von Delhi nach New York von manney (at the beginning with you) ================================================================================ maiñ tujhko máaruuñgii! ----------------------- WETTE: wer als erster herausfindet, was die Überschrift bedeutet, bekommt das Lied (es wird sich sowieso keiner darum kümmern) es geht los mit von Delhi nach New York Kapitel 5 maiñ tujhko máaruuñgii! Girl: chale jaise havaa'e.n sanan sanan uRe jaise pari.nde gagan gagan jaa'e.n titliyaa.n jaise chaman chaman yuu.nhii ghumuu.n mai.n bhii magn magn mai.n diiwaanii dil kii raanii gam se anjaanii kab Dartii huu.n voh kartii huu.n jo hai THaanii chale jaise havaa'e.n sanan sanan uRe jaise pari.nde gagan gagan koii roke koii aa'e jitna bhii mujhko samjhaa'e mai.n na sunuu.ngii kabhii apne hii dhun me.n rahatii huu.n mai.n pagalii huu.n mai.n ziddii huu.n kahate hai.n yeh to sabhii koii nahii.n jaana ki armaan kya hai mera chale jaise havaa'e.n sanan sanan uRe jaise pari.nde gagan gagan jaa'e.n titliyaa.n jaise chaman chaman yuu.nhii ghumuu.n mai.n bhii magn magn mai.n diiwaanii dil kii raanii gam se anjaanii kab Dartii huu.n voh kartii huu.n jo hai THaanii chale jaise havaa'e.n sanan sanan uRe jaise pari.nde gagan gagan Boy: aa'e hasiina'e.n to aa'e.n mujhko dikhaane apnii adaa'e.n mai.n bhii kuchh kam nahii.n aa.nkho.n me.n aa.nkhe.n jo Daaluu.n dil na churaa luu.n hosh churaa luu.n koii ho kitna hasiin mera ho gaya voh jo ek baar mujhse milaa chale jaise havaa'e.n sanan sanan uRe jaise pari.nde gagan gagan jaa'e.n bha.nvare jaise chaman chaman yuu.nhii ghumuu.n mai.n bhii magn magn mai.n diiwaana mai.n anjaana gam se begaana huu.n awaara lekin pyaara sabne maana chale jaise havaa'e.n sanan sanan Girl: uRe jaise pari.nde gagan gagan Boy: jaa'e bha.nvare jaise chaman chaman Girl: yuu.nhii ghumuu.n mai.n bhii magn magn both: chale jaise havaa'e.n sanan sanan uRe jaise pari.nde gagan gagan Marron stand vor dem Kleid und bekam schon ganz wässrige Augen, hier stand ihr Kleid, ihr selbst gemachtes Kleid, gleich wenn man auf die Design- und Verwaltungsabteilung kam. Ganz groß. Was machte dieser Mann, Hijiri Shikaido denn bloß mit ihr. Soviel Glück reichte ihr schon für ein Leben. Hijiri holte sie aus ihrem Trancezustand zurück, als er sie abermals am Arm zog: „Zum Staunen, Kindchen, hast du später noch genügend Zeit! Ich will dir jemanden ganz besonderes vorstellen. Schnurstracks eilte er auf das Catering zu. Marron sah sich um, alle vorbeigehenden schauten sie an, als ob sie gerade vom Mond käme. Es war so unwirklich, sie war doch nur Marron, Marron Kusakabe- Patel, eine 18 jährige, die durch Zufall den Sprung geschafft hat von dem einige ihrer Designkollegen nur Träumen konnten. Hijiri hielt vor 6 verdatterten jungen Leuten, die gespannt auf sein Anhängsel schauten. „Darf ich dir meine Inspiration* vorstellen, Yashiro Satzanka.“, sagte er an Marron gewandt: „Freut mich wirklich, Mrs. Satzanka.“, strahlte Marron die junge Frau an und streckte ihr die Hand hin, die bloß ihre Arme vor der Brust verschränkte: „Mich nicht.“, polterte sie gleich los und bekam von Fynn, Miyako, Zen, Yamato und Chiaki einen bösen Blick, auch Hijiri kratzte sich am Hinterkopf: „Eigentlich ist sie ganz umgänglich.