Porcelain Heart von BlackSakura (wird überarbeitet und fortgesetzt) ================================================================================ Kapitel 1: Pain --------------- Hallo! Also ich habe diese FF schon länger geschrieben! Aufgrund eines Schreibtiefes jedoch unterbrochen! Nun werde ich jedes Kapitel überarbeiten und die FF fortsetzten =) Viel Spaß Blacksakura Regen, wieder einmal regnete es. Dunkle Wolken zogen am Himmel vorbei, und grelle Blitze zuckten wild umher, suchten sich ihre Opfer um ihre gewaltige Energie zu entladen. Der raue Wind peitsche durch die verlassenen Straßen. Der Boden konnte die großen Mengen an Regen kaum noch tragen, Pfützen entstanden, in ihnen vermischte sich der niederprasselnde Regen sofort mit der feuchten Erde, eine braune schlammige brühe entstand. Die Blätter rissen sich von den Bäumen los und wirbelten achtlos durch die Luft, immer dem Wind folgend. Ein lauter Donner ließ sie zusammen zucken und ein kleines Stück vom Fenster zurückweichen. Sie lehnte sich gegen die kalte Wand in ihrem Rücken und schloss die Augen. An den Armen und Beinen hatte sie noch immer Verbände, bald mussten sie wieder gewechselt werden. Ihr ganzer Körper schmerzte noch immer, blaue Flecken, einige Schürfwunden und Kratzer prägten ihre zarten Arme und ihre Wangen. Sie zählten zu den leichten Verletzungen die sie davon getragen hatte. Langsam öffnete sie die grünen Augen wieder und starrten an einen unbestimmten Punkt. Sie waren trübe und leer, man meinte es wären die Augen einer Porzellan Puppe. Ihr Körper war noch immer schwach, sie hasste sich dafür dass sie trotz Tsunades Behandlung eine erneute Müdigkeit verspürte, die mehr und mehr zu nahm. Ihr Kopf drehte sich langsam zur Seite und ihr Blick fiel auf die Weißen sterilen Wände, auf das große weiße leere Bett an dem ein kleines Schild mit ihrem Namen befestigt war. Ein weiterer Donner ertönte und sie schlang ihre Arme um die angezogenen Beine und legte ihren Kopf darauf. Der Regen lief in einem stetigen Fluss an der Fensterscheibe hinunter. Ihr blasses rosernes Haar verdeckte ihr Gesicht und sie war im Moment sogar ziemlich dankbar dafür. Sie weinte, doch sie weinte nicht weil sie schmerzen hatte, nicht weil sie hier war, sie weinte aus Angst, aus Angst um ihre beiden Teamkameraden die auf der Intensivstation seit nun mehr als 2 Wochen lagen, seit 2 Wochen kämpfte man um die beiden, kämpften darum endlich aus dem Koma aufzuwachen. Ihr Hände zitterten und sie hasste sich das sie ihnen nicht helfen konnte, und das obwohl sie nun doch endlich stärker war. Jetzt wo sie doch endlich alle wieder vereint waren, wieder ein Team waren. Ihre Hand schlug gegen die Fensterscheibe. Laut klirrend fiel das Glas in tausenden Scherben zu Boden. Frisches warmes Blut tropfte von ihrer Hand hinunter und der kalte Wind blies ihr den Regen ins Gesicht. Doch sie regte sich nicht, machte keine Anstalten aufzustehen, oder sich zu heilen. Sie war nun zwar eine Iryōnin und doch konnte sie nichts tun. Ihre Hand ballte sich zu einer Faust und das Blut tropfte auf den Boden. Plötzlich wurde dir Tür aufgerissen, laute Schritte halten ihr entgegen, sie Blickte zu der Person die fast schon stürmisch auf sie zukam. „Verdammt was machst du da?“ fragte eine erzürnte Stimme. Sofort wurde das Licht Eingeschaltet, Sakura kniff ihre Augen zusammen. Es störte sie. dieses grelle, künstliche Licht das auf sie fiel. Ihre Hand wurde genommen und mit zorniger Miene betrachtet. „Bist du verrückt geworden?“ fragte die Frau mit den blonden Haaren und legte ihre Hand über die Wunde. Ein helles, angenehm warmes grünes Licht verbreitet sich auf ihrer Hand und die Wunde schloss sich langsam. „Was ist los Sakura?“ fragte sie und sah die immer noch schweigende rosahaarige mit besorgtem Blick an. Ihre grünen Augen sahen nun in die von Tsunade, die Augen der Hokage waren zusammen gekniffen und sahen wütend auf die Iryōnin. Tsunade erschrak bei dem Anblick diese leeren Augen, ihre Schülerin hatte jeglichen Glanz darin verloren. Sakura spürte die Musterung und wandte ihren Blick ab, blieb schweigsam sitzen. Tsunade sah ihre noch eicht feuchten Wangen an und seufzte. „Mach dir keine Sorgen, wir werden alles tun das die beiden wieder aufwachen!“ meinte sie und sah aus dem kaputten Fenster. „Mhm… wir müssen dich wohl in ein anderes Zimmer bringen!“ mit einem kleinen lächeln sah sie Sakura an. Zum ersten Mal, seit einer endlosen Zeit öffnete diese wieder ihren Mund. „Warum…? Warum kann ich den beiden nicht helfen? Wozu bin ich eine Ausgebildete Iryōnin?!“ fauchte sie,ihre Hände krallten sich in ihre Kleider. Tsunade verstand sie nur zu gut, sie wusste genau wie ihre Schülerin sich fühlen musste. Ihr Blick ruhte auf dem jungen Mädchen. Sakura blickte zu ihr auf, in ihrem Gesicht spiegelten sich unglaubliche Wut, Verachtung und sogar Hass auf sich selbst, da sie nichts tun konnte. „Manchmal können selbst wir Iryōnin nichts tun! Vergiss nicht Sakura, wir sind keine Götter!“ sagte Tsunade, wobei sie die letzten Worte eher murmelte. „Bringen wir dich in ein anderes Zimmer! Für das Chaos hier wirst du im Übrigen aufkommen meine Liebe“ fügte sie hinzu, Sakura folgte ihr schweigsam. Zusammen gingen sie durch den nur Schwach beleuchten Flur des Krankenhauses an vielen Zimmern vorbei. Ab und zu huschte eine Schwester vorbei, nur um im nächsten Zimmer zu verschwinden. Jeder verfluchte Schritt den sie machte kostet Sakura Unmengen an Kraft, ihr Kopf hämmerte, ihre Beine schienen ihren Körper nicht mehr tragen zu wollen, doch ging sie tapfer weiter, eine Hand stützend an der Wand. Tsunade wandte sich um und sah nach ihr. Sakuras Atem war schwer, Schweißperlen standen auf ihrer Stirn. Es erschreckte die Hokage wie lange ihre Schülerin sich nun schon erholte, die Besserung ihrer Gesundheit ging nur schleppen voran. „Alles o.k?“ fragte die Hokage besorgt. „Es geht schon!“ sagte Sakura und sah weiterhin stur zu Boden, darauf konzentriert ihren Körper aufrecht zu halten und weiterzugehen. „Wir sind da! Hier bist du sogar in ihrer Nähe!“ sagte Tsunade und öffnete die weiße Tür. In diesem Moment verlies sie endgültig ihre Kraft. Sakura spürte noch wie ihr schwarz vor Augen wurde, doch sie konnte einfach nicht mehr, im nächsten Moment lag sie auf dem kalten Boden. Tsunade stürzte sofort zu ihr. Ihre Stirn glühte und durch die Verbände drang erneut Blut. „Sakura!“ sagte sie, bemüht ihre Gefühle zurück zu halten, sie hob das Bewusstlose Mädchen hoch, rief nach einigen Schwestern und betrat mit Sakura das Zimmer. Sie legte die Iryōnin auf das leere Bett und begann ihre Wunden zu heilen. Dunkel, es war Stockdunkel. Sein Kopf schmerzte einfach nur höllisch genauso wie sein restlicher Körper. Er wagte es erst gar nicht sich zu bewegen, solche Schmerzen hatte er noch nie verspürt. Diese Dunkelheit machte ihn verrückt, was war nur passiert und warum schmerzte sein ganzer Körper? Seine Hand hob sich wenn auch langsam und er führte sie zu seinem Gesicht. Er spürte einen dünnen Stoff, wohl ein Verband. Langsam ließ er seine Hand wieder sinken und versuchte sich nun auf sein Gehör zu verlassen, doch er vernahm nur seinen Atem und von irgendwo den gedämpften Regen der unaufhörlich gegen eine Scheibe zu prasseln schien. Ihm war plötzlich richtig schlecht, so hatte er sich noch nie Gefühlt. Viele Kämpfe hatte er hinter sich und immer war er als Sieger zurück gekehrt, doch noch nie, hatte ihn jemand in solch einen Zustand versetzte. Plötzlich vernahm er ein leises grummeln das etwas weiter weg von ihm kam, er war also doch nicht allein. Ein blonder Kopf reckte sich leicht und blaue Augen funkelten die weiße Decke an. Seine Atmung war langsam, die Maske auf seinem Mund war äußerst unangenehm. Er griff mit seiner Hand danach und zerrte sie runter. Er nahm einen tiefen Atemzug und genoss es, richtigen Sauerstoff in seinen Lungen zu spüren. Verwirrte sahen sich seine blauen Augen um. Seine Beine und Arme schmerzten höllisch, soweit er sehen konnte waren sie mit einem weißen Verband umwickelt. Sein Blick schweifte zur Seite und er entdeckte eine ihm bekannte Person, doch der Anblick lies ihm beinahe die Adern gefrieren. So viele Schläuche die in seine Arme führten, dicke Verbände die fast den ganzen Körper bedeckten. Er sah dass sich der schwarzhaarige rührte und den Kopf leicht in seine Richtung drehte. „Sasuke!“ krächzte der blonde mit all seiner Kraft die ihm zur Verfügung stand, seine Lunge musste sich erst wieder an die Luft gewöhnen, es kam ihr vor als hätte er Jahre nicht gesprochen. „He Teme!“ sagte Naruto und grinste. „Wo zur Hölle sind wir Dobe?“ fragte Sasuke genervt. „Ich schätze in einem Krankenhaus!“ Naruto hustete und versuchte ruhiger zu Atmen. „Tzz, bist ja ganz schön angeschlagen!“ fauchte Sasuke und ein selbstgefälliges grinsen erschien in seine Gesicht. „Pah sieh dich doch erst mal selber an!“ sagte Naruto als sowohl er als auch Sasuke hektische Schritte vernahmen. „Da draußen scheint ganz schön was los zu sein!“ sagte Naruto und sein Blick wanderte Richtung Tür. Von draußen vernahm man Stimmen die wild durcheinander redeten. „ Wo ist eigentlich Sakura?“ der blonde sah sich suchend um und blickte zu Sasuke. Dieser gab ihm keine Antwort. Ihre Teamkollegin, an sie hatte er noch keinen einzigen Gedanken verschwendet. Wenn sie schon so verletzt waren wie ging es dann wohl ihr? Wenn es ihr gut ging wäre sie mit Sicherheit hier bei ihnen, da war er sich sicher. „Sasuke!“ Naruto wurde ungeduldig. „Woher soll ich das wissen Dobe!? Ich bin eben erst aufgewacht!“ zischte er zornig. Plötzlich ging die Tür zu ihrem Zimmer auf und Narutos Gesicht zierte ein grinsen. „Ihr seid endlich aufgewacht?!“ fragte eine ihnen bekannte dunkle Stimme. „Kakashi-Sensei!“ sagte Naruto und blickte seinen Meister fröhlich an. „Das beruhigt mich!“ sagte dieser und schielte zu Sasuke. „Ihr seid mir vielleicht zwei! Wir haben uns sorgen gemacht!“ Kakashi setzte sich zu Naruto. Sein Blick fiel auf die unzähligen Wunden seiner Schüler. dachte er und sah sorgsam auf Naruto. „Oi Kakashi-Sensei wo ist Sakura-chan?“ fragte der blonde und sah seinen Sensei nun mit funkelnden Augen an. Sasuke drehte den Kopf in ihre Richtung und lauschte ihnen aufmerksam. Kakashi sah zum Fenster, kein gutes Zeichen. Naruto sah seinen Blick und erschrak. „Es ging ihr ganz gut, bis auf ein paar größere Verletzungen hatte sie nicht viel…!“ sagte er und stoppte. „Und nun?“ kam es von dem sonst so schweigsamen Uchiha. „Tsunade ist im Moment bei ihr im Zimmer, sie war eben zusammen gebrochen!“ sagte Kakashi und richtete den Blick auf seine Schüler. „Was?“ fragte Naruto und wollte sich aufsetzten doch ein höllischer Schmerz durchfuhr ihn bei der ruckartigen Bewegung. „Autsch!“ er ließ sich zurück fallen und seine Hände ballten sich zu Fäusten. „Wie kann das sein? Ich dachte sie hat nur ein Paar Wunden?“ fragte Naruto und versuchte ruhig zu bleiben. „Tsunade sagte mir das sie trotz Bettruhe jeden Tag in eurem Zimmer war, Stundenlang muss sie ohne etwas zu Trinken, zu Essen oder gar zu reden einfach nur bei euch gesessen haben, sie hatte sich große Vorwürfe gemacht euch nicht helfen zu können obwohl sie ein Iryōnin ist!“ Kakashi nahm kurz Luft und schloss seine Augen. „Letztendlich war ihr Körper scheinbar noch zu geschwächt, sie hat hohes Fieber bekommen!“ Kakashi ging zu dem großen Fenster und folgte dem Regen. „Tzz…sie ist so blöd! Was sitz sie jeden Tag hier! Niemand hat sie darum gebeten“ sagte Sasuke und drehte den Kopf zur Seite. „Wie kannst du so was sagen! Nur wegen uns geht es ihr so schlecht!“ fauchte Naruto, er fühlte sich schuldig, er und Sasuke hätten sie besser beschützen müssen. Kakashi blickte auf Sasukes Gesicht und obwohl der einen Verband um die Augen hatte spürte er den zornigen Blick des Uchiha. „Ihr solltet einfach auf Tsunade vertrauen und euch ausruhen Naruto! Sie kümmert sich um Sakura!“ sagte Kakashi und ging Richtung Tür. „Morgen ist vielleicht alles besser! Dann sag ich mag Bescheid das ihr wieder bei Bewusstsein sein!“ sagte er und verließ seine Schüler. „Argg ich kann es nicht fassen!“ Naruto schlug mit seiner Hand auf die Bettdecke. „Wieso konnten wir gegen den Kerl nichts ausrichten? Wieso musste es soweit kommen!“ seine Augenbraun zogen sich zusammen und er verfluchte sich selbst, waren er und Sasuke wirklich so schwach war, oder der Kerl so stark gewesen? „Das nächste mach ich ihn fertig!“ sagte Sasuke leise kaum hörbar. Noch nie hatte sich jemand mit ihm angelegt und ihn dermaßen zugrichtet. Nun war es wieder still in dem kleinen Zimmer und nur der Regen war zu hören der noch immer unaufhörlich gegen die Fensterscheibe prasselte. Selbst im Flur war es wieder Still. Naruto vernahm seinen eigenen Atem und den von Sasuke der in einem festen Rhythmus ein und aus atmete. Seine Hände lagen zu Fäusten geballt neben seinem Körper. Kakashi ging zu der Tür die nur wenige Schritte entfernt von Sasukes und Narutos Zimmer war. Langsam öffnete er sie und sah seine Schülerin in dem weisen Bett liegen. Im ersten Moment schluckte er, das junge Mädchen sah aus als wäre es nicht mehr unter den Lebenden. Ihre Haut war so furchtbar blass, die Wangen jedoch gerötet vom Fieber, sie hatte viele Verbände um ihre Arme und Beine, Pflaster klebten überall auf ihrer Haut und einige Kratzer zierten ihr Gesicht. Ihr Brustkorb hob sich nur langsam auf und ab. Tsunade trat neben ihn und blickte den Jo-nin an. „Sie hatte Glück Kakashi! Sakura braucht unbedingt ruhe, dann geht es ihr in ein zwei Tagen wieder besser! Das Fieber scheint endlich auch zu sinken!“ sagte sie mit einem lachen, doch Kakashi sah die Anspannung im Gesicht der Hokage. „Dann bin ich ja beruhigt, und zwei andere Personen bestimmt auch!“ meinte er. „Aha sind unsere Helden endlich aufgewacht? Ich dachte schon sie würden nie mehr aufwachen!“ sagte Tsunade und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ja! Und sie scheinen auch soweit o.k. zu sein!“ sagte Kakashi und trat an das Bett seiner Schülerin. „Und das haben sie alle ihr zu Verdanken!“ meinte er und strich über Sakuras Kopf. „Das kannst du laut sagen, es muss sehr schwer für sie gewesen sein die beiden bis nach Konoha zu tragen! Ich frage mich bis heute woher sie diese Kraft genommen hatte!“ sagte die Hokage und ging zur Tür. „Bleibst du noch bei ihr?“ fragte sie den grauhaarigen, dieser nickte knapp, zog einen Stuhl bei und nahm das kleine Buch raus, das er immer bei sich trug. „ Dann schaue ich mal nach unseren anderen beiden Helden!“sagte Tsunade und schloss die Tür. Grelle Blitze zuckten am Himmel. Der harte Regen prasselte Gnadenlos auf ihren schwachen Körper nieder. Sie hatte versucht die meisten ihrer Wunden so gut es ging zu heilen. Nun war ihr letztes Chakra fasst verbraucht. Wenige Minuten wurden zu Stunden, sie kämpfte, kämpfte mit sich selbst, mit der Last die sie zu tragen hatte und zuletzt mit dem immer schlimmer werdenden Unwetter. Sakura konnte einfach nicht mehr, was würde sie dafür geben sich in ein Bett zu legen einfach die Augen zu schließen. Sie hoffte das all diese nur ein böser Traum war und sie jeden Moment aufwachen würde, ihr Blick würde zum Fenster fallen, die Sonne würde scheinen, Vögel am Himmel fliegen und all das wäre nie passiert. Doch der Schmerz in ihrem Körper ließ sie spüren dass es kein Traum war. Ihr Blick fällt zu Ihrer linken Seite. Ihr Arm umfasst einen schweren Körper, Blut klebt an seinen ganzen Sachen. Seine schwarzen Haare hängen hinunter, durchtränkt vom Regen. Tränen sammeln in ihre Augen als sie zur rechten Seite sieht in der sie den blondhaarigen festhält. Auch er hatte große Wunden und Verletzungen, Blut lief aus seinem Mundwinkel und tropfte auf den Boden, dort vermischte es sich mit dem Regen und Schlamm. Sie sah schon die kleinen Lichter, weit konnte es nicht mehr sein. Sie nahm ihr letztes Chakra und ging schwer atmend auf das große Tor zu. Doch nur wenige Schritte bevor sie es erreichte, es schaffte die Personen die ihr so viel bedeuteten nach Hause zu bringen brach sie zusammen und blieb zwischen ihnen erschöpft liegen. Ihre Hände fest um die ihrer beiden Kameraden geschlossen. So lagen sie vor den Toren ihrer Heimat. Unaufhörlich prasselte der harte Regen auf ihre reglosen Körper. Es dauerte eine Zeit lang bis sie jemand entdeckte, eine der Wachen fand sie als er auf einem Rundgang war. Sofort rief er mehrere Ninja die ihm halfen die Jungen Ninja zu Tsunade zu bringen. Tsunade trat in den Raum und betrachtet die beiden Personen wie sie in ihren Betten lagen. „Soso ihr seid wieder unter den lebenden?“ fragte sie ironisch und ging zuerst zu Naruto. „Tzz uns bekommt man so schnell nicht klein Oba-chan!“ sagte dieser und grinste die Hokage an. „Mhm das stimmt! Ihr habt ja nur zwei Wochen geschlafen! “ meinte die Hokage und betrachtet seine Wunden. Der Uzumaki schluckte, zwei ganze Wochen hatte sie geschlafen? Tsunade besah sich die Wunden unter seinem Verband, so gut wie verheilt waren diese, das hatte er nur dem Neunschwänzigen zu verdanken. Naruto blickte sie fragend an. „Was?“ fragte Tsunade. „Sakura-chan wie geht es ihr!?“ sein Blick war trüb und Tsunade spürte das er Angst um sie hatte. Das war Naruto, ihm ging es immer um die anderen, seine eigenen Verletzungen interessierten ihn nie. „Sie ist über den Berg, aber Sakura braucht Ruhe! Kakashi ist bei ihr!“ sagte sie. „Da bin ich aber beruhigt!“ sagte der blonde und lächelte. „Dann werde ich sie Morgen sofort besuchen!“ meinte er grinsend und sah Tsunade an. „ Pah du bleibst erst mal liegen und erholst dich!“ sie verpasste ihm eine leichte Kopfnuss, dann ging sie zu dem Uchiha. Sasuke hatte die ganze Zeit ihrem Gespräch gelauscht den Kopf bewusst in die andere Richtung gedreht. „Und wie geht es dir?“ fragte sie. „Gut!“ eine knappe Antwort, etwas anderes hätte Tsunade auch nicht erwartet. „Ich werde dir den Verband abnehmen o.k.?“ von Sasuke kam ein nicken und er richtet sich kurz etwas auf. Endlich nahm ihm jemand den lästigen Stoff von den Augen. Tsunade legte Hand an und löste langsam den Verband. Es wurde immer heller und letztendlich fiel auch das letzte Stück Verband und Sasuke blinzelte. Das grelle Licht blendete ihn und er nahm schützend seine Hand vor die Augen. „Und?“ fragte Tsunade. Er blinzelte nochmals und erkannte die Hokage die ihn fragend ansah. „Alles o.k.!“ sagte er und blickte zu Naruto. Dieser lächelte ihn an. Dann fiel sein Blick auf die ganzen Verbände und Wunden die er überall hatte. „Ihr hattet echt Schwein!“ sagte Tsunade, sie besah sich Sasuke Wunden und heilte einige von ihnen, im Gegensatz zu Naruto musste sein Körper von selbst heilen. Als sie fertig war ging zum Fenster um es etwas zu öffnen. Sofort drang ein angenehmer kühler Windzug in das kleine Zimmer. Tsunade beobachtet die kleinen Regentropfen die sich ihren Weg die Fensterscheibe entlang bahnten. „Ja! Ich weiß gar nicht mehr wie wir überhaupt hierher kamen!“ sagte Naruto unterbrach damit die Stille und sah Sasuke fragend an. Dieser zuckte mit der Schulter. Tsunade lehnte sich gegen die Wand und schloss ihre Augen. „Das habt ihr Sakura zu verdanken sie hat euch bis vor Konohas Tore gebracht!“ sagte sie und öffnete die Augen um in die Gesichter der beiden zu blicken. dachte Sasuke. „Was? Wie hat sie das gemacht? Wir waren alle so schwer angeschlagen!“ sagte Naruto. „Sie hatte doch bestimmt viele Verletzungen und kaum noch Chakra!“ Tsunade schüttelte den Kopf. „Das weiß ich auch nicht, aber kurz vor Konoha verließ sie diese Kraft! Ein Ninja fand euch drei!“ sagte Tsunade. Sasuke Hände ballten sich zu Fäusten und sein Gesicht verzog sich zu einer grotesken Maske. Normaler Weise hätten er und Naruto diesen Kerl beseitigen müssen, sie beschützen müssen und nicht umgekehrt. Er hasste sich dafür dass sie verloren hatten. „Was ist eigentlich passiert?“ fragte Tsunade. Naruto sah Sasuke an dieser blickte Trüb in seine Augen. Dann lehnte Naruto sich zurück und begann zu erzählen. *Flashback* „Menno dieser Nebel ist echt schlimm!“ meckerte Sakura und versuchte sich zu irgendwie zu orientieren. „Ja! Man sieht kaum etwas!“ sagte Naruto und versuchte die beiden nicht aus den Augen zu verlieren, Sasuke ging ganz vorne, gefolgt von Sakura und er selbst bildete das Schlusslicht. Es war der erste Auftrag den sie wieder zusammen hatten seit Sasuke nach Konoha zurück gekehrt war. „Seit endlich still, nachher hört uns jemand! In diesem Nebel sind wir leichte Beute!“ tadelte Sasuke sie. Sakura schluckte und blieb kurz stehen. „Spiel dich ja nicht so auf Sasuke!“ sagte Naruto und streckte ihm die Zunge raus. Sakura kicherte leise.In diesem Moment drehte Sasuke sich um und sah sie zornig an. „Entschuldige!“ sagte Sakura und sah zu Boden. Der Uchiha blickte zu Naruto dieser sah ihn zornig an, was wollte Sasuke eigentlich? Durften Sakura und er noch nicht einmal einen Scherz machen? Sasuke hatte versprochen sich etwas zu ändern, doch bis jetzt hatte er sich kaum geändert. Naruto fand sogar das er sich nur zum Negativen Verändert hatte. „Sei nicht immer so kaltherzig!“ sagte Naruto und ging an Sakura vorbei. „Man kann auch Spaß haben!“ fauchte Naruto. „Wir sind Ninja! Und haben einen Auftrag! Wenn du Spaß willst geh nach Konoha spielen!“ zischte Sasuke. „Was? Jetzt hör mal nur weil du wieder in Konoha bist und wir dich aufgenommen haben heißt das noch lange nicht das du jetzt machen kannst was du willst!“ sagte Naruto und ballte seine Hand zu einer Faust. dachte Sakura als sie ein seltsames Chakra spürte. „Jungs!“ sagte sie und ging zu den beiden. „He Naruto, Sasuke-kun!“ sagte sie. „Jetzt nicht!“ kam es von den beiden gleichzeitig. Wenn sie sich stritten bekamen die beiden aber auch überhaupt nichts mehr mit Sakura versuchte es erneut, dieses Mal etwas lauter. „Aber…!“ weiter kam sie nicht, im nächsten Moment flogen Unmengen Kunais auf die drei zu. Sakura zückte sofort ihr eigenes und wehrte einige ab. Bei dem lauten klirren sahen Sasuke und Naruto zu ihr. „Hört ihr mir jetzt zu?“fragte Sakura in einem etwas forschen Ton und wisch einem weiteren Kunai aus. Sasuke zückte sein Kusanagi, durch das Chidorigatana umgibt sein Schwert das bläuliche kreischende Chidori. „Das ist alles deine Schuld Sasuke! Du hast mich abgelenkt!“ meckerte Naruto, dieser zückt ein Kunai und geht in Angriffstellung. „Naruto!“ Sakura sah ihn böse an. „Wir haben jetzt was anderes zu tun!“ meckerte sie. „Ja!“ bekam sie als knappe Antwort, ihr Blick richtet sich wieder auf den Nebel. „Sasuke-kun kannst du was erkennen?“ fragte Sakura ihn und sah ihn an. Rote Augen suchten die Gegend ab. „Nein ich sehe nichts!“ sagte er, wer auch immer ihr feind war, er konnte sich vor ihm verbergen. Im nächsten Moment erschien jemand genau vor Naruto und griff diesen mit einer Ungeheuren Kraft an, er schlug dem Uzumaki seine Faust in den Magen. „Was?“ Sasuke sah zu wie Naruto zu Boden geschleudert wurde. „Naruto!“ rief Sakura und im nächsten Moment erschien die Unbekannte Person vor ihr. „Mädchen sollten nicht kämpfen!“ sagte eine dunkle Stimme. „Das sehe ich aber anders!“ sagte Sakura und wollte zuschlagen doch ihr Schlag landetet im leeren. Sasuke kam sofort zu ihr. „Er ist schnell!“ sagte sie und sah sich um. Sie spürte eine Anspannung und eine ungewollte Angst in ihr aufsteigen die sich leicht zittern lies. Es war schon schlimm gegen einen Gegner zu kämpfen der äußert Stark war, noch schlimmer war es jedoch wenn man ihn nicht sah. Sasuke spürte ihre Unsicherheit, das konnte er wirklich nicht gebrauchen. „Du musst ruhig bleiben, nicht die Nerven verlieren!“ sagte er zu ihr, Sakura nickte und schluckte den Klos in ihrem Hals hinunter. „Naruto und ich sind bei dir!“ meinte und das war das erste Mal das sie solche Worte aus dem Mund des jungen Uchiha hörte. „Dobe bist du o.k.?“ rief Sasuke und bekam als Antwort eine leises stöhnen. „Ja!“ Naruto wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel und stand auf. maulte er in Gedanken und lief Richtung Sasuke und Sakura. Doch zum erholen blieb keine Zeit, im nächsten Moment flogen wieder Kunais auf sie zu und die Gestalt tauchte vor Sasuke und Sakura auf und griff diese an. Sakura fiel nach einem Schlag des Unbekannten zu Boden. Ihre Arme schmerzten von den Kunais die sie getroffen hatten. Sofort fing sie damit an einige zu heilen. Naruto und Sasuke kämpften gegen den unbekannten Ninja doch wenn man sie kämpfen sah, sah es aus als Kämpften zwei unerfahrene Ninja gegen einen Top ausgebildeten Anbu. Dieser Gegner war kein gewöhnlicher, er war stark und das spürten sie alle. „Fuck!“ sagte Naruto und formte ein Fingerzeichen. „Kage Bushin no Jutsu!“ rief er und ein Doppelgänger erschien an seiner Seite. Sofort stellte sich dieser neben ihn und sie formten das Rasengan. „Na dann! Wenn es nicht anders will!“ fauchte Sasuke. „Chidori!“ rief er und sah zu Naruto, dessen Doppelgänger verpuffte gerade. „Zeigen wir es ihm Uchiha!“ sagte Naruto. Sakura richtete sich auf und sah zu den beiden. Der andere Ninja formte ein paar seltsame Fingerzeichen, noch nie hatte sie so viele und seltsame Zeichen gesehen, nicht einmal bei Kakashi. dachte Sakura und sah wie im nächsten Moment Naruto und Sasuke den Ninja angriffen. Es gab einen lauten Knall und eine große Druckwelle wirbelte Staub auf. Naruto ging als erster zu Boden und stieß einen lauten Schrei aus. Blut lief aus seinem Mund. Dann erwischte es Sasuke. Der Unbekannt wandte sich zu Sakura und sah sie an. „Es hat Spaß gemacht gegen Kinder wie euch zu kämpfen aber ich habe noch etwas zu erledigen entschuldige mich bitte!“ sagte er und verschwand. Sofort rannte Sakura zu Sasuke und Naruto. Die beiden waren Ohnmächtig und hatten riesige Wunden. Sie sah auf die Leblosen Körper ihrer Freunde. Die größten Wunden heilte sie so gut es ging, doch leider verbrauchte das Unmengen an Chakra… *Flashback Ende* „Aha so war das also? Ein Unbekannter Ninja der euch besiegt hat?!“ fragte Tsunade. „Ich habe noch nie gegen so jemanden gekämpft!“ sagte Naruto. Tsunade sah zu Sasuke. „Hauptsache ihr seid heil hier angekommen! Team 7 hat 2 Wochen Ruhe Pause!“ sagte die Hokage und verließ das Zimmer. „Sakura hat uns also bis hierher gebracht!“ meinte Naruto und blickte Sasuke an. Dieser schwieg und starrte zur Decke. dachte Naruto und sah zum Fenster. Sakura öffnete ihre Augen und blickte sich um. „ Sieh an meine Super Iryonin ist wach!“ sagte Kakashi und lächelte sie an. „Kakashi!“ sagte Sakura und faste sich an den Kopf. „Was…?“ „Du wurdest Ohnmächtig zu viel Stress!“ sagte er. „Wie geht es Naruto und Sasuke war ich lange Ohnmächtig?“ fragte sie. „Nein, nein!“ sagte Kakashi mit einem lachen. „Aber es gibt eine gute Nachricht! Die beiden sind so eben aus ihrem Koma aufgewacht und wie es aussieht haben die beiden keine bleibenden Schäden!“ sagte er und grinste. Sakura setzte sich sofort auf. „He immer langsam! Du sollst dich erholen! Tsunade hat strikte Bettruhe verordnet!“ meinte ihr Sensei und wollte sie zurück aufs Bett drücken. „Ich will die beiden sehen! Erholen kann ich mich noch lange genug!“ murrte Sakura, schlug seine Hand bei Seite und stand auf. Kakashi seufzte und schüttelte den Kopf. „Na gut! Aber kein Wort zu Tsunade“ er stütze sie etwas und führte sie aus dem Zimmer und blieb mit ihr vor einer Tür stehen. „Bereit?“ fragte er und Sakura nickte. Im nächsten Moment öffnete sich dir Tür, zwei Müde Gesichter sahen sie an. Grüne Augen trafen auf Tiefschwarze und Azurblaue. „Sakura-chan!“ freute sich Naruto. Sakura ging zu ihm und schloss die Arme um ihn. „Wie schön das du wieder wach bist Naruto!“ sagte sie und drückte ihn. „Ach was du kennst mich doch, ich lasse mich nicht unterkriegen aber wie schön das es dir wieder gut geht!“ sagte er und wurde etwas rot, als die rosahaarige sich noch fester an ihn drückte. Die beiden hatten sich in den letzten 3 Jahren eng angefreundet und das wusste jeder, jeder bis auf Sasuke. Dieser sah zu den beiden und bei diesem Anblick der sich ihm bat brodelte es in ihm. Er hasste es die beiden so zu sehen, so vertraut. Sakura löste sich von Naruto und ihr Blick fiel auf Sasuke. Dieser sah sofort zum Fenster. dachte Kakashi und setzte sich auf einen Stuhl, nur um kurze Zeit später gedankenverloren in seinem Buch zu lesen. Sakura langsam zu Sasuke, blieb vor seinem Bett stehen und sah ihn an. „He!“ sagte sie leise und der Junge Uchiha sah sie an. Sie hatte Tränen in den Augen. Tränen? Warum hatte sie Tränen in den Augen? So schlimm sah er doch gar nicht mehr aus! Und warum zur Hölle sah sie ihn so an?! „Ich bin froh dass es dir wieder gut geht!“ im nächsten Moment lag ihr Kopf auf seiner Schulter und ihre Hände umschlossen sachte seinen Oberkörper, sehr darauf bedacht seine Wunden nicht zu fest zu umschließen. Sasukes Augen zuckten einen Moment. Er hasste diese Nähe, so etwas mochte er überhaupt nicht, und doch ein Teil von ihm fühlte sich unglaublich wohl. Sakura liefen tränen die Wange hinunter. Sie liebte ihn immer noch, auch wenn sie kein Wort mehr darüber verloren hatte seit er tatsächlich wieder in Konoha war. Sasuke legte unwillkürlich eine Hand auf ihren Rücken und strich sachte darüber. Er sah auf seine Bettdecke, es überraschte ihn selbst was er gerade tat. „Hör auf zu heulen, Nervensäge!“ Kakashi lächelte in sich hinein. Ja der Uchiha hatte seien ganz eigene Art den Menschen in seiner Nähe Gefühle zu zeigen. Auch Naruto konnte sich ein kleines grinsen nicht verkneifen. dachte er und schmiss sich ins nach hinten in die weichen Kissen. Next Chapter: Tomorrow **~~thxs~~** Kapitel 2: Tomorrow ------------------- Hallo OMG >.