Einmal Gegenwart von Schreiberling (Fortsetzung von "Einmal Zukunft und zurück"; Pairing: S & J) ================================================================================ Kapitel 14: Kleine Spielchen ---------------------------- Hallo alle zusammen. Willkommen bei einer neuen spannenden Folge von „Einmal Gegenwart.“ Wie bestimmt schon mal erwähnt, bin ich zur Zeit sehr im Stress, weil ich mitten im Schreiben meiner Diplomarbeit bin.^^ Deshalb mögt ihr mir auch verzeihen, dass ich nicht zu jedem Kommi extra was kommentieren werde, sondern hier nur ein paar Worte zu allen verliere. Dafür schau ich auch, dass die Story weitergeht. Ok? Viele Kommis beinhalteten den Wunsch, dass Joey ruhig mal Jono treffen soll oder dass mal endlich was in dieser Richtung passiert. Ich habe also dazu auch was gemacht und hoffe, dass es euch gefällt. @alle Kommischreiber: Ihr wisst ja, dass ihr die besten überhaupt seid. Vor allem bin ich jedesmal gerührt, wenn ich diese super langen wunderschönen Kommis sehe, wo dann auch noch klasse Anregungen stehen und ich immer merke, dass ihr diese FF wirklich mit Herzblut verfolgt. Ich kann euch gar nicht genug danken. Jedenfalls verspreche ich euch, dass ich mir ganz am Ende der FF noch für jeden was einfallen lassen werde. Was? Verrat ich noch net. Ich wünsch euch erst mal viel viel Spaß!!! (Rechtschreibfehler und Satz bzw. Grammatikfehler sind diesmal nicht ausgeschlossen. Hatte echt wenig Zeit.^^) --------------------------------------------------------------------------------- An Schule war nicht mehr zu denken. Niemand hatte nach all diesen Ereignissen noch Lust auf Unterricht und auch wenn sich Bakura mit Ryou aus dem Staub gemacht hatten, stand der Rest immer noch vor dem Schulgebäude. „Wie wär’s erst mal mit Essen. Wir könnten irgendwo hingehen…“, schlug Tea vor um das unangenehme Schweigen zu brechen, das bereits eine ganze Weile auf allen lastete. Vor allem Tristan schien tief in Gedanken versunken. „Ich hab keinen Hunger.“, meinte dieser auch sofort und wollte sich allein auf den Weg machen, als ihn eine Hand am Arm festhielt. „Wir gehen jetzt was essen.“ Damit hatte Kaiba mal wieder allen die Entscheidung abgenommen und zog Tristan unerbittlich mit sich. Er wusste selbst nicht genau, warum es ihm nicht total egal war, wie der andere sich fühlte. Vielleicht lag es daran, dass dieser ihm half, selbst wenn der Preis hoch sein würde. Dem Taylor aus der Zukunft hatte er vertrauen können, dann würde er diesem hier auch eine Chance geben. „Joey, bitte, jetzt reg dich doch nicht auf. Die sind es doch nicht wert….“ Reiden versuchte erfolglos den Blonden auf andere Gedanken zu bringen. Dieser schien vollkommen in seiner eigenen Welt versunken zu sein. Noch immer fühlte er sich zutiefst beleidigt und erschüttert. Tristans Worte hatte ein dumpfes Gefühl in seiner Magengegend hinterlassen. < Denken sie das wirklich über mich….> Jedenfalls schien es daran keinen Zweifel mehr zu geben. < Er hat es nicht direkt zu dir gesagt…>, versuchte er sich selbst Mut zu machen, aber es wollte ihm nicht gelingen. < Das war’s dann wohl ein für alle mal mit unserer Freundschaft.> Müde ließ Joey den Kopf auf die Tischplatte sinken. Dass der Lehrer grade von Moral und Ethik predigte, fand er schon mehr als nur ironisch. Aber als der Mann dann noch verkündete, dass man doch mehr Verständnis für seine Mitmenschen bräuchte, hätte der Blondschopf am liebsten losgelacht. So jedoch schloss er einfach nur die Augen und mit einem zynischen Lächeln versuchte er alle Erinnerungen an seine EX-Freunde zu verbannen. Irgendwo in einem Burgerladen saßen inzwischen 4 zum Teil niedergeschlagene, zum Teil nachdenkliche Jugendliche und aßen….Überraschung…Burger. Einer dieser Jugendliche, wenn man ihn denn so nennen konnte, war das letzte Mal in so einem Laden gewesen… Eigentlich war er noch nie selbst in so einem Laden gewesen. Zwar hatte sein kleiner Bruder immer mal wieder versucht ihn in so ein Geschäft mitzuschleifen, aber bisher hatte er sich stets erfolgreich dagegen wehren können. Mokuba hätte sicher Augen gemacht, wenn er jetzt hier gewesen wäre. Mittlerweile hatte Seto es also geschafft, zwischen allem Gegrübel seinen sogenannten Mac-Irgendwie aus der Plastikfolie zu befreien und beäugte dieses Ding ziemlich kritisch. Tristan, der dadurch einen Moment lang von seinen eigenen tristen Gedanken abgelenkt wurde, schaute ziemlich verwirrt auf Kaibas Reaktion. „Der ist essbar.