Where is your Heart? von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: "Ausflug in die Neuzeit" ----------------------------------- So hier ist da neue kapi! Ein bissl spät, aber ich lag die ganze Woche krank im bett. Danke an alle kommi Schreiber, weiter so! Ganz doll möchte ich mich aber bei Serenety75 für ihre lieben kommis bedanken, danke!!!!! 7.Kapitel: „Ausflug in die Neuzeit“ An nächsten Tag überlegte Lilly wie sie Sesshoumaru gegenübertreten sollte. `Er hat mich geküsst. Er muss reagieren, aber ich werd noch wahnsinnig, wenn er nicht bald reagiert!´ Doch da hat sie nicht mit Sesshoumaru gerechnet, denn dieser tat so als wäre nichts geschehen, kühl wie immer, wenn nicht sogar noch schlimmer. Nach dem Frühstück sagte er nur das sie aufbrechen würden, ohne Rin und Jaken. Also verabschiedete sie sich von Rin und versprach ihr bald wieder zu kommen. Sie ging raus, er wartete schon auf sie. Unter ihm bildete sich eine Wolke und sie fragte sich was das sollte. „Wenn du jetzt nicht kommst, flieg ich ohne dich los.“, knurrte er sie an. `Also doch. `Sie ging zu ihm und sie flogen los. Am späten Nachmittag kamen sie am Brunnen an. Sie stieg ab und ging vorsichtig zum Brunnen. `Naja hin bin ich ja auch gekommen.` Sesshoumaru war genervt, denn er roch seinen Bruder. „Worauf wartest du?“ „Ok, ich...“ „Was willst du denn hier, Sesshoumaru?“ Aus dem Gebüsch kam Inuyasha und dieses Mädchen. „Los antworte.“ Doch dieser ignorierte ihn einfach. Kagome ging einfach auf Lilly zu. „Willst du in die Zukunft?“ „Ja irgendwie schon.“ „Das ist ganz einfach, du musst nur in den Brunnen springen. Ich muss auch zurück, wir können auch zusammen springen. Ich bin Kagome“, sagte Kagome freundlich. „Das ist nett. Ich bin Lilly.“ Für einen Moment hatte sie Sesshoumaru vergessen, nun schaute sie ihn fragend an. Er nickte nur. `Also los. `Sie sprangen rein. Sesshoumar machte Anstalten hinterher zu springen. „Keh, das kannst du eh nicht.“, meinte Inuyasha. Doch als Sesshoumaru einfach reinsprang und nicht wieder rauskam, sprang auch er hinterher. Auf der anderen Seite fragte Kagome was Inuyasha hier will, da er nicht gesagt hat das er mit will. „Pah, ich kann dich ja nicht mit Sesshoumaru allein lassen. Wer weiß was der macht.“ Sesshoumaru beachtete ihn einfach nicht. „Lilly wo willst du jetzt eigentlich hin?“, fragte Kagome. „Ich wollte in meine Wohnung und noch ein paar Sachen einkaufen.“ „Super! Wir können ja zusammen einkaufen gehen, ich brauch auch noch ein paar Sachen.“ „Klar warum nicht, treffen wir uns in einer Stunde wieder hier?“ Sie nickte fröhlich. „Bis dann.“ `So und was mach ich mit Mr. Eisklotz?` Sie ging einfach los und hoffte das er keine Dummheiten macht und ihr folgt. Es war schon witzig wie alle ihn anstarrten und er sie einfach ignorierte, sie bog um eine Ecke und blieb an der Ampel stehen. „Wieso bleibst du stehen?“ „Na weil die Ampel rot zeigt, das heißt die Autos dürfen fahren und wir müssen warten.“, sagte sie und zeigte auf die Ampel. Er schnaubte verächtlich. `Menschen! Wozu brauchen die Autos und Ampeln? Und dieser Gestank, widerlich!! Wie kann man hier leben?` Sie gingen weiter und kamen an einen Park, an dessen Rand Neubauwohnungen standen. Sie wollte gerade ihren Schlüssel aus der Tasche nehmen als sie bemerkte das er nicht mehr da war. `Mist den hab ich bestimmt im Mittelalter verloren. Gut das meine Nachbarin einen Zweitschlüssel hat.` Also klingelte sie bei ihr. „Hallo?“, sagte die alte Dame „Hallo Fr. Kagashi, ich bins Lilly. Ich hab meinen Schlüssel verloren.“ „Oje, komm rein mein Kind, ich geb dir den Anderen.“ „Dankeschön!