Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 20: Lucifer Aderoys --------------------------- Kapitel 20: Lucifer Aderoys „Man stellt sich selbst erst vor, bevor man jemanden nach seinem Namen fragt.“, meinte der Weißhaarige. Mephistos silberne Augen wurden rot und er beobachtete jede Bewegung, die sein Gegenüber tat. „Na gut.“, gab sich Mephisto nach einer Weile geschlagen. „Mein Name ist Mephisto Diable Ailé Satan, Herrscher über die Unterwelt und das ist mein Partner Adroit Ciel Slytherin.“, stellte Mephisto sich und seinen Partner vor. „Ich bin Lucifer Aderoys, doch ich glaube kaum, dass dieser Name euch etwas sagen wird.“, stellte sich nun der Weißhaarige vor und zog seine Kapuze ab. „Aderoys? Das… Ihr seid der Erschaffer des Reiches Mer de flamme.“, sagte Mephisto überrascht. „Man erinnert sich also noch an meinen Namen?“, fragte Lucifer verwundert. „In meiner Familie, ja.“, war die Antwort von Mephisto. „Von einer Herrscherfamilie sollte man das auch erwarten.“, murmelte Lucifer. „Wieso hat sich dieser Dämon mit den Engeln verbündet?“ „Luzicel hat versucht seinen Vater und seinen älteren Zwillingsbruder zu töten um den Platz als Herrscher über die Unterwelt einnehmen zu können, doch ist er gescheitert und wurde vom Hohen Rat wegen seines Verrates an seiner Familie verstoßen. Seit dem versucht er meine Familie zu töten und auseinander zu treiben, oder zu brechen, wie er es mit meinem Enkel versucht hat.“, erklärte Mephisto kurz. „Verstehe, aber das er sich deswegen gleich mit Gott verbündet.“, murmelte Lucifer und schaute gen Himmel, genauso wie Meph. „Es wird wohl nicht lange dauern, bis er Hogwarts erneut angreift.“, war nun Nuits Stimme zu vernehmen. „Großvater!“, sagte Mephisto leise und drehte sich zu diesem um. „Ihr solltet eigentlich im Bett sein.“, war Nuits Kommentar und schaute seinen Enkel streng an. „Ich weis.“, meinte dieser nur und drehte sich zu Lucifer um. Nuit schaute dem gefallen Engel in die silbernen Augen. /Sollte sich die Legende etwa doch erfüllen?/, dachte Nuit sich. „Wollt Ihr die ganze Nacht hier draußen bleiben?“, fragte Nuit. Lucifer schien einen Augenblick zu überlegen. „Ich denke nicht, denn die Nacht wird noch kälter werden.“, sagte Lucifer lächelnd. „Wieso hast du eigentlich dein Posten verlassen?“, fragte Adroit jetzt. „Luzifel ist oben. Außerdem sind Alex und Daim am See dort hinten, weil der Kleine einen Albtraum hatte und nicht mehr schlafen konnte. Godric achtet derweil auf Aidan.“, sagte Nuit ernst. „Das ist also der Kleine, den Luzicel haben wollte?“, fragte Lucifer und sah den Jungen, der Am See an seinen Vater gelehnt saß an. /Er strahlt eine mächtige Aura aus, aber er verschleiert sie auch. Ein Wesen, dass nicht annähernd so stark wie der Junge ist, kann die Aura nicht deuten, doch auch sein Vater hat solch eine starke Aura./, schoss es Lucifer durch den Kopf, als er die silbernen Auren um die beiden Körper sah. „Ja.“, war Nuits Antwort auf die Frage und ging zu den beiden am See Sitzende. Lucifer, Mephisto und Adroit folgten ihm. „Nein! Wenn es ein Junge ist, dann bekommt er den Namen Demyan und wenn es ein Mädchen ist, Akisha.“, sagte Alecxander gerade zu seinem Vater, als die anderen in Hörweite war. „Da musst du dich mit Aidan streiten, denn er ist derjenige, der auch deinen Namen ausgesucht hat.“, meinte Daimon leise lachend. „Vater kann mir eh nichts abschlagen.“, rief Alecxander aus. „Natürlich nicht, Zwerg.“ „Ich bin kein Zwerg!“, rief Alex beleidigt und fing nun an zu schmollen. „Wer wird denn gleich beleidigt sein?“, fragte Daimon lachend und kitzelte seinen Sohn durch. „Ah… *lach*… Dad nicht… *lach*… Gnade, Dad.