Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 34: James ist wieder da! -------------------------------- Kapitel 34: James ist wieder da! „Also, sagst du mir jetzt, wieso du geweint hast?“, fragte Sirius und schenkte dem Tränkemeister ein sanftes Lächeln. Dieser war jedoch noch unentschlossen, ob er Sirius wirklich etwas von seinen Gefühlen und dem Ergebnis des Seelenpartnertests sagen sollte. Schließlich entschloss er sich dafür. „Du weist ja mittlerweile, dass sich Dämonen nur an ihre Seelenpartner binden dürfen. Ich habe den Test damals gemacht, während ich in Hogwarts war… James war einer meiner Seelenpartner, doch den zweiten Namen hatte ich zuvor noch nie gehört und ich konnte auch James nie fragen, ob er einen Bruder hatte...“, fing Severus an, doch er wurde von Sirius unterbrochen. „James und ich sind deine Seelenpartner?“, fragte Sirius überrascht dazwischen. Severus nickte vorsichtig und schaute zu Boden, so vernahm er auch nicht das leichte leuchten in den blauen Augen Sirius’. Der jüngste Pottererbe griff sanft nach dem Kinn des Tränkemeisters und zwang ihn so, ihn anzusehen. Langsam beugte er sich zu dem Erben Gryffindors und Slytherins hinunter und legte sanft seine Lippen auf die des Älteren. Severus riss zuerst geschockt die Augen auf, doch nach den ersten Schocksekunden schloss er die Augen und erwiderte den Kuss vorsichtig. Sirius strich sanft mit seiner Zunge über die Lippen des Tränkemeisters und bat stumm um einlass, welcher ihm auch prompt gewährt wurde. Flink schlüpfte er mit seiner Zunge durch den entstanden Spalt und erkundete die Mundhöhle des anderen. Erst als sie beide keine Luft mehr bekamen, lösten sie den Kuss. Sirius lächelte sanft, während Severus den Blick wieder senkte. „Warum?“, fragte der Tränkemeister nach einer weile leise. „Wie gesagt, durften James und ich, nicht das, was wir wollten, weil wir sonst keine Spione geworden wären. Deswegen haben wir nach deiner Aufmerksamkeit gesucht, doch du hast uns immer abblitzen lassen, außer, wenn wir dir wieder einen Streich gespielt hatten.“, flüsterte Sirius und seufzte traurig. Sie hatten ziemlich viel aufgegeben, nur damit sie herausfinden konnten, ob es noch mehr überlebende vom Everhate- und Potter-Clan gab. Und dabei hatten sie darüber nicht sehr viel erfahren gehabt. Es war also alles so ziemlich umsonst gewesen. „Wieso bist du dir so sicher, dass James noch lebt?“, lenkte Severus auf ein anderes Thema. Sirius schmunzelte leicht. Das war der Severus, den er zu seiner Schulzeit kennen gelernt hatte. „Wir sind Zwillinge. Zwillinge unter den Dämonen haben die Eigenschaft zu spüren, ob es dem anderen gut geht. Okay, dass ist bei Dämonen, Vampiren und Elben zwar allgemein so, aber bei Zwillingen ist dies noch intensiver, vor allem, wenn sie den gleichen Seelenpartner haben.“, sagte Sirius lächelnd. „Dann müssen wir nur herausfinden, wo er ist.“, sagte Severus dazu und erhielt einen verwunderten Blick des Pottererben. „Wir?“ „Ja, wir. Oder glaubst du, dass ich dich das alleine machen lasse?“ „Nein, wohl eher nicht, aber alleine werden wir ihn wohl kaum finden.“, sagte Sirius leise seufzend. „Ich bin mir sicher, dass meine Eltern und meine Großeltern, sowie Lucifer uns helfen werden.“, sagte Severus entschlossen. „Dann sollten wir wohl mit deinen Eltern reden.“, sagte Sirius und die beiden verließen gemeinsam das Zimmer des Tränkemeisters. Alecxander hatte sich mit Remus zurückgezogen und erzählte ihm, was noch geschehen war, da sie ja am Morgen von Lucifer unterbrochen worden waren. Irgendwann schlief Alex dann an Remus gelehnt ein und Lucifer, der nach ihm sehen wollte musste schmunzeln, als er das sah. „Ich denke es ist besser, wenn ich ihn in sein Zimmer bringe.