird jetzt wahr Es ist Vollmond Du bist zu allem bereit Es ist Vollmond Du bist mit ihm vereint Es ist Vollmond Wenn der Zauber erscheint! etwas leiser : Wo sich tausend Gestalten verstecken Dort im Schutz der tiefen Dunkelheit Wo sich Phantome zum Leben erwecken Dort im Zwielicht im kalten Vollmondschein etwas lauter: Verwandelst du dich jetzt In eine Kreatur Aus Licht und Energie In eine Richtung nur! Refrain: Es ist Vollmond Und ein Alptraum wird jetzt wahr Es ist Vollmond Du bist zu allem bereit Es ist Vollmond Du bist mit ihm vereint Es ist Vollmond Wenn der Zauber erscheint! Den Refrain sang sie noch zweimal und dann war die Musik wieder aus und Luna sprach: “So das war ein Lied, das sich auf Werwölfe bezieht. Wir machen das immer so, dass wir jedes Jahr ein anderes magisches Wesen nehmen und dazu passende Lieder schreiben oder von anderen nachspielen. Naja, dieses Jahr haben wir uns halt für den Werwolf entschieden, deshalb auch der Nebel und so. Das Schloss passte auch gut dazu!” Jemand brüllte: “Wie heißt eure Band?” “Oh sorry! Hätte ich doch fast vergessen uns vorzustellen.”, sie nahm ihr schwarzes Halstuch, wirbelte es und hatte dann diesen kleinen schwarzen Zauberstab in der Hand. Sie schwenkte ihn und hinter ihr an der Wand erschienen zwei Wörter: das Erste bunt, das Zweite weiß und zwar >Dream Magic<. “Wir sind die Band >Dream Magic<. Ursprünglich sollten wir mal Drumstrang-Schoolband heißen, aber wir haben gestreikt und das ist dabei rausgekommen.” Prof. Dumbledore erhob sich und sprach: “Ihr könnt nun anfangen zu Essen!” Er klatschte kurz in die Hände und alle Schüler haben eine Speisekarte vor sich. Die Band ging an den Slytherin- (oder Ravenclaw-) Tisch und aß. Eine Stunde später gingen sie wieder zurück auf die Bühne und spielten. Aber diesmal stand Cathryn am mittleren Mikro. Sie trug ein schwarzes Kleid und ihre Haare waren wie Lunas lockig, aber da sie längere Haare hatte, fielen sie eher nur wellig aus. Sie fing leise an zu singen: Wie ein Echo aus vergangenen Zeiten Hörst du manchmal ein vertrautes Wort Ist es Nachricht aus den Himmelsweiten? Warst du früher dort? Keine Antwort auf so viele Fragen Nur ein Gefühl, das keine Ruhe gibt Weil das Geheimnis aus den alten Tagen Noch im Dunkel liegt lauter (Refrain): Wie ein Stern in der endlosen Nacht Ist der Traum, aus dem du jetzt erwachst Wie ein Licht, das den Schatten bezwingt Ist das Geheimnis in dir leiser : Dieses Rätsel aus der uralten Zeit Lebt nur noch in der Erinnerung Was war damals, findest du die Wahrheit Du warst noch jung Manchmal flüstert eine Stimme leise Die in dir so eine Ahnung weckt Das Geheimnis einer langen Reise Ist in dir versteckt Cathryn und Luna sangen noch dreimal den Refrain und danach war das Lied zu Ende. Aber es folgten noch einige andere, die Luna wieder sang. Und so ging auch dieser Tag rum und schließlich gingen alle Schüler gutgelaunt in ihre Commonrooms. Das Schloss, der Nebel und das Schild waren ab 22Uhr verschwunden, was die Zwillinge und Lee sehr bedauerten. Im Gryffindorcommonroom (am selben Abend) “Sagt mal, ist euch was aufgefallen?”, fragte Hermione Ron und Harry. “Mir nicht! Außer, dass ich es eine Verschwendung nenne, dass die Bandmitglieder im Slytherin-Haus sind. Das ist eine Schande! Wir sollten auch eine Band gründen. Gleich morgen damit wir zu Weihnachten singen können!” “Das meinte ich nicht, Ron!” “Wieso nicht? Es ist doch eine Unverschämtheit.” “Das ist mir doch egal! Nein, das was ich meinte, ist dass Draco Slytherin nicht auf der Halloween-Party war. Findet ihr das nicht auch sehr, sehr merkwürdig?” “Stimmt, aber wieso nicht?”, fragte Harry. “Weiß nicht! Aber langsam kommt es mir so vor als ob Draco den