Saraba.....Aishiteru mo? von Uru_Pon ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Saraba...Aishiteru mo? Joah das is meine erste Fanfiction dieses Jahr, jetzt kommt wieder die Kälte in alle Häuser und ich lass mich bei einer schönen heißen Tasse Kakao oder Milch vor meinem Computer nieder und schreibe, wenn ich nicht grade mit zeichnen beschäftigt bin. Nunja und da ich gerade wirklich mehr als vernarrt in Gazette bin mussten sie eben dran glauben ^^. Ich hoffe der Oneshot gefällt euch und ihr lasst mit n Kommi da. Und nun viel Spaß. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein flüchtiger Blick. Braune Augen, beschienen von der schwachen Sonne in der kältesten Jahreszeit. Schneeflocken tanzen auf die Erde hinab. Bilden eine weiße Schneedecke, die die Landschaft und alles mit ihr in ein klares weiß taucht. Ein schöner Anblick, vor allem wenn die Sonne ihre Strahlen darauf presst und so einen Glanz erzeugt der alles überstrahlt. Fast alles, wenn ich an dich denke. Deine zarten Gesichtszüge, die mich jedes Mal erheitert aufblicken lassen und mir auf eine bestimmte Weise Geborgenheit zukommen lassen. Schon so lange hege ich eine tiefe Zuneigung für dich, doch traue ich mich einfach nicht sie dir gegenüber auch zu offenbaren. Bin ich feige? Mehr als Nein sagen kannst du nicht und genau das ist es, wovor ich mich schützen will. Auf Ablehnung deinerseits zu stoßen wäre das schlimmste. So beobachte ich dich aus meinen Augenwinkeln lieber im Stillen. Ab und zu treffen sich unsere Blicke, ich weiß nicht warum, aber sie jagen mir jedes mal einen angenehmen Schauer über den Körper. Unser nächstes Konzert steht an, es wird sicher wieder ein riesiger Erfolg. Schließlich sind wir ein eingespieltes Team. Wir gehen alle nacheinander durch die Masse an Menschen. Uns ist es das Liebste, unseren Fans Nahe zu sein und ihnen das Gefühl zu geben, wir wären nicht unerreichbar. Denn wir sind auch nur Menschen. Zum Auftakt spielen wir >The End<. Die Fans toben schon jetzt und ich habe das Gefühl es wird eines unserer besten Konzerte, die wir in diesem Jahr hatten. Ob du genauso denkst? Wir blicken uns alle noch einmal kurz an, nicken dann zustimmend, ehe wir richtig loslegen. Jeder von uns ist nun in sein Instrument vertieft, spielt nur für den Moment. Die Masse gröhlt, ein voller Erfolg. Ab und zu schaue ich zu dir herüber, wie du in deiner Welt von Spiel und Liebe aufblühst. Ein wunderbarer Anblick. Nun neigt sich unser Konzert langsam dem Ende. Irgendwie schade, aber wir sind auch jedes Mal froh, wenn es vorbei ist. Freuen uns aber umso mehr auf den nächsten Gig. Wir bleiben noch eine Weile auf der Bühne, bedanken uns bei den Fans. Die Pianoversion von >Miseinen< erklingt. Einige der weiblichen Fans liegen sich in den Armen und fangen an Tränen zu vergießen. Was geht wohl in ihnen vor? Viele von ihnen jubeln, schenken uns ihre schönsten Lächeln, werfen kleine Kuscheltiere oder anderes auf die Bühne um etwas mit uns zu teilen. Ein schönes Gefühl. Unsere Hände fassen sich gegenseitig. Ein kurzer Blick in die Menge und ein abschließender Sprung in die Höhe, ein Fanservice unserseits. Wieder beginnen die Fans zu kreischen und zu jubeln. Gute Laune macht sich in uns allen breit. Nun verlassen wir langsam die Bühne, begeben uns in unseren Backstage- Bereich. Unterwegs werden wir von unserem Management beglückwünscht. Alle zusammen gehen wir weiter den Gang entlang, bis wir vor einer Tür ankommen, an welchem unser Bandname >The GazettE< steht. Ruki, unser Vocal, macht die Tür auf und wir gehen alle nacheinander hinein. Mein Blick fällt nebenbei auf dich, da du an mir vorbei gehst und mich an der Schulter streifst. Du blickst dich kurz um und wirfst mir ein leises „Sorry!“, entgegen. Ich lächle und meine „Schon gut!