< bin überrascht das meine neue FF so vielen gefällt! Euch allen Danke *ganzdoll knuff* In diesem Kapitel ist Sasuke ein A****, jaja leider aber muss sein! Aber nun viel Spaß mit dem neuen Kapitel XD Tomorrow Die Sonne schien durch das kleine Fenster das geöffnet war, der Wind wehte die weißen Gardinen zur Seite und blies eine frische Brise in das kleine Zimmer. Schlafend lagen zwei Personen in ihren Betten die Unterschiedlicher nicht sein könnten und erholten sich. Erst vor vier Tagen waren sie aus dem Koma erwacht und wieder bei Bewusstsein. Ihre Wunden heilten ziemlich schnell, vor allem die des blonden Chaoten. Schon bald konnten sie das Krankenhaus verlassen, jedoch unter der Bedingung sich ruhig zu verhalten. Auf den kleinen weißen Tischen die sich neben ihren Betten befanden stand jeweils eine Vase mit einer kleinen Blume. Leise, fast schon vorsichtig wurde die Tür aufgeschoben, ein rosa Haarschopf kam zum Vorschein. Sakura sah auf ihre Teamkameraden, hinter ihr erklang ein kurzes räuspern ehe ihr grauhaariger Sensei über ihre Schulter blickte. „Faulpelze!“ meinte er nur, Sakura blickte ihn mit einem breiten grinsen an. Kakashi nahm auf einem Stuhl in der Ecke Platz und kramte sein Büchlein hervor, das tat er immer sobald sie zusammen hierher kamen. Geräuschlos ging Sakura zu den beiden Betten und betrachtet die schlafenden Personen, ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, endlich waren die Verbände verschwunden und sie sahen wieder aus wie Menschen. Kakashi sah seine Schülerin an. „Sie erholen sich schnell, Tsunade sagte sie dürfen schon bald das Krankenhaus verlassen!“ er sah zu ihr, doch Sakura blickte zum Fenster und beobachtete wie der Wind mit den Gardinen spielte. „Aha!“ meinte sie nur und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. „Was hast du? Es ist doch alles gut gegangen!“ sagte Kakashi und sah von seinem Buch auf, es passte gar nicht zu Sakura, dieses nachdenkliche Gesicht. „Ja diesmal?! Doch das nächste Mal? Ich bin nicht schwach, oder habe Angst zu sterben Kakashi-Sensei, aber…!“ sie unterbrach ihren Satz und ihr Blick fiel auf die beiden schlafenden Personen. Ihre Hand zitterte leicht und ballte sich zu einer Faust. Kakashi seufzte, packte sein Buch weg und stand auf. Kakashi schüttelte leicht den Kopf und ging zu Sakura, fast Väterlich legte er ihr eine Hand auf die Schulter. „Du hast Angst um Naruto und Sasuke? Angst dass den beiden etwas passieren würde? Sie sie dir an Sakura! Ich habe noch keinen Jungen mit einem stärkeren Willen als Naruto gesehen! Und keinen der so verbissen ist wie Sasuke!“ er nahm seine Hand weg und stellte sich ans Fenster, sein Blick schweifte in die Ferne. „ Sakura! Wo ist da Mädchen das auf die beiden Vertraut hat? Du und ich kennen die beiden besser als sonst jemand!“ Kakashi lächelte sie an und lies dann seinen Blick zu Naruto schweifen. Sakura folgte ihm und sah in Narutos friedliches Gesicht, er lächelte sogar im Schlaf. Kakashi stellte sich neben Sakura und betrachtet den blonden Chaoten. „Ihr seid ein Team! Das darfst du nie vergessen!“ flüsterte Kakashi in ihr Ohr und ging mit einem grinsen im Gesicht zur Tür. „Ich werde mal was Essen gehen, wenn die beiden endlich aufwachen sag ihnen das sie ab nächste Woche wieder Trainieren können!“ meinte er und zwinkerte, die Tür fiel leise zu. Sakura zog sich den Stuhl zwischen die Betten und lies sich auf ihm nieder, abwechselnd sah sie von Sasuke zu Naruto. Sie schloss ihre Augen und atmete tief ein, sie konnte sich noch genau an den Tag erinnern als Sasuke endlich zurück nach Konoha kam. Flashback Die Sonne schien und nur vereinzelte Wölkchen waren am Himmel zu sehen. Grüne Blätter wirbelten durch die Luft. Sakura sah’s unter dem schattigen Baum und las in einem Buch über Medizin, Tsunade hatte es ihr geschenkt. Die Hokage war ziemlich stolz auf Sakura gewesen als sie die Ausbildung zur Iryonin erfolgreich beendet hatte. Kleine Vögel zwitscherten und flogen durch die Luft, Sakura blickte auf. Jemand nährte sich ihr, sofort erkannte sie das ihr inzwischen so gut bekannte Chakra. Er rief mehrmals ihren Namen, jedoch schien ziemlich aufgewühlt zu sein. Sakura klappte das Buch zu, seufzte tief und erhob sich. „Sakura-Chan!“ seine blonden Haare standen in alle Richtungen ab und die Azurblauen Augen sahen sie an ernst an. „Er ist wieder da!“ Naruto rang nach Luft und stütze sich am Baum ab, sein Atem kam stoßweise und es schmerzte in seinen Lungen. „Langsam Naruto-kun! Beruhig dich doch erst mal! Wer ist da?“ fragte Sakura und legte eine Hand auf seine Schulter. „Sasuke!“ sagte dieser nur knapp. In diesem Moment Sakura spürte einen Ruck durch ihren Körper gehen, ihr Herzschlag beschleunigte sich, ihr Körper begann zu zittern. Das kleine Buch das sich bis eben noch in ihrer Hand befand fiel zu Boden. „Was?“ sie hielt ihre Hand vor den Mund, die Augen entsetzt geweitet. Schlimme Bilder schwirrten durch ihren Kopf. Lebte er? War er verletzt? War es überhaupt Sasuke? Vielleicht hatte Orochimaru längst seinen Körper übernommen!? Narutos blick suchte ihren, auch seine Augen waren weit aufgerissen und in seinem Gesicht spiegelte sich Verwirrung, so lange hatten beide sich gewünscht das der Uchiha zurück kam, doch jetzt wo es tatsächlich passiert war, wussten sie nicht wie sie reagieren sollten. „ Komm mit!“ Naruto fasste sich als erster wieder, er nahm Sakuras Hand und zog sie hinter sich her. „Warte Naruto!“ sagte diese doch Naruto rannte einfach weiter, er zog sie einfach hinter sich her, durch die staubigen Straßen und engen Gassen von Konoha. Er sprang auf eine Mauer um dem regen treiben der Straße zu entkommen, Sakura folgte ihm. Plötzlich blieb Naruto stehen und Sakura wäre fast in ihn hinein gelaufen. Der Wind wehte seine blonden Haare zur Seite. Sakura stellte sich neben ihn und richtete ihre grünen Augen auf die Person die unter ihnen durch die Straßen ging. Ihr Herz pochte schnell, sie presste ihre Hand dagegen und zwang sich ruhiger zu Atmen. Unter ihnen ging Sasuke, er war es wirklich, begleitet von 10 Anbu, an den Händen gefesselt. Sein Kopf neigte sich und er blickte zu seinen beiden ehemaligen Kameraden auf, sein Blick war zornig und voller Verachtung, er war also nicht freiwillig hier. „Er ist es wirklich!“ sagte Naruto leise und sah zur Seite, blickte auf die rosahaarige Iryonin neben ihm. Sakuras Hände zitterten sie konnte es nicht fassen, das da unten war wirklich Sasuke, nur wenige Meter von ihr entfernt, er war hier, hier in Konoha und er lebte. „Sie bringen ihn zu Tsunade!“ sagte Naruto und unterbrach die Stille damit. Sakura nickte, Tsunade war schließlich die Hokage, es war verständlich das er ihr Rede und Antwort stehen musste. Naruto nahm ihre Hand und zog sie mit sich. Sasuke senkte seinen Blick und schloss seine Augen, sie hatten sich kein bisschen Verändert, seine ehemalgien Teammitglieder, sie waren immer noch dieselben. Einige Ninja die auf der Straße blieben stehen, sie betrachteten den Uchiha mit finsteren Blicken, Verachtung und Verrat wurde ihm entgegen gebracht, manche fingen an zu tuscheln. Doch sobald er innen in ihre Augen sah, verstummten die Bewohner und Angst trat in ihre Gesichter. Dieser Moment brachte den Uchiha zum schmunzeln, sie sollten Angst vor ihm haben, wenn ihnen ihr Leben lieb ist. Flashback Ende „Naruto-kun!“ sagte Sakura so leise wie möglich und tippte ihn an. „Mhm…?“ verschlafen sah sie der Ninja an aus seinen blauen Augen an. „Sakura-Chan?“ fragte dieser und rieb sich die Augen. „Psst!“ meinte Sakura, legte einen Finger auf ihre Lippen, mit der anderen Hand deutete sie auf Sasuke. „Hast du Lust etwas rauszugehen?“ fragte sie den blonden Chaoten leise. Naruto nickte nur, das ließ er sich nicht zweimal sagen, er wollte sich endlich wieder bewegen. Etwas benommen setzte er sich auf und im ersten Moment verlor er das Gleichgewicht, lange liegen war nie sein Ding, er versuchte es wieder und langsam folgte er Sakura leise und schloss sachte die Tür hinter sich. In diesem Moment sahen zwei schwarze Augen auf diese und zogen sich zornig zusammen. Sakura und Naruto gingen in den kleinen Park den das Krankenhaus besaß und setzten sich auf eine alte Bank. „Ah endlich wieder frische Luft!“ sagte der Uzumaki und streckte sich erst mal. Sakura kicherte und tat es ihm gleich. „Iruka vermisst dich schon! Er hat keine Lust immer alleine Nudelsuppe zu essen!“ sagte sie und sah zum Himmel. „Darauf freue ich mich schon am meisten!“ meinte Naruto und streckte sich nochmals kräftig, dabei stellte er zufrieden fest dass sein Körper sich wieder erholt hatte. „Wie geht es deinen Verletzungen?“ fragte Sakra und sah ihn an. „Sakura du kennst mich doch!“ meinte Naruto. „Mich haut nichts um!“ er zeigte mit dem Daumen nach oben. „Da hast du recht!“ kicherte Sakura. „Ich soll dir schöne Grüße von Hinata sagen! Sie traut sich nicht ins Krankenhaus zu kommen!“ meinte sie und Naruto wurde plötzlich knallrot im Gesicht. Sakura sah ihn an. „Naruto-kun du siehst ja aus wie eine Tomate!“ sie lachte und zeigte mit dem Finger auf ihn. „Was?? Stimmt ja gar nicht!“ wehrte sich Naruto und kitzelte Sakura. Diese lachte herzhaft, dieser Junge war wirklich unglaublich, sie war froh dass sich ihre Freundschaft so entwickelt hatte. An einem Fenster beobachtete ein junger Mann mit schwarzen Augen dieses Schauspiel. Seine Hand ballte sich zu einer Faust, wie konnten sie da zusammen sitzen und sich wie kleine Kinder amüsieren, sie waren Ninja und keine Kinder. „Ah Sasuke!“ sagte eine dunkle Stimme. „Bist du aufgewacht?“ fragte Kakashi und stellte sich neben ihn. Sein Blick fiel auf Naruto und Sakura die rumalberten. „Tzz, was für Kleinkinder!“ Sasuke und steckte seine Hände in die Hosentasche. Er wandte Kakashi den Rücken zu und ging los. „Einen Moment!“ Kakashi schnappte sich seinen Schüler, er hielt ihn an der Schulter fest. „Was?“ er zog Sasuke hinter sich her. „Lass mich los! He was soll das verdammte Scheiße! Kakashi!“ rief dieser und versuchte Kakashi los zu werden. Naruto und Sakura beruhigten sich, die Haruno stricht sich eine Träne aus den Augen. „Du willst reden hab ich recht?“ fragte Naruto, seine Wangen waren gerötet vom herumalbern. Sakura nickte knapp und lehnte sich zurück. „Es ist wegen Sasuke oder?“ Naruto verschränkte die Hände und stützte sie auf den Knien ab. „Ja! Seit er zurück ist, hat er sich zwar etwas geändert aber…ich habe das Gefühl ich Nerve ihn noch mehr als damals! Ihr beide, bei euch ist es wie immer, das ein und selbe Verhältnis wie früher, aber ich? Ich habe ihm damals meine Gefühle gestanden und wenn ich ihn jetzt sehe, wie soll ich mich denn Verhalten?!“ sagte Sakura. „Weist du! Sasuke ist ein Arsch, Gefühlskalt und ein blöder Egoist! Also verhalt dich wie immer, egal was du in seiner Gegenwart tust, es ist immer falsch! Man kann dem Herrn Uchiha nichts recht machen!“ Naruto und stand auf. „Und trotzdem, denke ich, bedeuten wir ihm mit Sicherheit etwas! Der Idiot will es nur nicht merken!“ Narutos Gesicht zierte ein Lächeln als er mit dem Daumen nach oben zeigte. „Welcher Idiot?“ fragte plötzlich eine dunkle Stimme. Naruto blickte hinter sich und erkannte Sasuke. „Aha Mister Cool auch schon wach?“ fragte Naruto neckisch und klopfte ihm auf die Schulter. „Na hör, mal versuch mal bei deinem Geschnarche einzuschlafen! Da muss ich ja irgendwann schlaf nach holen Dobe!“ meckerte Sasuke und sah ihn zornig an. „Wie war das?“ fragte Naruto und seine Hand ballte sich zu einer Faust, er wandte dem Uchiha das Gesicht zu und ließ einige Fluch Triaden los, der Uchiha tat es ihm gleich, beide fassten sich am Kragen und schrien sich an. Sakura schüttelte nur den Kopf. „Nana, ihr werdet bald entlassen also immer Ruhig bleiben!“ sagte Kakashi und trennte die beiden voneinander. „Was machen eigentlich deine Wunden Sakura?“ fragte Kakashi und tätschelte Naruto und Sasuke den Kopf, was beide mit einem brummen quittierten. Das Mädchen senkte den Kopf, wie ein Vorhang legten sich ihre rosa Haare vor ihr Gesicht. „Sind so gut wie verheilt, es werden wohl nur kleine Narben bleiben! Tsunade hat sich Mühe gegeben! “ meinte sie knapp und zeichnete mit ihrem Finger Kreise auf der Bank. Kakashi sah sie genau an, ihre Hand zitterte leicht. Er wandte seinen Blick von ihr ab und lächelte die beiden Streithähne an. „Nun ja ich habe noch eine Überraschung für euch! Hab ich ganz vergessen!“ sagte Kakashi und kratzte sich verlegen am Kopf. „Was den Sensei? Ein neuer Auftrag?“ fragte Naruto voller Begeisterung und hüpfte nervös von einem Fuß auf den anderen. „Aber nein! Hat dir der letzte nicht gereicht?“ Kakashi zog eine Augenbraue nach oben. „Wir machen 3 Tage Erholungsurlaub!“ meinte er grinsend und blickte in die Gesichter seiner Schüler. „Was?“ fragten Sasuke und Naruto gleichzeitig. „Ich verzichte da Trainiere ich lieber! Also würde ich Urlaub machen!“ sagte Sasuke und lehnte sich gegen einen Baum, sein dunkler Blick ruhte auf Kakashi, er konnte es nicht fassen, was sollte der Mist. „Du wirst Teilnehmen genauso wie ihr beiden! Team 7 sollte mal wieder etwas Zeit miteinander verbringen!“ meinte Kakashi und seufzte, er wusste das ausgerechnet der Uchiha Probleme machen würde. „Sobald Sasuke und Naruto hier raus dürfen geht’s los! Und Sasuke du wirst Teilnehmen!“ damit verschwand ihr Sensei in einer Rauchwolke. „Na toll!“ meckerte Sasuke und verzog angewidert das Gesicht. „Vielleicht macht es Spaß!“ Naruto versuchte die Stimmung etwas aufzulockern. „Pah auf so was kann ich verzichten! Spaß hattest du ja wohl schon genug im Leben“ Sasuke sah Naruto finster an. Sakura schwieg die ganze Zeit über und sah zu Boden. „Was meinst du Sakura-chan?“ fragte Naruto und wedelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht rum. Sasuke schielte zu ihr. dachte er, drehte sich um und ging. „Sakura-chan?“ fragte Naruto. „Ähm ja entschuldige! Das wird bestimmt super, aber jetzt solltest du dich ausruhen!“ sagte sie und bohrte einen Finger auf Narutos Brust. „Jaja sonst bekomme ich nachher noch solche Falten wie du!“ sagte er und grinste. „Wie war das?“ Sakura drohte ihm mit der Faust. „Ähhh…!“ Naruto rannte los und Sakura rannte ihm wüste Beschimpfungen schreiend hinterher. „Ahhh…...bitte nicht Sakura-chan…!“ „Dir scheint es ja wieder besser zu gehen!“ rief Sakura bevor man einen lauten Knall vernahm. Dann war es soweit. Sasuke und Naruto wurden aus dem Krankenhaus entlassen, ihre Wunden waren verheilt, und da beide nach einem Streit fast das ganze Krankenhaus zerstört hatten, sah Tsunade keinen Grund mehr die beiden noch länger dort zu lassen. Vorher. „Puh endlich wieder frische Luft!“ sagte Naruto und sah zornig zu Sasuke. Dieser hatte die Hände in den Hosentaschen und den Kopf gesenkt. Gott wie konnte jemand so still sein? Dieser Blödmann von Uchiha schwieg nun schon seit zwei Tagen. Naruto warf einen Blick auf ihn, in diesem Moment sahen ihn zwei zornige schwarze Augen an. „Ist was?“ fauchte Sasuke ihn an. „Ähm…nein nein…!“ sagte Naruto und verzog das Gesicht. Er seufzte, der Uchiha konnte also doch reden, nur die Art gefiel dem Uzumaki überhaupt nicht. Sakura packte ihre Sachen in den Rucksack. „Mhm das dürfte alles sein!“ sagte sie und schaute noch mal nach, fasst alles was sie an Medizinischer Versorgung gebrauchen konnten hatte sie neben Kleidern und Büchern eingepackt. Erschöpft ließ sie sich auf ihr Bett fallen und lauschte einen Moment dem Wind der ihre Gardinen hin und her wehte. Ein paar kleine Vögel ließen sich auf dem Baum vor ihrem Fenster nieder und zwitscherten. Die Sonne brannte und viele Leute schützen sich mit Hüten, nach dem Regen der noch vor ein paar Wochen Konoha heim suchte, freute sie sich umso mehr über die warmen Strahlen der Sonne. Nur ein paar kleine Wölkchen waren am Himmel zu sehen, diese zogen langsam über Konoha hinweg. Sakura erinnerte sich daran als sie Sasuke das erste Mal wieder gegenüberstanden…... Flashback Ihr Herz schlug schnell, viel zu schnell, schweiß lief ihre Stirn hinunter. Sie spürte eine Unruhe die sich in ihrem Körper breit machte. Dem blonden Jungen neben ihr schien es nicht anders zu ergehen. Seine Adern waren angeschwollen und zuckten. Seine Hände zitterten leicht als er den Türgriff umfasste. Langsam öffnete er die Tür. Es dauerte so lange…. Zwei schwarze Augen blickten in ihre Richtung und fixierten sie für einen Moment, dann senkte er sofort den Blick. Die Hokage seufzte und sah über einen riesigen Stapel Papier zu den beiden Personen. „Da seid ihr ja!“ sagte sie und spürte die Anspannung die in der Luft lag. „Ich dachte ihr taucht wesentlich früher auf!“ Die Hokage verschränkte die Arme vor der Brust. Niemand rührte sich, man hörte nur das leise Geräusch das beim ein und ausatmen der Luft entstand. „ Also bist du wieder da Teme!“ fauchte Naruto und stellte sich mit einem skeptischen Blick vor Sasuke. Dieser sah ihn zornig an. „Verschwinde aus meiner Sicht Dobe!“ fauchte Sasuke. „Immer ruhig bleiben ihr beide!“ sagte Tsunade schlug mit der Hand auf den Tisch. „Ihr verursacht mir nur unnötige Kopfschmerzen!“ Sie blickte von Naruto zu Sakura. „Sasuke wird ab morgen wieder in Team 7 sein!“ aus ihrem Mund klang es so unwirklich, Sakura als auch Naruto versteiften sich und warfen sich einen kurzen Blick zu. „Tsunade-sama meint ihr das ernst?“ Sakura hatte was in ihrem Kopf schwirrte einfach laut ausgesprochen, sofort hafteten alle Blicke auf ihr. Rot färbten sich ihre Wangen und die Iryonin sah nervös zu Boden. „Hast du damit etwa ein Problem? “ es war Sasuke dunkle Stimme die ihr Antwortet, mit einem unergründlichen Blick sah er auf sie. Sakura versuchte seine kalten Augen auszuweichen. Sie spiegelten keinerlei Emotionen, nicht nur eine tiefe alles Verschlingende schwärze. „He wie redest du mit Sakura-Chan! Teme!“ fauchte Naruto und stellte sich mit erhobener Faust vor Sasuke. Diese Umgriff Narutos Handgelenk und drückte zu. „Halt deinen Mund!“ zischte Sasuke. „Hört auf beide!“ rief Sakura und drehte ihnen den Rücken zu. „Wenn das alles war Tsunade würde ich gerne gehen!“ Sakura wartet erst gar nicht auf eine Antwort sondern stürmte aus dem Büro der Hokage. „Teme das hast du toll gemacht!“ fauchte Naruto und rannte Sakura hinter her. Sasuke vernahm wie die Hokage den Kopfschüttelte und etwas murrend vor sich hin faselte. Flashback Ende Ein kleines Glockenspiel lies Sakura aufschrecken und an die weiße Decke starren. Sie setzte sich auf und blickte noch einmal in den Spiegel. Dann zog sie ihren Rucksack an und verließ das ihr Zimmer. Mit gesenktem Kopf ging sie durch die überfüllten Straßen Konohas. Einige Leute rempelten sie an doch das war ihr ziemlich egal. Sie ging nur geradeaus, folgte einem inneren Impuls. In Gedanken versunken rempelte sie eine Person ziemlich heftig an. Genervt blickte sie auf um sich zu entschuldigen, sie blickte in schwarze Augen die sie böse ansahen. „Entschuldige Sasuke-kun!“ sagte sie leise. „Tzz, pass auf wo du hingehst!“ sagte er und ging an ihr vorbei. Sakura schluckte und ging einfach weiter. Ohne sich umzudrehen, ohne etwas zu sagen, früher hätte sie anders reagiert, doch die Zeiten ändern sich. Sasuke drehte seinen Kopf für eine Sekunde um und sah Sakura gerade noch in der Menge verschwinden. Scheinbar hatte nicht nur er sich verändert. Naruto packte eifrig seine Sachen ein und machte sich auch schon auf den Weg. „Heute werde ich mal nicht zu spät kommen!!“ dachte er und rannte los. Ob die nächsten drei Tage wirklich erholsam wurden, daran zweifelte er im Moment noch. Naruto erinnerte sich an ein kleines Gespräch das er und Sasuke geführt hatten nach dem sie das Krankenhaus verlassen hatten. Flashback „Oi Teme!“ sagte Naruto und schielte zur Seite. Sasuke funkelte ihn böse an. Man der konnte einen wirklich mit seinen blicken töten, Naruto seufzte. „Ich dachte du wolltest dich etwas ändern? Du hast es versprochen denk dran!“ sagte er und verschränkte die Arme hinterm Rücken. „Tzz, gar nichts habe ich, hör zu, ich ging weg um solchen Kinderkram nicht mehr machen zu müssen!“ zischte der Uchiha, Naruto blieb stehen. „So Kinderkram? Dann sag mir warum du dir diesen Kinderkram wieder freiwillig antust? Mag dich Orochimaru etwa nicht mehr Sasuke?“ stichelte Naruto und sah Sasuke mit einem zornigen grinsen an, er konnte einfach nicht anders, der Uchiha brachte ihn so langsam auf die Palme. Sasuke drehte sich Blitzschnell um und umfasste Narutos Hals, ganz langsam drückte er zu. „Hör zu, das geht weder dich noch sonst jemanden etwas an kapiert? Last mich einfach in Ruhe hier leben o.k.!“ es war keine Frage das spürte Naruto, und er war froh das der Uchiha seinen Griff etwas lockerte. Naruto knirschte mit den Zähnen. „ Niemand macht dir etwas, alle lassen dich in Ruhe, denkst du Sakura und mir macht das alles Spaß? Immer deiner scheiß Launen ausgesetzt zu sein?“ er schrie den Uchiha an und seine Augen funkelten wütend. „Dann ignoriert mich eben!“ zischte Sasuke und verschwand einfach. „Du sturer Blödmann!“ Flashback Ende Sakura ging einfach weiter und kam nach kurzer Zeit am Tor von Konoha an. Sie wandte ihr Gesicht zum Himmel und genoss die warmen Sonnenstrahlen. Seufzen blickte sie zu Boden und lehnte sich gegen die große Massive Steinwand. Kleine weise Wolken schwebten über ihren Kopf, fortgetragen vom Wind. „Sakura-san!“ sagte eine ihr Bekannte Stimme. „Oh Hallo Lee-san!“ sagte sie und sah ihn an mit einem Lächeln an. „Hat euer Team einen neuen Auftrag? Ich hatte von eurem letzten gehört! Geht es dir wieder gut?“ besorgt blickte er sie an. „Nein wir machen mit Kakashi 3 Tage Erholungsurlaub! Mir geht es wieder gut! Also nicht so einer besorgte Mine machen!“ Sakura zwinkerte ihm zu und grinste als sich seine Wangen rot färbten. „Da werdet ihr bestimmt viel Spaß haben!“ meinte Lee und zeigte mit dem Daumen nach oben. „Gai-Sensei will mit uns nur ein paar einfache Aufträge machen, als Training!“ er machte einen Schmollmund. „Du solltest ihm mal einen Ausflug mit Trainingseinheiten vorschlagen!“ Sakura lächelte. „Gute Idee Sakura-san“ Lee hob noch einmal die Hand und verschwand. Sasuke lief über die Dächer von Konoha. Er hatte keine Lust durch die Straßen zu gehen und sich die Gespräche der Leute anzuhören, noch schlimmer waren aber diese nervigen Blicke. Er wollte einfach nur seine Ruhe haben. Wie sehr es ihn nervte hier zu sein, Kinderaufträge und kaum ein richtiges Training, sollte jemand Konoha angreifen würden sie unter gehen. Schon von weitem erkannte er Sakura die mit geschlossenen Augen an die Wand lehnte. Sasuke schmunzelte, das Mädchen nah seine Umgebung überhaupt nicht war, sie war ein viel zu leichtes Opfer. Grinsend nahm er ein Kunai und warf es in ihre Richtung, sie schien tatsächlich nicht zu reagieren. Sasukes Augen weiteten sich. Sollte er es doch übertrieben haben? War es ein Fehler gewesen? Aber so blöd konnte die Haruno nun wirklich nicht sein! In dem Moment schnellte Sakuras Arm hoch und sie wehrte den Kunai mit einem ihrem eigenen ab. Ihre grünen Augen wanderten zu Sasuke, er landete vor ihr und grinste schelmisch. Er hatte sie wirklich unterschätz, ihre Reaktion kam genau im richtigen Moment. Der Wind wehte seine schwarzen Haare zur Seite und seine Augen fixierten ihre grünen.„Nicht schlecht!“ sagte er und hob sein Kunai auf. Sakura antwortete ihm nicht. „Tzz redest du nicht mehr mit mir Nervensäge?“ fragte er und zog eine Augenbraue hoch. Sakura zitterte und Sasuke glaubte sie würde jeden Moment weinen doch dann…. Ein lautes Klatschen war zu hören. Aufgescheuchte Vögel flogen in den Himmel. Sakuras Hand zuckte immer noch und sie sah ihn böse an. Sasuke grinste und wischte sich etwas Blut aus dem Mundwinkel, sie hatte einiges an Kraft in diesen Schlag gelegt, er spuckte vor ihre Füße. Sakura sah ihn an zornig an, in ihren grünen Augen loderte ein gefährliches Feuer. „Nervensäge, Nervensäge, ich kann es nicht mehr hören!“ schrie sie ihn an. „Du bist ja noch kälter und gefühlsloser als damals!“ Sakura sah ihn wütend an. Sasuke neigte den Kopf zur Seite und grinste. „Ich wüsste nicht was dich das angeht!“ sagte er und sein grinsen verzog sich zu einer ernsten Mine. „Es geht mich nichts an! Es ging mich ja noch nie etwas an, damals hast du mich ignoriert weil ich schwach war, weil ich ein Glotz am Bein war, aber ich habe mich geändert Sasuke! Du kannst gerne mit anderen so umspringen! Aber ich bin keine Nervensäge mehr!“ Ihre Hand ballte sich zu einer Faust. „Ich bin stärker geworden Sasuke und nicht mehr der ewige Klotz am Bein! Das sollte langsam in deinen Schädel reingehen!“ Sakura schluckte, verfluchte sich als die Tränen ihre Wange hinunter liefen, die Salzige Flüssigkeit tropfte auf den Boden, zu viele angestaute Emotionen überfluteten sie. Tapfer fixierten ihre Augen seine weiter. „Du willst stark sein? Huh? Hier stehst du und heulst rum wie ein kleines Mädchen!“ Wie konnte ein Mensch nur so werden? Solche Gefühle in sich tragen? Sakura verstand es nicht, sie verstand ihn nicht, so kannte sie ihn nicht, so war er nie gewesen und es schmerzte sie, das hier war eine Kopie von Orochimaru! Sollte er es am Ende sein? Sollte das gar nicht Sasuke sein sondern Orochimaru der sich seines Körpers bemächtigt hat? Quälende Fragen die Sakura unheimliche Kopfschmerzen verursachten. Naruto kam auf die beiden zugelaufen und rief Sakura Namen. Diese sah zur Seite und wischte sich schnell die letzten Tränen weg um ihn anzulächeln wie sie es immer tat. „Hallo Sakura-chan!“ sagte Naruto und rang nach Luft. „Sorry aber früher ging’s nicht ich habe noch Hinata getroffen und…!“ Naruto wurde leicht rot. Sakura kicherte. „Schon o.k.! Du kennst doch Kakashi!“ meinte sie. Naruto lachte und wandte seinen Blick zu Sasuke. „Aha auch schon da Mister Obermacho?“ fragte Naruto und sah ihn zornig an. Sasuke drehte langsam seinen Kopf und sah Naruto an. „Hahahaha!“ lachte Naruto und kratze sich verlegen am Kopf. Next Chapter: What hurts the most Kapitel 3: What hurts more -------------------------- o__o ich bin überwältigt so viele Kommis für erst 2 Kapitel!! Ich danke euch*verbeug* freut mich das euch meine FanFic so gefällt! Tausenddank und nun viel Spaß eure -saku- Chapter 3 What hurts more Die Sonne schien erbarmungslos auf die drei wartenden Ninja. Eine leichte Brise wehte und verschaffte endlich etwas Abkühlung. Vorbeikommenden Ninja lachten leicht als sie an den drei vorbei gingen, jeder der aus Konoha kam wusste auf wen sie warteten. „Arg was denkt er sich immer nur dabei, uns so früh zu bestellen und dann so spät zu kommen!“ schrie Naruto und zerzauste sich seine blonde Mähne. „Du kennst doch Kakashi-Sensei! Der hat doch jedes Mal eine andere Ausrede parat!“ sagte Sakura und setzte sich mit einem seufzen auf den Boden. Sasuke stand ein ganzes Stück Abseits von ihnen, die Augen geschlossen, sah es aus als würde er schlafen. Er hatte kein Wort gesprochen und sich in den letzte 3 Stunden auch nicht mehr bewegt. Naruto musterte ihn mit zusammen gekniffen Augen. Er sieht ja schon gut aus der Uchiha, das musste er sich leider eingestehen, kein Wunder also das ihm alle Mädchen hinterher liefen, aber sein Charakter wenn er nur daran schon dachte…noch schlimmer dieser -ICH KILL DICH- Blick der konnte einem wirklich Angst machen. Die blauen Augen schweiften über den Körper des Uchiha als er sein Gesicht musterte öffnete Sasuke die Augen und sah ihn an. „He Dobe, findest du mich so attraktiv, oder warum starrst du mich die ganze Zeit an?“ fragte er mit einem grinsen und blickte Naruto schief grinsend an. Der Uzumaki wurde knallrot und sah ihn sauer an, seine Arme verschränkte er vor der Brust als er dem Uchiha antwortet. „Mit Sicherheit nicht! Ich hab mich nur gefragt wie man das wohl aushält so hässlich zu sein?!“ sagte der blonde und grinste, oh ja das hatte am Ego des schwarzhaarigen gekratzt, eine kleine Zornesader bildete sich auf Sasukes Stirn. „Tzz, wenn du meinst, also ich würde an deiner Stelle mal in den Spiegel schauen!“. Narutos Hände zuckten und er musste sich wirklich zusammen reißen nicht auszurasten, mit erhobener Faust trat er vor den Uchiha. „Was ist willst du kämpfen?“ fragte Sasuke, seine Hand glitt langsam zu Kusanagi. Naruto grinste ihn an. „Gegen dich? Pah wenn du unbedingt verlieren willst Teme?!“ beide gingen in Kampf Position und musterten den jeweils andren mit eine düsteren Blick. „Sei dir da mal nicht so sicher!“ zischte Sasuke und griff ihn an, Naruto konnte den Angriff gerade so abwehren. Sakura wusste das es mal wieder Unentschieden ausgehen würde, so wie jedes Mal. Das die beiden es aber auch nie lernen wollten, ständig gingen sie wegen Kleinigkeiten aufeinander los, es schien fast so als könnten sie einen Tag ohne Kampf nicht überstehen. Die rosahaarige stand auf und ging durch das Tor von Konoha. Sie sah auf den großen Wald, friedlich lag er vor ihr. Leise seufzte sie und strich sich eine störrische Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie hörte wie Naruto und Sasuke sich all möglichen Beleidigungen an den Kopf warfen und schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Die beiden hatten sich in einer Sache überhaupt nicht verändert und das war ihre Rivalität. Naruto griff Sasuke mit voller Kraft an und dieser tat es ihm gleich, schon lange nahmen sie keine Rücksicht mehr auf ihre Umgebung wenn sie gegeneinander Kämpften. Beide sprangen auseinander und rangen nach Luft. „Ich gebe es ungerne zu Dobe, aber es macht doch immer wieder Spaß gegen dich zu kämpfen!“ sagte Sasuke und wischte sich etwas Blut aus seinem Mundwinkel. „Das kann ich nur bestätigen Teme!