“, versicherte er grinsend, als sich Kaibas Augenbrauen noch etwas weiterzusammenzogen. „Essbar vielleicht, aber sicher auch ein Risikofaktor für die Gesundheit….“, gab der Blauäugige skeptisch zurück. Jetzt konnte sich auch die restliche Truppe ein fettes Grinsen nicht verkneifen. Wer hätte gedacht, dass es mit Kaiba mal spaßig werden könnte? Von ihnen sicher niemand. „Probier es doch einfach. Das wird dich sicher nicht umbringen.“, meinte Yugi gelassen und Seto warf ihm einen misstrauischen Blick zu. „Auf deine Verantwortung…“ Dann biss er hinein. Während mit aller Vorsicht jeder Bissen von einer Wange zur anderen wanderte, betraten 4 Jungs den Burgerladen. Einer dieser Jungs traute seinen Augen kaum, als er den brünetten Firmenchef am Tisch sitzen sah. Deshalb konnte er es sich nicht verkneifen seinem Nebenmann den Ellbogen in die Rippen zu rammen. „Au! Mokuba, was sollte das denn wieder?!“, empörte sich Noah sofort. Seit er ins Leben zurückgekehrt war, stand er quasi unter Mokubas Fuchtel. Das musste auch mal aufhören und bei Rippenstößen hörte der Spaß bekanntlicherweise auf. „Siehst du auch, was ich sehe?“, kam es von diesem nur und er deutete in besagte Richtung. Noah, der nichts anderes erwartet hatte, als dass seine Proteste einfach übergangen wurden, tat dem Kleinen den Gefallen und schaute…. …und schaute… …und schaute immer noch… „Ich seh ihn auch. Aber ich glaub’s nicht.“ Mokuba schüttelte sprachlos den Kopf. Das musste der Wuschel jetzt genau wissen. Es hätte ja schließlich eine Fatamorgana sein können, die da neben Yugi, Tristan und Tea saß. Es hätte. Langsam schlich sich der Kleine zum Tisch rüber. Da es ziemlich schwierig war sich bei all den Menschen unbemerkt vorwärts zu bewegen, wurde er auch prompt von Yugi und Tea bemerkt, die ihm zugewandt saßen. Schnell machte er ein Zeichen und die zwei ließen ihm den Spaß. Seto wagte sich währenddessen nichts ahnend an die Pommes. „Und Kaiba?“ Tristan konnte mit dem Grinsen nicht aufhören. Die Mimik des Blauäugigen war einfach zu göttlich. „Es könnte schlimmer sein…“, gab dieser dann doch zu und aß einfach weiter. „So, so. Und ich dachte, jemand hätte zu seinem kleinen Bruder gesagt: Niemals Mokuba! Ich esse sicher nie nie nie in so einem Fastfoodladen!“ Wäre Seto nicht Seto gewesen, dann wäre ihm jetzt sicher alles aus dem Gesicht gefallen. Aber da ein Kaiba immer cool blieb, zuckte er nur unbeeindruckt die Schultern. „Selbst ich irre mich ab und an.“ Diese Aussage ließ rundum die Kinnladen runterknallen. „Außerdem… Was tust du eigentlich hier? Müsstest du nicht in der Schule sein…“ Seto sah prüfend auf die Uhr an der gegenüberliegenden Wand. „Bei uns sind zwei Stunden ausgefallen.“, verteidigte sich der kleine Kaiba sofort und stemmte die Hände in die Hüften. „Dasselbe könnte ich dich aber auch fragen. Wieso seid ihr denn schon hier?“ Ertappt wollte darauf niemand eine Antwort wissen, aber irgendwie schien der Firmenchef heute durch Aliens ausgetauscht worden zu sein, denn die nächste Antwort passte so gar nicht ins Kaiba Schema. „Wir machen blau.“, kam es ungerührt und dann wurde weitergegessen, während der Braunhaarige entgeistert angestarrt wurde. Blaue Augen musterten die Leute um sich herum. „Was?“ Er schaute zu Mokuba rüber, dem es die Sprache genauso verschlagen hatte. „Wolltest du eine Lüge hören?“ Mokuba schüttelte sofort den Kopf. „Also.“, meinte Seto ungerührt und widmete sich wieder dem ganz speziellen Geschmack von Fastfood. Das würde sicher nie sein Lieblingsessen werden, aber ab und an vielleicht so einen Burger…. Darüber konnte man mal nachdenken. Bei diesem Gedanken starrte er missmutig auf das Essen. Nun hatte er schon angefangen sich für solche Sachen zu interessieren und dann musste er mit dem Gedanken leben, dass er nicht mit Joey zusammen hier sitzen konnte. < Ach, wieso muss mir das grade jetzt einfallen?