Beyblade One-Shot Sammlung von abgemeldet (Neue One Shots on!!!) ================================================================================ Kapitel 2: Zina - Amor auf vier Pfoten (KaRe) --------------------------------------------- Miauuuu! *zina spiel* Hi ihr ^^ *wink* Gratuliert mir! Ich hab es geschafft ein paar neue BB-OS zu schreiben, obwohl ich mich in letzter Zeit ja ausschließlich mit dem Thema Naruto Und YGO beschäftige! xDDDD Und zwar in einem für -hoffentlich- interessantem Pairing ^^° Es war nur ein flüchtiger Gedanke gewesen, aber ich habe es gewagt, ihn aufzuschreiben...und eigentlich war Zina gar nicht geplant gewesen, aber irgendwie hat sie sich doch reingeschlichen...*zina kraul* Naja...zum Grundthema ist es zwar nicht wirklich gekommen und ich muss zugeben, dass Kai ungewohnt still ist hier...*drop* aber wenn euch das nicht abschreckt dann gefällt euch der kleine OS vielleicht ^^° jetzt lest ruhig, ich will euch nicht zu lange auf den Ketten liegen. Bin schon erstaunt wenn das hier überhaupt jemand liest! xD ~+~ One Shot ~+~ „Zina – Amor auf vier Pfoten“ „Wow...was für eine tolle Landschaft! Zwar furchtbar kalt, aber wunderschön!“ Staunend sah Reimond Kon sich um. Wohin er auch sah, nur Schnee. Berge von Schnee, Wiesen schneebedeckt, weiße Baumwipfel. Ein wirklich unvergleichlich schöner Anblick! „Was Kai wohl macht? Mitterlweile sind zwar schon drei Jahre vergangen, aber ich bin sicher, dass er mich noch nicht vergessen hat. Hoffentlich finde ich ihn hier irgendwo... laut Dizzy dürfte er hier ganz in der Nähe wohnen, wenn die Adresse noch stimmt.“, überlegte der Chinese nachdenklich. Fröstelnd vergrub er die Hände in den Hosentaschen, um sie so ein wenig zu wärmen. Noch einmal sah er sich ganz genau um, versuchte, diesen traumhaften Anblick für lange Zeit in seinem Gedächtnis aufzubewahren. Schließlich war es schon Jahre her, seit er zum letzten Male Schnee gesehen hatte, das war nämlich bei der ersten Weltmeisterschaft in Moskau gewesen. Ein Wechselbad der Gefühle, besonders für Kai. Nach der letzten Weltmeisterschaft vor drei Jahren war er hierher in sein Heimatland zurückgekehrt, hatte sich von den Bladebreakers losgesagt. „Ach Kai...“ Bedrückt spielte der Schwarzhaarige mit dem weißen Schal um seinen Hals. Das war das letzte Andenken an seinen Freund, Kai hatte ihm seinen Schal gegeben, mit der Begründung, damit sie für immer verbunden waren, auch wenn eine so große Entfernung zwischen ihrer Liebe klaffte. Kai hatte dafür Reis Stirnband bekommen, kurz bevor er ging. Es war ein trauriger Abschied gewesen. „Ich werde erst einmal zurückgehen. Wenn ich Glück habe, laufen wir uns ja zwischendurch über den Weg.“ Seufzend, die Augen immer nach einem bestimmten graublauhaarigen Schopf offen gehalten, machte Rei sich auf den Weg zurück. Zu seinem Bedauern fand er Kai doch nicht, aber er würde nicht aufgeben. Zur Not konnte er seinen Urlaub ja auch noch verlängern! Für seine große Liebe würde er sogar sein Heimatland aufgeben! Zurück in der kleinen Zweizimmerwohnung setzte Rei sich zuerst ins Wohnzimmer in seinen Lieblingssessel und machte sich eine heiße Schokolade. Nachdenklich betrachtete er noch immer Kais blütenweißen Schal, der seinen Ehrenplatz über dem Kamin hatte. Immer wieder schwirrten