Aishiteiru baka!!! von abgemeldet (Ich liebe dich, Idiot!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Die Hinata-Katastrophe --------------------------------- Hallöchen^^ Hier ist das erste Kapitel! Es ist (viel) länger als der Prolog!!! Ich hoffe es gefällt euch! ^___^ Noch mal danke an Dreiks, sweet-mana und L-ichan! xDDD Und jetzt viel Spaß bei: AISHITEIRU BAKA 1.Kapitel: Die Hinata-Katastrophe „YEAH!!!“, brüllte Naruto freudig. Sakura warf ihm einen genervten Blick zu, schrie ihn an und war kurz davor ihm eine Ohrfeige zu verpassen, damit er endlich Ruhe gab. Dennoch wirkte sie dabei nicht ganz so ernst wie sonst, weil sie sich selbst freute. Aber eher hätte sie sich beide Arme abgeschnitten, als Naruto dies zu gestehen. „Was ist das für ein Auftrag?“, fragte sie schließlich, als weder etwas von Naruto, der wild herum sprang vor Freude, noch von Sasuke, der seinen Meister mit ausdrucklosem Gesicht ansah, kam. „Wir sollen eine reiche Fürstentochter beschützen und sie von Kumo-Gakure, nach Iwa-Gakure bringen!“, erklärte Kakashi, seines Zeichens Meister von Naruto, Sakura und Sasuke und ein Jo-Nin. „Toll, eine verwöhnte Göre mehr!“, grummelte Sasuke, der sich was Spannenderes vorstellen konnte, als irgendeine reiche Zicke, die sich wahrscheinlich, wie jede andere, an ihn ranschmeißen würde, zu beschützen. „Und wann fängt der Auftrag an?“, fragte Naruto ungeduldig. „Wie lange werden wir wegbleiben?“ Kakashi schmunzelte über soviel Aufregung und Ungeduld. Dabei kannte er das doch schon von seinem blonden Schützling. „Morgen früh werden wir uns auf den Weg nach Iwa-Gakure machen, dort können wir das Mädchen dann abholen! Wir werden zwei Tage von Konoha nach Iwa brauchen, dann werden wir dort einen Tag verbringen und die Fürstentochter mitnehmen! Von Iwa brauchen wir etwa acht Tage nach Kumo, dort ruhen wir uns einen Tag lang aus, bis wir uns schließlich zurück auf den Weg nach Konoha machen, das wird dann auch nur einen Tag dauern!“, erklärte der Sensei den Ablauf. „Also insgesamt 13 Tage!“, rechnete Sakura blitzschnell. „Ganz genau! Sehr gut, Sakura“, lobte Kakashi. „Packt also heute noch eure Sachen: Zelt, Schlafsack, Kleidung und alles was man noch so braucht! Aber füll nicht wieder deine Taschen mit Nudelsuppe, Naruto!“ „Ist ja gut, aber Nudelsuppe ist wichtig!“, nörgelte dieser. „Also, für heute ist das Training beendet, wir treffen uns morgen um 8 Uhr genau hier!“ „Also um 11 Uhr!“, kam es wie aus einem Mund vom Überraschungs-Ninja Naruto und der hübschen Sakura. „Wehe sie kommen zu spät!“, drohte Sakura, doch Kakashi war schon verschwunden. Auch Sasuke machte sich nun auf den Weg nach Hause, wurde jedoch schnell von Sakura eingeholt. „Du~u, Sasuke-kun, wollen wir zusammen irgendwas machen (*gg* Überhaupt nicht zweideutig! xDDDD), nachdem wir gepackt haben?“, fragte das Mädchen errötend und lächelte süßlich. Der Schwarzhaarige allerdings würdigte sie keines Blickes und antwortete genervt: „Nein, danke! Lass mich in Ruhe, du nervst!“ Dann ging er. Gekränkt und traurig blieb Sakura stehen und Tränen stiegen ihr in die Augen. „Wir beide können ja was unternehmen!“, schlug Naruto vor. Sakura ignorierte ihn einfach und blickte starr auf die Stelle, an der Sasuke eben noch stand. Sie schluckte die Tränen herunter und haute ihrem blonden Teamkollegen eine rein. „Mit dir will ich gar nichts machen und nirgendwo hingehen!“, zischte sie. „Aber Sasuke-kun wird sich noch in mich verlieben!