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The Shadow of the Truth

Wenn Ideen lernen zu schreiben! ^.^
von

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Auf der Reise...

Hey!

Nach langer abstinenz melde ich mich wieder mit einem Shorty Teil... ^^

Sorry schon mal dafür und dass ich euch jetzt nichts schreibe, aber ich mache das beim nächsten Teil!

Versprochen!

Kuss von eurer Nighty°^^

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Die Sonne schien heiß über Port Royle, als die Storm langsam in Richtung Hafen tuckerte.

Governeur Lord Cornelius Cuttler Backett (Himmel, was für einen langen Namen will ich dem denn noch geben? -.-) stand am Bug der „Storm“ und genoss den Augenblick, in denen Port Royle in dem ganzen Antlitz strahlte und sonnte sich in seinem Verdienst daran, denn nur durch ihn war Port Royle weiter gewachsen und erfreute sich über die Grenzen von der Karibik höchstem Interesse und Beliebtheit. Er hatte es geschafft, dass hierher immer mehr Leute von Rang und Namen kamen und so die Stadtkassen mit barem Geld füllten. Der Handel lief sehr gut und er hatte nun 3 der meistgesuchten Piraten geschnappt.

Und noch dazu hielt er jetzt den Schlüssel für das in der Hand, was er am meisten ersehnt hatte. Violetta würde er schon dazu kriegen, ihn zu heiraten und wenn... Port Royle gehorchte ihm aufs Wort und sie hatte keine Chance, von hier zu verschwinden, ohne die ganze Royle Navy hinter sich zu haben. Auch schätzte er sie als klug genug ein, das auch zu wissen.

Manchmal neigte sie zu überstürtzen Handlungen, wie diese sinnlose, aber gewiss interessante Flucht gezeigt hatte, aber oft überlegte sie sich schon, was sie tat. Auch war er sicher, dass Violetta sehr wohl wusste, dass er sich auf dem Schiff befunden hatte. Er hatte ihr Gesicht durch das Fernrohr beobachtet und währe bei diesem Anblick fast vergangen, er hatte es so genossen, ihre wunderbaren blauen Augen und ihren schönen Körper wieder zu sehen.

Aber eben diese Flucht hatte ihm vor Augen geführt, warum er die Frau liebte... Natürlich war sie so schön wie die Sünde, aber was war ein schöner Körper schon, wenn der Charakter langweilig war. Er wollte keine Puppe, die er nach Belieben verändern konnte und die alles ohne Wiederworte tat, was er verlangte.

Violetta war damals schon anders als alle andere und auch jetzt liebte er es an ihr... Ihre Wildheit und das Feuer in ihren Augen, in dass er gern Feuer gab und danach wieder verlöschen ließ...

Er drehte sich nicht um, als er Schritte hörte und blickte auch nicht neben sich, als Violetta sich neben ihn stellte.

Er brauchte sie nicht ansehen, um zu wissen, dass sie es war. Er hatte es im Blut.

„Das Kleid steht dir besser.“ sagte er und sah Port Royle an.

Sie hatte das Piratenoutfit abgelegt und trug nun ein tiefblaues Kleid, was Ähnlichkeit mit der See hatte. Er hatte für sie ein ganzes Zimmer mit 'Kleidern einrichten lassen und ein eigenes Zimmer, in der sie sich wie eine Prinzessin fühlen konnte.

Sie war seine Prinzessin.

„Wie du meinst.“ sagte sie eintönig und blickte ebenfalls nach Port Royle. „Wie hast du mich gefunden?“

„Instinkt.“ sagte er und lehnte sich auf die Reling, während er sie nun ansah. „War nicht schwer die Pearl zu finden und da Sparrow der einzige ist, der so dumm ist, alle möglichen Leute auf zu nehmen, war es an zu nehmen.“

„Was hast du mit ihnen vor?!“ fragte sie ruhig und musste an sich halten, ihn nicht anzufallen und ihre Fingernägel in sein Gesicht zu schlagen.

Cornelius beobachtete ihr Gesicht und sah, wie schwer es ihr fiel, ruhig zu bleiben. Violetta war immer noch zu leicht durchschaubar und er mochte es, wie sie sich auf die Unterlippe biss.

