Porcelain Heart von BlackSakura (wird überarbeitet und fortgesetzt) ================================================================================ Kapitel 14: I hold your hand around it to hold, if you alone are ---------------------------------------------------------------- Grau verschleiert ist der Himmel, bedeckt von dunklen Wolken und grellen Blitzen, das Donnergrollen folgt ihr mit jedem Schritt den sie macht.Ihr Blick ist verschwommen, nicht zum ersten Mal stolpert sie über ihre eigenen Füße.Ihre rosernen Haare kleben fest an ihrem Gesicht, ihre Fingernägel krallen sich in die feuchte Erde. Warum? Warum wurde sie so gestraft, weil sie zwei Menschen hatte die ihr viel bedeuteten? Weil sie ihre Freunde, ihre Heimat verraten hatte? Wütend schlug sie auf den Boden, Schlamm bespritze ihr Gesicht. Sie liebt Naruto, aber diese Liebe ist rein freundschaftlich, sie liebt Sasuke von ganzem Herzen, doch kann sie nicht mehr zurück, zu keinem der beiden. Sasuke hat ihr verschwinden bestimmt schon bemerkt und ist wahrscheinlich schon auf der Suche nach ihr, um ihr, im Auftrag von Orochimaru das Leben zu nehmen. „Finde mich doch endlich! Und mach meinem leben ein Ende!“ ,sie schrie ihre Worte, und doch kamen sie zittrig, unsicher über ihre Lippen. Sie meinte es ernst, sie hatte niemanden mehr, hatte keine Kraft mehr, warum also sollte es nicht jetzt und hier mit ihr Enden. Lange noch stand der Uchiha regungslos auf dem Baum und beobachtet wie der Uzumaki mit geballten Fäusten in dem dichten Wald verschwand. Mit seinem verschwinden löste auch er sich von dem Baum und machte sich auf die Suche nach ihr. Der Regen peitschte ihm ins Gesicht und seine Kleidung war in wenigen Sekunden durchnässt, doch das störte ihn nicht weiter. Mit einem lächeln bemerkte er wie leicht es doch war ihrer Spur zu folgen, an einem Ast hingen sogar einige ihrer rosafarbenen Strähnen. Manchmal benahm sie sich wahrhaftig nicht wie ein Ninja es sollte. Ein greller Blitz zuckte über den Himmel als er sie erblickte. Zusammen gekauert kniete sie auf dem Lehmigen Boden. Ihr ganzer Körper zitterte, ein lautes Donnern lies sie aufschrecken. Sakuras zitternde Hände krallten sich in den schlammigen Boden als er ihre zarte Stimme hörte.„Finde mich doch endlich! Und mach meinem leben ein Ende!“. Er schüttelte den Kopf, dieses Mädchen war wirklich verrückt geworden, was hatte sie nur andauernd mit diesem betteln nach ihrem eigenen Tod?. Der Uchiha schritt mit einer finsteren Miene auf die Haruno zu. „Naruto-kun!“, Hinata fasste nach der immer noch bebenden Hand des Uzumaki. Er lies es einfach geschehen, warum tat Sakura ihm das an. Sie hatte ihn verletzt, das Band ihrer innigen Freundschaf, hatte sie einfach zerschnitten, zerschnitten mit ihren Worten, ihren grünen freundlichen Augen. Hinata blickte Shikamaru hilfesuchend an, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.„Wir kehren um, zurück nach Konoha! Der Auftrag ist hiermit gescheitert!“, mit gesenkten Schultern und den Händen in den Hosentaschen ging er los. Ino und die anderen folgten ihm schweigend. Hinata zog leicht an Narutos Hand, der Uzumaki blickte in ihre weißen traurigen Augen.„Entschuldige Hinata!