“ Insgeheim war Sesshoumaru neugierig was das gerade war, aber fragen würde er niemals, das ließe sein Stolz nicht zu. Sie gingen in die zweite Etage, als eine ältere Frau aus der Tür kam und einen Schlüssel in der Hand hielt. „Hier Kindchen, sag mal wo warst du denn so lange? Ich hab mir sorgen gemacht.“, fragte die Alte besorgt. „Ach wissen sie ich hab einen Kurzurlaub gemacht, bis später.“ `Puh, zum Glück hat sie mich nicht über Sesshoumaru ausgefragt.` Eine Etage höher schloss sie die Wohnungstür auf und traten ein. Die Wohnung war nicht besonders groß, Küche, Bad, Schlafzimmer und Wohnzimmer mit einem kleinen Balkon. Alles war echt hell und überall hingen Bilder von ihren Eltern. Sie schaute kurz auf eins, was kurz vor ihrem Tod gemacht wurde. `Mum, Papa ...nicht dran denken.` Sesshoumaru lehnte lässig an der Wand und musterte desinteressiert die Wohnung. Lilly ging in die Küche und holte einen Stift, mit dem sie aufschrieb was sie noch alles bräuchte. `Ach und Rin wollt ich auch noch was mitbringen.` Während sie noch überlegte, sah sich Sesshoumaru die Bilder am. `das scheint ihre Familie zu sein, aber sie wohnt hier allein. Mh... kann mir eigentlich auch egal sein. Aber etwas neugierig war er schon.` „Wo ist der Rest deiner Familie.“, fragte er emotionslos. Sie erschrak, da sie so in Gedanken war „Tod.“, sagte sie etwas traurig und unterdrückte die aufkeimenden Gefühle. Sie stand auf. „Ich geh mich jetzt umziehen und dann können wir los.“ Und schon war sie weg. `Warum fragt er danach, es interessiert ihn doch sowieso nicht, oder?` Ihre rollte eine Träne die Wange runter, schnell wischte sie diese weg und zog sich um. Sie trug eine Jeans und einen grünen Pulli. „Ok, wir können.“ Und so gingen sie zum Tempel zurück. Der Rückweg verlief genauso ruhig wie vorhin. Als sie am Tempel ankamen, war keiner zu sehen. `Na dann geh ich mal klingeln.` Sie wollte gerade zur Tür gehen, als eine kleiner Junge um die Ecke sauste und genau in Sesshoumaru reinraste. Der Junge viel hin, doch Sesshoumaru hob ihn am Hals hoch und sah ihn wütend an. Der Junge wusste gar nicht wie ihm geschah, da kamen auch noch Kagome und Inuyasha um die Ecke. Der Kleine sah Sesshoumaru ängstlich an, war aber zu geschockt um was zu sagen. „Sota.“, war das einzigste was Kagome sagen konnte. „Lass den Jungen runter, du Mistkerl.“, keifte Inuyasha seinen Bruder an. „Sesshoumaru, bitte lass ihn runter. Er hat es bestimmt nicht mit Absicht gemacht.“, sagte Lilly ruhig. Das rot aus seinen Augen verschwand und er warf den Jungen Richtung Inuyasha. Kagome umarmte diesen sofort und brachte ihn gefolgt von Inuyasha ins Haus. Ihm war das Verhalten seines Bruders ein Rätsel. `Hört der jetzt auf dieses Mädchen?` Währenddessen ging Sesshoumaru zu Lilly. „Danke!“, sagte sie, doch er ignorierte es wie üblich. „Ich werde dich morgen hier wieder abholen und denk nicht mal dran abzuhauen, ich finde dich eh und dann ist Rin nicht mehr da um dich zu beschützen. `Soll das eine Drohung sein?! Pah! Idiot.` „Verstanden?“, knurrte er. Doch Lilly hörte ihm mal wieder nicht zu, denn sie dachte nach. Er packte sie am Hals und hob sie hoch, da erwachte sie aus ihren Gedanken. „Hei, was soll das?“ „Überleg dir wie du mit mir umgehst, Weib. So was dulde ich nicht und jetzt antworte!“ „Ich hab ja wohl keine Wahl, oder? Und welchen Grund hätte ich Rin alleine zu lassen?“, sie war sauer. `Dieser Argh...` Er lies sie fallen und sprang auf den nächsten Baum und davon. `Arschloch, was für Stimmungsschwankungen! Ist ja schlimmer als jede Schwangere!` Kagome kam gerade aus dem Haus. „Entschuldige das ich dich einfach allein gelassen hab, aber ich wollte meinen Bruder reinbringen! Danke, übrigens, das du ihm geholfen hast.