Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 5: Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff ------------------------------------------------ Kapitel 5: Rowena Ravenclaw und Helga Hufflepuff „Nun ich werde es einmal kurz machen. An dieser Schule soll Dunkle Künste unterrichtet werden. Dieses Fach wird von Professor Cirdog Rodniffyrg Unterrichtet. Unter anderem werden Sirius und Regulus Black das Fach Verteidigung gegen die Dunklen Künste unterrichten. Sirius wird die Fortgeschrittenen übernehmen. Auch werdet ihr einen neuen Professor in Wahrsagen bekommen und zwar Professor Aidan Malfoy.“, erklärte Salazar und setzte sich wieder. Der Minister verabschiedete sich noch und verschwand wieder. „Na endlich keine Trelawney mehr.“, sagte Harry erleichtert. „Du hast Wahrsagen?“, fragte Draco. „Ja… Aber Trelawney war echt eine… nun ja Schwindlerin.“, sagte Harry grinsend. „Wieso?“, fragte nun Daimon. „Sie war es die angeblich die Prophezeiung gemacht haben soll.“, saget Harry schnaubend. „Okay… Wir wissen ja das es ein Hirngespinst Dumbeldores war.“, meinte Daimon. „Nun ja… Sie hat sie wirklich gesprochen, doch reimt sie sich selbst im Trance zustand irgendein Scheiß zusammen… Wie gesagt… Für mich ist sie eine Schwindlerin.“, sagte Harry. „Ist die echt so schlimm?“, fragte Daimon mit hochgezogener Augenbraue. Harry nickte. „Mehr als Schlimm. Du hättest sie mal sehen müssen… Eine Brille die ihre Augen überdimensional groß macht… überall Armbänder und Ketten… bestimmt tausende Schals um Hals… und labert immer was vom inneren Auge, welches sie eindeutig nicht hat.“, sagte Harry und musste grinsen. „Wieso wart ihr heute Morgen bei Sal, Ric und Sev?“, fragte Draco. Harry, Draco und Daimon waren noch die einzigen Schüler in der Großen Halle. Am Lehrertisch saßen auch nur noch Aidan, Godric, Salazar und Sirius. „Ähm…“, fing Daimon an, doch wusste er nicht wirklich was er darauf antworten sollte. „Dray, frag nicht.“, sagte Harry schließlich leise seufzend. Der blonde Slytherin nickte nur darauf und fragte sich dennoch was vorgefallen war. Daimon schaute zu Harry und lächelte kurz. „Also wie sieht es aus. Gehen wir noch mal in die Winkelgasse oder bleiben wir heute hier?“, fragte Draco nach einigen Minuten. „Also ich würde gern noch mal in die Winkelgasse. Wollte mir noch ein Tier kaufen… Außerdem will ich noch mal nach Muggellondon. Ich habe einer guten Freundin versprochen mal bei ihr vorbei zuschauen. Und da meine Wunden verheilt sind, kann ich mir auch mein Tattoo machen lassen.“, sagte Harry. „Was für ein Tattoo?“, fragte Daimon. „Einen Basilisken, der über den Rücken geht und mit dem Kopf sozusagen auf meinem Oberarm ruht.“, sagte Harry grinsend. „Das…“, fing Daimon an. „Du willst mir das doch jetzt nicht etwa verbieten?“, fragte Harry mit Unschuldsblick. Draco konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Als Daimon zu einem Widerspruch ansetzen wollte, setzte Harry seinen Welpenblick auf, der natürlich von Aidan und Salazar gesehen wurde und beide fingen lauthals an zu Lachen. Daimon schaute seinen Partner und seinen Vater finster an. Harry grinste nun ebenfalls. „Du bist noch mein Untergang.“, meinte Daimon und seufzte resigniert auf. „Was????“, fragte Harry gespielt schockiert. „Das würde ich NIEMALS wollen, Dad.“ Nun fing Draco lauthals an zu Lachen. Und auch die vier Personen am Lehrertisch lachten, da sie alles mitbekommen hatten. Daimon verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. „Ja, ja… macht euch nur mal wieder lustig über mich.