„Sie sind Piraten.“ sagte er und zuckte mit den Schultern, während er wieder zur Stadt blickte. „Du weißt was auf die Piraten wartet...“

„Ich war auch eine Von ihnen, also wartet auf mich auch der Galgen.“

„Wie süß.“ sagte er und lachte leise. „Als würde ich dich freiwillig hängen.“

„Du sagtest...“

„Ich weiß was ich sagte.“ unterbrach er sie lauter, ehe er nach einem Seuftzen wieder ruhiger Sprach. „Aber ich werde meine Verlobte nicht hängen wie eine billige Hure.“

„Und die Kinder?“ fragte sie. „Es waren kinder an Bord der Pearl.“

„Ist mir bewusst.“ sagte er. „Ich hab das Gelesen, was Mercer geschrieben hat... Ein paar Halbwüchsige waren an Bord... Aber ich habe keine Lust mich damit auseinander zu setzen.“

„Dann nimm dir die Zeit!“ sagte sie und sah ihn wütend an. „Die dort unten haben nicht die Zeit.“

„Sie haben die zeit, die ich ihnen gebe.“ sagte er und seine Stimme erschien fast wie im Hohn Violetta gegenüber, ganz Ruhig. „Ich entscheide wer wann wie stirbt und wer leben darf...“ sein Blick wanderte zu ihr und heftete sich an ihre Augen. „Aber du hättest die Möglichkeit mit zu entscheiden.“

„Im Tausch gegen meinen Körper wie ich annehme...“ sagte sie und seufzte tief.

„Im Tausch gegen deine Hand und dein Leben.“ sagte er und zuckte mit den Schultern. „Deine Sache...“

Er drehte sich um und wollte gehen, als sich um sein Handgelenk ihre Hand schlang. Ein kleines Lächeln huschte über sein Gesicht, während er stehen blieb und ihr den Rücken zu wand.

„Du willst also immer noch, dass ich dich heirate?“ fragte sie. „Aber warum?“

„Warum?“ fragte er und lachte leise. „Ich brauche eine Frau an meiner Seite...“

„Warum ich?“ fragte sie. „Ich liebe dich doch gar nicht.“

Er drehte sich zu ihr um und verschränkte seine Arme hinter dem Rücken.

Sein Blick war ernst, während er sie musterte.

„Deine Liebe ist mir egal.“ sagte er schließlich. „Was interessiert es mich denn, ob du mich liebst oder nicht?“ er ging einen Schritt näher zu ihr und streckte seine Hand nach ihrem Gesicht aus, während seine Stimme leiser wurde. „Jetzt liebst du mich nicht, aber wenn die Zeit kommt, wird auch die Liebe kommen.“

Sie nickte und drehte sich um.

Cornelius verließ das Oberdeck, während Violetta weiter nach Port Royle sah.

„Als könnte ich jemals so was wie dich lieben...“ hauchte sie und starrte den Verhassten Ort ihres Lebens an.

Sie entkam ihrem Leben nicht, so wie sie es vorher hätte wissen müssen... Sie hätte es damals lassen sollen, damals, als sie noch nicht Menschen, die sie lieb gewonnen hatte, in den Tod hatte schicken können.

Sie hätte damals, wo sie in Tortuga aufgewacht war, verschleppt von betrunkenen Piraten sich im Wasser ertränken sollen, so wie es ihre erste Idee gewesen war... Aber nein, sie hatte ja ihren Sturkopf durchsetzen wollen und hatte ein Leben als Piratin leben wollen... Hatte versuchen wollen, ihre Vergangenheit vergessen wollen.

Aber Cornelius war wie ein Fluch, der sie immer wieder fand, egal wo sie sich verstecken würde. Er hatte sie jetzt mit dem Leben ihrer Crew in der Hand und das wusste er genauso wie sie und er würde sie nicht gehen lassen, ehe sie ihn nicht geheiratet hätte.

Ihr Herz gehörte James, aber was würde es ihm helfen, wenn sie an ihrer Liebe für ihn festhalten würde?

Nichts.

Er würde sterben, genauso wie ihre Freunde von der Pearl...

Aber es gab etwas noch viel wichtigeres... Cornelius durfte nie etwas von ihren Gefühlen für den Ex-Commodore erfahren, weil dann würde dieser dran glauben müssen, egal ob sie ihn heiraten würde oder nicht.

Cornelius sprach so einfach davon, dass sich alles fügen würde, aber er wusste ja nichts davon, dass sie James liebte... Wahrscheinlich ging er nicht mal davon aus, dass sie sich jemals schon in jemanden verliebt hatte... Und wenn es nach ihr ging, würde es auch so bleiben, ganz einfach, weil sie nicht anders konnte.

Sie musste ernsthafter werden, musste sich beherrschen können, um sich nicht zu verquatschen.

Das musste ihr Geheimnis bleiben und wenn es hieß, dass sie ihn heiraten musste.

