Harry Potter - The golden Wings of Hope von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 12: Rettung und Sorge (ohne adult) ------------------------------------------------------ Als Godric wieder zu sich kam, war Luzicel noch immer bei ihm. Der Elbenprinz versuchte seinen Kopf zu heben, doch leider funktionierte es nicht, da ihm alles wehtat. Er verbiss sich einen schmerzerfüllten Laut, denn er wollte nicht, dass Luzicel auf ihn aufmerksam wird, doch leider vergebens. „Na gut geschlafen?“, fragte Luzicel und strich Godric sanft über die geschundene Wange. Godric zog zischend die Luft ein, da auch nur die leiseste Berührung schmerzhaft war. Luzicel grinste jedoch nur zufrieden und streichelte sanft über die offenen Wunden, die über Godrics Körper verteilt waren. „Es tut weh, nicht war?“, flüsterte Luzicel leise und schlug Godric mit voller Wucht in den Magen. Godric keuchte und hustete. Blut rann seinem Mundwinkel hinunter und vermischte sich mit den salzigen Tränen, die seine Wange hinunter liefen. Er wusste bereits, dass er sein Baby mit großer Wahrscheinlichkeit verloren hatte, denn schon lange spürte er dieses nicht mehr. Immer mehr Tränen lösten sich aus seinen Augenwinkeln. Er wollte nur noch weg hier, selbst wenn es der Tod persönlich währe, der ihn holen würde, Hauptsache es hätte alles endlich ein Ende. Luzicel leckte Godric die Tränen und das Blut aus dem Gesicht und leckte sich genüsslich die Lippen. Dann küsste er Godric wieder brutal. Godric konnte nichts machen, wie immer. „Ich werde dich nicht gehen lassen. Du wirst mein Sklave sein. Und dies wird dein Zimmer.“, flüsterte Luzicel gegen Godrics Lippen… ====================> Gelöschte Szene <======================== …„Ich werde dich vielleicht an mich binden, doch erst muss ich deinen jetzigen Partner vernichten.“, flüsterte Luzicel zu Godric. Noch leiser fügte er hinzu. „Danke für unser Kind.“ Godric schaute ihn entsetzt an, doch Luzicel lachte nur leise. Bald würde er einen Erben haben, der dazu noch einer der mächtigsten Elben war. Darauf freute er sich schon. Er hatte extra einen Trank geschluckt, der garantierte, dass er Schwanger werden würde. Nur musste er sich, solange er Schwanger war, zurückziehen. Aber das nahm Luzicel gerne in Kauf. „Du solltest dich lieber freuen, anstatt so ein Gesicht zu ziehen, denn es ist auch dein Kind.“, flüsterte er Godric ganz leise ins Ohr und strich ihm sanft über die Wange. Wieder entwich Godric ein schmerzerfülltes keuchen. Luzicel wollte Godric gerade küssen, als er innehielt. „Sie kommen wohl, um dich zu retten. Doch sie kommen nicht an mir vorbei.“, flüsterte Luzicel und drückte Godric brutal an die Wand und küsste ihn brutal und bestimmend. Godric trieben die Schmerzen und die Verzweiflung wieder Tränen in die Augen, die auch schon gleich darauf, einen Weg seine Wangen hinunter fand, ehe ihn die Schmerzen übermannen konnten, wurde Luzicel weggeschleudert. Mühsam öffnete Godric seine Augen und versuchte aufzusehen, doch hatte er keine Kraft mehr. So schloss er seine Augen wieder und versuchte gegen die Ohnmacht anzukämpfen. „Luzifel! So sieht man sich wieder Brüderchen.“, hörte Godric Luzicels Stimme. Dann hörte er wie Metal aufeinander Schlug. „Du bist nicht mein Bruder, Luzicel! Falls du es vergessen haben solltest, du wurdest vor tausenden von Jahren aus der Familie geworfen. Und das zu Recht.“, hörte man nun eine wütende Stimme. Godric hörte mehrmals wie Metal aufeinander Schlug, doch dieses Geräusch entfernte sich immer weiter. Währenddessen, bemerkte er, dass jemanden die Ketten löste und ihn sanft auffing. Sanft wurde Godric in eine Decke gewickelt. Godric öffnete schwerfällig seine Augen und schaute in silbergrüne Augen. Die gleichen Augen wie sie Luzifer auch hat, wenn er nicht wieder Mal mit roten Augen durch die Gegend läuft. „Keine Sorge, bei mir bist du sicher.“, flüsterte Ian, als er die Angst in Godrics Augen sah. Müde schloss Godric seine Augen. Noch immer hörte man das Geräusch von aufeinander schlagendem Metall. Nach endlosen Minuten so schien es, war das Geräusch nicht mehr zu vernehmen. Stattdessen hörte man Schritte, die genau bei ihnen stoppten. „Luzicel ist erst mal KO. Wir sollten jetzt lieber verschwinden. Die anderen sind oben und Kämpfen gegen Luzicels Leute.“, sagte die wütende Stimme von vorhin. „Okay. Aber wir müssen dennoch vorsichtig sein, Luzifel.“, sagte Ian. „Ich weiß, Ian.