Rosenblüten Rache von EvaIfurita (Ein Kampf der selbst nach 300Jahren nicht beendet war) ================================================================================ Kapitel 2: Komojin ------------------ Kapitel.2 Komojin „Mein Name ist Komojin, eins der Daiyoukai des Südens.“ Sagte Komojin in ruhe. „Also, bricht du das Siegel jetzt auf oder nicht?“ Daiyoukai? Noch einen besseren fang konnte er sich wirklich nicht machen, riskant aber möglich. Er nickte. „ Wo ist das Siegel?“ Der Hanyo schaute sich um. Er spürte zwar ein Youki, aber wo es befindet, dass muss ihm schon Komojin sagen. Der junge Mann drehte seinen Kopf zu ihm. Warum lacht er? „ Ganz schön unhöflich, nicht seinen eigenen Namen preiszugeben.“ Kicherte Komojin. Der schwarzhaarige musste über seine eigene Beherrschung schlucken. Nur weil ein ehemaliger Daiyoukai vor ihm war, sich selbst zu vergessen. „Naraku.“ Lächelte er. Naraku versuchte sein Gesicht vor ihm zu bewahren. Wie es auch scheint, klappte es auch. Komojin war viel zu erschöpft, seid all denn Jahren. „Die Rosen! Es gibt eine bestimmte unter ihnen, wo das ganze Youki versammelt ist.“ Komojin schloss seine Augen und versuchte seine Hände etwas zu bewegen. Seit langer Zeit, kam endlich jemand der ihn befreien könnte. Selbst wenn es ein Hanyo war. Dein Bannkreis ist so schwach geworden. Selbstschuld, wenn du deine letzen Kräfte verschleuderst! „ Die muss es sein!“ Komojin riss seine Augen auf und blickte zu Naraku, der ihn aus seinen Erinnerungen riss. Er nickte ihm zu. „ Dann los!“ Naraku wendet sich wieder zu der bestimmten Blume, die als einzige verblühte. Es war eindeutig diese Rose. Naraku fasste sie am Kopf. Aber er hat nicht mal zugedrückt, da ging sie schon zu Asche. Wie kann das sein? Er schaute zu den Rosenranken. Die Bewegen sich?! An der Decke und auf dem Boden, sie bewegten sich alle. Langsam ging er ein paar Schritte zurück. Es war unglaublich, die Rosen fielen von den Ranken auf den Boden und verwelkten sofort und genauso wie die Ranken. Naraku war erstaunt, war das Youki so schwach. Er schaute sich das Ergebnis an. Alle Blumen waren verwelkt, außer eine ,die weise Rose in Komojin´s rechte Hand. Was hatte diese Rose auf sich? Weiter konnte Naraku darüber nicht nachdenken. Komojin, der jetzt aus dem Bann befreit war richtete sich in voller Größe auf. Der ehemalige Daiyoukai war ein ganzes Stück größer als Naraku und seine langen glatten schwarzen Haare gingen ihm beinahe bis zum Boden. Komojin ging an Naraku vorbei, Richtung Ausgang. An der frischen Luft angekommen, seufzte er auf und streckte sich ausgiebig. „Endlich frei!“ murmelte er vor sich hin. Seine blauen Augen schweiften über die Kampfspuren. Der hoch gewachsene Mann kniff für einen kurzen Moment die Augen zusammen. Aber nun grinste er. Der Hanyo ist ihm nach Draußen gefolgt, ohne ihm aus den Augen zu lassen. Was ist denn nun los? Warum grinst er so siegerisch? Naraku verstand ihn nicht. Aber sein Gefühl sagte ihm, dass er was plante. Er gesellt sich neben ihm. „ Was ist eins hier geschehen?“ Komojin linste kurz zu ihm und wendet sich dann ab. Zu einer Stelle die er lange betrachtete. Was ist mit dieser Stelle? Naraku schaute auf der Stelle vor Komojin. Er sah nichts? Außer, wenn man es genauer musterte. Waren da uralte verwelkte Blumen. Einzelne Überreste, aber Blumen. War dort ein Grab oder eine Totenstelle? Naraku hob verwunderlich eine Braue, als Komojin anfing zuknurren und die Überreste weg tritt. Es musste ihn wohl missbilligen, dass da jemanden Blumen hinlegte. Seine Neugier wuchs. Er wollte um jeden Preis erfahren, was hier passiert war. „ Nur ein Kampf, wobei ich gebannt wurde, mehr nicht!