“ Nach ihrem letzten Satz, machte auch sie sich, mit weit aus besserer Laune, auf den Weg zu sich nach Hause. Naruto blieb mit gesenktem Kopf stehen. //Na toll, warum hat sie mich jetzt wieder geschlagen? Und immer will sie sich mit Sasuke treffen! Dem verdammten, dummen, unglaublich coolen, gutaussehenden … ähm … Oh Gott, was denk ich da schon wieder, Sakura färbt auf mich ab, mit ihrem dauernden Gelaber über Sasuke! Sasuke ist scheiße und ich werde ihn BESIEGEN!// Leicht errötend über seine Gedanken spazierte Naruto durch den Wald, in dem sie trainierten. Dabei dachte er dauernd an Sasuke. Um sich nicht weiter in Verlegenheit zu bringen und von ihm zu schwärmen, verfluchte er diesen übelst, obwohl er längst wusste, dass er all diese Gemeinheiten über Sasuke seid langer Zeit nicht mehr Ernst meinte und ganz andere Gefühle für ihn hegte. Die aber weder freundschaftlich waren, noch Rivalität ausdrückten. Nein, es war etwas ganz anderes, viel Schöneres. Aber das war sein Geheimnis und das Geheimnis des Vollmondes! Als er endlich zu Hause angekommen war, schob er seine lästigen Gedanken weg und kramte ein paar Sachen aus seinen Schränken und schmiss sie unordentlich in seine Tasche, bis diese, voll mit zusammengeknüllten Kleidungsstücken war, und nicht mehr zuging. „Scheiße!“, fluchte der blonde Ninja verärgert. //Sasuke mag bestimmt keine unordentlichen Kerle!//, seufzte er in Gedanken und machte sich erneut daran die Tasche zu packen, diesmal ordentlicher. Nach einiger Zeit war der 12-jährige fertig und bekam Hunger. //Iruka-sensei!//, kam ihm in den Sinn und er grinste verschmitzt. //Er wird mich bestimmt wieder zur Nudelsuppe einladen oder mir was Leckeres kochen!// Erfreut und hungrig machte sich Naruto auf die Suche nach seinem ehemaligen Lehrer. Doch zu seinem Pech wurde er nicht fündig, dafür traf er jemanden anders. „Oh, hallo Hinata!“, begrüßte der Blauäugige seine Freundin (also nicht FESTE Freundin, sondern GUTE Freundin). „Morgen, Naruto.“, gab sie schüchtern lächelnd zurück. „W-wie geht es dir?“ „Super! Wir haben einen neuen Auftrag bekommen, einen B-Auftrag!“, antwortete dieser laut und ein Grinsen zierte sein Gesicht. „Wir sollen ein richtig reiches Mädchen beschützen und sie begleiten! 13 Tage dauert das Ganze, solange war ich noch nie weg! Ich freu mich schon!“ Hinata sah ihn bestürzt an und senkte traurig ihren Blick. 13 Tage, würde Naruto weg sein! „Ist das nicht toll?“, fragte der Blonde, als nichts von dem Mädchen kam. Hinata nickte und schaffte es ein kleines Lächeln zu Stande zu bringen. Eine kurze Stille entstand, in der beide peinlich berührt da standen. Plötzlich wurde die Stille von einem lauten Geräusch unterbrochen. „Tut mir Leid, ich hab heute noch kein Mittagessen gehabt!“, entschuldigte Naruto sich für sein Magenknurren. Hinata lächelte und nahm ihren ganzen Mut zusammen. „H-h-hast d-du vielleicht Lust bei uns zu essen?“, stotterte sie schüchtern. Der Überraschungs-Ninja sah sie erstaunt an und verzog etwas das Gesicht, weil er heute große Lust auf Ramen hatte. Hinata, die Narutos Gesichtsausdruck sah, senkte traurig den Blick. Wie hatte sie auch denken können, dass Naruto was mit ihr machen wollte. „Es gibt auch Ramen.“, murmelte sie scheu. Sofort sah die Lage für Naruto ganz anders aus. //Ramen! Von einem hübschen Mädchen zum Nudelsuppeessen eingeladen werden! SUPER!// „Worauf warten wir noch!“, fragte der Blonde sie, schnappte sich ihre Hand und machte sich auf den Weg. Hinata währenddessen errötete und ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. //Vielleicht mag mich Naruto doch … // Auf dem Weg erzählte Naruto dem Mädchen viele Sachen und brachte sie immer wieder zum Lächeln. „Hallo ihr Beiden!