Ein neur Anfang? von Jikan (Hitomi trifft eine Person aus ihrer Vergangenheit, ob sie sich darüber freuen soll weiß sie leider noch nicht, also lest selbst) ================================================================================ Kapitel 9: Erkenntnisse... -------------------------- Entschuldigt!! Es ist wahnsinnig kurz ich weiß xD und viel zu lange her eigentlich ist das eine schande das ich seid 4 Jahren an dieser FF schreibe *drop*. Aber zurzeit habe ich ein wesentlich größeres Objekt am start Oo könnt ihr auch hier finden unter meinen FFs xD Also viel spaß mit dem winzigen ding hier xD ********************************************************************************************************************************************************************** Ihre Tränen wollten nicht versiegen. Sie merkte nicht mal den leichten Druck von ihrer Katzenfreundin, die sich nun neben sie gehockt hatte und auch Tränen vergoss. Es lief alles wie in einem Film bei den beiden Mädchen ab. Sie sahen nur zu wie die beiden Wachmänner auf Van zu gingen, wie sie seine Handfesseln lösten, wie der leblose Körper vom jungen König nach vorne kippte direkt in die Arme eines Wachmannes. Nun wurde er hoch gehoben, die beiden hörten ein leises ächzen als der Wachmann sich erheben wollte. Nun verließen auch sie die Zelle, die Schritte der beiden Personen hallten noch ewig weiter in diesem langen Gang. Merle wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und blickte Mitfühlend zu ihrer Freundin. „Komm Hitomi wir sollten auch nicht mehr hier sein.“ „Wieso Merle….wieso ist das passiert? Ich verstehe das nicht. Als ich ihn verlassen hatte war er noch so unverschämt zu mir und nun sehe ich wie sie seinen toten Körper von hier weg tragen!“ Mit jedem einzelnen Wort was Hitomi sprach wurde sie lauter und verzweifelter. Neue Tränen flossen ihr über die Wangen. „Ach Hitomi, mach dir keinen Vorwurf, ich bitte dich, das hätte Van auch nicht so gewollt. Bitte Hitomi, der Doktor wird schon was finden glaube mir. Dann wissen wir was genau passiert ist.“ „Und was ist wenn sie nichts finden?“ „Wie meinst du das?“ „So wie ich es sage, Merle denk doch mal nach. Van war kerngesund wie soll er da plötzlich an einem natürlichem Tod sterben?“ „Da magst du recht haben, aber wenn ihn irgendjemand vergiftet haben sollte, würden sie doch was finden.“ „Kann gut sein.“ Merle schaffte es nun doch mit einem leichten ziehen an Hitomis Arm das diese sich erhob. Nur mit langsamen Schritten kamen sie endlich oben aus der Tür wieder heraus. Hitomi musste etwas ihre Augen abschirmen, durch das viele weinen waren sie sehr empfindlich gegenüber Sonnenlicht geworden. „Merle. Hitomi.“ Merle spitze ihre Ohren und sah einen blonden Mann auf sie zu rennen. „Allen.“ Hitomi brauchte den Himmelsritter nur an zu sehen schon kamen ihr neue Tränen. Mit wenigen Schritten lag sie in seinen Armen, klammerte sich in sein Hemd und weinte um ihr verlorenes Herz. Allen legte vorsichtig eine Hand auf ihren Hinterkopf und strich ihr sanft darüber. Es bedarf keiner Worte. Er wusste das sie trauern wollte und er ließ sie. Tief im innersten tat er es ihr gleich, aber durch seine jahrelange Erfahrung mit dem Tot von Freunden hatte er sich zum Eigenschutz eine Maske angelegt gehabt. Aber diesmal war es schlimmer, Van war nicht nur ein Freund von ihm geworden sondern so was wie sein kleiner Bruder. Sie hatten damals zusammen gekämpft gehabt, danach als endlich Frieden herrschte brachte er ihm noch einige Feinheiten bei im Schwertkampf und nun soll einfach alles vorbei sein? Es war dunkel, nur schwaches Kerzenlicht erhellte einen Tisch wo ein junger Mann stand, zu seinen Füßen lag ein lebloser Körper von einem älteren Herrn. „Du hast deine Arbeit gut gemacht Doktor.“ Nun schaute er weiter auf den Tisch selber und grinste bei dem Anblick des Körpers vom jungen König Van Farnel. „Es wird Zeit eure Majestät das wir uns auf den Weg machen.“ Er rückte seine Kapuze zurecht und verließ das Labor. Als er gerade die Tür aufgemacht hatte, blickten ihn zwei Wachposten an. „Was können wir für sie tun?“ „Der Leichnam von unserer Majestät ist fertig mit den Untersuchungen, wir können ihn also weg bringen. Holt mir einfach nur einen Karren und ich schaffe ihn dann von hier weg. Ich glaube kaum das es die Leute gerne sehen würden wenn wir ihn hier in der Gegend unter die Erde bringen wollen.“ Die beiden nickten. Dann verließ einer von ihnen die Gruppe. „Und wurde irgendetwas festgestellt?“ „Leider nein, der Doktor hat gesucht und gesucht aber keine Spuren von Giften oder sonstigen Sachen die ihn hätten umbringen können gefunden.“ „Verstehe. Somit hat er ja seine gerechte Strafe erhalten.“ „Wie wahr.“ Ein schweigen legte sich über die beiden. „Ah da kommt der Karren ja endlich. Sind sie wirklich sicher das sie ihn alleine weg bringen wollen?