Scrembell erweckt hatte um seiner Schwester eins auszuwischen.” “Aber bist du...” “Er hat das Buch und kommt aus einer schwarzen Zauberfamilie und er hat einmal gesagt, dass Luna ihre Wut immer an ihm auslässt. Versteht ihr nicht? Das war Rache!” “Aber er ist in Ravenclaw und er erzählte, dass ihm das Buch vorm Quidditchspiel gestohlen wurde. Warum sollte er uns angelogen haben?”, wird Harry langsam wütend (er muss wieder an Cho denken). “Ich gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht, ihr Zwei!” “Gute Nacht, Harry!”, antworteten beide. Wenig später als Harry längst im Bett war, warnte Ron Hermione: “Du kannst doch keinen Ravenclaw verdächtigen. Du weißt doch, dass Harry da immer sauer wird.” “Letztes Jahr war er da aber nicht sehr beliebt, wenn mich nicht Alles täuscht.” “Aber die Ravenclawsschülerinnen sehen doch alle gut aus.” “Draco ist aber ein Junge. Was hat das mit den Mädels zutun?” “Hmm....!” “Das war nur eine blöde Ausrede von dir, Ron. Harry ist in Cho verknallt und er glaubt daher, dass kein Ravenclaw so etwas machen würde. Es heißt doch auch >Liebe macht blind!<. Ich gehe lieber auch ins Bett, bevor noch so eine blöder Zusammenhang von dir kommt. Nacht!”, Hermione war sauer und hatte Krummbein fast vom Schoß geworfen, als sie aufgestanden war. Ron saß noch etwas verdutzt im Sessel vorm Kamin. >Hatte er vielleicht zu viele Gläser von diesem Orangengemisch getrunken? War da vielleicht Alkohol drin gewesen?< Er schüttelte den Kopf und ging auch schlafen. Die Tage vergingen wieder wie im Flug und verliefen wie eh und je ab. Außer, dass Harry ein wenig sauer auf Hermione war und dass Viktor Krum noch immer da war. Heute fingen die Weihnachtsferien an und viele Schüler darunter auch Pansy Parkison, Draco Slytherin, Scorpion Deecery, Jag Jones, Vincent Crabbe und Gregory Goyle fuhren nach Hause. Das Merkwürdige allerdings war, dass Draco Malfoys Leibwächter Crabbe und Goyle ohne ihn und dass Luna wie ihr Bruder nicht nach Hause fuhren. >Da ist doch was faul!<, dachte Harry. Wenige Tage später war Weihnachten und alle übrigen Schüler standen wieder vor einer verschlossenen Tür, die in die Great Hall führte. Aber diesmal sahen alle Lehrer nicht so verwirrt aus wie an Halloween und Krum schien sehr aufgeregt zu sein. Pünktlich um 18Uhr öffnete sich die Tür und alle Schüler wie Lehrer traten ein. Die Great Hall war an den Wänden mit Girlanden geschmückt, die entweder aus weißer Pappe bestanden und aussahen wie Schneeflocken oder aus roter Pappe und dann aussahen wie die Wörter >Merry Christmas everyone<. Da wo eigentlich der Lehrertisch stehen müsste, war wieder die Bühne aufgebaut worden. Allerdings waren da keine Mikros mit Ständern, sondern nur die Geräte und Lautsprecher. Die Bühne war weiß, grün und rot mit Seidentüchern, Girlanden, Geschenken, Kerzen und Ballons beschmückt. Der Tannenbaum, den Hagrid gestern reingeholt hatte, aber gestern noch nicht geschmückt wurde, war nun fertig und stand vor der Tür zum Lehrerzimmer. Auf dem Boden in der ganzen Halle war Nebel, so dass man seine Füße nicht mehr sah. Die Schüler und Lehrer setzten sich auf ihre Plätze und Krum ging nach vorne auf die Bühne. In seiner rechten Hand hielt er ein Mikro ohne Kabel, in das er, nachdem er auf der Bühne stand und sich dem Publikum zugedreht hatte, hineinsprach: “Ich habe für euch eine gute und eine schlechte Nachricht. Zuerst die schlechte >Ich muss morgen schon abreisen aus privaten Gründen<.” Einige Schülerinnen von Ravenclaw, Hufflepuff und Gryffindor fingen anzuheulen und andere schrieen >Nein!