“, wurden Naruto und Hinata von Ino unterbrochen. Diese stand zusammen mit Sakura an einem Haus. Es sah so aus, als hätten sie vorher miteinander gestritten. Hinata und Naruto wurden von den Mädchen gemustert. Als sie entdeckt hatten, dass die beiden Händchen hielten (Naruto hatte sie an die Hand gepackt und mit geschliffen, damit es schneller ging! Also die beiden sind KEIN [!!!] Paar! >.<), warfen sie sich vielsagende Blicke zu und kicherten. „Wohin geht ihr denn?“, fragte Sakura und grinste die beiden an. Hinata lächelte nur schüchtern zurück und senkte verlegen den Kopf. „Wir gehen essen!“, antwortete der Blonde ihr. „Miteinander?“, hakte Ino nach. „Klar, also wir gehen jetzt, tschüß!“, verabschiedete sich Naruto. „Komm, Hina-chan!“ Diese errötete. //Hina-chan?!//, wunderten sich die drei Mädchen, sagten jedoch nichts weiter dazu. Naruto zog Hinata mit sich und die beiden verschwanden. Als sie nicht mehr zu sehen waren, steckten Sakura und Ino die Köpfe zusammen. „Hast du gehört? Hina-chan!“, kicherte Ino. „Ich hab’s gewusst, die beiden sind einfach für einander bestimmt! Wie lange da wohl schon was läuft?“, flüsterte die Rosahaarige zurück. „Keine Ahnung, aber das ist so süß! Ob sie sich schon geküsst haben? Ich hab ja immer gedacht Hinata sei zu schüchtern, um mit jemanden zusammen zu sein und Naruto wäre in dich verliebt!“, antwortete die Blondine ihrer „Freundin“ (Bei den beiden weiß man das ja nie so genau^ ^). „Ich auch!“, meinte Sakura nachdenklich und wirkte dabei fast schon etwas eifersüchtig. //Warum ärger ich mich jetzt? Ich mag Naruto, ja, aber ich liebe Sasuke! Warum bin ich dann sauer auf Hinata? Vielleicht hab ich es ja doch irgendwie genossen, dass Naruto um mich gekämpft hat! Na ja, ich bin jedenfalls erleichtert, das Naruto jemanden gefunden hat, damit er nicht zu traurig ist, wenn ich mit Sasuke zusammen komme!// „Tja … Hinata und Naruto sehen zwar süß miteinander aus, aber wenn ich und Sasuke erstmal zusammen sind, können die beiden einpacken!“ Sakuras Augen weiteten sich und sie bekam große Lust Ino eine rein zuhauen! „Sasuke gehört mir, wir sind für einander bestimmt, klar?!“, zickte sie sofort los. Nach einigem hin und her, hörten sie endlich auf zu streiten und setzten sich auf eine Bank. „Ich wusste gar nicht das Naruto so süß ist!“, kam es überraschender Weise von Ino. Sakura fielen beinah die Augen aus dem Kopf. //Hat Ino grad wirklich gesagt, dass Naruto süß ist!? Träum ich …?// „Häh?“, antwortete die hübsche Rosahaarige ihrer „besten“ Freundin geistreich. „Nicht wie du denkst, Stirni!“, keifte die Blondine, bei dem Blick, den ihr Sakura zu warf. „Nenn mich nicht Stirni, du … du hässliches Flittchen!“, fauchte die Grünäugige zurück, doch bevor wieder eine heftige „Diskussion“ ausbrach, wollte sie endlich wissen, was Ino gemeint hatte. „Na ja, egal, aber wie meintest du das mit, du findest Naruto süß?“, hakte die Rosahaarige verwirrt nach. „Du weißt schon, Naruto würde bestimmt alles für sie tun, ich meine, er hält ihre Hand, nennt sie Hina-chan, geht mit ihr Essen und bestimmt schenkt er ihr auch Blumen oder so!“, antwortete Ino. „Ich meine, das würden bestimmt nicht alle Jungs tun, ich meine, könntest du dir vorstellen, dass Sasuke mit einem Mädchen Händchen haltend durch die Straßen geht?! Wohl kaum!“ Sakura seufzte. Das würde er wirklich nicht tun. „W-wir sind da!