Deeper and Deeper ... and Welcome to The Crimson Red World! von Sakura_Maus (~ wird überarbeitet ~) ================================================================================ Kapitel 21: Kapitel 21 ---------------------- 21. Kapitel Nach dem Umziehen verabschiedeten sich die Sechs voneinander. Reita fuhr mit Saeko zum Flughafen. Kai wartete noch auf Aiko und Ruki, Aoi und Uruha fuhren auch los, da sie Aoi noch nach Hause bringen wollten. Uruha stieg zum Abschied mit aus. „Gute Nacht, Aoi … ich bleib nicht all zu lange!“ Er umarmte ihn noch mal und stieg dann wieder in Auto ein. Aoi schaute ihnen etwas enttäuscht nach, seufzte und verschwand sann auch in dem Apartmenthaus, indem sich Uruha und Aoi die letzten Tage eine Wohnung genommen hatten. Saeko und Reita sahsen schweigend auf einer Bank am Flughafen. Sie hatte bereits eingecheckt, wollte aber noch etwas bei Reita bleiben. „Gehen wir noch was Trinken?“, fragte er schließlich. Saeko nickte stumm und lächelte ihn an. Ohne noch etwas zu sagen, stand er auf und reichte ihm die Hand und erwiderte ihr Lächeln. Beide gingen in ein Café, dass sich im Flughafen befand. Reita bestellte zwei Cappuccino. //Er weis es noch … // „Schade das du schon wieder fliegst!“, sprach er schließlich aus was ihm schon die ganze zeit auf der Zunge lang. „Ich würde auch lieber nicht etwas bleiben, aber ich muss morgen wieder zur Uni.“ Man hörte, dass sich nicht wirklich Lust hatte in den Flieger zu steigen. „Kommst du am Samstag?“ „Samstag?“ „Am Samstag ist unser Kontert … ich würde mich freuen wenn du kommen würdest.“ Saeko wurde leicht rot, nickte aber dann. „Ich werde da sein, aber … ich hab gar keine Karte.“, fiel ihr dann ein. „Keine sorge, als mein persönlicher VIP brauchst du auch keine karte …“ Nun wurde Saeko dunkelrot. „Persönlicher VIP?“ „Saeko … ich … ich muss dich was sagen …“ Reita schaute auf seine halsleere Tasse. Saeko bemerkte seine Verlegenheit und lächelte freundlich an, auch wenn er nicht aufschaute. Er schluckte und suchte nach Worten. „Saeko … ich …“ Er schaute auf, direkt in ihre dunkelbraunen Augen. „Ich … ich … hab mich … in dich verliebt …“ Seine Stimmer zitterten vor Aufregungen. Saeko war für einen Moment ganz starr. Als sie realisiert hatte, was Reita ihr da gerade offenbarte, lächelte sie und legte seine Hand auf seine. Dieser Blickte wieder auf, da er erneut seinen Blick gedenkt hatte. „Glaubst du mir geht es anderes?“ Sie lächelte immer noch ganz sanft. Für einen Moment herrschte stille, als plötzlich Seakos Flug angesagt wurde. Nach weiteren Sekunden des Schweigens stand seufzend Saeko auf Reita tat es ihr nach und bezahlte noch schnell die Getränke. Beide gingen schweigend zu den Kontrollen. „Ich will nicht …“, hauchte sie. Reita fiel der Abschied auch sichtlich schwer. Er nahm sie in den Arm. „Wir sehen uns am Samstag, hai?“ Saeko nickte stumm. „Kannst du Ruki noch einen Gefallen tun? Überred deine Freundin mit zu kommen, Ruki ist das sehr wichtig!“ Erneut nickte Saeko nur und kämpfte gegen die aufkommenden Tränen. Bereits zum 2. Mal wurden die Passagiere ihres Fluges aufgerufen sich zum Flugzeug zu begeben. „Ich liebe dich …“, hauchte er und löste sich etwas von ihr, um sie anzusehen. Saeko erwiderte den Blick. „Ich liebe dich auch …“ Er küsste sie sanft und schloss sie fest in seine Arme. „Ich freu mich schon riesig dich wieder zusehen!