Porcelain Heart von BlackSakura (wird überarbeitet und fortgesetzt) ================================================================================ Kapitel 9: splinter Heart ------------------------- Kapitel 9 splinter Heart Ein warmes kribbeln auf ihrer Haut lässt sie die Augen öffnen. Müde streckt sie sich und setzt sich aufrecht. Die Sonne scheint durch das große Fenster genau auf das Bett. (Das Bett?) Sie war sich sicher das sie in ihrer letzten Erinnerung auf der Couch war. Leise steht Sakura auf und genießt die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut die im Licht der Sonne noch blasser wirkt. Ein leises grummeln lässt ein lächeln auf ihren Lippen erscheinen. Ihr Bauch zeigte deutliche Anzeichen von Hunger! Es war schon über einen Tag her das sie etwas gegessen hatte. Leise geht sie zu den kleinen Stufen die den Wohn- vom Schlafbereich trennen. Gerade hat sie die erste Stufe erreicht lässt sie etwas anderes zusammenzucken. Auf der schmalen Couch entdeckt sie ein schwarzes Haarbüschel das wirr in alle Richtungen steht. Beim genaueren hinsehen entdeckt sie das kleine Uchiha Wappen das sich unmittelbar unter der schwarzen Mähne befindet. „Sasuke-kun!“ flüstert sie und geht die weiteren Stufen hinunter. Der Uchiha schien tief und fest zu schlafen. Sakura musterte ihn aus einiger Entfernung. Das Gesicht war zum Couchrücken gedreht. Seine Hand ruhte auf der Scheide seine Schwertes. Sie vernahm die kaum sichtbaren Bewegungen seiner Brust. „Sasuke!“ nochmals sagte sie seinen Namen. Verzweifelt blickte sie sich um. Würde sie etwas zu essen machen würde er garantiert von dem Lärm wach werden. Sollte sie ihn wecken? Wenn sie ehrlich war hatte sie Sasuke noch nie wirklich so tief und fest schlafen gesehen. Da Naruto und er früher immer abwechselnd Wache hielten hatte sie immer geschlafen. Sakura entschied sich ins Bad zu gehen und nach ihrer Verletzung zu sehen und sich dabei so leise wie möglich zu bewegen. Kaum hatte sie die Badtür geschlossen atmete sie erleichtert aus und löste den Verband um ihre Wunde zu betrachteten. Sie begann schon zu heilen dank einer speziellen Salbe die sie von Tsunade bekommen hatte.Doch es würde mit Sicherheit eine Widerliche Narbe zurück bleiben.Ihre grünen Augen musterten ihr Spiegelbild. Blasse Haut, tiefe Ringe unter den Augen und eine Frisur die eigentlich keine war. Entsetzt schüttelte sie den Kopf. Früher legte sie immer so viel Wert auf ihr Aussehen. Niemals hätte sie es sich erlaubt so wie jetzt auszusehen. Niemals wollte sie Sasuke so unter die Augen treten. Und jetzt? Mit Sicherheit hatte er sie in diesem erbärmlichen Zustand gesehen und Sakura schämte sich dafür. Sie brauchte dringend eine Dusche und frische Kleidung. Um Sasuke nicht zu wecken entschloss sie erst zu duschen immerhin gab es hier ja Handtücher, später würde sie sich um die Kleidung kümmern.Schnell entledigte sie sich ihrer Kleidung und stieg in die große Dusche.Das warme Wasser auf ihrer Haut tat unheimlich gut. Lautes rauschen erweckte seine Aufmerksamkeit.Langsam setzte er sich aufrecht und streckte alle seine Glieder. Sein Nacken tat höllisch weh und jeder einzelne Muskel erschien ihm taub. Er war Müde, eine zweite Nacht auf diesem Unbequemen Sofa würde er auf keinen Fall verbringen immerhin war das hier seine Wohnung. Wiederwillig versuchte er ein Gähnen zu unterdrücken was ihm nicht gelang. Das Rauschen kam aus dem Badezimmer also war sie aufgewacht. Sasuke musterte sein Bett. Die Decken waren unordentlich und doch empfand er es nicht als etwas das ihn störte. Er ging zu dem großen Fenster. Die Morgensonne begrüßte ihn. Geblendet hielt er Schützend eine Hand vor seine Augen. Ein leises klacken ertönte. Automatisch drehte Sasuke sich in die richtung aus der es kam. Und da stand sie. Ihre rosa Haare hingen ihr in Strähnen ins Gesicht. Von ihren Haarspitzen tropften kleine Wasserperlen auf ihre Schulter. Um ihren zierlichen Körper hatte sie sich ein Handtuch gewickelt. Nein nicht ein Handtuch sonder SEIN Handtuch. Ein leichter rot schimmer bildete sich auf ihren Wangen, hastig senkte sie den Kopf. Sie hatte gehofft das er vielleicht noch schlafen würde aber er war eindeutig wach. Sasuke schwarze Augen fixierten sie und musterten ihren Körper als wäre sie ein Feind dessen Schwachstelle er suchen würde. „Guten Morgen Sasuke-kun!