The deep and the deepest von Silverdarshan (Brad/Nagi) ================================================================================ Kapitel 4: Schlechter Tag für Schu ---------------------------------- Hallöchen!! Trotz Prüfungsstress (und Krankheit -.-") konnte ich mich (Gott sei dank!) dazu durchringen ein weiteres Kapitel zu schreiben. Huiii, langsam wirds echt stressig. Ja, noch stressiger als jetzt schon T___T Hach, ich arme Maus *in eigenmitleid schwimm* Nein, Scherz beiseite ^_____^ Natürlich hab ich viel Stress *es einfach mal sag, auch wenns keinen interesssiert xDD* und so leid es mir tut, die Wartezeiten werden höchstwahrscheinlich die nächste Zeit wieder etwas länger. Aber alles geht mal vorbei ^o^ Also, viel Spaß mit dem neuen Kapitel! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 4. Kapitel: Schlechter Tag für Schu Da stand er nun. Alleine auf dem Flur und wusste nichts mit sich anzufangen. Brad hockte in seinem Zimmer und so wie der Telepath ihn kannte, würde dieser auch vor Abendanbruch nicht mehr hervorzulocken sein. Es sei denn, ihrer neu gewonnen Schachfigur würde etwas zustoßen. //„Dieses Kind ist eine unglaublich mächtige Waffe, die uns helfen wird, Rosenkreuz endgültig zu vernichten!“// Irgendwo bezweifelte Schuldig diese Ansicht. Sicher, der Kleine hatte mit Sicherheit starke Kräfte, doch dass allein durch ihn Rosenkreuz vernichtet werden konnte, daran glaubte Schuldig nicht, ehe er dies mit eigenen Augen gesehen hatte. //So etwas zerbrechliches soll so mächtig sein? Das kann ich mit nicht vorstellen.// Nachdenklich kratzte er sich am Kinn. Was nun? Crawford war nicht mehr ansprechbar, der Junge schlief noch immer und Farf war im Keller eingesperrt. Und das würde er auch die nächste Zeit noch bleiben. Schuldig war wirklich bis ins Mark erschrocken, als Brad ihm so freundlich mitgeteilt hatte, das Farfarello ausgebrochen war. Wie konnte er nur so leichtsinnig sein?! Ein leiser Seufzer entwich Schuldigs Kehle. Schwarz war noch lange nicht so perfekt, wie Brad das vielleicht gerne hätte. Ein Irrer, der fast unberechenbar war (selbst in seinem eigenen Team), ein kleiner Junge, der schwer verletzt und Bewusstlos im Zimmer hinter der Tür lag und ein Telepath, der kurz davor war an Langeweile zu sterben… Nein, das war wahrlich nicht Schuldigs Tag. Gemächlich schlurfte er nun ins geräumig eingerichtete Wohnzimmer und ließ sich in die weichen Polster der Couch plumpsen. Lustlos schnappte er sich die Fernbedienung und zappte mehr missmutig als interessiert durch das Programm. //Na super. Da gibt’s hier schon einen Plasma-Fernseher und dann läuft nur Mist. Sind denn heute alle gegen mich?// Gespielt weinerlich schniefte er vor sich hin, bis ihn eine bekannte Stimme aus seinem Eigenmitleid riss. „Schuldig, ich verschwinde Kurz. Einer der Bosse von SZ will mich sprechen. Ich nehme an er will etwas über den Jungen wissen.“ Mit einem Schlag war der Telepath wieder ganz das alte Energiebündel. „Du gehst? Ich komme mit. Ich hab eh nichts-“ „Nein, du bleibst hier und passt auf unseren kleinen Patienten auf!“, unterbrach ich Crawford schroff. „Was? Komm schon Braddy! Was soll denn schon passieren? Der Kleine schläft doch und Farf ist eingesperrt!“ Seine stechend grünen Augen hatten einen bettelnden Ausdruck angenommen, doch der Empfänger dieses Hundeblicks blieb hart wie Stahl. „Keine Widerrede Schuldig! Du bleibst hier und passt auf die beiden auf. Ich denke ich bin in zwei bis drei Stunden wieder hier. Bis dahin wirst du wohl alleine zurechtkommen.“ „Menno!“ Wie ein kleines Kind plusterte Schuldig entrüstet und enttäuscht die Backen auf und verschränkte die Arme vor der Brust. Kopfschüttelnd nahm der Schwarzleader seine Jacke und verließ das Haus. Doch noch ehe er die Tür hinter sich schloss rief er: „Und wehe dir, du machst irgendwelchen Blödsinn Schuldig!“ „Und wehe dir, du machst irgendwelchen Blödsinn Schuldig!“, äffte der angesprochene seinen Leader nach und versuchte schmollend die Tür mit seinen Blicken zu erdolchen. Sah er aus wie ein ungezogener Bengel? Nein! Zumindest nicht, wie ein Bengel… ~~~~~~~ Die Sekunden verstrichen und wurden zu Minuten. Und diese verstrichen wiederum… quälend langsam. Das ticken der Uhr ging Schuldig schon jetzt auf die Nerven und Brad hatte vor nicht einmal 15 Minuten das Haus verlassen. „Vielleicht sollte ich noch mal nach ihm sehen?