“, bettelte Alex lachend, während die anderen lächelnd näher traten. „Alex, Daim, wir sollten wieder rein.“, sagte Mephisto ernst. Daimon ließ von seinem Sohn ab und schaut zu seinem Großvater. „Wohl wahr.“, murmelte der Dunkle Lord und zog seinen Sohn auf die Beine. „Was macht ihr denn hier?“, fragte Alecxander neugierig. „Du bist genauso neugierig wie dein Vater.“, meinte Mephisto. „Ey! Ich bin nicht neugierig.“, schmollte Daimon jetzt, was Nuit und Adroit leise lachen ließ. Alex schaute seinen Vater komisch an, ehe er ihm einen kleinen Streich spielte und zum Schloss hinauf rannte. Daimon hingegen zog eine seiner langen Haarsträhnen nach vorne, welche anstatt schwarz nun blond waren. „Blond steht dir, Daim.“, meinte sein Großvater lächelnd. Nuit war hinter Alex hergegangen, damit diesem nichts passieren konnte. „Jetzt darf ich mir noch den Gegenspruch suchen.“, murmelte Daimon und ging mit seinen Großvätern und Lucifer hinauf ins Schloss. Sie begaben sich in Mephistos und Adroits Räume. Alex setzte sich bei seinem Vater auf den Schoß, weigerte sich aber dessen Haare ihre ursprüngliche Farbe wieder zu geben. „Zy sagte, du hast den Schattenwesen schon Anweisungen gegeben?“, fragte Alex und sah Meph an. „Ja, das habe ich. Auch habe ich mir überlegt, dass zusätzlich zu deinem Schutz, noch zwei von den Schattenwesen immer in deiner Nähe sind. Das gleiche werde ich auch mit Sal und Dan besprechen, da es für die beiden auch sicherer ist.“, erklärte Mephisto ernst. „Und das nur, weil ein Wahnsinniger hinter mir her ist.“, murmelte Alex und kuschelte sich an seinen Vater. //Sie wollen dich doch nur beschützen.//, hörte man wieder Zyron. „Das weis ich, Zy.“, war Alecxanders Kommentar und er lächelte leicht. Zyron gab einen Laut von sich und ließ sich auf Daimons Schulter nieder, wo er gleich von Alex gestreichelt wurde. „Du solltest versuchen zu schlafen, Kleiner, auch wenn der Unterricht für heute ausfällt.“, sagte Daimon leise und Alex nickte leicht, wobei er sich enger an seinen Vater kuschelte. Zyron fing an ein Lied zu trällern, wodurch Alecxander auch einschlief. „Was war das, Zy?“, fragte Nuit leise. //Eine magische Melodie. Ich trällere sie immer, wenn er einen Albtraum hatte und danach Angst hat wieder einzuschlafen.//, meinte Zyron. „Daimon? Welche Räume sind noch frei?“, fragte Nuit. „Hier auf dem Gang keine mehr, aber ein Gang weiter, neben meinen Räumen die sind noch frei.“, erklärte Daimon leise, damit Alecxander nicht wach wurde. „Gut… Ich denke wir sollten dann alle zu Bett und ihr beiden auch.“, die letzten Worte richtete Nuit an seinen Enkel und dessen Partner. „Ja, Großvater.“, murmelte Meph und verdrehte leicht die Augen, was Lucifer schmunzeln ließ. Daimon stand vorsichtig mit seinem Sohn, auf den Armen auf und ging vor Nuit und Lucifer her. Nuit wartete bis Daimon in seinen Räumen war, ehe er die Räume, direkt neben die des Dunklen Lords öffnete und Lucifer hinein ließ. „Solltest du noch etwas brauchen, dann kannst du die Hauselfen rufen.“, sagte Nuit und verabschiedete sich so von seinem eigenen Vorfahren. Lucifer hingegen schaute sich die Räume nicht weiter an, sondern verschwand im Schlafzimmer und ließ sich auf dem Bett fallen. /Ich frage mich, ob ich mich wirklich einmischen soll. Es hat doch eigentlich nichts mehr mit mir zu tun… Gott hat doch das was er wollte… Adonis… wärst du doch bloß bei mir…/, dachte Lucifer und seufzte leise, ehe er sich wieder aufsetzte. Er würde jetzt sowieso nicht schlafen können. Plötzlich erschien eine kleine weiße Kugel vor ihm. „Was?