Porcelain Heart von BlackSakura (wird überarbeitet und fortgesetzt) ================================================================================ Kapitel 8: Inner disunity ------------------------- Kapitel 8 Donnergrollen ertönte über dem riesigen Gebäude und erleuchtete einen großen Raum in dem sich mehrere Personen versammelt hatten. Entsetzten, Wut, Trauer, Angst und Hass spiegelten sich auf den einzelnen Gesichtern die sich fast hilfesuchend an die Personen wanden die vor ihnen standen und so eben ihre Geschichte erzählt hatten.„Warum sollte sie so etwas tun? Er hat sie garantiert manipuliert!“ sagte ein leise piepsige Stimme und sah mir ihren wunderschönen weiß-grauen Augen in Azurblaue. Er wandte seinen Blick traurig ab. Seine Hände krallten sich in den Stoff seiner Hose. Einen Moment hielt er den Atem an eher er leicht den Kopf schüttelte. „Das denke ich nicht!“ sagte er leise.„Ich wusste das es ein Fehler war ihn hier zu dulden Tsunade!“ fauchte ein Stimme. Sein Gesicht war unter einer weißen Tiermaske verborgen. Ein leises seufzen von einer Frau mit blonden Haaren erklang und sie drehte sich zu dem großen Fenster. Helle Blitze zuckten am ganzen Himmel und schwere Regentropfen prasselten auf das Dorf nieder. „Was hätte ich eurer Meinung nach tun sollen? Ihn wegschicken wieder zurück zu IHM?“ fragte sie ohne jemanden anzusehen. „Man hätte IHN töten sollen!“ ertönte eine weiter Stimme. Es war eine die alle zu gut kannten. „Jiraiya!“ sagte die blonde empört und dreht sich um. Ihre Augen funkelten ihn böse an. „Tsunade! Du und ich kennen Orochimaru! Der Junge war verloren als er sich ihm anschloss das habe ich immer gesagt!“ er blickte auf den blonden Jungen der seinen Blick zu Boden richtete. „Jetzt halt aber mal die Luft an!“ fuhr in eine blonde Kunochi an. „Ino!“ zischte jemand neben ihr doch sie ignorierte es einfach und trat auf den Ninja zu.„Mir ist das ganze herzlich egal ob du einer der Legenderen oder sonst etwas bist, mir ist es auch herzlich egal was ihr alle über Sasuke denk!“ sie hielt kurz inne. Sie blickte auf Naruto und sah allen Teilnehmenden in nach einander in die Augen.„Naruto hat uns das alles erzählt damit wir ihm helfen Sakura zurück zuholen, oder zumindest von ihr selbst zu hören das sie dieses Leben will! Kein einziger von euch hat Sasuke mehr vertraut seit ihr hier war! Auch ich nicht! Und doch war er es! Aber das ist jetzt neben sächlich es geht um das worum Naruto und bittet!“ Ino hielt inne. Ihr Herz ging fiel zu schnell. Schweiß bildetet sich auf ihrer Stirn und lief ihre Schläfe hinunter.„Er bitte uns eine Freundin zurückzuholen!“ (Sasuke-kun! Danke für alles!) immer wieder hallte dieser Satz in seinem Kopf. Dunkle Blitze erschienen vor seinem Auge. Mit schmerzverzehrtem Gesicht fasste er sich an die Schläfe. (Danke für alles!) Er trat einen Schritt zurück und versuchte wieder etwas zu sehen. Doch seine Sicht wurde immer schlechter. „Sasuke-kun alles o.k!?“ sie wollte seine Hand greifen doch als ihre schmalen kalten Hände seine berührten stießen seine Arme sie zurück. Mit einem knall flog sie gegen die Glasscheibe. Ihr Kopf tat höllisch weh. Das klirren in ihren Ohren wollte nicht aufhören. Entsetzt sah sie an. Sein Gesicht düster und schmerzverzehrt, seine Augen dunkel und weit aufgerissen. Seine Hand die er krampfhaft an seine Schläfe presste. Sie begann zu zittern als sie die warme Flüssigkeit spürte die ihren Hals hinunter lief. Entsetzt drehte sie ihren Kopf ein Stück zur Seite und tastet mit einer Hand nach der schmerzenden Stelle. Als ihre Hand ihre Haar berührte spürte sie die klebrige dicke masse unter ihren Fingern. Entsetzt zog sie ihre Hand zurück und blickte sie an. Sie war rot! (Blutrot) schoss es durch ihren Kopf der immer noch entsetzlich schmerzte. Erinnerungen! Erinnerungen die lange unter Verschluss waren die er Tief in seinem Innersten verschlossen hatte. Den Gedanken sie jemals wieder aufzurufen hatte er sich mit dem ersten Tag an dem er hier war verboten. Erinnerungen bedeuteten Vergangenheit. Und mit der war er fertig. Doch nun drang diese Licht immer heller in seinen Kopf und zwang ihn förmlich dazu sich zu erinnern. Die Erinnerung zuzulassen und das war ihre Schuld. // „Ich bitte dich! Geh nicht!