Porcelain Heart von BlackSakura (wird überarbeitet und fortgesetzt) ================================================================================ Kapitel 10: I Love you ---------------------- Kapitel 10 I love you *Rückblick* Unruhig lief der Blondschopf auf und ab. Seine Hände hatte er in die Hosentaschen gesteckt. Die Sonne versank immer tiefer hinter dem Horizont. Sie würde wohl nicht mehr kommen. Er wartete schon seit über 3 Stunden, keine Nachricht, nichts. Gerade wollte er sich auf den Weg machen als sie ihm entgegengerannt kam. Völlig außer Atem blieb sie vor ihm stehen. Ihre Brustkorb bewegt sich schnell auf und ab. Lächelnd wischte sie sich mit einer Hand ein paar Schweißtropfen von der Stirn.„Tut mir leid das du so lange warten musstest!“ ihre grünen Augen suchen seine. „Schon o.k! Waren ja nur 3 Stunden!“ sagte er und zog einen Schmollmund.„Komm schon Naruto! Es gab einen Notfall und Tsunade brauchte meine Hilfe!“ sagte sie und verschränkte die Arme hinterm Rücken. Die Sonne fiel in warmen strahlen auf ihr Gesicht. Die blassen rosernen Strähnen klebten an ihrer Stirn. „Also was wolltest du mit den so wichtiges Mitteilen?“ Nun waren ihre Augen weit aufgerissen, sie sah aus wie ein kleines Kind das ungeduldig auf ihr Geschenk wartete.„Sakura ich...!“ Sein Blick richtete sich zu Boden. Er atmete ein letztes Mal tief ein und aus eher er sie mit ernsten Augen ansah.„Ich liebe dich!“ sein Herz schlug ihm bis zum Hals, seine Hände wurden feucht und sein Kopf glühte. Naruto sah ruhig auf den Boden und wartete auf eine Antwort.„Das tust du nicht!“ Diese antwort kam so schnell und selbstsicher das Naruto sieh verwirrt an sah.„Du liebst mich vielleicht ja!“ Ihr Blick richtete sich auf die untergehende Sonne.„Aber nicht wie man jemanden liebt der einem alles bedeutet! Du liebst mich wie ein Bruder seine Schwester!“ ihre Augen wanderten zu seinen. Gerade wollte er etwas erwidern, doch Sakura schüttelte den Kopf.„Es gibt jemanden den du wirklich liebst! Und diesen jemanden gibt es auch für mich!“ Naruto sah einen kurzen traurigen Blick auf ihrem Gesicht, ehe sie ihm das schönste lächeln schenkte.„Das nächste Mal solltest du diese Worte ihr sagen und nicht mir!“ mit einem lachen dreht sie ihm den Rücken zu.„Las uns gehen! Ich lade dich auf eine Nudelsuppe ein!“ damit drehte sie ihm entgültig den Rücken zu und ging los.„Warte ich komme mit!“ rief der blonde und hastete ihr hinter her. Das war das erste und das letzte Mal das die beiden über ihre Gefühle sprachen. Er wusste wenn Sakura liebte, und Sakura hatte recht gehabt das auch er jemanden liebte, doch anders als bei ihm würden ihre Gefühle nicht erwidert. *Rückblick Ende* „Woran hast du gedacht Naruto-kun!“ Hinatas zarte Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. Sie waren schon mehrere Stunden unterwegs und es wurde bereits dunkel.„Ich frage mich ob es Sakura-chan gut geht!“ Hinata sah ihn mitfühlend an.„Ich denke schon! Du und Sakura ihr seit so gut befreundet du würdest es spüren wenn es ihr schlecht ginge!“ sagte sie und lächelte leicht. Naruto griff nach ihrer kleinen zierlichen Hand und drückte sie leicht. Ja er würde es mit Sicherheit spüren wenn etwas nicht inordnung wäre. Sakura seufzte enttäuscht. Sie war der Meinung das sie mehr Geld in ihrem Geldbeutel hätte, doch der Inhalt gab leider anderes preis. Sie raufte sich die Haare und steckte ihn wieder in die Hosentasche. Mit dem bisschen Geld konnte sie unmöglich etwas zu essen kaufen. Sie blickte sich um. Bisher war sie schon ein gutes Stück in dem Dorf rummarschiert aber hatte noch kein einziges Geschäft gesehen. Das einzige was sie erblickte waren Ninja die sie dunkel musterten und jede Menge Waffen. Enttäuscht wollte sie den Rückweg antreten als jemand ihre Hand griff und zur Seite zog. Zuerst dachte sie es wäre Sasuke doch als sie sich umblickte weiteten sich ihre Augen. Silbergraue Haare hingen ihm wirr ins Gesicht und seine Brille sahs leicht schief.„Kabuto!“ sagte sie finster und blickte auf seine Hand die ihre umfasste.„Freut mich auch Sakura!“ sagte er mit gespielter Freundlichkeit.„Hättest du die Güte mich loszulassen!“ zischte sie und sah ihn weiterhin zornig an.