“, murmelte der Rothaarige vor sich hin und erhob sich. Besser als dumm herum zu sitzen war es allemal. Ja, gegen Langeweile nahm Schuldig sogar die Aufgabe als Krankenschwester entgegen. Und da kümmerte er sich doch lieber um einen pflegeleichten Bewusstlosen, als am Ende noch freiwillig mit putzen anzufangen. Nein, so weit wollte er es dann doch nicht kommen lassen. Wenigstens einen Teil seines Bad-Boy Images wollte er dann doch behalten. Pfeifend stieg er die Treppen hinauf, versuchte so, die für ihn unerträgliche Stille zu brechen. Schuldig hasste die völlige Stille… Sie erinnerte ihn an seine Zeit bei Rosenkreuz. Eingesperrt in einen speziellen Raum, durch den nichts und niemand durchdringen konnte. Nicht einmal durch seine telepathischen Fähigkeiten konnte er damals Kontakt mit seiner Umwelt aufnehmen. Allein in der Dunkelheit verbrachte er schier endlose Tage… Ohne jemanden, der ihn getröstet oder seine Angst genommen hätte. Isoliert von der Außenwelt und gequält von den Laboranten der Organisation vegetierte er vor sich hin, bis sich eines Tages die Tür zu seinem Gefängnis öffnete und ein junger schlanker Mann vor ihm stand. Bradley Crawford. Vorsichtig und genauso behutsam wie er mit den blonden Jungen umgegangen war, genauso hatte er auch Schuldig behandelt und ihm seine Ängste genommen. Schon damals konnte Brad auf jeden eine unheimlich beruhigende Wirkung erzielen, wenn er es denn wollte. Auch wenn der Amerikaner ganz zu Beginn durch Schuldig ziemlich zu leiden hatte. Damals hatte Schuldig seine telepathischen Kräfte noch nicht unter Kontrolle und bei war bei dem leisesten Geräusch zusammengezuckt. Dummerweise griff er dabei geistig unbewusst jeden in seiner Nähe an. Und dieser jemand war meist Crawford gewesen. Kurz blieb Schuldig auf einer Treppenstufe stehen und schloss instinktiv die Augen. Ja, Crawford war der erste nach dieser langen Zeit, der ihn mit einem gewissen Respekt und Menschenwürde behandelte. Bei Schwarz war er nicht einfach nur ein Objekt, eine Waffe, die Gefühllos ausgenutzt werden konnte. Sicher, er hatte seinen Zweck zu erfüllen und doch war diese Truppe etwas geworden, das Schuldig als Familie bezeichnen konnte. Das kleine Bündel da oben in seinem Zimmer hatte sie komplett gemacht. Das war nicht nur so dahergesagt. Nein, Schuldig spürte, dass Schwarz nun endlich komplett war. Die letzten beiden Stufen nahm der junge Telepath mit einem Schritt und stand wie so oft an diesem Tag in dem leeren Flur des Hauses. Kurz lauschte er an der Tür, hörte jedoch nur das gleichmäßige atmen des Jungen. Ganz leise betätigte er die Türklinke, drückte sie sanft nach unten und vermied es so, ein lauteres Geräusch zu erzeugen. Den Kleinen am Ende noch zu wecken, wollte er auf jeden Fall vermeiden. Auf leisen Sohlen schlich er durch das Zimmer und kam schließlich vor Nagis Bett zum stehen… … und musste unwillkürlich schlucken. Die krankhaft blasse, fast gänzlich weiße Haut, stach durch die dunkelbraune Haarfarbe Nagis noch mehr hervor, bewirkte, dass der Junge mehr tot als lebendig aussah. Zusätzlich prangte ein blau schimmernder Bluterguss auf seiner Wange. Der kleine Mund, umrahmt von spröden Lippen, war leicht geöffnet, die Augen scheinbar entspannt geschlossen. Vorsichtig ließ sich Schuldig, gefangen von dem Bild, das sich ihm bot auf die Bettkante sinken und streckte seine Hand aus. Kurz schwebte diese noch über dem Schopf des Schlafenden, ehe Schuldig sich überwand, über die weiche Haarmähne zu streichen. Das haselnussbraune Haar Nagis war stumpf und sprach zusammen mit der blassen Erscheinung Bände. //Was geht nur in die vor Kleiner?