Porcelain Heart von BlackSakura (wird überarbeitet und fortgesetzt) ================================================================================ Kapitel 4: You are useless -------------------------- You are useless Sie musste nur bis zu Kakashi kommen um ihm davon zu erzählen, doch im nächsten Moment wurde sie an der Hand festgehalten und gegen die Wand gedrückt, ihr Kopf schlug gegen das harte Holz, eine raue Hand presste sich gegen ihren Mund, wütend funkelten sie zwei Blutrote Augen an. Sakuras Herz schlug aufgeregt gegen ihre Brust, es tat ihr weh, sie blickte in seine Augen und zuckte zusammen, so zornig hatte sie ihn noch nie gesehen. Der schwarzhaarige hatte seinen verachtenden Blick fest auf sie geheftet, seine Hand presste sich noch fester gegen ihre Lippen, sie versuchte ruhig zu bleiben doch sie zitterte noch schlimmer als seine andere Hand sich fest um ihren Hals schloss, solche Angst hatte sie noch nie, das schlimmste aber war, sie hatte diese Angst vor ihm. Sakuras Knie wurden weich, das einzige was sie noch aufrecht hielt war seine Hand die sich um ihren Hals geschlossen hatte. Der Uchiha kam mit seinem Gesicht ihrem immer näher, ihr Instinkt veranlasste Sakura dazu sich zu verteidigen, zu befreien, doch sie konnte nichts ausrichten, sein Griff war von ungeheurer Kraft. Sasukes Kopf hielt neben ihrem Ohr, sein warmer Atem streifte ihren Nacken. Langsam löste sich seine Han von ihrem Mund und umfasste ihr Handgelenk. „Sakura!“ Sasuke Stimme hallte leise in ihr Ohr. Sofort hörte sie auf zu zittern und es schien als würde die Zeit still stehen. Das war ihre Chance, sie könnte um Hilfe schreien, Kakashi und Naruto würden sie bestimmt hören und kommen, doch er hatte seine Hand von ihrem Mund genommen weil er wusste das sie es nicht tat, sie würde keinen Laut von sich geben, leider hatte der Uchiha recht. Für sie war er kein Gegner, ein Wimpernschlag und ihr Leben wäre beendet, noch bevor ein Laut ihre Lippen verließ. „Du hast uns gesehen? Hab ich recht Haruno?! Und lüg mich nicht an!“ Sakura schluckte, Galle stieg ihren Hals hinauf, ihr wurde schrecklich heiß. Ohne dass sie es verhindern konnte sammelten sich Tränen in ihren Augen, mit dem ersten Wimpernschlag liefen sie ihre Wange hinunter. „Sag schon!“ zischte er ungeduldig und drückte sie fester gegen die Wand. „Ich…!“ Sasuke drückte noch fester zu und Sakura rang nach Luft, jeder Atemzug schmerzte unheimlich, vor Schmerzen kniff sie die Augen fest zusammen, dabei fiel eine Träne auf die Hand des Uchiha. Sasuke blickte in ihr Gesicht, ihre Wangen waren gerötet, unaufhaltsam liefen Tränen aus ihren Augen, ihr Atem war schwer und kam nur stoßweise. „Du tust mir weh Sasuke!“ krächzte die rosahaarige. Sasukes Griff lockerte sich etwas doch dann stieß er sie gegen die Wand, ihr Kopf schlug abermals fest auf. „Ich werde dir noch viel mehr weh tun wenn du mir nicht endlich Antwort gibt’s Sakura!“ seine Stimme war dunkel und bedrohlich. Das war eindeutig nicht mehr der Sasuke den sie mal kannte, das vor ihr war ein Abkömmling Orochimarus, ein Verräter, ein Mörder, nichts erinnerte sie mehr an den zwölfjährigen Jungen von damals. „Ich habe dich gesehen…!“ Sakura senkte ihren Kopf, biss sich auf ihre Lippe. „ Dich, und diesen anderen Ninja!“ sprach sie weiter, was blieb ihr anderes übrig, sie schluckte schwer. „Hast du ihn erkannt?“ fragte er und Sakura wusste er kannte die Antwort schon, er wusste ganz genau dass sie ihn erkannt hatte, doch warum? Warum quälte er sie dann so? Warum tat er das mit ihr? Machte es ihm im Nachhinein Spaß? Spaß Personen zu quälen? Mit seinem Blick zu foltern? Der Gedanke schockierte sie. „Nun Antworte!