Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 36: James, Sirius und Severus! -------------------------------------- Kapitel 36: James, Sirius und Severus! So kam es dann auch, dass die drei Schüler Hogwarts in den Osterferien in einem Aufnahmestudio standen. Sie wurden von Lucifer, Sirius und Allan begleitet. Wie konnt’ mir das nur passieren? Sie war das allerbeste in meiner Welt Und jetzt ist sie weg War viel zu stolz zu kapieren Hätt’ nie geahnt das sie mir mal so fehlt Und jetzt ist sie weg Du bist alles für mich Ich brauch dich Komm zurück, rette mich Ich vermisse dich Ohne dich geht es nicht Ich brauch dich Mein Herz verlangt nach dir Komm zurück zu mir Ich geb alles für dich Ich kämpf um meine letzte Chance Komm zurück zu mir Ich enttäusch dich nicht Gib mir noch eine allerletzte Chance Komm zurück zu mir Wie konnt’ mir dass nur passieren? Ich ließ die Liebe in uns langsam sterben Und jetzt ist sie weg War nicht gewohnt zu verlieren Jetzt steh ich hier vor nem Haufen von Scherben Und jetzt ist sie weg Du bist alles für mich Ich brauch dich Komm zurück, rette mich Ich vermisse dich Ohne dich geht es nicht Ich brauch dich Mein Herz verlangt nach dir Komm zurück zu mir Ich geb alles für dich Ich kämpf um meine letzte Chance Komm zurück zu mir Ich enttäusch dich nicht Gib mir noch eine allerletzte Chance Komm zurück zu mir Ich geb alles für dich Ich kämpf um meine letzte Chance Komm zurück zu mir Ich enttäusch dich nicht Komm zurück zu mir (Nino de Angelo: Komm zurück zu mir) Es war das letzte Lied was sie aufnahmen und ab jetzt mussten sie sich zuerst einmal wieder auf die Prüfungen konzentrieren, bevor die weitere Lieder aufnehmen würden. Sirius und James schliefen bei Severus, da dieser darauf bestanden hatte und die Zwillinge schlugen es ihm natürlich auch nicht ab. Die drei hatten sich längst gebunden, nur dass eben noch niemand etwas davon wusste, außer Allan, Godric und Salazar, da diese es gespürt hatten. Doch alle anderen ließen die drei einfach mal weiter versuchen die drei zu verkuppeln, denn besonders Salika und Salina versuchten die drei zu verkuppeln. Alecxander selbst hatte schon geahnt, dass sich die drei binden würden, nachdem er von Sirius erfahren hatte, dass dieser und James die Seelenpartner von Severus sind und diesen auch schon seit ihrer Schulzeit lieben würden. Auch Alecxander und Lucifer hatten sich entschieden, dass sobald Alex seinen Abschluss hatte, sie sich binden würden. Auch wussten Daimon und die anderen mittlerweile, dass die beiden schon miteinander geschlafen hatten. Daimon und Aidan waren darüber erleichtert, denn sie hatten Angst, dass Alex seine Angst niemals überwinden würde. Außerdem machte es besonders Daimon spaß, seinen Sohn damit zu ärgern, denn Alecxander lief jedes Mal knall rot an, wenn sein Vater damit anfing. Lucifer ließ sich davon nicht sonderlich stören, sondern erdolchte Daimon dann immer nur mit Todesblicken, welche der älteste Sohn Salazars einfach ignorierte. So neigte sich auch dieses Schuljahr langsam dem Ende zu, doch es gab noch eine Überraschung, denn James und Sirius wurden gleichzeitig Schwanger. Sie hatten bei ihrer Bindung, dass gleiche Ritual vollzogen, wie Sal, Allan und Ric, doch hatten sie den Abstand etwas verringert, so dass sie nur 12 Stunden abstand hatten anstatt zwei Tage. Max hatte es auch gut aufgenommen, dass er nun drei Väter hatte und auch James und Sirius unternahmen oft etwas mit dem Kleinen. Natürlich freute sich der mittlerweile 12 Jährige schon auf seine Geschwister. Lucifer und Alex arbeiteten nebenher daran, den Fluch, der auf den Dämonen lag zu brechen, doch dass war nicht ganz so einfach, wie es bei den Elfen gewesen waren, denn sie hatten bereits herausgefunden, dass sie ihn nur während einer Bindung brechen konnten und so hatten sie abgemacht, dass sie den Fluch brachen, wenn sie sich binden würden. Doch nun kamen erst einmal die Prüfungen und Alex lernte noch zusätzlich mit Lucifer, der ihm nur zu gerne half. Auch gab es an den Wochenende noch immer das Kampftraining, das