“, sagte Lucifer leise und Remus nickte nur, da sein Arm, an den sich der Kleine klammerte, schon anfing taub zu werden. Lucifer löste Alecxanders griff mit sanfter Gewalt und hob ihn auf seine Arme, ehe er den Salon verließ und den Kleinen in ihr gemeinsames Zimmer brachte. Dort legte er ihn sanft aufs Bett und deckte ihn zu, ehe er sich wieder nach unten begab, schrieb er dem Kleinen eine Nachricht, die er unter den Wecker auf den Nachttisch legte. Sirius und Severus hatten währenddessen mit Salazar und Godric geredet, denn Allan war gerade unterwegs. Die beiden Gründer Hogwarts waren ziemlich geschockt, als sie Sirius’ Geschichte hörten und sie versprachen Lucifer wegen dem Potter und Everhate-Clan zu fragen, denn dieser sollte eigentlich etwas darüber wissen. Oder zumindest einer der anderen Clans könnte etwas über den Verbleib, der restlichen Mitglieder dieses Clans wissen. Godric beauftragte gleich ein paar Elben mit der Suche nach James, während Salazar Lucifer suchte und diesem das erzählte, was Sirius ihnen gesagt hatte. Nun saß Lucifer wieder alleine im Salon und überlegte, wie er etwas über den Verbleib des Potter-Clans und des Everhate-Clans herausfinden konnte. Schließlich entschloss er sich dazu, die anderen Clanführer zusammenzurufen und mit denen darüber zu sprechen. So machte sich Lucifer zusammen mit Sirius am Abend noch auf den Weg nach Aderoys-Castle. In diesem Schloss hatte er die schönste Zeit zusammen mit seinem damaligen Partner gehabt und es schmerzte immer noch, wenn er dieses betreten musste. Als er in dem Konferenzsaal ankam, waren die anderen Clanführer schon anwesend. Lucifer setzte sich an einen der freien Plätze. Sirius setzte sich auf den Platz, auf welchem das Wappen der Everhate’ prangte und fing sich einige verwirrte und ungläubige Blicke ein, doch diese ignorierte er einfach. Lucifer stand nach einer Weile wieder auf und alle schauten ihn abwartend an. „Der Grund aus welchem ihr hier seid, ist dass vor kurzem ein Erbe des Potters- und Everhate-Clans aufgetaucht ist. Aus diesem Grund will ich wissen, ob welche dieser beiden Clans bei euch Unterschlupf gefunden haben.“, sagte Lucifer und schaute einem nach dem anderen an. Schließlich erhoben sich sechs Leute. „Es waren nicht viele und die meisten waren verletzt. Doch sie hatten gemeint, dass ihre Clanführer geflohen sind.“, sagte einer dieser Personen. „Wie viele sind es insgesamt?“, fragte Lucifer weiter. So nannten die sechs Personen die Anzahl der Leute vom Everhate- und Potter-Clan, welche sie bei sich aufgenommen hatten und Lucifer bat diese noch eine Liste mit den Namen anzufertigen, ehe er die anderen entließ, gab er ihnen noch den Auftrag nach Sirius’ Zwillingsbruder zu suchen, der noch am leben sein musste, da Sirius ihn noch spürte. Sirius und Lucifer kehrten anschließend in die Unterwelt zurück. Weit entfernt von all dem wachte ein abgemagerter Mann in einer Zelle auf. Seine schwarzen Haare waren verfilzt und gingen ihm bis zur Hüfte. Die graublauen Augen waren leer und stumpf. Der Körper war mit Wunden und blauen, fast schwarzen Flecken übersäht. Seit guten 16 Jahren hing der Mann nun schon hier in der Zelle an der Wand gefesselt. Die Schellen um seine Hand- und Fußgelenke schnitten ihm ins Fleisch und die Wunden, die sie zurückließen hatten sich schon entzündet. Die Hoffnung, hier jemals wieder lebend raus zu kommen hatte der Schwarzhaarige schon längst verloren und auch so hatte er nicht viel Hoffnung. Mittlerweile wusste er, wie sehr der Schlossherr es mochte andere zu quälen, auch wenn er noch nicht so schlimm dran war, wie der Junge in der Nachbarzelle, denn dieser wurde nicht nur ausgepeitscht, sondern auch täglich vergewaltigt. Der Schwarzhaarige, der niemand anderes als James Potter war, hoffte nur, dass er nicht auch wieder vergewaltigt werden würde, denn er wusste nicht, ob er dass noch einmal überstehen würde. Früher wurde er auch täglich vergewaltigt, doch als der Junge von nebenan hier her kam, hatten die Leute das Interesse an James verloren und dennoch tat der Junge ihm Leid, denn er wusste genau, was in dem Jungen vorgehen musste, außerdem war dieser nicht viel älter wie sechzehn. Außerdem