seine Gedanken um feuerrote Augen... //Wie er wohl geworden ist, in der letzten Zeit? Die vielen Jahre sind bestimmt auch an Kai nicht spurlos vorübergegangen. Hoffentlich ist er ein wenig offener geworden...oder vielleicht nur noch einsamer? Das hoffe ich doch nicht... ach Kai, ich vermisse dich so sehr! Was hast du erlebt in dieser langen Zeit? Liebst du mich noch immer so stark, wie ich dich liebe? Oder hat die Zeit eine dicke Kluft in unser Verhältnis gegraben? Das wäre wirklich furchtbar... ich hab mir so viel Mühe gegeben, so zu werden, wie du mich brauchst. Eigenständig, selbstbewusst und hilfsbereit. Diese drei Eigenschaften hast du an mir immer gemocht, und ich habe sie auch nicht weiter ausgebaut. Denn das will ich erst in deiner Gegenwart tun, ich möchte dir die Freude bereiten, mir zuzusehen, wie ich mich weiter entwickele. Das gleiche möchte ich aber auch von dir erleben, Kai-chan. Ich möchte sehen, wie du offener wirst und wie du für mich lachst, deine wahren Seiten offenbarst, die du sonst immer hinter dieser eiskalten Maske verbirgst. Ach Kai...ich vermisse dich so!// Sehnsüchtig vergrub Rei sein Gesicht in dem Kissen. Die Tränen zurückhalten, das konnte er nicht. Zu oft hatte er in letzter Zeit aus reiner Sehnsucht nach seinem Freund geweint. Diese Sehnsucht, die ihn regelrecht von innen auffraß, dieser Herzenswunsch, endlich Kai wieder sehen und mit ihm glücklich zu werden, all das tat weh. Und zwar furchtbar doll. Ein leises Kratzen am Fenster ließ den Chinesen aufsehen. Verwundert wischte er sich über die Nase und ging zum Fenster. Verwundert zog Rei die Augenbrauen in die Höhe. Nanu? Da auf dem Fensterbrett hockte eine kleine rotbraune Katze, die unermüdlich mit den Pfoten ans Fenster tatschte und lautlos maunzte. Als wolle sie eingelassen werden. Rasch eilte der Hausbewohner zur Tür und ging zum Fensterbrett. Die kleine Katze maunzte ihn kläglich an. „Nanu? Was machst du denn hier, Kleiner?“, fragte Ray freundlich. Sanft streichelte er über das weiche Fell. Wieder ein verdrießliches Maunzen zur Antwort. „Willst du mit rein? Es ist doch furchtbar kalt hier draußen. Drinnen kannst du dich wärmen. Na, wie wäre das?“ „Zina, wo bist du? Süße! Hey!“ Das Maunzen wurde lauter. Mit gespitzten Öhrchen drehte sich die Katze herum und lugte in die Richtung, aus der die Stimme kam. Wenige Sekunden später bog jemand um die Ecke und stockte unverhofft. Reis Herz schlug bis zum Hals. Ungläubig riss der Schwarzhaarige die Augen auf, er glaubte, zu halluzinieren. Das konnte doch nicht sein... obwohl, das war kein Traum! Vor ihm stand tatsächlich Kai! Sein Kai! Zwar in einem verschlissenen schwarzen Mantel, das Gesicht vor Kälte gerötet und ohne Schal, aber es war ganz eindeutig Kai! „K...Kai?“ Nun kam auch Kai langsam in Bewegung. Die roten Augen wurden größer, ungläubig setzte der mittlerweile 19-järhige einen Schritt vor. „Ray? Bist...du das?“, fragte der Blaugrauhaarige verwundert. Seine Stimme klang kratzig und rau, als hätte er sie schon eine Weile nicht mehr genutzt oder als wäre er einfach erkältet. Ray schloss eher mal ganz spontan auf Letzteres. Ganz eindeutig. Das war Kai! Nun konnte er die Tränen eindeutig nicht mehr zurückhalten. Diesmal waren es nur Freudenträgen. „Kai! Du bist es wirklich! Oh Gott!