> Schon war sein Appetit vergangen. Außerdem fiel ihm grade wieder ein, dass er sich noch bei einer bestimmten Person entschuldigen musste. „Du verheimlichst mir doch was, großer Bruder.“ Mokuba sah den Größern besorgt an, als dieser aufstand und sein rotes Plastiktablett nahm. „Ich muss in die Firma…“, entgegnete er kurz angebunden und machte sich aus dem Staub. Jedoch nicht ohne ein paar verwirrte Blicke von so manchem Besucher auf sich zu ziehen. Übernahm die KC jetzt auch die Fastfoodketten? War das Setos Kaibas neue Marktstrategie und wenn ja, ließ sich diese Info allgemein nutzen? Für Mokuba war dieses Erlebnis noch lange nicht vergessen. Vielleicht bekam er von seinem Bruder keine Informationen, aber hier saßen ja noch genügend andere „Opfer“. Mit speziellem kaibaschen Keine-Widerrede-Blick wandte er sich an Yugi und Co. „Also schön. Was ist hier los?“ Gerade eben hatte der junge Firmenchef entgegen seiner Gewohnheiten in einem Fastfoodrestaurant gegessen, er sah heute nicht so souverän aus wie sonst und nun ging er auch noch zu Fuß, statt die Limousine zu nehmen… Kein Wunder, dass sich so mancher Passant irritiert nach dem großen Mann mit den braunen Haaren umdrehte, nur um sich danach zu fragen, ob er diese Person wirklich gesehen hatte. Für diejenigen, die ihren Sinnen mehr trauten, war der junge Mann kein Trugbild. Sie fragten sich eher, wieso Seto Kaiba zu Fuß durch die Stadt ging. Ganz andere Fragen stellte sich ein Mann mit Kopftuch in diesem Moment. Sollte er den Firmenchef jetzt, wo er allein war angreifen? Es gab ja noch andere Wege, als Monster zu nutzen? Die herkömmliche Messer-im-Rücken-Methode würde sicher ebenso gut funktionieren? Allerdings war er von seinem Auftraggeber gewarnt worden, dass der Braunhaarige einen Verbündeten hatte, der sozusagen unsichtbar war. Dies stellte natürlich ein gewisses Problem dar, wenn man jemanden unbemerkt und heimlich ausschalten wollte. Aber gegen so eine kleine Zauberkarte, wie Fallgrube, sprach ja nichts. Die würde gar nicht auffallen, denn überraschende Bauarbeiten passierten doch ständig und oft wurde bei der Arbeit geschlampt. Also wurde die Karte gezogen und abgewartet. Sobald der gute Herr Kaiba auf einem Weg mit nicht ganz so vielen Leuten ging, konnte Mann dann zuschlagen. Seto indes ahnte nichts von seinem heimlichen Verfolger. Noch nicht zumindest. „Glaub mir, Mokuba. Es gibt keinen besonderen Grund, warum wir alle zusammen hier hergegangen sind.“, versuchte Yugi es nun zum Xten Mal, aber der Kleine ließ nicht locker. Er hatte sich zusammen mit Noah einen Stuhl gegriffen und seinen beiden Schulkameraden erklärt, dass er erst etwas abklären musste und sie ruhig essen konnten. Noah setzte sich aus Loyalität hin und verzichtete auf das kostbare Essen. Schließlich hatte er sich schon so darauf gefreut, aber für Moki brachte er dieses Opfer dann doch. Yugi, der versuchte so ernst wie möglich zu wirken, kam ganz schön ins Schwitzen unter dem durchdringenden Blick des Schwarzhaarigen. Der ehemalige Puzzleträger konnte die Reaktion von Mokuba auch irgendwie verstehen. Er selbst nahm sich dieses Gerede ja nicht mal ab, wie sollte Kaibas kleiner Bruder es dann? „Wir wollten nur nett sein….“, versuchte es jetzt Tea, die schon mehr Überzeugungskraft in ihre Stimme legen konnte. Mokuba zog skeptisch eine Braue hoch und sah dabei seinem verflixten Bruder sehr ähnlich. Man merkte eben doch immer wieder, dass den beiden Kaibas so schnell nichts vorzumachen war. „Nett sein? Also wenn ihr das zu meinem Bruder als Begründung gesagt habt, gibt es erst recht keinen Grund diesen Quatsch zu glauben!“ Mokuba sah die Gruppe triumphierend an. „Also los! Was geht hier wirklich vor?!“ Yugi sah zwischen Tea und Tristan hin und her. „Vergiss es, Yugi!“, meinte Tristan sofort. „Grad ist dieser verfluchte Firmenchef mal ein bisschen genießbar und dann willst du jetzt nicht echt riskieren, dass er uns eins drauf gibt, weil wir seinem Bruder alles verraten haben.