// dachte er im Stillen und musterte das zarte Gesicht. Zaghaft glitten Schuldigs lange Finger nun über den weichen Schopf, während er vorsichtig begann seine Fühler auszustrecken um nach Nagis Bewusstsein zu tasten. Konzentriert und völlig in sich gekehrt schloss der Telepath seine Augen und tauchte immer weiter in den Geist des Jungen vor ihm ein. Vor seinem Inneren Auge herrschte dabei völlige Schwärze. Nur ein minimales leuchten in weiter Ferne deutete auf eine schwache Existenz hin. Unbewusst lehnte er sich mehr über den Kleinen, erhielt so einen leichteren Zugang. ~~~~~~ //Wow, ist das finster hier… und eiskalt// Schuldig stieß kleine Eiswölkchen aus, schritt immer weiter in die tiefe Dunkelheit. Sein Ziel: Der kleine Lichtpunkt am Horizont. Nur schwach strahlte er Wärme aus. Doch der Rothaarige war sicher, dass der Junge sich dort aufhielt. Nein… nicht aufhielt… er war es! Schritt um Schritt kämpfte er sich vor, stolperte gelegentlich über nicht sichtbare Stolpersteine und hörte sein eigenes Fluchen in seinen Ohren widerhallen, ehe die kleine Person vor ihm langsam Gestalt annahm. Er streckte bereits siegessicher seinen Arm aus und war nur noch wenige Millimeter von Nagis Schulter entfernt, da wirbelte jene Gestalt plötzlich herum und gab Schuldig Einblick in zwei panisch funkelnde Saphire. „Keine Angst Kleiner, ich- ARGH!!“ Noch ehe Schuldig die Möglichkeit hatte auszusprechen, traf ihn ein gleißender Schmerz in seiner Stirn und ließ ihn aufheulen. Die Verbindung brach ab und der Telepath wurde unsanft in seinen eigenen Körper zurückgeschleudert. ~~~~~~ Wärme… etwas warmes… ein sanfter Windhauch wehte Nagi ins Gesicht… Doch das konnte nicht sein… Wind? …Wo war er? Es war warm… angenehm warm… doch seine Knochen schmerzten… alles tat ihm weh… Wieder einmal… Unter größten Anstrengungen schaffte es Nagi, seine Augen einen spalt breit zu öffnen. Nur verschwommen nahm er seine Umwelt wahr. In seinen Ohren rauschte es. Dröhnende Kopfschmerzen ließen ihn unterdrückt aufstöhnen. Wieso taten ihm alle immer nur weh? Abermals blinzelte er und hatte nun endlich feste Konturen vor Augen. Doch was er sah, ließ ihm das Herz in die Hose rutschen. Ein Mann mit roten langen Haaren hatte sich über ihn gebeugt und die Lider geschlossen. Panik machte sich in Nagi breit. Wo war er? Wer war dieser Mann? Was wollte er von ihm? Er wollte keine Schmerzen mehr ertragen müssen! Er hatte Angst und war ganz allein. Mit einem erstickten Aufschrei schoss Nagi im Bruchteil einer Sekunde in die Höhe und krachte ungebremst mit seiner Stirn gegen die des anderen. „AU! …SO NE SCHEIßE!“ Fluchend rieb sich Schuldig seine arg malträtierte Stirn und wusste im ersten Moment nicht, weshalb er so grob aus seiner Trance gerissen wurde. Ein klägliches Wimmern erregte jedoch seine Aufmerksamkeit und dahin waren alle Spekulationen. Der Junge musste durch Schuldigs eindringen aufgewacht sein. Wenn dem so war, war der Kleine äußerst sensibel. Schuldig hatte ihn nicht einmal ganz erreichen müssen, um bemerkt zu werden. Irritiert und mit Tränen in den Augen sah er sich um und entdeckte Nagi völlig verängstigt in der hintersten Ecke des Bettes. Kopf und Beine eingezogen, presste jener sich so weit wie möglich in die schützende Ecke, drehte Schuldig den Rücken zu und wandte sein Gesicht ab, versuchte so wenig Angriffsfläche wie möglich zu bieten. Das konstante Wimmern, das von ihm ausging fraß sich wie Säure in das Gedächtnis des Telepathen, welcher nun leicht überfordert vor diesem hockte. Der Junge musste im Affekt mit ihm zusammengestoßen sein, überlegte er. Dann hatte also nicht nur Schuldig eine kleine Beule am Kopf und dröhnende Kopfschmerzen… //Was mach ich denn jetzt?// Mit allem hatte Schuldig gerechnet, aber nicht mit dem Erwachen des Kleinen. Ausgerechnet er sollte ihn nun trösten? Er, der noch nicht einmal Rühreier machen konnte, ohne die halbe Bude abzufackeln? Schuldig musste unwillkürlich hart Schlucken. Jetzt hieß es Ruhe bewahren. „Hey Kleiner… alles klar? Hast du starke Schmerzen?“ Vorsichtig beugte er sich etwas weiter nach vorne, legte behutsam seine Hand auf Nagis Schulter und drehte ihn mit sanfter Gewalt zu sich. Was hatte der Kerl vor? In seiner Panik gefangen, kniff Nagi die Augen fest zusammen. Eine starke Hand auf seiner Schulter ließ ihn plötzlich heftig zusammenzucken. Jetzt war es wieder soweit… Sie kamen und holten ihn! Würden ihm wieder Schmerzen zufügen… Langsam und beständig wurde über das Bett gezogen, sollte in den Armen des Mannes landen… „Nein… Neeeeeeeeeeeeeeein!! Ich will nicht!