Alles ändert sich einmal, Sesshomaru von Goettin_Isis (Paaring: Kago u. Sess Kapitel 5 ist on) ================================================================================ Kapitel 4: Ein, mehr oder weniger, charmanter Flug -------------------------------------------------- Hi^^ *vorsichtig raus komm* Kennt ihr mich noch? Sorry sorry sorry das sooooooooo lange gedauert hat bis ich das neue kappi on gestellt habe. Hatte aber absolut keine zeit und auch keine ahnung wie es weiter gehen sollte. -.- Und ich hab für euch eine kleine Überhaschung geplant, für die vielen vielen netten kommis. Ihr seit alle sooooo supi^0^ und als kleine wieder gut Machung. So lange rede kurzer sinn. hier geht es nun weiter. Viel spaß beim lesen. Eure Isis Kapitel 4: Ein, mehr oder weniger, charmanter Flug Das Flugzeug selbst war im Inneren mindestens genauso prachtvoll ausgestattet wie von außen. Die Sitze waren in einem dunklen Blau gehalten, auf der rechten Seite war eine Sitzecke mit einem runden Tisch. Die Farbe dieser Sitze war ebenfalls blau. Die Wände waren in einem edlen Orange gehalten. Der Teppich hingegen erstrahlte in einem dunklen Rot. Alles in allem war das Flugzeug sehr stillvoll eingerichtet. Die drei Archäologen waren begeistert, wohingegen Sesshomaru nur gelangweilt daneben stand, bis Kagome auf ihn zu kam. „Ich muss schon sagen, so einen guten Geschmack hätte ich dir gar nicht zugetraut.“ Sesshomaru seinerseits hob nur eine Augenbraue, sagte aber nichts dazu. Kagome hatte auch keine Antwort von ihm erwartet, sie wusste ja, wie gesprächig der Daiyoukai war. Chiyo hingegen fand das sehr unhöflich. Kurzer Hand ging sie auf Sesshomaru zu. Vor ihm bleib sie stehen und reckte ihren Kopf nach oben, um ihn in die Augen zu sehen. „Hören Sie mal, ich finde es sehr unverschämt wie Sie sich hier aufführen. So behandelt man nicht seine Mitmenschen, schon gar nicht, wenn man zusammen arbeiten soll.“ Der Hundedämon sah sie nur an, bis er sich umdrehte, um in einen anderen Teil des Flugzeuges zu gehen. Chiyo blinzelte kurz, ehe sie begriff, was er gerade gemacht hatte. „Sind Sie taub? Ich rede mit Ihnen!“, schrie sie ihm nach. Sesshomaru blieb an der Türe stehen und drehte sich zu ihr um. "Was glaubst du eigentlich wer du bist?" fragte er kalt. "Ich bin so weit ich weiß ein Mensch, der sich von so einem Schnösel wie Ihnen sicher nicht zum Narren halten lässt!“ "Chiyo..." sagte Kagome leise und hoffte, dass sie ihn nicht weiter provozieren würde. Denn sie wusste, dass er es wie die Pest hasst, wenn man so mit ihm redete. Sesshomaru schnaubte nur verächtlich. „Du hast es erfasst, du bist NUR ein einfacher Mensch, der nicht zu wissen scheint wo er steht.“ Chiyo schnappte nach Luft. Ohne weiter darauf einzugehen wandte sich Sesshomaru an Kagome. „Setzt euch jetzt hin und schnallt euch an. Das Flugzeug startet gleich, ich will nicht noch mehr Zeit unnötig verschwenden.“ Damit machte er die Tür zu. Chiyo hingegen tobte vor Wut. Was bildete der sich eigentlich ein? „Dieser eingebildete, arrogante...“ „Jetzt beruhige dich Chiyo und lass uns hinsetzten. Der ist es nicht wert dass du dich so aufregst.“ Kagome zog ihre fluchende Kollegin zu den Sitzen und seufzte nur. Das konnte ja noch heiter werden mit den beiden. Hiro hatte sich schon hingesetzt. Er sah zu den beiden Frauen. „Kagome, komm setz dich zu mir. Dann können wir uns unterhalten um uns näher kennen zu lernen.“ Er sah sie verführerisch an. Kagome schenkte ihm nur ein kalten Blick, ehe sie sich zwei Reihen weiter hinten setzte. Chiyo hatte sich in der Zeit wieder beruhigt und setzte sich grinsend zu Kagome. Diese ging darauf nicht weiter ein und schnallte sich an. Kurz darauf begab sich die Maschine zur Startbahn und erhob sich. Kagome sah müde aus dem Fenster und gähnte, schließlich war sie ja heute auch schon ziemlich früh aufgestanden. Sie sah zu ihrer Kollegin. Chiyo hatte ein Buch in der Hand und las, hob aber ihren Blick als sie Kagome erneut gähnen hörte. „Wenn du müde bist, warum schläft du dann nicht etwas. Wir sind schließlich ungefähr 7 Stunden unterwegs.