“ Tris schaute den Kleineren beschwörend an. „NEIN! Ohne mich.“ „AHA! Also ist was im Busch. Ich wusste es doch gleich!“ Mokuba sah sich seinem Ziel schon sehr nahe, aber…. „Kommt, wir gehen.“ Tea packte ihren Yugi am Arm und winkte Tristan geradezu gebieterisch aufzustehen. Mokuba konnte es nicht fassen. Wollte sie ihn einfach übergehen? „He…“ Während bereits alle aufgestanden waren und ihre Taschen schulterten, warf Tea ihm einen bedauernden Blick zu. „Sorry, Mokuba. Aber wenn du was wissen willst, frag deinen Bruder. Wir stecken uns da nicht rein.“ Danach zog sie mit ihren Freunden ab und ließ Mokuba und Noah einfach stehen. Noah seinerseits war eigentlich froh, dass sie nichts erfahren hatten. Er würde es zwar nie so direkt vor Mokuba zugeben, aber noch war er nicht all zu lange unter den wirklich Lebenden und dass er hier so unbeschwert sitzen konnte, hatte er nur Seto zu verdanken. Also wollte er folglich mit diesem keinen Ärger. „Komm schon, Mokuba. Ist doch egal was die machen. Lass uns lieber mal was essen…“, versuchte er den Kleineren zu beschwichtigen. Doch da hatte der Gute weit gefehlt. Ein Kaiba gab nicht auf, stattdessen hieß es für Mokuba: „Jetzt erst recht.“ Eigentlich hatte Seto zuerst zu seinen Kleinen gehen wollen, um sich bei Jono für den morgendlichen Ausrutscher zu entschuldigen, aber während er so dahin schlenderte, konnte er sich nicht mehr dazu aufraffen. Stattdessen nahm er sein Handy aus der Tasche und ließ es bei den Mutos klingeln. „Hallo. Hier bei Muto?“ Seto stutzte einen Moment, eher er die Stimme einordnen konnte. „Roland? Sind sie das?“ „Herr Kaiba? Zum Glück, sie sind es. Ich dachte schon, jemand wüsste von den Kindern.“ Seto musste einen Seufzer unterdrücken. Es war eigentlich nicht seine Absicht gewesen Roland noch tiefer in die Sache mit reinzuziehen, aber das ließ sich wohl nicht mehr ändern. „Nein, da müssen sie sich keine Gedanken machen. Wir sorgen schon dafür, dass die Sache geheim bleibt.“ Seto schaute kurz auf die Fußgängerampel vor sich. < Rot.> „Geben sie mir bitte mal Jono.“ Kurz knisterte es und dann war auch schon der Blondschopf in der Leitung. „Hallo?“ „Hör zu Jono, ich rufe an wegen…“ Einen Moment brauchte Seto schon, um die verhassten Worte über die Lippen zu kriegen. „…wegen heute Morgen. Es tut mir leid, dass ich so aus der Haut gefahren bin. Es ist im Moment ziemlich… na ja…“ „Ach schon gut. Ich hatte es verdient.“, kam es glücklich zu ihm rüber geschallt und der Braunhaarige war mehr als erleichtert darüber, dass der Kleine nicht böse auf ihn war. Irgendwie hätte er das jetzt gar nicht verkraften können. Es reichte ja auch vollkommen, wenn Joey und er kaum mehr ein Wort wechselten, alle über sein noch nicht vorhandenes Liebesleben Bescheid wussten und Mokuba wohl auch noch Probleme machen würde. Wenn der Schwarzhaarige erst mal Blut geleckt hatte, war da kaum mehr was dran zu ändern. „Aber hör mal…“ Jono klang besorgt und das gefiel Seto gar nicht. „Da ist noch was, was ich dir sagen muss…“ „Hm?“ „Also. Mum hat uns gesehen.“ „WAS?!“ Das durfte doch alles nicht wahr sein. Klappte denn hier überhaupt nichts. < Ganz ruhig. Schrei ihn nicht schon wieder an…. Tief atmen!> Seto brauchte ziemlich bis er sich wieder gefangen hatte. „Gut ich kann’s verkraften. Also was ist genau passiert?“ Das Schweigen am anderen Ende machte es nicht besser und ließ regelrechte Horrorszenarien vor Setos innerem Auge entstehen. „Also es war so. Nachdem wir Streit hatten und du weg warst, stand plötzlich Mum hinter mir. Er wollte von mir wissen, was ich da mache und wer ich bin. Außerdem glaub ich, war ihm nicht egal, dass er uns zwei zusammen gesehen hat.“ „Tatsächlich?“ Das klang ja mal nach einem Ansatz. Dann ließ es den Blonden also doch nicht kalt, dass er ihn mit einem anderen gesehen hatte. Oder hätte Joey sonst so genau wissen wollen, wer Jono war? „Wenn das stimmt, was du sagst, dann…“ Ein spitzbübiges Lächeln legte sich auf die Züge des Blauäugigen. „Sag mal mein Sohn, hättest du Interesse an einem kleinen Spielchen?