“, meinte Daimon schmollend. „Also ganz ehrlich das Schmollen steht dir eindeutig nicht Dad… Außerdem passt es nicht zu deinem ach so bösen Voldemort Image.“, sagte Harry grinsend. Daimon schaute seinen Sohn ernst an, bis er schließlich Lachen musste. „Also wie war das mit einem neuen Tier?“, fragte Daimon grinsend. Harry schaute ihn durchdringend und bettelnd an. „Ist ja gut… Dein dämliche Tattoo bekommst du auch.“ „Na dann mal los.“, meinte Harry strahlend und stand auf. Daimon und Draco schüttelten den Kopf und erhoben sich ebenfalls, als Salazar auch schon auf sie zukam. Daimon schaute seinen Vater fragend an. „Heute Abend in meinen Räumen.“, sagte Salazar nur und verließ die Halle. Draco schaute die beiden anderen fragend an, während sie Richtung Hogsmeade gingen. Harry, der den fragenden Blick sah musste grinsen. „Wegen der Blockade.“, flüsterte er ihm schließlich zu. Draco nickte verstehend. Kaum hatten sie die Schutzgrenze Hogwarts passiert, apparierten sie in die Winkelgasse. „Was für ein Tier willst du denn?“, fragte Draco, als sie die Tierhandlung betraten. „Erst mal schauen.“, sagte Harry und schaute sich gründlich im Laden um. Er sah einen schneeweißen Falken auf einer Stange im hinteren Teil des Ladens sitzen und ging auf ihn zu. *Hallo Süßer. Ich wollte dich fragen ob du vielleicht mit mir kommen willst.*, sprach Harry den Falken an. *Wie kann ein Mensch unsere Sprache beherrschen?*, fragte der Falke. *Ich bin kein Mensch. Ich bin ein Vampirdämonenelb.*, sagte Harry lächelnd. *Und wieso fragst du mich und kaufst mich nicht einfach?*, fragte der Falke und musterte Harry mit seinen stechend blauen Augen. *Nun weil ich dich nicht zwingen will mit mir zu kommen.*, erklärte Harry freundlich. *Du bist wirklich sehr nett und hast eine reine Seele.*, sagte der Falke. *Du kannst in Seelen sehen?*, fragte Harry verwundert. *Ja. Ich kann so erkennen, ob jemand böse oder gut ist.*, sagte der Falke. *Und was siehst du bei meinen beiden Begleitern?*, fragte Harry interessiert. *Der blonde Junge hat ebenfalls eine reine Seele, doch hat er auch einen starken Hass auf Personen, die ihm, seiner Familie und Freunden wehgetan haben. So ist es auch bei dem Schwarzhaarigen, allerdings sehe ich bei ihm auch großen Schmerz… Zwar nicht so groß wie bei dir, doch ist er dennoch da.*, erklärte der Falke. Harry seufzte leise. *Ja, dass ist wahr. Wir mussten beide viel durchmachen… Aber die Geschichte erzähl ich dir ein andermal. Hast du schon einen Namen?*, fragte Harry. *Nein.*, antwortete der Falke traurig. *Hm… wie wäre es mit Lurriel? Der kommt aus einer alten Dämonensprache und heißt ’Das Licht’*, sagte Harry. Der Falke nickte zustimmend. Der Ex-Gryffindor wies den Verkäufer an den Falken von seinen Ketten zu befreien. Lurriel flog sofort auf Harrys Schulter. Er bezahlte den Falken, dann gingen sie noch in die Nocturngasse, da Harry noch eine Schlange haben wollte. Sie gingen in einen Laden hinein, in dem es nur Schlangen gab. Harry schaute sich fasziniert um und suchte eine passenden für sich. Er fand eine pechschwarze Kobra mit rubinroten Augen. Auf ihrem schwarzen Körper zogen sich weißsilberne Streifen entlang. ~Hallo meine Schöne, wie heißt du?~, fragte Harry auf Parsel. Die Schlange musterte ihn einen Augenblick ehe sie antwortete. ~Ich heiße Sira, junger Herr.