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The Shadow of the Truth

Wenn Ideen lernen zu schreiben! ^.^
von

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Wie fiehe ich aus einem Kerker Teil2(Alte Freunde/Feinde treffen sich)

Hey ho!^^

Hiermit bedanke ich mich bei diesem Kap bei meiner Süßen Nicole = Vogel87, die mich zu Nico aniemiert hat und die Ideen zu diesem Kap geliefert hat.

Ich mag dich echt meine Süße! *sie knuddelt*

Wir müssen unbedingt weiterschreiben, sonst killen mich hier alle... XD
 

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„Wo ist dieser Verdammte Mistkerl?“ rief Jack und riss Kirana durch sein Gebrülle aus dem Schlaf.

„Kannst du nicht mal leise sein?“ zischte diese und erhob sich ein Stück. “Über wen redest du eigentlich?“

„Über diesen Feigling von Cole.“ sagte Jack und drehte sich zu ihr um. „Der ist einfach ohne uns abgehauen.... Mit einem Brief von Violetta.“

„Wie kommst du denn darauf?“ fragte sie und stand auf.

„Weil der gute Cole den Briefumschlag liegen gelassen hat...“ sagte Jack und warf Kirana den Brief, den er zu einem Flugzeug gefalten hatte, zu. „Wie es aussieht, hat sich die gute Violetta entschieden, wer ihr wichtig ist und wer nicht...“

„Also denkst du...“ fragte Kirana und fummelte den Briefumschlag wieder in seine Eigentliche Form.

Es war wirklich ihre Handschrift und dort stand wirklich Cole´s Name oben.

„Sie hat Cole und James wahrscheinlich auch befreien lassen und will uns hier im Kerker versauern lassen.“ murrte er und ließ sich in eine Ecke fallen.

„Das würde sie aber nie machen...“ sagte sie und blickte Jack an. „Sie wird uns auch Hilfe senden.“

„Aber klar doch...“ murrte er und oben knarrte eine Tür. „Das Prinzesschen wird uns ganz sicher eine gute Fee schicken, die uns mit ihrem kleinen glitzernden Feenzauberstab die Gitter wegzaubert und dann sind wir frei... Vielleicht können wir die Fee ja auch darum bitten, dass sie Beckett in einen Frosch, oder eine Katze, oder vielleicht in ein Schiff, das würde uns sogar helfen...“ er stockte und lehnte seinen Kopf gegen die Gitterstäbe.

Jack hob schon gar nicht mehr seinen Kopf.

Sie alle hatten sich daran gewöhnt, dass immer wieder eine Wache kam, die Leute Brachte, oder holte und das ging meistens nicht gerade leise vor... Bis auf jetzt...

Es war still, als zwei Soldaten jemanden nach unten brachten und in die Zelle neben Jack und Kirana schmissen. Schmissen war hierbei das Richtige Wort, denn gerade freundlich behandelten sie den neu Inhaftierten nicht.

Diesem schien es aber gar nichts auszumachen, denn er stand auf und klopfte sich den Staub aus den Klamotten und fuhr sich durch die längernen, dunklen Haare.

Die Kleidung ließ keine Aussage über den Mithäftling machen, denn sie war nicht schmutzig, aber auch nicht besonders sauber und die langen dunklen Haare glänzten seidig. Der Hut bedeckte den Kopf und der Schatten fiel in das Gesicht der Person.

Die Zellen waren sowieso schlecht beleuchtete. Hier in den Zellen erkannte man nur schwer, in welche Tageszeit man sich gerade befand, denn es war immer kalt, muffig und dunkel. Einzig die Kerzen, die jeden Morgen erneuert wurden, aber nie bis zum Abend überlebten, brachten etwas Licht ins Dunkel, aber auch nur soviel, dass man etwas erahnen konnte, aber nicht sehen.

Ein Pirat...

„Wir haben besuch.“ stellte Jack nüchtern fest und sah zu der andern Zelle.

„Jack?“ kam es plötzlich von der anderen Zelle und Jack blickte überrascht auf.

Genauso wie Kirana, denn im Gegensatz zu dem, was sie eigentlich dachte, nämlich, dass sich ein Mann in der Nachbarzelle befindet, klang die Stimme sehr weiblich... Zu weiblich für einen Piraten.

„Es kommt drauf an, wer es wissen will.“ sagte Jack und stand auf, während er seinen Kopf schief legte. „Wer will es denn wissen?“

Die Person legte seine Arme in die Taille und legte den Kopf ebenfalls schief, so konnte Kirana feine Gesichtszüge in den Gesicht sehen.

