16 Jahre Lügen...! von NiFuu ((Draco x Harry irgendwann...)) ================================================================================ Kapitel 4: 4.Kapitel -------------------- 16 Jahre Lügen…! „…“ – jemand spricht *…* – jemand denkt °…° –jemand kommuniziert per Gedanken @o 4.Kapitel o@ „Was wird das Sev!? Nicht genug das du Tom einladen musst, du musst ihn auch noch mit Harry allein lassen!“ „Beruhige dich Draco! Er soll sich nur ein wenig mit ihm unterhalten.“ „Du hättest uns trotz dem bescheid sagen können!“ Severus schüttelte den Kopf und setzte sich auf einen Stuhl, der um einen hölzernen Schreibtisch stand. *Das hat ja doch keinen Zweck!* Blaise und Draco taten es ihm gleich. „Und was gibt es in deinem Schlafraum so spannendes zu erledigen?“ „Wenn du nicht gleich aufhörst zu nerven, kannst du mein Badezimmer putzen und zwar von Hand!!“ Von dem Blondhaarigen kam nichts weiter und Snape ‚zauberte’ erneut seine Kugel aus dem Nichts hervor. Schon hatte er wieder die volle Aufmerksamkeit seiner zwei Schüler. Konzentriert blickte er in die durchsichtige Kugel. Langsam begann man Tom und Harry zu erkennen. Gerade noch sah man wie Tom unauffällig mit seiner Hand winkte, bevor das ganze Bild wieder erlosch. Überrascht starrte der Tränkemeister in seine Kugel. Erst im Nachhinein viel im auf was geschehen war. „Mieser Sack!“, schimpfte er. °Das habe ich gehört!!°, war plötzlich die empörte Stimme des dunklen Lords zu hören. °Na hoffentlich auch! °, er hörte noch das Schmunzeln Toms als dessen Stimme auch schon wieder verschwunden war. „Und jetzt?“, Blaise sah fragend zu Sev, er hatte wirklich keine Lust hier rumzuhocken! Snape lies die Kugel wieder verschwinden, winkte mit der Hand und drei Tassen mit dampfendem Tee erschienen. „Erst wollte ich ja sehen was da so passiert aber so…Jetzt heißt es halt Tee trinken und abwarten…“ Blaise seufzte und ließ seinen Kopf auf die Tischplatte knallen, so dass der Inhalt der Tassen gefährlich zu schwanken begann. @o o@ „Du bist also der berühmte Harry Potter, der für Dumbledore gegen den dunklen Lord kämpft.“ „Ja ich bin Harry Potter aber ich kämpfe NICHT mehr für Dumbledore!!“ Bei der überzeugenden Entschlossenheit Harrys hob Tom eine Augenbraue. „Ach nicht mehr? Und wer kämpft jetzt gegen den dunklen Lord? Bist du jetzt plötzlich auf dessen Seite?“ „Es ist mir schei… so was von egal wer gegen ihn kämpft! Machen es doch sie, wenn der Verlust sie so mitreist!!“, der Langhaarige hätte beinahe angefangen zu grinsen als er hörte wie erbost der Kleine war. *Er scheint es also ernst zu meinen…* „Beruhige dich! Es ist mir herzlichste egal wenn Dumbledore das nun selbst in die Hand nehmen muss.“ Harry wurde leicht rot um die Nase, als er merkte dass er gerade wegen nichts begonnen hatte seinen Gegenüber anzufahren. „Und wie stehst du jetzt zu dem dunklen Lord?“ „Ich weiß nicht so recht… Draco hat vorhin gesagt das es ihn gestört hat, dass ich gegen Voldemord gekämpft habe, ohne seine Gründe zu kennen und das stimmt ja auch… Andererseits hat er meine Eltern umgebracht. Aber ich weiß ja noch nicht mal ob das Stimmt, vielleicht war es nicht mal er gewesen, oder schlussendlich waren sie nicht mal meine Eltern. Keine Ahnung… Ich weiß nicht mehr was ich glauben soll… Vielleicht wäre Voldemord glaubwürdiger, es betrifft ihn ja sozusagen genau so…“ Der Junge musste die heranschleichende Trauer, die in ihm aufkam, unterdrücken. „Es ist schon witzig… Ein Altermann und ein Mörder weiß mehr über mein wahres Leben als ich selbst.