Break the rules von Silja (RobinXZorro NamiXSanji) ================================================================================ Kapitel 10: Fight ----------------- Jetzt hab ich es wohl endgültig geschafft oder? Ich werde schon von meine eigenen Kommischreibern verprügelt! *schnief* Dieses Mal knüpft dass Kap an das vorletzte an. Sprich...an das Kap „Stormy“. Aber hier ist es aus Sanjis Sicht geschrieben! Was ich noch sagen möchte...wenn es euch nicht gefällt...Beschwerden bitte an Stoechbiene, die mich damit erpresst hat, dass sie nichts mehr schreibt und wir nicht mehr in den Genuss ihrer tollen FFs kommen, wenn ich nicht bald ein Kap hochlade. Und ich kann leider nicht unter Zeitdruck schreiben! *mich rechtfertigen will* Und nun...viel Spaß beim neuen Kap, das viel zu überdreht ist! P.S.: Einige haben es ja schon gemerkt (danke für eure lieben Kommis!^^)...ich hab meinen ersten RoXZo-OS geschrieben! Wenn ihr nach diesem Kap noch fähig seit etwas von mir zu ertragen, schaut doch vorbei! *lieb guck* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Sekunden verstrichen. Namis Worte – Jeder Buchstabe wie eine lange Nadel, die sich langsam ins Fleisch bohrte. Immer tiefer und tiefer rammten sie sich ins Fleisch. Aber was ist, wenn sich die Gefühle nicht entscheiden können? Wenn sie einem vielleicht einen Streich spielen? Was dann? Was dann, Sanji? Was dann? Sollte man nicht erst abwarten? Es musste doch nicht so kommen. Es würde nicht so weit kommen! „Was willst du eigentlich?“ Schlagartig hatte Sanji sich von ihr weggedreht. Der Teller, denn er die ganze Zeit in der einen Hand hielt, viel ohne Vorwarnung zu Boden. Die Splitter verteilten sich überall. „Sanji...“ „Nix Sanji! Weist du wie satt ich es habe?“ Mit einer Spur Angst sah Nami ihn an. „Ich...“ „Ich! Ich! Ich! Kannst du auch an jemand anderes denken, als an dich?“ Mit lauten und hallenden Schritten ging der Koch durch den kleinen Raum. „Eigentlich sollte ich mich fragen, wie blöd ich bin, dass ich so einer wie dir überhaupt nachrenne.“ Stocksteif stand Nami da, schaute unentwegt auf den tropfenden Wasserhahn. Langsam, sehr langsam drehte sie sich um. Die Überraschtheit und die anfängliche Angst war aus ihrem Gesicht gefegt. „Das ist eine verdammt gute Frage, wenn du mich fragst? Sag mal geht’s noch? Was hab ich jetzt bitteschön gemacht?“ Ein Schnauben. „Was du gemacht hast? Hast du überhaupt einen blassen Schimmer, wie verletzend du manchmal sein kannst? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du das nicht tun. Jedes gottverdammte Mal ist es doch das selbe.“ Mit jedem Wort wurde Sanji lauter. Aber das war ihm egal. Ihm war es auch egal, ob er sie damit jetzt einschüchterte oder sonst was. Ihm reichte es. Wenn Nami es nicht anderes kapierte... „Ach...was ist den jedes Mal das selbe, wenn ich fragen darf?“ Nami war nun ebenso aufgekratzt wie der Smutje. „Willst du wenigstens jetzt mal zugeben, dass du nur mit mir spielst?“, brüllte er ihr entgegen. Mit einem Schlag war die Überraschtheit wieder in Namis Gesicht zurückgekehrt. „Ich mit dir...spielen?“ Man sah ihr an, wie sie nach den Worten suchte. „Ich soll mit dir spielen? Verdrehst du jetzt nicht total die Tatsachen? Wer ist denn noch vor kurzer Zeit jedem Rock nachgestiegen? Du warst doch immer der, der mit Frauen nur gespielt hat. Die Frauen als eine Sache angesehen hat. Dir war es doch egal, ob du damit Herzen brachst oder sonst was.“ Ein leicht verächtliches Geräusch war nur darauf von Sanji zuhören. „Aber jetzt streng mal dein Köpfchen an. Das ist schon lang vorbei. Ich hab mich verändert. Ich hab eine Menge Fehler in der Vergangenheit gemacht, die du mir sicher nicht vorwerfen musst. Die kenn ich mittlerweile nämlich selber. Aber bist du besser, wenn du mir so oft Hoffnungen machst und mich am Ende doch wieder von dir weist? Ist das fair Nami? Sag es mir!“ Namis Blick flackerte. Ein tiefes Einatmen hörte man, bevor sie erneut zum sprechen begann. „Was soll ich denn anderes machen, wenn ich mir nicht sicher sein kann, ob du es nun ehrlich mit mir meinst oder ob ich nur eine von den vielen anderen bin? Du lässt mir doch fast keine andere Wahl.“ Er lies ihr keine Wahl? Das war doch jetzt ein Witz oder? Für sie würde er die Sterne vom Himmel holen. Für sie und sonst keine. War er ihr so egal, dass sie das nicht einmal merkte? „Ich sollte wohl Zorro und Robin beneiden. Wir denken immer die haben kein Verhältnis zueinander. Doch das ist völliger Unsinn. Die haben wenigstens das Verhältnis des Misstrauens. Das ist doch was. Bei uns herrscht anscheinend ja wirklich nichts, sonst würdest du wissen, dass du gerade Müll von dir gegeben hast. Aber gut...wenn du meinst, du bist nur eine von vielen, dann lass ich dich halt in dem Glauben. Schon traurig, oder?“ Zum Schluss war Sanjis Stimme immer leiser geworden. Er wollte nicht glauben, dass er sich so in Nami getäuscht hatte. Hatten sich die beiden so verändert? Kaum hörbar seufzte er auf, schritt langsam zu Tür. „Sanji, bitte warte. Du kannst doch jetzt nicht einfach so gehen und mich hier stehen lassen.“ Nami flehte ihn fast an. „Nami...ich kann dich hier sehr wohl stehen lassen.“ Und schon schloss der Smutje die Tür hinter sich. Noch leicht aufgewühlt, strich sich Sanji durch die Haare. Die Luft roch nach dem gerade erst gefallenen Regen. Noch immer ging eine steife Brise. Langsam schritt der Koch aufs Hinterdeck, lehnte sich an die Reling und kramte in seiner Hosentasche. Na endlich gefunden... Er zog seine Zigarettenschachteln raus. Gierig zog er den Rauch in die Lungen. Er brauchte das Nikotin jetzt. In der letzten Zeit hatte er seinen Zigarettenverbrauch extrem eingeschränkt. Aber das war ihm jetzt total egal. Sanji schüttelte energisch den Kopf. Er wollte Nami nicht anschreien, aber er konnte sich einfach nicht mehr zurückhalten. Zu lang wurde er nun schon zurückgewiesen. Das Zurückweisen war jetzt nicht das Schlimmste. Es war mehr das Anlocken und dann das Fallenlassen. Alles würde er für sie tun und sie...merkte es nicht einmal. Was sollte man da noch drauf sagen oder machen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)