die beiden zusammen unterrichteten. Einige Schüler stellten sich gar nicht mal so schlecht an, aber man konnte leider nicht auf jeden einzeln eingehen, da es so viele waren. Dennoch versuchten die beiden, auf jeden einzugehen, auch wenn es den eigentlichen Unterricht etwas aufhielt. Sie konnten ja schlecht weiter unterrichten, wenn die Hälfte bei einer Übung hängen blieb. Schließlich kamen die Wochen mit den Prüfungen und die meisten Schüler waren schon ziemlich nervös. Nur eine Gruppe nicht und das waren Alex und seine Freunde, denn sie wussten, dass sie das alles konnten und auch gut abschneiden würden. Außerdem würden sie nur etwas vergessen, wenn sie jetzt anfingen Panik zu schieben, also blieben sie Ruhig und konzentrierten sich auf die Prüfungen. Am Montagmorgen kam als erstes Verteidigung Theorie dran und am Nachmittag gab es die Praxis in Dunkle Künste und Verteidigung, die aus einem kleinen Duell bestand. Jeder musste sich kurz mit einem Auroren Duellieren. Die Schriftliche Prüfung war für Alecxander wirklich einfach, schließlich war er in Verteidigung schon immer einer der besten gewesen. Nach dem Mittagessen mussten sie sich dann Duellieren und Alex gewann sein Duell natürlich, was die Prüfer nicht sonderlich wunderte, denn es war im Allgemeinen bekannt, dass Aidan und Daimon sehr gute Duellanten waren und so war es auch nicht verwunderlich, dass Alex auch ein hervorragender Duellant war. Am Abend saß Alex dann zusammen mit Lucifer bei seinen Eltern. Diese schienen nicht besonders gut gelaunt zu sein. „Was ist euch denn über die Leber gelaufen?“, fragte Lucifer deshalb nach. „Es wurde ein neuer Minister gewählt und dieser will, dass die Menschen selbst kämpfen. Er will nicht einsehen, dass das nur unnötig tote bringen würde. Außerdem scheint er über die Prophezeiung der Schicksalskinder bescheid zu wissen und er meinte, dass er nur auf diese hören würde. Mein Vater ist ziemlich ausgerastet und hätte dem Typen, wenn Allan ihn nicht zurückgehalten hätte, den Kopf abgerissen.“, sagte Daimon leise. „Na toll.“, murmelte Alecxander und schaute zu Lucifer der die Stirn runzelte. „Er würde uns nicht glauben, da keiner von uns beiden das Zeichen besitzt. Unsere Kräfte erwachen auch erst vollkommen, wenn wir uns binden.“, sagte Lucifer seufzend. „Und wann habt ihr vor euch zu binden?“, fragte Daimon grinsend und Alex wurde wie auf Kommando rot. „Lass dich von deinem Vater nicht immer Ärgern, Alex. Und wenn du es unbedingt wissen willst, Daim. Wir wollen uns binden, sobald Alex seinen Abschluss hat.“, sagte Lucifer und warf seinem baldigen Schwiegervater einen Todesblick zu. Daimon hob abwehrend die Hände, während sich Alex und Aidan das Lachen verkneifen mussten, denn es war in letzter Zeit immer das Selbe zwischen den beiden. „Habt ihr eigentlich schon eine Möglichkeit gefunden, den Fluch zu lösen?“, fragte Aidan nach einer Weile. „Ja, aber es funktioniert nur während einer Bindung.“, sagte Alecxander ernst. „Und ich nehme mal an, dass ihr das während eurer Bindung machen wollt?“, fragte Daimon genauso ernst und erhielt von Lucifer und seinem Sohn ein Nicken. „Wie war eigentlich die Prüfung?“, fragte Aidan plötzlich. „Langweilig! Ich habe sogar das Duell gegen den Auroren gewonnen. Okay… ich bin ja auch kein Mensch, aber trotzdem.“, sagte Alex lächelnd. „Was ist Morgen für eine Prüfung?“, fragte Lucifer jetzt. „Erst Dunkle Künste Theorie, dann Zauberkunst Theorie und Zauberkunst Praxis.“, zählte Alex auf. „Übermorgen haben wir dann Geschichte, Verwandlung Theorie und Verwandlung Praxis. Donnerstag dann Runen und Runenmagie, Arithmantik und Ritualmagie. Am Freitag haben wir noch Handmagie, PmG Theorie und Praxis und am Abend Astrologie. Dann haben wir am Samstag noch Kampfkunst, Zaubertränke und Animagi.“ „Du nimmst an allem teil, oder?“, fragte Daimon und runzelte leicht die Stirn. „Natürlich.“, sagte Alex lächelnd. „Ich denke, wir sollten langsam ins Bett. Sonst kommst du morgen nicht raus.