“ Nun schlich sich schon die erste Träne über die zarte Wange des Gryffindor. Traurig lächelte er. Tom wusste nicht wie er sich verhalten sollte. Klar wusste er um die Gerüchte über Harry Potter bescheid, aber was er hier gerade sah lies ihn nicht kalt. Er wusste selber nur zu gut, wie es war wenn man keine Klarheit hatte, nicht wusste was jetzt wahr war und an was man noch glauben sollte… „Was ist daran bitte witzig? Du lachst obwohl es da rein gar nichts zum lächeln gibt.“ „Und was bringt es wenn ich jetzt in ein Loch falle und nie mehr lache oder glücklich werde?“ Tom staunte nicht schlecht. Er kannte die Situation des Kleineren, doch hatte er damals genau das gemacht. Er hatte begonnen alles zu hassen, alles schwarz zu sehen und in grenzenloser Verzweiflung zu schwimmen. Erst mit der Zeit kam die Vernunft zurück und er sah ein, dass das doch nichts brachte. „Das ist eine gute Einstellung, glaub mir, ich weiß wie du dich jetzt fühlst.“ Tom musste lächeln. Er hatte immer gedacht, dass Welten zwischen ihnen lagen und jetzt musste er feststellen das der Kleine beinahe so viel gemeinsam hatte wie er und sein Geliebter… „Wirklich?“ Harry blickte dem Älteren verunsichert in die Augen. Rot… Eine mehr als außergewöhnliche Augenfarbe… Ein komisches Gefühl beschlich ihn und aus irgendeinem unergründlichen Grund kam ihm nun der dunkle Lord in den Sinn. Aus unerklärlichen Gründen passte der Name Tom und Riddle wie ein Puzzle ineinander. Aber das war doch Quatsch! Eher er sich mit Voldemord so unterhalten würde, hätte dieser sein Ziel erreicht und ihn umgebracht. Tom nickte dem Grünäugigen zu und beobachtete ihn dann schweigend. Er schien schwer über etwas nach zugrübeln. „Was denkst du?“ Harry wurde aus seinen verzwickten Gedankengängen gerissen und starrte überrascht zu Tom. „Ähh… nichts. Aber wie stehen sie zu Dumbledore und Voldemord.“ Harry wusste gar nicht genau was er gefragt hatte, Hauptsache vom Thema ablenken. Er konnte Tom ja wohl kaum sagen, dass er ihn an Voldemord erinnert. Aber wenn er es doch war? Wie sollte er sich verhalten. Und was würde er dazu sagen, dass er sich nun mit Draco, Blaise und Snape vertragen würde. Oder war das schlussendlich auch nur Show? Nein, das wollte er nicht glauben! Aber es war alles so unwirklich… Wieder kamen neue Fragen auf. Immer Fragen! Fragen, Fragen und nochmals Fragen und keine einzige kleine Antwort… „Wie ich zu den Beiden stehe? Gute Frage. Ich weiß es nicht genau. Dumbledore hasse ich, mehr als jemanden sonst und Voldemord…“, der Rotäugige zuckte mit den Schultern. Stille trat ein… doch auch die hielt nicht lange. „Ich habe gehört, dass du es nicht besonders gut mit deinen Verwandten hast.“ Harry zuckte erschrocken zusammen. Beinahe panisch sah er zu Tom. „Woher…“, seine Stimme war zitterig. „Keine Angst! Ich sag schon keinem was.“ Der Kleinere sprang auch. „Ich will wissen woher sie das wissen!!“ „Setz dich erst wieder hin.“ „Vielleicht stecken sie ja sogar mit dem Alten unter einer Decke, haben mich angelogen!!