Das Wappen des Lebens von angelwater ================================================================================ Kapitel 3: Der erste Kampf -------------------------- Kapitel 3 – Der erste Kampf Inukimon´s Sicht Plötzlich höre ich Marina schreien. Ich renne so schnell ich kann zurück. Da sehe ich sie und ein anderes Digimon. Es will gerade Marina angreifen, als ich dazwischen gehe. Es ist DarkTyrannomon, ein Dinodigimon auf dem Champion Level. „Feuerschlag!“, schreit DarkTyrannomon und um seine Hand bildet sich eine Flamme. Sie schlägt nur knapp neben mir auf. „Verschwinde Marina. Geh zurück in den Wald!“, sage ich. „Aber...“ „Kein Aber. Geh!“ Sie läuft in den Wald. Dort weiß ich wenigstens das Marina in Sicherheit ist. Endlich kann ich ohne Einschränkungen kämpfen. „Mondsichel!“ Eine Mondsichel rast auf meinen Gegner zu, doch der ist schneller als ich. Plötzlich habe ich seinen Schwanz in der Magengegend. Ich werde ein paar Meter weiter geschleudert und fliege an einen Baum. Ich fühle mich wie betäubt. Da kommt auch schon DarkTyrannomon auf mich zu. Jetzt bekomme ich seinen Feuerschlag zu spüren. Schmerzen durchziehen meinen Körper. Ich darf aber nicht aufgeben. Ich muss Marina beschützen. Ich versuche aufzustehen und es gelingt mir. Als er wieder mit dem Feuerschlag angreift, weiche ich aus und beiße ihn ins Bein. DarkTyrannomon schreit laut auf. Doch es gelingt ihm mich abzuschütteln. Meine Kraft ist fast aufgebraucht. Ich kann einfach nicht mehr. Marina´s Sicht Von dem Wald aus sehe ich dem Kampf zu. Ich finde das unfair. Dieses andere Digimon ist viel größer als Inukimon. Dieses Digimon greift immer wieder an und trifft Inukimon immer wieder. Inukimon versucht sich zu wehren, doch ich sehe wie seine Kraft immer schwächer wird. Was ist wenn Inukimon stirbt? Ich will nicht das noch jemand ums Leben kommt. Es reicht schon das meine Eltern gestorben sind. Bitte jetzt nicht auch noch Inukimon. Ich habe Angst. Ich will zu ihm rennen, als Inukimon plötzlich ruft: „Bleib wo du bist Marina! Hier ist es für dich zu gefährlich!“ Ich gehe zurück ins Gebüsch. Wieder greift das Digimon an. Und wieder wird Inukimon getroffen. Ich will nicht das Inukimon weiter kämpft. Wieder bleibt Inukimon am Boden liegen. Doch diesmal steht er nicht mehr auf. Tränen laufen von meinem Gesicht und tropfen auf mein Wappen. Ich will nicht das Inukimon stirbt. Ich will das mein Partner lebt. Bitte lasst ihn Leben! Plötzlich formt sich ein Gegenstand in meiner Hand und fängt an zu leuchten. Inukimon´s Sicht Ein Licht umgibt meinen schwachen Körper. Ich merke wie meinem Körper neue Energie bekommt. Plötzlich passiert mit mir etwas seltsames. „Inukimon digitiert zu ...“ Mein Körper verändert sich plötzlich. „... Serramon.“ Als das Licht verschwindet, habe ich mehr Energie als zuvor. Ich schaue mich an. Mein Fell hat seine Farbe verändert. Es ist schneeweiß. Ich bin also tatsächlich digitiert. Also ist Marina mein Partner. Wieder greift DarkTyrannomon an, doch diesmal trifft es mich nicht. Ich bin schneller als es und greife es mit meinem Eisatem an. Seine Beine gefrieren. „Verschwinde, oder ich vernichte dich!“, knurre ich. DarkTyrannomon verschwindet. Doch ich höre schon wieder neue Digimon. Plötzlich taucht noch ein Dinodigimon auf. Hinter ihm kommen noch mehrere Digimon. Alle sind auf dem Champion Level und eines ist sogar auf dem Ultra Level. Ich habe gegen so viele Digimon keine Chance. Alle machen sich zum Angriff bereit. Plötzlich kommt Marina aus dem Gebüsch und stellt sich schützen vor mich. Marina´s Sicht Ich stelle mich schützend vor Inukimon. Heißt es eigentlich jetzt noch Inukimon? Ich habe meine Mütze von meiner Jacke über den Kopf gezogen. „Aufhören! Nicht angreifen! Dieses Digimon gehört zu mir!