Ai shiteru von abgemeldet (Pairing: Uruha x Reita) ================================================================================ Kapitel 3: Eifersucht? ---------------------- Hier ist Kapitel 3 ^____^ Was soll ich großartig dazu sagen? Ok, Yomi und Ruka kommen drin vor XD~ Aber nur kurz ^^' Und nochmal vielen Dank für die Kommis *euch knuddl* Jetzt aber viel Spaß beim lesen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Als Uruha zu Hause war, ging er erst einmal duschen, um wieder einen halbwegs klaren Kopf zu bekommen. Nach einer langen, ausgiebigen Dusche stellte er sich vor den Spiegel und betrachtete sich einen Moment darin. Er griff zum Föhn, machte sich die Haare und zog sich an. Danach ging er in die Küche, um sich etwas zum essen zu machen. Dabei fiel sein Blick zufällig auf die schwarze Uhr über der Küchenzeile. ‚Was? Schon so spät? Es ist mehr Zeit vergangen, als ich gedacht habe... Wo bleibt Reita bloß? Ich glaube, ich sollte ihn mal anrufen.‘, schoss es Uruha durch den Kopf. Er ging zu seiner Tasche im Flur und kramte dort nach seinem Handy. Als Uruha grade die Nummer wählte, klingelte es plötzlich an der Tür. ‚Wer ist das denn jetzt?‘ Er ging hastig zu der Tür und öffnete sie. „Reita! Ich wollte dich grade anrufen.“, sagte Uruha, als er Reita vor sich stehen sah. „Ich war noch kurz zu Hause, um ein paar wichtige Dinge zu holen.“, erklärte dieser. „Stell deine Tasche ins Schlafzimmer, ich mache dir später Platz im Schrank.“ Reita betrat die Wohnung und ging durch den Flur bis ins Schlafzimmer. Uruha ging wieder in die Küche und begann nun wirklich damit, Essen zu machen. „Ich geh eben duschen!“, rief Reita aus dem Schlafzimmer. „Ist ok, aber beeil dich ein bisschen. Das Essen ist gleich fertig. Handtücher liegen im Schrank!“, antwortete Uruha. Nach 20 Minuten kam Reita in die Küche. „Mmmhh, riecht gut hier.“, bemerkte er. „Ah, Spaghetti! Du bist ein Schatz!“, freute sich Reita, stellte sich hinter Uruha und legte seinen Kopf auf die Schulter des Anderen. „Du tropfst.“, bemerkte Uruha monoton, drehte seinen Kopf so, dass er Reita anschauen konnte und deutete auf dessen noch nasse Haare. „Nun stell dich mal nicht so an.“, sagte Reita grinsend und schüttelte seinen Kopf ein wenig, so dass Uruha die Wassertropfen ins Gesicht bekam. Dieser ließ nur ein Murren von sich hören und wandte sich wieder dem Essen auf dem Herd zu. „Deck doch bitte schon mal den Tisch.“ „Ist Ok.“ Reita holte Teller und Besteck aus dem Küchenschrank und platzierte es auf dem kleinen Küchentisch. Einige Minuten später saßen sie sich gegenüber und aßen. „Das schmeckt gut.“, meinte Reita. „Das freut mich.“ „Ich liebe Spaghetti.“ „Ich weiß.“ Uruha lächelte. „Was war eigentlich grade los? Du warst so schnell weg.“, fragte Reita nach einiger Zeit. „Ich wollte noch mit Ruki einen Kaffee trinken.“ Reita sah den anderen skeptisch an, fragte aber nicht weiter, da er eh keine vernünftige Antwort bekommen würde. Als sie grade mit essen fertig waren, klingelte es stürmisch an der Tür. „Wer ist das denn?“, stöhnte Uruha genervt. Kaum hatte er die Tür geöffnet, wurde er von einem kleinen Etwas angesprungen. „Urhuhaaaa~! Reita ist weg! Wir wollten uns im Park treffen und als er da nicht hingekommen ist, bin ich zu ihm nach Hause gegangen aber da war er auch nicht und an sein Handy geht er auch nicht und...“ „Yomi, jetzt beruhige dich erst einmal wieder.“, wurde dieser von Uruha unterbrochen. „Aber was ist, wenn ihm etwas passiert ist?“, fragte der Kleinere besorgt. „Ihm geht es gut. Er ist hier, ich glaube im Bad.“ „Scheiße!“, rief Reita und kam aus dem Bad gestürzt. „Rei-chaaaaan!“ Yomi ließ von Uruha ab, rannte auf Reita zu und umarmte diesen stürmisch. „Tut mir leid, Yomi, aber ich hab unsere Verabredung heute total vergessen.“ „Pah, wie gemein von dir.“ Yomi drehte sich von Reita weg und schmollte beleidigt. „Yomi-chan!“ Ruka, der völlig außer Atem war, kam in die Wohnung gestürzt. „Ich hab dir doch gleich gesagt, dass Reita hier ist.“ „Hast du gar nicht.“ „Hab ich wohl, aber du warst ja zu sehr damit beschäftigt, alle verrückt zu machen.“ Als Yomi grade etwas erwidern wollte, sagte Uruha, dem das alles ein wenig zu bunt wurde: „Jetzt geht doch erst einmal ins Wohnzimmer und setzt euch.