“, ermutigte er Marron. *französischer Akzent „Nun, gut, also, da meine Muse der schönen Künste gerade ihre five minutes hat, eben der Rest.“ „Ne herzlichen Danke auch, der Rest!“, schimpfte Miyako und lief einmal aufgeregt um Marron herum. Eigentlich sah sie sehr normal aus, O.K., wie ihr Vater die Neudesignerin beschrieben hatte, dachte sie an mittelbraune Harre, da ihr Vater ja gesagt hat nicht „typische“ Inderhaare. Aber das Mädchen vor ihr hatte dunkle, widerspenstig gelockte Haare. Trug verblichene Jeans, die einen aus Nieten bestehenden Totenkopf auf der rechten Arschtasche genäht hatte. Auf dem Rücken des Bolero, den sie über einem schlichten Top trug war in großer silberner Schrift „mohabbát“ gedruckt. „Also ich bin Miyako Toudaiji, du hast gestern meinen Vater kennen gelernt, den Polizisten. Erinnerst du dich? Ich arbeite nicht hier, Ich studiere im Moment…“ „Miyako, Schatz, nicht so hastig, sie versteht doch bestimmt nicht ein einziges Wort, da sie viel zu dumm…“ „Mrs. Satzanka, ich verstehe sehr wohl. Allerdings, wenn Sie es nicht verstehen, muss ich Miyako bitten es langsamer für ihr Gehirn zu wiederholen!“ Die umstehenden grinsten, niemand würde es wagen Yashiro auf so eine gezielte Art in die Schranken zu weisen, niemand, der sie kennt!* „Hmpf.“, kam zu hören. * :] „Also, das hier sind Fynn Baker Tochter der Personalchefin Shanon Baker, sie studiert Jura im 3. Semester und ist 20 Jahre alt. Dann kommt Yamato Minazuci, BWL-Student und irgendwann Teilhaber von Mianka, Sohn von Rika Minazuci. Zen Kodoja, was er jetzt genau studiert weiß ich nicht, aber auf jeden Fall kann er damit einmal die Marketingabteilung übernehmen.“, sagte Hijiri holte tief Luft und brabbelte dann weiter: „Miyako Toudaiji, auch „Sayer“, genannt, sie ist di Tochter von Sakura Toudaiji, wird später aber den Gesetzlosen hinterher jagen. So und dann ist das Chiaki…“ „Den kenne ich!“, unterbrach sie Hijiri mitten im Satz und schickte tödliche Blitze zu Chiaki. „Ja, Gott, woher denn?“, wollte nun auch Hijiri wissen, die umstehenden belächelten die Situation. „Das ist vollkommen egal, er ist der Sohn von Kiniki Nagoya, und mehr will ich auch nicht wissen.“, polterte sie los und stellte sich mit verschränkten Armen hin. „Och, hey, Süße, O.K., wir hatten einen schlechten Anfang, aber…“ „Ich habe es eilig, Chiaki, mach das nachher, und das hier ist meine Muse! Yashiro Satzanka, BWL-Studentin und irgendwann Inhaberin zu 50% Miankas!“, endete Hijiri und legte den Arm um Yashiro. Er zog Marron daraufhin weiter am Arm mit zu seinem Atelier. Die 6 schauten ihr noch nach. „Musste das sein, Yashiro?“, giftete Fynn. „Du verstehst so was nicht, Fynnilein.“, winkte sie ab, setzte sich wieder auf ihren Hocker und tippte etwas in ihr Handy ein. „Sie ist doch neu hier, also ein bisschen mehr Feinfühligkeit.“, stärkte Zen Fynns Aussage. „Ich finde Zen hat ganz Recht. So eiskalt hättest du wirklich nicht sein müssen.“, brummte Yamato nun auch. „Ach ihr habt doch alle keine Ahnung!“ In Hijiris Atelier saßen 3 Schneiderinnen und arbeiteten das aus, was Hijiri in seinen Skizzen vorgegeben hatte. Auch diese vier „Mädels“, wie er sie nannte stelle er vor, Leonore, Aurora, Kaja und Denise. Waren auch sehr nett, wie Marron fand, auf jeden Fall umgänglicher als diese baldige Mehrheitseignerin! >Die hat doch nicht mehr alle Tassen im Geschirschrank!