“ Alle Digimon stellen ihre Attacken ein, nur eines nicht. „Veelaser!“ Inukimon stößt mich zur Seite. Ich sehe nur noch wie Inukimon von der Attacke getroffen wird und bewusstlos am Boden liegen bleibt. „Warum habt ihr immer noch angegriffen? Ihr wusstet doch, dass das meine Digimon war.“ „Tut uns Leid. Wir dachten das dieses Digimon einer unserer Feinde ist.“, sagt eine vertraute Stimme. Es ist Davis, ein Freund von Ken. „Hast du vielleicht ein Mädchen namens Marina gesehen?“ Plötzlich leuchtet Inukimon hell auf und nimmt seine alte Form wieder an. „Das ist doch Inuki.“, sagt Ken. „Ja, das ist Inukimon und ich bin seine Partnerin.“, sage ich und nehme meine Kapuze ab. „Marina? Was machst du hier?“ „Ich bin jetzt auch ein Digiritter und Inukimon wollte mir die Digiwelt zeigen und jetzt liegt er bewusstlos am Boden. Warum habt ihr das bloß gemacht?“ „Tut mir Leid Marina, ich wollte deinen Partner nicht angreifen.“, sagt Davis. „Und warum seit ihr eigentlich in der Digiwelt? Und wie?“ „Wir sind auch Digiritter und wir haben dich gesucht. Du warst plötzlich verschwunden. Wir haben uns Sorgen um dich gemacht.“, sagt Ken. „Du warst die ganze Zeit ein Digiritter? Und du hast mir noch nicht einmal deinen Partner vorgestellt?“, sage ich. „Das ist Wormon.“ Er zeigt auf ein wurmähnliches Digimon zu seinen Füßen. „Hallo Marina. Schön dich endlich kennen zu lernen.“, sagt Wormon. „He.“, sage ich abwesend. „Wie bist du eigentlich hier her gekommen Marina?“, fragt Yolei. „Durch einen Lichtstrahl.“, antworte ich. „Durch was für einen Lichtstrahl?“, fragt TK. „Durch den Lichtstrahl, mit dem ich auch schon in eure Welt gekommen bin.“ Ich drehe mich um. Inukimon ist endlich wieder aufgewacht und versucht aufzustehen. „Inukimon, du bist endlich wieder wach.“, sage ich überglücklich. Inukimon´s Sicht Marina kommt überglücklich auf mich zu. Langsam komme ich endlich wieder auf die Beine. Schmerzen durchziehen meinen Körper, doch ich lasse mir nichts anmerken, denn ich will nicht das Marina sich Sorgen macht. „Wie geht es dir Inukimon?“, fragt mich Marina. „Mir geht es gut.“, antworte ich. Doch plötzlich streicht mir jemand über das Fell und ich muss aufheulen. „Dir geht es also gut? Bist du dir ganz sicher?“ Ein Junge mit Brille sieht mich an. „Ich heiße Joey und ich möchte Arzt werden. Also, was ist los?“ Ich schweige. „Inukimon? Dir geht es nicht wirklich gut oder?“, fragt Marina besorgt. „Ich habe nur ein paar kleine Wunden.“ „Davis, ich muss mit dir sprechen.“, sagt ein Junge mit braunen, wüsten Haaren zu einem Junge mit einer Flugbrille. „Was ist denn Tai?“ „Warum hast du Inukimon angegriffen?“ „Ich wollte das nicht. Ich habe gedacht, es ist eines von unseren Feinden.“ „Blödmann, mache das nie wieder oder ich muss ...“ „Was musst du sonst?“ „Ach vergiss es.“ Marina fragt: „Wie kommen wir jetzt wieder nach Hause?“ „Durch einen der Fernseher.“, antwortet Ken. „Durch welchen Fernseher?“ „Du hast doch bestimmt jetzt auch ein Digivice oder?“ „Ich glaube schon.“ „Dann kannst du jederzeit durch einen der vielen Fernseher nach Hause zurück.“ „Echt?“ Ken nickt. „Dann lasst uns endlich nach Hause gehen.“, sagt Tai. „Das ist eine gute Idee.“, sagt Davis. „Geht´s Inukimon? Kannst du laufen?“ Ich nicke und wir gehen zurück in die reale Welt. Somit ist unser erstes gemeinsames Abenteuer überstanden. Ich hoffe euch gefällt dieser Teil genauso wie die anderen Teile! Möchte meine Kommischreibern nochmal herzlich danken. ^^ Schreibt bitte wieder Kommis! Bis zum nächsten Teil! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)