Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 9: Mephisto Diable Aile Satan ------------------------------------- Kapitel 9: Mephisto Diable Ailé Satan Zwei Monate vergingen und Salazar, Godric und Allan nahmen sich das letzte Zimmer von Dumbeldore vor. Dort fanden sie lauter Akten, in denen Angriffe aufgelistete wurden, die dem Dunklen Lord in die Schuhe geschoben worden waren. Auch fanden sie einige Briefe von einem gewissen Luzicel. Aber sonst keinen Hinweis, wer hinter all den Intrigen steckte. Salazar beschloss in der Unterwelt Nachforschungen über diesen Luzicel anzustellen, da es ein Dämonennamen war. Dies würde er über Weihnachten machen, da er dann nicht unbedingt in der Schule sein müsste, denn McGonagall blieb ja hier. Der Unterricht war ziemlich einfach. In Dunkle Künste bekam Harry von seinen Eltern und Großeltern noch extra unterricht, der ihm besonders viel Spaß machte. Auch der Unterricht in Wahrsagen machte ihm Spaß, denn immerhin unterrichtete sein Vater dieses Fach. Er war auch einer der besten, dieses Faches. Was natürlich niemand wusste, war, dass Harry ein wahrer Seher war, genauso wie sein Vater, Aidan. Außerdem brachte Daimon seinem Sohn auch noch bei, wie er seine Fähigkeiten kontrollieren konnte. Er brachte ihm auch Runenmagie und Ritualmagie bei, da Harry ein Dämon war, konnte er diese Magie auch benutzen. Daimon konnte sie zwar auch benutzen, doch verschwieg er, dass seine Dämonengene auch erwacht waren. Auch Severus’ Dämonengene waren erwacht, doch auch er sagte dies nicht. Salina und Salika verbrachten ebenfalls viel Zeit mit ihrem Neffen. Meistens sah man die drei mit Draco und Blaise auf dem Quidditchfeld. Ron und Hermine saßen schon seit einem Monat in Askaban. Die Verhandlung, war zwei Wochen nach dem Vorfall gewesen. Die Verhandlung hatte fast den ganzen Tag gedauert, weil Granger und Weasley die Tat immer wieder bestritten hatten, bis sie unter Veritaserum aussagen mussten. Auch Salazar, Godric und Allan sagten unter Veritaserum aus. Es konnte ja keiner der Ministeriumsangestellten wissen, dass die drei gegen Veritaserum, dank des Slytherinschutzes, Immun waren. Salazar wunderte sich auch, dass sich sein Vater noch nicht gemeldet hatte, denn er hatte ihn ja um Hilfe gebeten. Normalerweise stand er dann immer gleich auf der Matte. Aber diesmal schrieb er nicht einmal zurück und Salazar machte sich langsam sorgen, dass ihm etwas passiert sein könnte. Es war wieder einmal Wochenende und Salazar saß in seinem Büro und schaute sich die Unterlagen von Dumbeldore, welche er kopiert hatte, noch einmal durch. Alle anderen Akten hatte er bereits an das Ministerium weiter geleitet. Er war so in den Papieren vertieft, dass er nicht einmal mitbekam, dass jemand sein Büro betrat. Allantios war auf den Weg zu Salazars Büro. Godric war übers Wochenende in die Elbenwelt gereist, da seine jüngere Schwester heiratete. Salina, Salika, Severus, Daimon und Harry waren ebenfalls mitgereist. Salazar musste leider, als Schulleiter in der Schule bleiben und Allantios wollte seinem Schatz Gesellschaft leisten. Er war erst in Salazar Räumen gewesen, doch dort war dieser nicht, deswegen wollte er jetzt im Schulleiterbüro nachschauen. Dort angekommen, sah er seinen Partner über einige Papiere grübeln. Er war so vertieft darin, dass er Allan nicht einmal bemerkte. Seufzend ging Allan zu dem Slytherin und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Erst zuckte Salazar leicht zusammen und schaute dann auf. „Alles okay bei dir?“, fragte Allan sanft. Salazar seufzte leise und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. „Ja… bin nur etwas müde.“, murmelte Salazar. Allan hatte sich hinter Salazar gestellt und massierte sanft dessen Schultern. „Dann solltest du vielleicht schlafen gehen.“, flüsterte Allan ihm ins Ohr und leckte dann sanft darüber, was Salazar ein seufzen entlockte. „Allan nicht…“, fing Salazar an, doch Allan ließ ihn mit einem sanften Kuss verstummen. Ohne den Kuss zu lösen setzte sich Allan auf Salazars Schoß. Mit seiner Zunge strich er sanft über Sals Lippen, der sie auch gleich einen Spalt breit öffnete. Allans rechte Hand wanderte zu Sals Nacken und zog ihn noch näher an sich heran. Mit der anderen Hand strich er sanft über Sals Schritt, was diesen in den Kuss stöhnen ließ. Schließlich mussten sie den Kuss wegen Luftmangels lösen. „Das hab ich so vermisst.