“. Wir setzten uns alle gemütlich in die weichen Möbel. Zur Verfügung stehen uns eine große Couch und drei Sessel. Inmitten dieser Sitzgelegenheiten steht ein kleiner Tisch, auf dem Holzgestellt, welches sehr dunkel gehalten ist, liegt eine Glasplatte in ovaler Form auf. Auf dieser befindet sich ein Aschenbecher. Wir sind alle Raucher, ein Wunder das wir mit einem Aschenbecher auskommen. Ruki hatte zwischenzeitlich aufgehört, aber das war einmal. Das Management hatte uns ein paar Getränke aufgestellt, zum Glück, denn meine Kehle ist so trocken, als wenn die Sahara persönlich auf meinem Körper haften würde. Besprechungen über das Konzert fallen heute nicht an, scheinbar war Uruha mit allem zufrieden. Endlich können wir uns noch für den weiteren Tagesverlauf fertig machen. Ich entscheide mich noch duschen zu gehen. Zum Glück ist das kein Problem. Du hast den selben Gedanken. Ich schaue dich etwas ungläubig an. Warum so plötzlich? Ist es nur purer Zufall, das du auch duschen willst? Was soll ich machen, wenn ich deinen Körper sehe. Wir entledigen uns unserer Kleidung. Ein Blick deinerseits auf mich, ein flüchtiges grinsen, dann drehst du dich dem Wasserhahn zu und stellst ihn an. Du weißt gar nicht wie ich mich zusammenreißen muss, nicht im nächsten Moment über dich herzufallen. Das Wasser perlt über deinen Körper, fährt deine Konturen nach. Ich kann mich kaum mehr beherrschen. Meine Blicke haften an dir. Ob du es merkst? Du drehst dich plötzlich zu mir, schaust mir direkt in die Augen. Ich versuche meinen Blick von dir abzuwenden, doch ist mir das nicht möglich. „Aoi? Was ist los mit dir?“, reißt du mich plötzlich aus meiner geistigen Abwesenheit. Ich blickte dich geschockt an. „Rei...Reita? Was soll sein?“, stelle ich dir eine Gegenfrage. Ein Rotschimmer legt sich um meine Nase und über die Wangen. Endlich hab ich Kraft meinen Blick von dir abzuwenden. Es ist mir mehr als peinlich, dich so angestarrt zu haben. Nebenbei rinnt das warme Wasser auch über meinen Körper, lässt meine Haare vollkommen durchnässt an mir herunterhängen. Was denkst du wohl gerade? Ich riskiere einen flüchtigen Blick, da du auch immer noch nicht auf meine Gegenfrage geantwortet hast. Plötzlich stehst du direkt vor mir. Damit hätte ich nicht gerechnet. Du hebst deine Hand und streichst mir über die Wange, lässt mich total verwirrt in dein Gesicht schauen. Was stellst du nur mit mir an? Meine Augenlider schließen sich halb, genießen die Nähe zu dir und deinem Körper. Es wird sicher das letzte Mal sein das ich diese Zuneigung zu dir in der Intensität spüren kann. Du gleitest mit der Hand über meine Wange und meinen Hals und lässt dann von mir ab. Ich öffne meine Augen wieder und schaue dich an. „Aoi? Was ist los? Du kannst mir nicht erzählen das nichts ist!“ Du sprichst in einem fast flüsternden Ton mit mir. Ich versuche deinem Blick auszuweichen, doch fasst du mein Kinn zum richtigen Augenblick, so dass ich mich nicht abwenden kann. „Reita...ich..!“ Ich bekommen keinen weiteren Laut aus mir. Was soll ich dir auch sagen? Ich liebe dich und riskiere damit, das du mich auf Lebzeiten hasst? Nein, das kann ich nicht. Ich reiße mich stattdessen von dir los und drehe dir meinen Rücken zu, stütze mich mit beiden Händen an den Fliesen des Duschraumes ab. Das Wasser prasselt an mir herunter und auf einmal spüre ich eine warme Umarmung von hinten. Was soll das? Wieso bringst du mich verdammt noch Mal, so durcheinander? Macht es dir Spaß mich so zu quälen? Du streichst von hinten über meine Brust, lässt mich trotz der Wärme, die von dir und dem Wasser ausgeht, eine Gänsehaut verspüren. Ich drehe mich in deiner Umarmung langsam um und will dich anschauen, doch da spüre ich nur noch einen warmen Hauch auf meinem Mund, ehe deine Lippen mir die restliche Möglichkeit zum Atmen rauben. Ich schließe meine Augen wieder, gebe mich diesem Moment voll und ganz hin, ehe du langsam wieder von mir ablässt. Unsere Blick treffen sich und du streichst mir ein paar der nassen Strähnen aus dem Gesicht. „Aoi? Alles okay? Gomen...ich...aishiteru!