Gaara in Reality von Meggy-Jo ((Gefühls-)Chaos zwischen zwei Welten) ================================================================================ Kapitel 5: In der Höhle des Löwen --------------------------------- Yuka und Gaara liefen nebeneinander durch die Straßen. Yuka zerbrach sich den Kopf darüber, was sie jetzt tun sollten. Sie war sich immer noch nicht sicher, ob Gaaras seltsame Geschichte mit seinem Suna-Gakure wirklich stimmte. Eigentlich hatte sie ihm nur aus Mitleid helfen wollen, aber jetzt war in ihr auch das tiefe Bedürfnis die ganze Wahrheit über ihn zu erfahren. Natürlich konnte es sein, dass er durchgeknallt, auf Drogen oder sonst was war. Aber irgendetwas in ihr war mittlerweile schon fest davon überzeugt, dass er die Wahrheit sagte und aus einer ganz anderen Welt kam. Der logisch denkende Teil ihres Gehirns wehrte sich natürlich gegen diese Möglichkeit und so beschloss Yuka, sich Klarheit über Gaara zu verschaffen. Und plötzlich hatte sie auch eine Idee, wie sie das anstellen würde. „Gaara, wie heißt du noch mal mit Nachnamen? Als wir uns das erste Mal getroffen haben, hast du doch so einen langen Namen genannt …“, fragte sie und warf ihm einen Seitenblick zu. Gaara sah nicht mal auf. „Ich habe keinen Nachnamen. Aber man nennt mich ‚Sabaku no Gaara’.“ „Ähm … und was heißt das?“, wollte Yuka wissen. „Gaara aus der Wüste.“ °Na ja, besser als gar kein Nachname°, dachte Yuka, °Jetzt muss ich es nur noch irgendwie schaffen, meinen Plan durchzuführen. Aber das wird verdammt schwierig.° „Ich weiß, was wir als nächstes machen können“, erklärte sie und wartete schon gar nicht mehr auf eine Antwort Gaaras. Er würde eh nichts dazu sagen. „Wir müssen in eine Polizeidienststelle.“ „Sind da nicht die, die hinter uns her sind?“, fragte Gaara betont desinteressiert zurück. Das brachte Yuka auf DIE Idee, ihm die Aktion schmackhaft zu machen. „Ja, und zu meinem Plan gehört, dass du ein paar von denen ein bisschen verprügelst.“ „Bin ich jetzt etwa dein Bediensteter?“, kam es finster von Gaara zurück. Bam! Der Schuss war voll nach hinten losgegangen! „Mach einfach mit!“, rief Yuka und begann zu rennen. Sie hatte Glück, denn das Polizeipräsidium war nicht weit entfernt. „Ich tu das, weil ich ihre Schmerzensschreie hören will. Ich tu es für mich“, sagte Gaara und folgte ihr dann. Yuka verdrehte die Augen zum Himmel. Dieser Kerl musste es echt immer so hinstellen, als bräuchte er nie Hilfe von anderen! Kurz darauf standen die beiden vor dem Polizeipräsidium. Yuka konnte sich lebhaft vorstellen, dass da drinnen wegen der Entführungsnummer die Hölle los war. Sie mussten geschickt vorgehen. „Bleib hinter mir und sei unauffällig“, raunte Yuka Gaara zu. „Vergiss es“, schnaubte Gaara, schob sie zur Seite und ging vor ihr in das Gebäude. Blitzschnell rannte Yuka ihm hinterher. So ein Vollidiot! Gaara betrat mit lässigen Schritten das Gebäude. Im Empfangsraum mit einem kleinen Informationsschalter befand sich keine Menschenseele. Nur eine gehetzt wirkende Frau mittleren Alters saß am Informationsschalter und tippte mit fliegenden Fingern auf der Tastatur ihres Computers herum. Zum Glück hatte Yuka Gaara wieder eingeholt. Schnell schob sie sich an ihm vorbei, warf ihm einen warnenden Blick zu und ging dann zu der Frau hin. Ihr Herz schlug bis zum Hals, wenn die Frau sie erkennen würde, wäre alles aus und vorbei. „Guten Tag!