~, antwortete die Schlange. ~Nun Sira, ich würde dich gerne kaufen, aber nur wenn du mit kommen möchtest.~, sagte Harry freundlich. Siras Augen blitzten erfreut auf. ~Ich würde gerne mitkommen, junger Herr.~, antwortete die Schlange. Harry steckte die Hand ins Terrarium und Sira schlängelte sich gleich zu seinem Hals. ~Ach und Sira, nenn mich bitte Harry oder Ray.~, sagte er und bezahlte seine Schlange. Sie gingen gerade zum Tropfenden Kessel. „Also, wir hätten erst nach Muggellondon gehen sollen und dann deine Tiere kaufen sollen.“, sagte Daimon resignierend. „Also ich kann die beiden ja schon mal mitnehmen und ihr geht noch in diesen Tattoo Laden. Ich bring die beiden dann in euer Zimmer und mache das Fenster auf, damit der Falke auch raus kann.“, schlug Draco vor. „Das ist eine Klasse Idee. Warte kurz.“, sagte Harry und wandte sich an seine Schlange und seinen Falken um ihnen bescheid zu sagen. Sira schlängelte sich gleich um Dracos Hals und Lurriel flog auf dessen Schulter. „Wie heißen die beiden eigentlich?“, fragte Draco und strich der Schlange über die weichen Schuppen. „Die Schlange heißt Sira und der Falke heißt Lurriel.“, antwortete Harry. „Okay wir sehen uns dann nachher, Ray, Daim.“, sagte Draco und teleportierte sich nach Hogwarts. Daimon und Harry betraten Muggellondon. Sie liefen etwa eine halbe Stunde bis sie bei dem besagten Laden ankamen. Daimon musterte den Laden kritisch und Harry betrat ihn einfach. Kaum war er drin hatte er schon jemandem am Hals hängen. „Ray! Zum Glück, dir geht’s gut. Ich hab mir schon Sorgen gemacht, weil du dich nicht gemeldet hast. Ich hoffe diese Muggel haben dir nicht zu sehr zugesetzt.“, redete auch schon jemand drauf los. Die anderen Anwesenden im Laden betrachteten diese Szene mit Verwunderung. „Niki du erdrückst mich.“, sagte Harry und sofort wurde er los gelassen. Harry musterte die blonde junge Dame vor sich. Sie hatte sich nicht im Geringsten verändert. Ihre azurblauen Augen strahlten noch immer eine ungeahnte Ruhe und vor allem großes Wissen aus. Und ihre weißblonden Haare fielen, wie immer elegant über ihre Schultern. „Aber ich freu mich auch dich wieder zusehen.“, meinte er schließlich grinsend. „Sag mal Ray… Musst du nicht in der Schule sein?“, fragte Niki. „Nun ja… Wollen wir es Mal so ausdrücken, der Hut hat mir meine Entscheidung abgenommen und mich nach Slytherin gesteckt. Da meine angeblichen Verwandten alle meine Schulsachen verbrannt haben musste ich mir neue kaufen, deswegen hatte ich die letzten beiden Tage und heute frei.“, erklärte Harry. „Wieso angebliche?“, fragte Niki nun verwirrt. Harry schaute sich im Laden um und erkannte Salazar und Godric. „Das ist eine lange Geschichte, aber eigentlich bin ich wegen meines Tattoos hier, welches du mir versprochen hast.“, sagte Harry grinsend. „Na dann komm mit, Ray.“, meinte Niki und führte ihn nach hinten. Daimon, Godric und Salazar folgten ihnen. Harry hatte sich schon sein Shirt ausgezogen und sich mit dem Bauch auf die Liege gelegt. „Hast es ihm doch nicht ausreden können.“, meinte Godric grinsend zu seinem Sohn. Daimon warf ihm nur einen Todesblick zu. „Wieso seit ihr eigentlich hier?“, fragte Harry seine Großeltern. „Nun, eigentlich wollten wir mit Row und Helga reden, aber die beiden sind zurzeit nicht da.“, sagte Salazar. „Flamel! Das hätte ich fast vergessen.“, nuschelte Harry vor sich hin. „Okay… Ray, was hast du mit zwei der Gründer zu tun?