“ Toms Augen verengten sich zu Schlitzen und begannen leicht rot zu glühen. Der Jüngere steigerte sich da gerade in etwas rein, das für ihn nicht gut enden könnte… „Sag das noch einmal…!“, zischte er in einem mehr als drohendem Ton, doch Harry war so in Rage das er sich nicht mal durch die dunkle Aura die von seinem Gegenüber ausging einschüchtern lies. „Sie haben mich schon richtig verstanden!“ Voldemord sprang nun ebenfalls auf und zog seinen Zauberstab den er auch gleich auf den Jüngeren richtete. „Erstens bin ich KEIN Lügner und zweitens: wag es nicht nochmals mich mit diesem altem miesem Sack in Verbindung zu bringen!!“ Unbeeindruckt starrte der Grünäugige auf den Zauberstab, sah dann unbekümmert zu dessen Besitzer. „Sollte ich jetzt Angst haben?“ Einige Minuten standen sie nur so da und starrte sich herausfordernd an. Schlussendlich war es Tom der den standhaften Blickkontakt abbrach, da er seufzend seine Augen schloss und seinen Zauberstab sinken ließ. Schließlich begann er sogar leicht zu schmunzeln und blickte den Kleinen wieder an. Seine Augen hatten wieder ihr ursprüngliches Rot angenommen und auch die dunkle Aura verzog sich allmählich wieder. „Deine Entschlossenheit kann dich ebenso ins Verderben stürzen, wie dir ein Vorteil sein.“ Der Gryffindor lächelte und merkte wie er sich langsam wieder beruhigte. Sie setzten sich wieder hin. „Tut mir Leid…“ „Was?“ „Na das ich ihnen unterstellt habe, ein Lügner zu sein und das mit Dumbledore…“, Harry sah beschämt auf seine Hände, die er ineinander gefaltet hatte. „Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich habe mich auch nicht unbedingt vorbildlich benommen. Und sieze mich doch nicht immer, da komm ich mir immer so alt vor.“ Verdutzt sah der Kurzhaarige den anderen an, bevor er in Gelächter ausbrach. Er konnte einfach nicht anders. Vor kurzem hatten sie sich noch angefaucht und jetzt war es, als ob das nie passiert wäre. Dann ist da noch die Tatsache das er, als er die roten Augen sah und die dunkle Aura gespürt hatte, sicher war das da Voldemord vor ihm stand, aber jetzt war er sich wieder nicht mehr sicher. Das würde immerhin auch bedeuten dass die drei Slytherins ihn verraten hätten… Weitere Zweifel stiegen in Harry auf. Würde man ihn wirklich erneut betrügen, so würde er eindeutig zu Grunde gehen… Seelisch wie auch körperlich. Doch was konnte er schon groß machen? Am besten nimmt er es jetzt einfach mal Vorne weg, denn wenn er eins gelernt hatte, dann war es nicht voreilig Schlüsse zu ziehen… „Aber ich würde trotz dem gern wissen woher sie… du das mit meinen Verwandten weißt. Es ist nicht gerade beruhigend dass das auf einmal alle wissen…“, begann der Kurzhaarige wieder zögerlich. „Ich weiß es von Snape. Er war bei mir als du geschlafen hast… Er hat mir gezeigt was passiert ist und meinte ich soll doch noch herkommen.“ „Snape…?“ Harry fühlte sich betrogen… wie konnte er nur zu einem ihm Wildfremden gehen und dem berichten was so in Harry Potters Leben geschah. Scheinbar sah man es ihm auch an, denn Tom sprach weiter. „Harry… Snape hat dich nicht verraten oder etwas dergleichen, glaub mir. Er vertraut mir und hielt es für richtig.“ „Für richtig?! Das er kurz mal zu wem geht und ausplaudert was mir so passiert?! Wieso fragt mich denn keiner?! Ist es verdammt noch mal nicht mein Leben?! Hab ich denn kein Recht solche Dinge selbst zu bestimmen?!