Love me, too von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Chapter I -------------------- ~*~ Love me, too ~*~ So mal Shonen-ai von mir, Gaalee is einfach viel zu süß ^-^ö *lüp* ~*~ Kapitel 1 Als Lee die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ und sich auf den Heimweg machte ergoss sich der Regen beinahe Sinnflutartig über seinen Kopf und die Dächer von Konoha. Doch es störte ihn nicht, er beeilte sich nicht einmal um nach Hause zu kommen, denn schon seid dem er heute aufgewacht war plagte ihn dieses komische Bauchgefühl. Er wusste auch nicht so genau, warum oder woher es kam, es schien eher wie eine Ahnung zu sein, eine Ahnung, dass heute noch etwas passieren würde. Er konnte nicht wirklich definieren ob es gut oder schlecht war, doch seid heute Morgen verfolgte es ihn und wollte ihn nicht mehr loslassen. So trottete er, führ ihn, Rock Lee, völlig untypisch schweigsam und nachdenklich durch die Straßen des Ninjadorfes. Der Regen prasselte auf ihn nieder, durchnässte sein Haar und seine Sachen langsam aber allmählich. Lee seufzte leise, während er dann endlich angekommen, die Treppen zu seinem Apartment hinaufstieg. Drinnen angekommen schaltete er das Licht an, da es bereits dunkel war und lief schnell ins Badezimmer, um nicht seine ganze Wohnung zu durchnässen. Schnell entledigte er sich der nassen Kleidung und trocknete sich ab. Erst jetzt bemerkte der Jounin wie kalt ihm eigentlich im Regen geworden war. Als er wieder trocken war machte er sich daran, sich anzuziehen. Allerdings kam er nicht weit. Er hatte die Hose gerade hochgezogen, da klopfte es. Er beeilte sich zur Tür zu kommen, da schon bald ein zweites, ungedulgies Klopfen folgte. Lee drückte die Klinke herunter und als er die Tür öffnete war er überrascht ihm gegenüber den Kazekage von Suna anzusehen. "Gaara-kun..." "Hallo Lee.", entgegnete dieser kühler als gewohnt und schob sich mit den Worten: "Darf ich reinkommen?", ohne auf eine Antwort zu warten an ihm vorbei, in die Wohung hinein. "Ehm... natürlich...", murmelte er noch etwas überflüssiger Weise und schloss die Tür wieder. Er räusperte sich und folgte dann Gaara, der gerade im Wohnzimmer verschwand. Lees Herz machte einen kleinen Hüpfer der Freude. Sein Bauchgefühl hatte anscheinend Recht behalten, denn nun war er hier, Gaara, sein Gaara. Als er das Zimmer nach seinem unerwarteten Gast das Zimmer betrat, stand dieser bereits am Fenster und blickte starr hinaus. Seine Haltung hatte etwas Kaltes und Steifes an sich, fast abweisend, und dennoch trat der Jounin hinter ihn und schlang seine Arme um den Bauch des Rotschopfes. "Was machst du denn hier, Gaara-kun?", erkundigte er sich abermals murmelnd und legte seinen Kopf auf der Schulter vor sich ab, "Ich dachte, wir sehen uns frühestens in einer Woche..." Lee lehnte seine Stirn an Gaaras Hinterkopf und lächelte gegen seinen Nacken, "...nicht, dass ich was dagegen hätte...", und setzte einen Kuss auf die weiche Haut. Doch der junge Mann vor ihm verharrte weiterhin in seiner abweisenden Position. Lee legte die Hände an seine Schultern: "Was ist, Gaara-kun?" Dieser drehte sich aprubt und unerwartet schnell um, blickte dem Schwarzhaarigen kurz mit einem undefinierbarem Blick in die Augen und senkte seinen Kopf dann gen Boden. Allerdings nur für einen Moment, dann sah er wieder auf, an einen fiktiven Punkt im Raum, schob sich abermals an Lee vorbei und schaffte einigen Abstand zwischen ihnen. Lee war verdutzt. Gaara war doch sonst nicht so. "Gaara...?" "Lee, ich denke wir sollten mal reden.", meinte der Angesprochene ruhig und drehte dem anderen den Rücken zu. "...und worüber?" Lee stockte leicht. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn. Auch Gaara zögerte, bevor er antwortete: "Über das... uns... das zwischen uns... was auch immer das genau ist." Lees Mund wurde trocken und sein Herz raste. Bitte nicht, dachte er, bitte nicht. Nicht hier, nicht jetzt... niemals. Er schwieg, denn seine Zunge wog auf, wie Blei und es schien ihm unmöglich einen Satz zu formulieren. "Nimm das nun bitte nicht persönlich, Lee-kun..." Gaara hatte den Kopf wieder zu Boden gewandt und sprach nun etwas leiser als zuvor. "W- Was denn...?" Lees Stimme hätte beinahe ein wenig gezittert, doch er zwang sich, sie unter Kontrolle zu halten. Der Rotschopf sollte nicht wissen, dass es ihn so traf, wenn er solche Dinge sagte. Er sollte nicht wissen, dass er mehr an ihm hang, als ihm eigentlich lieb war. Er wollte nicht, dass er merkte, dass er sich in ihn verliebt hatte... Denn so sehr sich Lee wünschte, Gaara ginge es ebenso, er war sich bewusst dass er ihm nicht das entgegenbringen konnte, was er dem anderen Ninja entgegen brachte. Für ihn waren es nicht mehr als diese Treffen, nichts weiter als körperliche Hingabe für eine nicht allzu lange Zeit. Und jetzt wollte er ihm scheinbar auch diese nehmen, die einzige Chance dem Mann seiner Träume für kurze Nächte nah zu sein und für ebenso kurze Zeit der kalten Realität zu entfliehen, in der er für Gaara vielleicht sogar nicht mehr als ein Zeitvertreib war. Allein dieser Gedanke ließ Lees Herz beinahe in tausend Stücke zerspringen. Er schluckte und trat einen Schritt an seinen Gegenüber heran, legte abermals eine Hand auf seiner Schulter. "Was soll ich nicht persönlich nehmen...?", fragte er mit belegter Stimme. Gaara drehte sich zu ihm um. "Dass ich heute zum letzten Mal zu dir gekommen bin.", sagte er dann. Als Lee schwieg fuhr er fort, "Das funktioniert einfach alles nicht mehr. War von Anfang an eine dumme Idee... Versteh's nun bitte nicht falsch, ich bereue es nicht, nur wenn wir weitermachen werde ich dir sicherlich irgendwann wehtun." Er hatte in normaler Lautstärke geredet, doch in Lees Ohren hallten die Worte wieder, als hätte er ihn angeschrieen. Es rauschte in seinen Ohren und einen Moment vergaß er zu atmen. Denn so eben war sein Herz in Flammen aufgegangen und zu einem nicht wiederherstellbaren Häufchen Asche zusammengerieselt. Als er in Gaaras Augen sah, suchte er nach irgendeiner Emotion, dem kleinesten Anzeichen dafür, dass er es nicht so meinte. Doch er fand nichts, was diesem auch nur ähnlich war. Auch Gaara blickte, beinahe ausdruckslos, zurück, versucht die Fassung zu bewaren. Er musterte Lee seinerseits, doch er konnte seine Züge nicht deuten. Der Ausdruck in seinem Gesicht hätte alles bedeuten können... ~*~ So, das wars auch schon^^ Na wie wärs mit ein paar Reviews? Büddö biddö ^-^ Yours BloodyBunny Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)