“, schrie er aus voller Kehle und begann sich panisch in dem sanften Griff zu winden. Jede Berührung, jeder andere Mensch bedeutete Schmerzen und Qualen… egal wie sanft sie war. Niemand bei Rosenkreuz hatte Rücksicht auf ihn genommen! Im Gegenteil! War er zu müde, schwach und kraftlos, bestraften sie ihn noch dafür… Schlugen ihn oder quälten ihn mit Stromstößen… Verzweifelt zerrte er an der Hand, die mittlerweile ihren Weg zu seinem Handgelenk gefunden hatte, ignorierte den tobenden Schmerz, der seine Nerven entlang schoss. Ob er sich nun wehrte oder nicht, sie würden ihn so oder so wieder Foltern… Er weinte und schrie, bis seine ohnehin schon trockene Kehle zu brennen begann. Doch dann… Die Hände ließen ihn los, gaben ihn frei. Zitternd und völlig aufgelöst schluchzend krabbelte er zurück, bemerkte die Kante des Bettes nicht und stürzte hinunter. Doch die Schmerzen waren ihm gleich. Das einzige was zählte, war außer Reichweite des Mannes zu kommen. Er nutzte den Spalt unter dem Bett und zog sich vollends darunter zurück. Tränen der Verzweiflung liefen seine Wangen herab und hinterließen heiße Spuren auf seiner Haut. Er war nicht mehr im Labor. Aber wo war er dann? Er konnte sich an nichts erinnern. Was hatten sie mit ihm vor? Wollten sie ihn töten? Oder schlimmer noch: weiter quälen? //Ich habe Angst…// Kaum hatte Schuldig den Jungen berührt, zuckte dieser heftig zusammen. //Als hätte man ihn gerade ausgepeitscht//, schoss es ihm durch den Kopf, ehe er Nagis Handgelenk umfasste und ihn zu sich zog. Doch verstand Schuldig die Reaktionen des Jungen völlig falsch… „Keine Panik“, flüsterte er in gut gemeinter Absicht und hob seine andere Hand, um Nagi beruhigend über den Kopf zu streicheln. Die Schreie, die anschließend durch das Haus hallten, jagten jedem eine Gänsehaut über den Rücken. Sie klangen so gequält und verzweifelt, als habe man dem Jungen bei lebendigem Leibe das Herz aus der Brust gerissen… Schuldig hatte alle Mühe den windenden Jungen zu halten und sich völlig am verausgaben war. Der Telepath spürte, dass Nagi noch sehr schwach war und doch reichten seine Kräfte aus, sich dermaßen aufzubäumen, dass Schuldig ihn kaum halten konnte. //So hat es keinen Zweck//, gestand er sich schlussendlich ein und entließ Nagi aus seinem Griff. Betrübt nahm er zu Kenntnis, dass jener sich gleich unter dem Bett verkroch. So schnell würde er wohl nicht mehr hervorzulocken sein… //So ein Mist…// Zügig verließ er das Zimmer, wollte dem Kleinen nicht noch mehr Angst einjagen und kontaktierte umgehend Crawford. *Brad, wir haben ein Problem* Einen Augenblick geschah nichts, ehe Schuldig die Stimme seines Leaders in seinem Kopf vernahm. *Was ist los?* *Der Kleine ist aufgewacht* *Was? Seit wann?* Man hörte deutlich die Aufregung, die von Brads Stimme ausging. *Seit ein paar Minuten. Er ist total verängstigt und lässt sich nicht anfassen.* *Ich verstehe… Lass ihn in Ruhe und bleib von dem Zimmer fern! Ich komme sofort!* Schneller, als SZ noch irgendwelche Einwände hätte hervorbringen können, war Bradley aufgesprungen und kommentarlos aus dem Gebäude gestürmt. Im Eiltempo raste er in seinem Porsche durch die Straßen und kam mit quietschenden Reifen vor dem Hause Schwarz zum stehen. An der Haustür wurde er schon von einem ziemlich blass aussehendem Schuldig empfangen. Auf seiner Stirn prangte eine kleine Beule. „Was ist passiert?“, fragte der Schwarzleader kalt und rauschte an dem Telepathen vorbei. Zügig erklomm er die Treppen, ehe er vor Nagis Zimmer zum stehen kam. Fordernd blickte er zu Schuldig auf. „Ich wollte nach ihm sehen und drang in seinen Geist ein. Er muss sehr sensibel sein, denn noch bevor ich ihn erreicht hatte wurde er wach. Er hat sich erschreckt und prallte mit meinem Kopf zusammen. Ich… ich wollte ihn beruhigen, aber er wurde richtig panisch und hat um sich geschlagen und pausenlos geschrieen… als ich ihn los gelassen habe, hat er sich unter dem Bett verkrochen. Den Rest kennst du ja.