“, sagte Hinata schüchtern und lächelte leicht, als sie sah, wie Naruto ihr Haus musterte. „Wow“, kam es von dem. Beeindruckt starrte er das Haus und den Garten an. „Euer Haus ist ja riesig!“, staunte er. Hinata errötete und öffnete die Tür. „W-warte kurz!“, murmelte sie dem Blonden zu und lief schnell in die Küche. „Mama, ich hab jemanden mitgebracht!“, sagte sie zu ihrer Mutter. Diese sah ihre Tochter überrascht an und lächelte sanft. „Eine Freundin?“, fragte sie liebevoll. „Na ja … er ist … ein Junge …“, stammelte Hinata. „Na dann, bitte ihn doch herein, ich würde gerne deinen neuen Freund kennen lernen!“, antwortete ihre Mutter. Das Mädchen sah zögerlich zur Tür, vor der Naruto stand und antwortete schon fast mit heiserer Stimme: „S-sein Name ist … N-naruto Uzumaki …“ Hinatas Mutter sah ihre Tochter sprachlos an und der sanfte Ausdruck auf ihrem Gesicht verschwand. „Der kommt mir nicht ins Haus!“, zischte sie, als sie die Fassung wieder gewonnen hatte. „Nicht dieses Monster!“ „Aber Mama!“, bat Hinata zum ersten Mal in ihrem Leben. „E-er ist ein n-netter J-j-junge u-und …“ „Ich verbiete dir, ihn noch mal zu sehen!“, würgte die Frau mittleren Alters das Mädchen ab. „Und jetzt schick ihn weg und sag ihm, er soll sich nie wieder hier blicken lassen!“ Hinatas Augen füllten sich mit Tränen. Warum war das Leben nur so ungerecht? „Mama.“, setzte sie noch mal an und ihre Stimme zitterte. „Schick ihn weg, Hinata, oder ich werde mit deinem Vater sprechen!“ Hinata sah ihr Mutter an und lief schnell zur Tür. Vorher wischte sie sich die Tränen aus den Augenwinkeln und atmete tief ein und aus. „N-n-naruto-kun …“, sagte sie zögerlich. Dieser sah sie kurz an und als er die winzigen Tränen in ihren Wimpern erkannte, wusste er sofort was los war. Ihre Eltern wollten nicht, dass sie ihn mit sich nach Hause nahm. „Ist schon gut, Hina-chan!“, meinte er tapfer. Tapferer als er sich fühlte. „W-wir können uns ja ein a-a-anderes M-mal sehen.“, flüsterte Hinata. Und brachte Naruto zum Lächeln. Er fragte sich, warum ihm nie aufgefallen war, wie süß sie doch war. Wenn er nicht in Sasuke verliebt wäre, hätte er sich bestimmt in sie verguckt. „Danke, Hina-chan!“ Sie lächelte vorsichtig und wollte gerade die Tür schließen, als Naruto ihr einen kleinen Kuss auf die Wange hauchte und verschwand. Hinata blieb völlig verdattert an der Tür stehen und ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Lippen. In diesem Moment war ihr klar geworden, dass sie nicht nur für Naruto schwärmte und ihn als Vorbild sah, sondern, dass sie sich in ihn verliebt hatte! //Wenn wir uns in 13 Tagen wieder treffen, dann werde ich dich noch einmal fragen, Naruto, und ich werde mich ändern, ich werde so sein wie du!// Währenddessen hatte Naruto ein ganz anderes Problem. Wie sollte er jetzt an etwas Essbares kommen. Seufzend machte er sich auf den Weg nach Hause. Ihm blieb wohl nicht anderes übrig, als zu hungern. „Das glaube ich nicht!“, hauchte Sakura und starrte das Mädchen, das ihr gegenüber stand, mit großen Augen an. „Doch, wenn ich es euch doch sage! Ich frag mich wie lange da was zwischen den Beiden ist! Wenn sie sich schon zum Abschied fast gegenseitig nieder knutschen! Naruto wollte ja gar nicht mehr gehen!“, meinte Yukiko, eine alte Freundin von Sakura und Ino. „Ich wusste es doch!“, quietschte Ino. „Wie lange die Beiden wohl schon zusammen sind?“, wollte Yukiko erneut wissen. „Keine Ahnung, aber du hättest sie sehen müssen, als sie vorhin vorbei gekommen sind! HÄNDCHENHALTEND! Er hat sie Hina-chan genannt und ihr Blumen geschenkt und sie geküsst!