„Mhm! Soweit ich weis sind wir hier nicht in Konoha, das heißt das du hier schon mal gar nichts zu befehlen hast!“ sagte er und sein Griff wurde noch fester. Sakura schmunzelte.„Pah, wenn du glaubst ich würde mich nicht verteidigen hast du dich geschnitten!“ sagte sie und sah ihn mit ihren grünen Augen herausfordernd an.„Ich weiß sehr wohl das du dich verteidigen würdest, aber versuch es erst gar nicht! Ich muss nur mit einem Finger schnipsen und du hast mehrer Gegner!“ Kabuto grinste sie an.„Was willst du?“ Sakura fasste mit ihrer freien Hand um sein Handgelenk.„Sollte ich nicht lieber dich das fragen!?“ Kabuto tippte sich an die Schläfe.„Sakura! Wie oft noch du hältst die Klappe und ich rede!“ sagte er genervt. „Und wie soll ich dir Antworten wenn ich die Klappe halten soll?“ fragte sie und grinste ihn diabolisch an. Im nächsten Moment spürte sie die kalte Steinwand an ihrem Rücken und seine freie Hand schloss sich um ihren Hals.„Pass auf was du sagst!“ zischte er.„Sonst was?“ sie wusste selbst nicht warum sie den Ninja provozierte aber es machte ihr ein klein wenig Spaß. Kabutos Augen wurden zu schlitzen als er plötzlich eine silberne Klinge am Hals hatte. Er dreht den Kopf leicht zur Seite wobei die Klinge in seinen Hals schnitt. Dunkel rotes Blut lief langsam seinen Hals hinunter. Sofort lockerte sich sein griff um Sakuras Hals und sie atmete danken tief ein und aus.„Orochimaru hat dich gewarnt!“ zischte er die Person an. Dunkle Augen musterten ihn.„Und ich habe euch gewarnt!“ seine Stimme klang so bedrohlich das ihre Haut kribbelte. „Tzz! Glaub ja nicht das du immer bei ihr sein kannst!“ zischte Kabuto und löste sich einfach auf. Ohne ein Wort zu sagen verschwand sein Schwert in der Scheide und er blickte sie mit einem finsteren Ausdruck an. Sakura schluckte schwer.„Komm!“ mehr sagte er nicht, er drehte ihr den Rücken zu und verschwand auf der Straße. Sakura lief ihm hinter her, schweigend. Als sie endlich wieder in Sasuke Haus waren glaubte sie ihr eigenes Herz so laut wie eine Uhr schlagen zu hören. Er ging zu einem Fenster und blickte hinaus. Sakura war Nervös und spielte am Saum ihres T-Shirts.„Bist du verrückt!“ sprach er in die plötzliche Stille und Sakura zuckte zusammen. „Habe ich gesagt geh raus und lass dich von Kabuto oder sonst wem töten?“ Er dreht sich um und sah sie zornig an. „Ich...!“ Doch er lies sie gar nicht reden.„Du durftest mich hierher begleiten, seitdem habe ich nur ärger wegen dir, du stellst mein Leben auf den Kopf! Du bist doch kein Kind mehr das keinen Verstand hat! Läufst du einfach allein da draußen rum!“ er zeigte auf die Tür.„Du bist ein Ninja aus Konoha und somit hier ein Feind! Jeder von denen da draußen hätte dich töten können!“ Seine Hand fuhr durch seine schwarzen Haare.„Tu das nie wieder! Ich hoffe du hast das verstanden!“ zischte er. Sakura begann zu zittern. Sie hatte schon einige Standpauken bekommen,aber von ihm, dieser Blick, dieser Tonfall. Sasuke seufzte genervt. „Und hör auf zu heulen! Ein Ninja heult nicht kapiert?“ fragend zog er eine Augenbraue nach oben. Sakura nickte einfach nur und strich sie mit dem Handrücken über ihre Augen.„Also? Was wolltest du tun?“ fragte Sasuke und setzte sich auf die Couch. Sakura sah ihn an. Ihre Wangen waren gerötet und ihre Augen glänzten.„Ich wollte uns was zu essen kaufen gehen!“ sagte sie leise. Sasuke lächelte und schloss die Augen.„Sie wollte essen kaufen gehen!“ sagte er zu sich selbst und stand auf. Langsam kam er auf Sakura zu. „Wenn du das nächste Mal etwas brauchst sag es mir einfach!“ seine Hand berührte ihr Kinn und hob es leicht an. „Aber geh nie wieder einfach weg!“ seine Worte waren fast ein flüstern, ein flüstern das Sakura eine Gänsehaut bescherte.„Versprochen?“ fragte er. Sakura nickte zaghaft. „Versprochen!“ Sasuke atmete erleichtert aus und seine Hand verschwand von Sakuras Kinn. „Ich werde uns etwas zu essen besorgen!“ sagte er und ging zur Tür. „Kann ich dich begleiten?“ Sakura sah auf den Boden und rechnete fest damit das er sie hier lassen würde.„Nein! Ich verlange sogar das du mitkommst!“ Er schenkte ihr ein kurzes lächeln und öffnete die Tür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)