„Hast du mich denn so schnell vergessen?“ hauchte die Stimme zuckersüß und trat näher an die Gitterstäbe heran.

Auch Jack trat näher an die Gitterstäbe und so verdeckte er Kirana den Blick in das Gesicht der Person.

„Sollte ich dich denn kennen?“ fragte er vorsichtig.

Die Person steckte ihre Arme durch die Gitterstäbe und legten sie sanft um Jacks Nacken und zogen sein Gesicht so näher an das ihrige. Die Lippen der beiden berührten sich und die Person aus der Nachbarzelle verführte Jack in einen sanften Kuss. Der Hut von der Person fiel runter und nun sah Kirana, dass es sich bei dem Mann um eine Frau zu handeln schien.

Kirana schnappte nach Luft und funkelte Jack wütend an.

Die Person ließ Jack los und trat einen Schritt zurück.

„Na, Captain Jack?“ fragte sie sanft wie honig. „Wie heiß ich wohl.“

Jack riss die Augen auf und trat ebenfalls ein paar Schritte zurück.

„Was machst du hier?“ fragte er. „Du solltest auf einer Einsamen Insel sein!“

„Schildkröten, my dear!“ sagte sie sanft. „Du solltest es doch wissen.“

„Du hast keine Rückenhaare.“ sagte Jack eingeschnappt. „Hattest du damals jedenfalls nicht, das wäre mir aufgefallen.

„Man lernt doch überall dazu...“ sagte sie und sah Kirana an. „Willst du mich nicht vorstellen?“

Jack drehte sich zu Kirana um und blinzelte.

„Oh...“ er drehte sich wieder zu der Frau um, die zweifelsohne eine war. „Natürlich.“ er sah wieder zu Kirana. „Kirana...“ er zeigte auf die Frau. „Das da ist Nico,“ er zeigte auf Kirana. „und das Kirana.“

„Nett hier.“ sagte Nico und sah sich um. „Und was macht ihr beide an diesem so beschaulichen Ort?“

„Es traten Komplikationen auf, wurden anvisiert und leider nicht bewältigt.“ sagte er und zuckte mit den Schultern. „Und deine Ausrede?“

„Ach ich bin nur auf der Durchreise...“ sagte sie und sah sich um. „Eigentlich bin ich schon längst wieder weg.“

„Das haben schon viele versucht.“ sagte Jack.

„Ihn eingeschlossen.“ sprach Kirana für ihn weiter und zeigte auf Jack.

„Aber die hießen ja nicht Nico.“ sagte sie und lachte leise.

Sie schlenderte zum Gitter, das zum Gang zeigte und pfiff.

„Der Hund kommt nicht.“ sagte Jack. „Der ist weg.“

„Hat er auch schon stundenlang versucht, ehe es ihm eingefallen ist.“ sagte Kirana und grinste bei der Erinnerung daran.

„Was will ich denn mit einem Hund?“ fragte sie leise, ehe sie den Kopf etwas näher zu den Gitterstäben legte. „WACHEN!!“

Die Wachen schlenderten auf die Zelle zu und blieben vor ihr stehen.

„Ja?“ fragte die etwas breitere Wache von beiden.

„Könntet ihr mir nicht ein Scheibchen Brot holen??“ fragte sie leise und sah da wirklich sehr Mitleid erregend aus. „Ich hab so einen Hunger.“

Die andere Wache, ein dünner, etwas höher gewachsene Wache sah seinen Kumpel an und blickte dann zu Nico.

„Wir sollen uns ihr doch nicht nähern.“

„Ach Schwachsinn.“ sprach die andere Wache und zeigte auf Nico. „Sieh sie dir doch an. Sie sieht doch nicht gefährlich aus!“

„Aber wenn sie gefährlich aussehen würde, dann hätte man es uns ja auch nicht sagen müssen, dass sie gefährlich ist, weil wir es ja gesehen hätten.“ begann die dünne Wache. „Da sie aber nicht gefährlich aussieht und es uns aber extra und nachdrücklich gesagt wurde, muss sie ja zwangsläufig gefährlich sein.“

Nico hatte die ganze Zeit zugehört und schüttelte dann den Kopf.

„Das ist doch Schwachsinn.“ sagte sie dann leise. „Zwei so erfahrene Soldaten wie ihr werden doch wohl nicht vor einem kleinen Mädchen wie mir Angst haben, oder?“ sie zwinkerte den Soldaten zu. „Noch vorallem, da hier doch so starke und solide Gitterstäbe sind und ihr noch viel interessantere Waffen habt.“

Die beiden Wachen sahen erst sie und dann sich gegenseitig an.