“ „Kein Problem, hab ich doch gern getan! Gehen wir?“ „Klar, wo ist Sesshoumaru? Inuyasha komm.“ „Der kommt erst morgen wieder.“ „Ich komme!“, sagte Inuyasha, der gerade aus dem Haus kam. „Du stinkst nach meinem Bruder!“ „Mach Platz!“ Knall und schon küsste er den Boden, wodurch Lilly grinsen musste. „Wofür war das denn schon wieder?“ „Für dein nichtvorhandenes Taktgefühl!“ Langsam gingen sie los. Lilly fand Kagome gleich voll nett und Inuyasha etwas grob. Kagome quetschte sie gleich aus, was sie denn bei Sesshoumaru mache. Und so erzählte sie alles, außer das mit Naraku und dem Kuss. „Aha, aber woher hast du den Juwelensplitter?“ „Keine Ahnung, den hab ich schon lange.“ Sie kauften eine Menge ein und zum Schluss gingen sie noch in eine Apotheke, da Lilly etwas Arznei für Rin wollte, falls diese Krank wird. „Wenn du willst können wir dich auch vor Seshoumaru beschützen. Dann musst du nicht zu ihm zurück.“, sagte Kagome auf dem Nachhauseweg. „Danke das ist nett, aber ich gehe freiwillig mit ihm.“ „Warum? Er hasst Menschen!“ „Schon allein wegen Rin. Ich hab ihr es versprochen und hier hält mich nichts.“ „Sag mal willst du bei uns heute mit Abendbrot essen?“ `Das war ja mal ein Themenwechsel!` „Wenn es euch nichts ausmacht?“ „Ach quatsch, ich würde mich freuen!“, sagte Kagome fröhlich. Also gingen sie zusammen zum Tempel und aßen gemeinsam Sushi. Sie erzählten danach noch einige Geschichten aus dem Mittelalter, wie Kagome zu Inuyasha kam usw.. Am späten Abend verabschiedete sich Lilly und wollte nach Hause gehen. „Wir können dich auch noch begleiten, dann brauchst du nicht alleine gehen.“ „Ach so weit ist es doch nicht! Macht euch wegen mir keine umstände! Tschüss und noch mal danke fürs Essen!“, und schon ging sie los. Sie dachte mal wieder über den Eisklotz nach. `Was soll ich nur von ihm halten? Er ist arrogant, eingebildet, hat wunderschöne Augen ach was red ich schon wieder! Nur weil er mich geküsst hat, ist er noch lange keine Gentleman, im Gegenteil, er ist immer noch ein Arsch! Ein süßer, zugegeben. Nein! Das geht zu weit. Was soll ich nur tun?` Sie erreichte den Park, es war ziemlich düster hier um diese Zeit. Sie merkte nicht das sich ihr jemand in den Weg stellte, da sie noch so in Gedanken war. „Hey Süße, so allein?“ Vor ihr stand ein Mann mit einem Messer in der Hand. `Na super hab ich ein Schild drauf wo steht alle auf mich, oder was?` „Verzieh dich oder es setzt was.“ „Oho ganz schön frech die Kleine.“ Sie ging in Kampfstellung und wartete auf seinen Angriff, der auch gleich kam, er rannte auf sie zu, doch sie schlug ihm das Messer aus der Hand. „Oh du kannst kämpfen. Na dann anders.“ Er holte eine Pistole aus der Jacke. `Shit!` Er schoss, sie konnte gerade noch so ausweichen, doch die Kugel streifte sie. `Verflucht mein Arm.` Sie hielt ihren blutenden Arm, der Mann kam auf sie zu, doch plötzlich bohrte ein Schwert sich durch seinen Bauch. „Du?“ Dort stand Sesshoumaru. „Ich dachte du kommst erst morgen?“ Sie war völlig perplex. „Soll ich wieder gehen?“, knurrte er genervt. „Nein so war das nicht gemeint. Ich bin nur verwirrt.“ Er steckte sein Schwert weg. „Komm.“ „Wohin willst du?“ „Zu deiner Wohnung, oder schläfst du draußen?“, sagte er und ging los. Eine etwas verwirrte Lilly hinterher. `Was wird das?` In der Wohnung angekommen suchte sie erst mal ihren Erste-Hilfe-Kasten, ging mit diesem wieder ins Wohnzimmer und besah sich erst mal ihren Arm. `Naja das wird schon wieder. Etwas tiefer als gedacht, aber nicht schlimm.` Sie versuchte sich mit einem Arm den Verband anzulegen, was sich als gar nicht so einfach rausstellte. `Verflixt das muss doch gehen!