Großer Bruder, kleiner Bruder. Die Zwillinge von Sternennacht (Ein Abenteuer kommt selten allein.) ================================================================================ Kapitel 2: Eine Liebeserklärung und eine seltsame Erscheinung ------------------------------------------------------------- Vor Yo´s Tür klopfte es. Yo wurde davon wach. „Ja, wer ist da?“, fragte er. „Ähh, Yo ich bin´s. Anna.“ Er stand auf und machte die Tür auf. Davor stand Anna in ihren Schlafanzug. „Anna was ist los?“, fragte er sie. „Ich kann nicht einschlafen. Und da dachte ich… Naja, ich dachte ich schau mal zu dir.“ Sie schaute ihn mit Unschuldsaugen an. (Stellt euch das mal vor. Aber die Idee hab ich von meiner Freundin. Echt gut.) „Na gut, komm doch rein.“ Yo grinste in sich hinein. So was war bisher noch nie passiert. Aber es gibt immer ein erstes Mal. Anna stand unschlüssig in Yo´s Zimmer. „Setzt dich doch.“, sagte Yo und deutete auf sein Bett. Vorsichtig setzte sich Anna auf den Futon und schaute Yo an. Yo setzte sich zu ihr und sie lehnte ihren Kopf an seiner Schulter. „Was ist los Anna? Du bist bis jetzt noch nie in mein Zimmer gekommen ohne Grund? Hast du Kummer?“, fragte er sie. Leicht nickte Anna. „Ich habe von Hao geträumt. Er saß auf Spirit of fire und sagte das er nicht mehr eine Schamanenwelt will. Er will nur noch dich. Und dann bist du gekommen und hast mich umarmt. (Dabei wurde sie wiedermal feuerrot) Und dann ist er gekommen und hat dich mir wieder entrissen (Anna wird noch mehr roter als sie schon ist). Er lachte und ist mit dir dann weggegangen.“ Sie schaute Yo in die Augen und Yo schaute zurück. „Hör zu Anna. Niemals werde ich von dir weggehen. Und niemand kann mich auch zwingen. Wäre es auch Hao oder sonst wer!“ machte er Anna Mut. „Wirklich? Ich meine weil ich immer so streng mit dir war und dir…“ „Ich meine es wirklich und ehrlich und weist du auch warum?“ „Nicht… nicht wirklich, Yo.“ „Weil ich dich mit dem ganzen Herzen liebe, Anna.“ (Er hat´s getan. Er hat’s wirklich getan. Feier, feier. Juchhu.) „Ach Yo. Ich liebe dich auch so sehr.“ (jetzt heult sie ein bisschen) Sie stürzte sich in seine Arme und Yo küsste sie leidenschaftlich. Und sie erwiderte den Kuss mit ihrem ganzen Herzen und ihrer ganzen Liebe zu Yo. Dabei bemerkten sie nicht wie die Tür einen Spalt aufgeschoben wurde und sie beobachten wurden. Irgendwann schliefen die beiden nebeneinander ein. Die Geister, Ren, Ryu und Manta lachten sich eins. Sie hofften das die Zwei nichts bemerkt haben. Eigentlich war es ja Rens Idee, die Verlobten zu beobachten. Aber niemand wollte sich das entgegnen lassen. Warum auch nicht? Schließlich hatte es Anna und Yo nicht verboten. Am nächsten Morgen wachte Anna neben Yo auf. Sie erinnerte sich an den gestrigen Abend und freute sich, dass sie es ihm gesagt hat. Nicht den Traum wollte sie ihm erzählen, sondern ihre Liebe wollte sie ihm gestehen. , Sein Duft ist so angenehm und seine Haut ist so weich wie Seide. Ich bin froh, dass ich es ihm gesagt habe., Vorsichtig streichelte sie ihm die Lippen. Davon wurde er wach und er gab ihr einen Guten Morgen Kuss. (Das mit Gute Nacht, Guten Morgen stammt nicht von mir!!!) Sie standen auf und zogen sich gegenseitig um. Yo bewunderte Annas schlanken Körper und Anna bewunderte Yo´s Muskeln. Das hatten sie bei dem anderen noch gar nicht gemerkt. Sie gingen nach unten in das Wohnzimmer und dort wartete auch schon das Frühstück auf sie. Die anderen waren schon aufgestanden. Ryu legte gerade den letzten Teller hin. „Ahh, da sind ja unsere beiden Schlafmützen. Gut geschlafen?“ sagte er mit seinen französisch klingenden Akzent. „Morgen. Ja, die Nacht war wunderbar.“, wären Yo dies sagte, streckte er sich. Anna fragte in die Runde: „Wie viel Uhr ist es den schon?