wanderten seine Gedanken immer wieder zu Lilly, seiner Cousine, denn dass hatten sie herausgefunden. Sein Vater hatte einen Bruder gehabt und als dieser Starb, kam Lilly in eine Muggelfamilie. Sie war also ein Dämon, auch wenn nur zur Hälfte, denn ihre Mutter war eine Elfe gewesen. Dazu musste man sagen, dass die Mutter von Lilly eine Prinzessin war und somit war auch Lilly eine Prinzessin der Elfen. James hob leicht den Kopf, als er hörte, dass die Zellentür, von nebenan aufging und kurz darauf waren wieder Schreie zu hören. Der Pottererbe drehte seinen Kopf auf die andere Seite, da er sich das nicht mit ansehen wollte, auch wenn er durch die Enganeinander gereihten Gitterstäben, eh nicht viel erkennen konnte. Am liebsten hätte er sich ja die Ohren zugehalten, doch das war ihm leider nicht möglich, da er angekettet war. Nach gut einer Stunde hörten die Schreie auf und James schaute durch die Stäbe. Der Junge lag auf dem Boden. Er war nie angekettet, denn er konnte sich ja sowieso nicht wehren. Dadurch, dass er diesmal ziemlich nah an den Gitterstäben lag, erkannte James einen blonden Haarschopf, der ziemlich schmutzig war und auch mit Blut getränkt. Doch mehr konnte er nicht erkennen. Dennoch kamen ihm diese blonden Haare irgendwie bekannt vor. Aber er hatte nicht mehr viel Zeit, darüber nachzudenken, denn nun wurde seine Zellentür geöffnet und einige Vermummte Gestalten traten ein. Sie waren immer in weißen Gewändern gehüllt, die nicht einmal einen Blutfleck abbekamen, wenn sie die Gefangenen folterten. Es dauerte nicht lange und der erste Peitschenhieb knallte auf seinen eh schon geschundenen Körper nieder. Sie hatten ihn dieses Mal von den Ketten gelöst und schlugen immer wieder auf den wehrlosen Mann ein. James zuckte zwar bei jedem Schlag vor Schmerzen zusammen, doch er schrie schon lange nicht mehr. Was nach 16 Jahren Folter auch keine große Verwunderung war. Doch als die Schläge plötzlich aufhörten, hielt er die Luft an. Würden sie ihm jetzt das gleiche antun, wie seinem Nachbarn? /Bitte nicht./, dachte James verzweifelt, als er eine sanfte Hand auf seiner Schulter spürte. Vorsichtig öffnete er seine Augen und schaute in silberne Augen. Innerlich fragte sich James wer das war, doch als auch blaue Augen in sein Sichtfeld kamen, erkannte er sofort seinen Bruder und schloss erleichtert seine Augen. Lucifer hob den jungen Mann auf seine Arme und nickte Sirius zu. Sirius und Lucifer waren noch nicht wieder lange in der Unterwelt, als der Anführer des Taifun-Clans auftauchte und ihnen sagte, dass sie herausgefunden hatten, wo man James festhielt. Sofort stellte Lucifer zwei kleine Gruppen zusammen. Nuit und Marciel führten die Gruppe an, die für die Ablenkung sorgen sollte und Sirius und Lucifer begaben sich zu den Zellen, um die Gefangenen zu befreien. So teilten sich die beiden Gruppen auf, als sie das alte Schloss stürmten, welches wohl als Gefängnis benutzt wurde, denn überall wo man entlang kam, waren entweder tote oder aber schwer verletzte, die Jahrelang gefoltert wurden. Sirius und Lucifer gingen an der Spitze und als Sirius seinen Bruder deutlich spüren konnte beschleunigte er seine Schritte etwas. An der offenen Zellentür angekommen, blieb der Pottererbe wie angewurzelt stehen. Lucifer allerdings reagierte sofort und mit einer einzigen Handbewegung hatte er die drei Männer umgebracht. Vorsichtig trat er auf den am Boden liegenden Mann zu, der immer mehr anfing zu Zittern und die Augen fest zusammenkniff. Erst als Lucifer ihm sanft eine Hand auf die Schulter legte, öffnete James die Augen. Sie waren leer und stumpf. Als James den Kopf etwas drehte und Sirius sah, schloss er erleichtert wieder die Augen und glitt in eine erholsame schwärze. Er spürte nicht einmal mehr, wie er hochgehoben wurde. „Wir verschwinden. Die anderen kümmern sich um die restlichen Gefangenen.