“ „Hä?“ Der restliche Tag wurde von Seto und seinem Sohnemann genutzt, alle Details zu dem sogenannten „Spielchen“ abzuklären. Das war gar nicht so einfach, wenn ein zweiter Sohn dabei immer wieder wie ein Flummi auf und ab hüpfte und zusätzlich lautstark seine Meinung kundgab oder seine Jubelrufe ausstieß. Ansonsten blieb es im Hause Muto relativ ruhig und Yugi versuchte sich krampfhaft auf seine Hausaufgaben zu konzentrieren. Tristan, der in einer Werkstatt gerade als Hilfskraft arbeitete, schaffte es sogar während der harten Arbeit ein wenig den Wortwechsel mit Joey zu vergessen. Tea machte sich zu Hause Sorgen. Bakura hatte seinen Ryou vereinnahmt, allerdings… …wusste das nur ein ganz bestimmter Beobachter. Und Joey? Der bekam seine Überraschung erst am nächsten Tag. Nächster Tag. Die Domino High lag vollkommen friedlich zwischen ein paar gutgemeinten Bäumchen und ein wenig Wiese. Alles schien wie immer. Ab und an trudelte ein Schüler oder eine Schülerin ein. Der Hausmeister wässerte den spärlichen Rasen. Die Lehrer brausten mit ihren Autos auf den für sie vorgesehenen Parkplatz und schleppten sich dann ins Innere des verhassten Gebäudes. Alles in allem ein ganz gewöhnlicher Schulbeginn. Das dachte sich natürlich auch ein gewisser Blondschopf, der heute Morgen wieder zu früh dran war. Dieses Zufrühkommen war ja an sich nichts Neues mehr, denn seit er mit Reiden zusammen war, kam zuspätkommen nicht länger in Frage. Alle wussten das. Jedenfalls alle, die sich mit dem Blonden beschäftigten. Darunter fielen zwei Gestalten in der Nähe des Haupteinganges, die nur auf diesen Moment gewartet hatten. Aus der Sicht des Blonden spielte sich dann folgende Szene ab: Seto Kaiba, seines Zeichens Firmenchef, trat gut gelaunt um die Ecke. In der Hand hatte er nun wieder wie gewohnt seinen Aktenkoffer und diesmal trug er nicht die Schuluniform, sondern seinen geliebten Mantel. Doch eines fiel dem Blonden sofort auf. Seine Kleidung war verrutscht und nicht nur das, auch sein braunes Haar sah irgendwie zerzaust aus. Diese Tatsache ließ den Blonden sofort stutzen. Seto Kaiba, der nicht akkurat zur Schule kam? Das gab es nicht. Deshalb musste diese Sache genauer beobachtet werden. Also blieb Joey wie angewurzelt stehen und konzentrierte sich voll und ganz auf das was als nächstes geschah. Dieses Subjekt, das er erst gestern bei Kaiba gesehen hatte, kam um dieselbe Ecke gerannt. In der Hand hatte er ein paar Notizblätter und er schien ziemlich rot im Gesicht zu sein. Irgendwie kam es Joey so vor, als ob die Röte nicht nur vom Rennen her zielte. „…HALT!....Hhhh…..Warte Seto!“ Beim Klang seines Namens drehte der Brünette den Kopf. Bei Joey allerdings hörte sich jetzt alles auf. Hatte der andere Kerl den Braunhaarigen wirklich beim Vornamen genannt? Das konnte doch nicht sein. Niemand, aber auch niemand hatte das je gedurft. Außer Mokuba natürlich… Was ging da vor sich? Und bildete Joey sich das jetzt ein oder warf der Firmenchef diesem Bübchen auch noch flammende Blicke zu? In Joey begann es vor Wut zu brodeln, während sich vor ihm das Spielchen fortsetzte. Kaiba hatte gerade die Blätter aus der Hand des anderen genommen, nur um besagte Hand dann eisern festzuhalten. „Danke. Da hätte ich diese wichtigen Unterlagen doch glatt vergessen.“, schmeichelte der Brünette drauflos. Außerdem strich er dabei zärtlich über den Handrücken des anderen. Dieser schien vollkommen verlegen und fing dann auch noch an blöde zu kichern. < Ist der ein kleines Schulmädchen oder was?> Das konnte dem Brünetten doch nicht gefallen und wenn doch… < Wieso kann ich nicht der sein, der für ihn so blöde kichert?!> Schließlich war da immer noch dieses Kribbeln in seiner Magengegend, wenn er den Blauäugigen sah. Er hatte ihn doch nur nie angesprochen, weil er geglaubt hatte, dass der andere sich nicht für Männer interessieren würde… Doch noch war nicht alles aus für ihn. Vielleicht interpretierte er diese Bild ja falsch… Allerdings wurden auch die letzten Zweifel zerstreut, als der Braunhaarige sein Gegenüber mit einem Ruck dicht an sich zog und ihn dann küsste. All zu genau konnte Joey den Kuss dann zwar doch nicht sehen, allerdings… Was gab es daran falsch zu verstehen? Diese Pose war doch eindeutig. Seto Kaiba küsste gerade einen Jungen. < ….einen blonden widerlichen kleinen gehirnamputierten girlikichernden Schmarotzer….