“ sagte Naruto grinsend und griff im nächsten Atemzug erneut an. Selbst die Ninja die an ihnen vorbei kamen störten sich längst nicht mehr daran, sie kannten ihre ewigen Auseinandersetzungen und sahen ihnen meist nur kurz zu, meist gingen sie jedoch nach kurzer Zeit Kopfschüttelnd weiter. Sakura wandte sich zu ihren beiden Teammitgliedern. Sie hatte es inzwischen Aufgegeben die beiden von solchen Sachen abzuhalten. Ersten hörten sie sowieso nicht auf das was die Iryōnin sagte, und zweitens wurde sie meistens von ihnen in den Kampf verwickelt, da sie aber nicht so stark wie die beiden war zog sie schnell den Kürzeren. Sakura setzte sich einfach wieder auf den Boden und hoffte ihr Sensei würde bald kommen und das ganz endlich beenden. Mit einem seufzten wandte sie ihren Blick in den Himmel. Es war wirklich zum Haare raufen, Sasuke war so kaltherzig geworden, selbst in seinen Augen gab es keinen Funken Freundlichkeit, Orochimaru hatte wirklich gute Arbeit geleistet. „Sakura-Chan!“ brüllte Naruto und riss sie mit seinem Geschrei aus ihren Gedanken. Sie sah in seine Richtung und erkannte ein Kunai das auf sie zuflog. „Baka!“ schrie sie und wollte ein Kunai zücken um es abzuwehren doch schon ertönte ein lautes Klirren und das Kunai fiel zu Boden. Sakura blickte auf und blickte auf einen roten Fächer. „Danke!“ sagte sie knapp, mehr würde er von ihr nicht zu hören bekommen. Sasuke schaute über seine Schulter zu ihr. „Tzz!“ kam von ihm bis er sich wieder Naruto zu wandte. „Hör auf mit solchen Spielchen Dobe, Kämpf endlich wie ein Ninja!“ zischte er und wollte auf den Uzumaki zu rennen als mit einer Rauchwolke Kakashi erschien. „Guten Morgen!“ begrüßte er die drei und blickte sie mit einem breiten grinsen an. „Sensei!“ sagte Naruto und Kakashi blickte ihn an. „WISSEN SIE EIGENTLICH WIE LANGE WIR HIER SCHON WARTEN?“ schrie der Uzumaki ihn an und fuchtelte wild mit seinen Armen rum, auf seiner Stirn erschienen Zornessadern die jeden Moment zu platzen drohten. „Mhm ich weiß nicht vielleicht 30 Minuten!“ meinte Kakashi und lachte. „Was?“ Naruto wollte ihn gerade angreifen als Sakura ihn festhielt. „Beruhig dich Baka! Und Ziel in Zukunft genauer!“ fauchte sie und hatte Mühe den wütenden Naruto ruhig zu stellen. Kakashi sah von Sasuke zu Naruto. „Ihr habt mal wieder gegeneinander gekämpft?“ fragte er und kratze sich am Kopf. „Sasuke wollte mal wieder verlieren!“ sagte Naruto knapp und stemmte seine Arme in die Hüfte. „Tzz noch 10 Minuten und du wärst nicht mehr als ein…!“ „Sasuke!“ sagte Kakashi und tadelte ihn. Er sah zornig zur Seite und schwieg. Der Jo-Nin regte ihn auf, er war kein Kind mehr, und zu sagen hatte Kakashi ihm schon lange nichts mehr. „Nun den, dann können wir ja aufbrechen!“ meinte Kakashi und ging ohne ein weiteres Wort los. Sakura und Naruto folgten ihm sofort und unterhielten sich. Sasuke schloss sich ihnen an, machte aber keine Anstalten sich besonders schnell zu bewegen oder zu ihnen aufzuholen. So war es ihm am liebsten, einfach seine Ruhe haben und die Stille genießen doch, diese Still hielt noch nicht mal eine Minute da ertönte auch schon Narutos helle Stimme. „He Sasuke! Bist ja ein richtiges Lahmarsch geworden!“ sagt er und grinste überlegen zu dem Uchiha. Sasuke ballte seine Hand zu einer Faust und versuchte sich zu beherrschen. „Naruto!“ sagte Sakura streng und stieß ihn mit ihrem Ellbogen in die Seite. „Was denn? Ein bisschen Spaß muss doch sein!“ meinte er und kicherte. Kakashi blickte in sein Buch und bekam nur wage mit was seine Schüler wieder tuschelten. „Ich erinnere dich daran dass du mich eben beinahe getroffen hättest! Dein Spaß ist echt merkwürdig“ meinte Sakura und sah Naruto zornig an. „Das war doch nur ein Versehen echt jetzt Sakura-Chan!“ entschuldigte er sich, den er wusste wenn man Sakura erst mal auf die Palme brachte sollte man lieber schnell das Weite suchen. Sasuke holte langsam zu den beiden auf und Naruto schielte bei jeder Gelegenheit nach hinten und musterte ihn. Sasuke konnte sich kaum noch zurück halten. Gerade drehte der Blondschopf wieder seinen Kopf nach hinten, Sasuke warf ihm einen tödlichen Blick zu. Daraufhin drehte Naruto seinen Kopf nach vorne und ermahnte sich selbst es nicht auf die Spitze zu treiben. Der Uzumaki sah zu Sakura, diese hatte den Kopf gesenkt und sah gedankenversunken zu Boden. Naruto legte eine Hand auf ihre Schulter. „He lach doch mal immerhin haben wir drei Tage Urlaub!“ meinte er und blickte in die grünen Augen seiner Teampartnerin. Sasuke blickte zu den beiden, die Vertrautheit der Haruno und des Uzumaki war neu, und doch war sie ihm sofort aufgefallen, und etwas tief in seinem Innern verachtet diese Zuneigung. „Mhm…ich freue mich schon!“ sagte sie und lächelte ihn an. Naruto blickte betrübt zu Boden. „Sie hätten nicht gewollt dass du so ein Gesicht machst!“ sagte er und steckte seine Hände in die Hosentasche. Sakura sah ihn an. „Heute ist doch ihr Tag!“ murmelte er und sah auf den Rücken seines Meisters. Sakura senkte ihren Kopf. „Ja!“ hauchte sie leise. „Siehst du deswegen lach endlich sonst werden sie noch böse!“ meinte Naruto und lächelte Sakura an. Diese nickte und lächelte zurück. Kakashi sah zufrieden auf sein Buch. Obwohl viele Naruto für einen Chaoten hielten, hatte er doch ein großes Herz, er wusste dass heute der Todestag von Sakuras Eltern war, und doch schaffte er es sie zum Lachen zu bringen. Die nächste paar Stunden vergingen eigentlich recht friedlich. Sakura und Naruto redeten über dies und jenes, natürlich auch über Hinata wobei Narutos Kopf wie eine Tomate aussah, wenn er über die zierliche Hyuga sprach. Sasuke und Kakashi hatten sich irgendwann nach hinten abgeschottet und jeder war in seine eigenen Gedanken vertieft. Sasuke zischte leise woraufhin Kakashi ihn ansah und eine Augenbraue hochzog. „Sie scheinen sich ja prima zu verstehen!“ Sasuke wand seinen Kopf zur Seite ohne Kakashi auch nur anzusehen oder ihm seine Aufmerksamkeit zu widmen, dafür war der Uchiha nun wirklich zu stolz. „Ja! Die beiden sind ein Klasse Team geworden und nebenbei die besten Freunde!“ obwohl Kakashi wusste das Sasuke seine Gedanken unbewusst laut ausgesprochen hatte, konnte er sich eine Antwort nicht verkneifen. Doch der kurze Seitenblick zu dem schwarzhaarigen genügte dem Hatake um wieder in sein Buch zu sehen, die Augen des Uchiha waren verärgert zusammen gekniffen. „Freundschaft, eine lästige Last die nur zu Problemen führt!“ zischte der Uchiha steckte seine Hände in die Hosentaschen. Murrend sah er zu den beiden Ninja, gerade lachten sie sich über irgendetwas kaputt. Freunde? So etwas konnte er nicht gebrauchen, sein Ziel duldete keinerlei Gefühle, Gefühle waren eine Schwäche, und ein Uchiha hatte keine Schwächen. Sasuke fragte sich ob er jemals etwas anderes als Wut und Hass empfunden hatte, es gab sicher Momente in seinem früheren Leben die zu einen Hauch Freundschaft zwischen ihm und seinen Teamkollegen geführt hatten, doch letztendlich waren es nur zwei weiter Bauern die er opferte um sein Ziel zu erreichen. Noch freuten sie sich darüber das er wieder in Konoha war, doch schon bald würde sich das Blatt wenden, und sie verfluchen den Tag seiner Rückkehr. „Naruto! Du musst sie endlich mal Einladen sonst wird das nie etwas!“ neckte Sakura ihn und sah ihn an. „Du sollst darüber nicht reden!“ zischte Naruto und versuchte nicht rot zu werden, was ihm aber leider nicht sehr gut gelang, worauf Sakura erneut lächelte. Und das erste Mal seit einigen Stunden blickte sie doch tatsächlich für einen Moment nach hinten und sah auf den Uchiha. Dieser hatte den Kopf gesenkt und seine schwarzen Strähnen hingen ihm wirr in sein Gesicht. Die rosahaarige wandte sofort wieder ihren Blick nach vorne. Es schmerzte in ihrem Herzen, obwohl Sasuke zurückgekehrt war, wollte die Unruhe die Sakura seit diesem Tag empfand einfach nicht verschwinden. Sie ballte ihre Hand zur Faust und schwor sich ihre Gefühle für den Uchiha zu unterdrücken. Naruto sah sie von der Seite an, das zittern ihrer Faust und der böse Gesichtsausdruck machten ihm Angst, er rannte ein Stück vor Sakura. „Entschuldige bitte Sakura-chan!“ sagte er und verbeugte sich, hoffte so den Schaden zu begrenzen. Die angesprochene blieb stehen und sah ihn verdutz an. „Entschuldigung?“ fragte sie. „Ich wollte dich ja nur zum Lachen bringen!“ meinte der Uzumaki und sah sie mit einem aufgezwungen lachen an. „Naruto? Was meinst du eigentlich?“ fragte sie. „Nun ja ich habe dich doch Faltenoma genannt!“ meinte er. „Was hast du?“ Zornes Adern bildeten sich auf ihrer Stirn und ihre Fäuste bauten sich vor Naruto auf. „Ähm…dann hast du es gar nicht gehört?“ fragte er und wusste schon das er gleich nichts mehr zu lachen hatte, warum nur hatte er es der Haruno gesagt. „Nein! BAKA!“ schrie sie und schon knallte es. Vögel flogen aufgescheucht aus den Bäumen, aufgeschreckt durch die lauten Schreie Narutos. Nach zwei weiteren Stunden kamen sie an der Pension an die Kakashi als Unterkunft gebucht hatte, wobei es immer dasselbe war wenn der Hatake eine Unterkunft buchte, Preiswert war oberstes Gebot. Naruto rieb sich die schmerzende Beule, die er laut Sakura für sein vorlautes Mundwerk verdient hatte. Mit tränenden Augen tastete er die große Erhebung auf seinem Kopf ab. Sakura sah ihn von der Seite an und streckte ihm frech die Zunge raus. „So das sind wir!“ meinte Kakashi und sah zum ersten Mal seit sie losgingen von seinem Büchlein auf. Sasuke lehnte sich an eine Wand und schloss genervt die Augen, er hatte null Interesse die nächsten Tage hier Urlaub zu machen. Naruto und Sakura sahen sich beide um. „Nun ja Luxus ist es ja nicht!“ sagte Naruto als er die etwas kaputte Tapete sah die im Empfangsbereich war. „Du kennst doch Kakashi! Jeden Yen zweimal umdrehen!“ sagte Sakura leise. Es musste ja nicht immer das teuerste sein, das war Kakashis Leitsatz seit sie ihn kannten. Leider waren die meisten Unterkünfte so schlimm, dass man es sogar bevorzugen könnte im freien zu schlafen. „Nun dann lasst uns mal die nächsten 3 Tage Erholung genießen!“ Kakashi grinste zuversichtlich und sah seine Schüler aufmunternd an. Diese nickte nur und folgten ihrem Sensei in den langen Flur. „Sakura!“ sagte er und blieb stehen. „Das ist dein Zimmer!“ der grauhaarige zeigte auf eine kleine etwas morsche Tür. Er gab ihr zufrieden den Schlüssel in die Hand. „Sasuke und Naruto ihr werdet euch ein Zimmer teilen, ihr bekommt das Zimmer gegenüber von Sakura!“ ohne die Blicke der beiden zu beachten gab er Sasuke den Schlüssel. Dieser sah Naruto zornig an, als er den Schlüssel entgegen nahm. „Geh mir ja nicht auf die Nerven Dobe!“ fauchte er und schloss die kleine Tür auf. „Mein Zimmer befindet sich etwas weiter hinten, doch nun ruht euch erst mal etwas aus wir sehen uns dann beim Abendessen!“ Kakashi verschwand mit einem leichten Rotschimmer um die Nase in dem langen Flur. Ihr Sensei war manchmal wirklich seltsam, kopfschüttelnd steckte Sakura den Schlüssel in das Schloss und war darauf bedacht vorsichtig zu sein. Sie traute dieser Tür nicht, so wie die aussah hielt sie gerade noch so. Also sich diese langsam öffnete war sie doch etwas verwundert. Das Zimmer schien im Gegensatz zum Rest der Unterkunft doch ganz in Ordnung zu sein. Ein großer sauberer Futon lag auf dem Boden, in der Ecke gab es einen kleinen Tisch und en Kleiderschrank. Sakura war wirklich überrascht, so etwas hätte sie nicht erwartet, ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. Sakura ging zu einer großen Tür die anscheinend nach draußen führte und erblickte einen riesigen Garten der überfüllt mit Kirschbäumen war und sogar einen kleinen Teich hatte. Da hatte ihr Sensei scheinbar ein Mal etwas Gutes gefunden, sie schmunzelte leicht und verschwand wieder in ihrem Zimmer. „He Teme, ich nehme das Futon am Fenster!“ ertönte Narutos Stimme. „Vergiss es!“ zischte Sasuke und legte seine Tasche ab. „Was?“ rief Naruto und sah ihn sauer an. „Willst du Ärger?“ fauchte Naruto und drohte mit seinen Fäusten. „Tzz willst du schon wieder kämpfen Dobe?“ fragte Sasuke und zog sein Kusanagi aus der Scheide. Naruto zuckte kurz, sein Blick wurde finster, aber entspannte sich kurz darauf wieder. „Lass gut sein Teme ich werde ich jetzt etwas meinen Urlaub genießen!“ brummte Naruto, streckte ihm die Zunge raus und verschwand aus dem gemeinsamen Zimmer. „Vollidiot!“ zischte Sasuke und lies sich auf dem Futon nieder. Entspannt verschränkte er seine Arme unter dem Kopf und schloss die Augen endlich herrschte Ruhe. „Oi, oi Sakura-chan kann ich reinkommen?“ fragte Naruto und klopfte sachte an die alte Tür. Er vernahm kein Geräusch, er versuchte sich auf das Chakra der Haruno zu konzentrieren. „Man Sakura wo steckst du? Ich brauch deine Hilfe!“ meinte Naruto und ging frustriert durch den Gang. Der Uzumaki wollte mit der Haruno über Hinata sprechen, aber ohne Kakashi oder Sasuke im Rücken. Sakura stand auf und lehnte sich an die Tür, sie hatte ihr Chakra s gut es ging unterdrückt, sie wusste das Naruto sie sonst bemerkt hätte. „Entschuldige bitte Naruto-kun, aber im Moment möchte ich meine Ruhe haben!“ mit der Stirn lehnte sich an die kleine Holztür und schloss ihre Augen. Sasuke setzte sich auf einen Stuhl der in der Ecke stand und sah aus dem Fenster. Er neigte seinen Kopf zur Seite und beobachtet einen Vogel der vorbei flog. Dieser landete auf einem kleinen Zweig der mit Kirschblüten bedeckt war. Kirschblüten, schoss es durch seinen Kopf und unweigerlich dachte er an seine Teamkollegin. Nach all den Jahren hatte diese Nervensäge ihn tatsächlich immer noch nicht aufgegeben, sie versuchte es zwar zu verstecken, aber ein blinde hätte ihre Gefühle bemerkt die sie führ in hegte. Warum nur? Was sollte er denn noch tun, das sie von ihm abließ? Ihn hasste! Verachtete. Sasuke lächelte ironisch. Bald müsste er sich darum sowieso keine Sorgen mehr machen weder um sie, noch um Naruto oder sonst jemanden. Seine Hand ballte sich zu einer Faust und er schloss wütend die Augen. Abends saßen sie beim Essen zusammen und erzählten sich so einige Sachen. Nur einer schwieg mal wieder und starrte auf einen Baum an dem bunte Lampions hingen. Kakashi wandte sich an den schwarzhaarigen, es war endlich an der Zeit ihn etwas zu integrieren. „Und? Ist es so schlimm hier zu sein?!“ fragte er den jungen Uchiha, der angesprochene drehte langsam seinen Kopf zu Kakashi. „Tzz!“ fauchte er und schloss seine Augen. Er hatte absolut kein Interesse dem Jo-Nin z antworten, schon dieses blöde gemeinsame Essen nervte ihn. „Sakura-chan! Wo warst du den heute Mittag?! Ich hatte geklopft aber du warst nicht da! Und ich habe dich überall gesucht“ sagte Naruto und verschlang gerade die fünfte Schüssel mit Nudelsuppe. „ Heute Mittag? Oh ich habe mich etwas ausgeruht! Verzeih mir!“ Entschuldigte sich Sakura und trank einen Schluck Wasser. Der Uzumaki zog eine Augenbraue nach oben, warum hatte er dann ihr Chakra nicht gespürt, er schüttelte den Kopf und lachte. „Kein Problem! Ich wollte nur etwas mit dir bereden!“ seine Wangen wurden leicht rot, die Haruno verstand sofort um was es ging. „Was hast du denn so wichtiges zu bereden?! Wolltest du etwa nach der beste Nudelsuppe fragen?“ Sasukes Mundwinkel zuckte leicht, und ein kleines grinsen erschien. Naruto blickte ihn sauer an. „Halt doch deinen Mund Teme!Den ganze Abend schweigst du uns was vor und ausgerechnet jetzt machst du dein Maul auf!“ zischte Naruto, der schwarzhaarige funkelte ihn Böse an. Er stand auf und wandte ihnen den Rücken zu ohne etwas zu sagen verließ er das Zimmer und verschwand in dem Dunkeln Flur. „Naruto!“ seufzte Sakura. „Was den? So langsam nervt er mich, kommt hier her und meint er kann mit uns umgehen wie er will, wenn er noch ein bisschen weiter macht dann…!“ „Naruto!“ unterbrach Kakashi ihn und sah ihn nur Kopfschüttelnd an. Sakura stand auf und verbeugte sich vor den beiden. „Entschuldigt mich bitte, aber ich bin wirklich Müde!“ sagte sie und verließ ebenfalls das Zimmer. „Naruto!“ sagte Kakashi, legte die Essstäbchen zur Seite und musterte den blonden Chaoten. „Ich verstehe dich vollkommen, und verstehe auch deine Gefühle, aber weder Du, noch ich können etwas an dieser Situation ändern!“ sagte Kakashi und senkte seinen Blick auf den Tisch. „Aber Sakura leidet so sehr! Sie liebt ihn immer noch!“ meinte Naruto und sah traurig zur Seite. „Sakura hat sich sehr verändert! Klar ist nicht alles leicht für sie und ich bin mir sicher dass sie traurig und verwirrt ist! Jemanden wie Sasuke zu lieben, lass es mich so ausdrücken, es ist wie ein Kampf! Entweder man gewinnt oder man geht unter!“ meinte Kakashi und seufzte. „Aber vielleicht lernt sie aus diesem Schmerz auch etwas!“ Kakashi sah Naruto ernst an. „Etwas lernen?“ sagte dieser leise, kaum hörbar und sah auf den großen Garten hinaus. Sasuke war in sein Zimmer und hatte sich auf das Futon gelegt. Er seufzte und verschränkte seine Arme hinterm Kopf und schloss seine Augen. Schlafen war das einzige was er im Moment wollte. Es war nichts zu hören außer dem rascheln der Blätter die von dem Wind leicht hin und her geweht würden. Welche Ironie es doch war sie gleich am ersten Tag wieder zu sehen dachte er und erinnerte sich noch genau an die Verdutzen Gesichter seiner beiden Kameraden. Freude? Nein das empfanden sie damals mit Sicherheit nicht. Er hatte so oft darüber nachgedacht wie sie reagieren würden, Freude, Erleichterung, Sehnsucht doch was er sah war Angst, sie fragten sich was er den in Konoha zu suchen hatte, warum er wieder zurück war! Er fand einfach keinen Schlaf, unruhig von seinen Gedanken stand der Uchiha auf und lehnte sich ans Fenster, er betrachtete den Mond der sein weißes Licht über den Garten legte. Sakura ging durch den dunklen Flur und schmunzelte leicht. Sie war mal wieder weggelaufen, weggelaufen vor Gesprächen die sie verabscheute, die sie hasste, Gespräche über Ihn, über Sasuke. Sie musste kichern zurückhalten, wie froh war sie anfangs gewesen das er wieder da war, sogar aus freien Stücken. Doch nun hatte sie immer mehr das Gefühl das Sasuke etwas zu verbergen hatte, ein Geheimnis hatte. Die rosahaarige blieb stehen und sah nach auf den Mond, der durch das kleine Fenster im Flur schien. Die Iryōnin lehnte sich an die Wand und betrachtet ihn mit einem Lächeln auf den Lippen, er hatte etwas Beruhigendes an sich. Plötzlich ging quietschend eine Tür auf und eine dunkle Gestalt betrat den Flur. Sakura wandte ihren Blick zur Seite und sah ihn schwarzen Augen. Einen Moment zitterte sie, hatte sogar Angst, in der Dunkelheit hatte er etwas Bedrohliches an sich. Sasuke senkte seinen Kopf und ging Stumm ohne ein Wort zu sagen an ihr vorbei. Sakura wartete kurz, ihr Herz schlug fest gegen ihre Brust, sie dreht sich um und sah ihm nach. „Warum bist du nach Konoha zurück gekommen?“ fragte sie, ihre eigene Stimme kam ihr vor wie ein lautes Echo das in dem dunklen Flur laut wiederhalte. Sasuke blieb stehen und drehte langsam seinen Kopf zu ihr. Das Mondlicht beschien sein blasses, fast weißes Gesicht, seine Haut sah fast aus wie Porzellan. „Habe ich es dir nicht schon oft genug gesagt das dich mein Leben nichts angeht!?“ fragte er, seine Augen zogen sich zusammen. Sakura kämpfte gegen sich selbst, sie wollte keine Schwäche zeigen, nein sie wollte Antworten von ihm, mit festem Blick sah sie ihn an. „Mich interessiert es auch überhaupt nicht wirklich!“ sagte sie und ging einen Schritt auf ihn zu. Sasuke zog eine Augenbraue hoch. „Tzz! Was verschwendest du dann meine Zeit Sakura?!“ zischte er, spuckt ihren Namen verächtlich aus und dreht sich um. „Warte! Es interessiert Konoha und die Hokage!“ Sakura sah auf den Rücken des schwarzhaarigen. Sasuke lachte leise und drehte sich zu ihr um. „Hör mal Schätzchen!“ zischte er und sah sie mit einem bösen, kalten Blick an. „Ich habe meine Gründe, doch die gehen weder Konoha, noch dich und schon gar nicht Naruto etwas an! Leg dich schlafen, an deiner Stelle würde ich aufpassen was ich sage“ damit war für den Uchiha zumindest von seiner Seite aus dieses ohnehin schon Sinnlose Gespräch beendet. „Spiel dich nicht so auf Sasuke! Du hast mir gar nichts zu sagen!“ rief Sakura etwas lauter. Der angesprochene kicherte, es klang fast etwas wahnsinnig und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Willst du mit etwa drohen Haruno?“ fragte der Uchiha mit hochgezogener Augenbraue. Er fand es äußerst amüsant wie sie vor ihm stand, diesen zornigen Blick in ihrem Gesicht. Und doch zitterten ihre Hände, es schien als sei sie ziemlich nervös. „ Tzz!“ zischte Sasuke und wandte seinen Blick von ihr ab. „ Spiel nicht die Starke, selbst ein Blinder sieht dir an wie viel Angst du in Wirklichkeit vor mir hast!“ fauchte er und sah aus dem Fenster. Er ragte sich was sie beweisen wollte, warum musste auch ausgerechnet immer sie ihm über den Weg laufen. Sakuras Herz hörte für einen Monet auf zu schlagen, sie sah auf ihre zittrigen Hände, warum verdammt noch mal konnte sie sich nicht zusammen reißen? Sie ballte sie zu einer Faust. „Hör zu! Halt dich ein für alle Mal aus meinem Leben raus, misch dich ja nicht wieder in meine Angelegenheiten ein, sonst könnte es für dich böse enden!“ Sasuke drehte sich um und ging den Gang weiter ohne sie auch nur noch einmal anzublicken. Sakura zögerte kurz dann rannte sie, rannte auf ihr Zimmer und schlug die kleine Tür hinter sich zu, langsam runterrutschte daran zu Boden. Sie weinte, schon wieder weinte sie wegen ihm, doch nicht etwa weil sie traurig war, nein, sie weinte weil ihr dieser Sasuke wirklich Angst machte. Ihre Hand strich über ihre Wange und versuchte die Tränen wegzuwischen, sie zu Stoppen doch es gelang ihr einfach nicht… Sasuke ging weiter den kleinen dunkeln Flur entlang als eine Tür aufging. Er sah silberne Haare und ein böser Blick legte sich auf ihn. „Was?!“ zischte der Uchiha. „Es ist o.k. wenn du die beiden nicht magst Sasuke, aber dann lass sie ganz in Ruhe! Sakura hat dir und Naruto das Leben gerettet wenn ich dich daran erinnern darf! Warum nun diese krankhafte Abneigung gegen sie?!“ fragte Kakashi und sah den Uchiha an. Sasuke sah zu Boden, sein Sensei war wirklich der schlimmste von allen. „Sonst kapiert sie es doch nie!“ zischte er und sah zornig zu Boden, er wollte das Sakura ihn hasste, verachtete, Angst vor ihm hatte. „Mhm!“ Kakashi ließ den Kopf gesenkt und sah etwas betrübt zu Boden. „Was kapiert sie nie Sasuke? das du niemals Gefühle für sie haben könntest? Das du Angst um sie haben könntest? Sakura gehört zu den wenigen Menschen die Gefühle jeglicher Art in dir auslösen und darum behandelst du sie so!“Kakashi blickte zu dem Uchiha auf, er sah ihn ein paar verstörte schwarze Augen die ihn Nervös ansahen. Doch mit dem nächsten Wimpern schlag, war es wieder der sture, gereizte Blick der ihm entgegen sah. „Haruno, sie nervt einfach nur, wer würde jemanden wie sie freiwillig wollen? Sie ist immer noch genauso wie früher, das nervige kleine Mädchen“ zischte Sasuke und versuchte seine Stimme zu beruhigen, die mit jedem Wort lauer geworden war. „Warum macht ihr es euch nur immer so schwer!“ Kakashi seufzte und ging an Sasuke vorbei. „Naruto, er wollte Sakura Jahre lang, für ihn war sie etwas besonderes weißt du? Doch sie wollte nichts als Freundschaft, Lee wollte Sakura, doch auch er ist nur ein guter Freund! Dieses sture Mädchen!“ Kakashi lacht und schüttelt den Kopf. „Und weiter?! Warum sollte mich das Interessieren?! Ich habe es euch allen oft genug gesagt! Euer Leben interessiert mich nicht!““ zischte Sasuke.„Das was Sakura sich immer gewünscht hat, hat sie verlassen, nun ist sie ganz allein!“ Kakashi schluckte kurz und sah noch einmal auf den Rücken des jungen Uchiha. „Dein einziger Halt ist es deinen Bruder Itachi zu töten! Ihr einziger Halt den sie noch hat bist du! Du solltest sie also am besten verstehen und nicht verletzten!“ der für Kakashi war damit das Gespräch beendet, in einer weißen Rauchwolke verschwand er und lies den Uchiha zurück. „Sie hat genug Leute die sich um sie Sorgen! Mich braucht niemand, und ich brauche niemanden! Außerdem kann man ihr Leben nicht mit meinem Vergleichen!“ Sasukes Worte halten leise in dem Gang wieder ehe auch er in der Dunkelheit verschwand. Kakashi betrat das kleine Esszimmer und sah einen Naruto der den Kopf in einer Schüssel Nudelsuppe hatte und anscheinend eingeschlafen war. Kakashi musste bei diesem Anblick lachen, er hielt sich eine Hand vor den Mund um nicht laut aufzulachen, er hob den jungen Shinobi auf und nahm ihn mit in das gemeinsame Zimmer. Sakura lag in ihrem Bett und sah auf den großen Garten, der nur vom Mond beleuchtet wurde. Die rosernen Blüten der Bäume schienen zu leuchten in dem silbernen Licht. Ein paar Glühwürmchen waren um den Teich versammelt. Sakura fand den Anblick wunderschön und zugleich auch traurig, dieser Urlaub hatte wirklich schlecht begonnen. Sie schloss ihre Augen und versuchte zu schlafen, als sie von draußen 2 Stimmen vernahm, die eine kante sie nur zu gut. Sakura stand langsam auf und schlich zu der kleinen Tür die nah draußen führte, sie öffnete sie etwas mehr. Und da stand tatsächlich Sasuke und bei ihm ein anderer Ninja, er war ganz in schwarz gekleidet und schien wütend zu sein. Sakura runzelte die Stirn. Warum traf Sasuke sich hier mit einem Ninja? Der Unbekannte wandte seinen Kopf etwas zur Seite, Sakura blickte auf das Stirnband des anderen Ninja. Es war ein Ninja aus Oto, sie hielt sich den Mund zu um nicht laut zu schreien. Sasuke spielte tatsächlich ein falsches Spiel! Warum sonst sollte er sich hier mit einem von Orochimarus Anhängern treffen? Es war ihr immer bewusst gewesen, doch die Erkenntnis war schmerzhaft, sie musste Kakashi und Naruto Bescheid geben, sie drehte sich um, achtet nicht auf ihre Umgeben als es ein lautes knirschen gab, sie war auf die Tasche mit Heilmitteln getreten. Sofort richteten sich bohrende Blicke, sie konnte es spüren wie die beiden sie anstarrten, Sakura zögerte keine Sekunde und rannte los. Sie musste nur bis zu Kakashi kommen um ihm davon zu erzählen, doch im nächsten Moment wurde sie an der Hand festgehalten und gegen die Wand gedrückt, ihr Kopf schlug gegen das harte Holz, eine raue Hand presste sich gegen ihren Mund, wütend funkelten sie zwei Blutrote Augen an. Next Chapter: You are useless Kapitel 4: You are useless -------------------------- You are useless Sie musste nur bis zu Kakashi kommen um ihm davon zu erzählen, doch im nächsten Moment wurde sie an der Hand festgehalten und gegen die Wand gedrückt, ihr Kopf schlug gegen das harte Holz, eine raue Hand presste sich gegen ihren Mund, wütend funkelten sie zwei Blutrote Augen an. Sakuras Herz schlug aufgeregt gegen ihre Brust, es tat ihr weh, sie blickte in seine Augen und zuckte zusammen, so zornig hatte sie ihn noch nie gesehen. Der schwarzhaarige hatte seinen verachtenden Blick fest auf sie geheftet, seine Hand presste sich noch fester gegen ihre Lippen, sie versuchte ruhig zu bleiben doch sie zitterte noch schlimmer als seine andere Hand sich fest um ihren Hals schloss, solche Angst hatte sie noch nie, das schlimmste aber war, sie hatte diese Angst vor ihm. Sakuras Knie wurden weich, das einzige was sie noch aufrecht hielt war seine Hand die sich um ihren Hals geschlossen hatte. Der Uchiha kam mit seinem Gesicht ihrem immer näher, ihr Instinkt veranlasste Sakura dazu sich zu verteidigen, zu befreien, doch sie konnte nichts ausrichten, sein Griff war von ungeheurer Kraft. Sasukes Kopf hielt neben ihrem Ohr, sein warmer Atem streifte ihren Nacken. Langsam löste sich seine Han von ihrem Mund und umfasste ihr Handgelenk. „Sakura!“ Sasuke Stimme hallte leise in ihr Ohr. Sofort hörte sie auf zu zittern und es schien als würde die Zeit still stehen. Das war ihre Chance, sie könnte um Hilfe schreien, Kakashi und Naruto würden sie bestimmt hören und kommen, doch er hatte seine Hand von ihrem Mund genommen weil er wusste das sie es nicht tat, sie würde keinen Laut von sich geben, leider hatte der Uchiha recht. Für sie war er kein Gegner, ein Wimpernschlag und ihr Leben wäre beendet, noch bevor ein Laut ihre Lippen verließ. „Du hast uns gesehen? Hab ich recht Haruno?! Und lüg mich nicht an!“ Sakura schluckte, Galle stieg ihren Hals hinauf, ihr wurde schrecklich heiß. Ohne dass sie es verhindern konnte sammelten sich Tränen in ihren Augen, mit dem ersten Wimpernschlag liefen sie ihre Wange hinunter. „Sag schon!“ zischte er ungeduldig und drückte sie fester gegen die Wand. „Ich…!“ Sasuke drückte noch fester zu und Sakura rang nach Luft, jeder Atemzug schmerzte unheimlich, vor Schmerzen kniff sie die Augen fest zusammen, dabei fiel eine Träne auf die Hand des Uchiha. Sasuke blickte in ihr Gesicht, ihre Wangen waren gerötet, unaufhaltsam liefen Tränen aus ihren Augen, ihr Atem war schwer und kam nur stoßweise. „Du tust mir weh Sasuke!“ krächzte die rosahaarige. Sasukes Griff lockerte sich etwas doch dann stieß er sie gegen die Wand, ihr Kopf schlug abermals fest auf. „Ich werde dir noch viel mehr weh tun wenn du mir nicht endlich Antwort gibt’s Sakura!“ seine Stimme war dunkel und bedrohlich. Das war eindeutig nicht mehr der Sasuke den sie mal kannte, das vor ihr war ein Abkömmling Orochimarus, ein Verräter, ein Mörder, nichts erinnerte sie mehr an den zwölfjährigen Jungen von damals. „Ich habe dich gesehen…!“ Sakura senkte ihren Kopf, biss sich auf ihre Lippe. „ Dich, und diesen anderen Ninja!“ sprach sie weiter, was blieb ihr anderes übrig, sie schluckte schwer. „Hast du ihn erkannt?“ fragte er und Sakura wusste er kannte die Antwort schon, er wusste ganz genau dass sie ihn erkannt hatte, doch warum? Warum quälte er sie dann so? Warum tat er das mit ihr? Machte es ihm im Nachhinein Spaß? Spaß Personen zu quälen? Mit seinem Blick zu foltern? Der Gedanke schockierte sie. „Nun Antworte!“ er drückte wieder etwas fester zu und seine Stimme wurde lauter, zorniger, bedrohlicher. „Ja!