“, er schlang die Arme um seine Freundin und lies seinen tränen freien lauf. Die Hyuga schloss die Arme hinter seinem Rücken und flüsterte immer wieder seinen Namen. Das Geräusch von schweren Schritten, auf dem nassen aufgeweichten Boden kam immer näher, wer auch immer sich ihr nährte hatte nicht vor dies zu verbergen. Langsam wandte sie sich zur Seite und blickte ihn an. Seine schwarzen Haare hingen wirr in sein Gesicht, von einigen perlten feine Regentropfen seine Wange hinunter, von seiner Kleidung tropfte der Regen schwer hinab. Eine Hand hatte er auf der Scheide seines Katanas ruhen, die andere hing leblos neben seinem Körper. Sie wusste nicht warum, aber als sie ihn anblickte wurde ihr warm ums Herz, sie spürte das sich ihre Wangen röteten und wandte den Blick zu Boden.„Sakura!“, seine dunkle raue Stimme lies sie zusammenfahren und zu ihm aufblicken. Er stand direkt vor ihr und ging langsam in die Hocke. Sakuras Gesicht war nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. Seine Augenbraue schnellte in die Höhe als sein Mund sich öffnete.„Du hast ein ganz schön großes Chaos hinterlassen!“, seine Augen schlossen sich. Als er sie wieder öffnete blickte er sie leicht säuerlich an.„Was fällt dir ein einfach so zu verschwinden? Du redest doch sonst so gerne?!“. Sakura schluckte schwer. Sie verstand das alles nicht, er war hier bei ihr, und das einzige was er fragte war warum sie einfach so verschwunden war. „Hast du etwa deine Stimme verloren?!“, Sasuke seufzte. „Hör mal, auch ich kann vor Orochimaru nicht alles abschlagen? Aber das heißt nicht das ich alles tue was er von mir verlangt!“. Ein weiter Blitz zuckte über den Himmel, und endete einem lauten Donner. Sakura erschrak und krallte sich an dem Uchiha fest. „Was?“, Sasuke Wangen färbten sich leicht rot als der zierliche Körper der Haruno sich an ihn schmiegte, obwohl auch sie komplett durchnässt war, fühlte sich ihr Körper angenehm warm an. Sakura hörte seinen Herzschlag der ruhig und gleichmäßig ging. Eine zeitlang sahsen sie schweigend in dem Regenmeer und sie klammerte sich an ihm fest. Ihr Kopf ruhte auf seiner Brust und lauschte dem beruhigenden Herzschlag des Uchiha. Sein Kopf ruhte auf ihrer rosernen Haarpracht, seine Augen waren fest geschlossen. Wie von selbst hatten sich seine Hände um die Haruno gelegt.„Entschuldige!“, ihre Stimme war leise, so leise das der Uchiha sie ein Stück von sich wegschob und in ihre grünen Augen sah. Er wusste nicht ob sie weinte, oder ob es Regentränen waren, das Gesicht der Haruno blickte ihn verzweifelt an. Er stand langsam auf und half Sakura auf die Beine. Er blickte kurz nach oben, der Himmel war noch immer mit dunkelgrauen Wolken bedeckt, sie mussten erst mal an einen trocken Ort gelangen sonst würden sie bald Krank werden. Stumm zog er die rosahaarige hinter sich her. Seine Hand fest um ihre geschlossen. Ich halte deine Hand um sie zu halten, wenn du alleine bist, um dir zu helfen, wenn du gefallen bist. Um dich zu führen, wenn du den Weg suchst. um sie zu wärmen, wenn du frierst, um dich zu beschützen wenn du Hilfe suchst, Ich halte deine Hand, damit du spürst das ich bei dir bin. Um dich zu stärken, wenn du zu schwach bist, Um dir wortlos zu sagen...... Nach kurzer Zeit fand sie sich in seiner Wohnung wieder, der eisige Wind wehte durch die zerbrochene Fensterscheibe, während der Regen den Boden benässte. Sasuke schüttelte