“, flüsterte Allan leise und legte seine Lippen wieder auf die Salazars. Sal schloss genüsslich die Augen und erwiderte sanft den Kuss. Als sich Allan wieder löste sprach Salazar leise zu ihm. „Allan, bitte nicht hier.“, flüsterte Salazar leise. „Wieso nicht? Wäre mal ne Abwechslung.“, meinte Allan grinsend. Salazar schüttelte darüber nur den Kopf. „Das Büro ist für alle Mitarbeiter frei zugänglich. Ich habe nicht wirklich Lust, mich vor denen zu rechtfertigen.“, sagte Salazar nun ernst. „Na gut. Aber sag mir wenigstens was dich so sehr beschäftigt, dass du dich in deinen Arbeiten so sehr vertiefst, dass du nicht einmal mitbekommst, dass dein Partner in deiner nähe ist?“, sagte Allan jetzt ebenfalls ernst. Salazar seufzte wieder leise. Das tat er in letzter Zeit oft, wie ihm gerade auffiel. „Es ist wegen meinem Vater… Ich hatte ihm vor zwei Monaten einen Brief geschrieben, dass ich seine Hilfe in der Angelegenheit Namens: Dumbeldore benötige. Er hat nicht einmal zurück geschrieben. Und du weist, dass wenn ich ihn um Hilfe bitte, er immer gleich auf der Matte steht.“, erklärte Salazar bedrückt. „Hey… Mach dir keinen Kopf… Mephisto geht es sicher gut. Du vergisst, dass er einer der stärksten Dämonen überhaupt ist.“, sagte Allan sanft und küsste Salazar erneut. „Ich weis, aber nachdem mein Dad damals verschwunden ist, habe ich einfach Angst auch meinen Vater noch zu verlieren. Oder einen von euch.“, murmelte Salazar, als Allan den Kuss wieder löste. „Mach dir keine Sorgen, wir finden schon heraus, was mit deinem Dad passiert ist und deinem Vater geht es sicher gut.“, meinte Allan sanft und erhob sich. „Lass uns Schlafen gehen.“ „Ja.“, murmelte Salazar nur und erhob sich ebenfalls. Sie gingen in Salazars Räume und legten sich schlafen. Allan wurde in der Nacht irgendwann wach und merkte sofort das unregelmäßige atmen von Salazar. Er fühlte diesem die Stirn und merkte, das Salazar ziemlich hohes Fieber hatte. Auch schien er schmerzen zu haben, da er immer wieder das Gesicht schmerzhaft verzog. //Daimon?//, rief Allan augenblicklich nach seinem ältesten Sohn. //Was?//, kam es nach einigen Minuten verschlafen. //Kannst du mir einen Gefallen tun und Mephisto nach Hogwarts bringen?//, fragte Allantios ernst. //Ähm… Ist was passiert?//, fragte Daimon besorgt. //Salazar scheint gegen eine Art Blockade zu kämpfen und hat ziemlich hohes Fieber.//, erklärte Allan kurz. //Okay, bin unterwegs.//, gab Daimon noch von sich, ehe er die Verbindung trennte. Allan hatte währenddessen eine Schüssel mit Wasser heraufbeschworen und kühlte mit einem feuchten Tuch Sals Stirn. „Hoffentlich beeilt er sich.“, flüsterte Allan besorgt. Daimon hatte sich sofort auf den Weg in die Unterwelt gemacht. Sein Aussehen hatte er nicht wirklich verändert, nur dass er jetzt wieder rote Augen hatte und er ein wenig größer war. Jetzt lief er durch das Schloss seines Vaters und suchte nach Mephisto, seinem Großvater. „Verdammt! Wieso findet man ihn nie, wenn man ihn braucht?“, fluchte Daimon, als er seinen Großvater auch nicht in seinen Gemächern antraf. „Suchst du etwa mich?“, fragte jemand hinter Daimon, dieser fuhr erschrocken herum und stand einen fast zwei Meter großen Mann mit langen seidigen schwarzen Haaren gegenüber. Seine Augen waren silbern und glitzerten im schwachen Licht der Fackel. „Ja genau dich suche ich, Großvater.“, sagte Daimon ernst. Mephisto war über den ernsten Ton seines Enkels doch etwas verwirrt. „Was ist los?“, wollte der Dämon deswegen sofort wissen. „Vater geht es nicht gut. Wir haben die Vermutung, dass er gegen eine Blockade ankämpft. Außerdem hat er ziemlich hohes Fieber.“, sagte Daimon. „Wo ist Salazar jetzt?“, fragte Mephisto besorgt. „In Hogwarts. Er ist Momentan Schulleiter.“, erklärte Daimon kurz angebunden. Mephisto nickte und Daimon teleportierte sich und seinen Großvater direkt in Salazars Schlafzimmer. Allan schaute kurz auf, als er ein leises zischen vernahm und seufzte erleichtert, als er Daimon erkannte. Seinen Schwiegervater kannte er ja nicht und dieser auch ihn nicht. Mephisto setzte sich aufs Bett und untersuchte Salazar sofort. „Er hat eine ziemlich starke weißmagische Blockade, aber ich hab keine Ahnung wie wir die brechen können.