“ flüsterte sie ohne ihn dabei an zu sehen. Sie dachte schon er würde gar nichts mehr sagen als ein schlichtes „Morgen“ seine Lippen verlies. Sakura war die Situation sichtlich unangenehm. Sie wusste nicht recht was sie als nächste tun sollte. Sich entschuldigen das sie einfach so in sein Bad gegangen war, seine Dusche benutzt hatte und wahrscheinlich sein Handtuch um hatte. „Es tut mir leid“ sagte sie schließlich und versuchte ihn anzusehen. Doch er hatte sich abgewandt und schaute aus dem Fenster. „Ich wusste nicht was die leid tun sollte!“ sagte er kühl.„Das ich einfach Duschen war, ich hätte dich fragen sollen aber du hast geschlafen und ich wollte dich nicht wecken deswegen....!“ Innerhalb von einer Sekunde stand er plötzlich vor ihr. Seine schwarzen Augen blickten auf sie herab.„Tu mir einen gefallen es ist noch so früh am Morgen und meine Nacht war nicht gerade angenehm, also könntest du bitte nicht so viel reden!“ genervt fasste er sich an die Schläfe.„Und was das andere betrifft! Du lebst genauso hier wie ich also kannst du hier tun und lassen was du willst!“ Sasuke sah in ihre grünen Augen. Dann wanderte sein blick zu ihrer Schulter. ER sah wie ihr kleines Herz schnell gegen ihre Brust hämmerte. Fast mechanisch hob er seine Hand und Strich ihr über die Schulter zu ihrer Wange hin. Sakura begann zu zittern jedoch nicht vor Kälte. Dieses zittern kam aus ihrem Bauch in dem gerade Tausende Schmetterlinge mit ihren Flügeln schlugen. Sasukes Hand ruhte auf ihre Wange. Sie spürte das sie rau war. Das war üblich bei Ninja, sie erinnerte sich das die Hände ihres Vaters genauso rau gewesen waren. Immer wenn sie spazieren hatte sie ihn an der Hand genommen. Sie vermisste ihn.„ Nur damit du es weist!“ seine Lippen kam den ihren ganz Nahe.„Heute Nacht werde ich nicht mehr auf der Couch schlafen! Immerhin ist es noch immer meine Wohnung!“ Sasuke Lippen formten sich zu einem kleinen Lächeln.„Natürlich! Ich werde heute Nacht auf der Couch schlafen!“ Sakura hörte ihre Worte selbst kaum. Sie hörte das schnelle rauschen ihres eigenen Blutes in den Ohren.„Das hat niemand gesagt!“ Sasukes Gesicht kam dem ihren immer Näher. Nun zitterte Sakura wie ein Wackelpudding. Sasuke wisch zurück. Seine Hand verschwand von ihrer Wange und er brachte Abstand zwischen sich und Sakura.„Du solltest dir endlich was anziehen! Sonst bekommst du noch eine Erkältung!“ sagte er und ging an ihr vorbei Richtung Bad. „Sasuke-kun!“ Sakura dreht sich nicht zu ihm um sondern versuchte sich zu beruhigen.„Ja?“ Sie spürte seinen Blick auf ihrem Rücken.„Ich, Ähm...ich habe keine neuen Kleider dabei du weist ich musste meinen Rucksack zurück lassen!“ sagte sie und war froh das er hinter ihr Stand sonst hätte er ihr Gesicht gesehen das mittlerweile so rot wie eine Tomate war. Sie hörte einen leisen Seufzer. Sasuke ging an ihr vorbei zu einen großem Schrank. ER bückte sich und wühlte eine Zeitlang bis er ihr ein blaues T-Shirt hinhielt und eine kurze schwarze Hose.„Ich habe keine Ahnung ob das passt! Aber du kannst es ja mal versuchen!“ Ohne ein weiteres Wort legte er die Kleider auf dem Sofa ab und ging ins Bad. Sakura hörte das schloss einschnappen. Naruto lief ungeduldig vor den Toren auf und ab. Das dauerte ihm langsam alles zu lange. Immer dies Vorschriften an die man sich halten musste. Genervt ballte er seine Hand zu einer Faust.