“ Brad hatte sich alles stillschweigend mit angehört und zum Ende hin die Augen geschlossen. Wie er bereits vermutet hatte. Der Junge war hochgradig verstört. Jetzt musste er sehr umsichtig mit ihm sein. Ein Fehltritt und das Vertrauen zu dem Jungen würde sich nie aufbauen können. „Wie lange ist er jetzt schon allein in dem Zimmer?“ Schuldig überlegte kurz und dachte nicht mal im Traum daran, seinem Leader zu widersprechen. Auch ihm steckte der Schock dieser Begegnung noch tief in den Knochen. Den Kleinen so zu erschrecken, das hatte er nicht gewollt. „Na ja, kurz nachdem ich raus gegangen bin hab ich dich benachrichtigt. Ich denke mal, das dürften mittlerweile so knapp 20 Minuten her sein.“ //Zwanzig Minuten also…// Mit etwas Glück hatte er sich vielleicht wieder etwas beruhigt. „Du wartest hier. Egal was passiert, du wirst nicht reinplatzen hast du verstanden?“ Der Telepath nickte nur. Crawford entging nicht, dass Schuldigs Hände leicht zitterten. Ihn schien die ganze Sache mindestens ebenso zu Erschrecken, wie den Jungen. Etwas freundlicher entgegnete er daher noch: „Geh in die Küche und mach uns einen Kaffee. Ich denke wenn das hier beendet ist können wir beide einen gebrauchen.“ Mit einem schiefen, leicht verunglückten Lächeln begab sich Schuldig, wie angeordnet nach unten. In der Küche angekommen gaben seine Knie nun endgültig nach. Erschöpft sank er auf einen Stuhl und starrte ins Leere. In seinem Geiste sah er immer wieder diese blauen Augen… getränkt in pure Angst. Ohne es aufhalten zu können schlich diese sich auch in seinen Körper… riss ihn gnadenlos in die Dunkelheit… ~~~~~~~ Crawford hingegen stand nun vor verschlossener Türe und dachte fieberhaft über seine nächste Vorgehensweise nach. Er musste sehr vorsichtig sein, der Zustand Nagis war um einiges schlechter, als der der beiden Blonden Kerlchen. Leise betrat er das Zimmer und war nicht verwundert über die Tatsache, in einem scheinbar leeren Raum zu stehen. Nur flüchtig erreichten seine Ohren ein fast unhörbares Schluchzen. Er war also entgegen sämtlicher Hoffnungen doch noch wach. Insgeheim hatte Brad damit gerechnet, dass Nagi aufgrund seiner Verletzungen noch zu geschwächt war, um länger bei Bewusstsein zu bleiben. Der Stress jedoch schien zu groß, als dass er den müden Körper zur Ruhe kommen lassen würde. Vorsichtigen Schrittes fand der Amerikaner seinen Weg zum Bett. Die Decke lag, zusammen mit dem großen Kissen zerknittert in der Ecke. Wüsste niemand um den Vorfall, der hier stattgefunden hatte, hätte man glauben können, dies wäre das Bett, in dem Schuldig bis vor ein paar Minuten gewütet hatte. Das weinerliche Schluchzen nahm langsam zu. Nagi musste ihn bemerkt haben, schoss es Brad durch den Kopf. Zögerlich sank er auf die Knie und lugte durch den kleinen Spalt zwischen Boden und Bettgestell. Zwei ängstlich schimmernde Augen starrten ihm entgegen und verschlugen ihm für einen Moment die Sprache. So viel Angst und Leid sprach aus ihnen… wie sollte jemals ein Mensch in der Lage sein, diese Wunde zu schließen? In jenem Augenblick war selbst das Oracle sich nicht sicher, ob Nagi jemals wieder wie ein normaler Junge (abgesehen von dessen besonderen Fähigkeiten) würde leben können. Doch er wusste auch, dass sinnloses Bemitleiden nichts half. So ruhig wie möglich begann der Schwarzleader zu sprechen, versuchte möglichst viel Ruhe aus seiner Stimme auf Nagi zu übertragen. „Keine Angst Kleiner… du brauchst dich nicht zu verstecken… Erinnerst du dich? Wir haben euch aus dem Laster befreit… Komm her… na komm mein Kleiner, hab keine Angst.“ Behutsam griff Brad nach Nagis Arm und zog ihn ganz vorsichtig, ohne großen Druck auf seine Haut auszuüben unter dem Bett hervor. Es war ein Risiko, dass er hier einging, doch er konnte den Jungen in seiner Verfassung nicht unter dem Bett auf dem kalten Boden liegen lassen. Nagis Zittern verstärkte sich, doch brachte er kaum eine Gegenwehr zustande. //Aus dem Laster befreit?