Du gehörst zu mir!!! von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 6: Klartext ------------------- Hallo ihr Lieben, ersteinmal bin ich überwältigt das nach so langer Zeit so viele meine Geschichte dennoch gelesen haben, vielen Dank, ebenso danke danke an Eure wunderbaren Kommentare. Ich freue mich total und hoffe das Euch dieses Kapitel auch so gefällt. Ich bin ein wenig angekränkelt und habe dieses Kapitel daher nicht nocheinmal nach Rechtschreibung überflogen, ich hoffe Ihr verzeiht mir das, ich wollte Euch einfach nicht noch länger warten lassen, als sowieso schon. Ich wünsche Euch viel Spaß beim lesen. --------------------------------------------------------- Klartext „Wo bleiben sie denn?“ Neugierig reckte Ryo immer wieder seinen Hals in die eine oder andere Richtung hin. „Sei nicht immer so neugierig, wahrscheinlich hat Tsubasa Sanae abgefangen...“ „Wer hat wen abgefangen?“, mit einem ächzen schmiss Kojiro Hyuga sich in einen der freien Sessel und sah angewidert zu Ryo hin. „Tsubasa“, erwiderte Yukari. “Was ist mit ihm?” „Es war einmal...ein kleiner Junge, der Naiv genug war Jahrelang nicht zu bemerken, das sein größter Fan total in ihn verschossen war....doch ist es nun zu spät? Wie geht es weiter? Werden wir es jemals erfahren? Wird Tsubasa seine Augen öffnen oder wird er wieder seinen größten Fan enttäuschen? Werden wir wieder ihre Tränen nach seinem Abflug trocknen müssen? Werden wir... Auatschhhhhhhhhhhhhhhhhh...menno Yukari...“ Schmollend rieb sich Ryo seinen Schädel und schaute sie beleidigt an. „Das ist nicht sehr nett, hör auf so über Sanae und Tsubasa zu reden, das ist nicht lustig!“ „Ich wollte nur Aufklärung betreiben“, erwiderte dieser. „Du hast deinen Beruf verfehlt Ishizaki, du hättest Klatschreporter werden sollen“, meinte Hyuga ein kleine wenig belustigt. „Eure kleine Betreuerin also und Tsubasa? Hätte ich ja nie gedacht!“ Alle Augen waren auf einmal auf Hyuga gerichtet. „Hab ich was falsches gesagt?“ Ähm...ist das dein ernst, du hast das nicht mitbekommen?“ Vollkommen verwirrt musterte Manabu den ehemaligen Captain der Tohoo Mannschaft. „Ich stehe gerade ein wenig auf den Schlauch?“ „Na hör mal, äußerte sich Ryo. Die beiden scharwenzeln schon seit der Grundschule umeinander herum. Man könnte meinen es mache ihnen Spaß Spielchen mit uns zu spielen.“ „Mit euch?“ Entgeistert schüttelte Yukari genervt ihren Kopf. „Ich glaube die vielen Kopfbälle bekommen dir garnicht.“ „Das ist mir zu hoch, ich hab das wirklich nicht mitbekommen.“ „Klar du bist ja auch wie Tsubasa, ihr habt doch nur euern Sport im Kopf und eure Rivalitäten und bemerkt nicht einmal, wenn ein Mädchen euch nahe sein will!“, erwiderte Yukari garstig. „Was hast du nicht mitbekommen?“, mit einem fröhlichen Grinsen pflanzte sich Ken Wakashimazu neben Yukari hin und streckte seine Beine weit von sich. „Das Nakazawa für Tsubasa schwärmt!“ „Liebt“, warf Yukari dazwischen. „Sie schwärmt nicht, sie liebt ihn!“ „Und wo ist das Problem?“ „Ich wusste das nicht!“ „Und? Ist es so verwunderlich Kojiro?“ Ken hatte absolut keinerlei Ahnung wieso es Kojiro überraschte. „Geht uns doch nichts an?“ „Tsubasa sollte sich lieber auf Fußball konzentrieren“, brummte Kojiro. „Was er ja auch macht!“, bemerkte Ryo seufzend und machte zum Glück aller anderen endlich seine Zigarre aus. „Das ist ja Sanaes Problem!“ „Ihr wollt doch nicht Amor spielen?...., was sagt denn Tsubasa überhaupt dazu? Hat er nicht ne Freundin in Brasilien?“ „Ich glaube nicht“, erwiderte Manabu nachdenklich und musterte Kojiro. „Es sei denn du weißt etwas, was wir nicht wissen?“ „Schaut mich nicht so an...es muss ja nicht stimmen was ab und an in der Klatschpresse so steht...war ja nur eine Vermutung!“ „Wovon redest du eigentlich?“ „Jetzt sagt nicht, ihr habt die Bilder nicht gesehen?“ „Was für Bilder?