Gaara in Reality von Meggy-Jo ((Gefühls-)Chaos zwischen zwei Welten) ================================================================================ Kapitel 4: Kleiner Kulturschock für Gaara ----------------------------------------- Mit über hundert Sachen jagte das Polizeimotorrad durch die Straßen von Jeffersontown. Drei Polizeiautos verfolgten das Motorrad, aber sie konnten nicht aufholen, weil Gaara das Motorrad immer wieder durch enge Kurven jagte und da hatte das wendige Motorrad den großen Autos gegenüber klare Vorteile. „Wir müssen sie abhängen!“, schrie Yuka Gaara ins Ohr. „Das Ding kann nicht noch schneller!“, rief Gaara mit genervtem Unterton zurück. „Das mein ich auch gar nicht! Wir müssen sie loswerden, indem wir …“ Yuka dachte angestrengt nach und überlegte, wie sie die Polizisten am besten abhängen konnten. In diesem Moment tauchte vor ihnen das Logo-Schild vom nächsten McDonalds auf. Natürlich! „Rechts abbiegen! Wir fahren zum McDonalds, dann verlieren sie uns bestimmt!“, rief Yuka Gaara von hinten ins Ohr. Im gleichen Moment knurrte ihr Magen laut und vernehmlich. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie hungrig sie über der ganzen Aufregung geworden war. Ein weiterer Grund für einen Besuch im Fast Food Laden! „Was ist denn jetzt schon wieder McDonalds?“, knurrte Gaara finster und machte keine Anstalten, abzubiegen. „Da kriegt man was zu essen! Es ist so was wie ein Restaurant! Bieg ab!“, erklärte Yuka. „Wir haben keine Zeit für eine Pause!“, gab Gaara unfreundlich zurück. „Wir gehen ja auch nicht zum essen hin! Wir nehmen den Drive-Inn!“, rief Yuka und wurde langsam ungeduldig. Gaaras Gesicht verfinsterte sich. Er hatte keinen Plan, was ein Drive-Inn war, aber das Geräusch von näher kommenden Polizeisirenen entschied es für ihn. Wenn sie die nervigen Polizisten so loswurden, dann würde er eben ausnahmsweise mal auf Yuka hören. Ohne zu blinken zerrte Gaara das Motorrad nach rechts, legte noch mal an Tempo zu und bretterte die Straße entlang. Am Ende der Straße konnte er ein mittelgroßes Gebäude ausmachen und wenige Minuten später war das Gebäude voll und ganz erkennbar. Es sah aus wie ein Haus, aber ein riesiges, gelb leuchtendes M hing über dem Gebäude. Auf einem Platz vor dem Haus standen viele Autos herum. „Siehst du die kleine Straße, die an dem Gebäude entlang führt und wo das Schild ‚Drive-Inn’ dabei steht? Da fährst du rein. Aber nimm mal ein bisschen Tempo raus“, erklärte Yuka. Ohne auch nur ein Wort zu sagen fuhr Gaara in den Drive-Inn. Zum Glück waren außer ihm gerade keine anderen Autos im Drive-Inn und er hatte freie Fahrt. „An dem Fenster musst du anhalten, dann geben wir unsere Bestellung auf“, flüsterte Yuka ihm zu. Mit quietschenden Reifen brachte Gaara das Motorrad an dem Fenster zum Stehen. Eine junge Frau lehnte sich aus dem Fenster heraus zu ihm hin. Beim Anblick des Polizeimotorrads wurde ihr Blick etwas entfremdet. Aber Yuka rettete die Situation schnell, indem sie mit einem strahlenden Lächeln ihre Bestellung aufgab. „Hi, wir hätten gerne einen McChicken und einen Cheeseburger. Dazu dann noch eine mittlere Portion Pommes.“ „Ähm … in Ordnung …“, stotterte die junge Frau überrumpelt. Es kam ihr ziemlich spanisch vor, warum zwei Minderjährige auf einem Polizeimotorrad herumfuhren. Yuka bemerkte den fragenden Blick der Frau und erklärte schnell: „Ist schon cool, wie naturgetreu man mit ein bisschen Farbe ein normales Motorrad wie ein Polizeimotorrad hinkriegt, was?