… Was für ein Laster?... Ich… ich kann mich nicht erinnern…ich weiß gar nichts mehr…// Als sich die warme Hand um seinen dünnen Arm schloss konnte Nagi einen kleinen Aufschrei nicht unterdrücken. Ein Beben ging durch seinen Körper, Tränen perlten von seinen Wangen. Diese Stimme klang so seltsam vertraut und doch so fremd… Verwunderung vermischte sich mit Angst und schien drohend, wie eine Welle über ihm zusammenbrechen zu wollen… Kurz kniff er durch den Lichteinfall die Augen zu, als er unter dem Bett hervorgezogen wurde. Die Sonne stach ihm schmerzhaft in die Augen. Als er sie langsam wieder öffnete, sah er ihn. Den Mann mit der so ruhigen Stimme. Er hatte schwarzes kurzes Haar… ein fein geschnittenes Gesicht, das enorme Autorität ausstrahlte… und ebenso schwarze und kraftvolle Augen. Von diesem Anblick regelrecht gefesselt leistete der kleine Telekinet keinerlei Widerstand und fand sich plötzlich in den Armen dieses Mannes wieder. Die Hitze des unbekannten Körpers drang durch Nagis dünne Bekleidung auf seine Haut. Er lag in seinen Armen… //“Schade, dass man dich erst unter Drogen setzen muss, damit du schmusig wirst und spurst Kätzchen.“// Als hätte man ihn in ein Becken voll von kaltem Wasser geschmissen gewann die Panik mit einem Schlag wieder überhand. Bildfetzen zogen vor seinem inneren Auge vorbei und riefen sämtliche Erinnerungen wach. Quälende Erinnerungen, die ihn langsam aber sicher in den Wahnsinn trieben… Für einen Augenblick des Triumphes dachte Crawford schon, alles hinter sich zu haben. Nagi lag für seine Verhältnisse relativ ruhig an seine Brust gelehnt. Nur das permanente Zittern und die bitteren Tränen zeigten ihm, wie sehr der Kleine unter seinen Erfahrungen litt. Just in dem Moment, indem er zögerlich die Hand erhoben hatte, um die salzigen Tränen von Nagis Wangen zu streichen, ging ein Ruck durch den kleinen Körper. Sämtliche Muskeln des Jungen spannten sich an und Brads Instinkte sagten ihm, dass das schlimmste noch bevorstand. Unheilvoll begann Nagi sich zu bewegen. Erst langsam, so als traue er sich nicht, seine Aufmerksamkeit zu erregen, doch als er begriff, dass Crawford ihn sicher hielt, es keine Möglichkeit zur Flucht gab, schrie er laut auf… Markerschütternde Schreie hallten durch den Raum, machten auch vor lebenden Personen keinen halt und brannten sich regelrecht in deren Gedanken ein. Er war gefangen! Und ihnen ausgeliefert… „Bitte…“, winselte er jämmerlich, packte Brads Arme und versuchte sich von ihnen zu lösen. Doch es war vergeblich… „Bitte… ich will nicht… ich, ich kann es nicht kontrollieren… bitte… loslassen… ICH WILL NICHT!!“ Brad hatte alle Hände voll zu tun, Nagi zu bändigen. Er schrie und weinte, schlug sogar um sich, ohne sich auch nur eine Pause zu gönnen… Würde er so weiter machen, würde er bald zusammenbrechen. „Shhhh… schon gut… ganz ruhig. Niemand wird dich hier zu etwas zwingen… Shhh… Keine Angst.“ Aber die sanften Worte drangen nicht durch die dicke Mauer der Angst hindurch… Eine ganze Weile focht der Schwarzleader diesen Kampf mit dem jüngsten der Truppe aus. Doch dessen Kräfte schwanden langsam aber sicher und forderten ihren Tribut. Völlig ausgelaugt sank Nagis Kopf auf die Schulter des Amerikaners. Stille Tränen tropften auf das weiße Hemd des Leaders, versickerten geräuschlos in dem hellen Stoff, während er den aufgelösten Jungen sacht hin und her wiegte. Wie von allein strichen seine Hände durch das feine Haar, kraulten sacht die empfindliche Kopfhaut darunter und versuchten weiterhin beruhigend zu wirken. Stille. Absolute Stille herrschte in Brads Gedanken und ließ nur Platz für die Sorge über seinen Schützling. „Bitte… nicht mehr wehtun… tu mir nicht mehr weh… bitte…“ Wie ein Mantra wiederholte Nagi dieses Flehen immer wieder mit brüchiger Stimme. Er war völlig erschöpft und doch trieb ihn die Angst in seinem Innern dazu. Mochte es auch noch so aussichtslos sein, sein Körper zwang sich regelrecht den fremden Händen zu entkommen. Der Geist ist willig, der Körper ist schwach… Auch hier traf diese bittere Erkenntnis zu. Dennoch gab er nicht auf… Der angenehm maskuline Duft des Schwarzleaders stieg ihm in die Nase. Entkräftet hob er seine Hand und klammerte sich mit letzter Kraft an den ihm Unbekannten fest. Wenn der Mann ihn schon nicht los ließ, vielleicht würden sie es ja aufgeben, wenn er ihn nicht mehr loslassen würde? Sie konnten ihn ja schlecht auf seinem Schoß foltern. Jede noch so widersprüchliche Idee, die in Nagi aufstieg nutzte seine angeschlagene Seele, um wenigstens etwas Eigenschutz zu erzeugen. Hoffnung zu zeugen, die letzten Endes doch wieder zerstört würde… Und so kam es, dass die schmalen Finger sich fest in das Hemd Crawfords krallten. Der warme Atem, den Nagi keuchend durch seinen Mund blies, schlug gegen den Hals des Oracle und jagte ihm einen Schauer nach dem anderen über den Rücken. „…tu… mir nicht mehr weh…“, schluchzte er verzweifelt. „Niemand wird dich wieder verletzen. Das verspreche ich dir! Ich werde dich beschützen… Hier bist du sicher… es ist alles gut.