“, begrüßte Yuka die Frau so normal wie möglich. Die Frau sah auf und strich sich eine strähnige Haarsträhne zurück. „Hallo, was willst du?“ °Puh, sie scheint mich nicht zu kennen°, schoss es Yuka durch den Kopf und sie fühlte sich schon etwas besser. „Ich wollte fragen, wo hier die Abteilung mit den Computern ist, auf denen man nach jeder beliebigen Person suchen kann“, erklärte Yuka mit einem gezwungenen Lächeln, „Wissen Sie, mein Vater arbeitet an so einem PC, aber ich hab keine Ahnung, welche Abteilung das genau ist.“ In diesem Moment trat Gaara von hinten neben sie und bedachte die Frau mit einem kalten Blick. Aus den Augenwinkeln sah Yuka, wie etwas Sand aus seiner Flasche herauskam. °Shit! Will er sie etwa umlegen?°, schoss es Yuka durch den Kopf. Hastig legte sie ihre Hand auf die kleine Öffnung an der Kürbisflasche, um den Sand zurück hinein zu drücken. Dabei lächelte sie die Frau weiterhin an, so gut es in ihrer aufsteigenden Panik ging. „Wir haben hier nur einen Computer mit Zugriff auf diese Daten. Geh den Gang da drüben entlang, das Büro mit dem PC ist ganz hinten an der letzten Tür“, erklärte die Frau und wandte sich dann wieder ihrem Computer zu. Sie schien sich keine großen Gedanken um Gaara und Yuka zu machen. „Vielen Dank!“, rief Yuka schnell und zerrte Gaara hinter sich her in den Gang. „Lass mich sofort los!“, zischte Gaara drohend. Zum Glück waren sie schon außer Hörweite der Frau. Yuka wandte sich langsam wütend dem rothaarigen Jungen zu. „Komm doch endlich mal von deinem blöden Machttrip runter! Du tust so, als wärst du der Herrscher über die ganze Welt! Das geht mir auf die Nerven!“ Gaara sah sie eiskalt an. „Niemand hat mich gefragt ob ich leben will, also sag mir nicht wie ich zu leben habe.“ Yuka stieß heftig die Luft aus. „Behalt deine blöden Sprüche für dich!“ Mühsam beherrscht ging sie den Gang entlang und riss dann ohne auch nur einen Moment lang nachzudenken die Tür zu dem Zimmer auf, in dem laut der Angestellten der PC stand. Mit einem Krachen schlug die Tür hinten an der Wand an und Yuka betrat den Raum. Ein älterer Mann mit grauen Haaren fuhr erschrocken zu ihr herum. Seine Augen weiteten sich, als er sie sah. „Du bist die Geisel!“, keuchte er und sofort fiel sein Blick auf Gaara, der hinter Yuka das Zimmer betreten hatte. Im Gegensatz zu der Frau am Informationsschalter schien er über den Entführungsfall Bescheid zu wissen. Der Mann sprang auf und hob abwehrend die Hände. „Lass mich in Ruhe!“ „Schweig still“, sagte Gaara mit seiner kältesten Stimme, die selbst Yuka, die es ja mittlerweile schon gewohnt war, einen Schauer über den Rücken jagte. Er machte eine ausschweifende Handbewegung und schon schoss aus seiner Kürbisflasche Sand auf den Mann zu. Gnadenlos packte der Sand ihn und umschloss ihn. Binnen Sekunden war der Mann in einen harten Sandpanzer gehüllt. Er röchelte und versuchte verzweifelt, Luft zu kriegen. „Gaara, lass das!“, rief Yuka panisch. Sie hatte nicht gewollt, dass er den Mann gleich umbrachte. Es hätte völlig gereicht, ihn nur ein bisschen lahm zu legen. „Ich tu was ich will! Schweig, oder du bist die Nächste!