“ „Natürlich mir wird schon keiner in die Quere kommen. Außerdem weiß die Bevölkerung noch nichts von dem plötzlichen Tot des Königs. Also habe ich einen kleinen Vorteil auf meiner Seite.“ „Wo soll ich den hinstellen?“ „Einfach vor die Tür dann muss ich ihn nicht soweit tragen. Und sie können jetzt gehen, den Rest schaffe ich schon alleine das wird schließlich nicht lange dauern.“ Somit schritt der Mann zurück durch die Tür ins Labor. Die beiden Wachen sahen sich erst verwirrt an, zuckten dann aber mit den Schultern und stellten den Karren direkt vor der Tür ab, um dann wie befohlen anderen Tätigkeiten nach zu gehen. „Ein Glück habe ich den Doktor noch aufgehalten sonst hätte er ihren schönen Körper völlig zerschnitten. Und das wollen wir ja schließlich nicht. Dafür ist dieser reine Körper viel zu schade. Hi hi, und dann holen wir uns noch das Mädchen und dann gehören sie endgültig uns König Van. Ha ha ha ha ha ha ha.“ Er schaute noch mal auf den Körper von ihm Da erblickte er die Kette mit dem Pendel. Mit einem Ruck hatte er sie von seinem Hals gerissen und betrachte diese nun eingiebig. „Die werdet ihr nicht mehr brauchen König Van.“ „Allen?“ „Hm?“ „Ich will zu ihm.“ „Bitte?“ „Ich will zu diesem Doktor und ihn fragen ob er schon irgendwelche Hinweise gefunden hat. Es muss doch was geben oder?“ „Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist Hitomi. Lass den Mann seine Arbeit machen und dann sehen wir weiter. Die obersten Richter müssen eh in Kenntnis gesetzt werden das der Prozess eingestellt wird.“ „Trotzdem Allen ich will zu diesem Doktor.“ Ein tiefes seufzen entrang dem jungen Ritter aus der Kehle. Also gut wie du willst. Ich werde dich begleiten.“ „Ich natürlich auch Hitomi.“ „Ich danke euch beiden.“ Mit diesen Worten gingen die drei los. Kurz bevor sie das Labor erreicht hatten lief Merle vorne weg und blieb mit auf dem Rasen der neben einem Kiesweg war stehen und bückte sich. „Hey Merle was ist den los?“ „Ich habe was gefunden.“ Allen und Hitomi schauten sich erst an und gingen weiter zu ihrer Freundin. „Und was?“ „Das hier.“ Merle hob eine Kette hoch, dabei hatte sie etwas zu viel Schwung gehabt dass das Pendel nun gleichmäßig im Sekundentakt vor ihrer Nase baumelte. „Das gibt’s doch nicht das ist Großmutters Pendel das ich Van geschenkt hatte, was macht das hier?“ „Es sieht so aus als hätten sie ihn bereits von hier weg gebracht.“ „Was?“ Hitomi und Merle schauten sich und dann Allen an. „Wie meinst du das?“ „Ich sehe es nur an den frischen Spuren hier im Weg, aber ob es Van ist werde ich raus finden ihr wartet hier, habt ihr mich verstanden?“ Die beiden gaben nur ein Nicken von sich. Allen schritt durch die offene Tür des Labors. Eine Kerze leuchtete schwach das Labor aus. Nur mit Mühe konnte Allen die Strukturen der einzelnen Gerätschaften erkennen. Er lief vorsichtig durch den großen Raum, als etwas was ihn den weg versperrte aufgehalten wurde. Die beiden Freundinnen zuckten zusammen als die Labortür mit einem Ruck aufsprang. Allen kam auf die beiden zugestürmt. „Los schnell zu den Pferden!“ Ein Ruck ging durch Hitomi und Merle. Sie rannten dem Ritter hinterher. An den Ställen hatte ein Stallbursche gerade ein Pferd soweit fertig gesattelt für einen der hohen Richter der seinen täglichen Ausflug durch die Stadt machen wollte, als Allen, Hitomi und Merle auf ihn zu gestürmt kamen. „Tschuldigung aber das Pferd brauchen wir eben.“ Allen nahm die Zügel an sich sprang mit einem Ruck auf den Rücken des Pferdes und landete sanft im Sattel. Er streckte die Hand aus, damit er Hitomi zu sich hoch ziehen konnte. Sie verstand seinen Wink, ergriff die Hand und ließ sich nach oben ziehen. „Wir müssen uns beeilen!“ Hitomi klammerte sich an die Hüften des Ritters als er dem Pferd die Sporen gab und dieses mit einem gewaltigen Satz los sprintete. Merle folgte ihnen. „Allen was ist überhaupt los das du so aufgewühlt bist?“ „Als ich in dem Labor schauen war ob Van noch da ist habe ich den Doktor gefunden.“ „Und was sagt er? Hat er irgendwelche Ergebnisse?“ „Leider wird er nie wieder irgendjemanden behandeln.“ „Was?“ „Ich weiß nicht wer es war, aber diese Person war ziemlich rücksichtslos. Der Doktor war mit seinem eigenen Blut regelrecht durchtränkt worden. Ich will mir nicht ausmalen müssen was da passiert ist.“ „Oh bitte nicht.“ „Wo laufen wir eigentlich hin?“ „Der Spur nach, ich weiß bloß nicht was uns da erwarten wird…“ Allen zog an den Zügeln und das Pferd verlangsamte sein Tempo, bis die drei an einer Schlucht standen. Sie sahen nach unten und konnten am Grund der Schlucht eine Flugmaschine ausmachen. „Wo kommt die den her, die gehört definitiv nicht zu unserer Flotte.“ „Allen schau doch da!“ „Hm?“ Durch den Aufschrei von Merle spähte er nach unten und sah eine Person mit einem langen Mantel und einer Kapuze über dem Kopf, aber er stockte als er die Person auf seinen Armen erkennen konnte. „Das ist Van!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)