“ er drückte wieder etwas fester zu und seine Stimme wurde lauter, zorniger, bedrohlicher. „Ja!“ hauchte Sakura, tränen liefen ihre Wange hinab und sie zitterte. Sasuke stieß sie gegen die Wand und ließ abrupt von ihr ab, Sakura sank zu Boden. Sie versuchte ihren Atem zu beruhigen, ein leises husten kam aus ihrer Kehle, ihr Brustkorb schmerzte bei jedem Atemzug den sie machte. Sasuke Blickte verachtend hinab auf die Iryōnin, seine eine Hand ballte sich zu einer Faust, während er mit der anderen durch seine Rabenschwarze Haare fuhr. Unruhig sah der den dunklen Flur hinab, lauschte auf irgendwelche Geräusche doch es blieb still, nur der schwache Atem von Sakura war zu hören, wie ein geprügeltes Kind sah’s sie vor ihm auf den Boden, die Hände in ihr Shirt gekrallt. Ihr Körper zitterte, Tränen liefen ihre geröteten Wangen hinab. Sakura hoffte es sei vorbei, er würde gehen, sie in Ruhe lassen, er wusste dass sie nichts sagen würde, nicht nach dem was sie gerade empfunden hatte. Doch ihre innere Stimme verschrie sie als dummes Weib, als würde er sie ernsthaft in Frieden lassen. Die Iryōnin hatte ihn gesehen, Sasuke und diesen Oto-Ninja, hatte gesehen das er Konoha verraten und hintergangen hatte, obwohl sie nicht an einen Gott glaubt, betete sie in diesem Moment. Plötzlich wurde sie am Arm hochgezogen und er sah sie verachtend an. Seine schwarzen Augen trafen ihre grüne und einen Moment schienen ihre Tränen zu erstarren. Sasuke wandte seinen Blick von ihr ab, er hasste diesen Ausdruck in ihren Augen. Sakura zitterte, sie hatte solche Angst vor ihm, dieser Eiskalte Blick und diese leeren gefühlslosen Augen die sie angesehen hatten als wäre sie Abschaum, diese Augen gehörten nicht Sasuke, sie gehörten irgendeinem Monster aber ganz sicher nicht dem schwarzhaarigen Ninja. „Orochimaru hast du es also geschafft?“ fragte sie zischend. In diesem Moment sahen sie zwei feuerrote zornige Augen an, der griff um ihren Arm wurde fester, quetschte ihre Haut schmerzlich zusammen. Sakura biss sich auf die Unterlippe um nicht aufzuschreien. „Was soll das?“ zischte Sasuke sie sauer an, was wollte sie damit sagen, hatte sie etwa den Verstand verloren? „Ich bin Sasuke und niemand sonst! Merk dir das Sakura!“ Sakura zuckte zusammen als sie seinen wütenden Blick sah. Sie schluckte ihre Angst hinunter und sah ihn ebenso zornig an. „Das ist eine Lüge! Du bist nicht Sasuke! Der Sasuke den ich kenne war zwar immer kalt! Aber du bist einfach nur ein Monster!“ verächtlich spuckte sie ihm die Worte entgegen, sie versuchte ihren Arm zu befreien, doch Sasuke verstärkte bei jeder Bewegung den Druck nur mehr. „Zeiten ändern sich halt! Aber ich bin Sasuke Uchiha!“ zischte er ihr entgegen. Sakura schüttelte den Kopf und schrie ihn bei ihren nächsten Worten an. „Hör auf zu lügen, ich glaube dir kein Wort! Niemals!“ ihre Worte klangen hell in dem engen Flur von Wänden wieder. Sofort presste Sasuke sie gegen die Wand und hielt ihr den Mund zu, sein Atem beschleunigte sich ein wenig. Er sah sich nach allen Richtungen um und befürchtete schon es würde eine Tür aufgehen doch anscheinend schliefen alle schon. „Willst du dass ich dich sofort töte!“ zischte er in ihr Ohr. Sakura schüttelte langsam den Kopf. „Der Sasuke den du kennst gibt es nicht mehr, kapier das Haruno!“ Sakuras Hand ballte sich zu einer Faust und sie kämpfte gegen die Tränen an. Der Uchiha nahm seine Hand von ihrem Mund, er war nur noch wenige Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt. „Du hast recht! Du bist nicht besser als die anderen Mörder und Verräter! Du bist nicht besser als Itachi oder Orochimaru!