Du gehörst zu mir!!! von Dragonohzora (Sanae & Tsubasa) ================================================================================ Kapitel 8: Bier und die liebe Liebe ----------------------------------- Bier und die liebe Liebe Der Regen hörte einfach nicht auf. Tosend prasselte dieser gegen die Fensterscheiben. „Hier!“ Dankbar nahm Tsubasa ein Handtuch entgegen, was ihm Sanae hinhielt. Zaghaft lächelte er sie an. Kurz ließ er seinen Blick über ihre zaghafte Gestalt wandern. Sie hatte sich schnell eine lockere Jogginghosen übergeworfen und ein weißes T-shirt, was ein wenig eng an ihrem Oberkörper anlag. Mit Gewalt riss er sich von diesem doch recht nettem Anblick los. „Danke“, murmelte Tsubasa und trocknete sich so gut es ging ab. „Du kannst immer noch Duschen gehen und währenddessen könnte ich deine Sachen in den Trockner schmeißen!“ Tsubasa lächelte. „Besorgt, das ich sonst Kran k werde?“ „Bei dir?“, zaghaft errötete Sanae und wandte ihren Blick ab. Das er vor Nässe triefte und seine Muskeln durch sein Hemd durchschimmerte, schien der werte Herr wohl nicht zu bemerken. Sie seufzte. „Alte Angewohnheiten kann man eben nicht ablegen“, murmelte Sanae und wagte es wieder zu ihm aufzusehen und erschrak, als er ihr plötzlich mit freiem Oberkörper entgegenkam. „was ist?“, verblüfft sah Tsubasa sie an. „Dein Angebot mit dem Trockner steht doch noch?“ „Ähm...also...ja“, hauchte sie zaghaft. Verlegen ergriff sie sein Hemd. Kurz schielte sie zu seiner Hose, die er noch sittsam an seinen Beinen haften hatte. Tsubasa bemerkte, wo ihre Augen hinwanderten. „Meine Hose geht noch!“ Er blinzelte als Sanae nicht zu reagieren schien. „Sanae? Huhu?“ Erschrocken zuckte Sanae zusammen. „Oh...ähm..j...ja ok..!“ Hastig eilte sie zur Kellertreppe. „Ähm also...mach es dir bequem, ich bin sofort zurück.“ Beinahe wäre sie über ihre eigenen Füße gestolpert, gerade noch so, konnte sie die Katastrophe abwenden. Zum Glück bekam das Tsubasa nicht mit. Gott war das peinlich gewesen. Nun hatte er sie dabei erwischt, wie sie ihn begafft hatte! Wo war ein Loch, wenn man es mal benötigte? Unten im Wäschekeller stopfte sie sein Hemd in den Trockner hinein und stellte ihn an. Tief atmete sie durch. Ihre Hand legte sie auf ihr rasendes Herz. Tsubasa war hier...Tsubasa war hier in ihrem Haus...ok, dass Haus ihrer Eltern, aber was machte das schon? Sie waren alleine...ganz alleine und sie waren keine Kinder mehr. Seufzend sah sie an sich herab. Sie hätte eventuell etwas hübscheres anziehen sollen, aber sie hatte es eben eilig gehabt und wollte nur aus ihren nassen Sachen heraus. Tsubasa fror. Eine leichte Gänsehaut überzog seine Brust. Er seufzte und sah sich um. Er war schon Jahre nicht mehr hier gewesen, aber es hatte sich absolut nichts verändert. Er lächelte. Darauf konnte man sich zumindest verlassen. Egal wie schnell die Welt sich weiter drehte, hier in Nankatsu und vor allem die Menschen hier waren beständig und würden sich nie verändern. Das war gut, er mochte dass! Ein räuspern ließ ihn umdrehen. Da stand sie. Das Mädchen, das er nach all der Zeit endlich seine Liebe gestanden hatte. Er konnte es nicht glauben, das sie seine Gefühle zu erwidern schien, aber nun? Was geschah nun? Waren sie zusammen? Wollte sie das überhaupt? Die Entfernung war nicht gerade gering und eine Fernbeziehung? Wollte sie so was eigentlich? „Ich glaube wir sollten endlich miteinander reden, zumindest wird uns hier keiner stören!