“ Alarmiert beäugte Yuakri ihn misstrauisch. Tsubasa würde niemals wagen Sanae zu hintergehen, oder etwa doch? Gut, die beiden waren nicht offiziell ein Paar, aber dennoch war sie der festen Überzeugung, das zwischen Tsubasa und Sanae eine stille Übereinkunft bestünde, die irgendeiner von ihnen nur einmal laut aussprechen musste. „Na die Bilder aus Rio de Janeiro?“ „Was macht Tsubasa denn in Rio de Janeiro?“ “Hatte er da nicht ein Fotoshooting?“, warf Taro in die Runde. „Wie jetzt? Und das heißt?“ „Eigentlich nichts, aber es gibt Bilder von ihm beim dort hiesigen Karneval...sagen wir es mal so. Tsubasa schien sich zu amüsieren!“ „Mit einer anderen?“, wütend sprang Yukari auf. „Yukari, beruhige dich. Zieh keine voreiligen Schlüsse“, versuchte Ryo sie zu beruhigen. „Was gibt es denn da miss zu verstehen?“ „Hey“, bemerkte Ryo. „Wir sprechen hier immerhin von Tsubasa und wir kennen alle Tsubasa!“ „Du meinst wir kennen einen Tsubasa, und wer sagt uns, dass das Leben in Brasilien Tsubasa nicht ein wenig verändert hat?“ ------------------------------------------------------------ Starr sog Sanae die Luft ein. Wieso musste sie jetzt weinen? Sie hasste es vor anderen Schwäche zu zeigen. Sie war immer die Starke gewesen schon immer. Schniefend wischte sie sich immer wieder über die Augen. Dieser Geruch. Sie würde ihn überall wieder erkennen. „Wieso bist du mir gefolgt?“, hauchte sie. Sie wagte es sich einfach nicht umzudrehen, sie wollte nicht in seine Augen sehen, nur um erneut enttäuscht zu werden. Seine Berührung entfachte in ihrem Körper ein Kribbeln, seinen Atem ganz nah an ihrer Haut zu spüren, verunsicherte sie. Sie dachte ihn zu kennen, aber nun? Das war wirklich eine neue Eigenschaft von ihm und ein Teil von ihr wusste nicht wie er damit umzugehen hatte. „Nicht weinen“, wiederholte er sich leise. „Tränen stehen dir einfach nicht!“ Schon wieder hatte er sie zum weinen gebracht, doch nun erschien es ihm, als ob es keine Glückstränen waren. Vorsichtig ließ er sie los. „Ich möchte nicht das du weinst, ich möchte viel mehr, das du mir sagst was in dir vorgeht, wieso du so traurig bist?“ Sie sollte wirklich nicht weinen. „Ich bin einfach nur gefrustet....wegen dir!“ Unglücklich wandte sie ihm nun ihr Gesicht zu. „Jetzt habe ich dich wohl geschockt?“ „Wegen mir?“ Er hatte nun wirklich mit allem gerechnet aber nicht, das sie wegen ihm nun weinte. „Du merkst es einfach nicht oder? Du schnallst es nicht“, sagte Sanae unglaublich frustriert. Jetzt wurde sie schon wieder so unglaublich wütend. Das wollte sie doch überhaupt nicht. Schweigend betrachtete Tsubasa das Mädchen vor ihm, besah ihre Tränen, ob sie nun aus Wut oder etwas anderem weinen mochte, es gefiel ihm nicht. Seufzend sah er nach oben. Beunruhigt rückte er ein Stück von ihr ab, ehe er wieder zu ihr hinsah. „Habe ich dich sprachlos gemacht?“ Was sollte er nun auch sagen? Würde er es nicht nur schlimmer machen? Er hatte absolut kein Talent im Hinblick auf Mädchen. Was würde Pepe nun machen an seiner Stelle? Und wollte er es überhaupt wissen, was sein Freund tun würde? „Weißt du was? Ich gehe jetzt...aus dir bin ich noch nie schlau geworden, das einzige was du kannst ist Fußball spielen und einen in die Irre führen mit deinem Wesen, ich hab wirklich genug!“ Verletzt sprang sie auf. Sie musste wirklich weg von ihm. Wieso schaffte er es ihre harte Schale bröckeln zu lassen, die sich in den letzten Jahren aufgebaut hatte? Eine Hand ließ sie innehalten. Misstrauisch schaute sie nach unten, sah wie Tsubasa Griff fester um ihren Arm wurde. „Lass mich los!“ „Nein!“ Bestimmt zog Tsubasa Sanae zurück auf die Bank. „Ich lass dich nicht gehen, nicht so...nicht in deinem Zustand!“ Mehr erschrocken als verwundert starrte sie ihn an. „Welcher Zustand denn?“ „Du bist vollkommen aufgelöst und außerdem habe ich das Gefühl, das es meine Schuld ist!“ „Blitzmerker“, knurrte Sanae auf. „Sanae...eigentlich weiß ich nicht wieso du auf einmal so wütend auf mich bist...“ „Dann denk mal scharf nach Mister Ohzora!“ „Sanae, lass uns wie erwachsene Menschen miteinander reden...bitte!