“ fauchte sie ihn an und versuchte sich von ihm loszureißen. Sasuke zog sein Kusanagi und hielt es unter ihren Hals, es knisterte und blaue zuckende Blitze umrandeten das Katana. „Das war ein Fehler!“ zischte er und zog die Klinge langsam über ihren Hals, warmes rotes Blut vermischte sich mit dem Silber der Klinge. Das Chidori streifte die Wunde und hinterließ ein unangenehmes kribbeln. Die rosahaarige biss sich auf die Lippe und versuchte den Schmerz zu unterdrücken. Das warme Blut lief ihren Hals hinunter, tropfte auf den alten Holzboden. Sasuke lächelte amüsiert auf als er das dunkelrote Blut der Iryōnin sah, das schmerzverzerrte Gesicht das sie dabei machte gefiel ihm, bei vielen hatte er es schon gesehen, doch ihres war unbeschreiblich. „Lass mich los!“ fauchte Sakura, sie wäre lieber Still gewesen, sofort traf sie ein kleiner Stromschlag, Sasuke achtet darauf das sein Chidori sie nur streifte, bei anderen kannte er keine Gnade, aber es wäre zu auffällig sie hier zu erledigen. Sakura rang nach Luft, ihr Herz raste, die Wunde an ihrem Hals schmerzte mittlerweile, der Schnitt war doch tiefer als sie gedacht hatte. „Wenn du auch nur ein Wort von dem Ninja oder dem hier erwähnst dann werde ich dich töten Sakura, glaub mir!“ zischte er in ihr Ohr. Was sollte sie tun? Sollte sie gegen ihn kämpfen und ihr Leben aufs Spiel setzten? oder das tun was er von ihr verlangte. Wem sollte sie was vor machen, sie konnte es niemals mit dem Uchiha aufnehmen, Sakura erstickte ein aufkommendes Lachen, nein ihr Körper schmerzte jetzt schon so sehr von seinem Chidori, dabei hatte es sie nur gestreift Sasuke sah abwartend an, dachte sie ernsthaft über eine andere Möglichkeit nach? War sie letztendlich Lebensmüde geworden, nein sie war schwach, das wusste sie, ein Wimpernschlag von ihr und sie wäre Tod, es wäre so einfach. Sakura hasste sich in diesem Moment, hasste sich das sie ihm Hilflos ausgeliefert war, dass sie akzeptieren musste sich ihm zu unterwerfen oder ihr Todesurteil zu besiegeln. Sasuke beugte sich zu ihrem Ohr, leise flüsterte er ihr einige Worte hinein und richtete sich mit einem diabolischen Lachen auf. Ihre grünen Augen weiteten sich und sahen ihn schockiert an. Lautlos verschwand der Ninja und lies sie alleine in der Dunkelheit zurück. Das heiße Wasser lief ihre blasse Haut hinunter. Ihre Wunden brannten und das Wasser färbte sich leicht rot, zum Glück war der Schnitt doch nicht so tief. Ihre Muskeln zuckten noch immer von dem Chidori, Sakura stöhnte auf und lehnte sich gegen die kalte Wand der Dusche. Ihre nassen Haare klebten an ihre Schläfe fest, die grünen Augen blickten auf das rosarote Wasser das langsam im Abfluss verschwand. Sie drehte das Wasser ab und schloss die Augen, es war Still nur einige Tropfen perlten von ihrem Körper ab und fielen mit einem leisen platsch zu Boden. Sie nahm das Handtuch und band es um ihren zierlichen Körper, manchmal war sie froh ein Ninja zu sein, ihr Körper war immer schlank und durchtrainiert, aber manchmal wünschte sie sich sehnlichst mehr weibliche Rundungen. Sakura griff zu ihrem Rucksack und suchte eine spezielle Salbe, Tsunade hatte ihr geholfen einige wichtige Arzneimittel zusammen zu stellen, sie zuckte als die grüne klebrige Masse ihre Wunde berührte. Mit schmerzverzerrtem Gesicht rieb sie diese dick verteilt auf die Wunden und legte einen Verband provisorisch an. Sakura sah aus dem