“ Saeko löste sich von ihm. „Ich ruf sich an wenn ich zu Hause bin!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und passierte die Kontrolle. Ihr kamen dir Tränen, sie konnte sie nicht mehr unterdrücken und wollte nicht, dass er sie so sieht. „Bei euch ist auch nicht Friede, Freude, Eierkuschen, oder?“ Ruki hatte sich gerade einen Drink bestellte und schaute seinen Freund fragend an. Dieser seufzte. „Ich hatte gehofft das es besser wird, wenn wir wieder in Tokio sind und zusammen wohnen, aber irgendwie hab ich da falsch gedacht.“ Nun seufzte Ruki. „Immer noch dasselbe Problem? Warum sagst du ihm nicht das du ihn liebst?“ „Weil ich es ihm nicht einfach so nebenbei sagen will … ich will das es was besonderes wird.“ Ruki seufzte erneut. „Wann glaubst du ist dieser Moment? In den letzten Monaten gab es sicher einige solcher Momente … oder liebst du ihn am Ende gar nicht wirklich?“ Uruha musste schlucken. „Natürlich tu ich das, sogar sehr … Ich könnte ohne ihn gar nicht mehr leben!“ „Gut, sag das nicht mir … sondern ihm, und zwar bald. Ich glaub nicht das er ewig darauf warten wird, ich an seiner Stelle, hätte schon längst die Nase voll.“ Uruha schluckte wieder und beide schwiegen für einen Moment. „Takanori … glaubst du es würde der Band schaden, wenn wir unsere Beziehung öffentlich machen?“, fragte Uruha schließlich leise. „Was?“ Ruki war in Gedanken und schreckte hoch. „Suguru hatte mich gefragt, ob wie es öffentlich machen … er meinet er will sich nicht verstecken. Aber ich hab irgendwie Angst davor.“ Ruki schaute ihn an und wurde langsam wütend. „Angst? Wovor hast du denn Angst? Er will in aller Öffentlichkeit zu dir stehen, einen solchen Liebesbeweis bekommst du nicht von jedem und du kannst ihm nicht mal sagen dass du ihn liebst? Stattdessen machst du dir Sorgen darüber was die Fans denken könnten? Ich sag dir mal was, Fans die eure Liebe nicht akzeptieren, brauchen wir nicht. Es ist scheißegal was andere sagen, Hauptsache ihr seit glücklich. Nur das Zählt und nicht die Meinung von irgendwelchen Presseleuten oder pubertierenden Fans. Es ist euere Beziehung nicht deren.“ Ruki trank seinen Drink aus und stand auf. „Denk darüber nach und tu endlich das Richtige!“ Der Sänger verließ die bar und ließ einen völlig verwirrten Uruha zurück. Dieser schluckte erneut und bestellte sich dann seinen 2. Drink. Kai wartete in der Lobby auf Aiko. „Entschuldige, dass es so lange gedauerte hat.“, entschuldigte sie sich als sie aus dem Fahrstuhl stieg und auf Kai zuging um ihn zu begrüßen. „Nicht so schlimm, auf so eine schöne Frau warte ich ich doch gern.“ Aiko wurde etwas rot. „Okay, du Schamir, was machen wir mit dem angefangen Abend?“ „Ich dachte, ich lad dich zum Essen ein und dann lassen wir den Abend mit einem Glas Rotwein bei mir ausklingen!“ „Klingt gut.“ Aiko stieg in Kais Auto und sie fuhren zu ihrem Lieblingsrestaurant. Um diese Zeit war es meistens sehr voll und man bekam kaum einen Tisch, wenn man nicht reserviert hatte. Natürlich hatte Kai dies getan, wusste er doch, das hier immer allerhand los war. „Du denkst aber auch an alles!“ Aiko war hin und weg, als Kai ihr den Stuhl an einem separaten Tisch ran schob. „Für dich nur das beste, das weist du doch!“ Er lächelte und setzte sich ihr gegenüber. „Wie fandest du heute den Dreh?