The Shadow of the Truth von NeverEndingSong (Wenn Ideen lernen zu schreiben! ^.^) ================================================================================ Kapitel 6: Der Kuss ------------------- Hey danke! Es freut mich wirklich, dass ihr mich so unterstütz!^^ Meine Witmungen: @Jenn_Croft: Jap... Der Gewünschte Kuss kommt!! Auch wenn es mir so manchen Ärger gemacht hat, weil ich irgendwie die Seite mit dem Kuss nicht gefunden habe! *grummel* Deshalb ist es jetzt anders als Geplant!^^ @Black_MambaX: Danke Süße! Jetzt ist das ja nicht mehr so viel zu lesen!^^ Süßers Fähnchen! *zwinker* @Little_Vampire: Also... Hey, durch deine Ganzen Komplimente werde ich ja noch ganz rot! *_* Dann ist hier mal der Nächste Zug von deiner Droge! ^_- Und keira kommt auch bald... Hoffe ich! @Astris: Na da hat sich ja jemand mit dem Teil beschäftigt! °-° Find ich gut! Deine Kommentare zu den Szenen sind aber auch nicht schlecht! Ich glaube ich sollte dir zuerst mal die Teile schicken, damit du mir so witzige Sachen schreiben kannst! Aber wenn du das weiter so machst... Versüßt du mir meinen Tag!^^ Aber muss ja nicht, wenn du nichts findest!^^ *kiss* @Black_Pearl: Danke! Fürs kompliment, aber ohne dich hätte ich das alles doch garnicht geschafft! *_* Ohne euch alle hätte ich das nicht geschafft! Ihr seit meine Musen!! ^^° Hier kommt das warscheinlich am meisten Erwartete Teil!^^ _________________________________________________________________________ Nach der Ablöse lief Jack direkt zu seiner Kabine und knöpfte sich im Gehen sein Hemd auf und ließ es, als er in der Kabine angekommen war, von seinen breiten und braungebrannten Schutern rutschen. Es war spät. Zu spät für ihn, aber James hatte keine Lust gehabt ihn abzulösen, deshalb hatte er verlängern müssen und gerade als er schon überlegte, James aus seinem Bett zu reißen und ihm seinen Ex-Commodorarsch aufzureißen. Aber Kirana war hochgekommen und hatte angeboten, ihn abzulösen. Da es eben spät war und er sich eigentlich nicht mehr lange auf den Beinen halten konnte, hatte er eingewilligt. Er ließ sich in sein Bett fallen und klopfte das Kissen ordentlich unter seinem Kopf zurecht. Er war mit James der Einzige, obwohl seins größer war, der ein Bett besaß, aber schließlich war er ja auch der Captain und da konnte er sich ein bisschen Luxus leisten. Müde schloss er die Augen und versuchte in den Schlaf zu finden, aber seine Gedanken schweiften immer wieder zurück zu Kirana und Violetta. Keine der anderen Frauen hatte er besonders gut angesehen, aber die beiden hatten so umwerfende und verschiedene Charaktere, dass man es nicht schaffte, sie zu übersehen. Violetta war furchbar eingebildet und frech, aber zugleich fand er diese Arroganz auch ziemlich anziehend. Sie war anderes als die Frauen, die ihm bis jetzt gegenüber getreten waren. Sie wusste was sie wollte und trotzdem ließ sich sich in Ecken treiben. Irgendwo in ihr drin musste es etwas geben, was sie nicht offenbaren wollten aber er mochte Geheimnisse, auch wenn ihm diese Geheimnissuche wahrscheinlich den Hals brechen konnten, wenn er Vio´s Krallen zu nahe kommen würde. Aber dann gab es da ja auch noch Kirana. Sie war ruhiger, aber trotzdem genauso umwerfend wie Violetta. Nur umgibt Kirana nicht diese Prinzessinnen-Aura sondern eher die Aura einer ausgefuchsten Piratenbraut. Sie wusste was sie wollte und konnte es auch spielend leicht erreichen. Jack wollte sich auf die Seite drehen, dabei fiel er vom Bett und landete mit einem Plumpsen auf dem Boden. Er setzte sich auf und rieb sich den Kopf. Er schaute auf und konnte trotz der Dunkelheit der Nacht jemanden in seinem Türrahmen sehen. Behände stand er auf und schlich auf die nur angelehnte Tür zu. Mit einem breiten Grinsen riss er die Tür auf und schaute in das überraschte Gesicht der Blonden Violetta. „Hey Jack...