<, ging es Marron durch den Kopf. Es war schon 10 Minuten nach 10, als Marron ihre Skizzenmappe auspackte und Hijiri einige Entwürfe zeigte: „Mon Dieu.“, rief er aus und legte seine Hand unters Kinn, so als ob er sich seinen Bart, wenn er einen hätte, kraulen würde. „Wie kommst du nur auf solche genialen Ideen, Chérie? So ins Detail gehe ich normalerweise nie.“ Er drehte sich zu den Mädels um: „Bitte geht mal kurz. Pause! Ale Hopp!“, nachdem sich die Mädchen erst kurz angeschaut haben dann auf die Uhr und dann endlich verschwunden sind, holte Hijiri tief Luft und lehnte seine Unterarme auf den Tisch, und schaute, den Kopf ein bisschen schräg nach links gebeugt, auf Marrons Skizzen: „Kind, glaub mir, ich bin ein Mensch, der nicht einfach zu Frieden stellen ist, aber dieses Kleid…“, er zeigte auf ihre Skizze: „Das ist so modisch, wie klassisch, dass selbst ich meinen Hut davor ziehen muss!“ Marron errötete, und das sagte ein weltbekannter Designer zu ihrer Miniskizze. Sie vergas bei ihm auch, dass er ein Mann war, er war wie ein,… sie konnte es gar nicht beschrieben, einfach anders, als alle anderen. „Aber nur damit eines klar ist, alles, was ich dir im Vertrauen erzähle, bleibt unter uns!“, betonte Hijiri. Marron musste grinsen: „Gewiss, Sir. Meine Lippen sind ersiegelt!“, lachte Marron und schaute zu ihm hoch, als die Tür aufsprang und Sakura hereingestürmt war: „Wir heben ein Problem! Vanessa hatte heute Morgen einen Unfall. Sie kommt heute nicht zur Pressekonferenz.“ „Was, na toll. Ich habe es immer schon kommen sehen, das irgendetwas schief geht.“ Marron mischte sich ein: „Was ist denn daran so schlimm?“ „Kindchen, schlimm? Schlimm ist ja noch gut geprahlt!“, lachte Hijiri. „Vanessa war darauf vorbeireitet, sie hat die ganzen Unterlagen zu Hause und sie sollte mit dir runter in den Presseraum gehen!“, seufzte Hijiri. „Da ist jetzt egal, wir müssen improvisieren, also werde ich mit dir gehen, deswegen kommst du,… nein, ich hole dich hier um ein Uhr ab, und dann unterhalten wir uns zwei beide schön…“, grinste. „Weiß Zen eigentlich bescheid?“, fragte Hijiri. „Ja, er war heute morgen schon bei ihr, es ist auch nichts schlimmes, nur einige blaue Flecke und eine kleine Platzwunde, aber die nächsten 3 Wochen außer Gefecht gesetzt.“, winkte Sakura ab und verschwand, dann kamen Hijiris Mädels wieder rein. Marron räusperte sich umständlich: „Mr. Shikaido, wissen Sie, wo ich einen Kaffee…?“ „Spar dir die lange Vorrede und gehe dich hier ruhig umsehen, aber ich möchte dich noch einmal vor der Konferenz sehen.“, tadelte Hijiri. „Okay, danke.“, sie senkte den Kopf und wurde ein bisschen rot: „Und wo ist nun ein Kaffee?“ „Wo Yashiro vorhin gesessen hat, mit den anderen, da ist das Catering!“ Damit konnte sie etwas anfangen. Sie war nicht die typische Frau die keine Orientierung hatte, wie manch andere. Sie ging zu dem Catering wo immer noch die 6 Leute saßen, ganz außen, Miyako. Oh, ja, Miyako mochte sie sofort, das beruhte auf Gegenseitigkeit. Sie saß an der Ecke und Marron nahm einfach einmal neben ihr an der anderen Seite platz: „Da bin ich wieder.“ „Hey.“, alle schauten Marron an, alle bis natürlich auf eine Ausnahme, die verzogen, wie sie auch war, den Kopf abwendete. „Ich darf doch, oder?