> Joey ballte die Hände zu Fäusten. < Und das auch noch direkt vor meiner Nase, vor dem Schuleingang und… > Joey drehte prüfend den Kopf. Tatsächlich…. Kaiba küsste einen Jungen vor der versammelten Mannschaft, die gerade auf dem Schulgelände eintrudelte. < Das scheint ihm nicht mal was auszumachen….> „He, Kaiba!“ Angesprochener ließ von seinem Kusspartner ab und drehte den Kopf um zu sehen, wer da gerufen hatte. Tatsächlich war es kein anderer als Reiden, der nun einen Arm um seinen eigenen Schatz legte und Joey somit zu sich zog. Dieser wehrte sich nicht dagegen. Er wollte wissen, was Reiden jetzt sagen würde. „Willkommen im Club, Kaiba. Jetzt wird mir auch langsam klar, wieso du nicht über meinen Schatz hier und mich gelästert hast.“ Das dümmliche Grinsen, das Reiden dabei aufsetzte und die Lautstärke, in der er das alles losposaunte, ließen keinen Zweifel daran, dass er diese Sache so schnell wie möglich publik machen wollte. Kaiba jedoch besaß in Joeys Augen auch noch die Frechheit sich lässig von seinem Geliebten zu verabschieden, in dem er diesem erst in aller Ruhe einen Kuss auf die Wange und einen Klaps auf den Hintern gab. Erst dann widmete er sich Reiden, nachdem er dem anderen Blonden nachgesehen hatte und meinte: „Falsch. Ich lege grundsätzlich keinen Wert auf niedere Konversation.“ Damit nahm der Brünette seine Sachen und ging ins Schulgebäude ohne sich nochmals umzudrehen. Reiden blieb mit offenem Mund zurück. Aber jemand anderer verspürte dafür nur eine unendliche Wut und natürlich rasende Eifersucht. Damit endete das sogenannte Spielchen vorerst. Zurück bei Mutos konnte Jono es sich nicht verkneifen seinem Bruder alles zu schildern. Natürlich hatte er seinen Vater nicht wirklich geküsst, aber sie hatten es so lange geübt, dass es aus Joeys Blickwinkel so aussehen musste. Subaru sog jede Einzelheit der Erzählung nur so in sich auf. „Und? Denkst du er ist eifersüchtig?“ Jono konnte einfach nur grinsen. „Klar ist er das. Du hättest sein wütendes Gesicht sehen sollen. Ich glaub, wenn er die Möglichkeit gehabt hätte, dann hätte er mir den Kopf abgerissen.“ Subaru juchzte erfreut. „Dann dauert es sicher nicht mehr lang bis Mama und Papa….“ Der Kleine rieb sich schon voller Vorfreude die Hände. „Verzeihung die jungen Herren.“ Roland hatte angestrengt versucht nicht zu lauschen, aber seit gestern war er der neue Babysitter der beiden Zukunftssöhne, weil sie Bakura einfach ausgebüchst waren. „Wie wäre es mit etwas zu essen?“ „JA! JIPPIE! ES gibt ESSEN!“ Subaru stürmte bereits in die Küche. „Das tut mir wirklich leid, Roland. Wir wollten ihnen sicher keinen Ärger machen…“, entschuldigte sich Jono sofort. Er konnte sich gut vorstellen, dass es nicht gerade einfach für den anderen war, plötzlich mit in diese Geschichte gezogen worden zu sein. „Sie hätten ja eigentlich Urlaub…“ „Ach das ist nun mal nicht zu ändern und außerdem dient alles einem guten Zweck.“ < Nämlich der allgemeinen Rettung der Welt….>, dachte Roland sofort und erinnerte sich dabei an das Gespräch mit seinem Chef. Jedenfalls musste er beide Kinder zufrieden stellen, damit sie nicht Gefahr liefen irgendwie das Raum Zeit Gefüge zu verunstalten, nur weil ihm die beiden ausgebüchst waren und dadurch Handlungen veränderten. Rechte Hand des Chefs war doch kein leichter Job. Außerdem musste er das alles noch seiner Gattin beichten. Bakura indes war sehr froh darüber nicht länger der Babysitter sein zu müssen. Vor allem, wenn man bedachte, dass diese Rotzgören ihn nicht mal zu fürchten schienen. Da konnte es doch keinen Spaß machen… Dafür hatte er für sich eine viel bessere Aufgabe gefunden. Diese Aufgabe war JAGEN. Sein Ziel war ein Mann mit Kopftuch, Sonnenbrille und einem sehr speziellen Gürtel. Bisher hatte der Weißhaarige zwar noch kein Glück gehabt, aber