Fenster, der Mond stand noch immer hell am Himmel. Sie sah ihr Spiegelbild im Fenster, sie sah aus wie eine Puppe so blass zerbrechlich. Ihre Hand ballte sich zu einer Faust. Tränen liefen ihre Wange hinunter als sie sich an Sasuke Worte erinnerte. Sasuke beugte sich zu ihrem Ohr, sein warmer Atem streifte ihren Nacken, er konnte sich nicht vorstellen was seine Nähe in ihr auslöste. „Wenn du keinem etwas sagst werde ich dich am Leben lasse, ich werde dich mit nach Otokagure nehmen, schließlich muss ich irgendwann meinen Clan wiederaufbauen Sakura! Du könntest also das haben was du immer wolltest! Und ich komme meinem Ziel damit auch näher!“ Sakura ließ sich nach hinten fallen, Sasuke würde sie niemals mit nehmen, und was seinen Clan betraf, wollte sie bei jemandem sein der sie nur als Brutstätte sah? Wollte sie bei jemandem sein der etwas wie Liebe nicht kannte? Langsam schlossen sich ihre Augen. Sasuke ging in das kleine Zimmer das er sich mit Naruto teilte. Dieser lag quer auf seinem Futon, sein Mund stand offen. Und so etwas will Hokage werden? Sasuke sah ihn verachtend an und setzte sich auf den einzigen Stuhl der in der Ecke stand. Da hatte die Haruno wirklich geglaubt er wäre Orochimaru, wie konnte ausgerechnet sie das denken, die Haruno wäre wirklich die letzte gewesen bei der er so etwas erwartet hätte. Was mischte sie sich auch verdammt nochmal in sein Leben ein, es ging sie überhaupt nichts an, verflucht. Naruto drehte sich und murmelte etwas vor sich hin. Sasuke spitze die Ohren um das genuschel des Uzumaki zu verstehen. „Sakura-chan…mach dir keine Sorgen…!“ Naruto seufzte leise und drehte sich nochmals. „Ich bin mir sicher…das …...dich auch liebt!“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch. Was bitte laberte Dobe doch einen Mist im Schlaf, selbst dort drehten sich seine Gedanken nur um Sakura. Der Uchiha legte den Kopf in den Nacken und schloss seine Augen. Da sah er sie, grünen Augen die ihn Angsterfüllt anblicken, die eine Sehnsucht spiegeln die nicht sein sollte. Warum nur hatte er ihr diese blöden Worte zu geflüstert, er war wirklich ein Idiot, welcher verfluchte Teil von ihm hatte da gesprochen? Sie würde das doch nicht wirklich abkaufen? Sein Auftrag war klar und deutlich. Er öffnete die Augen, selbst wenn er schlafen wollte ließ sie ihn nicht zufrieden! Verfluchte Haruno. Die Sonne schien durch das große Fenster und kitzelte Sakuras Gesicht, sie streckte sich genüsslich und blinzelte langsam. Ihr Kopf und ihre Glieder schmerzten, sie fühlte sich richtig ausgelaugt. Verschlafen schleppte sie sich ins Bad und sah in den Spiegel. Ihr Blick fiel zu dem Verband um ihren Hals, langsam nah sie ihn ab. Die grüne Masse war eingezogen, neue Haut bildetet sich bereits, erleichtert seufzte sie und machte sich daran einen neuen Verband anzulegen. Danach spritze sie sich etwas Wasser ins Gesicht und versuchte zu lächeln was ihr auch ziemlich gut gelang, es überrascht die Haruno selbst, aber die letzten Jahre half ihr dieses Lächeln schon ihre wahren Gefühle zu verstecken und nun sollte es nicht anders sein. Naruto rieb sich verschlafen die Augen und sah sich um. Er erblickte den Uchiha der scheinbar schlafend auf dem Stuhl sah’s. Ein schelmisches Grinsen huschte über seine Lippen und er verschwand im Bad. Als er raus kam hatte Naruto eine kleine Schüssel in der Hand die mit Wasser gefüllt war. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein breites grinsen. „Teme!“ flüsterte er leise, im nächsten Moment hatte der Uchiha eine Ladung eiskaltes Wasser im Gesicht. Zornig sprang dieser auf und sah Naruto wütend an. „Was zur Hölle ist in dich gefahren Dobe?!