“ Toll, so weit war er auch schon gekommen. Naraku beließ es erst mal damit. Aber eine Sache musste er noch geklärt werden. „ An wem und wie meintest du das mit Youkai?“ fragte der Hanyo bestimmt. Komojin drehte sich zu Naraku um und wieder lächelte er. „Als dank, dass du mich befreit hast, könnte ich dich vollwertig machen, aber da gibt es einen Hacken. Ich muss erst Rache nehmen!“ beantwortet er seine Frage und schaute über die Landschaft. Der Wind wurde stärker und das Unwetter kam immer näher. Naraku verstand nicht, warum Komojin erst Rache nehmen musste, um ihn zum Youkai zumachen. Trauen konnte man ihm nicht, aber sicherlich spielen. Naraku erwidert sein Lächeln. „Einverstanden, du willst also Rache an Sesshoumaru und Inuyasha nehmen. Die beiden sind auch meine Feinde. Können uns ja zusammen tun.“ Komojin schaute sein gegenüber scharf an. „ Inuyasha ? Wer soll das sein?“ Wie er schon vermutet hatte, wusste Komojin nicht wer Inuyasha war. Auch gut. Solange er es schafft ihn aus dem Weg zuräumen, war es ihm recht. „ Ich muss dir wohl einiges erzählen.“ Komojin nickte. „ Am besten auf dem Weg zu meinem Schloss.“ Und wendete sich zum gehen. Durch die Zerstörung des Banns an Komojin, war kein fremdes Youki zu spüren und das machte es leichter wieder vom Berg zu kommen. Die beiden Männer gingen den Berg runter, dabei erzählte Naraku ihm wer Inuyasha war und über seine Freunde. Er erzählte Komojin alles, außer den Sachen die ihm nichts angehen. z.B: über das Juwel der 4 Seelen und seine Macht, dass könnte Naraku wirklich nicht gebrauchen noch ein Feind zu haben. „Verstehe, Inuyasha ist also der Halbbruder von Sesshoumaru und Inu no Taishou lebt nicht mehr. Aber dass er sich mit einer Menschen Frau einließ wundert mich nicht. Er war immer schon menschenfreundlich gewesen.“ Meinte Komojin und blieb bei einer Felswand stehen. Naraku wollte ihm noch was fragen, aber stutzte, als er sah wie Komojin durch eine Felswand ging. Was? Wie kann das sein? Naraku schritt auf die Wand zu, die vor ihm erschreckt. Er wollte sie gerade berühren, als er Komojin Stimme hörte. „ Komm!“ Naraku musterte die Wand genauer und erst jetzt konnte er spüre, dass es ein versteckter Bannkreis war. Der Hanyo berührte die Felswand und seine Hand ging hindurch! Also gut mal schauen, was mich da hinter erwartet… Auf der anderen Seite angekommen, sah sich Naraku um. Er war nicht mehr auf dem Berg sondern weiter im Süden. Ein riesiger Wald bot sich vor ihm und auf einer entfernten Lichtung konnte man erkennen, dass dort ein Gebäude stand. Das muss wohl sein Schloss sein. Naraku suchte Komojin, der schon weiter in den Wald hinein ging. Naraku machte es ihm gleich. Immer auf der Hut nach Fallen lässt er seinen Blick schweifen. Die Bäume hier waren viel höher gewachsen, der Boden musste wohl sehr fruchtbar sein. Der junge Mann roch andere Youkais, aber sie lassen sich nicht blicken. Sie spüren die beiden Youkis in denn beiden Männer. So blieben sie lieber weiter entfernt, als in Gefahr zuraten. Stück für Stück kamen sie näher. Naraku konnte die Umrisse des Gebäudes erkennen. Aber dieses Schloss war nicht im japanischen Stil erbaut! Es hatte hohe herausragende Türme. Ein riesiges Tor als Eingang und große Fenster. Hier wurde nichts mit Holz gebaut, nur mit Stein. „ Das Schloss wurde im Terra Stil erbaut. Mal was anderes, find ich.