“ ihre Stimme so verzerrt und doch so deutlich hörbar in seinem Kopf. „ Nimm mich mit! Ich bitte dich! Ich werde dir bei deiner Rache helfen! Werde alles für dich tun!“ Er hört ihr verzweifeltes schluchzen, ein krampfhafter Versuch die tränen die ihm gelten zu unterdrücken. „Ich liebe dich!“ nichts hasste er mehr als diese Worte. Sie hatten in seiner Welt keinerlei Bedeutung. Die hatten sie schon vor Jahren verloren, verloren als Itachi ihm alles nahm was er liebte. Und doch lösten diese Worte etwas in ihm aus. Wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde. Ein lächeln huschte über sein Gesicht. „Sakura!“ Es war merkwürdige seine eigne Stimme zu hören. Seine eigene Stimme die ihren Namen das erste mal wirklich gewollt aussprach. „Sakura! Danke! Danke für alles“ // Die blitze vor seinen Augen verschwanden und er blickte auf die zierliche Person die auf dem Boden kauerte. Er sah das Blut das im Licht des Mondes an der Fensterscheibe hinunter lief. Ihre grünen Augen sahen ihn ängstlich an. „Du solltest deine Wunde versorgen das kannst du doch oder?“ fragte er kühl und wartete gar nicht erst auf eine Antwort. Er drehte sich um und verschwand aus der Wohnung. Kaum hatte er die Tür geschlossen kamen sie, tränen. Dabei hatte sie sich geschworen sie wegen ihm nie wieder zu weinen. Sie liefen unaufhaltsam ihre Wange hinunter. Die Schmerzen in ihrem Kopf ließen langsam nach. Doch der Schmerz in ihrem Herzen wurde noch größer. Naruto blickte Ino mit großen Augen an. Er kannte ihr Temperament und wusste auch wie sie über Sasuke dachte. Oft hatte die blonde mit Sakura gesprochen, sie getröstet und in den Arm genommen. Ino mochte Sasuke immer noch, doch die liebe die Sakura für ihn empfand war anders als die Gefühle die Ino für ihn hegte. Nach all den Jahren hatten die beiden sich versöhnt und doch bestimmte der Uchiha immer noch ihr beider Leben. Sakuras Gefühle und Inos Nerven.„Sie hat recht!“ meldete sich eine leise piepsige Stimme und fasste Naruto Hand. Die kleine zierliche Hand schloss sich um seine. ER blickte zur Seite und sah erst auf die blauen Haare und dann in das helle freundliche Gesicht. Ein Murmeln ging durch die Menge und blicke wurden sich zu geworfen.„Na ja sie haben recht!“ sagte Shikamaru und kratze sich am Kopf.„Schließlich wollten wir IHN damals ja auch zurück holen!“ einen Moment herrschte eine beunruhigende Stille als sich alle an diesen Versuch erinnerten.„Nun den!“ Tsunade stemmte die Hände in die Seite und blickte die Jungen Ninja und Anbu vor sich an.„Bildetet ein Team! Euer Auftrag!“ Sie sah Naruto in die blauen Augen.„Bringt Sakura Haruno zurück!“ Sasuke ging fluchend durch die dunklen Straßen. Seine Hand schlug gegen eine Hauswand. Langsam bröckelte der lehmige verputzt zu Boden. (Verflucht was zur Hölle tust du da?)er fasste sich in seine dichten schwarzen Haare und schüttelte den Kopf. So schwer wäre es nicht gewesen ein Schnitt durch ihre Kehle und es wäre vorbei gewesen. Ein Bild ihres Blutüberströmten Körpers tauchte vor seinen Augen auf. Ihre blasse Haut in einer Lache aus dunkelrotem Blut. Ihre grünen strahlenden Augen leer und ohne Glanz. Das rosa Haar verklebt mit Blut. Seine Hand ballte sich zu einer Faust. So sehr er es auch wollen würde, er kann es nicht und das wurde ihm schmerzhaft bewusst. Der bloße Gedanke daran sie so zu sehen zog seinen Magen zusammen und versetzte ihm einen Stich. Einen Stich an einer Stelle die er schon lange tot glaubte. Einen Stich im Herzen.... Sakura zog sich am Fenster hoch. Ihre Beine waren wackelig und drohten jeden Moment nachzugeben. (Du solltest dich heilen) flüsterte ihre Innere Stimme. Sie schüttelte den Kopf und sah aus dem Fenster. „Tsunade sagte ich soll es vermeiden so lange es geht!