´ Es wäre noch ein Abendfüllendes Programm geworden, hätte ihr nicht ein gewisser Herr geholfen. Er verband ihren Arm ohne sie einmal anzusehen. Als er fertig war lehnte er sich wieder an die Wand und schloss die Augen. „Danke. Und nacht.“, ein nicken seinerseits und sie ging in ihr Zimmer, wo sie noch über ihn grübelte. ----bei Sess---- Warum er ihr geholfen hat, oder warum er noch in dieser Zeit war, konnte er nicht sagen. Was er wusste ist, das er nicht wollte das ihr was passiert! `Warum reagiert er so komisch wenn es um dieses Weib ging? Ich hab mich doch nicht? Nein so eine Schwäche habe ich nicht! Werde ich sentimental? Werde ich wie mein Halbruder? Ich habe Rin. Aber sie ist ein Kind, das kann man nicht vergleichen! Ach was mach ich mir überhaupt Gedanken um ein Menschenweib?` Und so lehnte er noch die ganze Nacht an der Wand und dachte nach. Seine Gedanken kreisten immer um eine Person. ----am Morgen bei Lilly---- `Puh so gut hab ich lange nicht mehr geschlafen!` Sie räkelte sich noch eine weile im Bett, bevor sie aufstand. Völlig verschlafen trottete sie in die Küche und machte erst mal Kaffee. Sie vergaß total das Sesshoumaru da war, sie schaltete das Radio an und ging ins Bad, immer noch im Halbschlaf. Sie zog sich aus und ging duschen. `Schön!` Das duschen machte sie zwar wach, aber an Sesshoumaru dachte sie immer noch nicht. Und so ging sie nur mit einem Handtuch bekleidet durchs Wohnzimmer. „Ach du Schreck! Erschreck mich doch nicht so! Kannst du dich nicht irgendwie bemerkbar machen?“ Doch er blickte sie nur kalt an. Sie ging in ihr Zimmer und zog sich an. Sie trug ein schwarzes Top, wo Don`t Touch drauf stand und eine Jeans. Sie kämmte ihr Haar und ging in die Küche. „Willst du auch was?“ Sie wusste das er nichts nehmen würde, was Menschen essen, aber sie wollte ein Gespräch anfangen. Tatsächlich kam er in die Küche, aber nicht um Kaffee zu trinken. „Beeil dich, Weib! Ich hab keine Lust den ganzen Tag hier zu sein.“ „Du hast mir einen Tag gegeben, also 24h und die sind noch lange nicht vorbei. Ich hab es langsam satt dein Prellbock zu sein, such dir einen Anderen dafür! Ich nicht.“, sie war sauer! `Was hatte der nun schon wieder?` „Du wirst tun was ich dir sage, sonst...“ „Sonst was? Wirst du mich töten? Mach doch!“ Das war zuviel, blitzschnell war er bei ihr und schnürte ihr die Luft ab. Seine Augen glühte rot.. „Nenn mir einen Grund dich nicht zu töten!“ Sie verstand ihn nicht. Manchmal ist er fast nett, aber jetzt ist er wieder so kalt. Sie war trotzig. „Es gibt sogar zwei! Der erste ist Rin und der zweite ist das du mich magst!“ Er war erstaunt und für ein winzigen Moment verlor er seine Maske, aber nur kurz. Sie hustete, wegen des Luftmangels, er lies lockerer damit sie sprechen konnte. „Du bist dir da ja sehr sicher, was?“ „Sonst hättest du mich nicht geküsst.“ Sie hoffte so antworten zu finden. „Da kannst du mal sehen wie falsch du liegst, Weib! Mir liegt rein gar nichts an dir, ich brauch dich als Kindermädchen, mehr nicht!“ (Redete er sich jedenfalls ein) Er sah in ihre Augen und sah Enttäuschung und Trauer. `Hatte sie was anderes erwartet?` `Dieser Arsch! Wieso macht er das? Warum tut das so weh?` Er lies sie fallen und lehnte sich an die Wand. Sie stand langsam auf und schmierte sich was zum mitnehmen, ihr war der Hunger vergangen. Füllte Kaffee in eine Flasche, packte ihren Rucksack und ging los, ohne Sesshouamru bescheid zu sagen. Er folgte ihr und sie gingen schweigend zum Tempel, wo sie durch den Brunnen sprangen. Ok, jetzt seid ihr dran, los geht kommis schreiben!!!! Husch, husch..... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)