“, meinte Sakura und Ino nickte begeistert. Es entsprach zwar nicht ganz der Wahrheit, aber was tat man denn nicht alles um im Mittelpunkt zu stehen und ein paar neue Gerüchte in die Welt zu setzen?! „Also, ich geh dann mal schnell und erzähle den anderen Mädels davon! Naruto und Hinata, das wird die Geschichte schlecht hin!“, meinte Yukiko begeistert, verabschiedete sich von ihren beiden Freundinnen und eilte davon. Sakura und Ino waren sicher, dass in ein paar Stunden ganz Konoha davon wusste, dass Hinata und Naruto was miteinander hatten, obwohl dies ja eigentlich nicht der Fall war. Naruto hatte ein seltsames Gefühl im Magen, als er durch die Straßen, auf den Weg zu sich nach Hause, spazierte. Einerseits lag es wohl auch am Hunger, aber andererseits hatte er das Gefühl, dass alle ihn anstarrten und über ihn sprachen. Noch mehr als sonst. „Wie konntest du ihr das nur antun, das arme Mädchen, sie ist doch noch so jung!“, zischte ihm eine Frau zu, als Naruto an ihr vorbeiging. Dieser starrte sie verwirrt an und fragte sich was hier wieder los war. Erleichtert bemerkte der 12-jährige, dass es nicht mehr weit zu ihm nach Hause war. Wenige Meter vor seinem Ziel standen einige, kichernde Mädchen. So was konnte er gar nicht ausstehen. Bestimmt redeten sie über Sasuke, dem Frauenschwarm schlechthin. Sasuke war toll, das wusste er, aber es ärgerte ihn, dass so viele Mädchen ihn liebten und seine sowieso geringen Chancen ganz zunichte machten. Gerade als er an ihnen vorbei gehen wollte, hörten sie auf zu kichern und lächelte ihn an. Einige fuhren sich durch die Haare, andere klimperten mit den Wimpern, aber die Meisten starrten ihn einfach nur an. Bevor Naruto wusste, wie ihm geschah, war er von einem dutzend Mädchen umzingelt. „Hey, ich bin Yune (Yune *gg* Vielleicht kennen ein paar von euch Charming Junkie?! Dann wisst ihr wen ich meine xDDDD)!“, stellte sie sich vor und wirkte extrem eingebildet. Dabei hatte sie am wenigsten Grund eingebildet zu sein. Sie sah nämlich scheußlich aus. Gut, an sich war sie ganz hübsch, aber ihre getönten Haare und ihre Perücke waren schrecklich. Sie passten gar nicht zu dem süßen Gesicht. „Hast du Lust mal mit mir auszugehen?“, fragte sie Naruto überraschender Weise. Dieser starrte das Mädchen fassungslos an. „Was?“, entfuhr es ihm sichtlich irritiert. „Willst du mit mir ausgehen?!“, wollte Yune erneut wissen, während sie sich durch die Haare fuhr. Diesmal hatte sie ihre Frage, die eher wie eine Aufforderung klang, in einem widerlich süßen Ton gesäuselt, dass Naruto beinahe schlecht wurde. „Ja, wir haben gar nicht gewusst, dass du so reif bist, viel reifer als die anderen Jungen!“, kicherte eines der Mädchen. „Also?“, fragte Yune ungeduldig. „Tut mir Leid, aber ich hab einen Auftrag! Bin in den nächsten zwei Wochen gar nicht in Konoha!“, grinste Naruto und gab damit an, ein echter Ninja zu sein. Ganz der alte Naruto, sagte er zu den Mädchen: „Hokage zu werden ist mein Traum, da hat die Liebe drunter zu leiden! Mit Mädchen kann ich mich da nur kurz abgeben!“ Gespannt lauschten die Mädchen ihm und Naruto freute sich darüber, dass er zum ersten Mal auch bei ihnen im Mittelpunkt stand. „Du hast ja so Recht!“, missdeutete Yune seine Worte. „Wer hat schon Lust auf eine feste Beziehung?! One Night Stands und Affären sind viel besser!“ Naruto runzelte kurz die Stirn. //Worüber redet dieses Mädchen eigentlich//, wunderte er sich. „Und was ist mit … mit dieser Hinata?