“ Hatte er seine Gedanken gerade laut ausgesprochen? Verwirrt nickte er nur. “Ich koche uns noch einen Tee!“ Verlegen gab sie Tsubasa eine Fleecedecke. „Hier, du...du frierst ja! Es tut mir leid, aber mein Vater hat nicht so einen breiten Rumpf und so breite Schultern wie du, dir wird da nichts passen!“ Aber vor allem hatte er Muskeln aufgebaut. Himmel, wie hatte er das angestellt? Ok, er sah schon recht muskulös im Abschlussjahr aus, aber war das wirklich erst Vier Jahre her? Sie hatte ihn vor zwei Jahren ganz kurz einmal gesehen, als er zu dem Spiel gegen Holland in Japan war, aber dieser Moment war viel zu flüchtig gewesen, als das man dies erwähnen sollte. Sie schluckte, als Tsubasa näher kam. Seine Hände streiften die ihren, als er ihr die Decke abnahm. „Schon ok“, murmelte er leise. „Der Trockner wird ja nicht ewig dauern“, setzte er leise noch nach. Kurz war ihm, als ob man eine Stecknadel hätte fallen lassen können. Es wurde unheimlich still zwischen ihnen, doch schließlich konnte sich Sanae losreißen. Nervös sah Tsubasa zu, wie sie in die Küche ging. Unruhig setzte er sich schließlich auf das dreier Sofa, dass mitten im Wohnzimmer stand. Es dauerte nicht lange, als Sanae wiederkehrte. Stumm stellte sie das Tablett mit dem Tee auf dem Wohnzimmertisch ab. „Trinkst du deinen Tee immer noch mit mehr Zucker als, als heißem wasser in der Tasse?“ Tsubasa griente. „Du übertreibst, aber ja...fünf Löffel bitte!“ Lächelnd sah er zu, wie sie ihm eine Tasse einschenkte und ihm vor die Nase hinstellte. Doch ihn interessierte eigentlich kein Tee, eher interessierte es ihn, was sie gerade dachte, was ging in ihrem Kopf vor? Sie hatten sich vorhin geküsst und doch.....es war seltsam. „Sind deine Eltern gar nicht da?“ „Sie machen gerade eine Europareise“, erwiderte Sanae leise und setzte sich nun ebenso auf die Couch. Tief atmete sie ein und war zugleich berauscht. Tsubasa roch immer noch himmlisch, einfach nach ihm. Sie hatte fast vergessen, wie es war, ihm so nah zu sein. Kurz dachte sie an den Kuss zurück. Ein Kuss, der ihre Welt ins Wanken gebracht hatte. Nie hätte sie gedacht, das er so gut küssen konnte. Ob er wohl sehr geübt darin war? Es schüttelte sie, auch nur daran zu denken. Kurz musste sie wieder an die Fotos denken, aber er hatte behauptet, das diese gestellt waren und sie glaubte ihm. Außerdem war es logisch und leicht kontrollierbar. Tsubasa war immerhin das Gesicht von Addidas, dass hatte sie schon längst mitbekommen und dennoch...Es kam ihr nicht so vor, als ob dies hier Tsubasas erster Kuss gewesen war. Ob sie ihn fragen sollte?, aber nein....Das war viel zu peinlich. Sie sollte froh sein, das Tsubasa sie geküsst hatte. Ein wahr gewordener Traum. Bisher hatte sie immer angenommen , das er sich für so was gar nicht interessieren würde, das er die Welt immer noch mit den Augen eines Kindes sehen würde, wobei er doch längst ein Mann war. „Also..!“ Sanae erschrak und errötete, wegen ihrer Gedanken. „Also..