Ai shiteru von abgemeldet (Pairing: Uruha x Reita) ================================================================================ Kapitel 6: Zweisamkeit ---------------------- Da bin ich wieder mit Kapitel 6 ^___^ Irgendwie hab ich das Gefühl, das nicht wirklich viel passiert, aber ich mag es trotzdem >.< Dieses Mal geht es wieder größtenteils um Uruha und Reita ^^' Nochmal danke für die Kommis *euch knuffz* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Uruha wachte auf. Er wusste nicht, wo er war. Um ihn herum war es dunkel und er spürte, dass er an jemandem lehnte. Müde rieb er sich durch die Augen und gähnte. ‚Ach ja, ich bin ja bei Aoi.‘, fiel ihm ein. ‚Aber wer ist das da neben mir? Gestern Abend saß ich noch neben Reita auf dem Sofa und dann? Dann... bin ich etwa eingeschlafen?‘ Uruha bemerkte, wie sich neben ihm etwas regte. Plötzlich patschte jemand auf seinem Kopf und in seinem Gesicht rum. „Ey“, beschwerte er sich. „Uruha?“, erklang Reitas Stimme. „Nee, Jesus, Baka.“ Reita piekste Uruha in die Seite, woraufhin dieser leide quietschte. „Sag mal, wie spät ist es eigentlich?“, fragte er dann. „Keine Ahnung, warte mal.“ Uruha suchte in seinen Hosentaschen nach seinem Handy. Er schaute auf das Display. „Es ist erst 4:50 Uhr. Reita zog Uruha wieder zu sich. Dieser schaute Reita verwirrt an. Der konnte es zwar nicht sehen, doch er bemerkte es trotzdem. „Gomen.“, nuschelte er und ließ Uruha wieder los. ‚Warum lässt er mich denn jetzt auf einmal wieder los?‘, fragte sich Uruha, der noch immer an Reita lehnte. Er senkte seinen Kopf und schaute traurig in die Dunkelheit. Uruha verstand die Welt nicht mehr. Genauer gesagt, er verstand Reita nicht. ‚Erst nimmt er mich in den Arm, ist total lieb zu mir und jetzt? Jetzt lässt er mich einfach los... Was mache ich bloß falsch? Es tut so weh...‘ Uruha war verzweifelt und wusste nicht mehr, was tun und wie er sich verhalten sollte. Während er sich Gedanken machte bemerkte er gar nicht, wie die Tränen über seine Wange flossen. ‚Ich liebe ihn doch! Warum verletzt er mich so?‘ Reita schaute in Richtung Uruha und wartete auf eine Reaktion. Einige Zeit lang regte sich Uruha überhaupt nicht. Doch dann bemerkte Reita, wie der Gitarrist plötzlich zu zittern begann. ‚Ist ihm kalt? Aber hier unter der Decke ist es doch sehr warm...‘ Durch ein schluchzen Uruhas wurden seine Gedankengänge für einen Moment unterbrochen, doch dann arbeitete sein Hirn auf Hochtouren weiter. ‚Weint er etwa? Aber warum? Ich verstehe ihn einfach nicht.‘ Schließlich legte Reita vorsichtig einen Arm um Uruha. Als Uruha den Arm spürte, fing er noch heftiger an zu weinen. ‚Was soll das? Warum tut er das?‘ Er spürte, wie er näher an Reita ran gezogen wurde. Uruha verstand es einfach nicht. Doch es war ihm in diesem Moment auch egal. Er krabbelte auf Reitas Schoß und kuschelte sich an den Bassist. Noch immer weinte er. „Was ist denn los?“, hörte Uruha Reitas Stimme an seinem Ohr. Uruha krallte seine Hände in das Oberteil den Anderen. Reita fuhr Uruha mit einer Hand durch die Haare. ‚Was ist bloß los mit ihm? Warum weint er so heftig? Er legte den anderen Arm um Uruha und drückte diesen fester an sich. „Warum weinst du?“, fragte Reita erneut. Uruha schüttelte nur den Kopf und schloss seine Arme um Reita, um diesem noch näher zu sein. Er schloss seine Augen. Langsam beruhigte Uruha sich wieder und genoss Reitas Hand, die sanft durch seine Haare strich. „Geht es dir jetzt besser?“, fragte Reita nach einiger Zeit. „Hai, Arigatô.“, antwortete Uruha leise. ‚Wofür bedankt er sich denn jetzt?‘ überlegte Reita. So hing jeder seinen Gedanken nach, bis sie wieder einschliefen. Am Morgen gehörten Uruha und Reita mit zu den Letzten, die wach wurden. Aoi kann ins Wohnzimmer, in dem die Beiden schliefen. „Hey, aufwachen! Frühstück ist gleich fertig.“, sagte er fröhlich. Reita gähnte. „Was ist?