„Immer mit der Ruhe!“ sagte ein ihm bekannte Stimme. Kakashi stand hinter ihm und betrachtete Naruto. „Das dauert alles zu lange!“ sagte Naruto genervt und sah seinen alten Sensei an. „Aber es geht nicht schneller wenn wir alle die Nerven verlieren!“ sagte Kakashi und schaute auf sein kleines Büchlein.„Wer weis wo sie mittlerweile sind Kakashi was ist wenn sie ständig ihren Aufenthaltsort wechseln? Was wenn der letzte den wir genannt bekommen haben schon gar nicht mehr stimmt?“ Naruto Kopf pochte.„Das kann immer der fall sein aber jemand wird sie gesehen haben wir werden schon hinweiße finden! Aber du solltest vor allem die Nerven behalten den wir wollend en Auftrag doch erfüllen oder nicht?“ Naruto sah zum Himmel an dem die Sommersonne hoch stand. Keine einzige Wolke war zu sehen. Durch die Luft wirbelten einige Kirschblütenblätter. Zu Sakuras Erleichterung schienen es ältere Sachen von Sasuke zu sein. Die Hose passte zwar jedoch konnte sie sein T-Shirt auch als Kleid tragen. Sakura musterte das kleine Uchihawappen das auf dem T-Shirt war. Schnell streifte sie es sich über als auch schon die Badezimmertür auf ging. Sasuke kam heraus und Sakura verlor fast den Halt. Er trug nichts außer einer Boxershorts. Sein Körper glitzerte noch vom Wasser. Auf Sasuke Gesicht erschien ein grinsen. „Die Kleider scheinen ja zu passen!“ sagte er und marschierte durch das Zimmer. Sakura sah zu Boden.„Ja! Danke!“ sagte sie.„Schon erstaunlich wie nervös dich mein Anblick macht!“ Hatte er das gerade wirklich gesagt? Was war nur los mit ihm. Er schüttelte leicht den Kopf.„Ah so ein Mist!“ fauchte er. Scheinbar hatte er sich wirklich den Nacken verspannt. Sakura die noch völlig Perplex von seiner Aussage war sah ihn besorgt an.„Alles inordnung?“ fragte sie und suchte Sasukes Blick. „Nein! Garnichts ist inordnung!“ fauchte er. Sakura wisch erschrocken zurück. Sie spürte die Couch die gegen ihre Hüfte drückte.„Da du in meinem Bett geschlafen hast habe ich mir den Nacken verspannt!“ sagte er und zog ein T-Shirt aus dem Schrank. Gerade als er es sich überstreifen wollte ertönte Sakuras Stimme.„Ich könnte dich massieren!“ sagte sie. Sasuke zog eine Augenbraue nach oben und sah sie fragend an.„Du weist ich bin ein Medicnin!“ sagte sie und zeigte stolz auf sich selbst.„Ich habe das gelernt! Tsunade ist in so etwas sehr begabt! Naruto fand zumindest das ich es ziemlich gut kann!“ „Naruto!“ Sakura war sich sicher das ein dunkler Schatten über sein Gesicht huschte. „Wir mussten ja an jemandem üben und er war so nett, aber ich habe auch bei Hinata und Ino geübt!“ „Sakura!“ erschrocken blickte sie ihn an. Da war sie wieder diese kühle distanzierte Stimme.„Tu mir einfach einen gefallen!“ Sie sollte ihm keinen gefallen, er befohl ihr etwas da war sie sich sicher.„Sag diesen Namen nie wieder! Hast du gehört!“ seine dunklen Augen musterten sie finster. „Ja!“ es war nur ein kurzes flüstern das über ihre Lippen kam, doch innerlich zerbrach gerade etwas ganz wichtiges in Tausende Splitter. Sasuke sah sie an und erkannte den schmerzlichen Ausdruck in ihren Augen.„Aber wenn du noch willst , kannst du das mit der Massage ja mal versuchen!“ Sakuras Herz pochte schnell, viel zu schnell ihrer Meinung nach. Da war sie wieder die netter Stimme, die Stimme die der Uchiha ihrer Meinung nach viel zu oft versteckt hatte.„Gerne!“ ein lächeln huschte über ihr Gesicht. Auch wenn sie innerlich Schmerz empfand. Naruto nie mehr zu erwähnen schmerzte sie so sehr wie der Tod ihrer Eltern. „Kabuto!“ Orochimaru trommelte auf der Lehne seine Stuhles.„Kabuto!“ es war mehr ein fauchen als ein ruf.„Verzeiht Orochimaru-sama!“ sagte eine Gestalt und tauchte aus dem dunkeln auf. „Wo warst du schon wieder?“ Orochimaru war gereizt das hörte Kabuto sofort.„Verzeiht aber ich habe etwas neues versucht! Eine neue Heilmethode, leider ist sie fehlgeschlagen!