“, sagte Lucifer seufzend und warf einen Blick auf die Uhr, die kurz vor Mitternacht anzeigte. Alecxander nickte leicht und so verließ das Paar die Räume von Alecxanders Eltern, um in ihre eigenen Räume zu gelangen, wo sie sich gleich schlafen legten. James lag wach neben seinen beiden Partnern. Er hätte sich niemals Träumen lassen, dass er jemals neben seinem Bruder und dem Tränkemeister liegen würde. Eine Hand lag auf seinem Bauch. Er freute sich schon riesig auf die Zwerge und er würde alles tun, damit alles so blieb wie es jetzt war, denn zum ersten Mal seit langem war er wieder glücklich. James schaute auf, als er bemerkte, dass Severus sich regte. „Jay? Wie spät ist es?“, nuschelte der Tränkemeister verschlafen, als er sah, dass James wach war. „2 Uhr, du kannst also noch schlafen.“, sagte James leise, damit er Sirius nicht weckte. „Wieso bist du wach?“, fragte Severus skeptisch und setzte sich auf. „Konnte nicht schlafen.“, war der einzige Kommentar des Pottererben. „Ehe… und deswegen siehst du so nachdenklich aus.“, meinte Severus ernst. „Na ja… ich habe über alte Zeiten nachgedacht… Wieso hast du uns so einfach verziehen?“, platzte es schließlich aus James heraus. „Weist du… ich wollte schon damals in Hogwarts mit dir reden, doch ich hatte mich nicht getraut, weil wir ja sozusagen Feinde waren… aber ich habe auch oft den schmerzhaften Ausdruck in deinen und Sirius’ Augen gesehen. Damals wusste ich nicht, was das zu bedeuten hatte, aber jetzt weis ich es und darüber bin ich froh, denn ich weis, dass es euch schwer gefallen ist, mich zu verletzen… Und genau aus diesem Grund habe ich euch verzeihen können, wenn man davon absieht, dass ich euch beide über alles liebe.“, sagte Severus sanft und hauchte James einen Kuss auf die weichen Lippen. „Danke… ich glaube Sirius hätte es nicht wirklich verkraftet, wenn wir uns unsere Chance verbaut hätten… Er war damals in der Schule immer sehr schnell auf hundertachtzig deswegen… Mir ging es zwar auch nicht besser, aber ich konnte es besser verbergen wie er, da ich von klein auf gelernt hatte eine Maske zu tragen.“, sagte James seufzend und warf einen Blick auf seinen immer noch schlafenden Bruder. Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen von James. „Jay… was ist während der Gefangenschaft passiert?“, fragte Severus leise. „Es… es war ziemlich hart… Am Anfang war noch Lilly bei mir, da war es nicht ganz so schlimm… weil ich die Gewissheit hatte, dass ihr nichts passierte, aber als sie dann… weggebracht wurde, wurde es immer schlimmer… Anfangs ließen sie mich und Lilly in Ruhe, doch kaum war ich alleine in der Zelle… da… haben sie angefangen mich… zu… foltern… Dabei war das Auspeitschen noch mit einer der harmloseren Methoden… Ich weis nicht wie lange ich dort war… als die Personen dort anfingen… mich zu… vergewaltigen… Ich war oft nahe dran… einfach aufzugeben, doch dann schweiften meine Gedanken immer wieder zu dir und Sirius… Ich wollte meinen Bruder unbedingt wieder sehen und dir wollte ich die Wahrheit sagen… das hat mich davon abgehalten aufzugeben… dann irgendwann wurde ich mit einigen anderen in dieses Gefängnis, aus dem ihr mich und Lilly geholt habt gebracht. Dort war es noch schlimmer wie im Palast Gottes… Man hörte oft die Kinder, die dort waren schreien... Es war wirklich grausam, vor allem da die meisten dieser Kinder nicht älter wie zehn waren…“, flüsterte James stockend und Tränen rannen ihm übers Gesicht. Sirius, der wach geworden war, hatte ihn in eine sanfte Umarmung gezogen. Zwar hatte er gespürt, dass man seinem Bruder wehtat, doch wusste er nicht genau was geschehen war. Der Hass, den Sirius auf Gott und Luzicel verspürte verstärkte sich noch etwas mehr und er schwor sich, dass er alles dafür tun würde, damit seinem Bruder nicht noch einmal so etwas passierte und auch ihre Kinder würde er mit allen mitteln beschützen. „Deswegen hast du auch gezögert, als ich die Bindung vorgeschlagen habe, oder?“, fragte Severus leise, als sich James wieder einigermaßen beruhigt hatte. Er strich sanft die Tränenspuren aus dem Gesicht des jüngeren. „Ja… ich hatte Angst davor, aber dann habe ich mir selbst gesagt, dass ihr mir niemals auf diese Art und Weise wehtun würdet.