“, fragte Marron noch einmal, nicht das auf diesem Platzt schon jemand saß? „No Problem!“, grinsten Miyako und Fynn, die neben ihr saß, Marron an. Neben Fynn saß Yamato, daneben Yashiro und dann kamen Zen und Chiaki. Vernünftig sich nicht auf die andere Seite gesetzt zu haben. „Was gucken Sie denn so?“, Marron war ganz schön verunsichert, wie da 5 Augenpaare sie die ganze Zeit anstarrten, als ob sie vom Mond kommen würde. „Wir finden dich unglaublich interessant.“, flirtete Chiaki, der ihr zwar gut 1.50 Meter entfernt, aber dafür genau gegenübersaß. Marron wurde rot im Gesicht, warum eigentlich immer sie? „Und hör auf uns zu siezen, das ist ja furchtbar,… also ich bin Miyako, Fynn, Yamato, Yashiro…“ „Für dieses Buschkind immer noch Mrs. Satzanka!“, schnitt sie Miyako das Wort ab. „Okay, eben, Mrs. Satzanka dann Zen und…“ „Chiaki!“, schnitt er Miyako ebenfalls das Wort ab. „So Schätzchen und jetzt bist du mal dran und sagst was von dir!“, zwinkerte Chiaki wieder und alle die ihm zusahen, also alle wieder bis auf Yashiro stöhnten auf. Er würde sie total verunsichern, aber: „Chiaki, ich kann mich nicht erinnern dir mein Du angeboten zu heben, wenn du das tust, bitte, aber ich erwarte einen Tonfall von dir, den ich mir aussuche. Wenn ich es Miyako, Fynn Zen und Yamato erlaube, noch lange nicht dir!“, konterte sie ebenso nachdrücklich wie direkt. Und da drehte sich dann auch Yashiro mit offenem Mund zu Marron. Keiner, bzw. keine hatte es je abgelehnt von Chiaki geduzt zu werden. „Schönheit, ich wollte dir nicht zu nahe treten, aber bei dir verliere ich einfach den Verstand.“, flötete er weiter. Die 5 Köpfe wanderten in Chiakis Richtung. „Und ich habe dir immer noch nicht mein Du angeboten und würde mich freuen, einmal eine vernünftige Frage von ihnen gestellt zu bekommen! Oder wirst du so von ihrer Libido gesteuert, dass es dir nicht mehr möglich ist eine normale Frage zu meiner Person –wohl gemerkt in der Sie- Rede, zu stellen?“, die 5 Köpfe schauten abermals synchron zu Marron. „Meine Libido ist so von deiner Schönheit überwältigt, dass…“, er stand auf, ging am Rücken der 5 vorbei und stand dann vor Marron. „Wenn du mich wagst anzufassen, gnade dir Gott!“, sagte sie trocken. Anfangs stand er da und dann legte er eine Hand auf ihren Oberschenkel und beugte sich zu ihrem Ohr hinunter. Okay, Oberschenkel war noch zu 75 % in Ordnung, aber nicht die kleine Schweinerei, mit der er seinen eben genannten Satz beendete. Marron sah da definitiv rot, rutschte blitzschnell vom Barhocker, drehte sich einmal um die eigene Achse packte Chiakis Arm und warf ihn über ihre Schulter hinweg auf den Boden. Sie wusste, sie brauchte keine Angst zu haben, vor ihm, er zog sie auf, aber er sollte wissen, dass sie so etwas nicht gerne hatte. Doch dir Angst war spurlos weg, sie hatte keine Angst vor Chiaki Nagoya, nein, es war eigetlich etwas…ja Freundschaftliches zwischen ihnen, in so kurzer Zeit? Ja, Marron war sichda ziemlich sicher. Und nicht nur das, sie musste hier in diesem Unternehmen vor niemandem Angst haben, vor keinem Mann. Chiaki lag am Boden, die Augen weit aufgerissen, und starrte sie an, genau wie die anderen 5, aber Yamato fing plötzlich an zu klatschen: „Das hat noch keiner geschafft, oder gar gewagt!