“, sagte Gaara ruhig und gefasst, aber unverkennbar drohend, dabei wandte er den Blick nicht mal von seinem Opfer ab. Yuka fuhr der Schock in die Glieder. Gaara war wirklich nicht mehr zurechnungsfähig. Aber sie besann sich gerade noch rechtzeitig und machte die Tür des kleinen Büros schnell zu. Niemand sollte hören, was hier vor sich ging. Es machte ihr Angst, was Gaara da tat. Aber sich einzumischen wagte sie nicht. Der arme Mann konnte nichts dafür, wenn man aber Gaaras Stimmung bedachte, wäre es blanker Selbstmord, sich einzumischen. „Trauerzug der Wüste“, sagte Gaara kalt und schloss seine Hand. Yuka schloss die Augen, um nicht hinsehen zu müssen. Sie hörte das schreckliche Krachen von brechenden Menschenknochen. Zum Glück schrie der alte Mann nicht. Es war so schon grauenvoll genug für sie. Erst als es hinter ihr ruhig wurde, wagte Yuka es, sich wieder zu Gaara hinzudrehen. Er stand mit ausdruckslosem Blick da, aber sie glaubte, die Spur eines Lächelns auf seinem Gesicht erkennen zu können. Von dem Mann war nichts mehr zu sehen, aber die gesamte Einrichtung des Büros sowie die Wände und selbst die Decke waren mit Blut verspritzt. Yuka schlug sich mit der Hand vor den Mund. „Was hast du getan …“, stieß sie geschockt hervor. Gaara musste etwas wirklich Brutales mit dem Mann angestellt haben, wenn das Blut so dermaßen im ganzen Raum verspritzt war. Gaara gab keine Antwort und drehte sich nur weg. Er verschränkte die Arme vor der Brust. Immer noch waren Yukas Augen geschockt geweitet. Ihr Blick fiel auf den Computer auf dem Schreibtisch. Ihr Plan kam ihr wieder in den Sinn. Aber der Schock saß ziemlich tief. War Gaara wirklich so ein brutaler Mörder? Und wie bekam er das mit dem Sand nur hin? „Sagtest du nicht, du willst hier etwas erledigen?“, fragte da Gaara kühl. Sie hörte ihn gar nicht richtig. „Warum hast du ihn getötet?“, fragte sie mit zitternder Stimme. Gaara würdigte sie keines Blickes. „Ich hatte Lust dazu.“ „Und deshalb bringst du ihn einfach um?“, rief Yuka und ihre Stimme wurde etwas schrill. „Das ist der einzige Sinn meines Lebens“, gab Gaara zurück. „Aber das Leben dieses Mannes hatte doch auch einen Sinn!“, begehrte Yuka auf und verwandelte ihren Schock in Wut. „Nicht für mich.“ Yuka funkelte Gaara wütend an. „Sollen etwa alle auch so über dein Leben denken?!“ „Es ist mir egal, wie andere über mich denken.“ „Und wenn andere dein Leben grundlos beenden wollen?“ Langsam fing Yuka an richtig zu schreien. Gaara drehte sich zu ihr hin und sah ihr starr ins Gesicht. „Kein Mensch ist in der Lage mich zu töten.“ Yuka zuckte zurück und spürte, wie die altbekannte Angst in ihr aufstieg. Gaara war wirklich nicht normal. Er war ein psychopathischer Killer. °Und warum ist er das? Denk doch mal daran!°, sagte da plötzlich eine Stimme in ihr, °Er hat in seiner Kindheit ganz schön was durchgemacht! Mit einer guten Therapie kriegt man das wieder hin! Und er ist ja nicht vorsätzlich böse. Er ist es ja nur, weil er so eine schwere Vergangenheit hatte.° Langsam spürte Yuka, wie sie ruhiger wurde. °Okay, und jetzt werde ich ihm helfen, nach Hause zu kommen°, sagte sie sich und ging an den Computer. Er war schon angeschaltet und so musste Yuka nur noch das richtige Programm öffnen. In diesem Programm war jeder Mensch auf der ganzen Welt mit Adresse und Namen abgespeichert. Sie würde Gaara in den Daten finden. Und dann würde sie ihn in seine Heimat bringen. FALLS er in dieser Welt lebte. Aber ihr logisch denkendes Gehirn war sich dessen vollkommen sicher. Es musste eine logische Erklärung dafür geben. Gaara war nur geistlich verwirrt und wenn sie ihn erst nach Hause bringen würde, würde man ihn in psychologische Behandlung geben und alles würde wieder in Ordnung kommen. Bestimmt würde sich dann auch eine logische Erklärung für diese Sandnummer von ihm finden. Es musste einfach so sein. Zuversichtlich tippte Yuka den Namen „Sabaku no Gaara“ ein und drückte die Enter-Taste. Das Programm arbeitete. „Null Treffer!