“, fragte Lucifer erschrocken. „Solltest du diese Nachricht erhalten, Lucifer, dann bitte ich dich deinem Volk zu helfen, denn Gott will alle töten aber insbesondere eine Familie, die sehr stark ist. Als ich diese Kugel anfertigte, um dir eine Nachricht zukommen zu lassen, war die Nacht in der du mit gekämpft hast. Ich wusste, dass ich sterben würde und ich weis auch, dass du dich zurückgezogen hast, doch bitte ich dich, als deinen Partner… beschütze dein Volk. Und beschütze deinen neuen Seelenpartner, denn er hat schon zuviel leiden müssen… Unterdrücke deine Gefühle nicht, denn dann hätte Gott gewonnen…“, vernahm Lucifer die Stimme seines Partners, der vor vielen tausenden von Jahren in einer Schlacht gegen Gott viel. Die Kugel löste sich nach dem gesagten, wieder in Luft auf und Lucifer sah noch immer an den Fleck, wo die Kugel geschwebt hatte. /Adonis… Ich verspreche dir, ich werde meinem Volk helfen und ich werde auch nicht mehr meine Gefühle unterdrücken./, dachte Lucifer, ehe er aufstand und ins Badezimmer ging, weil er jetzt erst einmal eine Dusche brauchte. Meph saß am nächsten Morgen bei seinem Sohn und seinen beiden Schwiegersöhne am Lehrertisch. Sie hatten die Aufteilung aufgehoben, so dass jeder Lehrer sitzen konnte, wo er wollte. Er unterhielt sich gerade leise mit Salazar, oder besser gesagt stritt sich leise mit diesem. Allan und Ric schaute dem ganzen nur stöhnend zu. Ein schwangerer Salazar war echt die Hölle, da er nie das machen wollte, was andere sagten. „Sal, bitte! Wenn es einen weiteren Angriff gibt und er zu euch durchdringen sollte, so bist du wenigstens geschützt. Außerdem werden die Schattenwesen dich schon nicht stören.“, meinte Meph genervt. Salazar seufzte leise. „Ist ja gut… Aber du weist wie sehr ich es hasse, bewacht zu werden.“, murmelte Salazar und stocherte lustlos in seinem Essen rum. „Sie bewachen dich nicht, sondern beschützen dich und das ist ein großer Unterschied.“, sagte Adroit nun ernst, der sich das auch als angehört hatte. „Ich habe es ja verstanden.“, murrte Salazar und legte seine Gabel weg, ehe er den Teller von sich schob. Ric und Allan seufzten leise, denn Salazar aß eindeutig zu wenig. „Sal…“, fing Godric an. „Ich habe keinen Hunger und damit basta.“, sagte Salazar entschieden und verließ die Große Halle. Allan stand auf. „Ich gehe lieber nach ihm schauen.“, sagte er leise, ehe auch er die Halle verließ, wobei er an Nuit und Lucifer geriet. „Wieso ist Sal aus der Halle geflüchtet?“, fragte Nuit und klang besorgt. „Erst hat er sich mit seinem Vater in den Haaren gehabt, weil Sal es nicht ausstehen kann, wenn er Personenschutz bekommen soll und danach wollte Ric ihn fragen, wieso er wieder nichts gegessen hat, da er in den letzten Tagen so gut wie gar nichts isst.“, erklärte Allan. „Weist du in welche Richtung er ist?“ „Er ist runter zum See gelaufen.“, sagte Nuit und schaute dem Vampir stirnrunzelnd nach, ehe er sich der Halle zuwandte und diese betrat. Zusammen mit Lucifer setzte er sich an den Lehrertisch. Allan währenddessen fand Salazar am See sitzend. Er setzte sich vorsichtig neben seinen Partner und zog ihn einfach in seine Arme. Sal kuschelte sich gleich an ihn und genoss diese Nähe einfach, die in der letzten Zeit so selten war. „Also, Kleiner. Was ist los mit dir?“, fragte Allantios sanft. „Weis auch nicht… Wahrscheinlich Stimmungsschwankungen.“, murmelte Salazar leise. „Du weist genauso, wie ich, dass es nicht nur Stimmungsschwankungen sind.“, sagte Allantios ernst. „Hast du die Blicke… deines Vaters gesehen?“, fragte Salazar nach einer Weile leise. Allan hob leicht die Augenbrauen. „Welche Blicke?