<. “Und die Gute lautet >Die Band “Dream Magic” bleibt euch erhaltenihr< sind alle auch die Lehrer gemeint. Also dann!”, und sie fing leise anzusingen: Die ganze Stadt ist buntgeschmückt Und Kinderaugen sind entzückt Advent, Advent ein Lichtlein brennt Für jeden, der die Hoffnung kennt nach kurzer Pause: Gedanken schweben durch die Nacht Und tausend Träume werden wach Und wie Kristall glänzt der Schnee Auf einem tiefgefrorenem See (Alle Schüler und Lehrer stimmten mit ein.) Refrain: Lieber guter Weihnachtsmann Schau uns nicht so böse an Steck die Rute wieder ein Wir wollen auch wieder artig sein Lieber guter Weihnachtsmann Schau uns nicht so böse an (Cathryn sang nun alleine weiter.) Millionen Herzen sind bereit Für Frieden und für Menschlichkeit Der Wunsch nach Liebe ist erwacht Nicht nur in dieser Stillen Nacht Danach sangen wieder alle den Refrain zweimal und Cathryn beschloss spontan ein Kanongesang vor und alle vier Häuser fingen unterschiedlich den Refrain an zusingen. Das Ganze wurde nicht von der Melodie begleitet, aber dennoch konnten die Schüler den Refrain singen und sogar einige der Schüler fingen an zuschunkeln. Selbst als Cathryn dann Schluss machte und begründete, dass es noch mehr gute Lieder gäbe, sang trotzdem noch einige weiter. “Oh, ich hoffe, dass euch das nächste Lied nicht so doll gefällt sonst kommen wir überhaupt nicht mehr weiter!”, kicherte Cathryn. Nun sang Luna : (Ref.) Snow is falling Und nun jubelten alle und sangen mit. All around me Children are playing Having fun It`s the saison Love and understanding Merry Christmas everyone Time for parties and celebrations People dancing all night long Time for presents and exchaning kisses Time for singing Chritsmassongs We are going to have a party tonight I am going to find that boy underneath a mistloe you kiss by candlelight Roof is swnaking, pupil playing all the old song love to hear All I wish is everday would Christmas What a nice way to spend a year Zum Schluss sang sie den Refrain viermal mit allen. Danach spielten sie noch viele andere Lieder. Unterdessen konnte man schon essen und trinken. Etwas später machten die Vier eine Pause um was zu Essen und danach traute Harry seinen Augen nicht, Luna hatte Malfoy auf den Mund geküsst und der sah nicht gerade überrascht aus eher im Gegenteil. >Also ist Luna doch seine Freundin!<, dachte Harry und flüsterte es den anderen Beiden (Ron, Hermione) zu. Hermione meinte nur kühl: “Was denn? Das hatte ich Luna schon vom ersten Augenblick an, als wir den Zweien im Zug begegnet sind, zugetraut. Ist doch klar, dass die seine Freundin ist.” “Aber Draco (S.) hat doch einmal erzählt, dass sie Malfoy nur ausnutzen würde.” “Dann war das halt noch eine Lüge von ihm.” “Das glaube ich nicht! Das, das, das ist unmöglich! ... Er wollte sich doch gar nicht erst das Drachenbuch ausleihen. Hagrid hat ihm das Angebot gemacht.” “Wenn du damals genauer hingeschaut hättest, dann hättest du bemerkt, dass er als wir reinkamen einen Notizblock wegräumte. Schnell und möglichst unauffällig!” “Was? Das hast du vorher gar nicht erwähnt!” “Ja, weil ich mir nicht genau sicher war, was das Grünliche war in seiner Hand damals. Aber vor einer Woche als er noch hier war, da habe ich ihn in der Bibliothek gesehen, wie er aus seiner Tasche dasselbe grüne Ding holte und etwas hineinkritzelte. Ich nehme an, dass es so was wie ein Notizblock ist.” Da fiel Harry wieder ein, sie hatten seit Halloween nicht mehr über das Thema gesprochen und Hermione sowie Ron mieden es auch immer in Harrys Anwesenheit darüber zusprechen. Im Grunde sprachen sie nur über die Schule in letzter Zeit. Aber er dachte jetzt nicht weiter darüber nach, sondern sang und lachte mit den anderen, denn heute war Weihnachten. Weihnachten und die Tage bis Silvester vergingen schnell. An Silvester war kein Unterricht zumindest