“ erschien es da auf dem Bildschirm. Yuka riss die Augen auf. Das konnte nicht sein! Unmöglich! Gaara musste doch existieren! Hektisch tippte sie nur „Gaara“ ein und ließ das Programm suchen. „Null Treffer!“ kam Sekunden später das Ergebnis. Yuka spürte, wie ihr Herz zu rasen anfing. Das war unmöglich. Absolut jeder Mensch war hier drinnen verzeichnet. Das Programm war immer auf dem neusten Stand. °Vielleicht ist es ja kaputt?°, schoss es Yuka durch den Kopf. Sofort klammerte sie sich an diese Möglichkeit und tippte ihren eigenen Namen ein. „Treffer!“ erschien es auf dem Bildschirm und ein Passfoto von ihr sowie einige Daten über sie erschienen. Yuka begann zu zittern und sie drehte sich zu Gaara um. Kalt sah er sie durch die blauen Gläser seiner Sonnenbrille an. War er wirklich nicht von dieser Welt? Ihre Schultern bebten und sie spürte, wie ihr Puls sich beschleunigte. Alles, woran sie glaubte, geriet ins Wanken. Gaara war nicht im Computer verzeichnet. Er existierte auf der Erde nicht. „Du … du bist wirklich nicht von dieser Welt …“, flüsterte Yuka tonlos. „Und um das zu erfahren, sind wir hergekommen? Das erzähle ich dir schon den ganzen Tag“, sagte Gaara kalt und sah auf sie herab. Yukas Herz raste wie nach einem 100-Meter-Sprint. „Aber wie kann das sein? Aus welcher Welt kommst du dann? Das geht doch gar nicht.“ „Ich komme aus Suna-Gakure und das habe ich dir schon oft genug gesagt. Bring mich endlich hin“, gab Gaara im Befehlston zurück. °Das ist einfach unmöglich! Er ist gar nicht verrückt! Er hat die ganze Zeit die Wahrheit gesagt!°, raste es durch Yukas Kopf und sie sah Gaara an. °Er muss durch irgendetwas aus seiner Welt in unsere gekommen sein. Aber das … verändert alles …° Yuka war völlig fertig mit den Nerven. Sie blickte fassungslos auf Gaara. Seine kalten Augen genügten, um ihr zu zeigen, dass ihm die neueste Erkenntnis egal war. °Ich bin für ihn nur Mittel zum Zweck. Ich darf ihm auf keinen Fall sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie ich ihm helfen kann°, dachte Yuka und gab sich alle Mühe, ihre Gefühle zurückzustellen. °Wenn Gaara das erfährt, bringt er mich garantiert um. Ich muss mir schnell was einfallen lassen.° „Zuerst mal muss ich mehr über dich wissen“, sagte Yuka mehr zu sich selbst als zu Gaara, „Wenn du einen Weg hierher gefunden hast, muss es auch einen Weg zurück geben.“ Sie spürte, wie sie ruhiger wurde und wieder klare Gedanken fassen konnte. Jetzt musste sie sich nur noch überlegen, wie sie Gaara in seine Welt zurücktransportieren sollte. Na ja, NUR ist gut! „Aber das besprechen wir lieber nicht hier. Es kann jeden Moment ein Polizist kommen, wir machen lieber die Fliege“, beschloss Yuka und lief zur Tür des Büros. Die beiden schafften es, ungesehen aus dem Polizeipräsidium zu entkommen und verschwanden dann in einer dunklen Ecke, wo sie nicht auffielen. „Okay, dann schieß mal los“, forderte Yuka Gaara auf. Gaara sah sie gelangweilt an. Erst dachte Yuka, er würde sich weigern, dann aber erhob er seine raue Stimme: „An dem Tag, als ich hierher kam, war ich in der Wüste unterwegs. Es war alles völlig normal, aber plötzlich hat der Boden sich unter mir aufgetan und ein schwarzes Loch entstand. Der Sand hat sofort versucht, das Loch zu verdecken, aber er wurde eingesaugt. Und ich mit ihm. Als ich wieder zu mir kam, war ich in einer von diesen dunklen Gassen hier.