“ „Äh, ja … sieht sehr echt aus“, gab die Frau vorsichtig zurück. So ganz war sie nicht überzeugt. „Wie viel kostet das dann?“, lenkte Yuka schnell ab. Die Frau nannte ihr den Preis und Yuka bezahlte hastig. Dann waren auch endlich die Burger fertig und die junge Frau packte sie in eine Papiertüte. Da sie aber sah, dass Yuka die Tüte auf dem Motorrad wahrscheinlich schlecht würde tragen können, packte sie die Tüten in einen roten Rucksack mit dem McDonalds-Logo drauf und reichte sie so Yuka. „Danke“, lächelte Yuka, setzte sich den Rucksack schnell auf und schon fuhr Gaara wieder los. Binnen Sekunden waren sie zurück auf der normalen Straße. „Und dieses seltsame Gebäude heißt also McDonalds?“, fragte Gaara betont uninteressiert. „Genau. Es ist ein Restaurant, man bekommt Essen gegen Geld. Und wenn man nur so vorbeifährt und sich die Sachen zum Mitnehmen kauft, heißt das ‚Drive-Inn’“, erklärte Yuka. Der Kerl musste wirklich nicht ganz richtig im Kopf sein, wenn er nicht mal McDonalds kannte. Aber ihr kleiner Abstecher zum Burgerladen hatte zum Glück auch einen Vorteil gebracht. Von den Polizeisirenen war nichts mehr zu hören. Die Polizisten schienen sie verloren zu haben. „Ich glaube, wir sind erst mal außer Gefahr“, meinte Yuka, „Lass uns anhalten und eine Pause machen. Dann können wir auch unsere Burger essen.“ „Kommandier mich nicht dauernd herum!“, schrie da Gaara wie aus heiterem Himmel. „Warum bist du denn jetzt plötzlich so mies drauf?“, fragte Yuka verwirrt. „Ich lass mir von dir nichts vorschreiben, glaub bloß nicht, dass ich jetzt den Chauffeur für dich spiele“, gab Gaara finster zurück, „Ich tu, was ICH will und ich sage, wir brauchen keine Pause. Das ist nur Zeitverschwendung.“ Yuka verdrehte die Augen. „Glaubst du etwa, wir finden dein Suna-Gakure, wenn wir hier blöd durch die Gegend fahren? Bei der Pause kann ich mir die nächsten Schritte überlegen, wie wir weitermachen können.“ Das machte selbst für Gaara Sinn. Er schnaubte abfällig, gab dann aber nach und bog mit quietschenden Reifen in eine schmale Seitengasse ein. „Abspringen!“, befahl er knapp, lehnte sich nach rechts und brachte so das noch fahrende Motorrad zum Umkippen. „Hilfe! Hast du sie noch alle?!“, kreischte Yuka, sah dann aber, dass Gaara gelenkig von dem fallenden Motorrad runter sprang. So schnell sie konnte folgte Yuka seinem Beispiel und rollte sich von der Maschine herunter und versuchte dabei, ihren Rucksack mit dem Burger-Inhalt irgendwie zu schützen. Nicht gerade sanft kam sie auf dem Boden auf, aber das Geräusch des Motorrads, das jetzt gegen die Häuserwände krachte, gab ihr deutlich zu verstehen, dass sie noch gut davongekommen war. „Steh auf, jetzt mach schon“, rief Gaara ungeduldig. „Ja, ja, immer mit der Ruhe.“ Yuka richtete ihren Oberkörper auf und erhob sich dann vorsichtig. Aber außer ein paar blauen Flecken war sie wohl unverletzt aus der verrückten Nummer herausgekommen und ihr Rucksack schien auch nichts abbekommen zu haben. „Also, essen wir jetzt?“, fragte sie dann und nahm ihren Rucksack ab. Gaara verdrehte genervt die Augen zum Himmel. Yuka aber ließ sich nicht beirren und zog ihren Chickenburger aus dem Rucksack. Mit einem fröhlichen Grinsen ließ sie sich im Schneidersitz auf den dreckigen Boden fallen und packte einen Burger aus seiner Schachtel. „Komm, Gaara, du hast doch bestimmt auch Hunger.