“, wollte plötzlich eines der Mädchen wissen. Naruto kannte sie vom sehen. Eine von Sakuras Freundinnen, Yukiko oder so. „Ach Hinata ist nur …“ Das Wort ‚Freundin’ konnte er nicht mehr aussprechen, denn er wurde unterbrochen. „Ein kurzes Vergnügen gewesen, nicht wahr?!“, beendete Yune den Satz. „Ähm sie ist …“ Wieder schnitt ihm Yune das Wort ab: „Schwanger, wir wissen es!“ Fassungslos starrte Naruto die Mädchen an. „Wie bitte?“, brachte der sonst so fröhliche Junge nur heraus. „Du hast sie geschwängert, betrogen und mit dem Kind sitzen gelassen!“, antwortete Yukiko. „Nur weil du keine Lust auf eine feste Beziehung hast!“, beendete ein anderes Mädchen, das bist dahin noch nichts gesagt hatte. „Du bist echt cool! Hätten wir nie von dir gedacht!“, schwärmte Yune los. „Du bist ein Mann, der sich nimmt was er braucht!“ Naruto sah die Mädchen einige Sekunden schockiert an, bis er zu lachen anfing. „Soll das etwa ein Klassentreffen werden?“, fragte Kiba grinsend, als sich Shino zu der kleinen Gruppe gesellte. Er und Akamaru hatten eigentlich nur einen kleinen Spaziergang machen wollen und auf dem Weg einige Leute aufgesammelt. Erst Shikamaru, der die Wolken beobachtete und dem es eigentlich zu mühsam war, mit spazieren zu gehen, dann Choji, dem die Chips ausgegangen waren. Nach einiger Zeit kamen Neji und Lee dazu. Und jetzt auch noch Shino. „Fehlen nur noch Naruto und Sasuke, dann sind wir bis auf die Mädchen vollzählig!“, meinte Lee. „Willst du die jetzt etwa auch noch suchen, oder was? Wie mühsam!“, kam es von Shikamaru. „Wäre gar nicht so schwer, Naruto findet man bei einer Nudelsuppe und Sasuke beim Trainieren!“, meinte Kiba. „Was ist mit mir?“, kam es plötzlich. Die Konoha - Jungen drehte sich überrascht zu Sasuke, der gegen eine Wand lehnte. „Wir meinten, falls dich jemand sucht, findet man dich beim Training!“, antwortete Lee. Bevor noch einer irgendetwas sagen konnte, kamen Sakura und Ino angerannt. „Hallo … “, schnaufte Sakura. „Hi!“, meinte Ino erschöpft vom Laufen. Die Jungen starrten die beiden Mädchen verwirrt an. „Habt ihr vielleicht Naruto gesehen?“, wollte Sakura wissen. „Nein!“, antwortete Lee seiner ‚Geliebten’ eifrig (Er steht auf sie, aber sie will nichts von ihm, wie wir ja alle wissen^^). „Wir suchen ihn auch!“, antwortete Kiba scherzhaft. „Echt? Dann wisst ihr es schon?! Heftig, ne?“, stieß Ino hervor. Die Jungen sahen sich erstaunt an. „Wissen, was?“, kam es erstaunlicher Weise von Sasuke. „Na … ihr wisst schon!“, meinte Sakura etwas hilflos, da sie nicht wirklich wusste, wie sie das Ganze erklären soll. „Was hat Naruto wieder angestellt?“, wollte Shikamaru wissen, doch die Antwort wurde ihm verwehrt, da genau im selben Augenblick TenTen angerannt kam. Schwer atmend blieb sie vor der kleinen Truppe stehe, bevor sie um Atem ringend fragte: „Ist es wahr?“ Die Jungen starrten sie höchst erstaunt an. „Du hast es auch schon gehört?!“, wollte Sakura wissen. „Ja natürlich! Das ganze Dorf weiß es schon, aber ich kann einfach nicht glauben, dass … “ „Es ist wahr!“, unterbrach Ino TenTen und ihre Augen glänzten seltsam. „Wir haben es mit eigenen Augen gesehen!!!“, kreischte Sakura schon fast. „Könnte jemand so freundlich sein und uns erklären was hier los ist?“, fragte Kiba ungeduldig. „Es ist zu unglaublich!“, antwortete TenTen und in ihrem Blick lag so etwas wie Entsetzen. „Ich kann es kaum fassen! Aber – wow – das hätte ich den Beiden gar nicht zugetraut!“ „So was Gutes ist es eigentlich gar nicht!