“ Der Gryffindor spürte wie ihm Langsam das Wasser in die Augen stieg. Wieso durften immer alle über seine Meinung hinweg entscheiden? Wieso durfte er nie etwas bestimmen? Erst Dumbledore und jetzt Snape, hatte das denn nie ein Ende? Dem Rotäugigen entgingen die aufkommenden Tränen natürlich nicht. Mitleid kam in ihm auf. Er konnte es nicht verhindern… nur zu gut wusste er um die Verletztheit des Jungen… Kurz entschlossen stand er auf, setzte sich neben Harry und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Beruhige dich erst mal und lass mich ausreden. Versuch es zu versehn, verstanden?“ Der Grünäugige konnte es sich nicht erklären, doch die Hand des Älteren und das Gefühl dass in ihm aufkam sobald er in die roten Augen blickte, holten ihn wieder aus seinem Loch und er lauschte schweigsam der Erklärung. „Snape war überfordert mit der Situation. Er wusste nicht ob er das Richtige getan hatte und zum anderen hatte sich gerade sein Weltbild über dich geändert. Wegen nichts sonst. Weil ich etwas Ähnliches erlebt habe und deine Lage kenne, wollte er mich mit einbeziehen.“ Harry nickte. Theoretisch war es gut so, denn Tom schien ihn wirklich zu verstehen und er verstand den Tränkemeister ja auch… Nur wohin mit den nagenden Zweifeln…? Der Ältere der Beiden sah die Bedrücktheit des Kleineren und versuchte das Gespräch ein wenig in eine andere Richtung zu steuern. „Ich hab gehört dass du Sucher bei den Gryffindors bist. Fliegst du gerne?“ Erst war der Gefragte über den plötzlichen Themenwechsel verwirrt, doch im Nachhinein schlich sich ein ehrliches Lächeln auf sein Gesicht. „Ich liebe es! Es gibt mir das Gefühl frei zu sein. So durch die Luft zu zischen lässt mich alles vergessen.“ „Ein Gefühl von Freiheit? Na ich weiß ja nicht…“ „Fliegst du nicht gerne?“ „Nicht wirklich…Als ich das erste Mal mit einem Besen flog, düste der einfach geradeaus, mit mir drauf, davon…“ „Und was ist daran so schlimm, das kann ja schon mal passieren?“ „Gerade aus war eine Wand…“ Harry prustete los und Tom verschränkte ärgerlich die Arme, er fand das gar nicht witzig! Er hatte sich den Kopf fatal an dieser blöden mist Mauer geschlagen, dass er nachher nicht mehr wusste wo oben und wo unten war… doch das war nicht mal das Unangenehmste! Der Flugunterricht war mit den Gryffindors gewesen und wie es zwischen den Häusern Gryffindor und Slytherin stand wusste wohl jeder. Alle hatten es gesehen, wie er, der stolze Slytherin, Sohn Salazar Slytherin, fadengerade gegen eine Mauer flog… Er hörte ihr Gelächter immer noch… DAS war die Demütigung des Jahres, es hatte ewig gedauert bis man wieder den gebührenden Respekt ihm gegenüber besaß. Noch Wochen nach dem Zwischenfall gaben Lucius und Severus blöde Kommentare ab… Der Andere beruhigte sich langsam wieder von seinem Lachkrampf. „Und dann bist du nie mehr geflogen oder wie?“ „Doch natürlich! Beim zweiten Mal wäre ich fast im See ersoffen… Severus hat mir gesagt das ich nur ganz stark an die Landung zu denken brauche oder es auch sagen kann, dann würde der Besen runter gehen bis man steht, das Problem war nur dass ich im See gelandet bin und nicht schwimmen konnte…“ Erneut begann der Kleine zu lachen. Tom wollte ihm sagen, dass das gar nicht zum lachen war, doch als er ihn mit den vor lauter lachen schon geröteten Wangen sah, musste er gegen seinen Willen ebenfalls lachen. „Und dann?