“ hauchte Sakura, tränen liefen ihre Wange hinab und sie zitterte. Sasuke stieß sie gegen die Wand und ließ abrupt von ihr ab, Sakura sank zu Boden. Sie versuchte ihren Atem zu beruhigen, ein leises husten kam aus ihrer Kehle, ihr Brustkorb schmerzte bei jedem Atemzug den sie machte. Sasuke Blickte verachtend hinab auf die Iryōnin, seine eine Hand ballte sich zu einer Faust, während er mit der anderen durch seine Rabenschwarze Haare fuhr. Unruhig sah der den dunklen Flur hinab, lauschte auf irgendwelche Geräusche doch es blieb still, nur der schwache Atem von Sakura war zu hören, wie ein geprügeltes Kind sah’s sie vor ihm auf den Boden, die Hände in ihr Shirt gekrallt. Ihr Körper zitterte, Tränen liefen ihre geröteten Wangen hinab. Sakura hoffte es sei vorbei, er würde gehen, sie in Ruhe lassen, er wusste dass sie nichts sagen würde, nicht nach dem was sie gerade empfunden hatte. Doch ihre innere Stimme verschrie sie als dummes Weib, als würde er sie ernsthaft in Frieden lassen. Die Iryōnin hatte ihn gesehen, Sasuke und diesen Oto-Ninja, hatte gesehen das er Konoha verraten und hintergangen hatte, obwohl sie nicht an einen Gott glaubt, betete sie in diesem Moment. Plötzlich wurde sie am Arm hochgezogen und er sah sie verachtend an. Seine schwarzen Augen trafen ihre grüne und einen Moment schienen ihre Tränen zu erstarren. Sasuke wandte seinen Blick von ihr ab, er hasste diesen Ausdruck in ihren Augen. Sakura zitterte, sie hatte solche Angst vor ihm, dieser Eiskalte Blick und diese leeren gefühlslosen Augen die sie angesehen hatten als wäre sie Abschaum, diese Augen gehörten nicht Sasuke, sie gehörten irgendeinem Monster aber ganz sicher nicht dem schwarzhaarigen Ninja. „Orochimaru hast du es also geschafft?“ fragte sie zischend. In diesem Moment sahen sie zwei feuerrote zornige Augen an, der griff um ihren Arm wurde fester, quetschte ihre Haut schmerzlich zusammen. Sakura biss sich auf die Unterlippe um nicht aufzuschreien. „Was soll das?“ zischte Sasuke sie sauer an, was wollte sie damit sagen, hatte sie etwa den Verstand verloren? „Ich bin Sasuke und niemand sonst! Merk dir das Sakura!“ Sakura zuckte zusammen als sie seinen wütenden Blick sah. Sie schluckte ihre Angst hinunter und sah ihn ebenso zornig an. „Das ist eine Lüge! Du bist nicht Sasuke! Der Sasuke den ich kenne war zwar immer kalt! Aber du bist einfach nur ein Monster!“ verächtlich spuckte sie ihm die Worte entgegen, sie versuchte ihren Arm zu befreien, doch Sasuke verstärkte bei jeder Bewegung den Druck nur mehr. „Zeiten ändern sich halt! Aber ich bin Sasuke Uchiha!“ zischte er ihr entgegen. Sakura schüttelte den Kopf und schrie ihn bei ihren nächsten Worten an. „Hör auf zu lügen, ich glaube dir kein Wort! Niemals!“ ihre Worte klangen hell in dem engen Flur von Wänden wieder. Sofort presste Sasuke sie gegen die Wand und hielt ihr den Mund zu, sein Atem beschleunigte sich ein wenig. Er sah sich nach allen Richtungen um und befürchtete schon es würde eine Tür aufgehen doch anscheinend schliefen alle schon. „Willst du dass ich dich sofort töte!“ zischte er in ihr Ohr. Sakura schüttelte langsam den Kopf. „Der Sasuke den du kennst gibt es nicht mehr, kapier das Haruno!“ Sakuras Hand ballte sich zu einer Faust und sie kämpfte gegen die Tränen an. Der Uchiha nahm seine Hand von ihrem Mund, er war nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. „Du hast recht! Du bist nicht besser als die anderen Mörder und Verräter! Du bist nicht besser als Itachi oder Orochimaru!“ fauchte sie ihn an und versuchte sich von ihm loszureißen. Sasuke zog sein Kusanagi und hielt es unter ihren Hals, es knisterte und blaue zuckende Blitze umrandeten das Katana. „Das war ein Fehler!“ zischte er und zog die Klinge langsam über ihren Hals, warmes rotes Blut vermischte sich mit dem Silber der Klinge. Das Chidori streifte die Wunde und hinterließ ein unangenehmes kribbeln. Die rosahaarige biss sich auf die Lippe und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Das warme Blut lief ihren Hals hinunter, tropfte auf den alten Holzboden. Sasuke lächelte amüsiert auf als er das dunkelrote Blut der Iryōnin sah, das schmerzverzerrte Gesicht das sie dabei machte gefiel ihm, bei vielen hatte er es schon gesehen, doch ihres war unbeschreiblich. „Lass mich los!“ fauchte Sakura, sie wäre lieber Still gewesen, sofort traf sie ein kleiner Stromschlag, Sasuke achtet darauf das sein Chidori sie nur streifte, bei anderen kannte er keine Gnade, aber es wäre zu auffällig sie hier zu erledigen. Sakura rang nach Luft, ihr Herz raste, die Wunde an ihrem Hals schmerzte mittlerweile, der Schnitt war doch tiefer als sie gedacht hatte. „Wenn du auch nur ein Wort von dem Ninja oder dem hier erwähnst dann werde ich dich töten Sakura, glaub mir!“ zischte er in ihr Ohr. Was sollte sie tun? Sollte sie gegen ihn kämpfen und ihr Leben aufs Spiel setzten? oder das tun was er von ihr verlangte. Wem sollte sie was vor machen, sie konnte es niemals mit dem Uchiha aufnehmen, Sakura erstickte ein aufkommendes Lachen, nein ihr Körper schmerzte jetzt schon so sehr von seinem Chidori, dabei hatte es sie nur gestreift Sasuke sah abwartend an, dachte sie ernsthaft über eine andere Möglichkeit nach? War sie letztendlich Lebensmüde geworden, nein sie war schwach, das wusste sie, ein Wimpernschlag von ihr und sie wäre Tod, es wäre so einfach. Sakura hasste sich in diesem Moment, hasste sich das sie ihm Hilflos ausgeliefert war, dass sie akzeptieren musste sich ihm zu unterwerfen oder ihr Todesurteil zu besiegeln. Sasuke beugte sich zu ihrem Ohr, leise flüsterte er ihr einige Worte hinein und richtete sich mit einem diabolischen Lachen auf. Ihre grünen Augen weiteten sich und sahen ihn schockiert an. Lautlos verschwand der Ninja und lies sie alleine in der Dunkelheit zurück. Das heiße Wasser lief ihre blasse Haut hinunter. Ihre Wunden brannten und das Wasser färbte sich leicht rot, zum Glück war der Schnitt doch nicht so tief. Ihre Muskeln zuckten noch immer von dem Chidori, Sakura stöhnte auf und lehnte sich gegen die kalte Wand der Dusche. Ihre nassen Haare klebten an ihre Schläfe fest, die grünen Augen blickten auf das rosarote Wasser das langsam im Abfluss verschwand. Sie drehte das Wasser ab und schloss die Augen, es war Still nur einige Tropfen perlten von ihrem Körper ab und fielen mit einem leisen platsch zu Boden. Sie nahm das Handtuch und band es um ihren zierlichen Körper, manchmal war sie froh ein Ninja zu sein, ihr Körper war immer schlank und durchtrainiert, aber manchmal wünschte sie sich sehnlichst mehr weibliche Rundungen. Sakura griff zu ihrem Rucksack und suchte eine spezielle Salbe, Tsunade hatte ihr geholfen einige wichtige Arzneimittel zusammen zu stellen, sie zuckte als die grüne klebrige Masse ihre Wunde berührte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie diese dick verteilt auf die Wunden und legte einen Verband provisorisch an. Sakura sah aus dem Fenster, der Mond stand noch immer hell am Himmel. Sie sah ihr Spiegelbild im Fenster, sie sah aus wie eine Puppe so blass zerbrechlich. Ihre Hand ballte sich zu einer Faust. Tränen liefen ihre Wange hinunter als sie sich an Sasuke Worte erinnerte. Sasuke beugte sich zu ihrem Ohr, sein warmer Atem streifte ihren Nacken, er konnte sich nicht vorstellen was seine Nähe in ihr auslöste. „Wenn du keinem etwas sagst werde ich dich am Leben lasse, ich werde dich mit nach Otokagure nehmen, schließlich muss ich irgendwann meinen Clan wiederaufbauen Sakura! Du könntest also das haben was du immer wolltest! Und ich komme meinem Ziel damit auch näher!“ Sakura ließ sich nach hinten fallen, Sasuke würde sie niemals mit nehmen, und was seinen Clan betraf, wollte sie bei jemandem sein der sie nur als Brutstätte sah? Wollte sie bei jemandem sein der etwas wie Liebe nicht kannte? Langsam schlossen sich ihre Augen. Sasuke ging in das kleine Zimmer das er sich mit Naruto teilte. Dieser lag quer auf seinem Futon, sein Mund stand offen. Und so etwas will Hokage werden? Sasuke sah ihn verachtend an und setzte sich auf den einzigen Stuhl der in der Ecke stand. Da hatte die Haruno wirklich geglaubt er wäre Orochimaru, wie konnte ausgerechnet sie das denken, die Haruno wäre wirklich die letzte gewesen bei der er so etwas erwartet hätte. Was mischte sie sich auch verdammt nochmal in sein Leben ein, es ging sie überhaupt nichts an, verflucht. Naruto drehte sich und murmelte etwas vor sich hin. Sasuke spitze die Ohren um das genuschel des Uzumaki zu verstehen. „Sakura-chan…mach dir keine Sorgen…!“ Naruto seufzte leise und drehte sich nochmals. „Ich bin mir sicher…das …...dich auch liebt!“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch. Was bitte laberte Dobe doch einen Mist im Schlaf, selbst dort drehten sich seine Gedanken nur um Sakura. Der Uchiha legte den Kopf in den Nacken und schloss seine Augen. Da sah er sie, grünen Augen die ihn Angsterfüllt anblicken, die eine Sehnsucht spiegeln die nicht sein sollte. Warum nur hatte er ihr diese blöden Worte zu geflüstert, er war wirklich ein Idiot, welcher verfluchte Teil von ihm hatte da gesprochen? Sie würde das doch nicht wirklich abkaufen? Sein Auftrag war klar und deutlich. Er öffnete die Augen, selbst wenn er schlafen wollte ließ sie ihn nicht zufrieden! Verfluchte Haruno. Die Sonne schien durch das große Fenster und kitzelte Sakuras Gesicht, sie streckte sich genüsslich und blinzelte langsam. Ihr Kopf und ihre Glieder schmerzten, sie fühlte sich richtig ausgelaugt. Verschlafen schleppte sie sich ins Bad und sah in den Spiegel. Ihr Blick fiel zu dem Verband um ihren Hals, langsam nah sie ihn ab. Die grüne Masse war eingezogen, neue Haut bildetet sich bereits, erleichtert seufzte sie und machte sich daran einen neuen Verband anzulegen. Danach spritze sie sich etwas Wasser ins Gesicht und versuchte zu lächeln was ihr auch ziemlich gut gelang, es überrascht die Haruno selbst, aber die letzten Jahre half ihr dieses Lächeln schon ihre wahren Gefühle zu verstecken und nun sollte es nicht anders sein. Naruto rieb sich verschlafen die Augen und sah sich um. Er erblickte den Uchiha der scheinbar schlafend auf dem Stuhl sah’s. Ein schelmisches Grinsen huschte über seine Lippen und er verschwand im Bad. Als er raus kam hatte Naruto eine kleine Schüssel in der Hand die mit Wasser gefüllt war. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein breites grinsen. „Teme!“ flüsterte er leise, im nächsten Moment hatte der Uchiha eine Ladung eiskaltes Wasser im Gesicht. Zornig sprang dieser auf und sah Naruto wütend an. „Was zur Hölle ist in dich gefahren Dobe?!“ fauchte er und stand auf, sein Oberteil war nass, genauso seine Haare. „Hahaha…du hättest dein Gesicht sehen sollen! Teme!“ kicherte Naruto rum, er hielt sich seinen Bauch fest und bekam sich kaum noch ein. „Du Spinner!“ zischte Sasuke, zog sein Kusanagi und griff Naruto an. „Hilfe!“ Naruto rannte schreiend auf den Flur. Kakashi öffnete seine Tür und blickte raus. „Nanu was ist denn hier los?“ fragte er als Naruto an ihm vorbei raste, wild in der Gegend rumfuchtelnd, nur in Shirt und Boxershorts. Hinter ihm kam Sasuke mit seinem Katana in der Hand angelaufen, sein Haare klebten ihm feucht im Gesicht, wütende Beschimpfungen kamen aus seinem Mund als auch er an Kakashi vorbei kam. „Ah verstehe!“ meinte Kakashi nur grinsend und senkte den Kopf. Sakura kam gerade die Tür raus als Naruto an ihr vorbei huschte, fasst hätte er sie umgeworfen. „Entschuldige Sakura-chan!“ rief er und rannte schlitternd um die Kurve. „Was ist denn los?“ fragte die angesprochene und sah dem Blondschopf hinterher als auch schon Sasuke angerannt kam. „Aus dem Weg!“ brüllte er doch es war zu spät. Er stieß mit Sakura zusammen und fiel auf sie, beide keuchten auf. Sakura öffnete langsam ihre Augen und blickte in die schwarzen des Uchiha die sie zornig musterten. Naruto kam zurückgerannt und blickte auf die beiden. „Ach so ist das ihr zwei?!“ meckerte er und verzog etwas das Gesicht, jedoch nur um ein schelmisches grinsen aufzusetzen. Die angesprochenen sahen beide zornig zu dem Uzumaki. „Was?“ kam es gleichzeitig aus dem Mund des Uchiha und der Haruno. Sasuke richtete sich auf und drehte sich um. „Tzz! Wag es nie wieder Dobe!“ zischte er und schenkte dem blonden einen bösen Blick. Naruto grinste nur und rannte zu Sakura, er reichte ihr seine Hand. Sakura nahm sie dankend an und lächelte. „Hast du Sasuke-kun mal wieder geärgert?!“ fragte sie neckisch und sah zu Sasuke. Dieser sah stur zu Boden, versuchte die beiden auszublenden, er wartet nur darauf ob die Haruno etwas verraten würde. Naruto lächelte sah Sakura unschuldig an, dabei erblickte er den Verband an ihrem Hals. Sakura und Sasuke bemerkten seinen Blick und hielten den Atem an. „Sakura-chan!“ rief der Uzumaki entsetzt und zeigte mit dem Finger auf den Verband. Die angesprochene sah ihn fragend an. „Was hast du denn da gemacht?“ besorgt ging seine Hand zu dem weißen Verband, sie hätte ihn auch weglassen können, doch das wäre noch mehr aufgefallen. Sakura sah auf und blickte flüchtig zu Sasuke und sah dann zu Boden. „Ach das!....!“ Ihre Augen brannten und sie spürte wie Tränen aufstiegen. Sasuke sah sie von der Seite an, jetzt war er wirklich gespannt. Sakura schluckte, hob ihren Kopf und lächelte Naruto entschuldigend an. „ Ich habe gestern noch etwas trainieret und mich leicht verletzt! Du weißt ja das ich manchmal etwas tollpatschig bin!“ sagte sie und sah in die blauen Augen ihre besten Freundes. Dieser sah sie ungläubig an, zog die Augenbrauen zusammen. „Trainiert? Wir haben doch Urlaub! Du sollst dich erholen!“ Naruto schüttelte grinsend den Kopf um murmelte etwas vor sich hin. Erleichtert schaute die rosahaarige zu Sasuke und sah in sein ernstes Gesicht, er schenkte ihr ein knappes nicken. „He ihr drei Frühstück ist fertig!“ rief Kakashi, leicht verschlafen kam er auf die drei zu. „Juhu ich habe vielleicht einen Hunger!“ rief Naruto und rannte zu Kakashi. Naruto erzählte seinem Sensei mit einem breiten grinsen was den Uchiha so in Rage versetzt hatte und folgte ihm zum Speisesaal. Sakura ging an Sasuke vorbei um ihnen zu folgen als dieser ihre Hand griff. „Danke!“ zischte er zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor. Sakura sah ihn nicht an sie nickte nur und ging weiter. Ihr Appetit war verflogen, mit Sasuke kalten Blick im Rücken ging sie auf ihr Zimmer zurück. Kurz sah der Uchiha ihr noch nach, er hatte fest damit gerechnet dass sie ihn Verraten würde, aber wirklich beruhigt war er nicht. Die ganze Situation in der er sich befand störte ihn von Tag zu Tag mehr. Sasuke ging in den Speisesaal und sah sich um. Als er auch schon den blonden Chaoten sah der alles Mögliche in sich reinstopfte und mit den Händen wild gestikulierte. Der Uzumaki war trotz seinen sechszehn Jahren immer noch mehr Kind als Ninja. Warum nur musste er sich das antun? Mit einem verachtenden Blick setzte er sich neben Kakashi. „Nanu wo ist den Sakura?“ fragte dieser ihn und musterte den Uchiha von der Seite. „Woher soll ich das wissen?“ Sasuke sah auf den leeren Teller der vor ihm stand, irgendwie hatte er keinen Hunger mehr. Sakura lag auf ihrem Futon und sah zur Decke. In ihrem Kopf herrschte Chaos, ihre Gedanken überschlugen sich. Sie versuchte zu verstehen was noch richtig war und was falsch, doch die Grenze war erschreckten gering. Wütend nahm sie ihr Kissen und schmiss es gegen die Wand. Sie musste mit Naruto und Kakashi reden, sie war es Konoha und den beiden schuldig. Ein Ninja zeigt keine Gefühle, er hat keine Schwäche, er lebt für sein Dorf. Und doch wusste die Haruno das ihrem Herzen das alles scheiß egal war. Naruto legte die Stäbchen beiseite und betrachtete den Uchiha der abwesend auf das Glas Wasser schaute das vor ihm stand. „Was hast du mit Sakura gemacht?“ fragte er plötzlich und tatsächlich erschrak der Uchiha bei diesen Worten etwas, jedoch hatten weder Naruto noch Kakashi diese kleine Reaktion bemerkt. „Tzz Dobe was soll ich gemacht haben?!“ zischte er und stand auf, Naruto ging im heute wirklich auf die Nerven. „Sasuke!“ Naruto sah ihn zornig an. „Seit du zurück bist ist Sakura so anders!“ zischte er zurück und stand auf, seine Hand ballte sich zu einer Faust. Grinsend sah Sasuke den Uzumaki an, sobald es um Sakura ging drehte der blonde wirklich schnell am Rad. „Woher soll ich wissen was die Nervensäge hat?!“ fragte er und seine Stimme klang bedrohlich. Naruto biss die Zähne zusammen, nicht mehr lange und er würde Sasuke ein reinhauen. „Schlag doch zu wenn du willst!“ zischte er und Sasukes grinsen wurde noch breiter. Naruto kochte vor Wut, was war das nur für ein Gefühlsloses Arschloch das vor ihm stand? Er hatte Sakura vor langer Zeit versprochen das Sasuke zurück kommt, doch hätte er gewusst wie der Uchiha drauf ist hätte er sein Versprechen vielleicht niemals gegeben. Kakashi blickte auf seine beiden Schüler, obwohl sie jetzt älter waren, sah er immer noch die beiden Unreifen Jungen von damals. „Denkst du ich mache mir an dir die Hände schmutzig? Am Schoßhündchen von der Schlange?“ fragte Naruto und grinste überheblich. Binnen einer Sekunde hatte der Uchiha ihm am Kragen gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. „Pass auf was du sagst Uzumaki!“ zischte Sasuke, seine Augen färbten sich langsam Blutrot. „Nun beruhigt euch aber!“ der Hatake richtete sich auf und schritt auf die beide zu. Sasuke drehte den Kopf sah ihn zornig an. „Misch dich nicht immer ein Kakashi, kümmer dich um deinen Scheiß!“ fauchte er seinen früheren Sensei an. Kakashi schüttelte nur den Kopf, Sasuke war schon immer schnell reizbar, doch die Jahre bei Orochimaru hatten ihn noch reizbarer gemacht. Naruto grinste Sasuke an. „Fühlst du dich jetzt etwa stark Sasuke? Du bist doch nur so stark wegen dem Juin, nichts von deiner Stärke hast du dir selbst zu verdanken!“ Was bildete sich der Uzumaki eigentlich ein. Er konnte auch ohne die Kraft des Juin wunderbar auskommen. Sasuke verstärkte seinen Griff um Narutos Hals. „Halt deinen Mund, wer hat das Monster denn in sich?!“ zischte er und schmiss Naruto in die Ecke. Dieser rappelte sich auf und wischte sich etwas Blut aus dem Mundwinkel. Naruto kicherte. „Eigentlich wärst du mit scheiß egal Sasuke! Du warst für mich immer wie ein Bruder, doch das war vor ein paar Jahren!“ sagte er und ging einen Schritt auf ihn zu. „Aber ich habe Sakura versprochen dich zurückzuholen! Nur darum geht es mir! Doch ich habe ihr aber gesagt das ich den alten Sasuke zurückhole!“ zischte er und seine Hand ballte sich zur Faust. „ Dann sag ihr einfach dass du dieses Versprechen niemals einhalten wirst, den alten Sasuke gibt es nicht mehr!“ Sasuke sah ihn zornig an. Naruto steckte seine Hände in die Hosentasche und ging an dem Uchiha vorbei. Einen Moment blieb er stehen und beugte sich zu dem Uchiha. „So egal ist sie dir nicht! Und das weißt du auch! Nur darum hab ich dich noch nicht grün und blau geschlagen!“ zischte er in das Ohr des Uchiha und verschwand im Flur. Kakashi blickte dem Uzumaki nach, dann sah er auf Sasuke der wie versteinert da stand und auf den Boden blickte, mit einem seufzen folgte er Naruto. Der Uzumaki lehnte an einer Wand im Flur. Tränen liefen dem blonden die Wange hinunter. Der grauhaarige kam auf ihn zu und stellte sich stumm neben ihn. Sofort sah Naruto auf und wischte sich die Tränen weg. „Schon gut!“ sagte sein Sensei und legte eine Hand auf Narutos Schulter. Große blaue Augen sahen ihn entschuldigend an. „Ich weiß wie du dich fühlst!“ sagte der Hatake und lächelte den Jungen kurz an. „Aber gib ihn noch nicht auf! Du bist ein Kämpfer Naruto!“ meinte er mit einem zwinkern und ging an Naruto vorbei. „Denk an dein Versprechen! Du hast sie bisher doch immer gehalten oder?“ ohne sich noch einmal umzublicken verschwand Kakashi in seinem Zimmer. Naruto strich sich die letzten Tränen weg und grinste. Kakashi hatte recht, jeder Mensch hat eine gute und eine schlechte Seite, sogar Sasuke. Sakura hatte noch immer furchtbare Kopfschmerzen, sie musste dringend etwas raus, sich die Beine vertreten und frische Luft schnappen. Langsam öffnete sie die kleine Tür und ging auf den Flur. „Oi Sakura-chan!“ die rosahaarige blickte zur Seite, zwei strahlende blaue Augen sahen sie an. „Naruto!“ sagte sie etwas überrascht und schloss die Tür. „Wo warst du denn es gab Frühstück!“ meinte er und lächelte. „Ach ich hatte keinen Hunger weißt du!“ Beide Blickten sich einen Moment an und lächelten dann zaghaft. „Ich will etwas an die frische Luft! Wir sind ja schließlich zum Urlaub machen hier oder?!“ verkündete Sakura. „Kann ich dich begleiten? Ich könnte auch dringen etwas Abwechslung gebrauchen!“ Naruto grinste sie an und hakte sich bei der Haruno ein. Sakura grinste ihn an und gemeinsam gingen sie den schmalen Flur entlang nach draußen. Die Sonne schien angenehm warm und tauchte alles in eine warme Atmosphäre. Zusammen ging sie eine Zeitlang schweigend an Wiesen und Feldern vorbei und genossen einfach die frische klare Luft. Sakura freute sich Zeit mit Naruto zu verbringen, er war wie die Sonne die über ihnen schien Er tat ihr und ihrer Seele gut. Sasuke dagegen war wie die schwarze kalte Nacht. Die einen umschließt und Angst verbreitet. Schnell schüttelte sie ihren Kopf und streckte sich ausgiebig. Sie würde jetzt die Sonne genießen. Naruto setzte sich nach einiger Zeit auf eine Wiese und lies sich dann zufrieden nach hinten fallen, er blickte zu dem blauen Himmel auf und war zum ersten Mal seit sie hier waren wirklich glücklich. Sakura ließ sich neben ihm nieder und spielte mit einigen Grashalmen die an ihren Knöcheln kitzelten, kleine weiße Wolken zogen über sie hinweg, getragen von einem angenehmen warmen Wind. „Sakura-chan!“ Naruto blickte sie ernst an, er musste mit ihr reden. „Ja?“ Die angesprochene lächelte zuerst doch als sie sein Gesicht sah senkte sie ihren Blick. „Ich kann mein Versprechen vielleicht nicht halten!“ sagte er mit einer dunklen Stimme, einer Stimme die sogar nicht zu dem Chaoten passte. Sakura sah ihn nicht an, sie schwieg einfach. „Sasuke ist zwar zurück, aber…ich glaube den alten Sasuke können wir vergessen!“ meinte er und blickte zu der Haruno. Ihr Haar verdeckte ihr blasses Gesicht, er hätte sie am liebsten zur Seite gestrichen. „Kakashi meint zwar ich soll die Hoffnung nicht aufgeben, was ich auch nicht tue, Sasuke war mir ein guter Freund aber ich habe heute seinen Blick gesehen und dort ist rein gar nichts, keine Gefühle, keine Hoffnung sie sind wie ein schwarzes Loch!“Der Wind wehte Narutos Haare zur Seite, er richtet sich etwas auf. Neben ihm sah’s Sakura und fing an zu zittern. Tränen liefen ihre Wange hinunter und leise Schluchzer verließen ihren Mund. Die rosahaarige kniff ihre Augen zusammen, sie wollte nicht weinen, nicht jetzt, wo sie doch die Sonne wollte. „Sakura!“ Naruto legte ihr eine Hand auf den Rücken und strich behutsam auf und ab. „Naruto…ich!“ ihre Stimme war verschwunden sie wollte ihm die Wahrheit sagen, nein sie musste es, Sasuke war immer noch ein Schüler der Schlange, doch sie brachte kein Wort raus, sie konnte es einfach nicht. „Ich…!“ Naruto sah sie traurig an, er verstand ihre Tränen falsch, dachte sie weinte wegen seiner Worte. „Es tut mir leid ich hätte so etwas nicht sagen sollen ich habe es dir ja versprochen!“ meinte er und vergrub seine Hände in seiner blonden Mähne. „Nein das ist es nicht!“ sagte sie und schüttelte den Kopf, er durfte sich wegen ihr nicht schlecht fühlen. Dann blickte sie Naruto an, versuchte zu lächeln, doch als sie Narutos erschrockenes Gesicht sah wusste sie dass es ihr misslang. Die Haruno sah aus wie ein kleines Kind das alles verloren hat was ihm wichtig war. „Sakura-chan!“ sagte er, zog sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Sakura klammerte sich an den Blondschopf fest, krallte ihre Hände in sein Shirt und weinte, sie weinte weil sie ihren besten Freund anlog, ihr Dorf verriet, sie fühlte sich unglaublich schlecht. Naruto war ihr einziger Anker, und im Moment klammerte sie sich stärker denn je an ihn, den sonst würd sie ganz unter gehen. Behutsam strich der Uzumaki über ihren Rücken und ihren Kopf, drückte sie an sich und flüsterte dass alles wieder gut werden wird. Er machte sich Sorgen um Sakura, irgendetwas schien sie ziemlich mit zu nehmen, und es störte ihn das er ihr einfach nicht helfen konnte. Er legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab und blickte Richtung Straße. Sein Blick traf sich mit einem schwarzen paar Augen da verachtend ihm entgegen Blickte. Naruto sah finster zu dem Uchiha und drückte Sakura fast schon besitzergreifend noch mehr an sich. Der Uchiha wandte sich ab und ging ohne noch einmal zurück zu blicken. Next Chapter::Coldly and Unemotional Kapitel 5: Coldly and Unemotional --------------------------------- Jap endlich geht es weiter^^ Ich danke euch so sehr das ihr mir soviele Kommis schreibt^^ Nun ja ich weiß ich lasse Sasuke ganz schön böse sein und Sakura ganz schön leiden aber das wird sich hoffentlich noch etwas ändern^^ Coldly and Unemotional Der Abend war schon eingebrochen als sich die beiden auf den Rückweg machten. Naruto schwieg. Mit den Händen in den Hosentaschen ging er den Weg entlang. Seinen Blick auf den Boden gerichtet. Sakura sah zu Boden. Ihre Hände hingen Leblos an ihr hinab. Der Wind spielte mit den Haaren der beiden und wirbelte ein paar Blüten Blätter auf die um sie kreisten. Hinter ihnen ging langsam der Mond auf und die ersten Sterne zeigten sich am Himmel… Sasuke sahs im Zimmer und starrte an die Decke. Seine Gedanken schweiften um das was er gesehen hatte. Wie sie zusammen saßen Arm in Arm. Warum brachte das sein Herz zum rasen und seinen Verstand zum durchdrehen. Seine Hand ballte sich zu einer Faust. Er hasste solche Gefühle, er verachtete sie, diese Gefühle die eine Wärme in seinem Körper erzeugten. Er hatte einen Auftrag und den musste er so schnell wie möglich erledigen das er wieder von hier verschwinden konnte. Er war zu lange schon mit den beiden zusammen. Obwohl er sich eingestehen musste dass es ihm manchmal sogar ein wenig gefiel doch die beiden waren nichts mehr als Spielfiguren in seinem Spiel die er so schnell wie möglich schlagen musste. Plötzlich klopfte es an der Tür und Kakashi sah ihn an. „Was?“ zischte Sasuke und sah aus dem Fenster. „ Können wir normal reden?“ fragte Kakashi und schloss die Tür. Er lehnte sich gegen die Wand und verschränkte die Arme vor der Brust. „Tzz was willst du mir jetzt schon wieder sagen?“ fragte Sasuke und legte den Kopf zurück. Mit geschlossenen Augen lauschte er dem Wind der sachte die Blätter aufwirbelte. „Hör zu Sasuke! Dich interessiert das wahrscheinlich nicht aber so kann das nicht weitergehen!“ sagte Kakashi und blickte auf den Shinobi. Dieser rührte sich nicht. „Sakura! Naruto sie geben ihr bestes um sich anzupassen, um wieder wie früher mit dir umzugehen aber dich scheint das nicht zu Interessieren!“ sagte Kakashi und der Uchiha öffnete langsam die Augen und sah ihn emotionslos an. Naruto und Sakura betraten das kleine Haus. Naruto blickte zu Sakura und sah ihn ihre wunderschönen grünen Augen und das erste Mal seit langem drangen wieder Wörter aus dem Mund des Blondschopfs. „Sakura! Keine Sorge ich werde mein bestes…!“ doch plötzlich stoppte er als er Sasuke dunkle Stimme hörte. „Naruto und Sakura! Tzz wissen sie die beiden nerven, ich habe sie noch nie sonderlich gemocht! Naruto und sein nerviges Gerede und dauernd diese Blödheit von ihm, tzz der raubt einem echt den letzten Nerv und Sakura? Sie war doch nie eine Hilfe für das Team immer musste wir sie beschützen, sie hat uns mehr in Gefahr gebracht als sonst wer! außerdem ist sie schwach!“ Er sah seinen Sensei mit einem fiesen grinsen an. „Und du Kakashi, du nervst genau so wie die beiden!“ zischte er mit dunkler Stimme und stand auf. Narutos Hand ballte sich zu einer Faust. Sakura sah geschockt auf den Boden. < Sie war doch nie eine Hilfe für das Team immer musste wir sie beschützen> Ihre Augen wurden feucht und tränen liefen ihre Wange hinunter. „Was bildet der sich ein!“ zischte Naruto und biss sich auf die Unterlippe. „Ich werde ihm zeigen wer hier nervt!“ fauchte Naruto und ging los. „Warte!“ rief Sakura leise und griff Narutos Hand. „Was? Willst du dir das gefallen lassen? Wir sind nur Dreck für ihn!“ zischte Naruto sie an. „Ich weiß aber..!“ Naruto riss sich von ihr los. „Tut mir leid Sakura-chan!“ sagte er und ging weiter. „Nicht Naruto!“ rief sie und sackte zu Boden. < Sie war doch nie eine Hilfe für das Team immer musste wir sie beschützen> Sakuras Hände krallten sich in ihren Rock. Ihre tränen stoppten und sie sah auf den Rück des blonden. „Sasuke-kun…Sasuke…ist ein…!“ Naruto blieb stehen und blickte auf Sakura. „Was?“ fragte er in einem dunklen Ton. Die Wut stand ihm ins Gesicht geschrieben und auf seiner Stirn bildeten sich kleine Zornesadern. „Mhn, dachte ich mir das du so über uns denkst! Orochimaru hat wohl ganze Arbeit geleistet!“ sagte Kakashi und ging einen Schritt vor. „ Tzz wenn du meinst, bei ihm bin ich nicht versauert, ich wurde stärker!“ zischte Sasuke. „Hat dir dieses Stärker bisher irgendetwas gebracht? Soweit ich weiß ist Itachi noch am leben!“ sagte Kakashi und sah ihn ernst an. Sasuke Hand verkrampfte sich. „Itachi!“ Kakashi spürte wie in Sasuke eine enorme Kraft aufstieg. „Orochima wird bald deinen Körper fordern..ist dir das wirklich so egal?!“ hakte er nach. „Er wird gar nichts bekommen!“ zischte Sasuke. „Was ist Sakura?“ fragte Naruto. „Sasuke-kun…!“ In diesem Moment ging die Tür auf und Sasuke sah die beiden an. Sakura zuckte zusammen. „Ahh Mister Obercool!“ zischte Naruto und sah Sasuke sauer an. „Wie kannst…!“ Naruto wollte ihn gerade anschreien doch Sasuke fiel ihm ins Word. „Dobe! Halt einfach deinen Mund und lass mich in Ruhe..!“ Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen oder gar ein Wort zu sagen ging er an dem blonden vorbei direkt auf Sakura zu. Narutos Hand ballte sich zu einer Faust. „Sasuke, wehe du verletzt Sakura-chan! Dann bringe ich dich um!“ zischte er wütend. Sasuke schmunzelte nur, dann blickte er auf Sakura. Diese sah zu Boden. Sasuke erinnerte sich an das was er eben gesehen hatte. „Tzz…!