Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 27: Dämonen Clans ------------------------- Kapitel 27: Dämonen Clans Nachdem Abendessen, verabschiedete sich Lucifer mit einem Kuss, von seinem Liebsten und machte sich dann mit Balthasar auf den Weg. Bal wollte bei den Clans, wo sie wussten, wo diese lebten, fragen, ob diese wissen, wo die anderen lebten, während Lucifer sie versuchte an Hand ihrer Magie zu finden. Balthasar, war als erstes zum Taifun-Clan unterwegs. Die Insel mochte nicht groß sein, aber er musste jetzt erst einmal herausfinden, wo dieser Adrian war. /Das ist gar nicht so einfach./, dachte Balthasar und schaute sich um. Dann ging er auf einen der Leute hier zu. „Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen, wo ich den Anführer des Clans finde?“, fragte Balthasar einen älteren Mann. „In der Mitte der Insel gibt es ein großes Schloss. Er ist meistens dort, wenn er nicht bei seinem Partner ist.“, sagte der Mann. Balthasar bedankte sich und teleportierte sich in die Nähe des genannten Schlosses. Er staunte nicht schlecht, als er das Schloss sah. Es war ungefähr genauso groß, wie es Hogwarts war. Seufzend lief er den Weg hoch zum Eingang des Schlosses. Dort klingelte er. Es dauerte etwas, bis sich die Tür öffnete. Ein ziemlich alter Mann stand vor ihm. „Was kann ich für Sie tun?“, fragte der Mann. „Mein Name ist Lord Balthasar Aderoys-Satan und ich würde gerne mit Lord Adrian Taifun-Cryle sprechen.“, sagte Bal. Der Mann nickte und führte ihn durch das Schloss zu einem Zimmer. Er bat ihn kurz zu warten, während er selbst den Raum betrat. Als er wieder raus kam, hielt er die Tür offen und sagte zu Balthasar, dass er eintreten könne, was der jüngste Sohn Lucifers auch tat. Hinter einem großen Schreibtisch saß ein Mann mit schulterlangen weißen Haare und graugrünen Augen. Nachdem Bal Platz genommen hatte, sprach Adrian ihn an. „Nun, Lord Aderoys-Satan, was führt Sie hierher?“, fragte Adrian. „Mein Vater schickt mich. Wir suchen alle Dämonenclans auf, da es einen Verräter gibt, der sich mit Gott verbündet hat. Die Dämonen aus der Unterwelt kämpfen bereits.“, sagte Balthasar. „Ein erneuter Krieg also.“, stellte Adrian fest. „Ja… Der Verräter gehört zur Herrscherfamilie, deswegen werden alle gewarnt.“, sagte Balthasar. „Wieso wurde er verbannt?“ „Er hat versucht seinen Bruder und seinen Vater zu töten, was genau vorgefallen ist kann ich nicht sagen, da ich erst heute davon erfahren habe und dass auch nur die Kurzfassung, von meinem Vater.“ „Ich denke, dass der Taifun-Clan helfen wird.“, sagte Adrian und lehnte sich zurück. „Welche Familie ist betroffen?“ „Satan, Slytherin und Cryle.“ „Cryle? Wieso eine Elbenfamilie?“ „Aidan Cryle ist der Partner des ältesten Sohnes von Salazar Slytherin und dieser ist der Sohn vom derzeitigen Herrscher von Mer de flamme.“, sagte Balthasar. „Verstehe.“, sagte Adrian und runzelte nachdenklich die Stirn. „Ich denke mal, dass wir uns irgendwo treffen sollen?“ „In Hogwarts. Dort ist momentan die ganze Streitmacht versammelt. Oder sozusagen der größte Teil. Auch Mephisto ist dort.“ „Mephisto?“ „Mephisto Ailé Diable Satan, der derzeitige Herrscher.“, sagte Balthasar und erhob sich. „Ich muss noch einige weitere Clans aufsuchen, von denen wir wissen wo sie sich befinden.“ „Sie haben sich über die Jahre alle ziemlich verstreut. Ich selbst weis nur, wo sich der Tagasugi-Clan aufhält.“, sagte Adrian auch er hatte sich erhoben. „Und wo?“ „In Norddeutschland.“, war die Antwort. „Danke.