Es herrschte ein Moment ruhe, in denen Kirana und Jack blicke tauschten.

Sie beide wussten, dass Nico keinesfalls so kindlich und unerfahren war, wie sie hier gerade tat. Kirana kannte dieses Verhalten schon von Jack, denn dieser sprach manchmal auch so einen Schwachsinn.

„Ich werde euch schon nicht mit der Scheibe Brot erschlagen.“ sagte sie und lächelte freundlich.

Die dünne Wache quietschte und sprang zurück.

„Siehst du... Sie will uns mit dem Brot erschlagen!“

„Sie hat doch gesagt, dass sie es nicht tuen wird!“ sagte die dickere Wache und seufzte tief.

Wie auch Nico.

„Vielleicht war das ja ihr Plan.“ spann die Wache weiter. „Wir sollen denken, dass sie es nicht tuen wird und dann wird sie es doch tuen.“

„Schwachsinn.“ sagte er und drehte sich um. „Ich hol ihr jetzt ne Scheibe Brot.“

Nico lehnte sich gegen die Gitterstäbe und grinste die Wache, die dageblieben war, da sie scheinbar dachte, Nico würde gleich irgendwie aus dem Gitter herauskommen, oder sich ein zweites Paar Arme wachsen lassen.

Die dickere Wache kam wieder und reichte ihr das Brot.

„Ich wusste doch, dass ich mich so ein starker Soldaten wie sie einer armen, wehrlosen Frau helfen wird und sie nicht verhungern lässt.“ sagte sie gurrend und beugte sich zu ihm so weit es ihr möglich war, nach vorn. „Sie waren mir sowieso der Liebere...“

Jack tat so, als müsste er sich übergeben und erntete dafür von Nico einen wütenden Blick.

Die dickere Wache beugte sich mit einem gewinnenden Lächeln zu seinem Freund.

„Hörst du..“ sprach er. „Sie mag mich...“

„Sie sind bestimmt der stärkste.“ sagte sie lobend und strich ihm über den Arm und wanderte zu seinen Schultern. „und der bestaussehende...“ sie strich ihm über den Brustkorb. „der Englischen Krone.“

Während ihr die Wache wie bescheuert ins Gesicht starrte und die andere Wache durch das Herunterfallen der Wasserkanne, die Jack fallen gelassen hatte, beschäftigt war, lief Nico´s Hand zu dem Bauch der Wache.

„Jetzt komm schon.“ murrte die Wache, die sich wieder zu Nico und seinem Freund umdrehte. „Wir müssen zurück auf unseren Posten, sonst bekommen wir noch ärger...“

„Ja, ja, gleich...“ murmelte er und sah sie danach wieder intensiv an. „Meinst du wirklich??“

„Aber natürlich.“ sagte Nico und zog ihre Hand zurück. „Aber ich möchte nicht, dass du ärger bekommst.“

„Natürlich nicht!“ sagte die dünne Wache und zog seinen Freund mit. „Du kommst mit!“

„Du bist doch nur neidisch...“ sagte die dicke wache und warf einen letzten Blick zu Nico.

„Ich bin nicht neidisch.“ kam es etwas zu energisch von der anderen Wache.

Es herrschte eine Stille bei Jack, Nico und Kirana, bis die Stimmen der Wachen verklungen waren und sie sich sicher waren, dass niemand sie hören konnte...

Jedenfalls niemanden, den es interessiert hätte.

„Wow...“ sagte Kirana gelangweilt. „Du hast ein Stück Brot.“ sie zog die Augenbrauen hoch. „Willst du jetzt das Schloss mit dem Brot kaputt hauen?“

„Hart genug wäre es ja...“ murmelte Nico und warf das Brot hinter sich.

„Sie hat den Schlüssel.“ sagte Jack und Kirana sah ihn überrascht an, während Nico tief seufzte.

„Woher weißt du das denn?“ fragte sie und blickte zwischen Nico und Jack hin und her.

„Du bist ein schrecklicher Spielverderber.“ sagte Nico und schüttelte aus ihrem Ärmel den Schlüssel. „Dabei müsstest du doch wissen, wie wichtig so ein guter Auftritt für die Aura ist.“

„Ach red nicht.“ sagte Jack und sah seine Freundin an. „Klauen konnte sie schon immer gut, manchmal sogar besser als ich.“ Jack blickte Nico wieder an und grinste. „Deinen Auftritt kannst du übrigens noch bekommen.“

„Ach meinst du?“ fragte sie und schloss auf. „Du wirst mir auch sicher Sagen, wie, oder??“

„Du kannst uns Frei lassen...“

Nico sah ihn an und öffnete die Gittertür.