“ zischt er leise und drehte sich zu Naruto um. Dieser sah ihn zornig an. fragte sich Naruto. „Was läuft da eigentlich zwischen euch?!“ zischte Sasuke und sah die beiden an. Sakura sah auf und blickte Sasuke mit einem fragenden Blick an. Doch dieser sah nur auf Naruto. Dieser grinste. „Tzz Dobe ich wüsste nicht das dich das etwas angeht!“ sagte Naruto und sah ihn sauer an. „Bist du etwa eifersüchtig?“ zischte er und grinste ihn an. Doch seine Augen hatten einen kalten Blick der verachtend auf Sasuke gerichtet war. Sasuke drehte sich um und ging an Sakura vorbei. Diese Blickte ihm nach als er plötzlich stehen blieb. „He Dobe!“ zischte er. Naruto sah ihn an. „Sakura gehört mir, wenn sie einer bekommt dann ich! Merk dir das!“ sagte er und verlies das Haus. Naruto sah ihn geschockt an. „Was?“ sagte er leise zu sich selbst. So kannte er den Uchiha gar nicht. Sakura senkte ihren Kopf und ging an Naruto vorbei. „Sakura!“ sagte dieser doch sie ging einfach weiter und verschwand in ihrem Zimmer. Kakashi der das ganze Gespräch aus dem anderen Zimmer verfolgt hatte seufzte und sah in sein Buch. Sakura schloss die Tür und lies sich zu Boden sinken. Ihre Armen schlang sie um ihre Beine und legte dort ihren Kopf drauf. Tränen liefen ihre Wange hinunter und tropften unaufhaltsam zu Boden. Ihre Finger krallten sich in ihre Beine und schon bald bildeten sich unter ihnen kleine rote Stellen. Ihr Körper zitterte und man vernahm ein leises schniefen das von ihr Ausging. Naruto stand vor ihrer Tür und hörte diese doch so leise Geräusch das von Sakura kam und seine Hand ballte sich zu einer Faust. Sein Kopf auf den Boden gerichtete, seine blonden Haare die sein Gesicht verdeckten, seine Tränen verdeckten. Ihm war es egal das er weinte, ihn interessierte es auch nicht was andere darüber dachten. Das einzige was er wollte war das es Sakura wieder gut ging das sie lächelte… Sasuke war draußen und sahs auf einem Baum. Sein Gesicht sah zum Himmel. Seine rabenschwarzen Haare wurde leichte zur Seite gedrückt von dem kleinen Windhaus der über das Haus zog. Sein Gesicht verdunkelte sich und sein blick wurde Finster und leer. Was tat er eigentlich? Was sagt er eigentlich? Sein Plan sah ganz anders aus! Und er wusste, würde er ihn nicht bald erledigen würde er andere schicken, andere die seinen Plan ausführen. Seine Hand ballte sich zu einer Faust als er ein leises knacken vernahm und Naruto erblickte der mit den Händen in den Hosentaschen das Gebäude verlies. Das Gesicht des blonden, verdeckt von seinen Haaren. dachte Sasuke und sah ihn Finster an. Doch dieser schien ihn nicht zu bemerken oder er ignorierte ihn gar. So etwas machte Sasuke wütend, sein Herz begann zu rasen und seine Adern zu pulsieren. Als sich erneut die Tür öffnet und eine andere Person das Gebäude verlässt. Der grauhaarige widmet Sasuke einen kurzen Blick und verschwindet. Sasuke seufzt kurz und verschwand. Sakura stand auf der Veranda. Ihr Gesicht knallrot, ihre Augen geschwollen. Ihre Haut blass und zerbrechlich. Rote Abdrücke zieren ihre Beine. Die Verbände an ihren Armen haben sich leicht rot gefärbt. Die Wunden waren wieder aufgegangen. Doch es war ihre eigene Schuld, sie hatte darauf geschlagen, sie hatte darauf rumgedrückt, sie war ja sowieso schwach, da war es egal, sie war für alle doch nur ein Spielzeug und am meisten für Sasuke. Und doch, sie konnte ihn nicht Verraten, liebte sie ihn so bedingungslos? War sie ihm so verfallen? So sehr das sie ihr eigenes Dorf verraten würde? Was war sie nur für ein Mensch? Langsam sackte ihr zerbrechlicher Körper zu Boden. Sie stütze sich mit den Armen ab und schlug mit der Faust auf den Boden. Tränen fielen zu Boden. Sie hasste sich, ja sie hasste sich selbst, eigentlich sollte sie ihn hassen doch sie konnte es nicht! Niemals würde sie ihn hassen können. Plötzlich wurde ihre Hand festgehalten. Sakura hielt inne und wandte ihren Blick langsam zur Seite und sah in Rabenschwarze Augen…. Naruto sahs auf der Wiese und starrte zu den Wolken die vorbei zogen. „Was wollen sie?“ zischte er. Kakashi stand hinter ihm und sah auf seinen Schüler. Doch er schwieg er sagte nichts. Naruto blickte in seine Augen und schloss seine langsam. „Ich weiß er braucht Zeit, er war bei Orochima, aber mein Vertrauen in ihn wird von Tag zu Tag weniger!“ sagte Naruto und verzog das Gesicht. „Ich verstehe nicht warum? Warum Sakura immer noch zu ihm hält nach all dem!“ sagte er und setzte sich auf. „Mhm…Sakura? Naruto gibt es einen Menschen den du wirklich magst!“ fragte Kakashi. Naruto sah auf die Wiese und beobachtete eine Biene die dort von Blüte zu Blüte flog. „Ja!“ sagte er leise. „Nun stell dir mal vor, jeder würde dir sagen, sie wäre schlecht, hätte etwas verbrochen?! Würdest du nicht versuchen dich davon zu überzeugen dass es nicht so ist? Das sich alle irren außer dir?“ fragte Kakashi. Naruto schloss seine Augen. „Wahrscheinlich!“ sagte er knapp. „Sakura liebt Sasuke, daran Zweifel ich nicht! Sie würde einfach alles für ihn tun!“ sagte Kakashi. Naruto drehte sich um und sah seinen Sensei an. „So ist Sakura auch wieder nicht! Sie weis das er nur mit ihr Spielt und keine Gefühle für sie hat!“ zischte Naruto wütend. „Beruhig dich!“ sagte Kakashi und drehte seinem Schüler den Rücken zu. „Menschen werden anders wenn sie jemanden Bedingungslos lieben!“ sagte er. „Bedingungslos?“ fragte Naruto und seine blauen Augen weitenden sich. Sakura wandte sofort ihr Gesicht ab. Ein paar kleine roserne Strähnchen verdeckten ihr Gesicht. Seine schwarzen Augen blieben auf ihr haften. Ihr Köroper zitterte und kleine feuchte Stellen bildeten sich auf dem Boden. Das warme Blut lief ihre Arme hinunter und versickerte langsam auf dem Boden. „Was willst du?“ fragte sie und bereute diese Worte auch schon im nächsten Moment. Grob packt er sie am Arm und zieht ihren kleinen schwachen zierlichen Körper nach oben. Seine kalten Blicke mustern ihr tränenüberströmtes Gesicht. Keine Reaktion, kein blinzeln, kein Ton entweicht ihm. Ihre grünen Augen zittern. Eine salzige Flüssigkeit läuft langsam aus ihren Augen winkeln. „Sieh dich nur an!“ zischt er und mustert sie mit einem kalten Blick. Seien freie Hand wandert zu dem inzwischen roten Verband. Langsam schließt er seine Hand um die Wunde und drückt zu. Sakuras zuckt zusammen und ihr Gesicht ist von höllischen schmerzen Gezeichnet. „Warum tust du das?“ fragte sie unter zittriger Stimme und sieht dem Uchiha in die Augen. „Warum?“ fragt er und drückt noch fester zu. Sein blick wird noch finstere. „Sie dich an wie schwach du bist! Ich dachte du hättest in den drei Jahren so einiges dazu gelernt aber das was du mir hier bietest ist doch erbärmlich Sakura!“ sagte er. Sakura zuckt zusammen. Seine Worte klingen so hart und ohne jedes Gefühl. „ Immer bist du am Heulen! Selbst nach diesen drei Jahren, das einzige wozu du im Moment zu gebrauchen bist ist wohl deine Heilkunst!“ Sakura stockte und es schien als würde ihr Herz, ihr Verstand sogar ihr Atem einen Moment aussetzten. Ihr Kopf sackte nach unten und sah zu Boden. Wie recht er doch hatte, was tat sie den bitte anderes? Sie heilte!? Klar kämpfte sie auch und bei Tsunade hatte sie viel gelernt aber meist waren es die anderen die im Fordergrund standen. Sasuke griff wurde noch fester und es floss mehr und mehr Blut aus ihrer Wunde. Doch sie spürte den Schmerz nicht mehr, sie spürte seinen kalten Blick nicht mehr, vernahm nicht mehr seine dunkle Stimme die ihren Namen sagte. Sie vernahm nur noch wie ihre Sicht eingeschränkt wurde und sich eine immer größer werdende schwarze Wand vor ihren Augen aufbaute bis sie schließlich leblos zu Boden sackte. Sasuke hielt sie gerade noch fest und nahm sie auf seinen Arm. Er betrachtet das Gesicht des Mädchens. Ihr Wangen waren gerötet, spuren von tränen waren zu sehen doch in seinem Gesicht spiegelte sich nichts, kein Mitleid, keine Freude, kein Hass, keine Liebe es war einfach nur Kalt…Kalt und Emotionslos wie man es von ihm gewohnt war. „Was wollen sie damit sagen Sensei?“ der blonde Ninja sprang auf und lief seinem Sensei hinterher. „Was soll das heißen? Sakura liebt ihn Bedingungslos!?“ hackte er nach. Kakashi sah ihn nicht an. Er blickte zu Boden und steckte sein Hände in die Hosentaschen. „ Nun Bedingungslose Liebe…wie soll ich es dir sagen! Sakura würde wohl alles für Sasuke machen!“ Kakashi sah Naruto an. Doch sein Gesicht zeigte keine Freude, kein kleines lächeln das sich unter seiner Maske verbarg ,nein ein ruhiger Blick der auf Naruto harte und Augen die ein wenig Verzweiflung spiegelten. Naruto senkte seinen Kopf und der Wind spielte mit seinen blonden Haaren. „Sie sagten Sakura würde alles für ihn machen? Würde sie einfach so mit ihm gehen?“ fragte Naruto doch sah seinen Sensei nicht an. Seine Hände wanderten in seine Hosentasche. „Mhm das kann ich dir nicht sagen…!“ Kakashi seufzte und sah zum Himmel. Narutos Hände ballten sich zu Fäusten und er versuchte seine Wut zu unterdrücken. Kakashi musterte seinen Schüler von der Seite. Seine blonden Haar verdeckten sein Gesicht und doch sah Kakashi wie zornig der junge Ninja war. „Aber ich denke nicht das Sakura so leben könnte…sie würde viel für ihn tun, schmerzen erleiden, Töten , Heilen… doch mit ihm gehen!“ Kakashi brach den Satz ab und streckte sich einmal kräftig. „Mit ihm gehen würde sie nicht! Das würde sie nicht ertragen, die Einsamkeit, die leere, Hass und alles möglich was sie dort erleben würde sie irgendwann zusammen brechen lassen!“ beendete er seinen Satz. Sasuke trug die bewusstlose roser Haarige in ihr Zimmer und legte sie auf ihren Futon. Er beobachtete sie und sah dass sich ihr Brustkorb nur sehr langsam hob und genauso langsam wieder senkte. Dann fiel sein Blick auf ihre Wunde am Arm. Der Verband war durch und durch mit Blut getränkt, Blut das auch an seiner Hand klebte. Er verzog angewidert das Gesicht. dachte er und fuhr sich mit der anderen Hand durch die Haare und seufzte. Seine kalten Augen schweiften über ihren Körper. Er könnte sie so liegen lassen, einfach verschwinden, entweder findet sie jemand, sie wacht auf und heilt sich oder so stirbt sogar…Bei dem letzten Gedanken zuckten seine Augen kurz auf und seine Hand sank wieder. Sie lag so friedlich da und doch war ihr Anblick so erschreckend und bewegte etwas an ihm sich neben ihr nieder zu lassen. dachte er und begann mit kalten Augen langsam den Verband um ihren Arm zu lösen. Zum Vorschein kam eine große Tiefe Schnittwunde, eine Wunde die er ihr zu gefügt hatte und er erinnerte sich daran wie viel Spaß er doch dabei hatte. Und nun? Nun sah er hier und betrachtete die fleischige Wunde aus der immer noch blut lief. Sakura bewegte sich kurz und verzog die Augenbraue. Schweißtropfen bildetet sich auf ihrer Stirn. Sasuke blickte in ihr Gesicht. fast schon unterhaltsam verfolgte er wie sich ihre Hände in das Laken krallten das sich unter ihr befand. Leise stöhnte sie auf und drehte sich leicht. Sasuke griff nach ihrer Hand und kramte in einer kleinen Tasche bis er schließlich eine kleine weiße Mullbinde herauszog und begutachtete. Warum lies er sie nicht einfach liegen und überlies sie ihrem Gottverdammten Schicksal? Warum konnte er das nicht? Langsam griff er nach einer kleinen Flasche die neben Sakura stand und schüttet die Flüssigkeit die sich darin befand über ihre Wunde. Wieder vernahm er von der rosernen ein leises Stöhnen. Er nahm ein Stück Mullbinde in den Mund und riss sie mit seinen Zähnen ab Dann nahm er das kleine Stück und säuberte damit die Wunde. Sakuras Augen zuckten leicht und öffneten sich einen Spalt, ihre Sicht war verschwommen, sie spürte einen stechenden pochenden Schmerz der von ihrem Arm kam. Ihr Kopf drehte sich leicht zur Seite dort erblickte sie wage umrisse einer Person doch sie sollte diese nicht sehen, so beschlossen es ihre Augen zumindest. Den diese Schlossen sich wieder und legten ein schwarze Tuch vor ihre Pupille. „Sasuke…!“ nuschelte sie leise bis ihr Kopf zur Seite fiel. Doch der Uchiha achtete gar nicht darauf, hörte ihre Worte erst gar nicht vielmehr ignorierte er sie wie schon des Öfteren. Langsam wickelte er die restliche Mullbinde um ihre Verletzung. Seine rauen Finger strichen sie des Öfteren glatt und berührten unfreiwillig einige Male Sakuras Haut. Dabei spürte er wie warm doch ihr Körper war im Gegensatz zu seinem, wie zart ihre Haut war im Gegensatz zu seiner. Nachdem er endlich fertig war stand er auf und sah noch einmal abfällig auf die Junge Kunochi. Er beugte sich über die rosa Haarige und nährte sich mit seinem Gesicht ihrem Ohr. „Und doch kann ich dich nicht töten? Tzz ein Teil von mir zumindest!“ zischte er wandte sich um und lies die schlafende Sakura zurück. Naruto betrat das kleine Haus. Kakashi wollte noch etwas Nachdenken und war noch draußen geblieben. Langsam schritt Naruto den Gang entlang als Sasuke ihm entgegen kam. Naruto sah ihm kurz in die Augen senkte jedoch seinen Kopf. Als sie sich gegenüberstanden blickte er zu Sasuke und sah ihm in die Augen. Er war zwar etwas kleiner doch das Schüchterte den blonden nicht im Geringsten ein. „Was?“ zischte Sasuke. „Tu mir einen gefallen!“ sagte Naruto und blickte ihn mit finsteren Augen an. „Lass deine Finger von Sakura sie hat dich nicht im geringsten Verdient!“ zischte er und ging an Sasuke vorbei. „Tzz…hat sie das nicht?“ den letzten Worten Folgte ein Leises lachen. Naruto hielt inne und blieb stehen. „Wagst du es ihr weh zu tun werde ich dir schmerzen zufügen die du so schnell nicht vergessen wirst!“ fauchte der blonde. „Es ist ihre Entscheidung, es ist ihre Wahl! Weder deine noch meine!“ sagte der Uchiha. „Jeder geht seinen eigenen Weg das solltest du endlich kapieren Naruto! Du kannst weder sie noch mich noch dich selbst retten!“ damit beendete der Uchiha de Satz und verschwand wieder einmal. Naruto blieb zurück und schlug mit einer Faust gegen die Wand. dachte er und verschwand in seinem Zimmer. Next Chapter: Pains because of you Kapitel 6: Pains because of you ------------------------------- So dankeschön für eure lieben Kommis^^ Nun gehts weiter und wie versprochen Hiddenleaf bin ich diesmal nicht so gemein^^ hoffe es gefällt euch und vielen Dank nochmals *verbeug* Langsam zogen die weißen Wolken am Mond vorbei. Es herrschte Stille. Kein Ton war aus der kleinen Herberge zu hören. Langsam drehte sie sich zur Seite und ihre Augen öffneten sich. Anfangs war ihr Blick verschwommen ihre Sicht eingeschränkt. Kein Wunder in dem Zimmer war es dunkel, nur das fade Mondlicht erhellte den kleinen Raum. Ihre grünen Augen versuchten den Mond zu fixieren und tatsächlich erkannte sie nun wieder etwas. Mit ihrer Hand fuhr sie an ihren Kopf. Er schmerzte und pochte. Dann spürte sie etwas um ihren Arm. Sofort richtete sie sich auf. „Sasuke!“ sagte sie leise in die Stille der Nacht und blickte mit traurigen Augen auf ihren Arm. Die Wunde wurde neu verbunden und das mit großer Sorgfalt wie es scheint. Denn der Verband war weiß, kein Blut das ihn leicht rot färbte. Sachte strich sie mit ihrem Finger darüber. War er das etwa? Hatte er ihr diesen Verband angelegt. <„Und doch kann ich dich nicht töten? Tzz ein Teil von mir zumindest!“> plötzlich halte dieser Satz in ihren Ohren. Hatte er ihn gesagt oder bildete sie es sich nur ein. Langsam stand sie auf und sah zu dem großen runden Mond der in ihr Zimmer schien. Schmerzen, immer wieder fügte er ihr schmerzen zu und doch… Sakura seufzte. „Kann ich dir nicht böse sein! Dich nicht hassen“ sagte sie leise und schloss ihre Augen, eine winzige träne lief ihre Wange hinunter… Naruto hatte sich bei Kakashi einquartiert. Diese Nacht würde er bestimmt nicht mit Sasuke in einem Zimmer verbringen. Kakashi sah den blonden an der zur Decke starrte. „Du solltest schlafen!“ sagte er. „Ich kann nicht!“ meinte der blonde. Kakashi setzte sich aufrecht und betrachtete seinen Schüler. „Sakuras Wunden ich glaube nicht das sie diese vom Training hat!“ zischte Naruto und biss sich leicht auf die Unterlippe. Kakashi sah ihn erschrocken an. „Nach all dem was sie mir erzählt haben denke ich Sasuke war es!“ sagte er in einem kühlen ruhigen Ton. „Er meint das es Sakuras Entscheidung ist, aber das ist es nicht!“ fauchte Naruto. Kakashi seufzte und sah den blonden an. „Nun ja Sakura muss entscheiden was sie tut, damit hat Sasuke wohl leider recht!“ sagte er. Naruto setzte sich auf und sah Kakashi an. „Was? Manchmal hab ich echt das Gefühl alle halten diesem Drecksack bei! Er zwingt sie doch dazu mit Sicherheit!“ zischte er wütend. „Einen Moment Naruto!“ sagte Kakashi und sah ihn ernst an. Naruto blickte zu Boden. „Hast du beweise für all das? Weder du noch ich können im Moment etwas tun…so schwer es dir und mir auch fallen mag!“ sagte Kakashi und sah ihn traurig an. dachte er und sah zum Mond. Leise öffnete sie die Tür und trat in den dunklen kühlen Flur. Ihre Augen verengten sich kurz um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen. Langsam ging sie weiter. Ihre nackten Füße berührten den kalten Boden und verursachten ihr eine leichte Gänsehaut. Ihre Haare hingen in ihr Gesicht und verdeckten ihre grünen Augen. Vor einer Tür machte sie halt und langsam wanderte ihre Hand zu der Tür. Diese zitterte einen Moment und wisch wieder zurück. Ihr Kopf senkte sich, ihr Herz raste und drückte gegen ihren Brustkorb. Dann schluckte sie einmal und öffnete die Tür. Das erste was sie sah war reine Dunkelheit doch dann erblickte sie ein paar rot schimmernde Augen die genau auf sie gerichtete waren. Ihr Körper begann zu zittern doch sie war sich sicher das es jedem anderen in diesem Moment genauso gehen würde. Langsam trat sie ein und schloss wortlos die Tür hinter sich. Sie ging einen Schritt vor und die Augen verfolgten sie genau. „Was willst du?“ sagte eine dunkle Stimme und die Gestalt stand langsam auf. Sakura blieb stehen und versuchte ihn zu erkennen doch sie vernahm nur wage umrisse seiner Person. „Reden!“ sagte sie leise. „Ich wüsste nicht über was!“ zischte Sasuke und kam langsam auf sie zu. „Du hast meinen Arm Verbunden dafür möchte ich mich bedanken!“ sagte sie. „Tzz glaubst du etwa das ich es war? Bist du dir da so sicher?!“ fragte Sasuke und stand nun vor ihr. Sakura sah zu ihm auf. Nun sah sie wage sein Gesicht und erkannte seinen bösen Blick der auf ihr haftete. Ihr Kopf sank. „Ich glaubte deine Stimme gehört zu haben… Und doch kann ich dich nicht töten? Tzz ein Teil von mir zumindest!“ flüsterte sie die letzten Worte. Sasuke zuckte kurz. „Denkst du etwa das ich so etwas sage?“ fuhr er sie an. Sakura schüttelte den Kopf. „Mit Sicherheit habe ich es mir nur eingebildet, aber selbst wenn es nur Einbildung war…ich hätte mich gefreut!“ sagte sie und eine kleine träne lief ihre Wange hinunter und fiel langsam zu Boden. Sasuke sah sie an. Liebte sie ihn den so sehr? Was hatte er den bitte was sie so faszinierte? Er fügte ihr schmerzen zu, beleidigte sie und trotz all dem hält sie weiterhin zu ihm, bedankt sich bei ihm, weint wieder einmal wegen ihm.. Sasuke Hand ballte sich zu einer Faust. Diese zitterte.“ Warum? Warum tust du das alles?“ fragte er und seine Hand griff um ihren Hals. Er drückte sie zu Boden. Sakuras Hände legten sich um Sasukes und versuchten diese wegzudrücken. Seine roten Augen funkelten sie böse an. Tränen liefen ihre Wange hinunter. „Sag warum? Ich behandle dich schlecht, verletzte dich sogar, warum?!“ zischte er. Sakura kniff ihre Augen zusammen. „Weil…weil ich an dich glaube und dich liebe!“ sagte sie bevor ihr schwarz vor Augen wurde. Ihre Augen begannen sich langsam zu schließen. Sofort lies Sasuke sie los. Sakura hustete und rang nach Luft. < weil ich an dich glaube und dich liebe> Er wisch einen Schritt zurück und betrachtete seine Teamkameradin die sich langsam aufrichtete. Was tat er da eigentlich? Er verletzte sie schon wieder doch warum? Sie hatte ihm nichts getan, was kann sie schon für ihre Gefühle, sie sind nur ein Trugbild. Sakura lehnte sich an die Wand und sah Sasuke an. Ihre Augen ruhten auf seinen und es herrschte Stille zwischen den beiden bis sich Sakuras Kopf senkte. „Ich würde alles für dich tun, das habe ich dir schon einmal gesagt, mir ist alles egal solange ich bei dir sein kann!“ sagte sie und begann zu weinen. Der Uchiha erschrak was war Sakura doch für ein Frack geworden, sie war ganz blass ihr Körper wirkte zerbrechlich und ihre Augen hatten schon lange keinen Glanz mehr, an ihren Armen Verbände die versteckten was er ihr angetan hatte. Er ging einen Schritt vor und ging vor ihr in die Hocke. „Du würdest alles tun?“ fragte er. Sakuras Kopf hob sich und sie sah ihn mit entschlossenen Augen an. „Dann komm mit mir nach Oto!“ sagte er und blickte zu Boden. Es fiel ihm so schwer das auszusprechen. Orochima würde sie sofort töten lassen, dann müsste er es wenigstens nicht mehr tun und müsste sich nur noch um Naruto und Kakashi kümmern. Er blickte wieder zu Sakura diese sah ihn an, plötzlich legten sich ihre Arme um seinen Nacken und tränen liefen ihre Wange hinunter. Sasuke sahs einfach da und lies es geschehen. Er spürte ihren Herzschlag der wild gegen ihre Brust hämmerte. Ihre Tränen die auf seinem Shirt landeten. Ihren Atmen der sachte über seinen Nacken strich und seit langem musste er zu geben da es sich sogar angenehm anfühlte. Schleichender Nebel hing über den Wiesen und bahnte sich seinen Weg. Kleien Tautropfen hingen an den Grashalmen. Der Himmel in einem leichten orangeton gefärbt mit kleinen Wolken die langsam an ihm vorbei zogen. Ein sachter Wind spielte mit ein paar Blättern. Der blonde streckte sich und gähnte einmal Herzhaft. Dann strich er mit einer Hand durch seien Haare und sah zur Seite. Dort lag sein Sensei. Die Decke bis zu der Nase hochgezogen und schlief. Langsam stand er auf und ging zur Tür. Geräuschlos öffnete er sie und verschwand im Flur. Ein paar Vögle zwitscherten und der Geruch von Frühstück lag in der Luft. Ein kleine grinsen huschte über das Gesicht des blonden und er nahm einmal stark Luft und folgte diesem lieblichen duft. Plötzlich blieb er stehen und sah auf eine Tür die einen Spalt offen stand. „Sakura-chan!“ flüsterte er fast und klopfte einmal zart an die Tür. „Kann ich reinkommen?“ fragte er. Wer weiß was sie gerade tat , vielleicht zog sie sich ja um. Ein leichter rotschimmer bildetet sich auf seine Wange. Doch er bekam keine Antwort. Misstrauisch hob er eine Augenbraue. „Sakura-chan?“ fragte er und öffnete die Tür. Leere, kein Rucksack, keine Sakura, ein gemachtes Bett. Sofort ging er in das Zimmer und sah sich genau um. Auf dem Futon lag ein kleiner Zettel auf dem deutlich Lesbar sein Name stand. Mit zittrigen Händen öffnete er den kleinen Zettel. Seine Augen weiteten sich und er lies den Zettel achtlos zu Boden sinken. Sofort rannte er in ein anderes Zimmer. Er riss die Tür auf und sah sich um. Auch hier leere, absolut nichts war mehr da außer seinen eigenen Sachen. „Kakashi!“ schrie Naruto und sank zu Boden. Mühsam schleppte sie sich den kleinen schmalen Pfad entlang. Ihre Füße schmerzten und ihre Arme fühlten sich regelrecht Taub an. Immer mehr fiel sie zurück. Seit 5 Stunden waren sie nun unterwegs ohne Rast zu machen, ohne sich auszuruhen sich zu erholen. Sie seufzte und blickte sich nach ihrem Begleiter um doch sie sah ihn nicht. War er soll schnell? Hatte er sie etwa absichtlich zurückfallen lassen? Angst machte sich in ihr breit als sie ein Bekanntes Chakra hinter sich wahrnahm. „Alles o.k?“ ertönte seine dunkle Stimme. Sie drehet sich nicht um. Sie wusste wer es war. „Können wir vielleicht eine kleine Pause machen Sasuke-kun!“ flüsterte sie. Sie war erschöpft das sah ein selbst ein Blinder. Ihr liefen kleine Schweißperlen die Stirn hinunter, ihr atmen war unregelmäßig und sie rang des Öfteren nach Luft. Der Uchiha sah sich um und stellte sich schließlich neben sie. „Schaffst du es noch eine Stunde zu laufen, dann können wir Rast machen!“ sagte er und sah die Kunochi seit langem wieder an. Ihr grünen Trüben Augen verdeckt von ein paar rosernen Strähnen und ihre blasse Haut jagten ihm immer noch einen Schrecken ein. „Ja!“ hauchte sie leise und schon setzet er sich wieder in Bewegung. Tatsächlich war sie mit ihm gegangen, hatte alles hinter sich gelassen, ihre Freunde, ihre Heimat, ihre Träume, einfach alles um bei ihm zu sein. Sie wusste nicht was sie dort erwartet, der Tod? Ein Qualvolles Leben, Peinigungen, all dies bestimmt doch ein wusste sie mit Sicherheit so glücklich wie in Konoha würde sie nie wieder sein. Der Weg wurde immer steiler selbst der große Uchiha musste sich eingestehen das er das nicht mehr lange durchhalten würde ohne eine Rast zu machen. Sakura war ein ganzes Stück hinter ihm. Immer wieder war er ihr ein paar flüchtige Blicke zu und musste mit ansehen wie sie von Minute zu Minute schwächer wurde. Er verstand immer noch nicht warum sie all dies auf sich nahm. Warum sie mit ihm ging, warum sie das tat? Nur um bei ihm zu sein? Wie konnte eine einzige Person für sie so wichtig sein? Er sah nochmals auf sie. Ihr kopf zu Boden gerichtet. Ihre Schritte immer kleiner, immer langsamer. Sasuke blieb stehen und drehte sich zu ihr um. Nach einigen Minuten hatte sie ihn erreicht. „Was ist los?“ fragte sie und sah ihn an. Sasuke musterte sie. „Los stell deinen Rucksack hin und lass ihn hier zurück!“ zischte er. „Was?“ fragte Sakura. Sasuke sah sie mit einem bösen Blick an. „Du kannst kaum noch ich werde dich tragen, aber dafür müssen wir einen Rucksack zurücklassen!“ meinte er und stellte sich mit dem Rücken zu ihr. „Aber du bist doch selbst am Ende!“ sagte sie und sah auf seinen Rücken. „Lass das meine Sorge sein und nun mach schon oder ich lass dich zurück!“ fauchte er. Sakura schluckte und stellte ihren Rucksack ab. Dann nahm sie Sasukes Rücksack und schnallte ihn sich um. Er nahm sie auf den Rücken und stellte erschrocken fest wie leicht sie doch war. Sakura wusste nicht so recht wo sie mit ihren Händen hin sollte. Sie wollte ihn nicht belästigen oder Nerven er hasste Körpernähe das wusste sie. „He!“ zischte er und blickte kurz zu ihr. „Du musst dich schon festhalten wenn du nicht fallen willst!“ Und schon sah er nach vorne und ging weiter. Zaghaft legten sich Sakuras Arme um seinen Hals und ihr Kopf ruhte auf seiner Schulter. Der Wind strich durch ihr Haare und die kalte Brise verursachte ihr eine leichte Gänsehaut. Sasuke vernahm ihren süßen Duft der nach Kirschen roch, die wärme die von ihr ausging und seinen ganzen Körper zu überlaufen schien. Er spürte ihren ruhigen Atem der sanft in seinen Nacken blies. Konnte er es wirklich zu lassen das Orochima sie tötet sobald sie in Oto sind? Konnte er einfach zu sehen, weiterleben? Oder würde er wieder etwas verlieren was ihm eine Menge bedeutet? Ein leiser seufter entwisch ihm, allzu lang konnte er darüber nicht mehr Nachdenken in wenigen Stunden würden sie Oto erreichen. Kakashi sahs mit Naruto an einem Tisch. In Narutos Hand befand sich ein kleiner Zettel der zusammen geknüllt war. Seine Augen zornig auf den Tisch gerichtete. „Sie sagten mit ihm gehen würde sie niemals!“ fauchte der blonde. Kakashi sah ihn traurig an. „Und nun? Sehen sie Sakura-chan etwa hier? Sehen sie Sakura-chan lachen? Rummeckern?“ Tränen stiegen dem blonden in die Augen und liefen seine Wange hinunter. „Verdammte Scheiße!“ fluchte er und knallte seine Hand auf den Tisch. „Sie wird nie mehr kommen! Nie mehr er hat sie einfach mitgenommen!“ schrie Naruto. Kakashi stand auf und sah aus dem Fenster. Der Wind spielte mit seinen Haaren. „Ich verstehe dich, deinen Schmerz, deine Wut , deinen Hass!“ sagte er leise. „Aber das wird sie auch nicht zurückholen!“ sagte Kakashi und sah mit Trüben Augen hinaus. „Wir sollten nach konoha zurück!“ waren seine Worte bevor er zur Tür ging. Endlich hatte er es geschafft. Sie waren in Oto. Sakura schlief friedlich auf seinem Rücken. Er war durchgelaufen, so ging es zumindest schneller waren seine Gedanken. Doch nun spürte er das seine Beine schlapp machten und er wohl jeden Moment zusammen brechen würde. Er hielt sich an einem Bäum fest und starrte auf die großen Tore. „He!“ brüllte er und sofort erschienen 10 in schwarz gekleidete Gestallten vor ihm. „Sasuke-sama!“ ertönte eine etwas heller Stimme. Sasuke sah die Person an und grinste. „Sag ihm das ich wieder da bin! Und das der Auftrag nicht ausgeführt werden konnte!“ meinte der Uchiha und sah ihn zornig an. „Sofort!“ Doch der Ninja hielt inner. „Was ist mit ihr!?“ fragte er und deutete auf den rosa Haarschopf der sich auf Sasuke Rücken befand. Sasuke blickte auf Sakura und seufzte. „Ich kümmere mich um sie, sie stellt keine große Gefahr da!“ sagte er und spürte dass seine Beine immer mehr nachließen. Der Ninja wollte gerade los als Sasuke ihn noch einmal zurück hielt. „Sag ihm dass ich komme sobald ich mich etwas ausgeruht habe!“ Der Ninja nickte und unterteilte die anderen dazu dem Uchiha zu helfen. Eine nahm ihm Sakura ab wobei der Uchiha jede seiner Bewegungen verfolgte. Es gab in Oto kaum Mädchen deswegen traute er ihm nicht. „Soll ich sie in ein Verließ bringen?“ fragte der große dunkel Haarige Ninja. Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein sie kommt mit zu mir!“ sagte er und ging ein wenige gekrümmt los. „Ah Sasuke-sama sie ist euer neues Spielzeug!?“ fragte der Ninja mit einem leichten rotschimmer um die Nase. „Halt deinen Mund!“ zischte Sasuke und sah ihn zornig an. Sofort entschuldigte sich der Ninja und folgte dem Jungen Uchiha. Auf den Straßen war nur wenig los. Teilweise sah man Blutflecken auf dem Staubigen Boden. Viele Dunkle Gestalten standen in engen Gassen und musterten den Jungen Uchiha doch vielmehr galten ihre Blicke dem jungen Mädchen das der andere Ninja in seinen Armen hielt. Vor einem kleinen Haus machten sie halt. Langsam öffnete Sasuke die Tür. Der Ninja trat zögernd ein und sah ihn fragend an. Sasuke deutet auf ein großes Bett das auf einem kleinen Podest stand und sich somit von einem anderen Zimmer abhob. Der Ninja legte die Kunochi unter den wachsamen Augen Sasuke hin und schritt sofort von dem Bett zurück. „Ich danke dir!