er war nicht umsonst ein Meister seines Fachs. Daher saß er momentan in einem Baum nahe dem Schulgelände, denn sein siebter Sinn sagte ihm, dass dieser Mister X es auf den guten Kaiba abgesehen hatte. Also war es doch ganz logisch sich in die Nähe des Brünetten zu begeben und abzuwarten. < Tja, was bin ich doch für ein schlaues Kerlchen…> Außerdem hatte es einen kleinen aber feinen Nebeneffekt sich hier aufzuhalten. So konnte er seinen Ryou durch das Fenster beim Schreiben beobachten. Grinsend zog der ehemalige Grabräuber einen Apfel aus dem Rucksack, den Ryou ihm aufgeschwatzt hatte und biss hinein. < Das Schauspiel von heute morgen war aber auch nicht ohne. Kaiba ist ein ganz schön gerissener Hund…> Nachdenklich wurde der Apfel gekaut, während Bakura seinen Blick über das Schulgelände schweifen ließ. In seinem Kopf ging er nochmal alle Kreaturen durch, die der Unbekannte bereits genutzt hatte. Keines dieser Monster besondere Fähigkeiten, da war er sich sicher. Das machte es allerdings nicht einfacher die Stärke des Gegners einzuschätzen. Schließlich war es möglich, dass dieser Typ Monster hatte, die man zu einem versteckten Angriff bringen konnte, wie beispielsweise den Schattengoul. Deshalb musste er auch besonders wachsam sein. Im Moment herrschte allerdings tote Hose. Nach dem Apfel genehmigte sich der weißhaarige Jäger dann noch was zu trinken und hielt weiterhin die Augen offen. Der Gürtel baumelte lässig an der dunklen Jeans. Endlich war Pause. Kaiba freute sich schon tierisch auf das nächste geplante Specktakel. Er hoffte, dass Jono seinen Part nicht vergessen hatte, aber diese Bedenken wurden sofort zerstreut, als er ihn aus einem der Gebüsche vorsichtig winken sah. < Na also. Auf den Kleinen ist Verlass.> Seto hatte das Joeys Gesicht von heute Morgen nicht vergessen können. Er hoffte wirklich, dass er sich diese Wut nicht nur eingebildet hatte, aber selbst Taylor war der festen Überzeugung, dass Joey angebissen hatte. Jedenfalls hatte die Spitzfrisur sich so ausgedrückt. Jetzt würde in wenigen Sekunden Teil 2 des genialen Spielchens anlaufen und der Braunhaarige konnte es kaum erwarten. Dass er seit dem Morgen mehr als skeptisch vor allem von seinem Fanclub beäugt wurde, war ihm total egal. Die sollten eher froh sein, dass er sich so ins Zeug warf, schließlich würden sie dank seiner Hilfe noch etwas länger leben dürfen. < Ah, da kommt ja unser Zuschauer Nummer 1.> Joey, der mit Reiden seinen alltäglichen Pausenplatz ansteuerte, bemerkte nicht mal, wie Seto der Person im Gebüsch ein Zeichen gab. Yugi, Tristan, Tea und Ryou hatten inzwischen die Aufgabe sich nach möglichen Störfaktoren umzusehen. Dazu gehörten auch ballspielende Knirpse. Solche wurden gerade von Tris dezent weggescheucht: „Verzieht euch ihr kleinen Bälger!“ „Tristan!“, entrüstete sich Tea im Hintergrund. „Was?“, kam es unschuldig zurück. Seto achtete nicht weiter darauf. Nun wurde sich knallhart in den Kampf, äh in die angebliche Liebesbeziehung geworfen. Jono hatte das Zeichen gesehen und ließ es sich nicht nehmen direkt vor Joeys Nase auf den Schulhof zu schlendern. Dabei blieb er vollkommen lässig und cool, so dass man hätte denken können, er gehöre schon immer zu dieser Schulgemeinschaft. Während Joey dem anderen Blonden wütend nachstarrte, ging dieser seelenruhig zu seinem Vater und drückte ihm ohne Umschweife einen Kuss auf die Wange. „Sorry, dass ich zu spät bin.“ „Macht doch nichts. Wie ist es gelaufen?“ „Super.“, strahlte der Kleine wie ein Atomkraftwerk los. „Deine Tipps waren Gold wert.“ „Na also.“ Seto zog den Blonden zu einer der Bänke, auf der sonst Joey mit Reiden saß und platzierte den Kleineren auf seinem Schoß. „…und? Was kriege ich als Belohnung…“, schnurrte der Ältere provokant und strich dem Blonden zärtlich durch dessen Haare. „Was hättest du denn gern?“, kam es neckend zurück. Jono machte es sich auf dem Schoss des anderen noch etwas gemütlicher. Natürlich so, dass es auch ja jeder mitbekam. Sonst wäre die ganze Sache ja umsonst. „Mmm. Wie wäre es mit…“ Seto beugte sich zum Ohr des Blonden und tat so als würde er hinein flüstern. Besagtes Opfer wurde wie auf Kommando knallrot und sprang erschrocken vom Schoss des anderen. „Seto!