“, wisperte sie und nahm hastig ihre Teetasse und nahm einen Schluck, ehe sie husten musste. Fragend sah Tsubasa sie an. „Heiß“, stieß sie keuchend hervor, ehe sie ein selttsames Geräusch hörte. Ihre Wangen färbten sich rosa, als Sanae bemerkte, das es Tsubasas lachen war, dass sie hörte. Und erneut wünschte sie sich, das vor ihr sich ein großes Loch auftun mochte, um sie zu verschlingen. <<<<<<<<<<<<<<<<<< Es donnerte. Yukari zuckte instinktiv zusammen und seufzte. Sie machte sich sorgen. Hoffentlich konnte Tsubasa sie einholen. Wenn Sanae bei diesem Wetter immer noch draußen war und dann noch ohne Jacke...Sie erschauderte schon bei diesem Gedanken. Resignierend legte sie ihr Handy weg. „Und?“ „Was und?“ Konntest du Sanae erreichen?“ Ryo ließ sich neben Yukari plumpsen und streckte seine Beine genüsslich aus. Gähnend griff er nach seinem Bier. „Kein Netz, das Wetter ist gegen mich“, brummelte Yukari. „Na ja, mach dir nicht zu viele sorgen, vermutlich ist sie längst im trockenem und verkloppt Tsubasa für seine Taten!“ Yukari rollte mit ihren Augen und verpasste ohne weiteres darüber nachzudenken Ryo eine gehörige Kopfnuss. „Auaaaaaaaaaaa! Menno, wieso bist du so fies zu mir?“ „Weil ich es kann, außerdem ist das nicht lustig!“ Schmerzlich rieb sich Ryo seinen Kopf und schaute bedeppert auf seine Knie. „Du hast mein Bier verschüttet!“ „Tsubasa wollte mir es nicht mal erklären, woher die Fotos stammen?“, seufzte Yukari ohne auf Ryos Kommentar weiter einzugehen. „Mein Bier!“ „Und außerdem, was soll an diesen Fotos nicht klar zu verstehen gewesen sein?“ „Ryo will sein Bier“, jammerte dieser in der dritten Person weiter und verzog missmutig sein Gesicht. „Auf seine Erklärungsversuche bin ich wirklich gespannt!“ Yukari schaute wieder auf ihr Handy, aber sie hatte wirklich keine Chance, Verdammtes Gewitter, sie sollte wirklich mal überlegen ihren Anbieter zu wechseln. „Erklär mir lieber wie du das mit meinem Bier wieder gut machen willst!“ „Man Ryo, hör auf hier rumzuheulen“, meinte Yukari genervt und stand auf. „Ich hol dir ja schon ein neues Bier!“ Grübelnd stampfte sie zur Bar. „Pst Ryo?“ Verwirrt sah dieser zur Seite und sah direkt zu Hyuga, der es sich nicht nehmen konnte und sich auf Yukaris nun freigewordenen Platz zu schummeln. „Mhh? Was gibt es?“ „Wieso ist Yukari so sauer und bist du tatsächlich mit ihr zusammen? Ich dachte immer diese andere Betreuerin hat es dir angetan?“ „Bist du irre? Ich und Sanae..? Diese Beziehung würde mir meinen Tod bringen?“ „Er meint Kumiko“, sagte Yukari freundlich, die sich wieder dazugesellte und Ryo ein frisch gezapftes Bier hinhielt!“ „Kumi? Hääää?“ Ryo sah hin und her, ehe er anfing zu lachen. „Die ist doch in Tsubasa verschossen!“ „Aha?“ „Oder war“, kicherte Ryo und nahm strahlend sein neues Bier entgegen. „Wer weiß...ich hab sie schon lange nicht mehr gesehen, du Yukari?“ „Soweit ich weiß studiert sie an der Todai!“, erwiderte Yukari freundlich. Innerlich lächelte sie. „Sie konnte heute leider nicht dabei sein, aber sie lässt schöne Grüße ausrichten!“ „Ha!“, entfuhr es Ryo. „Wetten sie konnte nur nicht, weil sie dachte Tsubasa würde nicht kommen?“ „Wie?“ Verwirrt blinzelte Hyuga und rieb sich nachdenklich das Kinn. „Na ja...“, versuchte Ryo zu erklären. „Tsubasa hatte eigentlich abgesagt!“ „Er hat abgesagt?“ Verblüfft nahm Hyuga Ryo sein Bier weg und nahm einen Schluck. „Hey, das gehört Ryo!“ „Hör auf von dir in der dritten Person zu sprechen! Erklär mir lieber, wieso Tsubasa heute gespielt hat, wenn er abgesagt hat?“ „Ähm also....das weiß ich nicht? Vielleicht wollte er uns nur überraschen?