Beyblade One-Shot Sammlung von abgemeldet (Neue One Shots on!!!) ================================================================================ Kapitel 6: Christopher Street Day --------------------------------- *reinschnupf* Hallo *shnief* Ich bin krank...aber guter Laune ^^ Und ich bin hier mit schönem neuen Lesestoff für euch! *nicknick* Ich hoffe jedenfalls mal, dass es euren Geschmack trifft...ehrlich gesagt hab ich bisher noch gar nichts über dieses Pairing gefunden, aber ich glaub das liegt eher daran, dass ich bisher auch noch gar nicht wirklich danach gesucht hab... Najoah...wie mein neuer Lieblingsspruch zurzeit lautet: HOPE YA LIKE IT TOO! Happy Reading *smile* cu~ dat Manni ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ~+~ One Shot ~+~ „Christopher Street Day“ „Boah...wow, Ray, schau dir das mal an!“ Ungläubig hopste der junge Amerikaner im Kreis. Nur mit Mühe konnte er sich im Zaum halten, nicht einfach loszustürmen und sich zu der riesigen bunten Menschentraube zu gesellen, die sich dort bei den Festwagen versammelt hatte. „Stimmt. Hätte ich nicht gedacht, dass diese Veranstaltung dermaßen viele Fans hat!“, stimmte nun auch Ray zu, Max’ fester Freund. Auch er war positiv überrascht. Zwar kam er sich im ersten Moment ein wenig seltsam vor, aber bei den vielen bunt gekleideten oder angemalten Leuten um ihn herum vergaß er seine Andersheit aufgrund der Nationalität sehr schnell wieder. „Willkommen zum Christopher Street Day! Wer mich noch nicht oder immer noch kennt, ich bin der Tobias! Ja, ja der Tobias. Ich hoffe doch mal, es geht euch gut, Freunde? Ich hab soo viel erlebt! Letztens hat Micha mich zu einem Candle-Light-Dinner ausgeführt! Mei, das war so furchtbar romantisch! Nicht wahr, mein großer starker Schmetterling?“ Einer der Sprecher auf den Festwagen beugte sich ein wenig nach hinten, um seinem Freund einen kleinen Kuss geben zu können. Die Menge applaudierte. Ray und Max grinsten sich fröhlich an. „Ach Leute, ich bin so froh, wieder hier sein zu dürfen! Es ist doch immer wieder schön, einmal im Jahr mit Gleichgesinnten vereint zu sein und nicht mehr so komisch angeguckt zu werden! Ich hoffe doch, ihr seid auch noch zufrieden! Wer hat seinen Freund oder seine Freundin seit dem letzten Jahr aufgegeben? Bitte melden! Wir können vielleicht mit ein paar kostenlosen Candle-Light-Dinners nachhelfen! Traurige Herzen sind keine echten Herzen! Wahre Herzen sollen sprühen vor Liebe und Glück! Oder?“ Wieder tobender Applaus. Die Männer und Frauen auf den Festzügen begannen nun, Bonbons um sich zu werfen. „Los Ray, gehen wir hin! Ich will auch Bommis haben!“ Quengelnd zupfte Max den Älteren am Ärmel. Ray lächelte warm. „Okay. Dann lass uns mal mitmachen.“ Und schon ließ Ray sich von seinem kleinen Freund am Ärmel hinterherziehen in die Menge der Menschenmassen hinein. „Yeah! Schmeißt die Musik an, Leute, die Party beginnt! Lasst uns tanzen und feiern bis tief in die Nacht hinein! Let’s dance!“ Schon nach den ersten lauten Klängen der riesigen Stereoanlagen und Boxen auf den Festwagen begannen sich die ersten Gestalten zu bewegen. Bewegten sich rhythmisch zur Musik, ließen sich treiben und verschmolzen geradezu mit den Liedern. Auch Ray ließ sich leicht treiben. Immer wieder schwang er die Hüften, achtete nicht auf die bewundernden Blicke der Zuschauer. „Haha. Hey Ray, komm mal mit! Du glaubst nicht, wen ich grad getroffen hab!