“ „Erwachsen? In meinen Augen bist du nicht erwachsen, du bist ein Mann, der die Welt immer noch mit den Augen eines Kindes betrachtet und absolut nicht versteht, was in deinen Mitmenschen vorgeht!“ Ungläubig ließ Tsubasa unbewusst seinen Griff an ihrem Arm, den er noch nicht gelöst hatte noch fester werden. Dachte sie wirklich so von ihm? „Du tust mir weh!“ Erschrocken ließ Tsubasa ihren Am abrupt los. „Verzeih....!“ „Du bist Wortkarg wie immer, du machst mir wirklich Kopfschmerzen. Sag mal Tsubasa, was stimmt eigentlich nicht mit dir? Wieso merkst du absolut nicht, wenn du jemanden weh tust?“ Unruhig hörte Tsubasa ihr zu. Vielleicht sollte er doch wie Pepe handeln? Immerhin war das hier nicht irgendein Mädchen für ihn , das hier war Sanae, seine Anego. Entschlossen legte Tsubasa seinen Daumen auf ihren Mund und deutete ihr an den Mund zu halten. Aus reinem Impuls heraus, überlege Sanae ob sie ihn in seinen Daumen beißen sollte, überlegte es sich allerdings anders. Missmutig schaute sie drein. Sollte er doch sagen, was er ihr sagen wollte. Es wäre ja zumindest schon mal ein kleiner Fortschritt. „Ich bin wegen dir überhaupt nach Japan gekommen!“ Egal was sie erwartet hatte, das hier war es definitiv nicht gewesen. Verblüfft öffnete Sanae ihren Mund, schloss ihn aber sofort wieder. Zum aller ersten mal in ihrem Leben hatte Sanae das Gefühl etwas ganz entscheidendes nicht mitbekommen zu haben, wieso sollte Tsubasa nur wegen ihr nach Japan gekommen sein? Nun hatte er angefangen, nun musste er es auch beenden. Er hatte sie überrumpelt, das sah er vor allem an ihrer Sprachlosigkeit. Sanae war nie schweigsam, sie hatte immer etwas zu sagen, und vor allem hatte sie immer das letzte Wort. Pepe hatte ihm vor seiner Abreise eingebläut ihr endlich die Wahrheit zu gestehen und er würde jetzt nicht kneifen. Sie war so oder so schon sauer auf ihn, wieso auch immer. Am Nachmittag war sie es aber noch nicht gewesen, also musste es etwas sein, was er getan oder gesagt hatte und zeit in der kurzen Zeit wo sie beide hier an diesem Ort waren. „Verstehe mich nicht falsch, ich freue mich unheimlich die Jungs wieder zu sehen, aber wegen ihnen bin ich nicht gekommen. Seufzend versuchte er sich an einem Lächeln. Ihm war ganz anders, ihm war warm und er war nervös. Er war selten nervös. Allerdings gestand er auch selten einem Mädchen das was in ihm vorging. Er hatte so was schließlich noch nie getan oder auch vorgehabt. „Aber gekommen bin ich ausschließlich wegen dir!“ „Wieso“, verblüfft starrte Sanae zu ihm hin. War das etwa ihre Stimme gewesen? Sie klang ganz anders, ganz fremd. „Muss ich es noch aussprechen?“ Sanaes Augen weiteten sich. Vergessen war ihre Wut. Hilflos nickte sie. „Ja...ich will es hören, ich versteh es nämlich einfach nicht. „Pepe hat mich dazu animiert“, murmelte Tsubasa. Wer war denn nun dieser Pepe?, fragend schaute sie ihn einfach nur weiterhin an. Vielleicht würde sich ja alles aufklären, oder Ryo sprang aus dem Gebüsch und würde April April rufen. Natürlich war es der falsche Monat, aber das hatte Ryo noch nie aufgehalten sie zu ärgern. Allerdings war Tsubasa nie der Typ gewesen, der bei solchen Späßen mitgemacht hatte, also sollte sie besser Tsubasa zuhören, ihn ernst nehmen, bevor sie einen wichtigen Hinweis verpasste. „Du siehst mich so fragend an Sanae“, seufzend strich Tsubasa sioch übers Haar und lächelte bekümmert. „Und du hast recht, ich spreche wahrscheinlich nur in Rätseln für dich. Verstehst du wirklich nicht wieso ich wegen dir gekommen bin?“ Stumm schüttelte Sanae ihren Kopf. Zaghaft lächelte Tsubasa. Sanae war alles andere als auf den Kopf gefallen. I „Sprich es bitte aus Tsubasa...bitte“, flehendlich sah sie zu ihm. Tsubasa konnte sie mit seinen Worten vernichten, oder sie aber erlösen,. Durfte sie sich wirklich Hoffnungen machen? „Weil ich dich will Anego, mehr als alles andere auf der Welt!“ To be continued? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)