“ „Zumindest würde das erklären, wieso er erst zur Halbzeit auftauchte!“, dachte Hyuga laut nach und stand schließlich mit Ryos Bier auf und ging grübelnd zu Wakashimazu rüber. „Er hat mir mein Bier geklaut!“ „Das nächste holst du dir selber, damiit das klar ist!“ „Aber Yukari?“ „Nichts aber, du hast zwei Beine und eine Stimme!“ „Du bist fies!“ « Und du ein Kleinkind!“ „Ich lieb dich auch Schatz!“ Ryo sah seine Freundin beleidigt an und verschränkte dann seine Arme ineinander. Nun schmollt der Kerl schon wieder. Yukari konnte nur mit ihren Augen rollen. Na Prima...Männer.....genervt stand Yukari erneut auf um ihren Freund ein weiteres Mal ein Bier zu holen. Der Kerl sollte sich nur nichts darauf einbilden. Sie hatte heute einfach nur einen guten Tag. <<<<<<<<<<<<<<<<<< Eine Stille umgab beide. Tsubasa war diese Stille nicht unangenehm. Es erinnerte ihn an früher. Oft hatten sie beisammen gesessen ohne das etwas gesagt wurde. Worte waren nie wirklich nötig gewesen, um sich wohl zu fühlen, doch nun....Tsubasa hatte das Gefühl etwas sagen zu müssen. Sovieles musste ausgesprochen werden. Stumm umfasste Tsubasa seine Teetasse und starrte hinein. Es war als ob er aus dem Tee eine Erkenntnis gewinnen wollte, dabei wünschte er sich doch nichts sehnlichster, als den Kuss den er ihr gegeben hatte zu wiederholen, doch wie so oft ergriff ihn in ihrer Gegenwart eine ungeahnte Schüchternheit. „Was soll nun werden?“ Überrascht ihre zaghafte Stimme zu hören, blickte Tsubasa fragend auf. „Ich meine......was hat das hier zu bedeuten Tsubasa?“ Hochrot biss sich Sanae auf ihre Unterlippe. Sie wagte es nicht ihn anzusehen, würde sie es tun, so würde sie wohl nicht mehr den Mut haben zu sprechen. Tsubasa Herz raste. „Was möchtest du denn, was es hier bedeuten soll?“ Hatte er das etwa gerade wirklich gefragt? Er war ein Idiot, so was dämliches konnte auch nur ihm einfallen. Verlegen räusperte er sich, doch er sah sie nun direkt an. Sah wie sie ihren Kopf abgewandt hielt. Wie gerne würde er in ihre Augen nun schauen, so konnte er sich wirklich gar keinen Reim auf ihre Gedanken machen. Was ging in ihrem Kopf nur vor? „Wie geht es deinen Lippen?“ „Wie?“ Überrascht, das er von ihren Lippen sprach, sah Sanae nun direkt zu ihm. Ihr Herz schlug abrupt wilder, als sie direkt in seine schokoladenbraunen Augen sehen konnte. Ihr Blick wanderte weiter hinab. Er hätte wirklich nicht das Lippenwort sagen dürfen, nun musste sie wieder daran denken, wie die Seinigen auf ihren gelegen hatten und ihr eine Süße geschenkt hatten, die sie sich bis Dato nicht einmal in ihren geheimsten Gedanken vorgestellt hatte, das er so küssen konnte und sie vor Wonne dahinschmelzen lassen konnte. Tsubasa lächelte. Es hatte geklappt. Er hatte sie verwirrt. Leise lachte er. Endlich konnte er in ihre Augen sehen. „Na du hast dich verbrannt! Also wie geht es deinen Lippen?“ „Ähm..g....gut, denke ich!“, murmelte Sanae und atmete tief durch. „Das ist gut!“ Tsubasa konnte nicht anders und lächelte weiter. „Ich beiße nicht Sanae“, sagte er schließlich. „Das weiß ich doch!“ Ein brummeln kam aus ihrer Kehle. Wobei sie nicht wirklich etwas dagegen hätte, wenn er genau dies tun würde. Verdammt, was dachte sie denn nun schon wieder? Wenn das so weiterginge, würde sie bald eine Therapie benötigen. Verlegen rieb sie sich ihren Nacken. „Gott...wir sind echt schlimm!“ „Wie?