“, fragte Niki, während sie mehrere Zauber sprach. Harry blinzelte zu Daimon und seufzte leise. „Sie sind meine Großeltern und frag lieber nicht.“, sagte Harry leise. Daimons linke Hand war wieder zu seinem Bauch gewandert. Godric ging zu Daimon und ging mit ihm erst einmal nach draußen. Wieder seufzte Harry. „Das war jetzt ein Scherz, oder?“, fragte Niki, nachdem sie mit dem Tattoo fertig war. Salazar schüttelte nur den Kopf. „Nein, Niki es stimmt. Harry ist mein Enkel. Du erinnerst dich doch noch an die Geschichte vor 16 ½ Jahren, als Daimon angeblich ein seltenes Virus gehabt haben sollte. Gut… Der Sprechende Hut hatte zu Harry, als er ihn nach Slytherin geschickt hat, gesagt, dass sein Vater ein Slytherin war und ist. Also hatte Daimon mich gebeten herauszufinden wer seine Eltern sind. Als Harry mir sagte, was der Hut zu ihm gesagt hat, kam mir das doch etwas merkwürdig vor und ich hab einige Informationen im Sankt Mungos eingeholt. Dabei ist raus gekommen, das Daim damals schwanger war und man ihm seinen Sohn im zweiten Monat einfach entfernt hatte.“, erklärte Salazar. Niki schaute Salazar geschockt an. „Deswegen hat er sich eben krampfhaft den Bauch gehalten.“, sagte Niki leise. „Ja… Auch hat Salazar es uns heute Morgen erst gesagt. Außerdem macht er sich immer noch Vorwürfe, weil er mich mehrmals versuchte zu töten, auch wenn ich ihm gesagt habe, dass es nicht seine Schuld ist.“, sagte Harry und stellte sich mit dem Rücken zum Spiegel. Er betrachtete seinen Basilisken mit den Smaragden Augen. Der Basilisk selbst war Silber mit einigen leichten schwarzen Streifen. „Du hast wie immer super Arbeit geleistet, Niki.“, meinte Harry schließlich. „Freut mich das es dir gefällt.“, grinste Niki und im gleichen Moment kamen Godric und Daimon wieder rein. Bei ihnen waren zwei Frauen. Die eine hatte weißblondes Haar und blaue Augen. Die andere hatte schwarzes Haar und goldene Augen. Beide sahen aus wie Mitte dreißig. Die Schwarzhaarige umarmte sofort Harry. „Hallo, Kleiner.“, sagte fröhlich. „Hel… Du erdrückst mich.“, sagte Harry leise. Helga grinste leicht und lies ihn los, damit auch Rowena ihn umarmen konnte, doch war sie sanfter wie Helga. „Nimms ihr nicht übel.“, flüsterte Rowena Harry zu und lies ihn wieder los. „Sicher nicht, Row.“, grinste Harry. Rowena grinste auch kurz und wandte sich dann Godric und Salazar zu. „Also, Ric meinte du wolltest etwas mit uns besprechen, Sal.“, sagte sie gerade heraus. „Ja. Es geht darum, dass wir den Verdacht haben… Das heißt es war eigentlich die Idee von Daimon und Harry, dass hinter Dumbeldore noch jemand die Fäden zieht.“, sagte Salazar. „Und wer?“, fragte Helga. „Nicolas Flamel.“, sagte Harry, bevor einer der anderen etwas sagen konnte. „Wer bitte ist das?“, fragte Rowena. Harry stöhnte auf. „Flamel ist derjenige, der den Stein der Weisen hergestellte hat. Es heißt zwar das Dumbi ihn vernichtet haben soll, doch glaub ich daran nicht.“, erklärte Harry. „Wieso vernichtet?“, fragte nun Daimon. „Nachdem, du in meinem ersten Jahr versucht hast an den Stein zu kommen, meinte Dumbeldore, nachdem du es nicht geschafft hast, dass es besser wäre ihn zu vernichten, doch glaube ich nicht, dass der Stein vernichtet wurde, denn dann wäre das Lebenselixier von Flamel wirkungslos.“, erklärte Harry. „Pah! Und mich nennst du Leseratte.“, sagte Daimon beleidigt. Harry schüttelte grinsend den Kopf. „Ein beleidigter Dunkler Lord.