“, ermutigte er sie, worauf sie rot wurde. Darauf folgten die anderen, außer Yashiro, Alissa und auch noch einige die das Spektakel beobachtet hatten. Chiaki lag immer noch auf dem ücken und starrt Marron, die vor seinem Kopf stand an: „Normalerweise lege ich die Frauen aufs Kreuz!“, gab er an. Marron grinste. Was für ein Playboy! So einer würde nie zu einer Vergewaltigung taugen, er hatte ein viel zu großes Ego! Marron gab ihm die Hand und er richtete sich auf, drehte sich dann zu ihr um: „Ich sollte Sie wohl fragen, wann sie Geburtstag haben, Ma’am.“, grinste er. „Am 25 Juli, Chiaki, und da su so unglaublich nett drum gebeten hast, darfst du mich duzen!“, grinste sie ihn zurück an. Chiaki schaute ihr in die Augen, sie verrieten soviel Stolz und Würde und doch genauso viel Trauer und Schmerz. >Alter Junge, du wirst gerade sentimental! Heb dir das fürs Alter auf!<, rief er sich in Gedanken zu Ordnung. Nachdem sich Marron wieder gesetzt hatte, pflanzte auch er sich neben Marron, auf den freien Platz. „Woher kannst du das denn?“, fragte Miyako verdattert. „Von meinem Freund.“, sagte Marron frei raus. Und Yashiro lachte zynisch: „Von deinem Freund? Wolltest du nicht eher Ehemann sagen, ihr Inder werdet doch sowieso immer von den Eltern verheiratet!“ Auch Chiaki war gespannt, dieser „Freund“ machte ihn nämlich noch ganz kirre. „Mrs. Satzanka, ich darf sie nicht duzen, sie nehmen sich jedoch dir Frechheit mich zu Duzen. Ist das ein ordnungsgemäßer Umgang? Ich glaube wohl kaum, und darf ich fragen, was für ein Weltbild Sie in ihrem klein karierten Hirn haben. Natürlich gibt es das noch in Indien. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich auch schon verheiratet bin. Und wenn ich sage, Freund, dann meine ich weder Ehemann, noch meinen „festen“ Freund!“, sagte sie munter, richtete den Blick nun auf Alissa und bestellte sich einen schwarzen Kaffee. „Ich duze wen ich will. Und von dir kleiner Buschtante lass ich mir nicht den schönen Tag verderben. Also halt deinen Mund und subtrahier dich.“ „Ich habe gedacht ich komme aus dem Busch? Können Buschleute denn subtrahieren, geschweige wissen diese überhaupt was dieses Wort bedeutet?“, musste Marron schon innerlich grinsen. „Geh zurück zu deinen Eltern! Dürfen so kleine Furzis wie du überhaupt schon alleine von zu hause weg?“, spottete Yashiro weiter um zu übertünchen, dass sie keinen Kontar auf ihre letzte Frage hatte. „Ich bin alt genug um auf mich selbst aufzupassen und ebenso erwachsen, als dass ich auf das hören würde, was meine Eltern mir, jetzt wo ich volljährig bin, sagen würden.“ Nur Yamato fiel es auf, dass sie im Konjunktiv sprach, hatten ihre Eltern ihr nichts zu diesem Trip hierher gesagt? Beleidigt erhob sich Yashiro und schnappte sich Zen am Arm. „Schönen Tag noch.“, sie wartschelte ab und Zen gab den verbliebenen noch einen entschuldigenden Blick, der aussagte: „Sorrry, Leute, aber wir waren schon im Kindergarten die dicksten Freunde!“ Marron seufzte auf: „Endlich, ich glaube bald wären mir keine Argumente mehr eingefallen.“ Yamato, der rangerückt war, Fynn Miyako und Chiaki schauten sie belustigt an: „An Schlagkräftigkeit fehlt es dir alle Fälle nicht.“, grinste Fynn. Marron wurde der Kaffe hingestellt, sie nippte und dieser Kaffee schmeckte nicht nach Kaffee, noch nicht mal entfernt, dieses Gebräu schmeckte nach Wasser mit… Kakao oder so, aber Kaffee? Chiaki grinste als sie das Gesicht verzog. „Alissa, da mag jemand deinen Kaffe nicht.