“, sagte Luzifel seufzend. Vorsichtig hob Ian Godric auf die Arme und lief seinem Partner hinterher. Luzifel hatte ein Schild um sich und seinen Partner, wie auch um Godric errichtet. Als sie die Eingangshalle erreichten, ließ Luzifel einen weißen Strahl in die Luft gehen. Dies war das abgemachte Zeichen zum Rückzug. Ian und Luzifel, verschwanden in einer Nebelwand. Sie hatten abgemacht, dass sie in die Unterwelt gingen, weil es dort am sichersten war. Salazar, Tom, Luzifer und Magnius folgten den dreien in die Unterwelt, während die anderen wieder an ihre vorherige Arbeit zurückgingen. In Ians Schloss angekommen, brachte Ian den verletzten Elben zur Krankenstation. Luzifel wartete in der Eingangshalle auf Luzifer, Tom, Salazar und Magnius. Es dauerte fast eine Halbe Stunde, bis die vier kamen. Gemeinsam liefen sie durchs Schloss zur Krankenstation. Dort angekommen setzten sie sich in den Warteraum, da es wohl etwas dauern würde bis sie zu dem Elbenprinzen konnten. Nach sechs Stunden durften sie dann auch zu Godric. Dieser war tief am Schlafen. Salazar setzte sich auf die Bettkante und strich Godric das schwarze Haar aus der Stirn. Die anderen setzten sich auf die Stühle die in dem Zimmer standen und schauten zum Bett. Sie waren etwa eine halbe Stunde bei Godric, als auch Alexius sich zu ihnen gesellte. Dieser setzte sich bei Luzifer auf den Schoß und lehnte sich an diesen. Luzifer schlang seine Arme um seinen Partner und betete sein Kinn auf dessen Schulter. Luzifel lehnte sich an Ian, denn der Kampf hatte ihn doch ganz schön mitgenommen. Es dauerte auch nicht lange bis Luzifel eingeschlafen war. „Wieso muss er immer an mir angelehnt einschlafen?“, flüsterte Ian und stand vorsichtig auf. Er hob seinen Partner sanft hoch und brachte ihn in das angrenzende Zimmer. Als er wieder kam, setzte er sich wieder auf seinen Platz und grinste Luzifer an, dem die Erkenntnis in den Augen stand. „Wann hattet ihr vor mir DAS zu sagen?“, fragte Luzifer etwas sauer. „Eigentlich gar nicht. Du weißt, dass meine Eltern und die Eltern von Luzifel sich nie wirklich verstanden hatten. Bisher haben wir es daher niemanden gesagt und ihr solltet es auch für euch behalten. Auch wenn Lu und ich vorhaben es unseren Eltern bei zu bringen.“, sagte Ian. Luzifer nickte verstehend. Alle schliefen irgendwann ein, nur Salazar nicht. Dieser lief durchs Schloss und kam irgendwann auf einem der vielen Türmen, die dieses Schloss zierten, an. Er schaute in den Himmel. Niemand würde vermuten, dass die Unterwelt einen Himmel hätte oder dass hier auch die Sonne schien. Es war Vollmond und nur vereinzelte kleine Wolken bedeckten den Mond, der friedlich auf die Unterwelt hinabschaute. Salazar schloss die Augen und summte leise. Manchmal musst du geh’n Und weißt nicht, wohin, kannst den weg nicht seh’n, findest keinen Sinn. Jeder kennt die Sehnsucht, die niemand stillen kann, die du verstehen musst, bist du ankommst irgendwann. Manchmal musst du weinen, bist du wieder lachst, manchmal musst du leiden, bist du wieder Flügel hast. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein Anfang sein. Jeder kennt die Trauer, die uns die Hoffnung raubt. Zweifel werden lauter, bis man an nichts mehr glaubt. Manchmal musst du weinen, bis du wieder lachst, manchmal musst du leiden, bis du wieder Flügel hast. Wenn du das Ende siehst, vertrau auf dein Gefühl, sag ich will, ja ich will, denn dann ist nichts verloren, dann bleib nicht steh’n, geh nach vorn. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein Anfang sein. Wenn du das Ende siehst, vertrau auf dein Gefühl, sag ich will, ja ich will, denn dann ist nichts verloren, dann bleib nicht steh’n, geh nach vorn. Wenn du vor’m Abgrund stehst Und deine Welt steht still, sag ich will, ja ich will, mich davon befrei’n, dann wird’s für dich ein neuer Anfang sein. Sag ich will. Seufzend stützte sich Salazar auf der Brüstung ab und schaute nach oben in den Himmel. Er sang oft wenn er traurig war. Was er nicht bemerkte, war, dass er beobachtet wurde. In der Tür zum Turm stand ein schwarzhaariger älterer Mann. Er hatte silberne Augen und sah Ian sehr ähnlich. Auch traten, während Salazar sang Ian und Luzifer auf den Turm, denn sie hatten Salazar gesucht. Als Ian seinen Vater erblickte seufzte er leise. Luzifer achtete allerdings nicht auf die beiden sondern trat hinter seinen Sohn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Salazar schaute nur kurz nach hinten und wandte sich dann wieder den Sternen zu. Sanft umarmte Luzifer Salazar von hinten. „Sal, er wird schon wieder.“, flüsterte er seinem Sohn zu. Salazar nickte nur stumm. Er machte sich einfach noch zu viele Sorgen. Er seufzte leise und unterdrückte die aufkommenden Tränen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)