“ „Verehrte Anna, es ist jetzt halb 10. Genau in einer Stunde müssen wir am Flughafen sein. Horohoro hat gerade von seinen Handy angerufen. Sein Flug hat eine Viertel Stunde Verspätung. Aber die anderen kommen pünktlich. Ach ja, Yo´s Großvater hat auch angerufen und lädt uns zum Abendessen ein. Morgen um 18.00 Uhr. Meister Yomei lässt auch noch an Anna und Yo grüssen.“ sprach Faust ohne nur einmal Luft zu holen. Yo war verwundert. Yomei würde niemals zum Abendessen einlassen. Zum Training ja, aber zum Abendessen? Stillschweigend aßen sie zum Frühstuck. Und immer wieder funkelte in Ren, Ryu und Manta der Schalk. „Sagt mal, wieso schaut ihr uns immer so doof an?“ fauchte Anna die drei an. „Ach nichts Anna, gar nichts. Ist doch alles in Ordnung.“ sagte Ren in beruhigenden Ton zu Anna. „Ja, Anna. Es ist alles in Ordnung.“ sagten Ryu und Manta im Chor. Doch Anna wusste was los war. Sie nahm Manta am Kopf und haute erst Ren und dann Ryu eins über. „Au, au, au, au.“ „Ahhh, Anna lass meinen Kopf los.“ schrie Manta zu Anna. „Macht das nie wieder“ blaffte Anna die drei an und ging in ihr Zimmer. Yo schaute verblüfft zu Manta. „Was ist den mit der heute los?“ fragte Yo Manta. „Du weist es nicht? Das weist das wirklich nicht?“ Manta kippte aus den Latschen. Yo sagte mit seinem alles sagenden Yogrinsen: „Nö“. „Aber Meister Yo, das meint ihr doch sicher nicht ernst, oder?“(Wer könnte das schon sein, oder?) Yo: „Natürlich weis ich das. Und wen euch Anna auch nur noch einmal erwischt, könnt ihr euer Grab schaufeln. Ihr wisst ganz genau, dass sie alles sieht, alles hört und alles richt. Auserdem bin ich euch auch ein bisschen beleidigt. Wie konntet ihr so was nur machen?“ „Tut uns Leid, Yo. Aber das war Ren´s Idee.“ sagte Manta ihn einem flehendlichen Ton. „Jetzt wollt ihr wieder mir alles ihn die Schuhe schieben.“ fauchte Ren. „Weil es auch deine Idee war. Da gibt’s nichts zu leugnen.“ fauchte Ryu zurück. „Misch du dich doch nicht ein. Du bist zu klein für so was. Und deine Haare sehen immer noch so bescheuert aus wie vorher. “ labberte Ren Ryu an. Doch jetzt hatte Ren 2 Schwachstellen getroffen. Erstens seine Größe und zweitens, was das schlimmere war, seine Haare. Ren nahm sein Schwert und benutzte den Over Soul. Ryu holte sein Holzschwert und benutzte auch den Over Soul. Und so zerstückelten sie Stück für Stück das ganze Wohnzimmer. Jetzt war es 10.00 Uhr und Anna wollte gerade die Jungs holen. Aber als sie das Wohnzimmer sah explodierte sie. „Was soll das? Wer ist dafür verantwortlich? Habt ihr nichts Besseres zu tun als euch zu streiten? Ryu, ich bin enttäuscht von dir. Ich dachte, du hättest dich jetzt mal im Griff. Und was sehe ich hier. Das ganze Wohnzimmer ist zerstückelt. Ryu und Ren, ihr bleibt hier und macht Ordnung. Wenn hier nicht in einer Stunde aufgeräumt ist, dann kracht es, aber gewaltig. Yo, Manta kommt ihr. Die haben zu tun.“ Sie gingen los Richtung Flughafen. Auf dem Weg sah Yo auf einem der vielen Dächer eine Gestalt. ,Aber das kann doch nicht war sein. Das ist doch nicht etwa..., „Yo, komm endlich oder willst du hier Wurzeln schlagen.“, rief Manta Yo. „Ja, komme schon.“ Manta und Anna warteten bis er wieder bei ihnen war. Noch mal schaute Yo zurück, aber er konnte die Gestalt nicht mehr sehen. Anna nahm Yo´s Hand ohne dass es Manta merkte und Hand in Hand gingen sie zum Flughafen. Die Gestalt von vorhin hatte sich wieder auf eines der Dächer gesetzt und lachte leise in sich hinein. ,So also lebt Yo Asakura. So lebt er wohl. Ich muss ihn bald besuchen., dachte er bei sich. (i)Freu. Hab endlich das 2. Kapitel fertig. Ich hab euch doch gesagt, dass das mit Anna und Yo noch wird. Aber ich kann nichts dafür das Ryu und Ren so einen Saustall machen. Ich warte auf eure Kommis. Ach ja. Ihr könnt schon mal rumrätseln wer diese geheimnisvolle Person ist. Ich verrate es euch nicht. Tschau Chibi(/i) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)