“ fauchte er und stand auf, sein Oberteil war nass, genauso seine Haare. „Hahaha…du hättest dein Gesicht sehen sollen! Teme!“ kicherte Naruto rum, er hielt sich seinen Bauch fest und bekam sich kaum noch ein. „Du Spinner!“ zischte Sasuke, zog sein Kusanagi und griff Naruto an. „Hilfe!“ Naruto rannte schreiend auf den Flur. Kakashi öffnete seine Tür und blickte raus. „Nanu was ist denn hier los?“ fragte er als Naruto an ihm vorbei raste, wild in der Gegend rumfuchtelnd, nur in Shirt und Boxershorts. Hinter ihm kam Sasuke mit seinem Katana in der Hand angelaufen, sein Haare klebten ihm feucht im Gesicht, wütende Beschimpfungen kamen aus seinem Mund als auch er an Kakashi vorbei kam. „Ah verstehe!“ meinte Kakashi nur grinsend und senkte den Kopf. Sakura kam gerade die Tür raus als Naruto an ihr vorbei huschte, fasst hätte er sie umgeworfen. „Entschuldige Sakura-chan!“ rief er und rannte schlitternd um die Kurve. „Was ist denn los?“ fragte die angesprochene und sah dem Blondschopf hinterher als auch schon Sasuke angerannt kam. „Aus dem Weg!“ brüllte er doch es war zu spät. Er stieß mit Sakura zusammen und fiel auf sie, beide keuchten auf. Sakura öffnete langsam ihre Augen und blickte in die schwarzen des Uchiha die sie zornig musterten. Naruto kam zurückgerannt und blickte auf die beiden. „Ach so ist das ihr zwei?!“ meckerte er und verzog etwas das Gesicht, jedoch nur um ein schelmisches grinsen aufzusetzen. Die angesprochenen sahen beide zornig zu dem Uzumaki. „Was?“ kam es gleichzeitig aus dem Mund des Uchiha und der Haruno. Sasuke richtete sich auf und drehte sich um. „Tzz! Wag es nie wieder Dobe!“ zischte er und schenkte dem blonden einen bösen Blick. Naruto grinste nur und rannte zu Sakura, er reichte ihr seine Hand. Sakura nahm sie dankend an und lächelte. „Hast du Sasuke-kun mal wieder geärgert?!“ fragte sie neckisch und sah zu Sasuke. Dieser sah stur zu Boden, versuchte die beiden auszublenden, er wartet nur darauf ob die Haruno etwas verraten würde. Naruto lächelte sah Sakura unschuldig an, dabei erblickte er den Verband an ihrem Hals. Sakura und Sasuke bemerkten seinen Blick und hielten den Atem an. „Sakura-chan!“ rief der Uzumaki entsetzt und zeigte mit dem Finger auf den Verband. Die angesprochene sah ihn fragend an. „Was hast du denn da gemacht?“ besorgt ging seine Hand zu dem weißen Verband, sie hätte ihn auch weglassen können, doch das wäre noch mehr aufgefallen. Sakura sah auf und blickte flüchtig zu Sasuke und sah dann zu Boden. „Ach das!....!“ Ihre Augen brannten und sie spürte wie Tränen aufstiegen. Sasuke sah sie von der Seite an, jetzt war er wirklich gespannt. Sakura schluckte, hob ihren Kopf und lächelte Naruto entschuldigend an. „ Ich habe gestern noch etwas trainieret und mich leicht verletzt! Du weißt ja das ich manchmal etwas tollpatschig bin!“ sagte sie und sah in die blauen Augen ihre besten Freundes. Dieser sah sie ungläubig an, zog die Augenbrauen zusammen. „Trainiert? Wir haben doch Urlaub! Du sollst dich erholen!“ Naruto schüttelte grinsend den Kopf um murmelte etwas vor sich hin. Erleichtert schaute die rosahaarige zu Sasuke und sah in sein ernstes Gesicht, er schenkte ihr ein knappes nicken. „He ihr drei Frühstück ist fertig!“ rief Kakashi, leicht verschlafen kam er auf die drei zu. „Juhu ich habe vielleicht einen Hunger!“ rief Naruto und rannte zu Kakashi. Naruto erzählte seinem Sensei mit einem breiten grinsen was den Uchiha so in Rage versetzt hatte und folgte ihm zum Speisesaal. Sakura ging an Sasuke vorbei um ihnen zu folgen als dieser ihre Hand griff. „Danke!