“, flüsterte James. „Natürlich würden wir das niemals tun. Aus dem einfachen Grund, weil wir dich lieben und wir wollen, dass es dir gut geht.“, sagte Sirius jetzt. „Ich weis… aber die Angst davor wird niemals verschwinden, Sirius… dafür sitzen die Erinnerungen und alles andere zu tief.“, sagte James leise. „Aber man kann lernen damit umzugehen und seine Angst zu überwinden. Und du hast es geschafft, denn sonst hätten wir uns nicht binden können.“, sagte Severus ernst. „Woher hast du das?“, fragte Sirius stirnrunzelnd. „Was hat dir Alex über die Dursleys erzählt?“, stellte Severus die Gegenfrage. „Oh… das hatte ich fast vergessen… aber er scheint damit gut zurecht zu kommen.“, sagte Sirius schuldbewusst. „Das tut er und Lucifer hat ihm dabei geholfen. Die beiden tun sich gegenseitig gut, denn Balthasar hatte mir mal erzählt, dass Lucifer nach dem tot seines damaligen Partners sich total zurückgezogen hatte. Das war auch der Grund, warum nie jemand etwas von ihm gehört hatte, denn er hatte sich vollkommen aus dem Leben zurückgezogen. Auch wollte er niemals zurückkehren.“, sagte Severus. „Aber er ist es.“, sagte James jetzt. „Ja er ist es und er hat einmal gesagt, dass er es nicht bereut, doch wieder zurückgekommen zu sein.“, sagte Severus lächelnd. „Ich denke, wir sollten noch etwas schlafen, immerhin musst du in wenigen Stunden unterrichten, Sev.“, meinte Sirius lächelnd. „Und wenn ich etwas anderes will?“, fragte Severus verführerisch. James und Sirius sahen sich grinsend an. „Wie du willst.“, meinte Sirius und küsste Severus verlangend. Dieser stöhnte in den Kuss, als Sirius auch noch nach seiner Erektion griff. „Willst du mitmachen, Jay?“, fragte Sev vorsichtig, als er den Kuss mit Sirius löste. Kurz überlegte James und nickte dann mit einem leichten lächeln auf den Lippen…. Zwei Stunden später lagen die drei eng umschlungen im Bett und kuschelten miteinander. James war der erste, der auf die Uhr schaute. „Wir sollten uns langsam fertig machen. Es gibt gleich Frühstück und Sev muss noch einige Unterrichten… wieso habt ihr das mit den Prüfungen eigentlich geändert?“, fragte James stirnrunzelnd. „Mein Vater meinte, dass es nicht gut ist, wenn alle zur gleichen Zeit Prüfungen haben, deswegen haben die, die UTZ-Prüfung machen, zuerst ihre Prüfungen, dann die nächste Woche sind die Zagprüfungen und dann kommen noch die anderen Klassen dran. Immer zwei Klassen auf einmal in einer Woche. So lange können sich die jüngeren Schüler noch auf die Prüfungen vorbereiten.“, sagte Severus. „Ich glaube Salazar hat einmal gesagt, dass sie das damals genauso gemacht hatten, weil es sonst zu stressig geworden wäre.“, sagte Sirius seufzend und erhob sich aus dem gemütlichen Bett. „Auch egal… wir sollten uns wirklich fertig machen.“, sagte James und zog Severus mit aus dem Bett, der nur murrte, da es gerade eben so schön war. Sirius nahm das nur kopfschüttelnd zur Kenntnis. Alex saß bereits beim Frühstück als Sirius, James und Severus die große Halle betraten. Es war kein Geheimnis mehr, dass die drei gebunden waren, denn irgendwer hatte es herausbekommen und es natürlich gleich weiter gesagt, doch das störte die drei nicht sonderlich. Auch ging das Gerücht um, dass die beiden ehemaligen Rumtreiber und die derzeitigen Rumtreiber etwas für das Abschlussfestessen geplant hatten. Die Lehrer und der Schulleiter ließen sich davon aber nicht stören, denn sie wussten, dass den Schülern ein wenig spaß gut tun würden. Auch war sich Salazar hundertprozentig sicher, dass sie nichts Gefährliches machen würden. So war es auch, dass die Woche der Prüfungen für die Siebtklässler vergingen und man sah danach nur noch die Rumtreiber zusammen mit James und Sirius in der Bibliothek sitzen, wobei Sirius nebenher auch noch unterrichten musste, schließlich war er ein Lehrer. Auch Severus gesellte sich ab und zu dazu. Lucifer kam auch mit einigen Ideen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)