“, entfleucht es deinen Lippen. Nicht sehr Laut, aber dafür deutlich. Mein Blick versteift sich. Ich schüttele den Kopf und schmiege mich an dich. „Reita...aishiteru mo!“ Du drückst mich so eng wie möglich an dich. Das Wasser rinnt nun über unsere Körper, die eng umschlungen an ein und derselben Position verweilen. Ich lege meinen Kopf an deine Schulter, bin glücklich und fahre langsam mit meiner Zunge über deinen Hals. Du seufzt wohlig auf, was mich dazu antreibt weiter zu machen. Jetzt kenne ich kein Halten mehr, möchte nicht aufhören deinen Körper an meinem zu spüren. Nur einzig allein die Worte deinerseits können mich davon abhalten, weiter zu gehen als du es selbst willst. Die Unsicherheit, das du mich verachten könntest ist verflogen, denn ich weiß jetzt um deine Gefühle, die so aufrichtig klingen und du kennst nun auch meine Gründe, warum ich dich die Wochen und Monate mit meinen Blicken so verfolgt habe, du mich deshalb immer wieder angesprochen hast, was denn mit mir los sei. Alles vergessen. Nur noch wir existieren. Deine Arme streifen sanft über meinen Körper. Ich seufzte nun ebenfalls wohlig auf. Es gefällt mir sehr, mit was für zarten Berührungen du mir eine Gänsehaut verpasst. Im Moment bedarf es keiner Worte. Stille ist zu vernehmen. Du greifst mit deiner Hand zu dem Wasserhahn und stellst diesen aus. Nun ist auch noch der letzte Rest an Geräusch aus dem Raum getreten und man hört nur noch uns. Du hörst mich und ich dich, wie wir beide langsam die verbrauchte Luft aus unseren Lungen stoßen und wieder neue einsaugen. Plötzlich drückst du mich ein wenig von dir, was mich dazu veranlasst dich etwas verwirrt anzuschauen. „Nani?“, frage ich dich. Ein Lächeln von dir. „Lass uns bei mir weiter machen, da ist es gemütlicher!“, schlägst du in einem beruhigendem Ton vor, der mir noch einige Sekunden im Ohr klingt. Ich nicke und wir beide schnappen unsere Handtücher, trocknen uns ab und kleiden uns frisch ein. Die anderen Bandmitglieder schauen uns Lächelnd an, als wir den Gemeinschaftsraum betreten. Kai, unser Drummer und Grinsekatze Nummer Eins, fängt an zu klatschen und nun schließen sich auch die anderen an. „Glückwunsch, habt ihr endlich geschafft?“ Ich verstehe nicht ganz was alle von mir wollen, auch Reita schein verwirrt, blickt mich deshalb von der Seite heraus an. „Wir haben schon die ganze Zeit gehofft, dass ihr endlich zueinander findet. Ich meine, ein Blinder mit nem Krückstock sieht doch, das ihr euch mehr als nur freundschaftlich mögt!“ , fängt Ruki dann an zu erklären, als er es nicht weiter mit ertragen kann, wie verwundert wir beide in die Runde blicken. „So und jetzt ab ihr zwei Turteltauben! Macht euch nen schönen Abend zu Zweit. Wir klären den Rest.“, erklang nun auch Uruhas Stimme und reichte Reita sowie auch mir die Sachen und schob uns rücklings aus der Tür. Wir schauen uns an, fangen dann aber beide zur selben Zeit an zu lachen und entscheiden uns zu dir zu gehen. Deine Hand greift nach meiner und umfasst sie sicher. Unsere Finger verhaken sich ineinander und wir gehen hinaus. Es ist schon dunkel und nur die Straßenlaternen und die Blinklichter der Stadt erleuchten uns den Weg. Es schneit noch immer und sanfte Flocken setzten sich auf unserer Kleidung ab. Verschwinden aber auch gleich wieder, als die Wärme unserer Körper diese zum Schmelzen bringen. Meine Nase und meine Wangen färben sich in ein gesundes Rosa, dir kann das natürlich nicht passieren, denn du trägst immer und überall dein Nasenband und siehst damit auch verdammt gut aus. Du schaust zu mir, merkst wie ich dich betrachte und ziehst mein Gesicht zu dir um meine Lippen wieder mit deinen zu verschließen. Als wir uns wieder voneinander lösen schauen wir uns an, grinsen und entschließen uns nun endlich zu dir zu gehen. Was wird wohl an diesem Abend noch alles passieren? Owari ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das wars dann auch schon. ^______^ Hoffe es hat euch gefallen ^.^ Bis zum nächsten Mal. sakura24 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)