“ Gesagt, getan. Reita setzte sich in den Sessel. Yomi pflanzte sich auf dessen Schoß, immer noch überglücklich, endlich seinen Reita gefunden zu haben. Ruka und Uruha ließen sich auf dem Sofa gegenüber des Sessels nieder. „So, jetzt erzähl, was passiert ist.“, drängte Yomi Reita. Dieser erzählte seine Geschichte erneut, allerdings nicht so detailliert, wie er es bei Uruha getan hatte. Als er geendet hatte, nahm der Kleine auf seinem Schoß ihn in den Arm. „Mein armer Rei-chan.“ ‚Ey, das ist mein Reita!‘, beschwerte sich Uruha in Gedanken. Es regte ihn auf, dass Yomi die Dreistigkeit besaß, einfach seinen Reita zu beschlagnahmen. Ok, es war nicht sein Reita, aber er wollte, dass es so ist. Auf einmal wurde er von etwas Weichem am Kopf getroffen, das sich als Kissen herausstellte. „Hey, Uru-chan! Zieh doch nicht so ein Gesicht.“ Uruha nahm das Kissen und warf es zurück auf Yomi. Dieser allerdings duckte sich, so dass Reita getroffen wurde. „Lass meinen Rei-chan da raus!“, beschwerte sich Yomi grinsend. Uruha grummelte bloß irgend etwas unverständliches. „Duhuu~, Rei-chan? Zeigst du mir, wo die Toilette ist?“ „Nächste Tür rechts.“, erklärte Uruha monoton. „Ich will aber, dass Rei-chan es mir zeigt.“ Yomi sprang auf, packte Reita am Arm und zog ihn hinter sich her. „Nimm ihn doch gleich mit ins Bad, damit er dir deinen Po abputzen kann.“ „Gute Idee.“, meinte Yomi frech und verschwand aus dem Raum. Uruha war verdammt eifersüchtig auf Yomi. Eigentlich mochte er den Kleinen, er hatte ihn sogar sehr gerne, aber im Moment würde er ihn am liebsten nehmen und aus dem Fenster werfen. Vor der Badezimmertür blieben Yomi und Reita stehen. „Du hast gute Chancen.“, teilte Yomi Reita mit. „Wie kommst du denn jetzt da drauf? Ich dachte, du musst zum Klo.“ „Das war nur Tarnung. Hast du es denn wirklich gar nicht bemerkt?“ „Was soll ich denn bemerkt haben?“ „Na Uruhas Verhalten.“ „Ach, seine schlechte Laune? Was hat das denn jetzt damit zu tun?“, fragte Reita etwas genervt von der Geheimnistuerei seines Freundes. „Das ist keine schlechte Laune, das ist Eifersucht.“ „Auf wen sollte er denn eifersüchtig sein?“ „Baka. Auf mich, natürlich. Weil ich die ganze Zeit auf deinem Schoß sitze. Dort, wo er am liebsten sitzen würde.“ „Sicher?“ „Ganz sicher. Ich bin ja schließlich nicht blind.“, versicherte Yomi Reita noch und ging dann ins Bad, um die Tarnung nicht auffliegen zu lassen. Danach kehrten die Beiden ins Wohnzimmer zurück und unterhielten sich noch etwas mit Ruka und Uruha, bevor Yomi und Ruka wieder gingen. Uruha ließ sich in seinem Sessel nieder und genoss die Ruhe. Sein Tag wäre auch ohne Ruka und Yomi stressig gewesen, wobei Ruka ihm ja eigentlich gar nichts getan hatte. Er schloss die Augen. Die Stille war einfach wunderbar. Doch plötzlich hörte er Teller und besteckt klirren. ‚Ach ja, die Küche ist ja noch gar nicht aufgeräumt...‘ Lustlos erhob Uruha sich wieder und begab sich in die Küche, um Reita beim abräumen zu helfen. In der Küche wollte er sich grade die Teller nehmen, um sie in die kleine Spülmaschine zu stellen, als Reita sagte: „Lass mal, ich mach das schon. Schließlich hast du gekocht.“ „Arigatô.“ Uruha lächelte den anderen dankbar an und ging wieder ins Wohnzimmer. Dort machte er sich eine CD an, löschte das Licht und legte sich auf das Sofa, um sich etwas auszuruhen. Eigentlich hätte er auch gleich ins Bett gehen können, aber dazu hatte er keine Lust. Im Halbschlaf merkte er plötzlich, wie ihm eine warme Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Er öffnete ein Auge und sah Reita neben sich sitzen. Also schloss er sein Auge wieder und wartete ab, was als nächstes geschah. Reita legte seine Hand auf Uruhas Wange und ließ sie dort vorerst liegen. ‚Er ist wirklich süß, wenn er schläft.‘, dachte Reita, unwissend, dass Uruha hellwach war. „Hier kannst du doch nicht schlafen.“, flüsterte er und nahm den größeren kurzerhand auf den Arm, um ihn ins Bett zu tragen. Uruha erschrak, als Reita ihn plötzlich hoch hob, versuchte aber, sich nichts anmerken zu lassen. Er kuschelte sich an den Anderen und genoss jede Sekunde, in der er ihm so nah sein konnte. Reita legte Uruha in das Bett und deckte ihn zu, bevor er selbst erst noch ins Badezimmer ging, um sich fertig zu machen. Schließlich war er auch fertig und legte sich neben den nun wirklich schlafenden Uruha und gelangte nach wenigen Momenten selbst ins Reich der Träume. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)