Großer Bruder, kleiner Bruder. Die Zwillinge von Sternennacht (Ein Abenteuer kommt selten allein.) ================================================================================ Kapitel 9: Der Wettkampf geht weiter ------------------------------------ „Hao?...Hao was ist los. Sag doch was. Hao?“ Hao blieb reglos. Er konnte es nicht fassen. Dieses Kind war schon damals vor 10 Jahren so merkwürdig. Aber das sie einen Engel, der fast an die Götterklasse heranreichte, beherrschen konnte. Das brachte ihn aus der Fassung. Wie konnte so was nur sein? Anna riss der Geduldsfaden. Sie klatschte Hao einfach eine Ohrfeige auf die Backe. Das brachte ihn wieder zur Besinnung. Yo bekam große Augen. Anna hatte Hao eine geknallt und Hao beschwerte sich nicht einmal. „Au, was soll das wieder werden?“ schimpfte (Hao) er mit Anna. „Das sollte eine Ohrfeige sein, damit du wieder zu dir kommst. Kannst du uns erklären, wer das war.“ „Nicht genau.“ „Was heißt hier nicht genau? Hast du sie nun gekannt oder nicht?“ „Ich hab sie ein paar Mal gesehen. Ihre Eltern sind tot.“ Yo zog scharf die Luft ein. Er wusste, was jetzt kommen würde. Trotzdem stellte er die bestimmte Frage. „Hast du sie umgebracht?“ Hao sagte mit einem echten bedauernswerten Ton: „Ja, vor ungefähr 10 Jahren. Ich war damals 7. Ich habe keine Ahnung wie alt sie war. Ihre Eltern sollten für mich arbeiten. Sie haben sich widersetzt und dann…“ „Schon gut. Du musst nicht weiter reden. Lass uns wieder nach unten gehen.“ Gleichzeitig gingen die drei nach unten. Dabei wurde sie von jemand bestimmtem beobachtet. Es war 2 Uhr morgens. Die drei konnten nicht mehr einschlafen. Also trafen sie sich eher durch Zufall in der Küche. Anna machte ihnen einen Kaffee. Als sie mit dem Tablett hinein kam flog sie fast hin. Mit Yo´s Hilfe wurde das aber Gott sei dank verhindert. (Wäre eine schöne Sauerei geworden, nicht wahr?) Sie fühlten sich alle unwohl. „Wer war nur dieser Engel? Hat sie dir den nicht´s darüber erzählt über ihren Schutzgeist.“ „Nein. Nur das er oder besser gesagt sie Ceres heißt und ein schwarzer Todesengel ist.“ „Was? Ein Todesengel? Und sie heißt auch noch Ceres? Verdammt, da hast du ein großes Problem.“ „Wieso?“ „Es gibt eine Legende über diesen Engel.“ „Nun erzähl schon. Mach es nicht so spannend.“ (Muss ich das erzählen. Ihr könnt es doch auch selber in dem Manga Ayashi no Ceres lesen. Na gut. Meine Freundin hat mich dazu überredet.) „Also, es gab damals einen Engel namens Ceres. Sie konnte durch das legendäre Federkleid fliegen und in den Himmel gelangen. Aber sie wurde damals von einem Mann geliebt, der nur Böses vorhatte. Er versteckte das Federkleid von Ceres, damit sie ewig auf Erden leben musste. Sie musste einige Jahrzehnte wenn nicht Jahrhunderte warten, bis sie das Federkleid wieder fand. Doch das Federkleid war inzwischen schon von dem jahrelangen Menschengeruch verwandelt worden. Als Ceres es anziehen wollte, verwandelte sie sich in den schwarzen Engel. Nun hatte Gott oder wer auch immer befohlen, dass Ceres ewig auf der Erde bleiben sollte oder sie sollte in die Hölle. Aber damit ein Engel, den dass war sie immer noch, auf der Erde bleiben kann musste sie sich einen Körper einen neu geborenen hineinversetzen. Natürlich kann sie sich auch mit den Eltern und Neugeborenen absprechen ob sie überhaupt darf. Anscheinend hatten die Eltern und das Mädchen nicht´s gegen Ceres.“ (Genug von Märchenstunde. Lest den Manga selber, dann wisst ihr was ich meine. Der ist nämlich super. Aber das mit dem Neugeborenen ist erfunden.) „So ist das also. Aber wieso hatte sie sich damals nicht mit diesem Engel gewehrt?“ „Wahrscheinlich konnte sie Ceres noch nicht kontrollieren. Sie sahen aus als würden sie sich gut verstehen.