“ sagte sie und biss sich auf die Unterlippe. „Na was machst du denn vor meiner Tür...“ sagte er feixend und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Und noch dazu um diese Uhrzeit?“ „Ich... Naja, ich habe die leeren Rumflaschen weggebracht.“ sagte sie nervös und Sekunden später merkte sie erst, was sie gesagt hatte. Jack grinste breit und sein Grinsen wurde noch breiter, als er an ihr herab sah. Sie trug ein altes, löchrige Hemd, von dem sie nur 3 Knöpfe geschlossen hatte und so eine Menge von ihrem Alabaster-Körper freigab. Dazu trug sie eine graue etwas zu große Hose, die sie an den Knien abgeschnitten hatte und keine Schuhe. „Was du nicht sagst...“ sagte er und schaute jetzt offensichtlich an ihr herunter. „Nette Klamottenwahl.“ „Das Kompliment kann ich nur zurückgeben.“ sagte sie und erwidertet sein Grinsen. Er hatte in der Beziehung keine Zurückhaltung... Er trug nur eine Hose und sonst nichts, aber sie trug ja auch nicht bedeutend viel. Scheinbar waren sie doch nicht so unterschiedlich. „Tja...“ sagte er und lehnte sich an an den anderen Türrahmen. Sie sah ihn von unten her an und grinste breit. Und schon wieder wurde ihm warm und er wusste genau, dass Vio wieder mal Lust hatte Öl in die Flamme zu kippen. Er hatte nichts dagegen, nur würde er diesmal Wasser nachschütten. Er würde diesmal die Fäden in der Hand halten und ihr zeigen, das das nicht so toll war, so zurückgestoßen zu werden. Vio´s Blick ruhte immer noch auf seinem Gesicht, schließlich streckte sie ihre Hand aus und strich über seine Wange. Sie hatte die Stirn gerunzelt und schaute ihn so an. „Wo hast du denn die Narbe her??“ „Ein Kampf.“ sagte er und nahm ihre Hand von seiner Wange, hielt aber ihre Hand fest. „Ein Kampf.“ sagte sie forschend und schaute auf seine Hand. „Interessant.“ sie löste ihre Hand von seiner und ging an ihm vorbei in sein Zimmer. „Du weckst mein Interesse... Erzähl mir davon.“ „Ein ganz stink normaler Kampf...“ sagte er und schloss die Tür hinter sich. Er drehte sich zu ihr um und starrte sie an. Sie hatte sich mittlerweile auf sein Bett gesetzt und schaute ihn an. Ihr Hemd hatte sich selbstständig gemacht und war ihr von der Schulter gerutscht, so das noch mehr Haut zum Vorschein kam. Entweder sie merkte es nicht, oder sie störte es nicht, denn sie tat nichts dagegen und saß einfach etwas vorgebeugt auf seinem Bett und schaute ihn an. Jack schluckte laut und kam auf sie zu. „Hey, ich mag Piratengeschichten!“ Jack nickte und schlenderte auf sie zu. Wenn er mal ehrlich zu sich selbst war, dann war er schon sehr überrascht von Violetta. Klar hatte sie ihn bis jetzt oft hin und her geschubst und ihn gelockt, um ihm dann die kalte Schulter zu zeigen, aber wie gut sie das hin bekam... Das war nicht mehr die Violetta, die er kannte Da war nichts mehr von dem ernsthaften, anständigen Mädchens von damals. Sie benahm sich inzwischen wie die Mädels aus Tortuga, nur das sie ihren Körper nicht auf die Art darbot wie es die Frauen auf Tortuga taten. Sie streckte ihre Hand aus und er ergriff sie. Mit einer geschmeidigen Bewegung zog sie ihn aufs Bett, so dass er neben ihr saß und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „Los... Erzähl mir eine Gute Nacht geschichte...“ Jack nickte und begann von seinen Erlebnissen zu erzählen. Sie hatte die Augen geschlossen und hörte ihm zu. Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass es ihm nicht gefallen würde, jemanden SO von seinem Leben zu erzählen. Klar... Er war ein Pirat und er erzählte gern Geschichten, aber die Geschichte die er ihr erzählte, hatte er eigentlich verschweigen wollen. Aber sie war da und sie hörte ihm zu und so erleichterte er sein Gewissen und seine Erinnerungen und teilte sich ihr mit. Er wusste nicht, warum er das ausgerechnet bei Violetta tat, aber sie war eben in der Richtigen Zeit da gewesen... Violetta´s Kopf ruhte schwer auf seiner Schulter und Jack sah sie an. Sie atmete ruhig ein und aus und ihre Augen waren geschlossen. „Schläft einfach so ein.“ maulte er, aber weckte sie nicht. Er hob sanft ihren Kopf von seiner Schulter und legte sie ins Bett. Vorsichtig deckte er sie zu und schlich dann aus seiner Kabine. Ein einziges mal blieb er noch in der Tür stehen, um zurückzuschauen... „Und wehe du sabberst mir mein Kissen voll...“ flüsterte er und ging. Jack kam gerade die Treppe hoch, als er Kirana an der Reling sah. „Super und mir sagt sie, dass sie müde ist...“ flüsterte er und blieb stehen, um sie zu beobachten. Ihre Schwarzen Haare bewegten sich in dem Wind und der Wind zerte auch an ihren Sachen. Ihjre Augen konnte er nicht sehen, aber scheinbar sah sie zum Horizont und träumte vor sich hin, denn sie stand ganz still und von ihrer normalerweise starken Aktivität war nichts zu bemerken. Sie musste über irgendwas nachdenken. Jack sah sie an und biss sich auf die Unterlippe, als sie sich plötzlich umdrehte. Er konnte ihren überraschten und irgendwie traurigen Blick sehen, auch wenn es nur eine Sekunde gewesen sein muss. Aber genauso schnell wie der Blick gekommen war, ging er auch wieder und es blieb nur noch eine Spur von Wut zurück. Sie drehte sich wieder um und schaute wieder aufs Wasser. Jack setzte sich wieder in Bewegung und kam schließlich neben ihr zum stehen. Auch er lehnte sich gegen die Reling und schaute zum Horizont. „Seit wann hast du es denn nötig, einen zu bespannen??“ fragte sie bissig. „Ich habe dich nur beobachtet.“ sagte er und sah sie aus dem Augenwinkel an. „Warum bist du denn nicht bei Vio oder so?“ fragte sie. „Würde uns ne menge Nerven ersparen, wenn du einfach das tust, was du willst.“ Jack sah sie an und zog die Augenbraue hoch. „Wirklich?“ fragte er. „Ach lass mich doch in Ruhe.“ sagte sie. „Du hast doch in jedem Hafen ein Mädchen und ich kann das einfach nicht... Ich werde gehen, wenn es so weiter geht.“ „Okay...“ sagte er und Kirana starrte ihn überrascht an. „Wenn du es kannst...“ „Bitte??“ fragte sie und plötzlich umschlossen sie Jack´s Arme. „Hey, was soll das denn?“ „Ich werde dich einfach nicht gehen lassen.“ sagte er und Kirana war von der Ernsthaftigkeit in seinem Gesicht überrascht. „Ich musste schon zu viele Menschen gehen lassen, die mir etwas bedeutet haben.“ Kirana sah ihn an und in ihren Augen spiegelte sich ihre Verwirrung und ein Hauch von Misstrauen wieder. Mit allem hatte sie gerechnet, aber nicht mit dem. Sie hätte gedacht, dass er grinsen würde... Das er ihr freche Sachen ins Ohr flüstern würde, aber nicht, dass er so ernst wurde. „Das ist doch Schwachsinn.“ sagte sie. „Ich bedeute dir doch gar nichts!“ „Na dann...“ sagte er und zog sie an sich. Seine Lippen landeten auf ihren und Kirana riss die Augen auf. Jack hatte sie so sehr umschlungen, dass sie sich nicht bewegen konnte. Ihr Kopf kämpfte gegen ein kleines, gefährliches Gefühl an und war dabei zu verlieren. In ihr fochten sie einen Kampf aus und wenige Sekunden Später, war klar, wer gewinnen würde. Sie erwidertet seinen Kuss und schloss die Augen. Das Gefühl hatte Gewonnen. Die Liebe hatte in ihr drin gewonnen. __________________________________________________________________________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)