Never wanna say 'Goodbye'   von Leons_Heart
                                  (Trey♥Ren)
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                            Kapitel 2: Streitereien
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Hey Leutz ^--^
Hier ist das zweite Kapitel. Hoffe, dass gefällt euch auch so gut, wie das
vorige.
Nya, viel Spaß beim lesen.





2. Kapitel Streitereien  

~ ^--^ ~Trey´s view~ ^--^ ~
„Trey?“, vernahm ich leise die Stimme Rens.
„Mh? Ja, was ist?“
„Bringst du mich... in mein Zimmer?“
„Klar.“
„Danke.“
„Kein Problem.“
Ich half Ren hoch und stützte ihn in sein Zimmer, wo ich ihn ins Bett legte.
Dann deckte ich ihn zu.
„Am besten ist es, wenn du versuchst, zu schlafen. Ich denke, es geht dir dann
besser“, meinte ich. 
Ren nickte.
Ich hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn und verließ das Zimmer.

Ging in mein Zimmer und stellte mich ans Fenster.
Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen. Fanden ihren Weg über meine
Wangen. Tropften zum Schluss auf meine Hände.

~*~Ein paar Tage später~*~

Nun waren etwa drei Tage, seit Rens Vorfall, vergangen.
Wir hatten nicht wirklich miteinander geredet. Ich hatte Ren nicht gefragt, was
genau passiert war. Aber heute wollte ich ihn fragen.

„Sag mal, Ren...“, fing ich an. „Was genau ist eigentlich an dem Morgen
vor drei Tagen passiert?“
„Was meinst du?“ Eine Gegenfrage mit arrogantem Unterton.
„Wo du die Treppe runtergeflogen bist.“
„Hatte ich doch gesagt. Ich bin ausgerutscht...“
„Aber doch nicht einfach so.“
„Was willst du von mir hören?“
„Man, wie das passiert ist. Warum du ausgerutscht bist...“
„Ist doch egal!“
„Finde ich nicht. Du hast dir immerhin eine Rippe fast verstaucht.“
„Na und?!“
Ein Wort jagte das andere. Und so entbrannte ein kleiner Streit. Ren hatte das
letzte Wort. 
Mit einem Türknall verließ er die Küche.

Ich schüttete die Spagetti ab.
Packte mir eine Portion Spagetti mit Soße auf meinen Teller. Setzte mich
anschließend an den Tisch und begann zu essen. Nya, was heißt >essen<? Ich
schlang schon fast.
Das machte sich natürlich ein paar Minuten später bemerkbar.

Ich legte mich im Wohnzimmer aufs Sofa und machte den Fernseher an. Ich
versuchte mich damit, von den Bauchschmerzen abzulenken. Doch das funktionierte
nicht so ganz.
//Das nächste Mal schlinge ich mein Essen besser nicht... Das könnte sonst
wieder zu solchen schlimmen Bauchschmerzen führen....//
Ich stand auf und ging in die Küche. Dort machte ich mir einen Tee und ging
wieder zurück ins Wohnzimmer.
Langsam trank ich den Tee. Aber wirklich helfen tat es nicht.
Plötzlich kam Ren ins Wohnzimmer.
Er sah mich an. Grinste schadenfroh.
„Grins nicht so blöd“, meinte ich.
„Ich lass mir doch von dir nichts sagen, Fresssack.“
„Ich bin kein Fresssack!“
„Und warum hast du dann Bauchschmerzen? Die hast du immer nur dann gehabt,
wenn du dein Essen geschlungen hast.“
„Besserwisser.“ Ich stand auf. Ging auf Ren zu und meinte: „Es ist doch
meine Sache, wie ich esse.“
„Du isst nicht, du frisst. Frisst wie ein Schwein.“
Ich knallte ihm eine.
„Wenn du Bauchschmerzen hast, dann schlägst du sogar wie ein Mädchen.“

Nun war ich etwas sauer. Knurrend sah ich auf den Boden.
Ren wollte an mir vorbei gehen. Doch bevor er das konnte, schlug ich ihm meine
Faust ins Gesicht. Sah ihn an.
Ren hatte eine rote Wange. Sauer sah er mich an. „Was sollte das?!“, fuhr er
mich sauer an.
„Hast du jetzt davon, dass du mich gereizt hast!“
„Na warte! Das bekommst du zurück!“ Mit diesem Satz schlug Ren mir seine
Faust ins Gesicht.
Sekunden später lagen wir, uns prügelnd, auf dem Boden.

Plötzlich knallte ich mit meinem Kopf gegen den Fernsehtisch. Damit war die
Prügelei beendet.
„Geh von mir runter!“, meinte ich stinkig und warf Ren grob von mir runter.
Ich stand auf und hielt mir den Hinterkopf.
Ren noch einen bösen Blick zuwerfend verließ ich das Wohnzimmer und ging ins
Badezimmer. Ich blutete leicht am Hinterkopf.
Ich nahm mir einen Lappen und machte ihn nass. Hielt ihn mir dann an meine
leicht blutende Stelle. 
Es brannte. Deshalb biss die Zähne zusammen.
Ein paar Minuten blieb ich noch in dieser Körperhaltung verharrt, bis ich dann
den Lappen weg nahm und in Richtung meines Zimmers ging.
Kurz vor meinem Zimmer blieb ich stehen. Wendete mich zur Treppe. Ging diese
runter und begab mich dann zum Briefkasten. Öffnete diesen und holte den Brief
raus, der sich darin befand.
Mir diesem ging ich wieder ins Haus. Sah auf den Empfänger. Er war für mich. 
Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Öffnete den
Briefumschlag und nahm den Brief raus. Begann ihn zu lesen. Doch ich wusste
nicht, ob ich mich freuen oder lieber heulen sollte.
Meine Schwester Pilica schrieb mir, dass sie sich freuen würde, wenn ich sie
mal wider besuchen kommen würde.
Ich würde gerne, aber andererseits wollte ich auch nicht.

Gut, Ren und ich hatten uns in letzter Zeit oft gestritten, und jetzt gerade
geprügelt, aber trotzdem wollte ich hier bleiben.
Ren hatte irgendein Problem und ich wollte ihm nun mal dabei helfen, es zu
lösen. Doch dazu musste ich auch erst mal herausfinden, was mit Ren los
war.....





~*~ >2. Kapitel Streitereien< ende~*~




Hey, an alle, die es bis hier her geschafft und nicht mitten drin aufgehört,
haben. Ich hoffe, es hat euch auch gefallen und würde mich freuen, wenn ihr
weiter lest.


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