“ sprach Komojin, der seinen Weg ging und Narakus fragenden Blick deutete. Die meisten Leute stauten und fragten sich oft, warum der Herr ein terranisches Schloss erbaut haben ließ aber dies wusste nur der Lord selbst. Nur aus Laune, aus Geschmack oder steckte was anderes dahinter? Wer weiß… Naraku blickte wieder auf das Schloss. Es schien verlassen zu sein. Die Schlossmauer besaß einige Risse und in den Dächern waren schon Löcher. „300 Jahre und dann so was.“ seufzte der Mann vor Naraku. Der ihn fragend ansieht. „Ich will gar nicht erst erfahren, wem jetzt das Land gehört.“ Der Hanyo schwieg. Er wusste es selbst nicht. Was ihn auch nicht zu interessieren mag. Komojin blieb vor dem Tor stehen und blickte auf dem Turm, der in Richtung Westen zeigte. Bilder von früher erschienen. Wo er auf dem Türm war und…dieses Lachen. Komojin schüttelte den Kopf. Es war vorbei! Warum sollte er jetzt sich noch Gedanken über die Vergangenheit machen. Außer Rache… Der Daiyoukai tritt in Schloss hinein und Naraku folgte ihm und lies seine Blicke schweifen. Wie es schien ist selbst im inneren nicht viel übrig geblieben. Alles war verwüstet, auf dem Boden lagen, Stoffreste, Scherben und kaputte Gemälden. Aber Komojin machte sich keine Gedanken darüber. Er ging zielstrebig weiter. Naraku aber blieb stehen. Seine Aufmerksamkeit hing an einem zerstörten Bild, wo Komojin drauf war. Aber nicht alleine! Neben ihn stand noch ein Mann mit langen weißen Haaren mit einer Pracht voller Rüstung. Wer ist das? Stellte der Hanyou sich die Frage. Er riss die Augen auf, dass gibt es doch nicht. Neben dem weiß haarigen Mann stand ein kleiner junger, mit einem Sichelmond auf der Stirn. Das ist doch Sesshoumaru! Schoss im durch den Kopf. Er betrachtet das Bild genauer. Da musste er noch ein Teenager gewesen sein. Leider konnte man von dem Gemälde nicht viel sehen, weil ein großer Teil fehlte und Risse und Löcher aufwiesen. Schade eigentlich, er hätte gern, dass Bild vollständig betrachtet. Er schaute in die Richtung, wo Komojin her schritt. Naraku wendete sich vom Gemälde ab und folgte ihm weiter. Komojin sprang über eine zerstörte Tür, zu dem Raum, wo er hin wollte. Der Raum war düster, nur Feuerkelche, standen in Raum. Dann müsste doch jemand hier sein? In mitten des Raums stand ein antiker Spiegel, mit Gravuren und Edelsteinen geschmückt. „Was ist das für ein Spiegel?“ fragte Naraku. Komojin drehte sich leicht um, um Naraku mehr Sicht zu bieten. Er stutzte. Ein Mädchen war in diesem Spiegel. Aber wie? Waren seine Gedanken. Sie hatte lange lila Haare und einen rosafarbigen Stern auf der Stirn. Das Mädchen öffnet langsam ihre Augen. „ Na, endlich wach?“ fragte Komojin belustigt. Sie erschrak und wollte zurück weichen. Klieren war zu hören. Jetzt konnte man auch genau sehen, dass sie an Ketten befestigt war. „Komojin….du?!“ Der Youkai schmunzelte. „ Ja, ich.“ Er trat auf sie zu und berührte den Spiegel. „Afura.“ Das Mädchen wandte sich ab. Naraku lehnte sich gegen eine kaputte Säule und beobachtet die beiden. „Was hat es mit ihr auf sich, Komojin?“ Der Angesprochene lächelte leicht. „ Sie wird uns behilflich sein, uns und die anderen in die Vergangenheit zu schicken.“ Naraku hob eine Braue. „Vergangenheit?“ Er verstand ihn nicht. Warum will er in die Vergangenheit? „Ja. Um so die Vergangenheit zu verändern und die Schicksale der beiden Brüder zu verhindern.“ Naraku nickte. Ja, das gefiel ihm. So könnte er, Inuyasha aus dem weg schaffen und um Sesshoumaru musste er sich keine Sorgen machen. Ihn über nimmt Komojin. Der Plan war perfekt. Am liebsten würde Naraku mehr über seinen Plan erfahren, aber warum fragen? Erst jetzt schon durch aus erfreut. „Vorher muss ich dir noch was erzählen.“ Naraku war gespannt. Was wird er noch alles erfahren? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)