“ „Kommt ihr frühstücken?“ „Hai.“ Aoi verließ den Raum wieder. „Uruha, aufwachen.“ Reita strich dem Größeren einige Haare aus dem Gesicht und streichelte mit seinem Daumen über Uruhas Wange. Der Gitarrist seufzte, kuschelte sich näher an Reita und schlief gemütlich weiter. „Du sollst nicht schlafen, es gibt gleich Frühstück.“ „Mmmhh“, grummelte Uruha. Er zog die Decke ein Stück höher. „Muss ich dich denn erst zum Aufstehen zwingen?“ Uruha lief ein Schauer über den Rücken, als er Reitas Stimme direkt an seinem Ohr wahrnahm. „Versuch es doch.“, meinte Uruha verschlafen, denn er war gespannt darauf, wie Reita dies anstellen würde. Reita schaute erst verwundert, grinste aber dann. Seine Hände suchten unter der Decke Uruhas Oberkörper. ‚Oh mein Gott, was hat der bloß vor?, fragte sich Uruha nervös. Plötzlich quietschte er, da Reita ihn gekitzelt hatte. „Das war gemein!“, beschwerte sich Uruha. „Du wolltest es doch so.“, meinte Reita unschuldig. Stehst du jetzt freiwillig auf?“ Uruha schüttelte den Kopf. „Dann muss ich wohl weiter machen.“, stellte der Bassist fest. Er begann von Neuen, den Größen zu kitzeln. Dieser quietschte und kreischte gelegentlich und versuchte, von Reita weg zu krabbeln. Doch das war nicht so einfach, da Reita ihm folgte. Nun lag Uruha auf dem Sofa und Reita kniete über diesem und kitzelte ihn weiter. „Hör auf... bitte!“, brachte Uruha zwischen zwei Kitzelattacken vor. „Mmhh... vielleicht.“, überlegte Reita. „Vielleicht aber auch nicht.“ „Bitte!“, flehte Uruha nun schon fast. Reita verkleinerte die Distanz zwischen ihren Gesichtern, so dass sie nun nur noch wenige Zentimeter betrug. „Ganz sicher?“, flüsterte er. Uruha spürte Reitas Atem in seinem Gesicht. „Hai“, flüsterte er zurück. Sie schauten sich an. Plötzlich klopfte es an der Tür und Rukas Stimme erklang: „Kommt ihr zwei auch irgendwann noch Mal frühstücken?“ „Hai, wir sind schon unterwegs.“, antwortete Uruha und war froh, das Ruka nicht rein kam. So standen die Beiden auf und begaben sich in die Küche, wo sie auch schon erwartet wurden. Als Uruha die Küche betrat, schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht. Er stieß Reita leicht in die Seite und deutete mit dem Kopf in Richtung Fenster. Nun konnte sich auch Reita ein Grinsen nicht verkneifen. Was sie dort sahen, war einfach zu süß. Ruki saß auf Ni~yas Schoß und schien diesem irgend etwas zu erklären. Dabei fuchtelte er wild mit seinen Händen in der Gegend rum. „Was für ein Zufall, dass Ni~ya gestern ausgerechnet Ruki küssen sollte.“, stellte Reita fest. „Hai.“, meinte Uruha und schaute den Bassist unschuldig an, bevor sie Beide begannen, loszulachen. Die anderen Anwesenden im Raum schauten die beiden Gazettemitglieder verwirrt an. Als Reita und Uruha sich wieder beruhigt hatten, setzten sie sich an den gedeckten Frühstückstisch. „Guten Mooorgeeen.“, trällerte Ruki fröhlich, wobei ein glückliches Lächeln sein Gesicht zierte. „Guten Morgen Ruki-chan.“, antwortete ihm Uruha sofort. „Wie ich sehe ist es jetzt doch dein Ni~ya?“ „Hai.“, bestätigte Ruki und schlang demonstrativ seine Arme um Ni~ya. „Wer hat hier jetzt wem geholfen, mh?“ „Aoi hat mir meinen schönen Plan versaut. Da kann ich doch auch nichts für.“, schmollte Ruki. „Ich glaube, das war auch besser so.“, lachte Uruha. „Du bist gemein.“ „Ich weiß.“ Uruha störte sich nicht weiter an das Schmollen von Ruki und wendete sich nun seinem Brötchen zu. Nach dem Frühstück halfen sie Aoi noch beim Aufräumen und machten sich dann gegen Mittag auf den Weg nach Hause. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So, das war's mit Aois Geburtstag. Puh, ich hätte nie gedacht, dass ich dafür 3 Kapitel brauche ^^ Im nächsten Kapitel treffen wir eine alte Bekannte wieder xD~ Wen? Das verrat ich euch nicht >.< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)