“ Kagome nickte nur müde, ehe sie sich umdrehte und die Augen schloss. Kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen. Unsanft wurde sie von einer, ihr nur zu gut bekannten, kalten Stimme aus dem Schlaf gerissen. „Wach auf Weib. Schlafen kannst du später.“ Als sie aufblickte begegnete sie den kalten, goldenen Augen von Sesshomaru. Murrend streckte sie sich. Wenn es nicht Sesshomaru gewesen wäre, hätte er sich was anhören müssen. So aber erhob sie sich und begab sich zu dem Tisch, wo die anderen schon saßen. Verschlafen und etwas schlecht gelaunt setzte sie sich zu Chiyo. Die wieder rum Sesshomaru einen warnenden Blick zuwarf, den dieser aber gekonnt ignorierte. Hiro hingegen hatte dir ersten beiden Knöpfe seines Hemdes aufgemacht und saß Kagome gegenüber. Er setzte sich so hin dass seine Kolleginnen direkt auf seine muskulöse Brust sehen konnten. Kagome verdrehte nur genervt die Augen. Chiyo hingegen konnte nur schwer den Blick abwenden, als Kagome sie ansprach. „Chiyo-san warum hast DU mich nicht geweckt?!?“ „Ähm...Wollte ich ja, aber Sesshomaru ist mir zuvor gekommen“ Kagome sah sie skeptisch an. „Wie kann er dir zuvor kommen, wenn du doch genau neben mir gesessen hast?“ „Ich bin halt im Flugzeug etwas rum gelaufen und als der werte „Herr Lord“ kam, meinte er dass wir uns an den Tisch setzten sollten. Als er dann gesehen hat dass du schliefst ist er halt auf dich zugegangen bevor ich reagieren konnte.“ Kagome seufzte nur. Dann setzte Sesshomaru sich neben Hiro. Er breitete eine Karte Mittelamerikas auf dem Tisch aus. Alle Anwesenden sahen sich die Karte an. „Also, wo soll dieser Tempel nun liegen.“, fragte Sesshomaru in die Runde. Chiyo zeigte auf ein bewaldetes Gebiet mehr im Süden Mittelamerikas. „In diesem Dschungel soll irgendwo versteckt der Tempel sein, in dem, laut den alten Schriften, ein Schwert zu finden sein soll.“ Die Gruppe sah auf die Stelle auf die sie zeigte. „Das Schwert und der Tempel wäre die Entdeckung des Jahrhunderts.“, schwärmte sie weiter. „Weis eigentlich jemand was über das Schwert?“, fragte Kagome. Hiro nutze die Chance. Er holte aus seinen Unterlagen ein Bild heraus und beugte sich über den Tisch zu Kagome. So das sie, ohne es zu wollen, direkt aus seine Brust sehen musste. Er kam ihr so nah dass sie schon seinen Atem spüren konnte. „Hier hast du ein Bild von dem Schwert, Kagome-chan.“ Als er das sagte, nahm er ihre Hand und legte das Bild hinein. Kagome verdrehte nur genervt die Augen. „Äh ja. Könnten sie JETZT BITTE wieder auf ihre Seite des Tischen gehen!?!“ sagte Kagome mit einem gewissen Nachdruck und versuchte ihre Hand wieder von ihm los zu bekommen. Doch Hiro dachte nicht daran sie los zu lassen und grinste sie nur an. Als er dann noch anfing ihre Hand zu streicheln, wurde es ihr langsam zu bunt. Diese ständigen Anmachen und das Getue von ihm gingen ihr gewaltig gegen den Strich. Sie war gegenüber früher ruhiger geworden und rastete nicht wegen jeder Kleinigkeit aus. Aber dieser unausstehlicher Frauenheld stellte ihre Selbstbeherrschung auf eine harte Probe. Sesshomaru sah Kagome an, dass sie damit zu kämpfen hatte, Hiro nicht eine saftige Ohrfeige zu verpassen und ihm deswegen gar nicht richtig zuhörte, als er anfing etwas über das Schwert zu erzählen, was er durchaus verstehen konnte. Ihm ging der Typ auch langsam auf die Nerven. Der Parfümgeruch, den er ausstrahlte biss ihn fürchterlich in seiner