“ ein ironisches lächeln umspielte Kabutos Lippen.„ Du hast von unserem Besuch gehört?“ fragte Orochimaru und sah ihn eindringlich an.„Ja das kleine Konohamädchen!?“ Kabuto grinste. „Sie soll eine Medic-nin sein und von Tsunade-sama ausgebildet worden sein!“ Kabuto spielte mit einem Kunai er balancierte es auf seinen Fingerspitzen. „Ja? Das ist interessant! Sasuke scheint irgendetwas an ihr faszinierten zu finden! Er möchte das wir sie verschonen!“ Orochimaru grinste. „Nun er ist auch irgendwo ein Mann!“ fingt Kabuto an. „Selbst wenn Sasuke der perfekte Kämpfer ist! Ihr wisst das er noch keinen Umgebracht hat?“ fragte Kabuto.„Daran musst du mich nicht erinnern!“ Orochimaru zuckte bei diesen Worten. Er hasste Sasuke schwäche niemand zu töten. Zumindest niemanden der versucht hatte ihn zu töten. „Was wollt ihr wegen dem Mädchen unternehmen?“ fragte Kabuto.„Sasuke wird sehr zornig sein wenn ihr etwas zu stößt das hat er mir verständlich gemacht!“ sagte Orochimaru als wäre es ein ganz belangloses Thema, aber! Wahrscheinlich ist gerade das ein perfektes Druckmittel!“ Freudig streifte seine Zunge über seine Lippen. Sasuke lag seelenruhig auf dem großen Bett.Sein T-Shirt hing über einem Stuhl. Neben ihm sahs Sakura knallrot angelaufen.Zitternd hielt sie ihre Hände über seinen Nacken.„Sakura!“ leise nuschelte er ins Kopfkissen.„Beginnst du irgendwann noch?“ leicht hon er den Kopf und blickte sie an. Ihr Gesicht begann zu glühen. Er dreht sich halb zu ihr.„Alles o.k?“ fragte er. „Du siehst aus als hättest du Fieber. Sakura schüttelte den Kopf. „Mir geht’s gut! Bitte leg dich wieder hin!“ sagte sie und deutet auf das Kopfkissen. Er gehorchte ohne ein weiteres Wort.Sakura atmete einmal tief ein dann legte sich ihre Hände auf seine Nacken. Sasuke spürte ihre zarten Finger die sanft ihren Nacken kneteten. Er fragte sich wie lange es her war das er so eine Erleichterung gespürt hatte. Sein Körper schien unter Sakuras Händen Pudding zu werden. Entspannt schloss er die Augen und genoss es. Sakura war entsetzt wie verspannt der Uchiha war. Doch noch mehr schockierten sie die ganzen Narben auf seinem Rücken. Manche erkante man nur noch Schemenhaft aber andere schienen noch recht frisch zu sein. Sie waren noch ziemlich rot und begann erst zu verheilen. Sie spürte das Sasuke Atmung sich verlangsamt hatte. Auch sein Körper schien völlig gelöst und entspannt zu sein.„Sasuke-kun!“ sagte sie leise. Sie sah wie sich Rücken rhythmisch hob und senkte. Er schlief. Sakura war sich ganz sicher oft genug hatte sie es im Krankenhaus bei Patienten beobachten können. Sakura lächelte. Er war mit Sicherheit Müde und etwas schlaf würde ihm gut tun. Langsam rutschte sie von dem großen Bett und breitet eine Decke über ihm aus. Dann zog sie die Vorhänge zu. Sollte er sich ein wenig erholen. Dachte sie zufrieden. Ein böses grummeln kam aus ihrem Magen. Sie hatte ganz vergessen wie hungrig sie war. Leise ging sie zu dem Kühlschrank und stellte mit entsetzten fest das er vollkommen leer war. Sakuras Magen schien zu weinen. Suchend sah sie sich um und erblickte ihren Geldbeutel. Sie könnte ihnen etwas kaufen und dann etwas leckeres Kochen. Sasuke schlief sowieso also schlich sie sich zur Tür und trat hinaus. Schützend hielt sie sich eine Hand vor die Augen. Die Sonne blendete sie. Überall liefen Ninja herum, bewaffnet als wäre Krieg. Sogar ein paar Jungen die Jünger als Sakura waren, hatten jede Menge Waffen bei sich. Sakura zögerte. Vielleicht sollte sie doch lieber warten bis Sasuke wieder wach ist und blickte auf die Haustür. Dann jedoch schüttelte sie den Kopf und machte sich auf den Weg. Schnell verschwand sie in der Menge und beachtet die Blicke der anderen Ninja nicht die das Uchihawappen auf ihrem rücken entsetzt musterten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)