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The Shadow of the Truth

Wenn Ideen lernen zu schreiben! ^.^
von

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Kerkergespräche die 2te

Hey ho!

Dank dem 3ten Teil von Fluch der Karibik bin ich nun wieder hier und stelle etwas rein, was schon seit Wochen bei mir in meinem Schreibblock herumgammelt und es immer wieder schafft, mich in einer langweiligen Stunde anzuspringen und dazu zu nötigen, weiter an ihr zu schreiben.

Da sie es nun geschafft hat, sich fertig zu stellen, will sie nun auch hierher...

@ -_Kadaj_-:

Tja, danke für dein Ausflipper... Hat mich motiviert... Mal sehen, was du hierzu sagst...^^

@-_Sephiroth_- :

Jack ist back...^^ Also gefällt dir, wie ich Mercer und Backett schreibe?? Ich mag die beiden auch irgendwie und bin im Kino garnicht mehr aus dem Schwären heraus gekommen...

Soviele Jack´s... *_*

Und James, der irgendwie trotz der schrecklichen Perücke so schnucklig aussah und soooooooo lieb war.

Und Cornelius, der so schön böse, teesüchtig, berechnend, schnucklig, unehrlich und beruhig war.

Und Mercer der alles für seinen Chef gemacht hat und der ebenfalls berechnd war.

@Jenn_Croft: Danke für die Komplimente und danke, dass du ich mal wieder mnedest, da macht das schreiben doch gleich noch mehr spaß1^^ Hoffentlich genügt dieser Teil deinen Ansprüchen und du magst ihn...^^

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Kirana und Jack lagen im Stroh und schliefen. Nach einer Weile, deren Länge sie nicht einschätzen konnten, hatten sie sich beide eng aneinander gekuschelt zur Ruhe gelegt, um wenigstens so der Kälte zu entgehen.

Der Kerker von Port Charles lag ruhig da und kein Laut rührte sich. Auch James war wohl oder übel eingeschlafen, während seine Gedanken auch in den Träumen noch um Violetta kreisten. Sie hatte ihm auf die Frage nach ihren Gefühlen nicht geantwortet und James wusste, dass sie nur an ihn und die Crew dachte, indem sie Backett heiraten würde, aber trotz allem störte es ihn, dass sie ihm nicht wenigstens zu dem Punkt, wo sie allein gewesen waren, gesagt hatte, dass sie ihn liebte. Es hätte ja niemand wissen müssen...

Das Leben in Freiheit für ihn und die Crew der Pearl, gegen ihre eigene Freiheit.
 

Durch ein Rumpeln im Flur wurden Jack und kirana aus ihren Träumen gerissen und sie beide schreckten auf. Da aber die Kerzen schon vor Stunden erloschen waren, lag der Gang des Kerkers in vollkommender Dunkelheit, so dass weder Jack noch Kirana etwas sehen konnten.

Beide sahen sich auch nur Schähmenhaft, nicht real, wie Trugbilder, aber da sich ihre Hände noch immer berührten, kannten sie die Wahrheit.

„Hab ich schon mal erwähnt, dass ich den Kerker von Port Royle nicht mag?“ fragte Jack leise und Kirana lachte leise.

„Nein, in den letzten Stunden nicht mehr, aber davor...“ sagte sie und legte eine Kunstpause ein, ehe sie weitersprach. „Doch, davor hast du etwas in der Art erwähnt... so etwa 12 Mal, nicht das ich mitgezählt hätte.“

„Natürlich nicht.“ sagte Jack und seufzte tief. „Ich sage es jetzt aber noch mal...“ er holte tief luft. „Ich hasse den Kerker.“

Und wieder rumpelte es und wenig später hörten sie Schritte verbunden mit einem leichten Lichtschimmer.

„Ob das Violetta ist?“ fragte Kirana leise. „Vielleicht will sie uns retten...“

„Das kleine Prinzesschen?“ fragte Jack und schüttelte den Kopf. „Ich trau ihr ne menge zu, aber wir befinden uns in einem abgeschlossenen Kerker und sie in dem Herrenhaus von dem ach so tollen Lord Backett...“

Kirana stand leise auf und trat an die Gitterstäbe ihrer Zelle zu, um sich die „Neuankömmlinge“ näher anzusehen.

Erhellt durch das Licht einer Petroliumlampe kam Cole und Mercer auf die Zelle zu. Irgendwas war seltsam... Cole bewegte sich so abgehackt, so als würde er eine Körperseite mehr belasten als die Andere. Mercer blickte ihn immer wieder an und redete leise und zischend auf ihn ein und Cole warf ihm ab und an einen herablassenden Blick zu, ehe er wieder gerade aus sah und Kirana erblickte...

Und Kirana zum ersten Mal, wirklich Cole´s Gesicht beleuchtet sah.

In Cole´s Gesicht glitzerte es auf der Wange rot und sie schnappte überrascht nach Luft.

„Was ist denn mit dir passiert?“ fragte sie, als Mercer die Tür der Zelle aufschloss.