“, sagte Balthasar und verabschiedete sich von Adrian, der versprach, noch am nächsten Morgen nach Hogwarts aufzubrechen. Balthasar war als nächstes erst einmal zum Aderoys-Clan unterwegs und sagte denen was Sache war. Danach machte er sich auf den Weg nach Irland. /Das wird etwas. Wo soll ich hier anfangen zu suchen? Ich könnte es ja auf den Weg versuchen, wie mein Vater es macht./, dachte sich Bal und schloss seine Augen, um sich auf die Dämonische Magie zu konzentrieren. Es dauerte zwar eine Zeitlang, aber er hatte am Ende die Magie der Dämonen gespürt und konnte ihr folgen. //Vater?//, rief Bal mental, während er sich auf den Weg machte, denn er war nicht weit weg von einem der drei Clans, die er auf dieser Insel ausfindigen machen konnte. //Was denn, Kleiner?//, kam es zurück. //In Irland gibt es drei Clans.// //Woher weist du das?// //Magie!// //Oh, du hast es geschafft?// //Ja.// //Wie lange hast du gebraucht?// //Halbe Stunde.// //Wie Letifer.// //Ach? Ist das so? Und im Übrigen ist in Norddeutschland der Tagasugi-Clan.// //Ich weis, bei dem bin ich gerade, aber deren Anführer ist gerade außer Haus.// //Autsch. Wann kommt der wieder?// //In drei Tagen, deswegen bin ich jetzt auf den Weg nach Österreich, wo auch einer der Clans lebt, nur welcher kann ich noch nicht sagen.// //Okay… Muss dann mal Schluss machen, da ich bei dem Schloss angekommen bin.// //Viel Glück!// //Dir auch!//, meinte Bal noch, ehe er die Verbindung wieder schloss. Er schaute sich kurz um und seufzte leise, ehe er an der Tür Klopfte. Hier gab es keine Klingel, wie bei den Taifuns und den Aderoys’. Es dauerte etwas bis die Tür auf ging und ein kleiner Junge mit dunklen grünen Haaren und schwarzen Augen vor ihm stand. „Was wollen Sie denn hier?“, fragte der Junge. Bal zog leicht eine Augenbraue nach oben. „Ich muss dem Führer des Clans reden.“, sagte Balthasar. „Der Lord redet nicht mit jedem.“, sagte der Junge spottend. Balthasar seufzte leise. Der Kleine war echt verzogen. „Ich bin nicht irgendjemand, sondern Lord Balthasar Aderoys-Satan.“, sagte Bal eiskalt. „Klar, dass kann jeder behaupten.“, meinte der Junge genauso kalt. /Der Kleine raubt mir den letzten Nerv./, ging es Balthasar durch den Kopf. „Kleiner, ich habe noch mehr zu tun, als dir zu beweisen, dass ich wirklich Lucifers Sohn bin, also sag mir einfach, ob der Führer dieses Clans da ist oder nicht.“, sagte Balthasar genervt. „Aril! Wer ist da?“, rief jemand von drinnen. „Irgend so ein Kerl, der mit dir Reden will, Vater!“, rief der Junge zurück. Kurz darauf tauchte ein Mann mit blauen Haaren und schwarzen Augen auf. „Wer sind Sie?“, fragte der Mann. „Balthasar Aderoys-Satan.“, war die Antwort Balthasars. „Was bitte will der Sohn Lucifers von mir?“, fragte der Mann überrascht. „Können wir das drinnen besprechen?“, fragte Balthasar genervt. „Natürlich, aber ich habe gerade Besuch von den Führern, der anderen beiden Clans, die hier in Irland leben.“, sagte der Mann. „Umso besser! Dann muss ich die nicht extra aufsuchen.“, kommentierte Balthasar. „Aril, geh und helfe deiner Schwester.“, sagte der Mann noch und führte Balthasar in einen gemütlichen Salon, wo bereits zwei weitere Männer saßen. Der eine hatte lange braune Haare und ebenso braune Augen und der andere hatte blauschwarze Haare und silbergrüne Augen. „Willst du uns deinen Gast nicht vorstellen, Franky?“, fragte der Braunhaarige. Franky Nemesis schaute ihn böse an, ehe er leise seufzte. „Das ist Balthasar Aderoys-Satan. Er wollte mit uns reden.“, sagte Franky, ehe er sich zu Balthasar herumdrehte. „Das sind Charles Osiris“, er zeigte auf den Mann mit den braunen Haaren. „und Janus Egeroys.