Sie schlenderte raus und streckte sich erstmal ausgiebig, ehe sie an die Gitterstäbe von der Zelle von Jack und Kirana trat.

„Lass mich überlegen.“ sagte sie sanft und winkte ihn an die Gitterstäbe und er folgte ihren Bewegungen.

Sie streckte sich nach ihm und klatschte ihm eine. Danach hängte sie den Schlüssel an einen Haken und drehte sich dann um.

„Ich denke das war ein Nein.“ sagte Kirana.

„Danke schön.“ murrte Jack und sah von Kirana zu Nico. „Du kommst ohne uns sowieso nicht weg.“

„Na komm schon.“ sagte sie und lächelte ihn an. „Ich bin ohne euch an den Schlüssel gekommen, also werde ich auch an ein Schiff kommen.“ sie sah den Gang entlang und sah ihn dann frech grinsend an. „Außerdem hab ich gehört, dass die Pearl hier vor Anker liegt... Ich denke, die darf ich mir sicher ausleihen.“

„Hey...“ sagte er und sah sie an.

Sie warf ihnen eine Kusshand zu und lief dann die Treppen nach oben. Bevor sie die Tür, die sie in die Freiheit bringen würde, erreichte, drehte sie sich noch mal um.

„Ach so...“ sie lächelte Jack freundlich an. „Schönen Gruß von deinem Vater noch. Er dachte sich schon, dass ich dich noch sehen werde...“

Mit diesen Worten verließ sie den Kerker.

Jack sah ihr nach und blinzelte.

„Sie kannte meinen Vater...“ sagte er langsam und drehte sich zu Kirana um. „Sie kannte ihn...“ er blinzelte. „Das ist gar nicht gut... Das ist überhaupt nicht gut...“ er blinzelte wieder und stürztete zurück zu den Gitterstäben. „Sie klaut mir meine Pearl!“

„Jack.“ rief Kirana und tippte auf den Boden.

„Ja Kirana?“ fragte er und sah sie an.

„Wer war das?“

„Nico, hatte ich doch schon gesagt...“

„Das wollte ich doch nicht wissen,“ sagte sie und sah ihn leicht angesäuert an. „Was hattest du mit dieser Nico?“

„Wir...“ sagte er und stoppte dann. „Sie...“ er legte den Finger an den Mund. „Wir hatten eine gemeinsame Vergangenheit.“ Kirana öffnete den Mund, doch Jack war schneller. „Und ja, wir haben berufliches und privates miteinander verbunden, weil sie eine Gute Piratin war.“

„Sie war dir also wichtig...“

„Nicht zwangsläufig Wichtig im eigentlichen Sinne, sondern eher nütze...“ sagte er und sah wieder zur Treppe. „Sie war ne gute Piratin, hatte ein flinkes Händchen für Diebstähle und konnte navigieren, aber nicht mehr und nicht weniger...“ er seufzte. „Und was war jetzt mit meinem Vater??“

Noch immer war er beunruhigt von den Grüßen seines Vaters... Es war nicht gut, wenn jemand ihn von seinem Vater grüßte... Er hatte nichts gegen seinen Vater, aber er war anstrengend und es ging für ihn nicht immer gut aus, wenn er auf seinen Vater traf.

Oben hörte man, die die Tür geöffnet wurde und in Jack´s und Kirana´s Blickfeld erschien Nico.

„Du hast es dir also anders überlegt?“ sagte Jack und sah sie erfreut an.

Erst jetzt trübte sich Jacks Stimmung, denn Nico folgten zwei Soldaten und ein sehr arrogant dreinblickender Commodore.

„Du hast es dir also nicht anders überlegt...“ stellte Jack fest und ließ sich auf den Boden plumpsen.

„Es kommt ganz drauf an, wie du das anders überlegen definierst...“ sagte sie und lächelte sie entschuldigend an. „Ich hätte dich doch nie allein zurück gelassen!“

Jack blinzelte.

Seine Standartansage, wenn es bei ihm schief lief und sie benutzte das jetzt einfach so.

Das gefiel ihm ja gar nicht.

Der Commodore, der Nico hergebracht hatte, rief die beiden Wachen, die in Jack´s Augen sowieso die größten Pfeifen der Gesichte der Englischen Krone waren, da die nicht mal schwimmen konnten, was er nach dem Vorfall mit Liz, die in ins Meer gefallen war, (Erster FdK-Teil) schmerzlich mitbekommen musste.