“ zischte Sasuke. „Jetzt verschwinde“ sofort verlies der ninja das Haus und lies die beiden in der dunklen kalten Wohnung zurück. Kleine rote Flammen flackerten auf und ein gehässiges grinsen bildete sich auf seinen Lippen. „Soso Sasuke-kun ist zurück!“ zischte er und strich mit seine Zunge über seine Lippe. „Wie erfreulich!“ fügt er hinzu und stand langsam auf. Seine schwarzen Haare fielen über seine Schultern und seine Augen verengten sich. „Er hatte eine junge Kunochi bei sich!“ sagte der Ninja und sah weiterhin zu Boden. Die dunkle gestallt stoppte. „Eine junge Kunochi?“ fragte er. „Ja! Sie hatte blasse roserne Haare!“ bekam er als Antwort und ein lächeln huschte über sein Gesicht. „Oh sie an wo ist den unsere Besucherin!?“ fragte er. „Ich nehme an sie ist bei Sasuke-sama! Ich soll euch ausrichten das er euch aufsuchen wird sobald er sich etwas erholt hat!“ sagte der Ninja. „Inordnung geh wieder auf deinen Posten!“ zischte er die dunkle Gestallt und grinste fies. „Wie wunderbar! Flüsterte er bevor er in der Dunkelheit verschwand. Das warme Wasser lief seinen Rücken hinunter. Seine schwarzen Haare versteckten sein Gesicht. Langsam drehte er das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Sofort griff er nach dem Handtuch und trocknet sich auf. Er schlüpfte in kurze Shorts und ein schwarzes Shirt. Mit einem Handtuch um den Hals verließ er das Bad und ging in die Küche. Er nahm sich eine Flasche Wasser und schlenderte zu seinem Bett auf dem Sakura lag. Sie schlief immer noch. Er betrachtete sie kurz und sah sie mit dunklen Augen an. Nun waren sie hier, sie beide, sie war bei ihm, und er war bei ihr mit dem kleinen Unterschied das es für sie wohl das schönste war und für ihn die Hölle. Orochima würde es niemals dulden, es wunderte ihn das er noch nicht hier war um ihm den Kopf abzureisen und zu fragen wie er auf so eine Idee gekommen sei. Sasuke seufzte stellte die kleine Flasche ab und lies sich nach hinten fallen. Plötzlich legte sich ein Arm auf seinen Bauch. Mit hochgezogener Augenbraue sah er zur Seite in das Gesicht von Sakura. Ihr Mund stand ein wenig offen und ein paar Haarsträhnen hingen in ihr Gesicht. Sasuke musste tatsächlich leicht lächeln aber nur für eine Sekunde zeigte sich seit Ewigkeiten ein Lächeln in seinem Gesicht. Sie sah einfach zu seltsam aus. Erschöpft schlossen sich langsam seine Augen. Er blieb einfach so liegen. Er wollte sich jetzt nicht mehr rühren, sich nicht die Mühe machen ihren Arm von seinem Bauch zu nehmen. Er wollte einfach nur schlafen und sich erholen…. Next Chapter:....Titel noch offen^^ Kapitel 7: Too late ------------------- Too late Zufriedenes seufzend lies ihn hochschrecken. Es dauerte einen Moment bis sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten. Er sah sich um und überlegte einen Moment. Er war zu Hause, wenn man es so nennen konnte. Er war wieder in seinen Unterschlupf zurückgekehrt. Etwas bewegte sich neben ihm. Sein Blick fiel auf die blasse Haut. Er war zurück gekommen, allerdings nicht allein. Er schaute zu dem großen Fenster. Es war Nacht, hatte er tatsächlich so lange geschlafen? Seine Hand strich ein paar der schwarzen Strähnen aus seinem Gesicht. Ein lautes klopfen an der Tür lies ihn zusammen zucken. Ehe er antworten konnte öffnete sich die Tür und zwei dunkle zu schlitzen geformte Augen blickten ihn an. „Du bist zurück Sasuke-kun“ sagte eine dunkle Stimme. Mit einem grinsen trat die Person in die Wohnung ein und blickte an dem Uchiha vorbei. „Und wie ich sehe bist du nicht allein“ seine Zunge stricht amüsiert über seine Lippen. Sasuke blickte kurz auf Sakura und dann zu Orochimaru. „Ja!“ mehr wollte er nicht sagen, warum auch? Orochimaru hatte bisher nie etwas gesagt wenn, er ein Mädchen mitbrachte. „Willst du mir die Dame nicht vorstellen?“ fragte sein Sensei und kam auf die beiden zu. „Wenn du meinst?“ Sasuke zuckte gleichgültig mit den Schultern und rüttelte an Sakura. Verschlafen öffnete sie die Augen. Es dauert einen Moment bis sie wage Umrisse erkennen konnte. Warum war es so dunkel? Wo war sie überhaupt? Und warum weckte man sie mitten in der Nacht auf? Was sollte das alles? Was fiel Naruto eigentlich ein? „Naruto was soll das!“ Sie setzte sich auf und blickte in dunkle schwarze Augen die sie zornig ansahen. „Sasuke-kun!“ sagte sie ganz leise als ihre Erinnerung Stück für Stück zurück kam. „Genau!“ sagte dieser trocken und ärgerlich. „Du kommst aus Konoha! Ich kenne dich!“ sagte eine dunkle Stimme. Sakura blickte die dunkle Gestalt an die nur wenige Schritte von ihr entfernt stand und Wisch automatisch ein Stück zurück. verwirrt sah Sakura von einem zum andern. ( Das wusstest du doch! Du warst dir dessen bewusst und bist trotzdem mit ihm gegangen! Erinnerst du dich nicht?)Ja sie erinnerte sich. Sie war aus freien Stücken mit ihm gegangen, nur um bei ihm zu sein. Alles was ihr einmal etwas bedeutete war jetzt nichts mehr wert. Ihre Heimat, ihr Sensei, Naruto und Hinata. All das ist ihr egal, solange sie nur bei ihm sein kann. Sakura blickte auf das weiße Bettlaken das sich unter ihr befand. Es war zerwühlt und voller Falten. Ihre Hände krallten sich in den weichen weißen Stoff. Ja sie wollte das alles, mehr als alles andere, sie wollte ihn! Es war nicht wichtig wie er empfand! Wie er über sie dachte! Sie liebte ihn und war dankbar bei ihm zu sein, doch jetzt? War das alles nur ein mieser Trick würde ihr Glück hier in tausend Splitter zerbrechen. Schweigend gingen sie nebeneinander her. Dunkle graue Wolken bedeckten den Himmel. Erste schwere Tropfen fielen auf den viel zu trockenen Boden. Seine Blonden Haare wehten in dem immer stärker werdenden Wind. Seine Hände krallten sich in die Träger seines Rucksacks. Wütend blickte er auf den Boden. Ein lautes donnern am Himmel lies ihn inne halten. Seine Sensei blickte ihn an. Nun regnete es in strömen. Unaufhaltsam prasselten dicke schwere Tropfen auf die beiden nieder. „Naruto!“ sein Sensei blickte den Jungen Ninja an. „Ich kann das nicht! Ich kann sie nicht einfach bei ihm lassen und das akzeptieren!“ Seine blauen Augen schauten Kakashi wütend an. „ Sakura liebt ihn das weiß keiner besser als ich! Aber Sasuke! ? Ich bin mir sicher er wird nie lieben können! Er wird Sakura nur benutzen, so ein Medic-nin ist doch etwas tolles! Sobald sie ihn nervt wird er sich eine andere suchen!“ Kakashi sah ihn an und seufzte. „Vielleicht ich kann es dir nicht sagen! Aber vielleicht wird auch alles anders kommen! Sasuke hat noch nie jemanden getötet Naruto! Und das liegt vor allem an Sakura und dir!“ Naruto hörte seinem Sensei gar nicht zu. Das laute prasseln des Regens drang durch seine Ohren und vermischte sich mit all den Gedanken an Sakura. „Nun! Wenn ich mich recht erinnere sind wir uns im Prüfungswald begegnet!“ Orochimarus Zunge fuhr über seine Lippen als wäre Sakura die leckerste verbotene Mahlzeit die er je gesehen hatte. Sasuke fand es abartig wie Orochimaru sie an sah. „Wie war noch mal ihr Name?“ Er fuhr sich mit einem Finger an die Schläfe und tat als würde er ernsthaft überlegen. „Sakura!“ sagte er mit einem diabolischen lachen. Sakura fing an zu zittern. Sie wusste nicht einmal warum. Aus Angst er könnte sie jeden Moment töten? Aus Angst davor wie er ihren Namen aussprach oder aus Angst vor diesem irren Blick mit dem er sie ansah. Sasuke seufzte und musterte Sakura. Er sah wir ihre zierlichen Hände zitterten und sich krampfhaft in das Laken krallten. „Orochimaru!“ sagte er kühl und starrte seinen Sensei an. Dieser würdigte ihn jedoch keines Blickes. Genervt stellte Sasuke sich genau vor ihn. Sakura sah das Sasuke sogar ein Stück größer als Orochimaru war, in sogar fast eine Kopfgröße überragte. „Sasuke-kun!“ Schmunzelte dieser und sah seinen Schüler an. „Ich denke es ist besser, wenn wir in deinem Zimmer weiter reden!“ Sagte Sasuke und blickte ihn genervt an. Orochimaru lachte laut und legte eine Hand auf Sasukes Schulter. „Ja ich denke das wäre wirklich besser!“ sagte er und lachte nochmals auf. Sasuke entfernte den Fremdkörper auf seiner Schulter und drehte sich langsam zu Sakura um. Sie sah gerade noch wie das rot in seinen Augen erlosch. „Warte hier! Und fass ja nichts an!“ Zischte er sie an. Sakura konnte nichts anderes als zu nicken. Sie blickten den beiden nach bis sie aus der Tür verschwanden. Es war als würde sie in der weichen Matratze versinken. Sie lies sich nach hinten fallen und sah an die weiße Decke. Ihr Herz raste und ihr Atem war schnell, viel zu schnell. Sie streckte sich und blickte zu dem großen Fenster. Es war voll Mond. Man sah ihn von hier aus erstaunlich gut. Riesig und Rund breitete er sich am Himmel aus und tauchte alles in ein silbernes Licht. Sakura setzte sich aufrecht und ging zum Fenster. Es gab keinen Hebel, keinen Griff nichts womit man es öffnen könnte. Enttäuscht blickte sie zu ihm hinauf. tränen rannen ihre Wange hinunter. < Es tut mir so schrecklich leid das ich dich zurück gelassen habe! > Ein leises schluchzen kam aus ihrer Kehle. Langsam setzte sie sich auf den Boden und lehnte sich an das große Fenster. Ihre Knie zog sie um ihren Kopf drauf zu legen. Ihr Blick wurde trüber und ihre Gedanken gehörten im Moment nur einem Naruto. Es war Nacht als sie endlich die Tore von Konoha erreichten. Naruto hatte darauf bestanden mit zu Tsunade zu kommen und Bericht zu erstatten. Wütend kam ihnen die Hokage entgegen, dunkle Ringe lagen unter ihren Augen. Bevor sie etwas sagte gähnte sie einmal herzhaft und streckte sich. „Kakashi! Naruto!“ sagte sie, ehe sie sich setzte. „Sie ist weg!“ sagte Naruto und schlug auf das Pult der Hokage. „Naruto was soll das!“ Schrie Tsunade ihn an und stand auf. „Verstehst du nicht Oma! Sie ist weg! Sakura ist weg!“ Naruto schrie es förmlich und sah sie mit tränen in den Augen an. Sasuke folgte Orochimaru schweigsam zu seinen Gemächern. Kaum hatten sich die dunklen schweren Türen hinter ihnen geschlossen huschte ein grinsen über sein Gesicht. „Du bist früher zurück als ich dachte!“ sagte Orochimaru und lehnte sich an eine Wand. „Ich hatte einfach keine Lust mehr auf dieses alberne Spiel von dir!“ sagte Sasuke und sah auf eine kleine Kerze. „Keine Lust mehr? Auf was? Darauf das du mit deinen alten Freunden zusammen sein musstest! ?“ Orochimaru kicherte leise und blickte auf den Rücken des Uchiha. „Was soll sie hier?“ fragte er und sein Körper zuckte bei dem Gedanken an das Mädchen. „Sie wollte unbedingt mitkommen! Ich hatte die Wahl! Sie dort zu töten oder sie mit hierher bringen damit sie dir dienste leisten kann, schließlich ist sie eine sehr gute Medic-nin!“ sagte Sasuke und sah ihn mit dunklen Augen an. „Mhm! Dafür hätte ich wahrscheinlich zurecht eine Verwendung! Aber...!“ er blickte Sasuke finster an. „Sie kommt aus Konoha und stört hier nur! Sie ist ein Mädchen und außerdem sehr unerfahren und unreif! Ich glaube ihr nicht sie wird uns verraten und nichts gutes bringen!“ Orochimarus Stimme wurde noch tiefer als er Sasuke mit einem alles sagenden Blick betrachtete. „Töte sie Sasuke! Sonst tue ich es!“ fauchte er eher er einfach verschwand. „Also, noch mal langsam!“ die Hokage blickte von einem zum anderen. „Sakura und Sasuke sind zusammen abgehauen!?“ fragte sie und sah Kakashi an. „So sieht es wohl aus!“ meinte dieser und blickte zu Naruto. Dieser hatte den Kopf auf den Boden gerichtet und schluchzte. „Naruto jetzt reiß dich aber bitte mal zusammen!“ fauchte die Hokage und trat vor ihn. „...!“ Naruto rührte sich nicht. Ein lautes klatschen erklang als die Hand von Tsunade sein Gesicht traf. Verheulte blaue Augen blickten sie an. Auf der Wange bildete sich ein rot glühender Abdruck ihrer Handfläche. „ Du bist ein Ninja! Kapiert! Wenn Sakura tatsächlich mit Sasuke weg ist, ob freiwillig oder gezwungen hast du dir etwas zu überlegen wie du sie zurückholen könntest statt hier rum zu heulen!“ Tsunade sah ihn wütend an. „ Was, wenn sie nicht zurück will..., was, wenn sie nicht einmal mehr lebt!?“ Narutos Hände ballten sich zu Fäusten. Er spürte das pochen seiner Wange. Tsunades Schlag war ziemlich hart gewesen für eine alte Schachtel dachte er. „ Wenn du schon so denkst dann geh deinem Alttag nach und mach hier nicht einen auf Heulsuse!“ sagte Tsunade und trat an das Fenster. Prüfend blickte sie sich um. „ Ich dachte du willst mal Hokage werden? Was wärst du den für ein Hokage wenn dich so etwas zum heulen und verzweifeln bringt?!“ Tsunade lächelte ihn an. „Kakashi!“ sie sah den Jo-nin an. „ Trommel ein paar Ninja zusammen damit sie mit Naruto alles besprechen können!“ sagte sie und setzte sich zufrieden aber müde in ihren Stuhl. Sakura erschrak als sie ein Geräusch vernahm. Langsam öffnete sich die Tür und zwei paar dunkle rote Augen sahen sie an. Ihr Herz schien einen Moment still zu stehen ehe sie wieder das rauschen ihres Blutes vernahm. Sie schluckte schwer und wisch ein Stück zurück. Sie spürte das kalte Glas der Fensterscheibe und richtete sich langsam auf. „Sasuke...?“ ihre Stimme war nicht mehr als ein leises Flüstern. Ein flüstern seines Namens der plötzlich so bedrohlich, gefährlich klang. Er trat einen Schritt vor und schloss geräuschlos die Tür hinter sich. Seine schwarzen Haare hingen ihm ins Gesicht und ließen seine helle Haut noch blasser wirken. Er konnte ihre Angst spüren, ihren schnellen Herzschlag hören und das alles nur wenn sie ihn ansah. Über sein Gesicht huschte ein lächeln. Sakuras Augen verengten sich als sie es sah. „So dann wirst du es wohl endlich zu ende bringen!“ so gerne sie diese Worte auch mit Verachtung und hass ausgesprochen hätte waren es doch nur leise ängstliche Worte. Sasuke lachte laut auf. „ Sakura!“ Ihren Namen mit solcher Abscheu und Verachtung aus seinem Mund zu hören war sie gewöhnt und doch schmerzte es unheimlich. „ Tut mir leid scheinbar haben wir hier keinen nutzen für dich!“ Noch ehe Sakura etwas sagen konnte, noch ehe sie geblinzelt hatte stand er dicht vor ihr. Automatisch wollte sie zurück weichen doch da war sie die eiskalte Scheibe Glas die sich gegen ihren Rücken presste. „Du musst keine Angst haben!“ Amüsiert nahm er eine ihrer rosernen Strähnen in seine Hand und spielte damit. Es stimmte, sie musste keine Angst haben. In ihren träumen war sie schon oft durch seine Hand gestorben, es gab kein Happy End weder in ihren Träumen noch in der Realität. Und doch hatte sie gehofft..., gehofft das sie den Sasuke, den sie von früher kannte nur noch einmal, ein einziges Mal sehen könnte. Tränen liefen ihre Wange hinunter als sie das Kunai in seinen Händen sah. Das Mondlicht lies es silber-blau schimmern. Ihre Augen schlossen sich als sie das scharfe Metall an ihrem Hals spürte. (sag es ihm! Sag es ihm! Sei nicht dumm! Sag ihm die Worte von damals) schrie ihre innere Stimme. Ihre Augendlieder hoben sich und die grünen Augen sahen ihn fast schon freudig an. Sakura atmete einmal kurz ein und ein lächeln kam auf ihr Gesicht. „ asuke-kun!“ Danke für alles!“ Kapitel 8: Inner disunity ------------------------- Kapitel 8 Donnergrollen ertönte über dem riesigen Gebäude und erleuchtete einen großen Raum in dem sich mehrere Personen versammelt hatten. Entsetzten, Wut, Trauer, Angst und Hass spiegelten sich auf den einzelnen Gesichtern die sich fast hilfesuchend an die Personen wanden die vor ihnen standen und so eben ihre Geschichte erzählt hatten.„Warum sollte sie so etwas tun? Er hat sie garantiert manipuliert!“ sagte ein leise piepsige Stimme und sah mir ihren wunderschönen weiß-grauen Augen in Azurblaue. Er wandte seinen Blick traurig ab. Seine Hände krallten sich in den Stoff seiner Hose. Einen Moment hielt er den Atem an eher er leicht den Kopf schüttelte. „Das denke ich nicht!“ sagte er leise.„Ich wusste das es ein Fehler war ihn hier zu dulden Tsunade!“ fauchte ein Stimme. Sein Gesicht war unter einer weißen Tiermaske verborgen. Ein leises seufzen von einer Frau mit blonden Haaren erklang und sie drehte sich zu dem großen Fenster. Helle Blitze zuckten am ganzen Himmel und schwere Regentropfen prasselten auf das Dorf nieder. „Was hätte ich eurer Meinung nach tun sollen? Ihn wegschicken wieder zurück zu IHM?“ fragte sie ohne jemanden anzusehen. „Man hätte IHN töten sollen!“ ertönte eine weiter Stimme. Es war eine die alle zu gut kannten. „Jiraiya!“ sagte die blonde empört und dreht sich um. Ihre Augen funkelten ihn böse an. „Tsunade! Du und ich kennen Orochimaru! Der Junge war verloren als er sich ihm anschloss das habe ich immer gesagt!“ er blickte auf den blonden Jungen der seinen Blick zu Boden richtete. „Jetzt halt aber mal die Luft an!“ fuhr in eine blonde Kunochi an. „Ino!“ zischte jemand neben ihr doch sie ignorierte es einfach und trat auf den Ninja zu.„Mir ist das ganze herzlich egal ob du einer der Legenderen oder sonst etwas bist, mir ist es auch herzlich egal was ihr alle über Sasuke denk!“ sie hielt kurz inne. Sie blickte auf Naruto und sah allen Teilnehmenden in nach einander in die Augen.„Naruto hat uns das alles erzählt damit wir ihm helfen Sakura zurück zuholen, oder zumindest von ihr selbst zu hören das sie dieses Leben will! Kein einziger von euch hat Sasuke mehr vertraut seit ihr hier war! Auch ich nicht! Und doch war er es! Aber das ist jetzt neben sächlich es geht um das worum Naruto und bittet!“ Ino hielt inne. Ihr Herz ging fiel zu schnell. Schweiß bildetet sich auf ihrer Stirn und lief ihre Schläfe hinunter.„Er bitte uns eine Freundin zurückzuholen!“ (Sasuke-kun! Danke für alles!) immer wieder hallte dieser Satz in seinem Kopf. Dunkle Blitze erschienen vor seinem Auge. Mit schmerzverzehrtem Gesicht fasste er sich an die Schläfe. (Danke für alles!) Er trat einen Schritt zurück und versuchte wieder etwas zu sehen. Doch seine Sicht wurde immer schlechter. „Sasuke-kun alles o.k!?“ sie wollte seine Hand greifen doch als ihre schmalen kalten Hände seine berührten stießen seine Arme sie zurück. Mit einem knall flog sie gegen die Glasscheibe. Ihr Kopf tat höllisch weh. Das klirren in ihren Ohren wollte nicht aufhören. Entsetzt sah sie an. Sein Gesicht düster und schmerzverzehrt, seine Augen dunkel und weit aufgerissen. Seine Hand die er krampfhaft an seine Schläfe presste. Sie begann zu zittern als sie die warme Flüssigkeit spürte die ihren Hals hinunter lief. Entsetzt drehte sie ihren Kopf ein Stück zur Seite und tastet mit einer Hand nach der schmerzenden Stelle. Als ihre Hand ihre Haar berührte spürte sie die klebrige dicke masse unter ihren Fingern. Entsetzt zog sie ihre Hand zurück und blickte sie an. Sie war rot! (Blutrot) schoss es durch ihren Kopf der immer noch entsetzlich schmerzte. Erinnerungen! Erinnerungen die lange unter Verschluss waren die er Tief in seinem Innersten verschlossen hatte. Den Gedanken sie jemals wieder aufzurufen hatte er sich mit dem ersten Tag an dem er hier war verboten. Erinnerungen bedeuteten Vergangenheit. Und mit der war er fertig. Doch nun drang diese Licht immer heller in seinen Kopf und zwang ihn förmlich dazu sich zu erinnern. Die Erinnerung zuzulassen und das war ihre Schuld. // „Ich bitte dich! Geh nicht!“ ihre Stimme so verzerrt und doch so deutlich hörbar in seinem Kopf. „ Nimm mich mit! Ich bitte dich! Ich werde dir bei deiner Rache helfen! Werde alles für dich tun!“ Er hört ihr verzweifeltes schluchzen, ein krampfhafter Versuch die tränen die ihm gelten zu unterdrücken. „Ich liebe dich!“ nichts hasste er mehr als diese Worte. Sie hatten in seiner Welt keinerlei Bedeutung. Die hatten sie schon vor Jahren verloren, verloren als Itachi ihm alles nahm was er liebte. Und doch lösten diese Worte etwas in ihm aus. Wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Ein lächeln huschte über sein Gesicht. „Sakura!“ Es war merkwürdige seine eigne Stimme zu hören. Seine eigene Stimme die ihren Namen das erste mal wirklich gewollt aussprach. „Sakura! Danke! Danke für alles“ // Die blitze vor seinen Augen verschwanden und er blickte auf die zierliche Person die auf dem Boden kauerte. Er sah das Blut das im Licht des Mondes an der Fensterscheibe hinunter lief. Ihre grünen Augen sahen ihn ängstlich an. „Du solltest deine Wunde versorgen das kannst du doch oder?“ fragte er kühl und wartete gar nicht erst auf eine Antwort. Er drehte sich um und verschwand aus der Wohnung. Kaum hatte er die Tür geschlossen kamen sie, tränen. Dabei hatte sie sich geschworen sie wegen ihm nie wieder zu weinen. Sie liefen unaufhaltsam ihre Wange hinunter. Die Schmerzen in ihrem Kopf ließen langsam nach. Doch der Schmerz in ihrem Herzen wurde noch größer. Naruto blickte Ino mit großen Augen an. Er kannte ihr Temperament und wusste auch wie sie über Sasuke dachte. Oft hatte die blonde mit Sakura gesprochen, sie getröstet und in den Arm genommen. Ino mochte Sasuke immer noch, doch die liebe die Sakura für ihn empfand war anders als die Gefühle die Ino für ihn hegte. Nach all den Jahren hatten die beiden sich versöhnt und doch bestimmte der Uchiha immer noch ihr beider Leben. Sakuras Gefühle und Inos Nerven.„Sie hat recht!“ meldete sich eine leise piepsige Stimme und fasste Naruto Hand. Die kleine zierliche Hand schloss sich um seine. ER blickte zur Seite und sah erst auf die blauen Haare und dann in das helle freundliche Gesicht. Ein Murmeln ging durch die Menge und blicke wurden sich zu geworfen.„Na ja sie haben recht!“ sagte Shikamaru und kratze sich am Kopf.„Schließlich wollten wir IHN damals ja auch zurück holen!“ einen Moment herrschte eine beunruhigende Stille als sich alle an diesen Versuch erinnerten.„Nun den!“ Tsunade stemmte die Hände in die Seite und blickte die Jungen Ninja und Anbu vor sich an.„Bildetet ein Team! Euer Auftrag!“ Sie sah Naruto in die blauen Augen.„Bringt Sakura Haruno zurück!“ Sasuke ging fluchend durch die dunklen Straßen. Seine Hand schlug gegen eine Hauswand. Langsam bröckelte der lehmige verputzt zu Boden. (Verflucht was zur Hölle tust du da?)er fasste sich in seine dichten schwarzen Haare und schüttelte den Kopf. So schwer wäre es nicht gewesen ein Schnitt durch ihre Kehle und es wäre vorbei gewesen. Ein Bild ihres Blutüberströmten Körpers tauchte vor seinen Augen auf. Ihre blasse Haut in einer Lache aus dunkelrotem Blut. Ihre grünen strahlenden Augen leer und ohne Glanz. Das rosa Haar verklebt mit Blut. Seine Hand ballte sich zu einer Faust. So sehr er es auch wollen würde, er kann es nicht und das wurde ihm schmerzhaft bewusst. Der bloße Gedanke daran sie so zu sehen zog seinen Magen zusammen und versetzte ihm einen Stich. Einen Stich an einer Stelle die er schon lange tot glaubte. Einen Stich im Herzen.... Sakura zog sich am Fenster hoch. Ihre Beine waren wackelig und drohten jeden Moment nachzugeben. (Du solltest dich heilen) flüsterte ihre Innere Stimme. Sie schüttelte den Kopf und sah aus dem Fenster. „Tsunade sagte ich soll es vermeiden so lange es geht!“ sagte sie und blickte auf ihre Hände. Sie seufzte und blickte sich in der Wohnung um. Sie brauchte einen Spiegel. Langsam sich an der Wand festhaltend ging sie durch die Wohnung und öffnete die einzige Tür die sie fand. (Volltreffer) dachte sie als sie das große helle Bad betrat. Das helle Licht lies sie ihre Augen zusammen kneifen. Ihre Augen mussten sich erst wieder an die Helligkeit gewöhnen. Das gefiel Sakura im Moment überhaupt nicht. Ihre Augen sehnten sich nach der Dunkelheit der restlichen Wohnung. Als sie endlich in den Spiegel blickte wisch sie einen Schritt zurück. Sie schluckte und traute sich kaum noch einmal hinzublicken. War das wirklich ihr Spiegelbild? Die blasse Haut, noch blasser als sonst, das Haar wirr und mit Blut befleckt, unter ihren Augen lagen dunkle Schatten und die letzten Spuren von tränen zeichneten sich auf ihrer Wange ab. Sie schien dünn, zu dünn für ihren Geschmack und auch auf den Armen zeichneten sich Verletzungen ab. Verletzungen die sie von Sasuke hatte. (Sasuke) warum war er einfach gegangen? Wollte er sie vor zehn Minuten nicht töten? Sie war sich so sicher das es ihr letzter Atemzug sein würde. Was war passiert? Was war los mit ihm? Je mehr sich darüber nachdachte um so schlimmer wurden ihre Kopfschmerzen. Sie musste diese dringen behandeln. Das Wasser färbte sich hellrot als sie ihren Kopf unter den angenehmen kühlen Wasserstrahl hielt. Zum Glück war es nur eine kleine Platzwunde und es reichte das Sakura eine ordentliche Portion Jod darauf verteilte ehe sie ein den Verband anlegte. Sie wusch sich das Gesicht und ihre Hände. Ein letzter Blick in den Spiegel und sie verlies das Badezimmer. In der Wohnung war es wieder angenehm dunkel. Sakura blickte sich um. Sasuke war noch nicht zurück. (Wenn er es wäre hätte er dich sicher gesucht!)ihre innere Stimme unterdrückte ein kichern. Sakura setzte sich auf das kleine Sofa und starrte auf die großen Fenster. Nebelschwaden zogen auf und verringerten sich. Sakura spürte wir ihr Körper die ersten Anzeichen von Müdigkeit zeigte. Ihre Augen und Beine wurden schwer. Sie zog ihre Beine an, stütze den Kopf ab und schloss die Augen. Es dauerte nicht mal ein paar Minuten ehe sie in einen ruhigen schlaf fiel. Hell hallten die Schritte durch den Gang und blieben vor einer großen Tür stehen. Er brauchte nicht zu klopfen oder sich anzukündigen wie jeder andere hier. Er umfasste einfach den Türknauf und trat ein.„Sasuke? So spät noch unterwegs?“ zischend sahen ihn zwei dunkle Augen an.„Hör zu!“ Sasuke sah Orochimaru ernst an.„Sie wird hier bleiben! Ich werde darauf achten das sie keinen Mist baut! Und ich dulde weder von dir noch sonst jemandem einen Wiederspruch!“ Sasuke Augen färbten sich leicht rot.„ Nur nicht die Nerven verlieren! Ich habe dir noch nicht mal geantwortet!“ sagt Orochimaru und lacht amüsiert.„Also du willst das sie bei DIR bleiben kann?“ er sieht Sasuke mit einer hochgezogen Augenbraue an.„Mhm woher der plötzliche Sinneswandel!? Ich dachte du wolltest sie töten?“ er blickte in Sasuke nun vollkommen rote Augen. „Nun gut ich werde deine Entscheidung akzeptieren! Aber an deiner Stelle würde ich aufpassen das sie nicht aus versehen mal alleine ist!“ Orochimaru streicht mit seiner Zunge über die Schmalen Lippen und sieht Sasuke herausfordernd an. „Sasuke du bist mein! Es ist nur noch eine Frage der Zeit!“ Sasuke dreht ihm den Rücken zu und ohne ihm eine Antwort zu geben verlässt er den Raum. Leise öffnet er die Tür und blickt sich um. Sofort entdeckt er den rosernen Haarbüschel auf der Couch.„Sakura!“ als die Kunochi keine Reaktion zeigt geht er auf sie zu. Das Mondlicht leuchtet auf ihre zierliche zusammengekauerte Gestallt. Sasuke blick fällt auf den weißen Verband der sich um ihren Kopf befindet. Leise geht er vor ihr in die Hocke und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Mund steht ein klein wenig offen und er hört ihren leisen Atem. Emotionslos blickt er sie an. Wie kann sich jemand freiwillig dieses Leben wünschen, ein Leben an seiner Seite? An der Seite eines Rächers, an der Seite von einem Dämon..... Seine Hände schlingen sich um den schlanken Körper und er stellt mit entsetzten fest wie leicht sie ist als er sie zu dem großen Bett trägt. Sakuras Hand krallt sich an sein Shirt und sie kuschelt sich in seinen Arm. Sasuke sieht sie entsetzt an. Warum hatte er sie auch nicht einfach auf der Couch gelassen immerhin war er nicht verpflichtet sie in SEIN Bett zu legen. Sachte bettet er seine ehemalige Teamkameradin und löst ihre Hände von seinem Shirt. Die wohlige wärme die eben noch an dieser Stelle herrschte wisch sofort seiner eigenen dunklen Kälte. Er zieht die weiße Decke über sie und wirft einen letzen Blick auf sie. „Gute nacht Sakura...chan!“ Kapitel 9: splinter Heart ------------------------- Kapitel 9 splinter Heart Ein warmes kribbeln auf ihrer Haut lässt sie die Augen öffnen. Müde streckt sie sich und setzt sich aufrecht. Die Sonne scheint durch das große Fenster genau auf das Bett. (Das Bett?) Sie war sich sicher das sie in ihrer letzten Erinnerung auf der Couch war. Leise steht Sakura auf und genießt die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut die im Licht der Sonne noch blasser wirkt. Ein leises grummeln lässt ein lächeln auf ihren Lippen erscheinen. Ihr Bauch zeigte deutliche Anzeichen von Hunger! Es war schon über einen Tag her das sie etwas gegessen hatte. Leise geht sie zu den kleinen Stufen die den Wohn- vom Schlafbereich trennen. Gerade hat sie die erste Stufe erreicht lässt sie etwas anderes zusammenzucken. Auf der schmalen Couch entdeckt sie ein schwarzes Haarbüschel das wirr in alle Richtungen steht. Beim genaueren hinsehen entdeckt sie das kleine Uchiha Wappen das sich unmittelbar unter der schwarzen Mähne befindet. „Sasuke-kun!“ flüstert sie und geht die weiteren Stufen hinunter. Der Uchiha schien tief und fest zu schlafen. Sakura musterte ihn aus einiger Entfernung. Das Gesicht war zum Couchrücken gedreht. Seine Hand ruhte auf der Scheide seine Schwertes. Sie vernahm die kaum sichtbaren Bewegungen seiner Brust. „Sasuke!