“, sagte Franky und zeigte dabei auf den Blauschwarzhaarigen. Balthasar nickte den beiden zur Begrüßung zu und erklärte den dreien dann, was los war. Auch die drei stimmten zu, dass sie helfen würden. Alecxander wachte am Morgen auf und schaute sich leicht verschlafen um. Als sein Blick auf die Uhr viel ließ er sich wieder in die Kissen fallen, denn er konnte noch gute drei Stunden schlafen. Langsam hatte er echt das Gefühl, dass Lucifer auf ihn abfärbte. Oder es lag daran, dass er in letzter Zeit keine Albträume mehr hatte und deswegen durchschlafen konnte. Auch wusste er, dass seine Eltern auch nicht viel Schlaf brauchten, wenn sie nicht gerade einen Kampf gekämpft haben und deswegen erschöpft waren. Seufzend stand Alex auf und machte sich schon einmal fertig. Danach holte er sein Buch über Runenmagie heraus, denn bei Daimon lernten sie im Moment diese Magie. Darin las er noch, bis sein Wecker klingelte und er sich dann langsam auf den Weg in die Große Halle begab. Auf dem Weg dorthin, sah er durch das offene Schlossportal, dass Leute den Weg hinauf kamen. Er erkannte, dass es Dämonen waren und erinnerte sich an das Gesagte von Lucifer. Kurz schloss er die Augen um herauszufinden, wo Mephisto sich befand, doch er schlief anscheinend noch, genauso wie die anderen. Zurzeit wurde das Schloss nur von den Schattenwesen bewacht. So pfiff er nach Zyron und trat nach draußen. Einer der Personen schaute den Jungen vor sich skeptisch an. „Mephisto ist noch nicht wach.“, sagte Alex, als er den skeptischen Blick sah. „Ihr nennt ihn beim Namen?“, fragte einer der Personen. „Er ist mein Urgroßvater.“, sagte Alecxander lächelnd, ehe er sich an Zyron wandte. „Kannst du Meph und die anderen Wecken?“ //Aber natürlich, Alex.//, meinte der Kaiser-Phönix und flog dann wieder ins Schloss. „Kommt mit. Mephisto wird gleich auch kommen.“, sagte Alecxander und führte die Gruppe in die Große Halle. Er bat sie an dem letzten Tisch rechts Platz zu nehmen, da dieser Tisch extra für diese Errichtet worden war. Kaum hatten sie sich gesetzt, betraten auch Mephisto, Adroit, Allan, Salazar, Godric, Luzifel, Marciel, Daimon, Aidan, Nuit und Severus die Halle. Daimon und Aidan begrüßten erst einmal ihren Sohn, bevor sie sich zu den anderen setzten. Alecxander setzte sich bei Daimon auf den Schoß. „In wie weit haben Lucifer und Balthasar euch bescheid gegeben?“, fragte Marciel. „Nicht sehr viel. Er sagte uns, dass ein gewisser Luzicel verbannt wurde, weil er versucht hatte seinen Vater und seinen Bruder zu töten.“, sagte Adorion Aderoys. „Dann haben wir, wenn die anderen wieder da sind, noch eine Menge zu erklären.“, murmelte Luzifel und seufzte leise. „Wann wollten die beiden eigentlich zurück sein?“, fragte Daimon. „Spätestens heute Abend.“, sagte Alecxander und nahm sich eines der belegten Brötchen. „Wieso bist du eigentlich schon wach?“, fragte Aidan. „Weil ich nicht mehr schlafen konnte? Nein ich hatte keinen Albtraum.“, sagte Alex, als er sah, dass sein Vater noch etwas sagen wollte. „Und ich dachte schon.“, murmelte Aidan und lächelte leicht. Dann wurde die Hallentür aufgeschlagen und alle schauten in die Richtung, wo Lucifer und Balthasar mit noch ein paar anderen standen. Lucifer grinste breit, als Nuit ihn finster anfunkelte und Alecxander sich ein lachen verkneifen musste, weil die Erwachsenen sich erschrocken hatten. Die Neuankömmlinge setzten sich ebenfalls an den Tisch, wobei sich Alecxander nun neben Lucifer setzte. Daimon lächelte als er das sah, denn er war froh, dass Alecxander jemanden hatte, dem er wirklich vertrauen konnte und mit dem er über alles reden konnte. „Ich denke jetzt bekommen wir eine vernünftige Erklärung für unser hier sein?“, fragte einer der Leute, die mit Lucifer gekommen waren. Er schien nicht sehr erfreut darüber. Nuit hob leicht eine Augenbraue. „Was hast du gemacht?