„Ich bin ausgerutscht.“ Kam es von Cole ein wenig zu schnell und er warf Mercer einen eiskalten Blick zu. „Der gute Admiral Mercer hat es ja nicht geschafft die Kerze ordentlich zu halten und dann bin ich eben auf der Stufe ausgerutscht.“ Er strich sich über die Wunde auf der Wange und zog zischend luft ein. „Wobei mir wieder auffällt, wie sehr doch die Englische Marine vor die Hunde geht.“

„Meine Worte.“ kam es von Jack, der mit hinter dem Kopf verschränkten Armen an die Kerkerwand gelehnt dasaß und die Situation mustete.

Mercer warf Cole einen ebenso eiskalten Blick zu, erwiederte aber nichts auf die Beleidigungen. Kirana runzelte die Stirn. Alles was sie über die Rechte Hand von Lord Backett gehört hatte, war, dass er ein starker, wenn auch vor Backett kriechender Mann war, der sehr gut wusste, was er tat und der seine Männer sehr gut unter Kontrolle hatte, auch wenn es so schien, als wäre eben das bei Cole nicht der Fall.

Neben der Wunde auf der Wange hatte er auch noch eine aufgesprungene Wange und eine leicht blutende Beule auf dem Kopf.

„Da musst du aber einen ganz schönen Sturz gehabt haben.“ Sagte sie, nachdem sie seine Wunden begutachtet hatte.

„Man tut, was man kann.“ Sagte er charmant wie immer.

Jack stand auf und ging auf Mercer zu. Gerade, als er an Mercer vorbei gehen wollte, streckte dieser den Arm aus und versperrte ihm so den Weg.

„Dürfte ich erfahren, wo du gedenkst hinzugehen?“ fragte er und sah ihn mit hochgezogener Augenbraue an.

„Zu deinem...“ sagte er und stoppte. „Ach wie heißt er bloß...“ er kratzte sich mit seinem kleinen Finger an der Stirn. „zu deinem Meister... Zu deinem Herren... Zu diesem lustigen und charmanten Mann mit den herrlich bunten Uniformen und dem Teetick.“

Kirana sah Jack verwirrt an, aber ihr Blick war noch lang nicht so entrückt wie der von Mercer, der garnichts verstand. Cole verstand dafür Jacks anspielung und lachte laut und rau auf.

„Keine Schlechte beschreibung von Backett.“ Sagte er und schüttelte feixend den Kopf. „Hätte glatt von mir kommen können.“

„Was sollte er denn mit dir?“ fragte Mercer und ignorierte Cole.

„Hey, ich bin der Captain der Pearl, Backett hasst mich, will mich, wenn ich richtig gerechnet habe, schon 3 Mal umgebracht haben und außerdem durfte der da...“ er zeigte auf Cole. „... auch schon zu ihm, deshalb will ich auch zu ihm.“

„Ich denke nicht, dass er verwendung für dich hat.“ sagte Mercer und sah ihn an.

„Aber ich bin der Captain.“ Sagte Jack und zog einen Schmollmund.

„Und er möchte trotzdem nichts von dir.“

„Bin ich auch sehr froh drüber.“ Sagte Jack und Mercer blinzelte verwirrt. „Ich stehe nicht so auf diese aufgeputzten Fasane von der Englischen Krone. Ich denke, so eine blau-gelbe Univorm würde mir sowieso nicht stehen.“

„Denk ich auch.“ Sagte Mercer und knallte Jack die Zellentür vor der Nase zu.

„Das ist gemein. Ich will auch mit dem Oberhäuptling reden.“ murrmelte Jack.

Mercer schloss die Tür zu und verließ fast fluchtartig den Kerker.

Jack drehte sich mit einem Seufzter um und sah Cole an.

„Also, was genau habt ihr beide da oben abgezogen?“ fragte er unverblümt, während er den ihm Gegenüber musterte. „Und lüg mich nicht an, wenn ich eins gut kann, dann ist es lügen, falsch reden, Leuten das erzählen, was sie hören möchten und betrügen, also bin ich der Beste um das zu erkennen.“

„Ich habe ihm nicht das gesagt was er hören wollte und er hat nicht das gemacht, was ich wollte.“ Sagte Cole und zuckte mit den Schultern.

„Und er wollte was hören?“ fragte Jack.

„Wie sich Peach (spitzname von Violetta wegen ihrem Zweitnamen Peaches, den nur Cole nutzt) auf dem Schiff benommen hat, wie sie zu euch gekommen ist und was so alles passiert ist.“

„Das hätte ich viel besser erzählen können.“ grummelte Jack.

„Bei dir hätte er aber das Problem, dass er nicht wüsste, was er glauben sollte und wenn du erstmal anfängst von dem Thema abzukommen, hat er auch nichts gekonnt...“ sagte Kirana und ließ sich in der Zellenecke nieder.