“ „Ich esse nichts von dir“, gab Gaara finster zurück und im nächsten Moment knurrte sein Magen übermäßig laut. Yuka musste grinsen. „Wenn du unbedingt willst. Aber dir entgeht wirklich was“, sagte sie und biss fröhlich in ihren Burger. Gaara lehnte sich an die Hauswand und ignorierte Yuka, die innerhalb weniger Minuten ihren Burger gegessen hatte und jetzt die Pommes auspackte. „Willst du nicht wenigstens mal Pommes probieren? Das sind frittierte Kartoffeln“, sagte sie in Gaaras Richtung. „Wenn wir dann endlich weiterkönnen“, stöhnte Gaara genervt und ging zu ihr hin. Mit einer fahrigen Bewegung riss er Yuka die Schachtel Pommes aus der Hand und steckte sich zwei Pommes in den Mund. „Und? Schmeckt gut, oder?“, fragte Yuka und packte währenddessen den Cheeseburger aus. „Es lässt sich mit nichts aus meiner Welt vergleichen“, meinte Gaara nur kalt und kaute lustlos auf seinen Pommes herum. „Willst du dann vielleicht den Cheeseburger?“, fragte Yuka. Wortlos schnappte Gaara sich den Burger und betrachtete ihn dann eingehend. Es sah echt so aus, als hätte er noch nie zuvor einen Burger gesehen. Dann biss er vorsichtig hinein und kaute ziemlich langsam darauf herum. Erst nach einer ganzen Weile schluckte er seinen Bissen hinunter und biss dann ein weiteres Mal ab, diesmal schneller. Yuka sah grinsend zu, wie Gaara abwechselnd Pommes und Cheeseburger aß und beides innerhalb kurzer Zeit aufaß. „Na also, das Essen in meiner Welt ist doch nicht übel, oder?“, grinste Yuka und zerknüllte die leere Tüte. Gaara warf ihr nur einen finsteren Blick zu und lief dann an ihr vorbei. Schnell stand Yuka auf und folgte ihm. „Wohin jetzt?“, fragte Gaara und sah Yuka aus ausdruckslosen Augen an, als wäre die ganze Hamburger-Aktion gar nie gewesen.. „Ähm“, begann Yuka und hatte herzlich wenig Ahnung, was sie machen sollten. Sie war so damit beschäftigt gewesen, Gaara beim Essen zuzusehen, dass sie völlig vergessen hatte, ihre nächsten Schritte zu überdenken. °Okay, ich bin hier also mit einem Mörder, der behauptet, aus einer anderen Welt zu kommen auf der Flucht vor der Polizei°, fasste sie zusammen, °Wahrscheinlich sucht uns jetzt schon die ganze Polizei in ganz Kentucky. Ist ja auch nicht gerade alltäglich, dass ein gewaltbereiter Dreizehnjähriger ein Mädchen kidnappt, mit einem Motorrad abhaut und nebenbei einen Polizisten um die Ecke bringt. Wir müssen uns irgendwie eine Tarnung zulegen, sonst haben wir keine ruhige Minuten mehr.° Yuka sah Gaara ins Gesicht. „Wir brauchen eine Tarnung“, erklärte sie und gewöhnte sich schon richtig an seinen eiskalten Blick. „Dazu müssen wir uns andere Klamotten besorgen! Ein paar Ecken weiter ist ein Einkaufszentrum, da kriegen wir Klamotten!