“, flüsterte Lucifer und Sirius nickte. Die beiden Dämonen verschwanden mit James und tauchten direkt im Krankenflügel des Schlosses in der Unterwelt wieder auf. Dort kümmerte sich Peter gleich um James, während Lucifer und Sirius auf die anderen warteten. Diese ließen auch nicht mehr lange auf sich warten und als Sirius einen Rotschopf entdeckte, wusste er sofort, dass es seine Cousine war. Lilly war wach und hatte nicht allzu schlimme Verletzungen. Vorsichtig trat Sirius an das Bett, auf dem einer der Dämonen Lilly abgelegt hatte und setzte sich auf die Bettkante. „Lil!“, flüsterte Sirius und strich der Frau sanft über den Kopf. „Wie geht es Jay?“, fragte Lilly schwach. Sirius schaute zu Peter, der ihm zu nickte und Sirius schloss kurz erleichtert die Augen, ehe er sich wieder Lilly zuwandte. „Er wird’s überleben.“, sagte Sirius. Lilly lächelte schwach und schloss die Augen. „Schlaf etwas, Kleines.“, flüsterte Sirius leise und tatsächlich schlief Lilly ein. Er beobachtete seine Cousine, bis er eine Hand auf seiner Schulter spürte und aufsah. Er sah direkt in die fast schwarzen Augen Severus’, der ihn sanft anlächelte. Sirius erwiderte das Lächeln leicht und erhob sich. Zusammen machten sich die Beiden auf den Weg in den Salon, wo die anderen bereits auf sie warteten. Lucifer hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen, wo Alecxander noch immer friedlich schlafend im Bett lag. Er lächelte sanft und machte sich ebenfalls Bettfertig, ehe er sich zu seinem Kleinen ins Bett legte und kurz darauf einschlief. Sirius und Severus machten auch nicht mehr allzu lange und begaben sich in Severus Zimmer, denn der Tränkemeister von Hogwarts hatte bestimmt, dass Sirius bei ihm schlief. Severus schlief ziemlich schnell ein, während Sirius noch lange wach lag und seinen Gedanken nachhing, dabei strich er immer wieder sanft über die Brust des Tränkemeisters. Irgendwann schlief Sirius dann auch ein und kuschelte sich im Schlaf enger an Severus. Allan kam erst spät in der Nacht wieder und fand Salazar und Godric im Salon vor. Er wunderte sich, dass die beiden noch wach waren, denn er hatte ihnen extra gesagt, dass es spät werden könnte. Vorsichtig ging er auf die beiden zu und sah, dass Godric schon schlief. Er war an Salazar gelehnt eingeschlafen. Allan musste bei dem Bild schmunzeln. „Hey!“, flüsterte Allan leise und setzte sich auf die andere Seite von Salazar. „Schon wieder da?“, fragte Salazar verschlafen, was davon zeugte, dass er bis eben wohl auch geschlafen haben musste. „Hast du mal auf die Uhr geschaut?“, fragte Allan amüsiert und Sal schüttelte nur den Kopf. „Wie spät haben wir denn?“, fragte Salazar leise, da er nun auch bemerkt hatte, dass Godric schlief. „Kurz nach zwei. Wir sollten ins Bett. Ich nehme den Kleinen.“, sagte Allan sanft und hob Godric hoch, nachdem er aufgestanden war. Auch Salazar erhob und streckte sich erst einmal, ehe sie zusammen in ihr Zimmer gingen. Dort legte Allan seine leichte Last auf dem Bett ab und zog ihn mit einem Zauber bis auf die Boxershorts aus. Salazar verschwand kurz im Bad und als er wieder raus kam hatte er auch nur eine Boxershorts an. Allan hatte sich derweil zu Godric gelegt und hob nun die Decke für Sal an. Als auch er im Bett lag, dauerte es nicht mehr lange und die beiden waren auch eingeschlafen. Als James das nächste Mal aus seiner Bewusstlosigkeit erwachte, lag er in einem weichen Bett. Es dauerte etwas bis er sich wieder daran erinnerte, dass sein Bruder ihn anscheinend gefunden hatte. Vorsichtig drehte er seinen Kopf zur Seite und schaute in bernsteinfarbenen Augen. „Moony?“, fragte James leise und der Werwolf nickte lächelnd. „Der einzig wahre, Krone.“, grinste Remus und entlockte so auch James ein grinsen. „Jay! Wie geht es dir?“, fragte Sirius, der gerade mit Severus das Krankenzimmer betreten hatte. James drehte sein Kopf in die Richtung, aus der die Stimme kam und war überrascht auch Severus zu sehen, der ihn anlächelte. „Es geht, Jas.“, sagte James schließlich leicht lächelnd und setzte sich vorsichtig auf. „Wenn Peter das sieht, dann bekommt er wieder einen Anfall.