“ nochmals sagte sie seinen Namen. Verzweifelt blickte sie sich um. Würde sie etwas zu essen machen würde er garantiert von dem Lärm wach werden. Sollte sie ihn wecken? Wenn sie ehrlich war hatte sie Sasuke noch nie wirklich so tief und fest schlafen gesehen. Da Naruto und er früher immer abwechselnd Wache hielten hatte sie immer geschlafen. Sakura entschied sich ins Bad zu gehen und nach ihrer Verletzung zu sehen und sich dabei so leise wie möglich zu bewegen. Kaum hatte sie die Badtür geschlossen atmete sie erleichtert aus und löste den Verband um ihre Wunde zu betrachteten. Sie begann schon zu heilen dank einer speziellen Salbe die sie von Tsunade bekommen hatte.Doch es würde mit Sicherheit eine Widerliche Narbe zurück bleiben.Ihre grünen Augen musterten ihr Spiegelbild. Blasse Haut, tiefe Ringe unter den Augen und eine Frisur die eigentlich keine war. Entsetzt schüttelte sie den Kopf. Früher legte sie immer so viel Wert auf ihr Aussehen. Niemals hätte sie es sich erlaubt so wie jetzt auszusehen. Niemals wollte sie Sasuke so unter die Augen treten. Und jetzt? Mit Sicherheit hatte er sie in diesem erbärmlichen Zustand gesehen und Sakura schämte sich dafür. Sie brauchte dringend eine Dusche und frische Kleidung. Um Sasuke nicht zu wecken entschloss sie erst zu duschen immerhin gab es hier ja Handtücher, später würde sie sich um die Kleidung kümmern.Schnell entledigte sie sich ihrer Kleidung und stieg in die große Dusche.Das warme Wasser auf ihrer Haut tat unheimlich gut. Lautes rauschen erweckte seine Aufmerksamkeit.Langsam setzte er sich aufrecht und streckte alle seine Glieder. Sein Nacken tat höllisch weh und jeder einzelne Muskel erschien ihm taub. Er war Müde, eine zweite Nacht auf diesem Unbequemen Sofa würde er auf keinen Fall verbringen immerhin war das hier seine Wohnung. Wiederwillig versuchte er ein Gähnen zu unterdrücken was ihm nicht gelang. Das Rauschen kam aus dem Badezimmer also war sie aufgewacht. Sasuke musterte sein Bett. Die Decken waren unordentlich und doch empfand er es nicht als etwas das ihn störte. Er ging zu dem großen Fenster. Die Morgensonne begrüßte ihn. Geblendet hielt er Schützend eine Hand vor seine Augen. Ein leises klacken ertönte. Automatisch drehte Sasuke sich in die richtung aus der es kam. Und da stand sie. Ihre rosa Haare hingen ihr in Strähnen ins Gesicht. Von ihren Haarspitzen tropften kleine Wasserperlen auf ihre Schulter. Um ihren zierlichen Körper hatte sie sich ein Handtuch gewickelt. Nein nicht ein Handtuch sonder SEIN Handtuch. Ein leichter rot schimmer bildete sich auf ihren Wangen, hastig senkte sie den Kopf. Sie hatte gehofft das er vielleicht noch schlafen würde aber er war eindeutig wach. Sasuke schwarze Augen fixierten sie und musterten ihren Körper als wäre sie ein Feind dessen Schwachstelle er suchen würde. „Guten Morgen Sasuke-kun!“ flüsterte sie ohne ihn dabei an zu sehen. Sie dachte schon er würde gar nichts mehr sagen als ein schlichtes „Morgen“ seine Lippen verlies. Sakura war die Situation sichtlich unangenehm. Sie wusste nicht recht was sie als nächste tun sollte. Sich entschuldigen das sie einfach so in sein Bad gegangen war, seine Dusche benutzt hatte und wahrscheinlich sein Handtuch um hatte. „Es tut mir leid“ sagte sie schließlich und versuchte ihn anzusehen. Doch er hatte sich abgewandt und schaute aus dem Fenster. „Ich wusste nicht was die leid tun sollte!“ sagte er kühl.„Das ich einfach Duschen war, ich hätte dich fragen sollen aber du hast geschlafen und ich wollte dich nicht wecken deswegen....!“ Innerhalb von einer Sekunde stand er plötzlich vor ihr. Seine schwarzen Augen blickten auf sie herab.„Tu mir einen gefallen es ist noch so früh am Morgen und meine Nacht war nicht gerade angenehm, also könntest du bitte nicht so viel reden!“ genervt fasste er sich an die Schläfe.„Und was das andere betrifft! Du lebst genauso hier wie ich also kannst du hier tun und lassen was du willst!“ Sasuke sah in ihre grünen Augen. Dann wanderte sein blick zu ihrer Schulter. ER sah wie ihr kleines Herz schnell gegen ihre Brust hämmerte. Fast mechanisch hob er seine Hand und Strich ihr über die Schulter zu ihrer Wange hin. Sakura begann zu zittern jedoch nicht vor Kälte. Dieses zittern kam aus ihrem Bauch in dem gerade Tausende Schmetterlinge mit ihren Flügeln schlugen. Sasukes Hand ruhte auf ihre Wange. Sie spürte das sie rau war. Das war üblich bei Ninja, sie erinnerte sich das die Hände ihres Vaters genauso rau gewesen waren. Immer wenn sie spazieren hatte sie ihn an der Hand genommen. Sie vermisste ihn.„ Nur damit du es weist!“ seine Lippen kam den ihren ganz Nahe.„Heute Nacht werde ich nicht mehr auf der Couch schlafen! Immerhin ist es noch immer meine Wohnung!“ Sasuke Lippen formten sich zu einem kleinen Lächeln.„Natürlich! Ich werde heute Nacht auf der Couch schlafen!“ Sakura hörte ihre Worte selbst kaum. Sie hörte das schnelle rauschen ihres eigenen Blutes in den Ohren.„Das hat niemand gesagt!“ Sasukes Gesicht kam dem ihren immer Näher. Nun zitterte Sakura wie ein Wackelpudding. Sasuke wisch zurück. Seine Hand verschwand von ihrer Wange und er brachte Abstand zwischen sich und Sakura.„Du solltest dir endlich was anziehen! Sonst bekommst du noch eine Erkältung!“ sagte er und ging an ihr vorbei Richtung Bad. „Sasuke-kun!“ Sakura dreht sich nicht zu ihm um sondern versuchte sich zu beruhigen.„Ja?“ Sie spürte seinen Blick auf ihrem Rücken.„Ich, Ähm...ich habe keine neuen Kleider dabei du weist ich musste meinen Rucksack zurück lassen!“ sagte sie und war froh das er hinter ihr Stand sonst hätte er ihr Gesicht gesehen das mittlerweile so rot wie eine Tomate war. Sie hörte einen leisen Seufzer. Sasuke ging an ihr vorbei zu einen großem Schrank. ER bückte sich und wühlte eine Zeitlang bis er ihr ein blaues T-Shirt hinhielt und eine kurze schwarze Hose.„Ich habe keine Ahnung ob das passt! Aber du kannst es ja mal versuchen!“ Ohne ein weiteres Wort legte er die Kleider auf dem Sofa ab und ging ins Bad. Sakura hörte das schloss einschnappen. Naruto lief ungeduldig vor den Toren auf und ab. Das dauerte ihm langsam alles zu lange. Immer dies Vorschriften an die man sich halten musste. Genervt ballte er seine Hand zu einer Faust.„Immer mit der Ruhe!“ sagte ein ihm bekannte Stimme. Kakashi stand hinter ihm und betrachtete Naruto. „Das dauert alles zu lange!“ sagte Naruto genervt und sah seinen alten Sensei an. „Aber es geht nicht schneller wenn wir alle die Nerven verlieren!“ sagte Kakashi und schaute auf sein kleines Büchlein.„Wer weis wo sie mittlerweile sind Kakashi was ist wenn sie ständig ihren Aufenthaltsort wechseln? Was wenn der letzte den wir genannt bekommen haben schon gar nicht mehr stimmt?“ Naruto Kopf pochte.„Das kann immer der fall sein aber jemand wird sie gesehen haben wir werden schon hinweiße finden! Aber du solltest vor allem die Nerven behalten den wir wollend en Auftrag doch erfüllen oder nicht?“ Naruto sah zum Himmel an dem die Sommersonne hoch stand. Keine einzige Wolke war zu sehen. Durch die Luft wirbelten einige Kirschblütenblätter. Zu Sakuras Erleichterung schienen es ältere Sachen von Sasuke zu sein. Die Hose passte zwar jedoch konnte sie sein T-Shirt auch als Kleid tragen. Sakura musterte das kleine Uchihawappen das auf dem T-Shirt war. Schnell streifte sie es sich über als auch schon die Badezimmertür auf ging. Sasuke kam heraus und Sakura verlor fast den Halt. Er trug nichts außer einer Boxershorts. Sein Körper glitzerte noch vom Wasser. Auf Sasuke Gesicht erschien ein grinsen. „Die Kleider scheinen ja zu passen!“ sagte er und marschierte durch das Zimmer. Sakura sah zu Boden.„Ja! Danke!“ sagte sie.„Schon erstaunlich wie nervös dich mein Anblick macht!“ Hatte er das gerade wirklich gesagt? Was war nur los mit ihm. Er schüttelte leicht den Kopf.„Ah so ein Mist!“ fauchte er. Scheinbar hatte er sich wirklich den Nacken verspannt. Sakura die noch völlig Perplex von seiner Aussage war sah ihn besorgt an.„Alles inordnung?“ fragte sie und suchte Sasukes Blick. „Nein! Garnichts ist inordnung!“ fauchte er. Sakura wisch erschrocken zurück. Sie spürte die Couch die gegen ihre Hüfte drückte.„Da du in meinem Bett geschlafen hast habe ich mir den Nacken verspannt!“ sagte er und zog ein T-Shirt aus dem Schrank. Gerade als er es sich überstreifen wollte ertönte Sakuras Stimme.„Ich könnte dich massieren!“ sagte sie. Sasuke zog eine Augenbraue nach oben und sah sie fragend an.„Du weist ich bin ein Medicnin!“ sagte sie und zeigte stolz auf sich selbst.„Ich habe das gelernt! Tsunade ist in so etwas sehr begabt! Naruto fand zumindest das ich es ziemlich gut kann!“ „Naruto!“ Sakura war sich sicher das ein dunkler Schatten über sein Gesicht huschte. „Wir mussten ja an jemandem üben und er war so nett, aber ich habe auch bei Hinata und Ino geübt!“ „Sakura!“ erschrocken blickte sie ihn an. Da war sie wieder diese kühle distanzierte Stimme.„Tu mir einfach einen gefallen!“ Sie sollte ihm keinen gefallen, er befohl ihr etwas da war sie sich sicher.„Sag diesen Namen nie wieder! Hast du gehört!“ seine dunklen Augen musterten sie finster. „Ja!“ es war nur ein kurzes flüstern das über ihre Lippen kam, doch innerlich zerbrach gerade etwas ganz wichtiges in Tausende Splitter. Sasuke sah sie an und erkannte den schmerzlichen Ausdruck in ihren Augen.„Aber wenn du noch willst , kannst du das mit der Massage ja mal versuchen!“ Sakuras Herz pochte schnell, viel zu schnell ihrer Meinung nach. Da war sie wieder die netter Stimme, die Stimme die der Uchiha ihrer Meinung nach viel zu oft versteckt hatte.„Gerne!“ ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Auch wenn sie innerlich Schmerz empfand. Naruto nie mehr zu erwähnen schmerzte sie so sehr wie der Tod ihrer Eltern. „Kabuto!“ Orochimaru trommelte auf der Lehne seine Stuhles.„Kabuto!“ es war mehr ein fauchen als ein ruf.„Verzeiht Orochimaru-sama!“ sagte eine Gestalt und tauchte aus dem dunkeln auf. „Wo warst du schon wieder?“ Orochimaru war gereizt das hörte Kabuto sofort.„Verzeiht aber ich habe etwas neues versucht! Eine neue Heilmethode, leider ist sie fehlgeschlagen!“ ein ironisches lächeln umspielte Kabutos Lippen.„ Du hast von unserem Besuch gehört?“ fragte Orochimaru und sah ihn eindringlich an.„Ja das kleine Konohamädchen!?“ Kabuto grinste. „Sie soll eine Medic-nin sein und von Tsunade-sama ausgebildet worden sein!“ Kabuto spielte mit einem Kunai er balancierte es auf seinen Fingerspitzen. „Ja? Das ist interessant! Sasuke scheint irgendetwas an ihr faszinierten zu finden! Er möchte das wir sie verschonen!“ Orochimaru grinste. „Nun er ist auch irgendwo ein Mann!“ fingt Kabuto an. „Selbst wenn Sasuke der perfekte Kämpfer ist! Ihr wisst das er noch keinen Umgebracht hat?“ fragte Kabuto.„Daran musst du mich nicht erinnern!“ Orochimaru zuckte bei diesen Worten. Er hasste Sasuke schwäche niemand zu töten. Zumindest niemanden der versucht hatte ihn zu töten. „Was wollt ihr wegen dem Mädchen unternehmen?“ fragte Kabuto.„Sasuke wird sehr zornig sein wenn ihr etwas zu stößt das hat er mir verständlich gemacht!“ sagte Orochimaru als wäre es ein ganz belangloses Thema, aber! Wahrscheinlich ist gerade das ein perfektes Druckmittel!“ Freudig streifte seine Zunge über seine Lippen. Sasuke lag seelenruhig auf dem großen Bett.Sein T-Shirt hing über einem Stuhl. Neben ihm sahs Sakura knallrot angelaufen.Zitternd hielt sie ihre Hände über seinen Nacken.„Sakura!“ leise nuschelte er ins Kopfkissen.„Beginnst du irgendwann noch?“ leicht hon er den Kopf und blickte sie an. Ihr Gesicht begann zu glühen. Er dreht sich halb zu ihr.„Alles o.k?“ fragte er. „Du siehst aus als hättest du Fieber. Sakura schüttelte den Kopf. „Mir geht’s gut! Bitte leg dich wieder hin!“ sagte sie und deutet auf das Kopfkissen. Er gehorchte ohne ein weiteres Wort.Sakura atmete einmal tief ein dann legte sich ihre Hände auf seine Nacken. Sasuke spürte ihre zarten Finger die sanft ihren Nacken kneteten. Er fragte sich wie lange es her war das er so eine Erleichterung gespürt hatte. Sein Körper schien unter Sakuras Händen Pudding zu werden. Entspannt schloss er die Augen und genoss es. Sakura war entsetzt wie verspannt der Uchiha war. Doch noch mehr schockierten sie die ganzen Narben auf seinem Rücken. Manche erkante man nur noch Schemenhaft aber andere schienen noch recht frisch zu sein. Sie waren noch ziemlich rot und begann erst zu verheilen. Sie spürte das Sasuke Atmung sich verlangsamt hatte. Auch sein Körper schien völlig gelöst und entspannt zu sein.„Sasuke-kun!“ sagte sie leise. Sie sah wie sich Rücken rhythmisch hob und senkte. Er schlief. Sakura war sich ganz sicher oft genug hatte sie es im Krankenhaus bei Patienten beobachten können. Sakura lächelte. Er war mit Sicherheit Müde und etwas schlaf würde ihm gut tun. Langsam rutschte sie von dem großen Bett und breitet eine Decke über ihm aus. Dann zog sie die Vorhänge zu. Sollte er sich ein wenig erholen. Dachte sie zufrieden. Ein böses grummeln kam aus ihrem Magen. Sie hatte ganz vergessen wie hungrig sie war. Leise ging sie zu dem Kühlschrank und stellte mit entsetzten fest das er vollkommen leer war. Sakuras Magen schien zu weinen. Suchend sah sie sich um und erblickte ihren Geldbeutel. Sie könnte ihnen etwas kaufen und dann etwas leckeres Kochen. Sasuke schlief sowieso also schlich sie sich zur Tür und trat hinaus. Schützend hielt sie sich eine Hand vor die Augen. Die Sonne blendete sie. Überall liefen Ninja herum, bewaffnet als wäre Krieg. Sogar ein paar Jungen die Jünger als Sakura waren, hatten jede Menge Waffen bei sich. Sakura zögerte. Vielleicht sollte sie doch lieber warten bis Sasuke wieder wach ist und blickte auf die Haustür. Dann jedoch schüttelte sie den Kopf und machte sich auf den Weg. Schnell verschwand sie in der Menge und beachtet die Blicke der anderen Ninja nicht die das Uchihawappen auf ihrem rücken entsetzt musterten. Kapitel 10: I Love you ---------------------- Kapitel 10 I love you *Rückblick* Unruhig lief der Blondschopf auf und ab. Seine Hände hatte er in die Hosentaschen gesteckt. Die Sonne versank immer tiefer hinter dem Horizont. Sie würde wohl nicht mehr kommen. Er wartete schon seit über 3 Stunden, keine Nachricht, nichts. Gerade wollte er sich auf den Weg machen als sie ihm entgegengerannt kam. Völlig außer Atem blieb sie vor ihm stehen. Ihre Brustkorb bewegt sich schnell auf und ab. Lächelnd wischte sie sich mit einer Hand ein paar Schweißtropfen von der Stirn.„Tut mir leid das du so lange warten musstest!“ ihre grünen Augen suchen seine. „Schon o.k! Waren ja nur 3 Stunden!“ sagte er und zog einen Schmollmund.„Komm schon Naruto! Es gab einen Notfall und Tsunade brauchte meine Hilfe!“ sagte sie und verschränkte die Arme hinterm Rücken. Die Sonne fiel in warmen strahlen auf ihr Gesicht. Die blassen rosernen Strähnen klebten an ihrer Stirn. „Also was wolltest du mit den so wichtiges Mitteilen?“ Nun waren ihre Augen weit aufgerissen, sie sah aus wie ein kleines Kind das ungeduldig auf ihr Geschenk wartete.„Sakura ich...!“ Sein Blick richtete sich zu Boden. Er atmete ein letztes Mal tief ein und aus eher er sie mit ernsten Augen ansah.„Ich liebe dich!“ sein Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Hände wurden feucht und sein Kopf glühte. Naruto sah ruhig auf den Boden und wartete auf eine Antwort.„Das tust du nicht!“ Diese antwort kam so schnell und selbstsicher das Naruto sieh verwirrt an sah.„Du liebst mich vielleicht ja!“ Ihr Blick richtete sich auf die untergehende Sonne.„Aber nicht wie man jemanden liebt der einem alles bedeutet! Du liebst mich wie ein Bruder seine Schwester!“ ihre Augen wanderten zu seinen. Gerade wollte er etwas erwidern, doch Sakura schüttelte den Kopf.„Es gibt jemanden den du wirklich liebst! Und diesen jemanden gibt es auch für mich!“ Naruto sah einen kurzen traurigen Blick auf ihrem Gesicht, ehe sie ihm das schönste lächeln schenkte.„Das nächste Mal solltest du diese Worte ihr sagen und nicht mir!“ mit einem lachen dreht sie ihm den Rücken zu.„Las uns gehen! Ich lade dich auf eine Nudelsuppe ein!“ damit drehte sie ihm entgültig den Rücken zu und ging los.„Warte ich komme mit!“ rief der blonde und hastete ihr hinter her. Das war das erste und das letzte Mal das die beiden über ihre Gefühle sprachen. Er wusste wenn Sakura liebte, und Sakura hatte recht gehabt das auch er jemanden liebte, doch anders als bei ihm würden ihre Gefühle nicht erwidert. *Rückblick Ende* „Woran hast du gedacht Naruto-kun!“ Hinatas zarte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Sie waren schon mehrere Stunden unterwegs und es wurde bereits dunkel.„Ich frage mich ob es Sakura-chan gut geht!“ Hinata sah ihn mitfühlend an.„Ich denke schon! Du und Sakura ihr seit so gut befreundet du würdest es spüren wenn es ihr schlecht ginge!“ sagte sie und lächelte leicht. Naruto griff nach ihrer kleinen zierlichen Hand und drückte sie leicht. Ja er würde es mit Sicherheit spüren wenn etwas nicht inordnung wäre. Sakura seufzte enttäuscht. Sie war der Meinung das sie mehr Geld in ihrem Geldbeutel hätte, doch der Inhalt gab leider anderes preis. Sie raufte sich die Haare und steckte ihn wieder in die Hosentasche. Mit dem bisschen Geld konnte sie unmöglich etwas zu essen kaufen. Sie blickte sich um. Bisher war sie schon ein gutes Stück in dem Dorf rummarschiert aber hatte noch kein einziges Geschäft gesehen. Das einzige was sie erblickte waren Ninja die sie dunkel musterten und jede Menge Waffen. Enttäuscht wollte sie den Rückweg antreten als jemand ihre Hand griff und zur Seite zog. Zuerst dachte sie es wäre Sasuke doch als sie sich umblickte weiteten sich ihre Augen. Silbergraue Haare hingen ihm wirr ins Gesicht und seine Brille sahs leicht schief.„Kabuto!“ sagte sie finster und blickte auf seine Hand die ihre umfasste.„Freut mich auch Sakura!“ sagte er mit gespielter Freundlichkeit.„Hättest du die Güte mich loszulassen!“ zischte sie und sah ihn weiterhin zornig an.„Mhm! Soweit ich weis sind wir hier nicht in Konoha, das heißt das du hier schon mal gar nichts zu befehlen hast!“ sagte er und sein Griff wurde noch fester. Sakura schmunzelte.„Pah, wenn du glaubst ich würde mich nicht verteidigen hast du dich geschnitten!“ sagte sie und sah ihn mit ihren grünen Augen herausfordernd an.„Ich weiß sehr wohl das du dich verteidigen würdest, aber versuch es erst gar nicht! Ich muss nur mit einem Finger schnipsen und du hast mehrer Gegner!“ Kabuto grinste sie an.„Was willst du?“ Sakura fasste mit ihrer freien Hand um sein Handgelenk.„Sollte ich nicht lieber dich das fragen!?“ Kabuto tippte sich an die Schläfe.„Sakura! Wie oft noch du hältst die Klappe und ich rede!“ sagte er genervt. „Und wie soll ich dir Antworten wenn ich die Klappe halten soll?“ fragte sie und grinste ihn diabolisch an. Im nächsten Moment spürte sie die kalte Steinwand an ihrem Rücken und seine freie Hand schloss sich um ihren Hals.„Pass auf was du sagst!“ zischte er.„Sonst was?“ sie wusste selbst nicht warum sie den Ninja provozierte aber es machte ihr ein klein wenig Spaß. Kabutos Augen wurden zu schlitzen als er plötzlich eine silberne Klinge am Hals hatte. Er dreht den Kopf leicht zur Seite wobei die Klinge in seinen Hals schnitt. Dunkel rotes Blut lief langsam seinen Hals hinunter. Sofort lockerte sich sein griff um Sakuras Hals und sie atmete danken tief ein und aus.„Orochimaru hat dich gewarnt!“ zischte er die Person an. Dunkle Augen musterten ihn.„Und ich habe euch gewarnt!“ seine Stimme klang so bedrohlich das ihre Haut kribbelte. „Tzz! Glaub ja nicht das du immer bei ihr sein kannst!“ zischte Kabuto und löste sich einfach auf. Ohne ein Wort zu sagen verschwand sein Schwert in der Scheide und er blickte sie mit einem finsteren Ausdruck an. Sakura schluckte schwer.„Komm!“ mehr sagte er nicht, er drehte ihr den Rücken zu und verschwand auf der Straße. Sakura lief ihm hinter her, schweigend. Als sie endlich wieder in Sasuke Haus waren glaubte sie ihr eigenes Herz so laut wie eine Uhr schlagen zu hören. Er ging zu einem Fenster und blickte hinaus. Sakura war Nervös und spielte am Saum ihres T-Shirts.„Bist du verrückt!“ sprach er in die plötzliche Stille und Sakura zuckte zusammen. „Habe ich gesagt geh raus und lass dich von Kabuto oder sonst wem töten?“ Er dreht sich um und sah sie zornig an. „Ich...!“ Doch er lies sie gar nicht reden.„Du durftest mich hierher begleiten, seitdem habe ich nur ärger wegen dir, du stellst mein Leben auf den Kopf! Du bist doch kein Kind mehr das keinen Verstand hat! Läufst du einfach allein da draußen rum!“ er zeigte auf die Tür.„Du bist ein Ninja aus Konoha und somit hier ein Feind! Jeder von denen da draußen hätte dich töten können!“ Seine Hand fuhr durch seine schwarzen Haare.„Tu das nie wieder! Ich hoffe du hast das verstanden!“ zischte er. Sakura begann zu zittern. Sie hatte schon einige Standpauken bekommen,aber von ihm, dieser Blick, dieser Tonfall. Sasuke seufzte genervt. „Und hör auf zu heulen! Ein Ninja heult nicht kapiert?“ fragend zog er eine Augenbraue nach oben. Sakura nickte einfach nur und strich sie mit dem Handrücken über ihre Augen.„Also? Was wolltest du tun?“ fragte Sasuke und setzte sich auf die Couch. Sakura sah ihn an. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen glänzten.„Ich wollte uns was zu essen kaufen gehen!“ sagte sie leise. Sasuke lächelte und schloss die Augen.„Sie wollte essen kaufen gehen!“ sagte er zu sich selbst und stand auf. Langsam kam er auf Sakura zu. „Wenn du das nächste Mal etwas brauchst sag es mir einfach!“ seine Hand berührte ihr Kinn und hob es leicht an. „Aber geh nie wieder einfach weg!“ seine Worte waren fast ein flüstern, ein flüstern das Sakura eine Gänsehaut bescherte.„Versprochen?“ fragte er. Sakura nickte zaghaft. „Versprochen!“ Sasuke atmete erleichtert aus und seine Hand verschwand von Sakuras Kinn. „Ich werde uns etwas zu essen besorgen!“ sagte er und ging zur Tür. „Kann ich dich begleiten?“ Sakura sah auf den Boden und rechnete fest damit das er sie hier lassen würde.„Nein! Ich verlange sogar das du mitkommst!“ Er schenkte ihr ein kurzes lächeln und öffnete die Tür. Kapitel 11: to expose one's feelings ------------------------------------ Kapitel 11: to expose one's feelings (seine Gefühle preisgeben ^^) Dunkel zuckten die Schatten an der Wand. Die einzige Kerze die brannte flackerte wild und lies die Schatten der beiden lebendig wirken.„Soso...!“,ein dunkles lachen kam aus seiner Kehle.„Durch deine etwas dumme Aktion wird Sasuke-kun wohl kaum noch von ihrer Seite weichen!“,er verschränkte die Arme vor der Brust und sah sein Gegenüber mit listigen Augen an.„Verzeiht Meister Orochimaru! Aber ich denke sowieso das er schon bald die Schnauze von ihr voll haben wird!“Kabuto rückte sich seine Brille zurecht.„Ich kenne niemanden der es lange mit Sasuke aushält, und wüsste auch nicht das Sasuke es je lange mit jemandem ausgehalten hätte!“ Orochimaru sah ihn mit einem lächeln an.„Mein lieber Kabuto, ich weiß du kannst ihn nicht leiden, aber...!“,Orochimaru schüttelte leicht den Kopf.„Ich befürchte das du diesmal daneben liegst! Dieses Mädchen scheint ihm wohl einiges zu bedeuten!“ Sakura lief hinter Sasuke her und blickte sich nach allen Seiten um. Sasuke stöhnte genervt. „Könntest du damit bitte aufhören?“.Er ging einfach weiter ohne sich zu ihr umzudrehen.„Womit?“, Sakura sah fragend auf seinen Rücken. „Dich in alle Richtungen umzusehen! Das macht einen ganz nervös!“ Sakura schluckte und eine leichte röte bildete sich auf ihren Wangen. „Entschuldige!“ stammelte sie und folgte ihm weiter, den blick starr zu Boden gerichtet. Sakuras Gedanken schickten ihr Bilder, Bilder als Sasuke so nah vor ihr stand, seine Hand ihr Kinn berührte und seine schwarzen Augen sie so intensiv anschauten. Sofort begann ihr Herz wie wild zu schlagen. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch begangen mit den Flügeln zu schlagen. Plötzlich stieß sie gegen etwas. Sasuke drehte den Kopf nach hinten und blickte sie an. Sofort wurde ihr Gesicht knallrot und sie entschuldigte sich. Da war es tatsächlich, sie vernahm ein leises kurzes kichern des Uchiha, er öffnete eine Tür und eintrat. Sakura blieb perplex stehen und sah auf die offene Tür. Hatte er gerade wirklich gelacht? Über sie und ihre Tollpatschigkeit? Sakura konnte es nicht glauben, wann hatte sie ihn jemals lachen oder kichern gehört? „Kommst du? Allein kann ich nicht alles tragen!“, seine dunkle Stimme lies sie kurz aufschrecken ehe sie ihm folgte. Überall lagen Lebensmittel, Krüge die mit Flüssigkeiten gefüllt waren verschiedene Wurst und Brotsorten. „Ist das eine Art Vorratsraum?“,fragte sie und blickte sich um. „Ja!“,er drückte ihr einen Korb in die Hand und begann ihn zu füllen. „So etwas wie Geschäfte wirst du hier nicht finden!“ unterbrach er die kurz Stille. Sakura seufzte. Also würde sie keine neue Kleidung kaufen können. „Was denkst du?“ Der Uchiha nahm eine Handvoll Tomaten und lies sie in den Korb fallen. „Nun ja ich habe ja keine Kleider dabei...und ich kann ja nicht ständige welche von dir tragen!“ sie sah auf den kleinen Korb der hautsächlich mit Gemüse gefüllt war. „Ersten macht es mir nichts aus!“,Sasuke zuckte mit den Schultern und griff nach etwas Brot. „Und zweitens haben wir eine alte Frau die unsere Kleider macht!“ sagte er und nahm ein paar Krüge. Er nickte kurz zur Tür und Sakura balancierte den Korb durch die Tür. Die Sonne fiel auf ihr Gesicht und sie kniff die Augen zusammen. „Wenn du willst kann sie dir einige Sachen anfertigen!“, sagte er und schloss die Tür. Sakura überlegte kurz und sah ihn mit einem lächeln an. „Später vielleicht!“ meinte sie knapp und stolzierte los. Sasuke blickte auf ihren Rücken wo groß das Uchihasymbol abgebildet war. dachte er und folgte ihr. „Lass uns eine Pause machen!“ Shikamaru war neben Naruto erschienen und sah ihn an. „Wir müssen noch einiges aufholen!“,sagt Naruto sah weiter gerade aus. „Naruto lange hältst selbst du dieses Tempo nicht mehr durch! Hinata und Ino sind schon ein ganzes Stück zurück gefallen!“,sagte Shikamaru. Endlich sah der blonde ihn an. Sofort blieb er stehen. Ihm war gar nicht aufgefallen das Hinata nicht mehr an seiner Seite war. „O.k machen wir eine Pause!“,sagte er und lehnte sich an einen Baum. Er hatte wegen Sakura seine eigene Freundin vergessen. Wie konnte das nur passieren!? Seine Hand ballte sich zu einer Faust. Endlich kamen auch die anderen. „Naruto was soll das!“,faucht Ino und lies sich erschöpft auf den Boden fallen. „Wir haben Grenzen verstehst du!“,hechelte sie. „Er macht sich eben sorgen um Sakura-chan!“,sagte Hinata und stemmte die Hände auf die Knie. „Sie hat recht!“,sagte Naruto und sah Ino an. „Ich hab nicht nachgedacht tut mir leid Leute!“,sagte Naruto und ging zu Hinata. Er nahm ihre kleine Hand in seine und blickte ihr in die Augen. „Es tut mir leid Hinata!“,flüsterte er und schloss sie in seine Arme. Schweigend sahsen sie sich gegenüber und sahen auf ihre leeren Teller. Sakura hatte einen Gemüseauflauf gemacht und scheinbar hatte er Sasuke geschmeckt. Sie blickte auf die leere Schüssel und lächelte. Sasuke blickte auf das noch volle Glas Wasser das vor ihm stand. Er könnte sie tausend Dinge fragen doch keine einzige Frage kam über seine Lippen. Sasuke blickte sie an. Ihre rosa Haar das er überall erkennen würde, ihre grünen Augen die ihn interessant musterten. Ihre kleinen zierlichen Hände die Nervös auf dem Tisch trommelten. Er fasste sich an die Stirn.„Sakura würdest du das bitte lassen!?“ sofort hielt sie inne und blickte auf ihre Finger. „Ich werde mal das Geschirr waschen!“ Sie stand auf und griff nach seinem Teller als Sasukes Hand sich um ihr Handgelenk schloss. „Das kann man später machen!“, sagte er und blickte sie an. Sakuras Herz schlug so schnell das sie Angst hatte zu kollabieren. Ihr Brustkorb bewegte sich schnell auf und ab. Sasuke lächelte sie an. Es wunderte ihn noch immer welche Reaktion er auf sie und ihren Körper hatte. Eine einzige Berührung, manchmal ein kurzer Blick und ihre Wangen glühten und ihr Puls raste. „Warum!?“ er sah sie fragend mit seinen schwarzen Augen an. Sakura blickte ihn an verwundert an. „Warum was?!“ fragte sie und hatte Angst vor dem, was er sagen könnte.„Warum liebst du mich?!“ Sakuras Augen weiteten sich. Niemals hätte sie damit gerechnet, das ausgerechnet er sie das fragen würde. Es war ihr mehr als unangenehm, vor allem da sie wusste das er nicht das selbe für sie empfand. Sasuke sah sie fordern an.„Oder liebst du mich etwa nicht mehr? Jetzt da du hier bist?!“ fragte er. Sakura schüttelte den Kopf. Eben noch schlug ihr Herz als stünde sie an einem Abgrund, und nun schlug es so langsam und schmerzhaft das sie dachte es würde jeden Moment aufhören. „Du sagtest es mir als ich vor 3 Jahren Konoha verlies, erinnerst du dich? Ich erinnere mich noch daran! Und du sagtest es mir als du mit mir kommen wolltest! Aber du hast mir nicht gesagt warum du MICH liebst!“ sagte er und seine dunklen Augen waren fast hypnotisch auf sie gerichtet. „Ich....!“ Sakura schluckte schwer. „Ich...du bedeutest mir von allen die ich kenne am meisten. Das dir etwas passieren könnte, oder ich dich niemals wieder sehen könnte verursacht mir eine schreckliche Angst. Natürlich siehst du gut aus! Was du aber mit Sicherheit weist, aber das ist nicht das wichtigste!“ Sakura blickte auf seine Hand die fest um ihr Handgelenk geschlossen war. „Ich habe dich kennen gelernt und sogar ab und zu hinter deine Fassade schauen können, du bist super cool und viele Jungen beneiden dich dafür, doch dir ist das scheißegal, dir ist es nicht wichtig was andere von dir denken oder halten, du bist arrogant und abweisend zu so ziemlich jeden, doch manchmal habe ich das Gefühl,das tust du mit Absicht, du willst zu niemanden irgendwelche Gefühle aufbauen aus Angst ihn zu verletzten, oder sogar zu verlieren! Naruto-kun....und ich wir waren die einzigen, bei denen ich das Gefühl hatte das du wirklich du selbst warst wenn auch nicht immer!“ Sasuke blickte sie emotionslos an. „Aber warum ich dich liebe?!“ Sakuras Blick wurde immer verschwommener und sie kämpfte gegen die tränen. „Weil du das einzige in meinem leben bist das mir mehr wert ist als mein Leben! Für mich bist du mein Leben, du könntest so grausam zu mir sein wie kein anderer, es würde an meinen Gefühlen nichts ändern, du kannst mich hassen, verachten, mir den Tod wünschen, doch egal was du tun würdest ich werde dich immer lieben...!“ Sasuke Augen weiteten sich. So dachte sie also über ihn. Sofort lies er ihre Hand los und stand auf. Der Stuhl fiel krachend zu Boden. „Sasuke-kun!