“Nochmal für euch Flachpfeifen!“ sagte er wütend und sah die beiden an. „Da ihr scheinbar wirklich so dämlich seid, um es beim ersten mal zu kapieren und alle richtigen Soldaten bei den Exikutionen sind, erkläre ich es noch mal.“ er atmete tief durch. „Diese Person...“ er zeigte auf Nico, die sich nicht gerade wohl zu fühlen schien. „ist gefährlich. Ihr sollt euch ihr nicht näherbn, ihr sollt sie nicht ansehen, nicht zuhören, was gewiss schwer fallen wird, aber ihr tut es nicht und vorallem solltet ihr einfach so tuen, als ob diese Zelle leer ist.“ er seufzte tief, aber sein Blick verlor keine Härte. „Selbst wenn sie halb tot auf dem Boden liegt und ihr glaubt, dass sie tot ist, helft ihr ihr nicht. Kein Trinken, kein Essen, nichts, was ihr nicht ausdrücklich erlaubt bekommt!“ Er sah die beiden Wachen prüfend an. „Verstanden?“

Die beiden Wachen nickten schnell und salutierten

„Alles verstanden Commodore Hampshire.“ sagten sie und rannten auf ihre Posten.

„Und nun zu dir...“ begann er, wurde aber von ihr unterbrochen.

„Du hast wirklich Flachpfeifen gesagt?“ fragte sie und als sie sein Gesicht sah, räusperte sie sich. „Egal jetzt...“ ihr blick wurde liebevoll. „Aber Richy, denk doch mal an unsere schönen Zeiten. Wir hatten doch so viel Spaß!“

Der Commodore, den die Wachen Hampshire genannt hatten, sah sie an und blinzelte.

„Das stimmt allerdings, aber...“ er stockte und schüttelte den Kopf. „Ich muss hier weg!“ er stürmte die Treppen rauf und die Tür schlug hinter ihm zu.

„Richy?“ fragte Jack und sah sie an.

Noch immer stand sie im Gang und blickte zur Treppe herauf. Sie konnte jederzeit gehen, da niemand sie eingesperrt hatte.

„Tja, so wie es aussieht, sollte ich mich wohl verabschieden...“ sagte sie und sah zu den beiden. „Also dann...“

Die Tür öffnete sich wieder und der Commodore betrat den Kerker wieder.

„Nenn mich nicht Richy.“ sagte er und sah sie wütend an, ehe er wieder verschwand.

„Ich glaub es geht ihm nicht gut...“ sagte Kirana und blickte wieder die Treppe rauf. „Etwas verwirrt der gute...“

„Dabei mag er es so, Richy genannt zu werden.“ murmelte Nico vor sich hin.

Die Tür öffnete sich wieder und der Commodore stürmte die Treppen herab, griff Nico und führte sie zurück zur Zelle.

„Du solltest in der Zelle sein.“ stellte er fest und schubste sie hinein, ehe er die Tür hinter ihr verschloss. „Und bleib da!“

Er kontrollierte nochmal das Schloss der Zelle und ging dann aus dem Kerker.

„Tja, so wie es aussieht, wird sich deine deiner Fahrt in Richtung Sonnenuntergang auf meiner Pearl etwas komplizieren.“ stellte Jack fest.

„Keine Komplikationen.“ sagte sie und grinste ihn an, während sie sich ins Stroh fallen ließ. „Nur Herausforderungen.“ sie schmunzelte und zwinkerte ihm zu. „Das macht doch die ganze Sache viel spannender.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2007-07-05T20:29:42+00:00 05.07.2007 22:29
... *noch lachen muss*...
Super hinbekommen, würde sagen bis jetzt das beste Kapittel was mir gefallen hat... liegt bestimmt an den zwei Pfeifen^^
immer weiter so...
Von:  Vogel87
2007-06-10T19:37:44+00:00 10.06.2007 21:37
also ich dinde die nico voll toll
erinnert mich an eine alte bekannte von mir (hab aber grade vergessen wem)
solltest die rolle weiter ausbauen

Von:  -Heartless-
2007-06-07T16:38:59+00:00 07.06.2007 18:38
LOL
XDDDDD
*lacht*
die gute Nico ist cool XD
*sie jetzt schon mag*
die hat was ^^ *gg*
bitte schreib weiter X3
*kiss*
Von:  RoxyDaydreamer
2007-06-07T16:36:31+00:00 07.06.2007 18:36
XDDDDD
*lachanfall hat*
ich mag die gute Nico schon jetzt XDD
mal ehrlich..du schreibst fabelhaft!
mach bitte schnell weiter!!!


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