“, kommentierte Severus und bekam von Sirius und Remus einen Blick zu geworfen, der soviel aussagte wie, dass es ihnen egal sei. Der Tränkemeister Hogwarts seufzte nur und setzte sich auf einen der Stühle, die am Bett standen. „Was ist mit Lil?“, fragte James schließlich leise und Severus zog eine Augenbraue nach oben. „Unserer Cousine geht es gut. Sie war nicht so schwer verletzt wie du.“, sagte Sirius leise und sein Bruder seufzte erleichtert. „Hier seid ihr!“, kam es von der Tür und alle drehten sich zu der Person um. In der Tür stand Alecxander, doch James kannte ihn ja nicht in seiner wahren Gestalt. „Hey, Kleiner. Gut geschlafen?“, fragte Remus grinsend. „Öhm… ja, aber wie bin ich in mein Zimmer gekommen?“, fragte Alecxander. „Lucifer hat dich ins Zimmer gebracht, da du nicht wach zu kriegen warst.“, war Severus antwort. „Oh!“, grinste der Kleine und zwinkerte seinem Onkel und seinem Paten zu. „Kann mich irgendwer aufklären?“, fragte James leise. „Bevor ich das tue, will ich erst einmal wissen, wieso du mir nicht gesagt hast, dass du diese Heirat nur zum Schein gemacht hast und dass Harry nicht wirklich dein und Lillys Sohn war.“, sagte Sirius und schien etwas sauer zu sein. James seufzte leise. „Ich wollte es dir sagen, aber immer wenn du bei uns warst, kam auch der Alte und wir konnten es dir dann nicht sagen, weil der Alte es nicht wissen sollte. Er hätte den Kleinen sonst gleich umgebracht.“, flüsterte James. „Das hätte er nicht gekonnt, denn der Kleine ist ein Erbe der Slytherins und Gryffindors. Die beiden Gründer sind seine Großeltern und Tom… oder besser gesagt Daimon ist sein Vater, oder sollte ich sagen, seine Mutter?“, grinste Sirius jetzt. „Lass das bloß Daimon nicht hören.“, sagte Severus grinsend. „Wieso ich habe ihn auch schon Mum genannt und er hat dazu nichts gesagt. Dafür ärgert ihn Vater jetzt immer damit.“, grinste Alecxander. „Wartet mal.“, sagte James dazwischen und schaute von einem zum andern. „Ihr wollt mir sagen, dass ER“, dabei zeigte er auf Alecxander. „einmal Harry war?“ „Ja.“, kam es dreistimmig zurück und Alecxander verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Nicht schmollen, Kleiner.“, sagte eine sanfte Stimme hinter ihm und er wurde von hinten umarmt. Ohne dass er sich umdrehen musste, wusste Alex dass es Lucifer war. „Ich Schmoll nicht.“, sagte der Kleine und zog eine Schnute, was die anderen zum Lachen brachte. „Ach ja, bevor ich es vergesse, Alex, ich wollte dich fragen, ob Zyron auch Kontakt zu den Elfen aufnehmen kann, da Sirius’ Cousine eine Elfenprinzessin ist, bin ich mir sicher, dass das Volk der Elfen sich uns anschließen werden.“, sagte Lucifer seufzend. „Ich habe keine Ahnung, warte ich frag ihn mal.“, sagte Alecxander und schloss die Augen. //Zyron?//, fragte Alex. //Was gibt’s?// //Kannst du Kontakt mit den Elfen aufnehmen? Wir haben hier eine Elfenprinzessin und wenn ich mich nicht Täusche dürfte ihr Großvater bald den Platz als Herrscher Räumen und seine Tochter soll ja nicht mehr am leben sein.// //Sicher! Ich bin schon unterwegs. Gib mir etwa vier Stunden.//, waren die Worte des Phönix, ehe er die Verbindung trennte und sich in einer Flamme auflöste. „Er sagt wir sollen ihm vier Stunden geben.“, meinte Alex schulterzuckend. „Wer ist Zyron?“, fragte James. „Mein Phönix!“, sagte Alex grinsend. „Ein Kaiser-Phönix um genau zu sein.“, warf Remus ein. „Wir sollten langsam zum Mittagessen gehen. Peter hat gesagt, dass James und Lilly aufstehen dürfen, sich aber nicht überanstrengen sollen.“, sagte Daimon, der in der Tür stand. „Hallo Mum.“, grinste Alecxander und die anderen lachten los. „Manchmal frage ich mich, womit ich das verdient habe.“, seufzte Daimon tief und die anderen mussten noch mehr lachen. Als sie sich wieder beruhigt hatten, begaben sie sich gemeinsam in den Speisesaal, wo der Rest schon am Essen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)