“, kam es entrüstet. „Aber doch nicht hier?!“ Der Kleinere tat so, als wollte er sich nach möglichen Lauschern umsehen und wurde dabei noch eine Spur röter. Tea, die nicht weit daneben stand, konnte nur staunen. Diese verfluchten Kaibas schienen wirklich unberechenbar zu sein. Schließlich sah dieses Schauspiel verdammt echt aus, wenn man nicht wusste, was gespielt wurde. Tristan und Yugi stand einfach nur der Mund offen. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würd ich sofort glauben, dass die zwei ein Paar sind.“, raunte Tris gerade seinem Kumpel zu und Yugi war nur im Stande zu nicken. Doch zusätzlich kam den beiden potenziellen Oskargewinnern auch noch der Zufall zur Hilfe. Madame von der Schülerzeitung rollte an und direkt dahinter, überhaupt nicht neugierig, Setos Fanclub. „Entschuldigung, lasst ihr mich mal vorbei…“ Das Schülerzeitungsgirl wieder mal in einem unmöglichen Outfit bahnte sich einen Weg durch die Menge. Sie steuerte wie ein Schlachtschiff auf den blonden Unbekannten zu. Jedoch reagierte Seto schneller und zog seinen mehr als verdutzten Sohnemann einfach an sich. „Vorsicht. Ab jetzt rede ich, mit der da..“ Kopfnicken in Richtung Madame. „Mit der ist nicht gut Kirschen essen.“, raunte Seto also die nächsten Anweisungen und wandte sich dann direkt an besagtes Subjekt. „Kann ich dir irgendwie helfen?“ Schnell sah sie von Seto zu Jono und zurück. Dabei musste die Sensationsgierige wohl oder übel einsehen, dass sie den Blonden nicht würde befragen können. Also richtete sie ihr Interview direkt an den jungen Firmenchef. „Also dann. Seid ihr beide zusammen?“, fiel besagtes Weib direkt mit der Tür ins Haus. Die Umstehenden hatten plötzlich alle vergessen, was sie gerade eben noch tun wollten. Gespannt wurde auf die Antwort gewartet und die Mädchen des SK Fanclubs knabberten sich vor Spannung beinahe die Fingernägel ab. Seto, der es hatte eigentlich nicht gleich soweit kommen lassen wollen, überlegte sich noch einmal was er tun sollte. Doch nach einem kurzen Seitenblick auf Joey wusste er es. Selbstsicher zog er Jono zu sich und meinte nur: „Man sieht doch wohl, dass wir zusammengehören.“ Die Mitglieder des Fanclubs brachen in Tränen aus und ein zwei Mädels versuchten sich für den Braunhaarigen zu freuen. Yugi, Tea, Tristan und Ryou konnten einfach nur starren. Sie hatten das eben wirklich gehört, oder? Jono jedoch blieb der kleine aber feine Unterschied in den Worten seines Vaters nicht verborgen. Schließlich hatte er nur gesagt, dass sie zusammen gehörten und nicht, dass sie zusammen waren. Diese Worte entsprachen also der Wahrheit und sagten eigentlich nichts weiter aus. Der Rest der Zuschauer verstand aber die Situation ganz anders. Dazu gehörte auch ein zweiter Blondschopf, der sich ohne abzuwarten einfach seine Sachen holte und die Schule verließ. Das Geständnis des Seto Kaiba war einfach ein Schock für Joey Wheeler. In die Schülerzeitung kamen die Worte trotzdem nie, denn es war bereits vor Jahren rechtlich abgesichert worden, dass die Schülerzeitung nichts über den Firmenchef drucken durfte. Also blieb es beim harmlosen Klatsch, der jeden Tag über den Schulhof geisterte und in der wirklichen Öffentlichkeit wurde Jono ja geheim gehalten. Damit gab es auch kein Presseproblem und trotzdem hatte Seto Kaiba sein Ziel erreicht. Er hoffte nur, dass er Joeys Ehrgeiz richtig einschätzte und dieser sich diese Provokation nicht gefallen lassen würde. Hoffentlich… --------------------------------------------------------------------------------- So. Ich hoffe, dass es gefallen hat und die Wartespanne nicht zu lang war. Wie sicher einige gemerkt haben, wurde so mancher Wunsch erfüllt.^^ Aber glaubt mir: Es ist noch langer nicht vorbei. MUHAHAHA P.S.: Den ENS Dienst muss ich leider vorerst auch einstellen. *schnief* Also schaut einfach immer mal bei meinem Stecki rein. Eure Schreiberling Hosted by Animexx e.V. 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