“ Stürmisch packte Maxi seinen Freund und zog diesen, der noch immer etwas beduselt war von der plötzlichen Störung, hinter sich her. „Hey, was ist denn das? Hab ich schon Hallus, oder sehe ich da tatsächlich gerade die, die ich da sehe!? Seht ihr sie auch?“ Ungläubig beugte sich der Sprecher vor. Versuchte, die beiden Gestalten in den bunten chinesischen Trachten zu erkennen. Ein hämisches, aber gleichzeitig warmes Lächeln schlich sich um seine Lippen. „Was sagt man dazu? Das sind doch ganz eindeutig Max Tate und Raymond Kon von den Bladebreakers! Das hätte ich ja nicht erwartet! Hey, ihr beiden, los, kommt mal rauf hier!“ Hektisch winkend lotste der Mann die beiden verblüfften Jungen zu sich auf den Festwagen. „Was meinst du, sollen wir raufgehen?“, fragte Ray unsicher, aber sein jüngerer Freund war schon gar nicht mehr zu stoppen. Zwar hatte er eigentlich gerade etwas anderes vorgehabt, aber so ein kleiner Spaß konnte doch nichts schaden! Und schon standen die beiden Teammitglieder neben Tobias und seinem Freund Micha. Der schloss beide gleich einmal freundschaftlich in die Arme. „Hey, was treibt euch beide denn hierher? Jetzt sagt bloß, ihr habt euch geoutet? Davon weiß ich ja gar nichts! Und wenn ich was nicht weiß, dann ist das schon was ganz Besonderes!“ „Haha. Ach was. Wir haben es nur noch nicht öffentlich gemacht, das ist alles.“, flötete der Blonde ins Mikro und lächelte die Gäste mit einem dermaßen herzlichen Lächeln an, dass es sogar in Rays Bauch irgendwie schon vor Eifersucht zu kribbeln begann. „Wow! Hey, das ist ja wirklich klasse! Zwei so berühmte Jungs wie ihr outet euch! Ein großes Beispiel und Idol für viele kleine andere Jungs und Mädels, die sich noch nicht trauen, sich zu veröffentlichen! Also Leute, ich hoffe ihr habt’s gehört? Die Bladies sind auch schwul, also könnt ihr euch ruhig offenbaren! Ist was Stinknormales!“ „Haha. Jap, wie wahr! Ansonsten wären wir ja nicht hier, stimmts, Tobi?“ Und schon war der alltägliche Smalltalk-Trott wieder da. Ray und Max verbeugten sich noch schnell vor der applaudierenden Menge, bevor Max seinen Freund wieder hinter sich herzog. „Hey, wo willst du überhaupt hin?!“ „Das wirst du gleich sehen! Lass dich überraschen!“ Ungläubig riss Ray die Augen auf. Hey, waren das da vorne etwa die beiden, von denen er dachte, dass sie es waren? Aber bei näherem Hinschauen war es eindeutig... „Kai, Yuriy, hey!“ Fröhlich winkte Ray den beiden Kumpels. Yuriy winkte zurück, aber Kai drehte sich nur weg und schien wie immer leise was vor sich hinzubrummeln. „Hey Jungs, was macht ihr denn hier?“, fragte der Chinese neugierig. Yuriy grinste schüchtern. „Na, das gleiche wie ihr, würde ich mal sagen. Stimmt’s, Kai-chan?“ Fröhlich umarmte Yuriy seinen etwas kleineren Freund von hinten und gab ihm einen lieblichen Kuss auf die Wange. Eine Erwiderung kam nicht, aber Kais rote Wangen waren wohl Antwort genug... „Haha. Der Christopher-Street-Day ist doch voll cool! Ray-chan, gehen wir nächstes Jahr wieder her?“ „Natürlich, mein Senfkörnchen. Wenn unsere Kumpels auch wieder da sind?“ „Noah, mal sehen...wenn Kai nicht grad arbeiten muss...“ „Echt? Du arbeitest schon, Kai? Na los, erzähl!“ „Ja, los, erzähl!“ ... ~+~ Ende ~+~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)