“, brachte der Gryffindor unter Kichern hervor. „Mein Vater hat davon erfahren, das höre ich heute noch… Auf jeden Fall brachte er es mir dann bei. Nun kann ich es, ohne gleich vom Besen zu fallen aber Apparieren bevorzuge ich doch…!“ „Und wie bist du aus dem See gekommen?“ „Severus hat mich rausgefischt.“ Harrys Kinnladen klappte runter. „Severus ist ins Wasser gesprungen und hat dich raus gezogen?“ Tom grinste. Ja, das würde man dem Tränkemeister wirklich nicht zutrauen… „Ja hat er. Dafür hat er während der nächsten Woche entweder an mir rumgemeckert oder mich ganz einfach ignoriert.“ Weiter plapperten sie über belanglose Dinge. Während dem Gespräch wurde sich Harry immer mehr bewusst, das es sich bei Tom doch um den dunklen Lord handelte… Er hatte sich verplappert als sie auf das Trimagische Turnier zu sprechen kamen… Doch der Gryffindor wollte es nicht drauf ankommen lassen, bisher konnte er sich sogar, gegen all seine Erwartungen, sehr gut mit Tom unterhalten. Nie hätte er erwartet dass man so gut mit diesem Mann, denn alle nur als kaltblütigen Mörder hinstellen, plaudern konnte. Es kam sogar so weit das er sich richtig wohl fühlte… ebenso hätte der Kurzhaarige nicht gedacht dass er so schnell wieder ehrlich lachen könnte, doch er tat es. Und wegen wem? Den dunklen Lord, der nicht wie von allen erwartet perfekt und herzlos war, sondern nicht mal richtig mit einem Besen umgehen konnte und nie einem Tier schaden würde, wie Harry erfahren hatte. Er hatte sich vorgenommen Voldemord zu zuhören, versuchen zu verstehen was seine Beweggründe sind… @o derzeitig bei Severus, Draco und Blaise o@ „Jetzt klär uns doch endlich mal auf! Was soll das bitte schön werden?“ Genervt stöhnte der Tränkemeister auf. Schon seit geraumer Zeit wurde er mit ein und derselben Frage bombardiert. „Also Gut…! Wieso ich eigentlich mit euch sprechen wollte, sollte euch einigermaßen klar sein.“ „Harry Potter.“ Snape nickte dem Blonden zu. „Genau. Ich denke dass ihr genau so gut wie ich gesehen habt, dass er kurz vor dem Zusammenbruch stand, auch nicht groß verwunderlich bei dem was man ihm angetan hat. Klar kann ich nicht behaupten dass ich nicht daran gedacht hatte das auszunützen, doch bei seinem Panikanfall und den Wunden… Ich musste das ja so oder so Tom berichten, was ich auch unverzüglich tat. Ich habe ihm alles gezeigt. Er konnte mir sagen von was die Wunden auf seinem Rücken waren. Seine Verwandten konnten nur durch einen Magier an das Gerät rankommen. Wir nehmen an das Dumbledore…“ „Was für ein Gerät war das?“ Die grauen Augen seines Patensohnes funkelten gefährlich und Snape zögerte. „Eine neue magische Peitsche zur Zähmung rebellischer Geschöpfen…“ Der Blonde sprang auf. „Sind die bescheuert? Wollen die Harry umbringen oder was?!!“ „Wir nehmen an das sie ihn brechen wollte, damit er ohne Risiken, die wir allerdings nicht kennen, Folge leistete und nach der Beseitigung Toms selbst sterben würde…“ Draco musste sich setzen. Das war zu viel für ihn. Wie konnte man nur so… so… herzlos sein? Er kannte ja schon einiges von Tom aber das… Entrüstet schüttelte er seinen Kopf. „Zweck der Sache?“ „Keine Ahnung. Niemandem im Orden hat der Alte jemals was über das erzählt, was er mit Harry vorhat. Wir denken dass er was verdecken will…“ „Soll sein?