“ zischte er zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor. Sakura sah ihn nicht an sie nickte nur und ging weiter. Ihr Appetit war verflogen, mit Sasuke kalten Blick im Rücken ging sie auf ihr Zimmer zurück. Kurz sah der Uchiha ihr noch nach, er hatte fest damit gerechnet dass sie ihn Verraten würde, aber wirklich beruhigt war er nicht. Die ganze Situation in der er sich befand störte ihn von Tag zu Tag mehr. Sasuke ging in den Speisesaal und sah sich um. Als er auch schon den blonden Chaoten sah der alles Mögliche in sich reinstopfte und mit den Händen wild gestikulierte. Der Uzumaki war trotz seinen sechszehn Jahren immer noch mehr Kind als Ninja. Warum nur musste er sich das antun? Mit einem verachtenden Blick setzte er sich neben Kakashi. „Nanu wo ist den Sakura?“ fragte dieser ihn und musterte den Uchiha von der Seite. „Woher soll ich das wissen?“ Sasuke sah auf den leeren Teller der vor ihm stand, irgendwie hatte er keinen Hunger mehr. Sakura lag auf ihrem Futon und sah zur Decke. In ihrem Kopf herrschte Chaos, ihre Gedanken überschlugen sich. Sie versuchte zu verstehen was noch richtig war und was falsch, doch die Grenze war erschreckten gering. Wütend nahm sie ihr Kissen und schmiss es gegen die Wand. Sie musste mit Naruto und Kakashi reden, sie war es Konoha und den beiden schuldig. Ein Ninja zeigt keine Gefühle, er hat keine Schwäche, er lebt für sein Dorf. Und doch wusste die Haruno das ihrem Herzen das alles scheiß egal war. Naruto legte die Stäbchen beiseite und betrachtete den Uchiha der abwesend auf das Glas Wasser schaute das vor ihm stand. „Was hast du mit Sakura gemacht?“ fragte er plötzlich und tatsächlich erschrak der Uchiha bei diesen Worten etwas, jedoch hatten weder Naruto noch Kakashi diese kleine Reaktion bemerkt. „Tzz Dobe was soll ich gemacht haben?!“ zischte er und stand auf, Naruto ging im heute wirklich auf die Nerven. „Sasuke!“ Naruto sah ihn zornig an. „Seit du zurück bist ist Sakura so anders!“ zischte er zurück und stand auf, seine Hand ballte sich zu einer Faust. Grinsend sah Sasuke den Uzumaki an, sobald es um Sakura ging drehte der blonde wirklich schnell am Rad. „Woher soll ich wissen was die Nervensäge hat?!“ fragte er und seine Stimme klang bedrohlich. Naruto biss die Zähne zusammen, nicht mehr lange und er würde Sasuke ein reinhauen. „Schlag doch zu wenn du willst!“ zischte er und Sasukes grinsen wurde noch breiter. Naruto kochte vor Wut, was war das nur für ein Gefühlsloses Arschloch das vor ihm stand? Er hatte Sakura vor langer Zeit versprochen das Sasuke zurück kommt, doch hätte er gewusst wie der Uchiha drauf ist hätte er sein Versprechen vielleicht niemals gegeben. Kakashi blickte auf seine beiden Schüler, obwohl sie jetzt älter waren, sah er immer noch die beiden Unreifen Jungen von damals. „Denkst du ich mache mir an dir die Hände schmutzig? Am Schoßhündchen von der Schlange?“ fragte Naruto und grinste überheblich. Binnen einer Sekunde hatte der Uchiha ihm am Kragen gepackt und gegen die nächste Wand gedrückt. „Pass auf was du sagst Uzumaki!“ zischte Sasuke, seine Augen färbten sich langsam Blutrot. „Nun beruhigt euch aber!“ der Hatake richtete sich auf und schritt auf die beide zu. Sasuke drehte den Kopf sah ihn zornig an. „Misch dich nicht immer ein Kakashi, kümmer dich um deinen Scheiß!