Und James vergessen musste.

„Warum machst du dir das leben so schwer?“ fragte Mercer der leise wie immer neben sie trat.

„Weil ich keine Hure bin.“ sagte sie. „Ich kann keinen Mann von jetzt auf gleich lieben.“

„Sei froh, dass du keine bist.“ sagte Mercer und fuhr sich durch die Haare. „Er hat alle Huren in Port Royle aufgehängt.“

„Bitte?“ fragte sie und starrte ihn an. „Aber ...“

„Ein paar Leute, vorallem die Matrosen haben ihn dafür gehasst, dass er die Huren aus Port Royle und Umgebung vertrieben hat, aber die Reichen und Machthaben vergötterten ihn.“

„So wird man also Governeur.“ sagte sie und schüttelte den Kopf. „Ich hasse Politik.“

„Das ist auch kein Gebiet für Frauen.“ sagte dieser. „Das macht nur Flausen im Kopf.“

Violetta musterte ihn.

Damals hatte sie ihn gemocht, er war damals zwar schon der Untergebene von Cornelius, aber er war ehrlich und treu. Manchmal etwas zu sehr, aber irgendwie vertraute sie ihm doch.

Vorallem, da er auch ein „gebranntes Kind“ war, denn in seinem Leben war eine Menge mehr von dem passiert, was man dem Ruhigen Buchhalter zutraute.

„Warum bist du noch bei ihm?“ fragte sie und lehnte sich an die Reling. „Du magst ihn doch nicht mal...“

„Aber er lässt mich arbeiten und ihm ist es egal, was in meiner Vergangenheit passiert ist.“ sagte er und blickte ihr in die Augen. „Er ist nicht der Gemeine Mensch, den du so gern in ihm siehst. Er spielt seine Rolle, aber er liebt dich und er würde dir die Welt zu Füßen legen.“

„Ich will die Welt nicht.“ sagte sie und sah zu Port Royle. „Ich will mein Leben.“

„Du lebst doch.“

„Du verstehst mich nicht.“ sagte sie leise. „Ich will mein Leben so leben können, wie ich es will, ohne das mir jemand etwas vorschreibt.“

„Du hast recht.“ sagte er.

Sie runzelte die Stirn, während sie ihn überrascht ansah.

„Das kann er nicht.“ erklärte er und sah nun auch zum Hafen. „Er kann dich nicht gehen lassen, nach allem, was passiert ist... Nun weiß er, dass du es drauf hast, Männer nach deiner Pfeife tanzen zu lassen, so dass sie alles für dich tuen.“

Sie errötete und sah schnell auch zum Hafen.

„Er wird dich auf Händen tragen, wenn du es ihm erlaubst und du musst dir nie wieder Gedanken um dein Leben machen.“ sagte er und als sie etwas sagen wollte, hob er seine Hand und brachte sie so zum verstummen. „Er wird dir nichts tuen, weil er dich auf seine Art liebt.“ er sah sich an und sie erwiderte seinen Blick. „Für dich erscheint es jetzt vielleicht seltsam und unmöglich, was ich dir hier erzähle, aber du kannst deine Freunde retten, wenn du endlich zu dir kommst.“

Mit den Worten drehte er sich um und begann das Schiff für die Hafeneinfahrt vorzubereiten und ließ Violetta mit ihren Gedanken allein.

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  -Heartless-
2007-04-30T15:04:56+00:00 30.04.2007 17:04
wie immer eine Meisterleistung ^^
also ich weiss echt nicht was du hast. ^_______^~
ach....da werdn Erinnerungen wach X3
ich wünschte nur ich hätte Backet so geil geplayt wie du ihn in der Geschichte hinstellst. ^^
es war trotzdem lustig ihn zu playen XDDDD
bitte schreb schnell weitr, mausi. X3
*herumhibbel*
Von:  RoxyDaydreamer
2007-04-30T15:03:14+00:00 30.04.2007 17:03
O________________O
*staun*
*es nicht aus hällt*
WWWWWWWOOOOOOOOOOOOOWWWWWWW
Und wieder ein geiles Kapitel von dir!!^^
*grinsel*
ich freue mich auf das nächste XDD
also schrein schnellw eiter!!
>.<
^___^~
Von:  Miyavi_Attack
2007-04-30T14:55:01+00:00 30.04.2007 16:55
jaaaaaaaaaaaa ich bin heut überall die erste in Fanfickommi schreiben XDDD

also ich finds gut^^, nur ist mir aufgefallen das du sehr viel ,,er sagte" verwendest aber sonst echt geil wieder geschrieben^^


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