“, fragte der Vampirlord verwundert. „Er wirft mir und Godric immer Blicke zu… Das macht mich nervös und reizbar.“, murmelte Salazar und krallte sich an Allan fest, da er Angst hatte, dass er ihm jetzt böse war. /Scheiß Stimmungsschwankungen!/, dachte Salazar genervt. „Kleiner? Wieso hast du das nicht gleich gesagt?“, fragte Allantios sanft. Er konnte sich gut vorstellen, wie misstrauisch sein Vater war, da Salazar zur Hälfte ein Dämon und Godric ein Dunkelelb war. „Keine Ahnung.“, murmelte Salazar. „Hattest du Angst, ich würde dir deswegen böse sein?“, fragte Allan nach einer Weile des Schweigens. Salazar nickte vorsichtig. „Das brauchst du nicht, Schatz. Ich werde später mit meinem Vater reden, aber jetzt gehen wir erst einmal in unsere Räume und dort isst du etwas, ja?“ „Okay.“, murmelte Salazar und Allantios zog ihn mit sich hoch. Gemeinsam gingen sie wieder ins Schloss. Godric wartete in der Eingangshalle auf die beiden und zu dritt gingen sie zu ihren Räumen, wo Salazar dann auch ordentlich etwas aß. Daimon, Aidan und Alecxander betraten die Halle gerade, als eine Eule auf Alex zuflog und sanft auf dessen Schulter landete. Der Sohn Voldemorts runzelte leicht die Stirn, ehe er den Brief von dem Bein der Eule nahm und auf das Siegel schaute. Es war ein schwarzer Drache, der blaue Augen hatte. Das war das Siegelwappen eines guten Freundes, doch wieso schrieb er ihm. Schnell öffnete er den Brief, als er an seinem Platz saß und entfaltete ihn. Hallo Kleiner! Ich bin mir sicher du wunderst dich, wieso ich dir schreibe, doch du erinnerst dich noch, dass ich dir einmal sagte, dass ich einen magischen Test mit dir machen wollte, um festzustellen, wer für dich als Bindungspartner in Frage kommt. Damals hatten wir keine Ergebnisse bekommen, doch vor kurzem wurde ein Name sichtbar. Das hatte es bisher noch nie gegeben, aber anscheinend ist diese Person dein Seelenpartner. Mich hat es nur gewundert, dass obwohl ich nur einen einfachen Bindungstest gemacht hatte, der Name deines Seelenpartners plötzlich auf dem Zettel stand. Ich habe dir den Zettel mitgeschickt. Zur Info: Der Zettel hat sich selbst vervollständigt, doch ich habe niemandem ein Sterbenswort darüber gesagt. LG S.S.T. Nun zog Alecxander den anderen Zettel aus dem Umschlag und las ihn sich durch. Getestete Person: Alecxander Salazar Slytherin-Gryffindor-Cryle Wesen: Dämon, geborener Vampir, Dunkelelb, Lichtelb Alter: 16 Eltern: Daimon Salazar Godric Slytherin-Gryffindor & Aidan Cryle Bindungspartner: unbekannt Seelenpartner: Lucifer Aderoys Geschockt starrte er auf den Namen seines Seelenpartners. Schnell steckte er die Briefe weg und schaute zu Nuit und Lucifer, die sich mit Mephisto und Adroit unterhielten. Dann wandte er sich seinem Essen zu. /Ich sollte Nuit mal, wegen dem Tast fragen. Es kann einfach nicht sein… Obwohl es ja zu der Legende passen würde, aber dennoch. So einem einfachen Bindungstest sollte man nicht unbedingt glauben./, schoss es Alecxander durch den Kopf, während er sein Müsli aß. Nachdem Essen begab er sich gleich zu Nuits Räume. Er wurde nur noch von zwei Schattenwesen beschützt, da diese stark genug waren und nie schlaf brauchten. Bei Nuits Räumen angekommen, klopfte er an und die Tür wurde auch gleich geöffnet. „Alex, was machst du denn hier?“, fragte Nuit überrascht. „Ich muss mit dir reden.“, sagte Alecxander ernst und ging an Nuit vorbei, als dieser einen Schritt zur Seite trat, damit der Kleine eintreten konnte. Zusammen setzten sie sich in Nuits Wohnzimmer. „Worüber willst du denn mit mir reden?“, fragte Nuit schließlich, als Alecxander saß. „Ich habe einen Brief… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)