“ fauchte er seinen früheren Sensei an. Kakashi schüttelte nur den Kopf, Sasuke war schon immer schnell reizbar, doch die Jahre bei Orochimaru hatten ihn noch reizbarer gemacht. Naruto grinste Sasuke an. „Fühlst du dich jetzt etwa stark Sasuke? Du bist doch nur so stark wegen dem Juin, nichts von deiner Stärke hast du dir selbst zu verdanken!“ Was bildete sich der Uzumaki eigentlich ein. Er konnte auch ohne die Kraft des Juin wunderbar auskommen. Sasuke verstärkte seinen Griff um Narutos Hals. „Halt deinen Mund, wer hat das Monster denn in sich?!“ zischte er und schmiss Naruto in die Ecke. Dieser rappelte sich auf und wischte sich etwas Blut aus dem Mundwinkel. Naruto kicherte. „Eigentlich wärst du mit scheiß egal Sasuke! Du warst für mich immer wie ein Bruder, doch das war vor ein paar Jahren!“ sagte er und ging einen Schritt auf ihn zu. „Aber ich habe Sakura versprochen dich zurückzuholen! Nur darum geht es mir! Doch ich habe ihr aber gesagt das ich den alten Sasuke zurückhole!“ zischte er und seine Hand ballte sich zur Faust. „ Dann sag ihr einfach dass du dieses Versprechen niemals einhalten wirst, den alten Sasuke gibt es nicht mehr!“ Sasuke sah ihn zornig an. Naruto steckte seine Hände in die Hosentasche und ging an dem Uchiha vorbei. Einen Moment blieb er stehen und beugte sich zu dem Uchiha. „So egal ist sie dir nicht! Und das weißt du auch! Nur darum hab ich dich noch nicht grün und blau geschlagen!“ zischte er in das Ohr des Uchiha und verschwand im Flur. Kakashi blickte dem Uzumaki nach, dann sah er auf Sasuke der wie versteinert da stand und auf den Boden blickte, mit einem seufzen folgte er Naruto. Der Uzumaki lehnte an einer Wand im Flur. Tränen liefen dem blonden die Wange hinunter. Der grauhaarige kam auf ihn zu und stellte sich stumm neben ihn. Sofort sah Naruto auf und wischte sich die Tränen weg. „Schon gut!“ sagte sein Sensei und legte eine Hand auf Narutos Schulter. Große blaue Augen sahen ihn entschuldigend an. „Ich weiß wie du dich fühlst!“ sagte der Hatake und lächelte den Jungen kurz an. „Aber gib ihn noch nicht auf! Du bist ein Kämpfer Naruto!“ meinte er mit einem zwinkern und ging an Naruto vorbei. „Denk an dein Versprechen! Du hast sie bisher doch immer gehalten oder?“ ohne sich noch einmal umzublicken verschwand Kakashi in seinem Zimmer. Naruto strich sich die letzten Tränen weg und grinste. Kakashi hatte recht, jeder Mensch hat eine gute und eine schlechte Seite, sogar Sasuke. Sakura hatte noch immer furchtbare Kopfschmerzen, sie musste dringend etwas raus, sich die Beine vertreten und frische Luft schnappen. Langsam öffnete sie die kleine Tür und ging auf den Flur. „Oi Sakura-chan!“ die rosahaarige blickte zur Seite, zwei strahlende blaue Augen sahen sie an. „Naruto!“ sagte sie etwas überrascht und schloss die Tür. „Wo warst du denn es gab Frühstück!“ meinte er und lächelte. „Ach ich hatte keinen Hunger weißt du!“ Beide Blickten sich einen Moment an und lächelten dann zaghaft. „Ich will etwas an die frische Luft! Wir sind ja schließlich zum Urlaub machen hier oder?!“ verkündete Sakura. „Kann ich dich begleiten? Ich könnte auch dringen etwas Abwechslung gebrauchen!“ Naruto grinste sie an und hakte sich bei der Haruno ein. Sakura grinste ihn an und gemeinsam gingen sie den schmalen Flur entlang nach draußen. Die Sonne schien angenehm warm und tauchte alles in eine warme Atmosphäre. Zusammen ging sie eine Zeitlang schweigend an Wiesen und Feldern vorbei und genossen einfach die frische klare Luft. Sakura freute sich Zeit mit Naruto zu verbringen, er war wie die Sonne die über ihnen schien Er tat ihr und ihrer Seele gut. Sasuke dagegen war wie die schwarze kalte Nacht. Die einen umschließt und Angst verbreitet. Schnell schüttelte sie ihren Kopf und streckte sich ausgiebig. Sie würde jetzt die Sonne genießen. Naruto setzte sich nach einiger Zeit auf eine Wiese und lies sich dann zufrieden nach hinten fallen, er blickte zu dem blauen Himmel auf und war zum ersten Mal seit sie hier waren wirklich glücklich. Sakura ließ sich neben ihm nieder und spielte mit einigen Grashalmen die an ihren Knöcheln kitzelten, kleine weiße Wolken zogen über sie hinweg, getragen von einem angenehmen warmen Wind. „Sakura-chan!