empfindlichen Nase. Er musste sich stark zusammen reisen um nicht zu niesen. Außerdem hielt er alle nur mit dem Getue auf. Bevor die Situation noch schlimmer wurde, griff er ein. Er packte Hiro an seinem Hemd und zog ihn zurück auf seinen Platz. Kagome seufzte erleichtert auf. Sie war dem Hundelord sehr dankbar dafür, das er sie wieder von Hiro befreit hatte, zumindest für den Moment. Hiro hingegen sah Sesshomaru verständnislos an. Was bildete der sich ein, ihn einfach von seiner Angebeteten weg zu ziehen?! Er wollte gerade seinen Ärger Luft machen, als ihm Sesshomaru schon zuvor kam. „Ich nehme nicht an, dass Kagome schwerhörig ist. Außerdem wollen wir alle wissen, was du zu sagen hast. Und deswegen musst du nicht auf meinen Tisch rumkriechen und ihn mit deinem verschwitzten Hemd besudeln, um ihr das persönlich zu erzählen. Falls du es noch nicht begriffen hast, wir sind hier nicht zum Flirten da, sondern zu Forschungszwecken und bevor du etwas gegen mich sagst, überleg es dir genau, falls du mit deinem Verstand überhaupt in der Lage bist, zu erfassen, mit wem du redest. Ich bin schließlich derjenige, der dein erbärmliches Leben, zumindest für diese Reise, finanziert.“ Hiro klappte der Mund erst wieder zu, ehe er doch konterte: „Nur zu Info, „Chef“, ich habe heute früh geduscht.“ Mit der Behauptung, das er stinken sollte, hatte er bei ihm eine wunden Punkt getroffen. Sesshomaru hob nur etwas belustigt die Augenbraue. „Ach ja? Und warum stinkst du dann nach einer ganzen Parfümfabrik?“ Hiro war schon dabei Luft zu holen, aber Sesshomaru kam ihm zuvor: „Kleiner Tipp, wenn du bei Frauen was erreichen willst, solltest du die Marke deines Parfüms wechseln und vor allem nicht so stark auftragen, das sie in Ohnmacht fallen.“ Darauf wusste Hiro keine Antwort mehr. Kagome konnte sich ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen. Und als der Daiyoukai auch noch das Parfüm erwähnte, konnte sie sich das Lachen nicht mehr verkneifen. Das geschah ihm recht. Auch Chiyo konnte sich nicht mehr halten. Jetzt konnte sich Kagome wenigstens in Ruhe das Bild ansehen. Als sie sich das Bild ansah, hatte sie das Gefühl, das Schwert zu kennen. Aber ihr wollte nicht einfallen woher. Sie gab das Bild an Chiyo weiter. Dann blickte sie etwas gedankenverloren zu Sesshomaru hinüber und überlegte fieberhaft, wo sie das Schwert schon gesehen hatte. Plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ohne Vorwarnung riss sie Chiyo das Bild aus der Hand. Kagome starte das Bild erst unglaublich an, dann blickte sie zu dem Inuyoukai und wieder zum Bild. Als ihr klar wurde, woher sie es kannte, wurde sie leicht blass. *Ist das etwa Tenseiga? Ist das dann der wahre Grund warum er daran teil nimmt? Wegen seinem Schwert?* Gedankenverloren gab sie Hiro das Foto wieder. Sesshomaru hatte belustigt zugesehen, als Kagome anscheint sein Schwert erkannt hatte. Sie sah ihn fragend an. In ihren Augen konnte er die Frage lesen, ob es denn wirklich stimmte, dass es sein Schwert Tenseiga sei. Er nickte leicht. Aber so, das nur sie es mit bekam. Eines stand fest, wenn sie da waren und bevor die Reise los ging musste er noch einiges mit ihr bereden. Die anderen beiden durften schließlich nichts mitbekommen. Er wurde von Hiros Stimme aus den Gedanken gerissen. „So wie wollen wir nun in Amerika vorgehen? Hat einer einen Vorschlag?“ fragte er die anderen. Chiyo meldete sich zu Wort: „Ich würde sagen, da wir doch in Mexiko City ankommen, reisen wir von dort aus erstmal in den Ort Minatitlan, da er unserem vermuteten Gebiet am nächsten ist. Von dort aus können wir uns Informationen über die Umgebung bei den Bewohnern beschaffen und dann unsere weiteren Schritte planen.