“ „Woher soll ich das wissen?!“ Snape funkelte seine Gegenüber zornig an. Hinterher lehnte er sich in die Lehne des beinahe schwarzen Holzstuhls zurück. „Auf jedem Fall konnte ich Tom überreden mal mit Harry zu sprechen. Das hat gedauert… Er hat sich davor gesträubt wie eine Katze vor Wasser… Wäre nach einiger Zeit diskutieren nicht sein ‚Schatz’ aufgetaucht, will ich gar nicht erst wissen was der mit mir angestellt hätte. Er schaffte es dann zum Glück ihn zu überreden. (das mit den ‚er’ ist jetzt ein wenig verwirrend, aber geht nicht anders^^°) Er hatte uns heimlich aus einer dunkeln Ecke des Zimmers beobachtet und hätte Tom wohl am liebsten in die nächste Woche gehext, als er hörte dass er mit dem armen Jungen nicht wenigstens mal ins Gespräch kommen wollte. Ihr kennt ihn ja wenn es um Kinder geht die ‚falsch’ behandelt werden… Tom konnte seinem Schatz nicht ein Wort mehr entgegen setzten, so in Rage war er. Ein Wunder dass er heil davon kam.“ Kritisch wurde er von den Slytherins angeblickt. „Ich wusste ja dass er nichts mehr hasst wie Kinder- und Tierschändung, aber gleich so… und auch noch bei Harry, zunächst er ja auch immer half, den Kleinen zu vernichten. Naja, halbwegs zumindest…“ Severus zuckte nur mit den Schultern. „Sein ‚Mutter’ Instinkt hat sich scheinbar eingeschaltet… Das Büro wäre beinahe in die Luft geflogen.“ Draco hob skeptisch eine Augenbraue. „‚Mutter’ Instinkt bei Potter...“ „Verdammt Draco ich weiß es doch auch nicht. Er hat vor 15 Jahren sein über alles geliebtes Kind verloren und hätte fast ein Elbenfolk dem Erdboden gleich gemacht! Woher soll ich wissen was in seinem Kopf vor sich geht? Man konnte schon vor dem Verschwinden des Kindes nicht sagen was in ihm vorgeht. Sogar für Tom ist er ein Buch mit 7 Siegeln!“ „Ist ja gut!“ Plötzlich spürten sie eine dunkele Aura. Kurz darauf kam lautes Gekeife aus dem Zimmer, in dem die wohl größten Feinde der Zauberwelt saßen, mal von Dumbledore abgesehen… Entsetzt rissen sie die Augen auf und stürzten zu Tür in besagtes Zimmer. Schnell wurde ihnen bewusst dass ein gewisser jemand die Tür versiegelt hatte. Mürrisch zückte Snape seinen Zauberstab, klopfte zweimal auf das Schloss und sprach „Alohomora“. Nichts geschah. „Bei Merlin!!“ „Du hättest dir auch denken können, dass das bei Toms Sprüchen nicht klappt.“ Schon hatte Blaise den Zauberstab auf sich gerichtet. „Wolltest du was sagen?“, wurde er angefaucht. Der Blauäugige schüttelte mit dem Kopf. Momentan war mit Sev nicht gut Kirschen essen! Die dunkle Aura verstärkte sich und die Worte drangen lauter aus dem Nebenzimmer. Dennoch, das beängstigendste war, dass da nicht nur die übliche dunkle Aura mitschwang. Etwas unbekanntes, bedrohliches, das ihnen einen kalten Schauer über den Rücken jagte, mischte sich mit dem Dunkel der bestehenden Aura. Doch so schnell wie es gekommen war, war es auch schon wieder verschwunden und man hörte Gelächter. Verwundert starrten sich die Slytherins an. Was hatte das denn jetzt zu bedeuten? @o Ende 4.Kapitel o@ So das war’s dann auch schon wieder, weiter geht’s im nächsten Kapitel…! lesen geht immer schneller als schreiben v.v Details zu dem Gespräch im nächsten Kap! (hatte keinen Platz mehr…)Und immer schön eure Meinung hinterlassen! ^.~ Grüsschen NiFuu Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)