“ stellte Anna fest. Sie diskutierten noch eine Weile. Plötzlich hörten sie Stimmen über ihnen. Das war das Zimmer von Ren. Er schien sich mit jemandem zu streiten. Anna, Hao und Yo liefen nach oben in Richtung Rens Zimmer. Die Tür stand offen. In dem Zimmer standen Ren, Joco, Horohoro und die jeweiligen Geister. „Was geht den hier ab? Macht ihr schon Frühsport oder was?“ fauchte Anna die in den Zimmer stehenden an. „Entschuldige Anna. Wir haben nur ein kleines Problem. Wir werden das sofort lösen.“ säuselte Ren ihr zu. „Um was geht es?“ „Das Fenster in Horohoros Zimmer ist kaputt und jetzt denkt er ich habe etwas damit zu tun.“ schmollte er. Anna und Yo gingen in das Zimmer von Horohoro. Und was sie dort sahen erschreckte sie bis in Mark und Bein. Das ganze Fenster war nur noch Splitter. Man sah fast kein ganzes Stück mehr. „Splitter über Splitter. Ich wüsste gerne wer das gewesen ist.“ „Nicht nur du Yo. Ich glaube dass wüssten wir alle gerne.“ sagte Faust, der jetzt aus seinem Zimmer geschlichen kam. Die Türen wurden nach einander aufgetan und die jeweilige Person, denen die Zimmer gehörten kamen rausspaziert. Es war jetzt 9 Uhr morgens. Einige rieben verschlafen ihre Augen. Vor allem Manta war noch ziemlich müde. Da trat Hao vor und mit einem Bannspruch reparierte er das Fenster. Die anderen klotzten ihn jetzt doof an. Alle außer Yo und Anna. Sie wussten ja von Hao, dass er diese Fähigkeiten hatte, zerstörtes wieder zu reparieren. Da jetzt alle schon mal wach waren, machten sie gleich das Frühstück. Ausnahmsweise half Hao mal mit. In hatte dieser Tag und diese Nacht ziemlich geschockt. Es war alles so anders. Wiedermal machte er sich Gedanken um Lea. Sie wollte ihn nur prüfen. Für was prüfen. Er hatte keine Ahnung. Er war mit seinem Latein am Ende. Yo und Anna merkten dass Hao nachdachte und ließ ihn in Ruhe. Das Frühstück verlief schweigend. Die anderen hatten auch keine Lust zu reden. Plötzlich spürte Hao eine Anwesenheit, die er heute Nacht schon gespürt hatte. ““Das muss das Mädchen sein. Diese Lea.““ Hao rannte aus dem Haus und immer dem Furyoku hinterher. Yo und Anna, auch die anderen liefen hinterher. Sie wollten ihn nicht verlieren. Irgendwann stoppte das Furyoku und blieb auf eines der Dächer. Hao schnaufte, denn er war einige Kilometer gerannt. Die anderen kamen daher getrottet. Sie wussten jetzt auch was Hao verfolgt hatte. Anna und Yo hatten es ihnen unter dem Laufen, was sehr schwer war, erklärt. Sie suchten um sich. Wo war nur dieses Mädchen mit dem Engel? Alle hatten doch dieses starke Furyoku gespürt. Hao sah eine Bewegung und wieder ging die Verfolgungsjagd weiter. Irgendwann gelangen sie zum Sunsunshin-Gebäude. (Ihr wisst schon. Da wo Horohoro und Yo gekämpft haben.) Ein Schatten sprang an ihnen vorbei. „Warum versteckst du dich vor uns? Kämpfe, wenn du kämpfen willst.“ brüllte Hao. Es kam ein leises Lachen, doch die Person die lachte, versteckte sich weiterhin. Plötzlich tauchte Silver hinter ihnen auf. „Beruhigt euch. Sie hat euch nur zu mir geführt.“ Den anderen blieb der Mund offen. Seit wann brauchte Silver Hilfe bei etwas. „Warum denn? Seit wann benutzt du Lea für deine Hilfe.“ „Ich benutze sie nicht sonder sie hat mir ihre Hilfe angeboten. Ich möchte euch etwas mitteilen. Habt ihr noch eure Orakelpager irgendwo.“ Zustimmen wurde gemurmelt. „Gut, in etwa 2 Tagen werdet ihr erfahren wo ihr hinmüsst und wann dass sein wird. Denn der Wettkampf wird weitergehen.“ Alle waren erschrocken. Ein neuer Wettkampf? Es raschelte bei einen der Bäume. Dort hatte sich Lea versteckt. Sie sprang herunter. Auch sie trug einen Orakelpager am rechten Arm. Sie grinste breit und schritt zu ihnen. „Überraschung. Na freust du dich, Hao.“ sagte sie gelassen zu Hao. Kapitel 9 fertig. Schluss aus Ende. Bin ich froh. Das war echt schwierig. Freut euch schon mal auf das 10. Bis dann. Tschüss. Chibi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)