“ °Vielleicht hat es damals ja einen Riss in der Zeit oder etwas in der Art gegeben°, überlegte Yuka. Aber es gab da noch etwas, was sie brennend interessierte. „Und was hat es überhaupt mit dem Sand auf sich? Warum beschützt er dich immerzu?“, fragte sie. Gaara sah auf den Boden und verschränkte die Arme wieder mal vor der Brust. „Wenn du es unbedingt wissen willst, na gut. Mein Vater hat in mir einen Sanddämon versiegelt. Shukaku. Da er den Sand kontrollieren kann, hat er diese Fähigkeit auf mich übertragen. Aber eigentlich muss ich gar nichts mehr dafür tun. Der Sand beschützt mich von sich aus.“ Irgendwie hatte Yuka langsam das Gefühl, dass sie nichts mehr schocken konnte. Ein Sanddämon in Gaara. Sand, der einen eigenen Willen hatte. Alles wurde immer unrealistischer. „Ähm … und was ist das für ein Dämon?“, hakte Yuka nach. Gaara sah immer noch unbeteiligt aus, redete aber weiter. „Er liebt es zu töten. Wenn ich schlafe, übernimmt er die Kontrolle über meinen Körper und tötet dann Menschen. Sonst habe ich ihn aber unter Kontrolle. Er ist mir nur von Nutzen.“ „Aber wie schläfst du dann?“, fragte Yuka verwirrt. Endlich hob Gaara den Blick und sah Yuka ins Gesicht. „Ich schlafe nie.“ Es fiel Yuka wie Schuppen von den Augen. Natürlich. Die schwarz umrandeten Augen. Das war kein Make-up. Es war, weil er nicht schlief. Aber wie konnte das ein normaler Mensch nur aushalten? Obwohl, Gaara war ja wohl kaum als normal zu bezeichnen. Gaara drehte sich nach dem Motto „Die Unterhaltung ist beendet“ weg. Yuka schluckte. Sie wusste mehr über ihn. Aber sein Rückweg war für sie immer noch ein Rätsel. Er war durch etwas hierher gekommen. Aber wie konnte sie dieses Etwas hier nur aktivieren? Gab es überhaupt eine Chance dazu? °Solche Zeitlöcher bringen normalerweise das, was sie verändert haben früher oder später von selbst wieder in Ordnung°, erinnerte Yuka sich. Sie hatte schon einige Filme über derartige Fälle gesehen. Es waren zwar keine Tatsachenberichte gewesen, aber es hatte plausibel geklungen. °Wenn die Realität aus Versehen etwas verändert, dann bringt sie es von sich aus wieder in Ordnung. Allerdings bezweifle ich, dass Gaara hier rum sitzen wird und wartet, bis die Realität sich erbarmt und ihn in sein Windreich zurückbringt°, überlegte Yuka, °Aber wie kann ich das beschleunigen? Wie kann ich die richtigen Vorraussetzungen für einen Riss in der Zeit schaffen? Verdammt, ich hab ein Problem.° Gaara schienen ihre Überlegungen egal zu sein. Ruhig trat er aus der Gasse heraus auf die Straße. Schnell folgte Yuka ihm. Ihr Hirn arbeitete auf Hochtouren, aber ihr wollte einfach keine gute Idee einfallen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tja, das Kapi war jetzt mal wieder ernster (und lang^^), ich hoff mal, ich hab Gaara realistisch dargestellt und die Vorgeschichte ist okay so^^"Im nächsten Kapi wird's glaub ich wieder lustiger, aber mal sehn, schreibt erst ma n Kommi, wie ihr das hier fandet^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)