“ Sakura blickte ihn ängstlich an. Dachte sie wirklich er wäre ein eiskaltes Monster? Wut stieg in ihm auf. Sie liebte ihn so sehr das sie sogar ihr Leben für seines geben würde?. Seine Hand ballte sich zu einer Faust. Sakura wisch einen Schritt zurück. Sie erinnerte sich daran als er sie gegen die große Glasscheibe stieß. Sasuke Augen lagen auf ihr, wie sie zitternd vor ihm stand, ängstlich in seine Augen schaut. „Sasuke?“,ängstlich sprach sie seinen Namen aus. Hatte sie etwas falsches gesagt? Hätte sie lieber schweigen sollen? Sasuke fragte sich nur eines ,was empfand er eigentlich für sie? Hatte sie mit hier hergebracht um sie irgendwann zu töten!? Nein! Schon als er diese Wort das erst mal dachte wusste er das er ihr niemals etwas antun würde. Er hatte sie einfach bei sich haben wollen. Er hatte sie vermisst, ihr freundliches Gesicht, ihre warmen Augen die ihn mit einem unbeschreiblichen Glanz ansahen. Auch wenn er es nur ungern zu gab. Ihre Stimme die aufbrausend und doch so sanft klingen konnte. Er wusste nicht was er für sie empfand doch es war auf keinen Fall Hass. Sasuke ging einen hastige Schritt auf sie zu. Erschrocken wisch Sakura zurück und stolpert. Mit einem lauten knall fiel sie auf den Boden. Sasuke stand über ihr und runzelte die Stirn. „Du bist echt eine Nervensäge, aber ein noch schlimmerer Tollpatsch!“ sagte er und reichte ihr die Hand. Sakura sah ihn verwundert an und griff seine Hand. Sie war rau und doch so zart zugleich. Knapp vor ihm kam sie auf die Beine und blickte in seine schwarzen Augen. Seine Arme schlossen sich hinter ihrem Rücken und sein Kopf bewegte sich auf sie zu. „Sakura, ich weiß nicht ob ich das selbe empfinde wie du! Aber ich hasse dich nicht und ich lasse niemals zu das dir etwas geschehen wird!“ flüsterte er in ihr Ohr. Sakura nickte kurz um ihm zu zeigen das sie es verstanden hatte. In ihrem Kopf hallten seine Worte immer und immer wieder. Er atmete erleichtert aus und legte seinen Kopf auf ihre Schulter. Sakura wurde sofort knallrot. „Gespräche mit dir machen mich immer Hundemüde!“,sagte Sasuke und atmete tief ein. Er liebte den Duft ihrer Haare.„Lass uns schlafen!“ Es war fast ein nuscheln und Sakura musste tatsächlich lachen. Noch eben wusste sie nicht ab es richtig gewesen war dem Uchiha so offen ihre Gefühle zu gestehen und nun wusste sie das es auf jedenfall die richtige Entscheidung gewesen war. Ein kichern kam aus ihrem Mund, Sasuke sah sie mit einem schwachen lächeln und müden Augen an. Kapitel 12: Hand in Hand ------------------------ Unruhig drehte sie sich auf dem Bett von einer Seite auf die andere. Die dünne Decke verschlang ihre Beine und schien sich immer fester um diese zu schließen. Ruckartig sahs sie aufrecht und blickte in das dunkle Zimmer. Sie vernahm ein leises zischen, erschrocken versuchte sie etwas in der Dunkelheit zu erkennen doch außer den Rumrissen einiger Möbel erkannte sie nichts.„Was hast du?“, fragend blickte der Uchiha sie an. Er lag noch immer auf dem Rücken, seine Augen lagen entspannt auf ihr und musterten sie.„Nichts!“, sagte die rosahaarige knapp und legte sich wieder hin. Sie hatten beschlossen das beide im Bett schliefen, schließlich waren sie keine Kinder mehr und das Sasuke über sie herfallen würde, daran verschwendete sie keinerlei Gedanken. Sakura wandte ihm den Rücken zu und blickte aus den großen Fenstern durch die das helle weiche Mondlicht fiel. Sasuke Augen waren auf das Uchiha Symbol gerichtet.„Sasuke-kun!“, ihre zierliche Stimme lies ihn kurz zucken eher er mit einem knappen „Hn?“ antwortete.„Hast du oft an früher Gedacht?“ Der Uchiha drehte sich auf die Seite und stütze seinen Kopf auf seiner Hand ab.„Wie meinst du das?“, fragte er. „Nun ja an Konoha, an Kakashi, die anderen...,an Naruto oder mich?“, flüsternd brachte sie den letzten Teil des Satze über ihre Lippen.„Nein! Dazu hatte ich keine Zeit, Orochimarus Training, mein Ziel Itachi zu töten, das hatte vorrang!“. „Verstehe!“, antwortet Sakura knapp. „Ich habe jeden Tag an dich gedacht!“, Sakura zog die Decke etwas höher. Ihre Hände krallten sich in den dünnen Stoff. Hinter sich hörte sie Sasuke Atem der gleichmäßig ging.„Sakura!“, sagte er in einem ruhigen Ton. Er befürchtet schon das sie gleich wieder in tränen ausbrechen würde doch dann drehte sie sich zu ihm um, dunkel funkelten ihre grünen Augen seine an.„Du kannst mir jede Lüge der Welt erzählen, aber das du gar nicht an früher gedacht hast, das kauf ich dir nicht ab Sasuke Uchiha!“, kämpferisch sah sie ihn an. Ein grinsen erschien auf dem Gesicht des Uchiha. „Du hast recht, es ist ziemlich schwer an eine Nervensäge wie dich, nicht erinnert zu werden!“. Sakura funkelte ihn wütend an und im nächsten Moment hatte der Uchiha ihr Kopfkissen vorm Gesicht.„Was den? Der große Uchiha kann einem Harmlosen Kopfkissen nicht ausweichen? Du solltest dich schämen Sasuke!“, Kaum hatte sie diese Worte ausgesprochen drückte der Uchiha sie auch schon auf die Matratze und grinste sie Siegessicher an.„Nur weil du bei Tsunade trainiert hast, heißt es nicht das du auch nur eine geringe Chance gegen mich hast!“, Sasuke Gesicht war genau über ihrem. Sie konnte seinen heißen Atem auf ihren Wangen spüren. Sakuras Augen blickten in seine. Sie waren so dunkel das sie nicht einmal sich selbst darin sah. Sasuke blickte auf die Junge Kunouchi die ihn intensiv ansah. Sein Herzschlag wurde immer schneller, seine Gedanken waren wie vernebelt. Langsam beugte sich der junge Uchiha weiter zu ihr runter. Seine Augen hafteten an ihren Lippen die leicht geöffnet waren. Sakura sah ihn weiterhin an. Sein Mund kam dem ihren immer Näher. Ihr Herz drohte zu zerspringen so schnell schlug es.„Sasuke...!“, ihre Stimme war ein flüstern, und dieses flüstern lies den Uchiha inne halten. Er stieg von ihr und drehte Sakura den Rücken zu. Die Rosahaarige lag auf dem Bett. Ihr Herzschlag ging fiel zu schnell. Ihre Wangen waren leicht gerötet. Was auch immer gerade fast!, zwischen ihr und dem Uchiha passiert wäre, es zerplatze wie eine Seifenblase in wenigen Sekunden. Sein Herz schlug fest gegen seine Brust. Was hatte er getan? Nein was hätte er fast getan?. Sollte er doch mehr für sie empfinden oder war das einfach eine Gefühlslaune. Er hörte wie sie sich drehte, und noch ehe ihre Hand ihn berührte spürte er Sakuras Wärme.„Sasuke-kun! Es tut mir leid!“. Sie wusste wie sehr ihn das verwirrt haben musste. Doch der Uchiha dreht sich zu ihr um. Ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Schwarz Augen blicken in grüne, grüne in schwarze. Es ist wie ein Wimpernschlag, ein Bruchteil einer Sekunde als seine Lippen ihre Wange berühren. Sakuras Wange rötet sich und ihre Augen glänzen. Der Uchiha lächelt sie an. „Mädchen sind wirklich seltsam!“ sagt er und unterdrückt ein lächeln. Sakuras Mund verzieht sich zu einem Schmollmund.„Ach und ihr Jungs etwa nicht?“. Sasuke schließt seine Augen und Sakura spürt etwas warmes das sich um ihre Hand schließt. Sie muss nicht hinschauen, sie tut es dem Uchiha gleich und schließt ebenfalls die Augen. Schlafend Hand in Hand, verknüpft uns ein stilles ewiges Band...... „Sie kommen immer näher! Es kann sein das sie unser Versteck finden!“, lässig lehnt er an eine Wand und beobachtet seinen Meister.„Kabuto mein Lieber, mach dir nicht immer so viele Gedanken! Ich weiß wie wir dieses Problem lösen werden!“ Orochimaru stand von seinem Stuhl auf und kam auf ihn. Auf seinem Gesicht zeichnete sich ein Dämonisches Lächeln ab. Er legte eine Hand auf die Schulter des jungen Ninja.„Größere Sorgen würde ich mir um Sasuke und dieses Mädchen machen!“ zischte er in Kabutos Ohr und verschwand aus dem Zimmer. Er machte sich nicht die Mühe laut zu sein oder darauf hinzuweißen das er anwesend ist. Sein Blick lag auf den beiden Personen die friedlich in dem Bett lagen und schliefen. Er streckte seine Hand nach der Decke aus als sich die Klinge von Sasuke Schwert an seiner Kehle befand. „Was willst du?`“ zischte der Uchiha. Orochimaru lachte und blickte seinen Schülern an. Sakuras Augen öffneten sich langsam. Ihr Blick war leicht verschwommen und als er langsam immer klarer wurde wisch sich schnell ein Stück zurück. „Keine Angst mein Mädchen!“ Orochimaru säuselte die Worte regelrecht. Sakura blickte zu Sasuke der hochkonzentriert war und sein Schwert noch immer auf seinen Sensei gerichtet hielt.„Sasuke macht doch keine Dummheiten! Ich bin nur gekommen weil ich einen Auftrag für dich habe!“, sagte Orochimaru und strich mit seiner Zunge über seine Lippen. Sasuke zog eine Augenbraue in die Höhe und lies langsam sein Schwert sinken. Seufzend setzte er sich aufs Bett und blickte Orochimaru an. „Welchen?“, fragte er genervt.„Konohaninja sind hier in der Nähe, und werden bald unser Versteck erreichen! Schalte sie aus bevor wir gefunden werden!“. In diesem Moment gingen jede Menge Gedanken durch Sakuras Kopf. Konohaninja, Naruto und die anderen, Orochimarus ekelhaftes Grinsen, Sasukes Entschlossener Blick. Sie sah das nicken und ihre Hand die mit einem lauten Knall auf der Wange des Uchiha landete. Orochimaru sah vergnügt zu den beiden und lachte.„Da hast du aber einen nette Freundin!“. Sasuke sah Sakura an. In ihrem Blick war Wut und Angst zu sehen. Sasuke schüttelte kurz den Kopf. Seine Wange pochte leicht, Sakura hatte zum Glück nur mit halber Kraft zu geschlagen.„Keine Sorge ich kümmere mich drum!“, sagte Sasuke. Orochimaru lies die beiden nach eine kurzen nicken allein. Sasuke stand auf und streckte sich ordentlich wobei einige seiner Knochen leise knackten.„Ich werde kurz ins Bad gehen!“, sagte der schwarzhaarige als sich Sakuras zierliche Hand um sein Handgelenk schloss.„Was willst du tun? Sie einfach töten?!“, schrie sie ihn an. Die Vorstellung das Sasuke einfach alle töten würde lies sie erschaudern. Sasuke Augen lagen unergründlich auf ihr. „Konoha ist nicht mehr meine Heimat, ich muss jetzt dieses Dorf beschützen!“. Seine Worte waren so kalt das Sakura ihn los lies. „Dieses Dorf! Das ist nicht dein Dorf, es gehört Orochimaru, dein Dorf ist Konoha! Du gehörst hier nicht hin, Du...!“. Weiter kam sie nicht Sasuke hatte eine Hand auf ihren Mund gelegt und sah sie zornig an. „Du hattest die Wahl Sakura, wenn du sie in diesem Moment bereust dann tut es mir leid für dich!“, er gab ihren Mund frei und verschwand im Bad. Ihre Gedanken waren bei dem blonden Chaoten und ihren Freunden. „Verschwindet bitte!“ flehte sie und schlug mit voller Wucht gegen eines der großen Fenster. Glasscherben kamen ihr wie Regen entgegen. Blut lief ihre Hand hinunter doch es war Sakura egal. Mit einem kurzen Blick auf die immer noch geschlossene Badezimmertür sprang sie aus dem Fenster und verschwand in dem Wald. Langsam löst sich meine Hand aus deiner, gerade noch hielten sie einander fest, doch meine Hand, deine nun los lässt..... Kapitel 13: Forget me --------------------- Immer näher kamen sie dem Versteck, immer näher kamen sie ihr. Was wird sie dort erwarten? Hoffnung und Angst konnten nicht unterschiedlicher sein, doch liegen sie in diesem Moment sehr nah beisammen.„Naruto! Was genau ist deine Strategie?“ Shikamaru sah zum dem blonden der fest Hinatas Hand umschlossen hatte.„Sakura zu retten natürlich!“, der Nara seufzte. Typisch Naruto, er hatte sich keinerlei Gedanken über die Situation gemacht, wie immer wollte er mir dem Kopf durch die Wand. Er schüttelte leicht den Kopf als er die Entschlossenen Augen des Uzumaki sah. Hinata war zwar Narutos Freundin, doch was ihn und Sakura Verband war ein unzerstörbares Band geworden nach dem der Uchiha sie zurückließ.„Zum Glück denkt wenigstens noch einer! Ich habe mir eine Strategie ausgedacht!“ rief er dem blonden zu. En kurzes lächeln kam auf Narutos Gesicht.„Lass hören!“. Was tat sie da eigentlich? Er hatte so recht gehabt, sie war mit ihm gekommen, sie hatte sich dafür entschieden und nun? Äste peitschen ihr ins Gesicht als sie durch den dichten Wald lief. Sie hatte sich kein einzige mal umgedreht. Zu groß war die Angst seine Augen zu sehen, Augen die sie vielleicht verwirrt, nein eher sauer ansahen. Ihre Hand ballte sich zu einer Faust. Sie konnte nicht, sie konnte es nicht zulassen, so sehr sie Sasuke liebte, niemals würde sie es zulassen das er Naruto oder die anderen umbringt. Nein sie hatte sich richtig entschieden. In diesem Moment als ihre Faust die Scheibe zertrümmerte, hatte sie sich für ein leben in Freiheit entschieden. Für ein Leben ohne ihn. Stumm stand er vor den Glasscherben die verteilt auf dem Boden lagen. Sein Blick war abwesend in die ferne Gerichtet. Er konnte ihr Chakra spüren, egal wie weit sie schon entfernt war. Er hörte den Aufschlag ihrer Faust, das zersplittern des Glases, doch er hatte nichts getan. In diesem Moment hatte Sie sich entschieden, entschieden für ein Leben ohne ihn, für ein Leben mit Naruto. Ein lächeln umspielte seine Lippen. Es war von Anfang an ein Spiel, ein Spiel in dem er für einen winzigen Moment die Kontrolle verloren hatte, aber nun würde er es zu Ende bringen. „Ich spüre ein Chakra!“, Inos Stimme drang gar nicht erst zu ihm. Naruto blieb ruckartig stehen. Die Yamanaka stieß mit Shikamaru zusammen und stöhnte genervt.„Was zur Hölle soll das?“, fauchte sie den Blondschopf an. „Sakura!“, seine Stimme bebete als er ihren Namen aussprach. „Bist du Sicher?“, Shikamaru sah ihn mit gehobener Augenbraue an.„Natürlich!“ sagte Naruto, würdigte den Nara aber keines Blickes. „Ist sie allein?“, es war Choji der diese Frage stellte und sich eine Handvoll Chips in den Mund steckte. Hinata aktivierte ihr Byuakugan und sah sich um. „Ich sehe sie, sie kommt in unsere Richtung! Sie ist ganz allein!“. Narutos Lippen zierte ein lächeln als das Gebüsch vor ihnen raschelte, und sich Sakuras roserne Haarpracht zeigte. Grüne Augen treffen auf Azurblaue, langsam löst sich seine Hand von Hinatas. Schritt für Schritt kommen sie sich näher bis sich ihre Arme fest um ihn schließen. Ich habe dich vermisst... Mir fehlte dein Lachen. Das warme Strahlen in deinen Augen, deine Stimme, deine so vertrauten Gesten. Ich habe dich so vermisst.... Erleichterung macht sich in ihm breit. Sie stehen einfach schweigend da und halten sich in den armen. Keine braucht in diesem Moment ein Wort zu sagen, seit damals verstehen sie sich auch ohne Worte. Naruto legt seinen Kopf auf Sakuras Haare und atmet erleichtert aus.„Ich hab mir solche Sorgen gemacht!“, flüstert er in ihre Haare.„Entschuldige!“, es ist ein flüstern und doch für den Uzumaki das schönste in diesem Moment. „Sasuke-kun! Wo willst du hin?“, Orochimaru lehnte lässig an einer Wand und betrachtet seinen Schüler.„Das kannst du dir sicher denken oder?“, seine Stimme war ein düsteres zischen das den San-nin zusammen zucken lies. Kabuto betrat den Raum und blickte den Uchiha an. „Kommt deine kleine Freundin nicht mit!?“ als Sasuke sein grinsendes Gesicht sah griff er nach seinem Katana und hielt es Kabuto an die Kehle. „Kümmere dich um deinen Kram, Brillenschlange!“. Orochimaru lächelte, das Temperament des Uchiha war doch immer wieder eine gelungene Abwechslung. Ino schloss ihre Freundin erleichtert in die Arme.„Schön dich wieder zu sehen! Du hast für jede Menge Aufregung gesorgt!“, die Yamanaka drückte Sakura fest an sich.„Ino du erdrückst mich!“, Sakura stieß sie sachte von sich, schenkte ihr aber ein liebevolles lächeln. Shikamaru stand neben Naruto und zeigte auf das Uchihawappen das auf Sakuras T-Shirt deutlich zu sehen war. Narutos blaue Augen schienen in dem Symbol zu versinken als er endlich wieder seine Stimme fand.„Sakura! Du musst mir einiges Erklären!“, die angesprochene sah ihn an und nickte knapp. Es war so leicht ihre Spur zu verfolgen, sie unterdrückte nicht einmal ihr Chakra, auch die anderen bei denen sie war, machten sich nicht die geringste Mühe. Der Wind peitschte ihm ins Gesicht und der Himmel verdunkelte sich allmählich über ihm. Mit dem ersten Blitz am Himmel färbten sich seine Augen Blutrot. „Wie konntest du das tun?“, Naruto Stimme war laut, viel zu laut für Sakuras Geschmack.„Du würdest es nicht verstehen!“ Sakura sahs auf dem Boden und blickte zu dem Uzumaki der vor ihr kniete.„Ich will es aber verstehen! Ich habe mir solche sorgen gemacht! Ich bin vielleicht nicht der schlauste, aber du kannst es wenigsten mal versuchen!“, er sah sie fast flehend an. Die anderen hatten sich etwas weiter weg gestellt und redeten darüber wie es weiter gehen sollte. Sakura zupfte an einem Grashalm, bis ihre Finger die trockene Erde berührten.„Ich liebe ihn! So wie du Hinata liebst“, Sakuras grüne Augen sahen ihn liebevoll an.„Aber er dich nicht!“, Naruto sprach die Worte so verletzten aus das Sakura zusammen zuckte.„Das weist du doch gar nicht!“, nun war es Sakura die ihre Stimme hob.„Ach ja? Willst du mir etwa sagen das er dich dort wie eine Prinzessin behandelt hat?!“ schrie er die Haruno an. Sakura beugte sich zu ihm. Ihre Augen funkelten ihn böse an. „Niemand hat gesagt das ich wie eine behandelt werden will!“. Ihre Hände ballten sich zu einer Faust.„Ach du willst lieber wie eine Sklavin gehalten werden?“, auf Narutos Stirn erschien eine Zornessader. „Sasuke-kun ist nicht der liebesvolle Ritter aus einem Märchen, das weiß ich, und du weist es auch! Aber er ist anders!“ Sakura stand auf und blickte auf den Uzumaki. Er war nur noch ein Stück von ihnen entfernt als er ihre Stimme hörte. Auf einem Baum blieb er stehen und konzentrierte sich auf seinen Gehörsinn. Das aufkommende Gewitter erschwerte ihm diese Situation zwar jedoch verstand er einige Wortfetzen. Die anderen hatten mittlerweile auf den Uzumaki und die Haruno gerichtet. „Sag mir bitte nicht das Sasuke der geborene Beziehungsmensch ist!“, Naruto stand Sakura gegenüber und schüttelte den Kopf.„Sasuke ist kein Beziehungsmensch! Aber er ist ein Mensch wie du und ich, jemand der noch Gefühle hat, auch wenn sie tief verborgen sind!“, Sakuras Puls raste, sie spürte ihr Herz das immer schneller Schlug. „Wenn Mister Uchiha so toll und Cool ist, warum zur Höhle bist du dann von ihm weggelaufen?“. Nun war auch der Uchiha aufmerksam. Warum verteidigte sie ihn vor dem Uzumaki, warum nahm sie ihn in Schutz und legte sich mit dem blonden Chaoten an?, mit dem Menschen der ihr doch so wichtig war? „Weil du mir auch wichtig bist! Weil ihr alle mir wichtig seit!“, Sakura blickte in die Gesichter ihrer Freunde.„Orochimaru hat Sasuke den Befehl erteilt euch zu töten!“, Sakura schluckte schwer.„Mn, soll er doch kommen ich werde mich von ihm nicht töten lassen!“, Naruto sieht Sakura an, doch diese neigt ihren Blick zu Boden. „Was soll das Naruto? Du redest genau wie er? Eure ewige Kämpferei, euer scheiß stolz der beste zu sein, es geht mir so auf die Nerven!“, Sakuras Hände bebten als sie den Uzumaki anblickte. „Ich bitte euch darum von hier zu verschwinden, geht nach Konoha zurück, vergesst mich, Mission, vergesst all das hier!“. Hinata und Ino sahen Sakura geschockt an.„Ich habe euch schon an dem Tag vergessen, als ich mich Sasuke anschloss!“ Manchmal muss man die Menschen die man am meisten liebt anlügen, nicht um sie zu verletzen, nein um das was einem wichtig ist zu schützen. „Sakura-chan!“, Hinata sah sie entsetzt an.„Ich sage es nicht noch einmal! Verschwindet einfach! Sasuke wird bald hier sein und keine Gnade kennen!“, sie trat einen Schritt vor und legte ihre Lippen an Naruto Ohr. „Es schmerzt sehr dir Lebewohl zu sagen, aber ich kann mich nur für einen entscheiden, denn das was ich will, euch beide, kann ich nicht bekommen, man kann Tag und Nacht nicht zusammen bringen, so sehr ich es mir auch wünsche, verzeih mir bitte Naruto, ich liebe dich!“ Es ist ein flüchtiger Kuss auf seine Wange, doch er enthält so viele Gefühle das Naruto nicht weiß was er sagen soll. Nocheinmal lächelt sie ihren Freunden zu. Ihren Freundinnen die sie flehend ansehen, noch einmal sieht sie in die blauen Augen, seine blauen Augen die soviel wärme zeigen. Mit dem ersten Regentropfen der auf seine Wange fällt verschwindet sie und hinterlässt eine Schmerzhafte Leere. Kapitel 14: I hold your hand around it to hold, if you alone are ---------------------------------------------------------------- Grau verschleiert ist der Himmel, bedeckt von dunklen Wolken und grellen Blitzen, das Donnergrollen folgt ihr mit jedem Schritt den sie macht.Ihr Blick ist verschwommen, nicht zum ersten Mal stolpert sie über ihre eigenen Füße.Ihre rosernen Haare kleben fest an ihrem Gesicht, ihre Fingernägel krallen sich in die feuchte Erde. Warum? Warum wurde sie so gestraft, weil sie zwei Menschen hatte die ihr viel bedeuteten? Weil sie ihre Freunde, ihre Heimat verraten hatte? Wütend schlug sie auf den Boden, Schlamm bespritze ihr Gesicht. Sie liebt Naruto, aber diese Liebe ist rein freundschaftlich, sie liebt Sasuke von ganzem Herzen, doch kann sie nicht mehr zurück, zu keinem der beiden. Sasuke hat ihr verschwinden bestimmt schon bemerkt und ist wahrscheinlich schon auf der Suche nach ihr, um ihr, im Auftrag von Orochimaru das Leben zu nehmen. „Finde mich doch endlich! Und mach meinem leben ein Ende!“ ,sie schrie ihre Worte, und doch kamen sie zittrig, unsicher über ihre Lippen. Sie meinte es ernst, sie hatte niemanden mehr, hatte keine Kraft mehr, warum also sollte es nicht jetzt und hier mit ihr Enden. Lange noch stand der Uchiha regungslos auf dem Baum und beobachtet wie der Uzumaki mit geballten Fäusten in dem dichten Wald verschwand. Mit seinem verschwinden löste auch er sich von dem Baum und machte sich auf die Suche nach ihr. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht und seine Kleidung war in wenigen Sekunden durchnässt, doch das störte ihn nicht weiter. Mit einem lächeln bemerkte er wie leicht es doch war ihrer Spur zu folgen, an einem Ast hingen sogar einige ihrer rosafarbenen Strähnen. Manchmal benahm sie sich wahrhaftig nicht wie ein Ninja es sollte. Ein greller Blitz zuckte über den Himmel als er sie erblickte. Zusammen gekauert kniete sie auf dem Lehmigen Boden. Ihr ganzer Körper zitterte, ein lautes Donnern lies sie aufschrecken. Sakuras zitternde Hände krallten sich in den schlammigen Boden als er ihre zarte Stimme hörte.„Finde mich doch endlich! Und mach meinem leben ein Ende!“. Er schüttelte den Kopf, dieses Mädchen war wirklich verrückt geworden, was hatte sie nur andauernd mit diesem betteln nach ihrem eigenen Tod?. Der Uchiha schritt mit einer finsteren Miene auf die Haruno zu. „Naruto-kun!“, Hinata fasste nach der immer noch bebenden Hand des Uzumaki. Er lies es einfach geschehen, warum tat Sakura ihm das an. Sie hatte ihn verletzt, das Band ihrer innigen Freundschaf, hatte sie einfach zerschnitten, zerschnitten mit ihren Worten, ihren grünen freundlichen Augen. Hinata blickte Shikamaru hilfesuchend an, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.„Wir kehren um, zurück nach Konoha! Der Auftrag ist hiermit gescheitert!“, mit gesenkten Schultern und den Händen in den Hosentaschen ging er los. Ino und die anderen folgten ihm schweigend. Hinata zog leicht an Narutos Hand, der Uzumaki blickte in ihre weißen traurigen Augen.„Entschuldige Hinata!“, er schlang die Arme um seine Freundin und lies seinen tränen freien lauf. Die Hyuga schloss die Arme hinter seinem Rücken und flüsterte immer wieder seinen Namen. Das Geräusch von schweren Schritten, auf dem nassen aufgeweichten Boden kam immer näher, wer auch immer sich ihr nährte hatte nicht vor dies zu verbergen. Langsam wandte sie sich zur Seite und blickte ihn an. Seine schwarzen Haare hingen wirr in sein Gesicht, von einigen perlten feine Regentropfen seine Wange hinunter, von seiner Kleidung tropfte der Regen schwer hinab. Eine Hand hatte er auf der Scheide seines Katanas ruhen, die andere hing leblos neben seinem Körper. Sie wusste nicht warum, aber als sie ihn anblickte wurde ihr warm ums Herz, sie spürte das sich ihre Wangen röteten und wandte den Blick zu Boden.„Sakura!“, seine dunkle raue Stimme lies sie zusammenfahren und zu ihm aufblicken. Er stand direkt vor ihr und ging langsam in die Hocke. Sakuras Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. Seine Augenbraue schnellte in die Höhe als sein Mund sich öffnete.„Du hast ein ganz schön großes Chaos hinterlassen!“, seine Augen schlossen sich. Als er sie wieder öffnete blickte er sie leicht säuerlich an.„Was fällt dir ein einfach so zu verschwinden? Du redest doch sonst so gerne?!“. Sakura schluckte schwer. Sie verstand das alles nicht, er war hier bei ihr, und das einzige was er fragte war warum sie einfach so verschwunden war. „Hast du etwa deine Stimme verloren?!“, Sasuke seufzte. „Hör mal, auch ich kann vor Orochimaru nicht alles abschlagen? Aber das heißt nicht das ich alles tue was er von mir verlangt!“. Ein weiter Blitz zuckte über den Himmel, und endete einem lauten Donner. Sakura erschrak und krallte sich an dem Uchiha fest. „Was?“, Sasuke Wangen färbten sich leicht rot als der zierliche Körper der Haruno sich an ihn schmiegte, obwohl auch sie komplett durchnässt war, fühlte sich ihr Körper angenehm warm an. Sakura hörte seinen Herzschlag der ruhig und gleichmäßig ging. Eine zeitlang sahsen sie schweigend in dem Regenmeer und sie klammerte sich an ihm fest. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und lauschte dem beruhigenden Herzschlag des Uchiha. Sein Kopf ruhte auf ihrer rosernen Haarpracht, seine Augen waren fest geschlossen. Wie von selbst hatten sich seine Hände um die Haruno gelegt.„Entschuldige!“, ihre Stimme war leise, so leise das der Uchiha sie ein Stück von sich wegschob und in ihre grünen Augen sah. Er wusste nicht ob sie weinte, oder ob es Regentränen waren, das Gesicht der Haruno blickte ihn verzweifelt an. Er stand langsam auf und half Sakura auf die Beine. Er blickte kurz nach oben, der Himmel war noch immer mit dunkelgrauen Wolken bedeckt, sie mussten erst mal an einen trocken Ort gelangen sonst würden sie bald Krank werden. Stumm zog er die rosahaarige hinter sich her. Seine Hand fest um ihre geschlossen. Ich halte deine Hand um sie zu halten, wenn du alleine bist, um dir zu helfen, wenn du gefallen bist. Um dich zu führen, wenn du den Weg suchst. um sie zu wärmen, wenn du frierst, um dich zu beschützen wenn du Hilfe suchst, Ich halte deine Hand, damit du spürst das ich bei dir bin. Um dich zu stärken, wenn du zu schwach bist, Um dir wortlos zu sagen...... Nach kurzer Zeit fand sie sich in seiner Wohnung wieder, der eisige Wind wehte durch die zerbrochene Fensterscheibe, während der Regen den Boden benässte. Sasuke schüttelte den Kopf als er das Chaos sah. Seine Hand die bis eben noch fest um Sakuras geschlossen war löste sich von ihrer. Was blieb war eine eisige Kälte die durch ihre Glieder kroch. Ihr Körper begann zu zittern, und sie spürte das ihre Lippen eine leblose blaue Farbe annahmen. Der Uchiha musterte sie kurz, ehe er erneut ihre Hand schnappte um sie in das Badezimmer zu schleppen. Er schaltet das kleine Licht an, für einen Moment kniffen beide ihre Augen zusammen um sich an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen. Der Uchiha drehte den Wasserhahn der Dusch auf und platzierte die Haruno samt ihrer Kleider unter dem heißen Wasserstrahl. Sakura schrie entsetzt auf als das warme Wasser ihre Haut berührte. Ein stechender schmerz durchfuhr ihren Körper als das warme Wasser ihre viel zu Kalte Haut berührte, ein kribbeln schlich sich durch jeder Faser ihrer Haut, ehe sich ihr Körper von Minute zu Minute mehr entspannte. Emotionslos ruhten die Augen des Uchiha auf Sakura, ehe er sich seiner eigene Kleider entledigte.„Sasuke, es tut mir leid!“ Die rosahaarige drehte ihren Kopf zur Seite um den Uchiha anzusehen.„Was tust du da?“ sofort röteten sich ihre Wangen als sie den Uchiha Oberkörperfrei sah, die Hände an der Hose zerrend.„Was soll ich tun?!“, sagte dieser genervt. „Ich bin wie du vielleicht bemerkt hast auch nass geworden!“ Nun stand der Uchiha nur noch in Boxershorts bekleidet vor ihr und schnappte sich eines der Handtücher. Sakura drehte ihren Kopf zur Seite und blickte auf die weißen Kacheln an der Wand. Er rubbelte sich seine nassen Haare ab, ehe er das Tuch locker um seinen Hals legte.„Du musst dich nicht entschuldigen!“, er seufzte und lehnte sich an die Wand. Seine Augen ruhten auf der Haruno. Die Beine Angezogen, und den Kopf auf ihnen abgelegt sahs sie unter der Dusche.„Ist dir wärmer?“. Sie nickte knapp, er drehte das Wasser langsam ab.„Ich dachte Orochimaru hätte dich geschickt!“, Sakuras Stimme war ein zartes flüstern. „Mhn!“, der Uchiha verschränkte die arme vor der Brust.„Du dachtest auch das ich jeden seiner Befehle ausführe!“. Sakura schluckte. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter und drehte den Kopf zur Seite. Sie blickte in die Augen des Uchiha.„Du solltest nicht immer so viel denken! Du solltest lieber mit mir reden!“. Er strich ihr eine Nasse Strähne aus dem Gesicht. „Du solltest dir etwas trockenes Anziehen sonst erkältest du dich!“. Seine Hand war rau, und doch so warm auf ihre Wange gewesen. Seine Augen ruhten auf ihren. Sie konnte seinen atmen spüren, sehen wir er immer schneller ein und aus atmete. Langsam griff seine Hand in ihren Nacken. Sakura lief ein warmer Schauer über den Rücken. Langsam kam sie seinem Gesicht immer Näher. Sie spürte einige seine schwarzen Strähnen die ihre Wangen streiften. Langsam schlossen sich ihre Augen. Er tat es ihr gleich und lies sich einfach von seinem Körper leiten, nein von seinen Gefühlen. Er spürte ihre weichen Lippen auf ihren. Als sich ihre Lippen trafen, war es ein unbeschreibliches Gefühl für ihn. Sakura spürte seine Lippen auf ihren. Sie waren zärtlich, was sie ein wenig verwunderte. Ihr Herz tanzte, ihre Gefühle schienen endlich aus ihrem eigenen Käfig auszubrechen. Sie war glücklich, ja sie war wirklich glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)