“, meinte Harry immer noch grinsend. Rowena und Helga schauten zwischen den beiden hin und her. Sie hatten ihren Patensohn nicht erkannt gehabt und dachten jetzt er würde auf Harry losgehen, doch dem war nicht so. „Ich sagte es ja: Du bist noch mein Untergang!“, sagte Daimon schmollend. Harry schaute gespielt geschockt. „Niemals!“, sagte Harry empört. Salazar und Godric hatten mühe sich ein Lachen zu verkneifen. „Das würde ich nie im Leben wollen, Dad.“ „Ist aber so.“, sagte Daimon noch immer schmollend. „Hör auf zu schmollen, Dad. Das passt nicht zu deinem Voldemort Image.“, sagte Harry grinsend. Jetzt konnten sich Salazar und Godric nicht mehr halten und brachen in schallendes Gelächter aus. „Das hat er eindeutig von Aidan.“, murmelte Daimon vor sich hin. „Okay, was haben wir verpasst und seit wann hast du einen Sohn, Daimi?“, fragte Helga. Niki, Harry, Salazar und Godric schauten ruckartig zu Daimon, der sich wieder Krampfhaft den Bauch hielt. Salazar seufzte leise und erzählte den beiden anderen Gründern was geschehen war. Godric hatte währenddessen seinen Sohn in eine Umarmung gezogen und Harry hielt die rechte Hand seines Vaters fest. Als Salazar geendet hatte schaute er wieder zu seinem Sohn, der von Godric und Harry wieder einigermaßen beruhigt worden war. „Also was ist nun mit Flamel?“, fragte Harry um vom Thema abzulenken, denn auch ihm behagte es nicht besonders. „Nun, wir werden versuchen etwas herauszufinden, doch kann ich nichts versprechen.“, sagte Rowena. „Mehr verlange ich auch nicht. Wir wollen ja nur wissen, ob er es sein könnte, wenn nicht dann müssen wir überlegen wer noch in frage kommt.“, sagte Daim leise. „Wolltest du dir nicht eigentlich Tiere Kaufen, Ray?“, fragte Salazar. Harry grinste. „Hab ich. Die hat Dray schon mal mit nach Hogwarts genommen, da ich nicht mit einem schneeweißen Falken und einer Schlange durch Muggel London laufen kann.“, sagte Harry und zog sich sein Shirt wieder an. „Und wir sollten auch langsam zurück, denn ich will mein Essen genießen können und das ohne Wiesel und Schlammblut.“ „Geht in den hinteren Raum, von dort aus könnt ihr ungestört apparieren. Du kennst ja den Weg, Ray.“, sagte Niki. Harry nickte nur und ging in den hinteren Teil des Ladens auf eine schwarze Tür zu. Daimon, Salazar und Godric folgten ihm. Der Ex-Gryffindor öffnete die Tür mit einem Spruch. Dann betrat er mit den drei Erwachsenen den Raum und schloss die Tür wieder mit einem Spruch. Sobald die Tür wieder verschlossen war apparierten sie. Sie apparierten genau vor den Toren Hogwarts. Gemütlich schlenderten sie über die Länderein zum Schloss hinauf. In der Großen Halle angekommen setzten sich Daimon und Harry zu Draco, während Salazar und Godric zum Lehrertisch gingen. „Was hat so lange gedauert?“, fragte Draco auch gleich. „Wir haben noch auf Helga und Rowena gewartet. Niki, die Besitzerin, des Tattooladens, wo wir waren, ist die Tochter von Ravenclaw.“, erklärte Harry. „Oha. Warum habt ihr auf die beiden gewartet?“, fragte Draco. „Das erklären wir dir heute Abend in unserem Zimmer.