“ Naruto blickte sie ernst an, er musste mit ihr reden. „Ja?“ Die angesprochene lächelte zuerst doch als sie sein Gesicht sah senkte sie ihren Blick. „Ich kann mein Versprechen vielleicht nicht halten!“ sagte er mit einer dunklen Stimme, einer Stimme die sogar nicht zu dem Chaoten passte. Sakura sah ihn nicht an, sie schwieg einfach. „Sasuke ist zwar zurück, aber…ich glaube den alten Sasuke können wir vergessen!“ meinte er und blickte zu der Haruno. Ihr Haar verdeckte ihr blasses Gesicht, er hätte sie am liebsten zur Seite gestrichen. „Kakashi meint zwar ich soll die Hoffnung nicht aufgeben, was ich auch nicht tue, Sasuke war mir ein guter Freund aber ich habe heute seinen Blick gesehen und dort ist rein gar nichts, keine Gefühle, keine Hoffnung sie sind wie ein schwarzes Loch!“Der Wind wehte Narutos Haare zur Seite, er richtet sich etwas auf. Neben ihm sah’s Sakura und fing an zu zittern. Tränen liefen ihre Wange hinunter und leise Schluchzer verließen ihren Mund. Die rosahaarige kniff ihre Augen zusammen, sie wollte nicht weinen, nicht jetzt, wo sie doch die Sonne wollte. „Sakura!“ Naruto legte ihr eine Hand auf den Rücken und strich behutsam auf und ab. „Naruto…ich!“ ihre Stimme war verschwunden sie wollte ihm die Wahrheit sagen, nein sie musste es, Sasuke war immer noch ein Schüler der Schlange, doch sie brachte kein Wort raus, sie konnte es einfach nicht. „Ich…!“ Naruto sah sie traurig an, er verstand ihre Tränen falsch, dachte sie weinte wegen seiner Worte. „Es tut mir leid ich hätte so etwas nicht sagen sollen ich habe es dir ja versprochen!“ meinte er und vergrub seine Hände in seiner blonden Mähne. „Nein das ist es nicht!“ sagte sie und schüttelte den Kopf, er durfte sich wegen ihr nicht schlecht fühlen. Dann blickte sie Naruto an, versuchte zu lächeln, doch als sie Narutos erschrockenes Gesicht sah wusste sie dass es ihr misslang. Die Haruno sah aus wie ein kleines Kind das alles verloren hat was ihm wichtig war. „Sakura-chan!“ sagte er, zog sie in seine Arme und drückte sie fest an sich. Sakura klammerte sich an den Blondschopf fest, krallte ihre Hände in sein Shirt und weinte, sie weinte weil sie ihren besten Freund anlog, ihr Dorf verriet, sie fühlte sich unglaublich schlecht. Naruto war ihr einziger Anker, und im Moment klammerte sie sich stärker denn je an ihn, den sonst würd sie ganz unter gehen. Behutsam strich der Uzumaki über ihren Rücken und ihren Kopf, drückte sie an sich und flüsterte dass alles wieder gut werden wird. Er machte sich Sorgen um Sakura, irgendetwas schien sie ziemlich mit zu nehmen, und es störte ihn das er ihr einfach nicht helfen konnte. Er legte sein Kinn auf ihrem Kopf ab und blickte Richtung Straße. Sein Blick traf sich mit einem schwarzen paar Augen da verachtend ihm entgegen Blickte. Naruto sah finster zu dem Uchiha und drückte Sakura fast schon besitzergreifend noch mehr an sich. Der Uchiha wandte sich ab und ging ohne noch einmal zurück zu blicken. Next Chapter::Coldly and Unemotional Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)