“ sagte sie und blickte auf ihre Hände. Sie seufzte und blickte sich in der Wohnung um. Sie brauchte einen Spiegel. Langsam sich an der Wand festhaltend ging sie durch die Wohnung und öffnete die einzige Tür die sie fand. (Volltreffer) dachte sie als sie das große helle Bad betrat. Das helle Licht lies sie ihre Augen zusammen kneifen. Ihre Augen mussten sich erst wieder an die Helligkeit gewöhnen. Das gefiel Sakura im Moment überhaupt nicht. Ihre Augen sehnten sich nach der Dunkelheit der restlichen Wohnung. Als sie endlich in den Spiegel blickte wisch sie einen Schritt zurück. Sie schluckte und traute sich kaum noch einmal hinzublicken. War das wirklich ihr Spiegelbild? Die blasse Haut, noch blasser als sonst, das Haar wirr und mit Blut befleckt, unter ihren Augen lagen dunkle Schatten und die letzten Spuren von tränen zeichneten sich auf ihrer Wange ab. Sie schien dünn, zu dünn für ihren Geschmack und auch auf den Armen zeichneten sich Verletzungen ab. Verletzungen die sie von Sasuke hatte. (Sasuke) warum war er einfach gegangen? Wollte er sie vor zehn Minuten nicht töten? Sie war sich so sicher das es ihr letzter Atemzug sein würde. Was war passiert? Was war los mit ihm? Je mehr sich darüber nachdachte um so schlimmer wurden ihre Kopfschmerzen. Sie musste diese dringen behandeln. Das Wasser färbte sich hellrot als sie ihren Kopf unter den angenehmen kühlen Wasserstrahl hielt. Zum Glück war es nur eine kleine Platzwunde und es reichte das Sakura eine ordentliche Portion Jod darauf verteilte ehe sie ein den Verband anlegte. Sie wusch sich das Gesicht und ihre Hände. Ein letzter Blick in den Spiegel und sie verlies das Badezimmer. In der Wohnung war es wieder angenehm dunkel. Sakura blickte sich um. Sasuke war noch nicht zurück. (Wenn er es wäre hätte er dich sicher gesucht!)ihre innere Stimme unterdrückte ein kichern. Sakura setzte sich auf das kleine Sofa und starrte auf die großen Fenster. Nebelschwaden zogen auf und verringerten sich. Sakura spürte wir ihr Körper die ersten Anzeichen von Müdigkeit zeigte. Ihre Augen und Beine wurden schwer. Sie zog ihre Beine an, stütze den Kopf ab und schloss die Augen. Es dauerte nicht mal ein paar Minuten ehe sie in einen ruhigen schlaf fiel. Hell hallten die Schritte durch den Gang und blieben vor einer großen Tür stehen. Er brauchte nicht zu klopfen oder sich anzukündigen wie jeder andere hier. Er umfasste einfach den Türknauf und trat ein.„Sasuke? So spät noch unterwegs?“ zischend sahen ihn zwei dunkle Augen an.„Hör zu!“ Sasuke sah Orochimaru ernst an.„Sie wird hier bleiben! Ich werde darauf achten das sie keinen Mist baut! Und ich dulde weder von dir noch sonst jemandem einen Wiederspruch!“ Sasuke Augen färbten sich leicht rot.„ Nur nicht die Nerven verlieren! Ich habe dir noch nicht mal geantwortet!“ sagt Orochimaru und lacht amüsiert.„Also du willst das sie bei DIR bleiben kann?“ er sieht Sasuke mit einer hochgezogen Augenbraue an.„Mhm woher der plötzliche Sinneswandel!? Ich dachte du wolltest sie töten?“ er blickte in Sasuke nun vollkommen rote Augen. „Nun gut ich werde deine Entscheidung akzeptieren! Aber an deiner Stelle würde ich aufpassen das sie nicht aus versehen mal alleine ist!“ Orochimaru streicht mit seiner Zunge über die Schmalen Lippen und sieht Sasuke herausfordernd an. „Sasuke du bist mein! Es ist nur noch eine Frage der Zeit!“ Sasuke dreht ihm den Rücken zu und ohne ihm eine Antwort zu geben verlässt er den Raum. Leise öffnet er die Tür und blickt sich um. Sofort entdeckt er den rosernen Haarbüschel auf der Couch.„Sakura!“ als die Kunochi keine Reaktion zeigt geht er auf sie zu. Das Mondlicht leuchtet auf ihre zierliche zusammengekauerte Gestallt. Sasuke blick fällt auf den weißen Verband der sich um ihren Kopf befindet. Leise geht er vor ihr in die Hocke und streicht ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr Mund steht ein klein wenig offen und er hört ihren leisen Atem. Emotionslos blickt er sie an. Wie kann sich jemand freiwillig dieses Leben wünschen, ein Leben an seiner Seite? An der Seite eines Rächers, an der Seite von einem Dämon..... Seine Hände schlingen sich um den schlanken Körper und er stellt mit entsetzten fest wie leicht sie ist als er sie zu dem großen Bett trägt. Sakuras Hand krallt sich an sein Shirt und sie kuschelt sich in seinen Arm. Sasuke sieht sie entsetzt an. Warum hatte er sie auch nicht einfach auf der Couch gelassen immerhin war er nicht verpflichtet sie in SEIN Bett zu legen. Sachte bettet er seine ehemalige Teamkameradin und löst ihre Hände von seinem Shirt. Die wohlige wärme die eben noch an dieser Stelle herrschte wisch sofort seiner eigenen dunklen Kälte. Er zieht die weiße Decke über sie und wirft einen letzen Blick auf sie. „Gute nacht Sakura...chan!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)