“ „Was?“ „Das ist nicht wahr!“, stoppte Marron und schaute die Dame hinter dem Tresen entschuldigend an: „Es ist… einfach ganz schön lasch!“, gab Marron doch zu. „Das tut mir leid, Ma’am. Aber hier trinken die meisten Leute Espresso! Ich habe schon ewig…“ „Dürfte ich?“, fragte Marron kurz. Die Frau sah sie verwundert an: „Aber das geht doch nicht, Sie sind…“ „So, zum einen DU, und nur, weil ich hier in einer anderen Rubrik arbeite als Sie, heißt das ja noch lange nicht, dass ich das nicht machen kann, oder?“, sie stieg vom Hocker, ging hinter die Theke und mahcte sich daran einen Kaffee aufzusetzen: 3 Löffel für eine Tasse. „Bist du Irre, das wird doch viel zu stark!“, protestierte Miyako. „Quatsch, das ist schon richtig so.“, bestätigte Marron. 3 Minuten später saß sie wieder am Tresen und roch genüsslich an dem Kaffee, das war richtiger, echter Kaffee, so wie sie ihn mochte. „Du willst dieses Höllen - Gebräu doch nicht wirklich trinken?“, fragte Miyako erschreckt. „Klar will ich!“ „Warte, ich will auch mal probieren!“, Chiaki nahm die Tasse und nippte einen Schluck. In Windeseile beugte er sich über den Tresen und spuckte seinen kleinen Schluck in das Waschbecken, was hinter der Ablage war: „Wenn du das trinkst bist du eine Höllenbraut.“, warf er ein. „So schlimm?“, frage Yamato belustigt. Chiaki nickte. „Oh, verträgt das arme Chiaki-Baby keinen Kaffee?“, grinste Marron. „Wird nicht frech, dass kannst du dir noch nicht erlauben, da du…“ „Glaub mir, das kann ich mir erlauben!“, grinste sie, und ja sie hatte Recht, wenn er sich wieder auf ein Argument - Gespräch mit ihr einließ, würde er vielleicht wieder am Boden liegen. Marron überschlug gekonnt die Beine unter der Ablage und trank dann einen Schluck: „Ich glaube mir wird schlecht.“, Fynn hielt sich die Hand vor den Mund. Sie kannte Chiaki, er würde nie übertreiben und er trank selber auch ziemlichen starken Kaffee, den Fynn schon ausspuckte, wie muss dann erst der schmecken, den Marron gerade trank. Alle Augen starrten gebannt auf Marron. Doch sie trank und trank. Sie verhielt sich normal. „Schaut nicht so, das ist normal bei mir.“, grinste sie verschmitzt. „Wie kommt es eigentlich, dass du so gut Englisch sprichst?“, wollte Yamato wissen. „Ich bin zweisprachig aufgewachsen!“, meinte Marron ganz nebenbei. „Und warum?“, fragte nun auch Fynn. „Mein Vater kam aus Seattle.“ Und niemandem außer Yamato fiel es wieder auf, warum „kam“? „Also bist du halb Inderin, halb Amerikanerin?“, schlussfolgerte Miyako. „Nicht direkt. Also, meine Oma war Pakistani und mein Opa Inder,… meine Mutter war dann von jedem die Hälfte, so und da ich zu ein Halb Amerikanerin bin, bin ich ¼ Pakistanerin und ¼ Inderin. Aber ich habe nur die indische und die amerikanische Staatsangehörigkeit.“ „Was heißt hier nur? Ich habe nur eine!“, meinte Chiaki. „Wir haben alle nur eine!“, ergänzte Fynn. YAmato wollte gerade fragen wieso sie in der Vergangenheit von ihren Eltern redete, als er es als einen Grammatikfehler abtat. das wars mal wieder ich hoffe ihr schribt mir zurück! *liebäugel* göttliche grüße von der 7 wolke gleich nach eurem haus von MANNEY--> wem sonst? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)