“, sagte Daimon. Draco nickte und wandte sich seinem Essen zu. Harry nahm sich nun ebenfalls etwas zu Essen. Nachdem Essen gingen sie dann auf Daimons und Harrys Zimmer, wo die beiden Draco von ihrem Gespräch mit den beiden weiblichen Gründern erzählten. Auch erzählten die beiden ihm, warum sie am Morgen bei Salazar waren. Draco war danach mehr als Geschockt. Die Hand des Dunklen Lords war wieder zu seinem Bauch gewandert, doch verkrampfte er sie nicht mehr so wie zuvor. Nach dem Gespräch machten sich die beiden ehemaligen Feinde auf den Weg zu Salazars Räumen. Daimon klopfte an und Aidan machte ihnen die Türe auf. Harry musste, bevor seine Eltern die schwarzmagische Blockade über ihn sprachen einen Schmerz- und einen Schlaftrank zu sich nehmen, da es schmerzhaft werden konnte. Er nahm die beiden Tränke ohne zu murren. Als er eingeschlafen war, sprachen seine Väter die Blockade über ihn. Jetzt hieß es abwarten. Während Aidan und Daimon bei Harry blieben, unterhielten sich Salazar und Godric im Nebenraum. Sie überlegten, wer noch dahinter stecken könnte, wenn Flamel es nicht war. Nach drei Stunden betraten Salazar und Godric das Zimmer, in dem Harry lag und mussten sich ein Grinsen verkneifen, als sie sahen, dass Daimon eingeschlafen war. Aidan stand am Fenster und als die Tür aufging, drehte er sich um. Bei dem versuch seiner Schwiegereltern, nicht zu grinsen musste er schmunzeln. Aber es sah auch einfach zu süß aus, wie Daimon da halb auf dem Bett lag und halb auf dem Stuhl saß. Aidan hatte ihm mit einer Decke zugedeckt, da es hier doch etwas kühl war. Salazar ging zum Kamin und entfachte ein Feuer, dann setzte er sich zu Godric ans Bett. Aidan setzte sich ebenfalls wieder ans Bett. „Hatte er irgendwie Krämpfe gehabt?“, fragte Salazar leise. Aidan schüttelte zur Antwort nur mit dem Kopf. Salazar machte sich nun doch etwas Sorgen, denn eigentlich hätte es nicht so lange dauern dürfen. Er legte Harry eine Hand an die Stirn. Fieber hatte er zumindest keines und das war schon mal gut. Er zog seine Hand wieder weg und lehnte sich im Stuhl zurück. „Wie gut das Wochenende ist, denn das kann noch etwas dauern. Die weißmagische Blockade ist wirklich ziemlich stark.“, meinte Godric, der in Harrys Unterbewusstsein eingedrungen war. „Du solltest dir deinen schlafenden Partner nehmen und in das andere Schlafzimmer gehen. Ich und Ric passen schon auf.“, sagte Salazar zu Aidan. Dieser nickte nur, da er wusste, dass es nichts brachte Salazar zu widersprechen. So nahm er also Daimon auf den Arm und ging in das andere Schlafzimmer. Godric lächelte kurz traurig und setzte sich dann bei Salazar auf den Schoß. „Ich mach mir Sorgen um Daimi. Er ist die letzten Tagen irgendwie so komisch, außerdem scheint ihm die ganze Sache sehr mitzunehmen.“, sagte Godric leise und hauchte Salazar einen Kuss auf die Lippen. „Ich weis Schatz. Lass ihm erst einmal Zeit, mit der Situation umzugehen. Harry hat ihm zwar verziehen, doch er sich selbst nicht. Es wird seine Zeit brauchen, bis er eingesehen hat, dass er an all dem keine Schuld trägt. Und die einzigen die ihm das wirklich klar machen können sind Harry und Aidan. Das ist eine Sache, die die drei unter Sich ausmachen müssen. Er wird es schon irgendwann begreifen.“, flüsterte Salazar und zog Godric in eine feste Umarmung. Godric lächelte leicht und lehnte sich an Salazar. Er schloss seine Augen und genoss das Gefühl der Nähe. „Du hast Recht.“, seufzte Godric schließlich und schaute seinem Partner, nachdem er die Augen wieder geöffnet hatte, in die Augen. Salazar lächelte und hauchte Godric einen kurzen Kuss auf die Lippen. Godric kuschelte sich zufrieden an seinen Partner und schloss die Augen. Kurz darauf war er eingeschlafen. Salazar konnte nur den Kopf schütteln, ließ Godric aber weiter schlafen. Er konnte ihn ja immer noch wecken wenn etwas sein sollte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)