Die Anstalt von Orochi-Zero (Willkommen in der Anstalt...der neuen Heimat gewalttätiger und nicht anpassungsfähiger Jugendlicher) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 03: Krist ---------------------------- Kapitel 03: Krist [3 Wochen zuvor, 256 km entfernt] „Krist, das Essen ist fertig“ «Ja Leute, das deprimierende Leben eines 17 jährigen Jungen, der weder gut in der Schule ist noch echte Freunde hat – es besteht aus essen und schlafen» Der Junge klappte sein Tagebuch zu und ging die Treppe hinunter in das Esszimmer, wo seine Mutter schon auf ihn wartete „Wie war es in der Schule? Du rennst immer gleich in dein Zimmer, erzähl doch mal etwas!“ Krist sitzt am Esszimmertisch und stochert gelangweilt in seinem Mittagessen herum, während er sich mit seinem linken Ellbogen abstützt. „Wie immer, da gibt’s nicht zu erzählen. Sorry Mum, aber ich muss noch mal weg...“ Eine halbe Stunde später stand der Junge vor einem großen Gebäude „COA“ stand auf einer Eisentafel neben der Tür. Er atmete noch einmal tief ein, öffnete die Glastüren, in denen er sich spiegeln konnte und betrat einen großen Vorraum. Da war es also, das „Cabinet of Assosiate”. Krist ging weiter zur Sekretärin «Man, sieht die lecker aus! » „Ähm...ein Herr Peters erwartet mich, mein Name ist Krist ...“ Die Sekretärin antwortet Krist, während ihre Blicke am Computer bleiben, in dem sie etwas eintippt. „Die große Treppe hoch, das 4. Büro links“ „Danke“. Krist ging den von der Sekretärin beschriebenen weg und stand vor einer großen, mit Blattgold verzierten Holztür. Er öffnete sie und trat ein. „Ah, der Junge vom Service, das hat ja lange gedauert“ „Entschuldigen Sie, es gab eine kleine Verzögerung. Soll ich anfangen?“ Krist legte seine Tasche auf den Schreibtisch und holte eine Lederpeitsche hervor... Der nächsten Tag verlief wie jeder andere, Krist ging in die Schule, hatte über die Hälfte der Hausaufgaben mal wieder nicht, bekam in Mathe nen blauen Brief und musste wegen Beleidigung seiner Lehrerin zum Direktor. Er kam gerade wieder zurück in seine Klasse Als er den Zettel am schwarzen Brett bemerkte. Krist war wütend. Wer erzählt solche Lügen über ihn, aber vor allem... wer wusste ES? Blitzartig wurde ihm klar, wer das geschrieben hatte. Er stürmte in die Klasse, sprang regelrecht über den Tisch der Lehrerin und stürzte sich auf einen seiner Mitschüler. „Was fällt dir ein! Ich weiß genau, dass der Zettel von dir ist!“ Schon, nachdem die Worte seinen Mund verlassen hatten bereute er sie, denn jetzt hatte er die gesamte Aufmerksamkeit auf sich und vor allem auf den Zettel gezogen, denn viele seiner Mitschüler hatten ihn bisher noch gar nicht bemerkt. «egal» Er zog den Jungen am Kragen zu sich hoch und Blickte ihm direkt in die Augen. „Hast Du etwa Angst, jemand könnte dein kleines Geheimnis erfahren, Schwuchtel?“ Der Junge blickte Krist grinsend an, während dieser mit geballter Faust dastand. Das war zuviel für ihn. Krist holte weit aus und schlug dem Anderen mitten ins Gesicht. Plötzlich war die ganze Klasse still und wirklich jeder schaute hin. Doch das störte Ihn nicht, er holte erneut aus und schlug wieder zu, immer und immer wieder. E hörte kaum noch, was die Anderen um ihn herum sagten. Viele der Jungen wollten dazwischen gehen, doch keiner hatte wirklich Erfolg. Die Mädchen standen teilweise nur in der Ecke herum, manche am Schluchzen, Andere mit schreckverzerrten Gesichtern. Keine traute sich, ein Wort zu sagen, selbst die Jungen wichen langsam von Krist zurück. Doch eines der Mädchen war losgerannt, um einen Lehrer zu holen und kam wenige Minuten später mit dem Sportlehrer aus der 11 wieder. Dieser ging natürlich direkt dazwischen und hatte große Mühen, Krist festzuhalten, denn dieser war so sauer, dass er nur noch eins wollte, den Mitschüler töten, ihn langsam quälen und zusehen, wie der letzte Hauch von Leben aus ihm verschwand. Der Sportlehrer packte Krist an der Schulter und wollte ihn wegzerren, als dieser sich umdrehte und dem Sportlehrer mitten ins Gesicht schlug. Seine Unterlippe platzte auf und Blut tropfte ihm am Hals runter. „Das reicht, Krist, Du hast nun mehr Probleme, als dir lieb wären...“ Krist packte seinen Mitschüler und wollte seinen Schädel auf den Lehrerpult hauen, als der Sportlehrer schließlich keinen anderen Ausweg sah und ihm mit einem gezielten Schlag niederschlug. Die Jungen kamen näher und betrachteten den bewusstlosen Krist, während die Mädchen zu dem verletzten Jungen gingen. Sie trauten sich nicht, Krist zu nahe zu kommen, weil sie Angst davor hatten, er könne zu sich kommen und wild um sich schlagen. Eine halbe Stunde später traf ein Polizeiauto ein und zwei Beamte führten den inzwischen wieder wach gewordenen Krist ab. (Nach der Überarbeitung wird auch dieses Kapitel etwas kompakter sein.) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)