“ Aiko sah den Drummer an und lächelte. Der Kellner hatte gerade die Karten gebracht. „Ich hab das so sehr vermisst. Es war wieder richtig schön, so wie früher … nur viel entspannter. Ich freu mich schon auf die nächsten Drehs.“ Aiko nickte und studierte erst einmal die Speisekarte. „Ich fand es heute auch nicht so stressig, wie die letzten Male vor eurer Trennung. Die Stimmung war ganz anderes!“ Kai nickte. „Ja ich denke die kleine Pause hat und allen ganz gut getan!“ Nach zwei Stunden Flug, landetet Saeko endlich in Nagoya. Sie Fuhr mit dem Taxi zu ihrer Wohnung. Auch wenn sie nun wieder zu Hause in ihren vier Wänden war, hing sie mit ihren Gedanken immer noch in Tokio bei Reita. Sie zog ihr Handy aus der Hosentasche und wählte seine Nummer. „Hey …“, Reitas Stimme war sanft und Saeko spürte fast das Lächeln auf seinen Lippen. „Hallo, ich bin wieder zu Hause!“ Saeko war den Tränen schon wieder nahe. Am liebsten wäre sie wider zurück nach Tokyo geflogen. „Das ist gut. Ich vermisse dich, meine Süße!“ „Ich dich auch … Ich kann es kaum erwarten sich wieder zu sehen …“ „Ich auch nicht …“ Saeko schwieg eine Weile. „Es war heute ein schöner Tag, aber er war auch ganz schön anstrengend. Ich werde jetzt ins Bett fallen und von dir träumen.“ Auf Saeko Lippen bildete sich ein Lächeln. „Ja tu das. Ich wünsch dir eine gute Nacht!“ „Danke, ich dir auch! Ich liebe dich Reita!“ „Ich liebe dich auch! Schlaf gut Prinzessin!“ „Du auch!“ Saeko legte auf und schaute kurz aus dem Fenster. //Ich liebe dich Reita.// Sie lächelte und ging dann in ihr Schlafzimmer, wo sie aufs bett fiel und ohne sich auszuziehen oder Bettfertig zu machen schlief sie ein und träumte tatsächlich von ihrem Schatz. Reita Stand noch eine Weile auf seinem Balkon und rauchte ein Zigarette, während er an Saeko dachte. Dann ging er aber auch schlafen. Uruha hatte noch den einen oder anderen Drink geleert. Der Barkeeper bestellte Uruha ein Taxi, als er der Meinung war, das er genug hatte. Uruha bezahlte wieder willig und stieg ins Taxi. Als ihn dieses Zu hause abgesetzt hatte, bemerkte er dass es ganz gut war nicht noch mehr getrunken zu haben. So wie er Aoi kannte, würde er sicher sauer werden. Uruha überlegte kurz ob er klingeln oder doch den Schlüssel benutzen sollte. Er entschied sich für letzteres, da Aoi sicher schon schlief, schließlich hatte er gemeint hatte das er müde sei. Uruha versuchte den Schlüssel ins Schloss zu stecken. Doch so richtig wollte es dem Gitarristen nicht gelingen. Er lehnte sich gegen die Tür und versuchte es noch mal. Als er es geschafft hatte, öffnetet sich die Tür von innen. Als Aoi Uruha sah seufze er. „Was machst du hier? Warum hast du nicht einfach geklingelt, wenn du nicht mehr in der Lage bist die Tür selber aufzuschließen?“ Erneute seufze Aoi. Uruha stand wie ein begossener Pudel vor der nun offenen Wohnungstür. „Ich wollte dich nicht wecken ...“, nuschelte der größere. „Ich habe noch nicht geschlafen. Kommst du jetzt rein, oder willst du da draußen schlafen?“ Uruha schüttelte den Kopf und trat in die Wohnung. Aoi schloss die Tür und ging in die Küche, wo er seine Zigarette weiter rauchte. Nachdem sich Uruha die Schuhe ausgezogen hatte, folgte er seinem Freund. Er ließ sich neben ihm auf einem Stuhl nieder und zündete sich ebenfalls eine Zigarette an. „Wie viel hast du getrunken?