“ Schnell rannte sie los. Gaara hatte nur die Hälfte ihrer Worte kapiert, aber er folgte ihr trotzdem. Zusammen rannten sie den Gehweg entlang und standen nur ein paar Minuten später vor einem mittelgroßen Einkaufszentrum, auf dessen gesamter Vorderseite jede Menge Leuchtreklametafeln angebracht waren. Gaara starrte das Gebäude an, als wäre es ein dreiköpfiger, neongelber Drache mit Karomuster auf den Schuppen. Yuka aber merkte es gar nicht, sie packte ihn am Handgelenk und zog ihn hinter sich her, durch die Schiebetür in das Einkaufszentrum. Direkt vor ihnen stand ein großer Brunnen, links und rechts waren die ersten Geschäfte. Und überall wuselten Menschen herum. Schnell lief Yuka mit Gaara im Schlepptau den rechten Gang entlang und betrat dann eine kleine Boutique. Hier stöberten nur zwei junge Frauen herum, ansonsten war es recht leer. „Du brauchst zuerst neue Klamotten“, sagte Yuka zu Gaara und zog ihn zur Männerabteilung. Mit sichtlichem Desinteresse musterte Gaara die Kleidungsstücke, die an den Ständern hingen. „Was hättest du gerne? Ich zahle!“, bot Yuka an. „Ich werde nichts davon anziehen“, antwortete Gaara kühl. „Komm schon! In deinem Outfit fällst du auf wie ein bunter Hund!“, beschwerte sich Yuka. „Versuch nicht, mir irgendwas vorzuschreiben!“, fuhr Gaara Yuka an. Yuka fühlte Wut in sich aufsteigen und hätte ihm gerne so richtig die Meinung gegeigt. Aber dafür war jetzt keine Zeit, die Situation war zu ernst. „Dann überschminken wir wenigstens das Schriftzeichen auf deiner Stirn und du nimmst die Kürbisflasche ab“, schlug sie vor. „Ich nehme meine Kürbisflasche NICHT ab“, entgegnete Gaara drohend. „Mann, jetzt reicht’s mir aber!“, rief Yuka frustriert aus, „Ich tu das alles hier nur für dich! Du könntest zumindest ein bisschen mithelfen, wenn ich mir schon den Arsch für dich aufreiß!“ „Darum habe ich dich nicht gebeten.“ „Trotzdem willst du doch in dein Suna-Gakure zurück! Also arbeite mit, sonst schaffen wir das nicht!“, rief Yuka aufgebracht. „Ich lege meine Kürbisflasche nicht ab.“ „Dann behalte das Ding eben! Dann ziehst du aber andere Klamotten an!“ Yuka wartete gar nicht mehr auf eine Antwort von Gaara, sondern zog schnell ein T-Shirt, eine Jeans und ein paar Schuhe aus dem Regal. Alles musste ungefähr Gaaras Größe haben. „So, und das ziehst du jetzt an!“, kommandierte sie mit einer Stimme, die keinen Widerspruch duldete und deutete auf die Umkleidekabine. „Geh da rein und zieh das an!“ „Du hast mir gar nichts zu sagen“, kam es kalt von Gaara zurück. Yuka riss jetzt endgültig der Geduldsfaden. „Du nervst! ANZIEHEN! JETZT!“, schrie sie, schob Gaara mit aller Kraft in die Kabine und warf ihm die Klamotten hinterher. „Und wenn du nicht in zwei Minuten in diesen Klamotten wieder raus kommst, dann bin ich aus der Sache raus und du kannst dein blödes Suna-Gakure allein suchen!“, schrie sie gegen die Tür der Kabine. Schwer atmend vor Aufregung ließ sie sich gegen die Wand fallen. Keine Minute später ging die Tür der Umkleidekabine wieder auf. Yuka stieß sich von der Wand ab und sah hin. Im nächsten Moment wurden ihre Augen groß wie Wagenräder. „Ga-Gaara?“, fragte sie völlig überrumpelt. Aus der Umkleidekabine stolzierte ein rothaariger Junge mit jadegrünen Auen heraus. Er trug ein hellblaues, dünnes T-Shirt mit einem kleinen Ausschnitt, dazu Jeans, die zur Mitte hin etwas aufgehellt waren und beige Halbschuhe. Ohne eine einzige Gefühlsregung ging der Junge auf Yuka zu. „Das ist … Hammer …“, murmelte Yuka und starrte Gaara an, als käme er von einem anderen Planeten. Er hatte sogar seine Kürbisflasche abgenommen! „Können wir jetzt endlich gehen?“, fragte Gaara kurz angebunden und würdigte Yuka keines Blickes. Es war klar zu erkennen, wie sehr er es hasste, etwas getan zu haben, um das sie ihn gebeten hatte. Yuka strahlte über das ganze Gesicht. „Du siehst toll aus! Fast wie ein normaler Typ!