den Kopf als er das Chaos sah. Seine Hand die bis eben noch fest um Sakuras geschlossen war löste sich von ihrer. Was blieb war eine eisige Kälte die durch ihre Glieder kroch. Ihr Körper begann zu zittern, und sie spürte das ihre Lippen eine leblose blaue Farbe annahmen. Der Uchiha musterte sie kurz, ehe er erneut ihre Hand schnappte um sie in das Badezimmer zu schleppen. Er schaltet das kleine Licht an, für einen Moment kniffen beide ihre Augen zusammen um sich an die plötzliche Helligkeit zu gewöhnen. Der Uchiha drehte den Wasserhahn der Dusch auf und platzierte die Haruno samt ihrer Kleider unter dem heißen Wasserstrahl. Sakura schrie entsetzt auf als das warme Wasser ihre Haut berührte. Ein stechender schmerz durchfuhr ihren Körper als das warme Wasser ihre viel zu Kalte Haut berührte, ein kribbeln schlich sich durch jeder Faser ihrer Haut, ehe sich ihr Körper von Minute zu Minute mehr entspannte. Emotionslos ruhten die Augen des Uchiha auf Sakura, ehe er sich seiner eigene Kleider entledigte.„Sasuke, es tut mir leid!“ Die rosahaarige drehte ihren Kopf zur Seite um den Uchiha anzusehen.„Was tust du da?“ sofort röteten sich ihre Wangen als sie den Uchiha Oberkörperfrei sah, die Hände an der Hose zerrend.„Was soll ich tun?!“, sagte dieser genervt. „Ich bin wie du vielleicht bemerkt hast auch nass geworden!“ Nun stand der Uchiha nur noch in Boxershorts bekleidet vor ihr und schnappte sich eines der Handtücher. Sakura drehte ihren Kopf zur Seite und blickte auf die weißen Kacheln an der Wand. Er rubbelte sich seine nassen Haare ab, ehe er das Tuch locker um seinen Hals legte.„Du musst dich nicht entschuldigen!“, er seufzte und lehnte sich an die Wand. Seine Augen ruhten auf der Haruno. Die Beine Angezogen, und den Kopf auf ihnen abgelegt sahs sie unter der Dusche.„Ist dir wärmer?“. Sie nickte knapp, er drehte das Wasser langsam ab.„Ich dachte Orochimaru hätte dich geschickt!“, Sakuras Stimme war ein zartes flüstern. „Mhn!“, der Uchiha verschränkte die arme vor der Brust.„Du dachtest auch das ich jeden seiner Befehle ausführe!“. Sakura schluckte. Sie spürte eine Hand auf ihrer Schulter und drehte den Kopf zur Seite. Sie blickte in die Augen des Uchiha.„Du solltest nicht immer so viel denken! Du solltest lieber mit mir reden!“. Er strich ihr eine Nasse Strähne aus dem Gesicht. „Du solltest dir etwas trockenes Anziehen sonst erkältest du dich!“. Seine Hand war rau, und doch so warm auf ihre Wange gewesen. Seine Augen ruhten auf ihren. Sie konnte seinen atmen spüren, sehen wir er immer schneller ein und aus atmete. Langsam griff seine Hand in ihren Nacken. Sakura lief ein warmer Schauer über den Rücken. Langsam kam sie seinem Gesicht immer Näher. Sie spürte einige seine schwarzen Strähnen die ihre Wangen streiften. Langsam schlossen sich ihre Augen. Er tat es ihr gleich und lies sich einfach von seinem Körper leiten, nein von seinen Gefühlen. Er spürte ihre weichen Lippen auf ihren. Als sich ihre Lippen trafen, war es ein unbeschreibliches Gefühl für ihn. Sakura spürte seine Lippen auf ihren. Sie waren zärtlich, was sie ein wenig verwunderte. Ihr Herz tanzte, ihre Gefühle schienen endlich aus ihrem eigenen Käfig auszubrechen. Sie war glücklich, ja sie war wirklich glücklich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)