“ Uruha wusste, dass diese Frage kommen würde und seufze. „Vier oder Fünf Cocktails“, meinte er leise und zog an der Zigarette. Aoi sagte nichts. „Was hast du die Zeit gemacht. Ich dachte du bist k.o.“ „Bin ich auch. Aber ich konnte nicht schlafen. Nach dem Dreh wollte ich einfach nur allein sein.“ Uruha schaute ihn an. //Allein?// Er musste schlucken. Eine weile breitet sich Schweigen aus. „Bereust du es mit mir zusammen gezogen zu sein?“ Uruha schaute ihn traurig an und drückte die Kippe aus. Aoi sah ihn erschrocken an. „Nein … wie kommst du auf so einen Mist?“ Uruha seufzte erleichtert auf. Der ältere stand auf. „Lass uns schlafen gehen!“ Aoi reichte seinem Freund die Hand, die dieser dankend annahm und ging ins Schlafzimmer. Uruha setzte sich aufs Bett. Irgendwie war er nicht mehr in der Lage zu stehen. Aoi half ihm beim Ausziehen, da Uruha dazu auch kaum noch Kraft hatte, Als auch Aoi sich ins Bett legte, kuschelte sie Uruha an ihn. „Trink das nächste Mal bitte nicht so viel!“, hauchte Aoi leise. Uruha nickte nur. „Schlaf gut …“ Aoi gab ihm einen Kuss und kurze Zeit später waren beide eingeschlafen. Kai öffnete Aiko die Tür. „Bitte sehr …“ Er lächelte und schloss die Tür hinter sich wieder. Aiko setzte sich, nachdem sie die Schuhe und die Jacke abgelegt hatte, ins Wohnzimmer. Kai holte aus der Küche zwei Rotweingläser und öffnete die Weinflasche. „Hier …“ Er reichte Aiko ein Glas, setzte sich neben sie und stellte die Flasche auf den Tisch. Eine Weile schwiegen sie. „Kai? Was ist das eigentlich zwischen uns?“ Der Drummer hatte gerade einen Schluck genommen. So dass er heftig mit Husten Anfing. Als er sich wieder beruhigt hatte, schaute er sie an. Aber er bekam keinen Ton heraus. Ihre Frage hatte ihn ganz schön aus der Bahn geworfen. „Na ja … wenn ich ehrlich bin, mag ich dich wirklich sehr und du bist mir sehr wichtige!“ Kai schluckte erneut. „Aiko … ich muss dir was sagen …“ Der Brünette holte tief Luft und sah Aiko wieder an. „Als du mit Takanori zusammen warst, war ich so tierisch eifersüchtig. Ich wollte derjenige sein der dich zum Lachen bringt. Das War auch einer der Gründe für unsere Trennung. Ich hab Takanori dafür gehasst, das du ihn liebst und nicht mich! Aiko, ich weis nicht wann das angefangen hat, aber ich liebe dich …!“ Endlich war es raus. Das was Kai so lange auf der Seele brannte, war endlich ausgesprochen. Aiko schaute ihn mit großen Augen an. „Du … du liebst mich?“ Kai nickte nur. Für einen Moment sagte sie nichts. Dann fiel sie ihm um den Hals. „Es tut mir Leid … ich wollte auch nicht der Grund für eine Trennung sein!“ Aiko war total aufgelöst. Kai legte seine Arme um sie und war für den Moment unglaublich glücklich, sie umarmen zu dürfen. „Schon okay …“ Zu mehr kam Kai nicht, da Aiko ihn bereits küsste. Für einen Moment stockte der Drummer, erwiderte den Kuss aber dann sanft. „Kai … ich war gerade nicht ganz ehrlich … ich mag die nämlich nicht nur … ich liebe dich …“ Aiko sah ihn entschuldigend an, Und als sie sah das er lächelte, erwiderte sie dieses. Kai legte seinen Arm um sie. „Magst du noch ein Glas Rotwein?“ Aiko nickte und Kai goss erneut etwas in die Gläser. Der Abend wurde noch lang. Sie redeten viel über die Band und die Trennung. Aiko war erstaunt, was sie alles nicht über Ruki und die anderen wusste und Kai lernte seine Kollegen von einer ganz anderen Seite kennen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)