„Aber ich hätte ihm etwas erzählen können.“ stellte er fest und sah wieder zu Cole. „Und was wolltest du?“

„Das er diese dumme Idee mit ihr lässt.“ murrmelte er und ließ sich nieder. „Ich weiß nicht, was er sich davon erhofft, sich sie zur Frau zu nehmen.“

„Gute frage...“ unterbrach Jack Cole. „Was sollte man auch mit einer hübschen Blondiene mit langen Beinen und einem Stursinn und einem Charm wie die See wollen.“

„Danke.“ Sagte Kirana und seufzte tief.

„Nichts gegen dich, das hatten wir doch schon.“ Sagte Jack und grinste sie an. „Ich stehe nicht auf die Prinzesschen. Ich steh auf echte Piratenbräute. “

„Er mag eben diesen Stursinn und ihr Feuer in den Augen.“ erklärte Cole, während er den Boden ansah. „Aber dieses Feuer hält nicht, wenn er sie dazu zwingt, ihn zu heiraten.“

„Glaubst du wirklich, dass es möglich ist, sie zu unterdrücken?“ fragte Kirana und sah von Jack zu Cole. „Ich meine, sie hat uns doch bewiesen, dass sie eine menge kann und dass sie sich nicht unterdrücken lässt.“

„Das mein ich nicht.“ Sagte er. „Natürlich kann sie sich gegen jemanden durchsetzen, den sie als Gleichgestellt empfindet, aber das ist bei Backett nicht so. Er ist stärker als sie, dass weißt sie auch. Er besitzt eine Macht, die sie nicht haben kann und die sie auch nicht bekommen kann.“

„Was für eine Macht?“ fragte Kirana und runzelte die Stirn.

„Ich denke Cole redet so schön blumenhaft über uns.“ Stellte Jack klar. „Violetta kann gar nicht anders, als den lieben und so tollen Lord zu heiraten, um unser Leben zu retten.“

„Und wenn sie es nicht tut?“ fragte sie. „Wir kommen hier schon raus und ...“

Cole lachte bitter auf.

„Kommen wir nicht.“ Sagte Cole. „Ich kenne Backett gut genug, dass ich weiß, dass er sich nie ein Druckmittel aus den Händen rinnen lässt und selbst wenn Peach ihn heiratet, muss es nicht heißen, dass wir danach auch frei sind... Für ihn werden wir immer eine Gefahr sein...“ er blickte Kirana tief in die Augen. „Wir werden immer das Zeichen für Backett sein, dass sie noch eine Chance hat, von ihm zu fliehen und bei jemanden Unterkunft zu finden.“ Sein Blick wanderte über Kirana hinweg. „Nicht umsonst hatte er damals ihre Eltern eingesperrt und danach umbringen lassen.“

„Sie leben noch.“ Sagte Kirana. „Violetta sagte, dass sie noch leben.“

„Ich weiß.“ Sagte er leise und in seine Stimme mischte sich ein hauch von Trauer. „Ich habe es ihr nicht gesagt und bis jetzt wusste kein anderer davon und ich denke, wir alle drei werden es ihr auch nicht sagen...“

Kirana nickte und auch Jack gab stillschweigend seine Bestätigung.

„Außerdem macht es ihr ihre Beziehung zu James auch nicht leichter.“ Sagte Cole. „Durch ihn ist sie noch mehr in Misslage, weil sie ihn noch weniger zum Tode verurteilen würde, wie wir und die Kinder.“ Er blinzelte und fuhr sich über seine Unterlippe, an der eine Wunde klaffte. „Sie kann keinen Menschen umbringen.“

„Dafür Backett.“ Sagte Kirana. „Und nach allem was du erzählt hast...“

„Wir werden also trotz allem dem Henker schöne Grüße sagen??“ fragte Jack und klang dabei irgendwie zerknirscht.

„Sieht so aus.“ bestätigte Cole und klang ebenso.

„Dann soll sie ihm lieber in den Arsch treten und ihm zeigen, was sie von uns gelernt hat.“ Sagte Er und grinste breit.

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Heartless-
2007-05-27T09:20:18+00:00 27.05.2007 11:20
yea!!! XD du hast in desem Kapitel Jack herrlich rübergebract XD
vor allem so wie er spricht XD so verwirrend *lacht* wie im Film XD einfach herrlich.
man das sind schon ein Haufen Kapitel 0.0
*staun*
ich bin froh wenn der gute backet endlich verschwidet XD *ihn nicht mehr sehen/lesen kann*
ich weiss gar nicht mehr so recht was in unserem rpg passiert ist. da die ff ziemlich davon abweicht. ich weiss du gehst dann zur geschichte zurrück. ih wollts nur noch mal sagen >.<°
also schreib schnell weiter.
*bussi*
Von:  RoxyDaydreamer
2007-05-26T11:56:28+00:00 26.05.2007 13:56
wow!!!
mach schnellw eiter Mousy!!
ich kann nicht genug von deiner FF bekommen >.<
*auflip*
ich ahb dichs ehr lieb!^^


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