“, sagte Mephisto schließlich und klang sehr nachdenklich und besorgt. „Welche Blockade?“, fragte Daimon alarmiert. „Die Termerius-Blockade.“, meinte Mephisto stirnrunzelnd. „Ich weis wie man sie zerstören kann.“, sagte Daimon. Mephisto und Allan schauten ihn abwartend an. „Du musst nur die schwarzmagische Blockade über ihn sprechen. Sie lösen sich gegenseitig auf.“, sagte Daimon schließlich. Der Dämon nickte und murmelte den Spruch für die Blockade. Salazar leuchtete kurz auf und hörte auf sich unruhig zu bewegen, doch sein Atem ging noch immer unregelmäßig. Allan seufzte leise und legte Salazar das kühle Tuch wieder auf die Stirn. „Woher wusstest du das?“, fragte Allan an seinen Sohn gewandt. „Harry hatte die gleiche Blockade. Sein Körper und seine Magie haben auch angefangen sich dagegen zu wehren, aber nicht so schlimm wie bei Vater.“, sagte Daimon leise und setzte sich auf einen der Stühle. „Wer bitte ist Harry?“, fragte Mephisto nun. Daimon seufzte leise und erzählte dann seinem Großvater was in den letzten Monaten passiert war. Auch Allan erzählte ihm, dass er Salazars zweiter Partner sei. Mephisto war erst etwas geschockt, sagte aber nichts dazu, denn schließlich war es das Leben seines Sohnes und nicht das Seinige. „Sag mal Mephisto… kennst du einen gewissen Luzicel?“, fragte Daimon nach einigen Minuten des Schweigens. Der Genannte schaute seinen Enkel erschrocken an. „Ja… Aber was hat das mit all dem zu tun?“, stellte er dann die Gegenfrage. Zu seiner Überraschung war es nun Allen der ihm antwortete und ihm von den Briefen, die sie in Dumbeldores Räumen gefunden hatten, erzählte. „Na ja… Luzicel ist mein Onkel… Soviel ich weis wurde er aus der Familie verbannt. Als ich damals zehn war gab es einen Angriff auf die Unterwelt, dabei verschwanden mein Vater und mein Großvater… und noch viele andere. Niemand weis, was wirklich passiert war… Viele vermuten, dass Luzicel seinen Vater töten wollte, weil er sich dafür rächen wollte, dass er verbannt wurde… Und das er meinen Vater ebenfalls töten wollte, damit er dessen Platz einnehmen konnte… Mein Vater und Luzicel waren Zwillinge und ihr wisst ja, dass Dämonenzwillinge immer gleich aussehen… Ich bin hier auf der Erde aufgewachsen… bei meinem zweiten Vater.“, erklärte Mephisto seinem Enkel und seinem Schwiegersohn. „Das heißt also, er könnte hinter all dem stecken.“, stellte Daimon resigniert fest. Allan wollte gerade etwas sagen, als Salazar leise stöhnte. Allan, Daimon und Mephisto schauten zum Bett, wo der Slytherin sich langsam aufsetzte. „Wie geht es dir, Schatz?“, fragte Allan sanft und setzte sich zu seinem Partner aufs Bett. „Beschissen.“, flüsterte Salazar. Daimon hatte von nebenan einen Schmerztrank geholt und reichte diesen jetzt an seinen Vater weiter. Der trank ihn auch gleich und merkte sofort, wie die schmerzen nachließen. „Also wer auch immer, dir die Blockade eingepflanzt hat, wollte nicht, dass deine Dämonengene erwachen.“, sagte Mephisto. Salazar sah ihn etwas irritiert an, bis er begriff was sein Vater gerade gesagt hatte. „Es war die gleiche Blockade, wie Harry sie hatte.“, sagte Daimon, als er das Gesicht seines Vaters sah. Seufzend ließ sich Salazar wieder in die Kissen sinken. „Eine Frage, Vater. Hast du meinen Brief bekommen?“, fragte Salazar nach einigen Minuten. „Nein. Ich habe keinen Brief von dir bekommen. Das habe ich auch eben schon Daimon erklärt. Du weist, dass ich sonst sofort hier gewesen wäre.“, sagte Mephisto ernst. „Ich werde dann mal wieder zurückgehen, nicht dass Dad sich hinterher noch Sorgen macht. Ich habe nämlich nur Aidan kurz bescheid gesagt.“, sagte Daimon. Allan nickte nur und Daimon teleportierte sich wieder weg. Mephisto und Allan unterhielten sich leise, weil Salazar wieder eingeschlafen war. Irgendwann am frühen Morgen ging der Dämon in seien Räume, die er in Hogwarts hatte. Allan ging zu McGonagall und sagte ihr bescheid, dass es dem Schulleiter nicht gut ging und er deswegen heute in seinen Räumen Essen würde. Dann ging er wieder zurück zu Salazar und legte sich selbst schlafen, da er doch etwas müde war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)