“ „Bitte… tu mir nicht weh…“ Seine Stimme… Sie war so gebrochen… Kraftlos und schwach… Immer wieder schloss Brad die Augen, versuchte seine Gefühle gegenüber seiner eigenen Vergangenheit zu unterdrücken, sie nicht aufleben zu lassen. Stattdessen konzentrierte er sich auf Nagi und streichelte ihm ganz sanft über den malträtierten Rücken. Seine Beine waren vom ständigen hocken bereits eingeschlafen und kribbelten unangenehm, doch er blieb wie er war. Dem jüngeren Beistand und Schutz zu leisten war wichtiger als seine eigenen Bedürfnisse. Denn Nagi war am Ende. Brad war sich sicher, hätte Rosenkreuz nicht von selbst beschlossen Nagi zu töten, er hätte nicht mehr lange unter diesen Bedingungen überlebt. Selbst jetzt war es fraglich, wie weit er sich erholen würde. Mitleid regte sich in ihm. Der Junge hatte sehr gelitten… und war noch so jung… viel zu jung, um solche Erfahrungen machen zu müssen. Der gleichmäßige Atem verriet dem angespannten Amerikaner nach einer Weile, dass der Kleine endlich eingeschlafen war. Ein kurzer Blick in das bleiche Gesicht bestätigte es. Dicke Augenringe zeichneten sich darauf ab und auf Nagis Stirn prangte, wie auch bei Schuldig eine kleine, bläulich schimmernde Erhebung. Ein kurzes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Behutsam strich er über die kleine Beule, ehe er flüsterte: „Typisch Schuldig, dir so ein Willkommensgeschenk zu verpassen.“ Unter gequältem Ächzen schraubte sich Brad allmählich in die Höhe. Tausende Nadeln schienen in seine Beine gestochen zu werden, seine Zehen dagegen waren sicher bereits abgestorben… „Ich werd’ langsam zu alt für so was…“, brummelte er ungehalten und legte den schlafenden Nagi vorsichtig im Bett ab. Ein leichter Zug an seinem Hemd erweckte plötzlich seine Aufmerksamkeit. Etwas überrascht erblickte er die schmalen Hände, welche sich fest in sein Oberteil gekrallt hatten. Schmunzelnd löste er die filigranen Finger und strich mit dem Daumen über den weichen Handrücken. „Bald geht es dir besser…“ Die dicke Decke schüttelte er noch kurz auf und breitete sie anschließend großflächig über seinem Schützling aus. ~~~~~~ //Ob er sich wieder beruhigt hat?//, schoss es Schuldig durch den Kopf. Seit längerer Zeit war es im Obergeschoss verdächtig still geworden. Schuldig hoffte es. Er hoffte es wirklich sehr. Die Schreie, die bis vor kurzem durch das Haus hallten, waren für Schuldig nahezu unerträglich gewesen. Vor Schreck hatte er dabei die Kaffeekanne fallen lassen. Das braune Getränk hatte sich schön über die halbe Küche verteilt. So viel zum Thema Schuldig würde auf keinen Fall putzen… Als er Brad die Treppen herabkommen hörte, hielt er inne und schaute besorgt auf. „Wie geht es ihm?“, erklang die prompt gestellte Frage, noch ehe der Amerikaner die Küche betreten hatte. Müde rieb er sich kurz den Nacken und wurde dabei von zwei stechend grünen Augen fast durchbohrt. „Den Umständen entsprechend würde ich sagen. Wir sollten ihm noch Ruhe gönnen, er ist kaum ansprechbar… was ist denn hier passiert?“ Verdutzt musterte er das kleine braune Chaos, welches noch teilweise den Boden bedeckte. Eine leichte Röte schlich sich auf die Wangen des Telepathen. „Na ja… also… ich hab mich…“, er räusperte sich kurz, bevor er sich dazu überwinden konnte, fortzufahren „… eben kurz erschreckt und da… da ich die Kanne in der Hand hatte… du siehst es ja selber.