nicht für die Schüler. Drei Schüler erklärten sich bereit, die Lehrer zu unterrichten in dem Fach Zaubertränke und Weissagung. Am Abend ab 23.30Uhr wurden draußen vorm Schloss auf der Wiese Raketen und Kracher bereitgestellt. Hagrid hatte eine große Sanduhr auf die Wiese neben seinem Haus hingestellt. Als der Sand, der in der oberen Glaskugel war, runtergerieselt war, wurden die Raketen und Kracher gestartet. Am nächsten Tag war auch kein Unterricht und die Schüler, die zu ihren Eltern gefahren waren, kamen zurück. Die kommenden Tage verliefen normal ab bis zum Freitag, den 13.3. An diesem Tag war eigentlich nichts besonders passiert, allerdings tobte ein Gewitter in der Nacht, ansonsten war alles ruhig im Schloss. Bis um Mitternacht! Peeves schrie in allen Commonrooms rum: “HILFE! HILFE! Die Riesenschlange hat eine Ratte ins Schloss geschleppt! Sie ist tot! HILFE! HILFE!”, und Gegenstände durch die Gegend warf. Im Gryffindorcommonroom Alle Schüler waren hellwach und laberten durcheinander. Prof. McGonagall kam hereingestürzt und befahl mit einem kreideweißem Gesicht: “RUHE! Bleibt hier alle versammelt bis ich wieder zurückkomme. Ansonsten gibt es mächtigen Ärger für denjenigen.” Danach verschwand sie wieder. Nach einer Weile kam sie wieder und sagte: “Prof. Dumbledore möchte euch etwas mitteilen. Folgt mir!” Sie führte alle Gryffindors die Treppen hinunter auf den großen Flur, wo Prof. Dumbledore, die Slytherins mit Prof. Snape, die Ravenclaws und die Hufflepuffs mit Prof. Sprout standen. “Wir haben uns hier versammelt, weil etwas Schreckliches passiert ist. Peter Pettigrew wurde umgebracht. Das, was Peeves verkündet hatte, stimmt wahrscheinlich. Zumindest gibt es Spuren, die auf einer riesigen Schlange hinweisen. Aber die Schlange brachte ihn nicht um.” “Professor Snape!”, rief plötzlich jemand und Cathryn und Willy kamen nach vorne, wo alle Lehrer standen, gestürzt und außer Atem. “Was ist?”, fragte Snape kühl. “Luna und.... Holly.... fehlen! ....Sie ... sind.... nirgendwo.... aufzufinden.” Willy fügte hinzu: “Ihre Sachen fehlen ebenfalls. Vielleicht sind die Beiden draußen!” “Draußen? Bei dem Wetter!”, stutzte Prof. Flitwick. “Wieso nicht? Luna war oft bei diesem Wetter draußen und ist geflogen.”, sagte Draco S., der jetzt auch angetrabt kam. Prof. Dumbledore überlegte und dann sagte er: “Also schön Hagrid wird morgen nach den Zweien im Verbotenen Wald suchen und alle anderen Schüler werden morgen früh nach Hogsmeade gehen. Dort bleibt ihr den ganzen Tag über. Die Great Hall ist bis auf Weiteres geschlossen! Das Chaos soll sich Mr. Fudge und noch einige andere Zauberer angucken, bevor da saubergemacht wird. So das war es erst einmal! Gute Nacht!” Die Vorstandslehrer brachten ihre Schüler zurück in die Commonrooms und verschwanden dann wieder. Ron zu Harry und Hermione im Flüsterton: “Warum regen die sich denn so auf, der war doch ein Death Eater?” “Na, du weißt doch nicht, wie es in der Great Hall aussieht.”, antwortete Hermione. “Glaubt ihr, dass es Luna war?”, fragte Ron. ”Wieso sollte sie einen Death Eater töten, obwohl ihr Schwiegervater einer ist?”, warf ihm Harry vor den Kopf. “Na, weil sie doch diese Riesenschlange hat. Du-weißt-schon-wer würde doch nicht seine eigenen Leute töten. Oder?”, fragte Ron ängstlich. “Stimmt und dann gibt es keinen Parseltongue mehr als du. Aber die Schlange hört ja nicht auf dich. Also bleibt nur noch Luna übrig.”, begründete Hermione. “Ja klar! Sie muss doch türmen, damit sie nicht nach Azkaban kommt, so hat es Mr. Fudge angedroht.”, fiel es Harry wieder ein. “Kommt einer von euch mit in die Great Hall?”, fragte er Hermione und Ron leise. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)