“ Stürmisch warf Rei sich dem Älteren an den Hals. Dieser, von der stürmischen Begrüßung etwas überrumpelt, konnte sein Gleichgewicht nicht halten und plumpste rücklings in den Schnee. „Uh...Kai! Du hast...ja keine Ahnung...wie, wie ich dich vermisst hab!“ Haltlos weinend vergrub Rei sein Gesicht in Kais Mantel, sog dessen Geruch ein wie lebensnotwendigen Sauerstoff. „Ray...“, stammelte der Graublauhaarige leise. Erst jetzt spürte Rei, dass sein Freund zitterte. Verwundert schaute der Chinese auf. „Du zitterst ja! Komm mit rein, ich mache dir einen heißen Kaffee fertig.“ Und schon war er aufgesprungen und zog den Freund auch auf die Beine. Kais Hände waren eiskalt. „Du bist ja eiskalt. Jetzt kommst du erst recht mit rein!“ Bestimmt zog der Schwarzhaarige seine Liebe hinter sich her ins Haus. Zina war inzwischen schon ganz vergessen. „Äh...Zina!“ Überrascht blinzelte Kai und sank vor seiner kleinen Katze auf den Boden, die sich mittlerweile auf dem Wohnzimmerteppich vor dem prasselnden Kamin ausgestreckt hatte und leise vor sich hinschnurrte. „Hm? Ist das dein Kater?“, fragte Rei neugierig. Ein stummes Nicken kam zur Antwort. „Na ja, er hat es ja jetzt schön warm. Jetzt zu dir. Mantel aus, Schuhe aus, Pullover aus, Hemd aus, die Hose auch und ab in die Dusche mit dir!“ Gehorsam tat der Russe wie ihm befohlen wurde, schließlich stand er zitternd nur noch in Boxer und Unterhemd vor dem Jüngeren. Dieser blinzelte etwas verlegen. „Die Dusche ist oben, die erste Tür. Ich bring dir gleich ein paar Sachen, okay? Husch husch, sonst erfrierst du mir hier noch!“ Und schon wurde der Außenstehende weggescheucht. Auch hier widersetzte er sich nicht, sondern kam stumm der Aufforderung nach. Und während Kai unter der Dusche stand und noch immer glaubte, er würde träumen, hatte Ray bereits ein paar passende Klamotten rausgesucht, von denen er vermutete, dass sie seinem Freund passen könnten und schwebte auf Wolke sieben. „Hach...Zina, Engelchen! Du hast deinen Besitzer zu mir geführt! Du hast ja keine Ahnung, wie dankbar ich dir bin! Darf ich dich mit einer Schale Milch oder lieber mit Lachs verwöhnen?“ Zärtlich beobachtete Rei den kleinen Kater //Kater? Zina??// beim Putzen. Dieser schien sich überhaupt nicht stören zu lassen. Als leise, zögernde Schritte ertönten, sah Rei auf. Im gleichen Moment bereute er das auch schon, da er glaubte, Nasenbluten kriegen zu müssen. Kai trug nur ein weinrotes Badehandtuch um die Hüfte, trotz der heißen Dusche, wie Rei vermutete, zitterte der Ältere aber immer noch ein bisschen. Schüchtern schauten die roten Augen gen Boden. „Kai! Das ging aber schnell. Ich dachte, du lässt dir ein wenig mehr Zeit. Fühlst du dich wieder besser?“ Fürsorglich legte Rei seinem Freund eine weiße Weste um die Schultern. „Rei...danke...“ Schüchtern schaute Kai auf und lächelte etwas. „Hihi. Ach was! Bedank dich nicht bei mir, sondern bei deinem Katerchen. Er hat das alles hier erst in Gang gebracht!“, erwiderte der Chinese warmherzig. Überglücklich hauchte er dem Graublauhaarigen einen zarten Kuss auf die Lippen, den dieser sofort gierig erwiderte. „Übrigens...Zina ist eine Katze. Und mittlerweile bezweifle ich, dass sie eine normale Katze ist...“ „Miau!“ ~+~ Ende ~+~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)