“, stieß Sakura aus. „Aber die anderen Mädels finden das Ganze ach so toll! Ich mein Yukiko könnte sich sogar vorstellen mit ihm etwas anzufangen! Ich mein … hallo?!“ „Du hast Recht … aber irgendwie hat es ja was, etwas mit einem Mann, der weiß was er will und auch ein bisschen Erfahrung hat, anzufangen!“, meinte Ino und zuckte mit den Achseln. „Und irgendwie ist seine Unsicherheit und seine Dauer-gute-Laune ganz süß!“, fand TenTen und kicherte auf eine Art, die bei ihr eigentlich sehr unüblich war. „Aber wenn er die ganze Sache mit Hinata wirklich abgezogen hat, dann kann er noch so süß sein, denn dann hat er echt Mist gebaut, da hilft auch kein Lächeln!“ „Worüber redet ihr eigentlich?“, wollte Kiba nun ziemlich genervt wissen. „Später!“, würgte Ino den Jungen, der nie ohne seinen Hund irgendwo hinging, ab. „Ich finde wir suchen Naruto und fragen ihn über die ganze Sache aus!“ „Am besten wir gucken erstmal bei ihm zu Hause!“, schlug TenTen vor. „Ich weiß wo er wohnt! Los, schnell!“, rief Sakura und packte die Hände der beiden anderen Kunoichis. Kurz darauf waren sie nicht mehr zu sehen, einige Sekunden danach auch nicht mehr zu hören. „Was war das denn?“, stieß Kiba verwirrt aus. „Keine Ahnung!“, kam es verwundert von Lee und Gaara. Sogar Sasuke und Neji sahen milde überrascht aus. „Wir werden es ohnehin bald erfahren!“, prophezeite Shino. Choji zuckte kurz mit den Schultern, ihn interessierte das alles nicht wirklich. „Das ist echt lustig!“, meinte Naruto, als er seinen Lachanfall beenden konnte. Yune hob irritiert die Augenbraue. „Wie kommt ihr darauf, dass ich und Hinata ein Kind bekommen?“, wunderte er sich. „Soll das Ganze ein Scherz sein, oder so?“ „Was für ein Scherz?“, wollte nun Yukiko wissen. Naruto zuckte die Schultern. Irgendwie fand er das Ganze ja süß … //Wessen Idee das wohl war … Hmm, ich spiel mal einfach mit!// „Tja, das mit Hinata war nur eine kurze Affäre!“, schwindelte er also. „Aber soll ich euch was anvertrauen?! Sie hat mir nie etwas bedeutet! Ich liebe nämlich jemand anderen. Und zwar …“ //Hmm … wen kann ich nennen …? Ich liebe ja eigentlich nur Sasuke, aber das werde ich denen ganz bestimmt nicht auf die Nase binden!// „Sag schon!“, quietschte Yukiko, die jedes bisschen Tratsch gierig aufsog. //Sasuke … //, dachte Naruto erneut, beinahe sehnsüchtig. „Wir wollen es wissen …!“, kreischten die Mädels. Naruto jedoch war schon längst ganz wo anders. Bei dem Jungen, der es geschafft hatte sein Herz zu erobern ohne irgendwas dafür tun zu müssen. „Sasuke …“, seufzte er. Plötzlich verstummten die Mädchen um ihn herum. //Oh mein Gott ...!!! Hab ich etwa laut gedacht?!?!// Panisch blickte er in die Gesichter der Mädchen und was er sah gefiel ihm ganz und gar nicht! „Sasuke?“, brachte Yune heraus. Entsetzen hatte sich auf ihrem Gesicht ausgebreitet. Auch die anderen Mädchen sahen ihn stumm und fassungslos an. ‚ ’~’ ‚ ‚ ’~’ ‚ ‚ ’~’ ‚ ‚ ’~’ ‚ ‚ ’~’ ‚ ‚ ’~’ ‚ So … fertig ^^ An diesem Kapitel saß ich eine ganze Weile >.< … Ich glaube das nächste Kapitel wird etwas kürzer … mal sehen! ^^ Und wow, ihr habt 3 Kommis innerhalb von 3 Tagen geschafft!!! Ich bin echt stolz auf euch!!! xDDD Hm … schafft ihr 4? xDDD Tut mir Leid, ich bin nun mal Kommi süchtig!!! xDDD Außerdem hab ich das Kapitel noch nicht fertig geschrieben! Na ja, danke fürs lesen und schreibt mir bitte einen Kommentar! Egal ob konstruktive Kritik oder ein Lob! Alles ist willkommen!!! *gg* Eure Mi-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)