“ Gaara verschränkte die Arme vor der Brust und entgegnete nichts. „Das ist einfach genial! Hol schnell deine Kürbisflasche, die willst du bestimmt mitnehmen, oder? Ich such mir solange schnell ein paar Klamotten raus, bin gleich wieder da!“, rief Yuka, die völlig begeistert war, und rannte wie ein Wirbelwind zur Damenabteilung. Binnen weniger Minuten hatte sie sich für ein hellblaues Neckholderkleid entschieden, das mit vielen Swarowskikristallen verziert war. Sie zog es schnell an und ging dann zurück zu Gaara. Der trug mittlerweile wieder seine Kürbisflasche auf dem Rücken und sah gelangweilt vor sich hin. „Da drüben gibt es Sonnenbrillen! Wir suchen dir eine aus, ja?“, sagte Yuka zu ihm und zerrte Gaara zu einem Tisch mit lauter Sonnenbrillen. Hochkonzentriert begutachtete sie die einzelnen Exemplare. „Für was soll das gut sein?“, fragte Gaara finster von hinten. „Mit so einer Brille fallen deine schwarz umrandeten Augen nicht mehr auf. Und dann überschminken wir noch das Schriftzeichen an deiner Stirn“, erklärte Yuka fröhlich und zog eine Sonnenbrille mit hellblauen Gläsern hervor. „Probier die mal!“ Gaara starrte die Brille an, bewegte sich aber nicht. „Jetzt stell dich nicht so an!“, drängte Yuka und setzte ihm die Sonnenbrille auf. Er sah absolut cool damit aus. Zusammen mit den neuen Klamotten machte das einen echt schönen Typen aus ihm. Yuka ging mit Gaara zur Kasse und bezahlte ihre Einkäufe. Dann holte sie noch schnell ihren Abdeckstift hervor und überdeckte damit das blutrote Schriftzeichen an Gaaras Stirn. Ganz konnte sie es natürlich nicht verstecken, aber nach der Behandlung fiel es so gut wie nicht mehr auf. Zufrieden betrachtete sie schließlich ihr Werk. „Du siehst echt super aus! Die Polizei erkennt dich nie und nimmer wieder!“, rief sie schließlich begeistert. Gaara sah sie an, als würde er ihr am liebsten an die Gurgel gehen. „Dann können wir jetzt ja wieder nach Suna-Gakure suchen“, sagte er süß-säuerlich. Es passte ihm überhaupt nicht, sich Yukas Willen zu beugen, nur um nach Hause zu kommen. Aber in dieser Welt hier hatte er wenig Ahnung, wie er nach Hause zurückkommen wollte, also musste er sich vorerst auf Yuka verlassen. °Aber das kriegt sie zurück°, schwor er sich, °Sobald ich weiß, wie ich nach Suna-Gakure zurückkomme, töte ich sie.° Yuka aber kannte seine finsteren Gedanken nicht und wandte sich fröhlich zum Ausgang des Einkaufszentrums. „Gut, dann lass uns mal wieder suchen gehen!“ Sie hatte zwar keine Ahnung, wie sie weitermachen sollte, aber es war schon ein enormer Fortschritt, dass Gaara jetzt wie ein normaler Mensch aussah. Nebeneinander verließen Gaara und Yuka das Einkaufszentrum. Hinter ihnen wurde im Radio eine Eilmeldung der Polizei gebracht: „Die Polizei warnt vor einem etwa zwölfjährigen Jugendlichen, der als Geisel die dreizehnjährige Yuka Ashihira in seiner Gewalt hat. Er hat rote Haare, eine große Kürbisflasche auf seinem Rücken und ist äußerst gewaltbrereit. Alle Hinweise sofort zur nächsten Polizeidienststelle ...“ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und ich hab mir einen weiteren Traum erfüllt^^Gaara in neumodischen Klamotten, hach, das würd ich zu gern ma sehn *Herzchen in den Augen* Kommi schreiben!!!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)