“, fragte er an Lucifer gewandt. „Luzicel war beim Shobu-Clan… wir hatten eine ‚kleine Auseinandersetzung’ und er“, dabei zeigte er auf den Mann, der gerade eben die Frage gestellt hatte. „wollte nicht mitkommen, also habe ich ihn… hergeschleift.“ „Du hast ihm gedroht? Und zu mir sagst du, ich soll sachlich vorgehen?“, fragte Balthasar. „Stopp!“, riefen Daimon und Alecxander gleichzeitig. Die beiden sahen sich kurz grinsend an, ehe Daimon weiter sprach. „Wir waren hier um die Situation zu erklären und nicht um zu streiten.“ „Du hast Recht, Daim.“, sagte Lucifer seufzend und schaute zu Nuit. „Okay… Zuerst… Luzicel ist ein Verbannter. Er wurde verbannt, weil er seinen Vater und seinen älteren Zwillingsbruder versucht hatte umzubringen. Seit dem versucht er seine eigene Familie zu vernichten, was sich jetzt ausgebaut hat, weil er sich mit Gott verbündet hat. Wir alle hier wissen, dass Gott alle Dämonen vernichten will. Ihm ist es egal, ob es noch Kinder sind oder nicht. Wir habe eine Armee aufgestellt, welche aus Dämonen, Vampirlords, Vampirsquarts, Dunkel- und Lichtelben, Veelas, Werwölfe, einigen Engeln, die sich von Gott abgewandt haben, und einigen wenigen Menschen, die den Todessern angehören und mit den anderen magischen Geschöpfen locker mithalten können.“, erklärte Nuit kurz. „Wieso hat er versucht seine Familie zu töten?“, fragte der Führer des Shobu-Clans. „Er wollte meinen Platz, denn ich war zu der Zeit der Herrscher über Mer de flamme.“, sagte Nuit. „Da mein Tot ihm nicht viel gebracht hätte, da Luzifel der ältere war, wollte er auch ihn umbringen.“ „Ich denke, ich muss mich wohl doch entschuldigen.“, kam es nun kleinlaut von Shobu, was Alex kichern ließ. „Was genau plant ihr?“, fragte Adorion. „Vorerst nur Verteidigung, bis wir wissen, was genau Gottes Plan ist. Wir können keinen offenen Krieg riskieren, solange wir nicht wissen, was er genau plant. Es sind in den letzten tausend Jahren genug Menschen gestorben und wenn es so weiter geht, dann wird Gott noch die ganze Menschheit auslöschen.“, sagte nun Mephisto und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Alle schauten ihn an. „Verteidigung? Das ich nicht lache. Was bitte bringt uns das?“, fragte Shobu spottend. Meph sah ihn nur an und antwortete mit ruhiger Stimme. „So können wir die Angriffe von den Menschen abhalten. Zurzeit suchen Luzicel und Gott verbündete, doch wir sind ihm bis jetzt immer zuvor gekommen. Den letzten Angriff haben wir erfolgreich abgewährt. Hogwarts ist einer der sichersten Orte, denn was Nuit vergessen hat zu sagen, ist, dass wir auch die Schattenwesen auf unserer Seite haben, die das Schloss rund um die Uhr bewachen.“, sagte Meph. „Das kann es doch nicht wirklich sein, er wird versuchen euch rauszulocken, wenn ihr so auf Verteidigung spielt.“, sagte Shobu und versuchte seiner Wut Herr zu werden. „Das wird er nicht, weil er mich haben will, aus welchem Grund auch immer. Solange ich in Hogwarts bin, wird er immer wieder versuchen diese Schule anzugreifen.“, sagte Alecxander und alle schauten ihn geschockt an, wobei Aidan und Daimon einen traurigen Ausdruck in den Augen hatte. „Was soll er bitte von einem Kind wollen?“, fragte Shobu aufgebracht. Lucifer wollte ihn gerade anfahren, als sie alle einen Warnruf hörten. //Wir bekommen besuch.//, war Zyrons Stimme zu vernehmen. Mephisto stand auf. „Sal, Dan! Ihr bleibt hier! Ric, Allan! Ihr bewacht das Tor! Adroit, Lucifer, Nuit, Vater und Marciel übernehmen mit mir die Führung! Daimon! Ruf deine Leute! Zyron! Du bleibst bei Alex!“, befahl Mephisto und verließ mit den anderen die Halle. Auch die meisten von den anderen Dämonen gingen mit nach draußen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)