“ Was für eine Blamage. Schuldig der Profikiller ließ sich von einem kleinen Jungen erschrecken. Doch entgegen aller Erwartungen des Telepathen hatte Brad keine Muse, sich mit dieser Lappalie zu beschäftigen. Stattdessen suchte er sich einen Weg zu der Anrichte und setzte neuen Kaffee auf. Während er wartete nahmen beide auf den Stühlen platz. „Was meinst du, wird er wieder… Menschentauglich?“ Das war eine gute Frage. „Ich weiß es nicht“, entgegnete der Schwarzhaarige müde. Er hatte keine Kraft nun auch noch eine Vision zu erzeugen und selbst dann hatte er keine Garantie, dass diese auch eintreffen würde. Verhalten ließ sich nicht so einfach vorhersagen, wie Handlungen. Sie waren nur schwer Einschätzbar und selbst für Brad ein unsicherer Faktor. „Allerdings müssen wir jetzt sehr vorsichtig sein. Es wird sich zeigen, was er von uns hält. Jetzt ist es wichtig ihn nicht unnötig zu verunsichern. Er muss Vertrauen zu uns fassen sonst können wir alles andere vergessen.“ Diese Antwort war ziemlich ernüchternd. Aber leider bittere Realität. „Was hat man ihm nur angetan?“, flüsterte der Rothaarige abwesend und stierte finster aus dem Fenster. „Sie haben versucht ihn zu Kontrollieren. Ihn kontrollierbar zu machen. Scheinbar hat es nicht funktioniert.“ „Woher weißt du das?“ „In seinem Panikanfall hat er mich angefleht ihn nicht zu verletzen. Er sagte er könne es nicht kontrollieren. So wie ich Rosenkreuz kenne, haben sie ihn unter Folter dazu bringen wollen seine Kräfte einzusetzen.“ Schuldig sah ungläubig auf. „Er hat dich angefleht? Soll das heißen du konntest ihn unter dem Bett hervorlocken?“ War sein Leader wirklich so gut, dass er nach so kurzer Zeit schon einen Erfolg bei Nagi zu verzeichnen hatte? „Sagen wir mal so. Er kam nicht freiwillig, aber er hat sich auch nicht allzu sehr gewehrt. Zumindest solange, bis einige Erinnerungen zurückkamen. Was dann passiert ist… Nun, ich denke du hast es selbst gehört.“ „Ja…“ Und wie Schuldig es gehört hatte. Schlimmer als jeder Horrorfilm war diese Szene für ihn gewesen und jagte ihm selbst jetzt noch Gruselschauer über den Rücken. Noch während Brad aufstand und den fertigen Kaffee in zwei Tassen goss, teilte er dem Telepathen seine neuen Pläne mit. „Hör zu. Ich denke es ist besser, wenn der Junge im Moment nur eine Bezugsperson hat. Es ist leichter für uns und für ihn Vertrauen aufzubauen, wenn er erst nach und nach alle kennen lernt. In seinem Zustand ist jeder noch so kleine Konflikt ein enormer Stresspegel.“ „Kein Thema. Ich bin mir sicher, du bist eine ganz tolle Bezugsperson!“, erwiderte Schuldig zuckersüß lächelnd. Er käme unter Garantie nicht in Frage, auf den Kleinen aufzupassen. Ehrlich gesagt wollte er das auch gar nicht. Geistesgegenwärtig rieb er sich über die Beule, die er sich heute eingefangen hatte. Müsste Schuldig zurückblicken würde er ohne lange nachzudenken sagen können, dass ein Tag wie dieser in die Kategorie „NIE WIEDER!“ zu fallen hatte. Das noch einige folgen… das werden wir ihm wohl lieber vorenthalten. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hallo Leute! *Schu*: Gott klingt das abgedroschen -.-" Klappe auf den billigen Nebencharakterenplätzen! *Schu*: Lass mich wenigstens Nörgeln, wenn ich mir bei dir schon alles gefallen lassen muss! T__T *mitleidsmiene aufsetz* Nun stell dich mal nicht so an! *abwink* Nagi hat es viel schlimmer als du! *Schu*: Jaja, das kleine süße Kerlchen... ^///^ <.< ... Komm hier nicht auf dumme Gedanken mein Lieber! Nagi gehört Brad! *Schu*: *schmollmund aufsetz* und wie wärs mit nem Dreier? NEEEEIN! >.< *Schu pack* *zu Couch schieb* *Playboy in die Hand drück* Mach sitz und sei brav! *Kekse hinstell* *sich endlich den Lesern zuwenden kann* Argh, Leute, ihr seht selbst, Schuldig tanzt mir gewaltig auf der Nase rum. Nicht nur hier, nein, auch in der Story macht er sich immer breiter *Schu*: Das ist natürlich Ironisch gemeint! *beiseite schieb* Wie dem auch sei, wenn das so weiter geht, muss ich ihn noch zu Farf stecken, sonst schnappt er Brad seinen kleinen Bishi weg xDD Ansonsten... argh, war das kitschig x333 dabei wollte ich mich doch bessern und sowas nicht mehr schreiben... der totale Rückfall xDDD Tut mir leid >/)(\< Aber genug geplaudert *Schu am Kragen pack* Wie sehen uns! *wink*zwinker* eure Hieads_Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)