“ „Die Idee ist ja nicht schlecht, aber glaubst du dass die Menschen dort etwas über einen Tempel wissen, der aus Japan stammt?“ fragte Kagome kritisch. Bevor ihre Kollegin antworten konnte, wandte sich die Miko an Hiro. „Herr Kasoga, können sie vielleicht sagen aus welcher Epoche das Schwert stammt? Daraus könnten wir eventuell schlussfolgern, wann der Tempel errichtet worden ist.“ Der Angesprochene suchte wieder in seinen Unterlagen. „Na ja. Sicher bin ich mir nicht. An Hand eines Fotos ist das Alter eines Schwertes schwer zu ermitteln. Das was ich sicher schon sagen kann, ist, dass es von einem bis jetzt unbekannten Schmied angefertigt wurde. Aber näheres kann ich erst sagen, wenn ich es untersuchen kann.“ „Was für Untersuchungen?“ „Untersucht wird: das Alter des Schwertes, aus welchem Material es ist und wie es angefertigt wurde, Herr Taisho. Dazu werden wir eine dünne Scheibe aus dem Schwert heraus schneiden und dann...“ Kagome sah zu, wie Sesshomarus Gesicht immer wütender wurde. Den Grund dafür konnte sie sich schon denken. Sie wäre sicher auch nicht begeistert wenn man ihr sagen würde, was man alles mit ihrem Schwert anstellen wollte. Sie kannte den Inuyoukai gut genug um zu wissen, dass dieser Gesichtsausdruck nichts Gutes hieß. So griff sie schnell ein, um zu verhindern, dass Sesshomaru auf Hiro los ging. Obwohl, um ehrlich zu sein, würde sie das gar nicht mal sooo schlecht finden. Schnell schüttelte sie den Kopf um den Gedanken wieder los zu werden. „Ich will sie ja nicht unterbrechen, aber es ist doch gar nicht sicher dass das Schwert überhaupt noch dort ist.“ Als sie das sagte, zwinkerte sie Sesshomaru kurz zu. „Da haben Sie schon recht, Kagome-chan. Aber...“ Er wurde von einer dunklen, männlichen Stimme unterbrochen: „Verzeihung My Lord. Sie müssen sich dann bitte wieder auf ihre Plätze begeben. Wir setzen in 15 Minuten zum Landeanflug an.“ Der Inudaiyoukai nickte ihm zu und gab ihm zu verstehen, dass er sich wieder entfernen konnte. Kagome musterte ihn. Er hatte schulterlange, rote Haare und blaue Augen. So sah er ganz gut aus, aber irgendwas war komisch an ihm. Erst als er ging, fiel es ihr auf. Youki!!! Sie musste hart schlucken. Der Pilot war ein Dämon? Sie hatte keine zeit sich darüber weitere Gedanken zu machen, denn Sesshomaru holte sie aus ihrem Gedankengang zurück. „Ihr habt gehört was er gesagt hat. Setzt und schnallt euch wieder an. Den Rest werden wir heute Abend im Hotel besprechen.“ Mit diesen Worten erhob er sich. Alle anderen taten ihm das nach. Als Kagome sich zu ihrem Platz begeben wollte, hielt sie Sesshomaru fest. Verwundert und fragend sah sie ihn an. Er beugte sich zu ihrem Ohr herunter. „Deinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen hast du erkannt, dass er ein Dämon ist.“ Die junge Miko sah ihn nur weiterhin stumm an. Leicht belustigt fuhr er fort. „Glaubst du wirklich, dass ich mein Eigentum von einem Menschen steuern lasse?“, damit lies er sie los und ging wieder in den vorderen Teil des Flugzeuges zurück. Kagome setzte sich zu Chiyo. Diese sah sie fragend an. Kagome wusste aber nicht, was sie ihr jetzt sagen hätte sollten und ehrlich gesagt hatte sie auch keine Lust dazu. So winkte sie nur mit den Worten ab, dass es nicht weiter wichtig war. Nach kurzer Zeit konnte man schon den Flughafen sehen. Die beiden Frauen sahen vergnügt nach unten. Eine andere Person saß nur grimmig da und blickte ins Leere. Diese kurze Tuschelei zwischen Sesshomaru und Kagome gefiel ihm überhaupt nicht. Es war ofensichtlich das der Lord etwas von „seiner“ Kagome wollte. Aber das würde er schon zu verhindern wissen. Grinsend sah Hiro nun auf die Landschaft, die sich unter ihm ausbreitete. Und dieses Grinsen konnte für Kagome einfach nichts Gutes heißen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)