“ „Na ja wir.....Wir haben uns solange nicht gesehen und nun tun wir es und stammeln uns nur gegenseitig an. Keiner weiß, wie er mit dem anderen plötzlich reden soll. Ich...also...ich meine, wir haben uns geküsst!“ „Ja, das haben wir“, murmelte Tsubasa leise. „Und da fragst du wirklich was ich nun will?“ „Ähm, verlegen griente Tsubasa. „Ja!“ Sanae seufzte. Zumindest bist du ehrlich. „Aber das ich dich liebe, das hast du vorhin noch mitbekommen?“ Eine sanfte Röte beschlich erneut Tsubasas Wangen, ehe seine Augen anfingen zu strahlen. „Ja!“ Er ergriff urplötzlich ihre Hände. „Und das macht mich unsagbar froh Sanae!“ „Ähm...W...wieso?“ „Das fragst du noch?“ Tsubasas Augen blitzten vergnügt. „Weil es mir das recht gibt , dich wieder zu küssen!“ Das Recht? Verwirrt starrte Sanae ihn an. Hatte sie etwas nicht mitbekommen? Sie war völlig bewegungsunfähig. Verwirrt musterte sie ihn, als er sie plötzlich zu sich heranzog. Seit wann war Tsubasa so ein Draufgänger?, aber vor allem was bedeutete das jetzt? Waren sie nun ein Paar? Waren sie zusammen? Konnte Tsubasa nicht einmal etwas klar ansagen? Gerade als sie Tsbasas Atem an ihrem Mund spürte, riss sie ihre Augen auf. „Stopp.....nein, also ich meine Stopp!“, rief Sanae etwas hilflos und versuchte wieder mehr Abstand zu gewinnen. Seine Lippen brachten sie nicht gerade dazu logisch zu denken. „Stopp?“, belustigt lächelte er sie an, hörte aber mit seinem Versuch auf sie zu küssen. „Du möchtest nicht, das ich dich wieder küsse?“ „Nein, äh ja......schon, aber ich will erst wissen, woran ich bin!“ Tsubasa sah sie einige Sekunden verwundert an. „Sanae...ich liebe dich, hast du mir vorhin nicht zugehört?!“ „D...doch..., aber..!“ „Aber?“ „Ist das ein Traum?“, platzte sie schließlich heraus. „Ich meine....ich hab früher ständig deine Aufmerksamkeit gesucht und nun sagst du mir einfach so, das du mich liebst? Da ist doch was faul oder? Das kann doch nur ein Traum sein!“ „Ähm tja nun, ich hoffe es ist kein Traum und wenn doch..!“ Liebevoll ergriff er wieder ihre Hände und drückte sie sanft. „Wenn doch, möchte ich niemals aus diesem Traum erwachen!“ „Du bist irre, verrückt und doch....so süß!“ seufzend entzog sie ihm ihre Hände und schlang sie um seinen Nacken. „Dann ist das hier wirklich echt?“ „So echt wie der heiße Tee an deinen Lippen!“ Tsubasa grinste breit und stupste mit seiner Nase die ihrige an. „Spinner!“ Tsubasa lächelte...“Ich habe viel zu lange gewarte,t dir dass zu sagen, daher ist es mir ziemlich egal, ob man mich für einen Spinner hält oder gar verrückt. Hauptsache ich darf dich lieben!“ „Diese Worte aus deinem Mund zu hören!“ Sanaes Stimme bebte. Besorgt sah Tsubasa sie an. „Weinst du etwa?“ „Nein“, stumm fing Sanae an zu schluchzen, als sie schließlich ihren Mund auf seinen presste. Wie einfach so ein Kuss auf einmal sein konnte, wenn man sich die Liebe gestanden hatte. Eine einfache Geste, die doch unheimlich viel Gewicht hatte. Ihr Herz raste, als sie sich dem Kuss erneut hingab. Ihr Traum war anscheinend wahr geworden, doch was war mit seinem Traum? Er würde wieder fortgehen, konnten sie also wirklich ein Paar werden? Wollte er das überhaupt? Ängstlich umklammerte sie seinen Hals und vertiefte ihren Kuss. Egal was nach diesem Abend sein würde, jetzt in diesem einen Moment gehörte er ihr ganz alleine. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)