Einmal Gegenwart von Schreiberling (Fortsetzung von "Einmal Zukunft und zurück"; Pairing: S & J) ================================================================================ Kapitel 8: Überraschung ----------------------- Hallo ihr alle. Ich hab es endlich geschafft. Hier ist ein neuer eil nur für euch. An alle die mir so liebe Kommis geschrieben haben: VIELEN HERZLICHEN DANK! Wenn ihr nicht wärt, hätte ich die Lust sicher noch ganz verloren und vor allem @kaliel: ALs ich dein Kommi gekriegt hab, da konnte ich endlich den Rest des angefangenen Kapis fertig schreiben. Dafür vielen Dank! Zu dem Kap. Es ist wieder eine Menge drin, was euch Fragezeichen an die Stirn heften wird, aber das kennt ihr sicher schon von mir. Außerdem kann es sein, dass manches nicht so gut geworden ist, weil ich zwischendrin zu nix Lust hatte. War schlimm. Hat sich aber wieder gelegt. Nun aber viel Spaß mit allen. Ab jetzt heißt es KAMPF. Waorm alles gekämpft wird? Wartet es ab. ^_________^ ------------------------------------------------------------------------------- Geistesabwesend nahm Joey einen weiteren Löffel der großen Eiscremeüberraschung und führte ihn langsam zum Mund. < Ich kann mir nicht helfen, aber...... Wieso muss ich dauernd an diesen arroganten Blödmann denken? > Kurz leckte er über die kalte Süßigkeit und stützte dabei nachdenklich den Kopf auf die freie Handfläche. Seine blonde Mähne hing ihm frech ins Gesicht. Auf der anderen Tischseite saß Reiden und wartete immer noch total sauer auf seinen Eisbecher. Man hatte ihn doch glatt vergessen zu bedienen...... Joey riskierte einen desinteressierten Blick zu der Kellnerin. Wieso starrte diese Frau sie beide nur so komisch an......... Irgendwie war heute so einiges merkwürdig. Zum Beispiel fühlte er sich schon beobachtet, seit Reiden und er aus dem Krankenhaus gekommen waren. Natürlich hatte er sich umgesehen, aber es war ihm niemand aufgefallen. < Ist ja auch kein Wunder..... Totaler Quatsch so was zu denken! Warum sollte uns jemand beobachten? > Joey schüttelte den Kopf. Unsinn. Trotzdem hatte er auch jetzt noch das Gefühl angestarrt zu werden und dies ging nicht allein von der Kellnerin aus, die vor allem Reiden immer wieder mit irgendwie misstrauischen Blicken bombardierte. < Vielleicht hat er ihr mal kein Trinkgeld gegeben...... Schließlich hat er gesagt, dass er öfter hier her kommt...... >, spuckte es durch Joeys Kopf. Er konnte sich auch in diesem Moment nicht vorstellen, dass der Grund ein komplett anderer war. Reiden hatte inzwischen eine andere Kellnerin an ihren Tisch bestellt und diskutierte nun mit ihr über die Bestellung, die niemand notiert haben wollte. „Dann bringen sie mir eben einen anderen Becher! Das ist mir doch egal!“ „Es tut mir sehr leid, aber hier steht eindeutig, dass sie keinen bestellt haben und nur ein Wasser wollten.“ Die Kellnerin, die gleichzeitig gegenüber ihren Kolleginnen das Sagen zu haben schien, wurde aufgrund dieser Unverschämtheit langsam wütend. Joey versuchte sich zu erinnern, ob Reiden wirklich ein Eis bestellt hatte. Aber sein Kopf war wie leergefegt und wenn er ehrlich war, hatten sich seine Gedanken schon seit 30 Minuten nur um eine Person gedreht. < Wieso passiert nur immer mir so ein Mist? Warum konnte ich nicht heute eine andere Arbeitsaufteilung haben, dann hätte ich ihn nie gesehen und müsste mir auch keine Gedanken machen...... > „Joey!“ Angesprochener schrak aus seinen düsteren Gedanken. „Hm? Was?“ Reiden sah ihn sauer an. „Hörst du denn überhaupt nicht zu?!“, meckerte er sofort und für einen Moment rutschte Joeys rosarote Brille ein Stück zur Seite und gab den Blick auf den wahren Reiden preis. < War er immer schon so aggressiv, wenn er nicht kriegt, was er will? >, flüsterte eine innere Stimme warnend. Aber Joey blieb keine Zeit darauf zu achten. Reiden sah ihn weiterhin böse an. „Du sollst der Dame......“ In seinen Worten hörte es sich nicht gerade nett an. „..bestätigen, dass ich ein Wasser und einen Fruchtbecher bestellt habe.“ Mist. Joey hatte es kommen sehen. Er war kein guter Lügner und er sah im Moment auch nicht ein, warum er sich für jemanden ins Zeug legen sollte, der die arme Frau, so mies behandelte. Joey wusste, wie es war, als Kellner zu arbeiten und die meisten Gäste waren nicht bereit dies zu würdigen. Außerdem. Manchmal musste man zusammenhalten und da Reiden nach Joeys Meinung heute mal einen kleinen Denkzettel verdient hatte, gab sich Joey keine weitere Mühe mit dem Nachsinnen über eine Bestellung, die er eh nicht mitbekommen hatte. „Sorry. Aber als du bestellt hast, da war ich in Gedanken ganz wo anders.“, meinte Joey schulterzuckend, aber trotzdem zuckersüß freundlich. „Deshalb kann ich echt nicht sagen, was es genau war.“ Die Kellnerin lächelte bereits triumphierend und Reidens Blick wurde dunkel. Joey spürte regelrecht, wie es auf der anderen Seite des Tisches immer eisiger wurde. „Das ist nicht dein Ernst......“, zischte der Hintergangene wütend und stand ruckartig auf. Joey, der dadurch, wie aus einer Art Trance erwachte, bemerkte nun erst seinen Fehler. Die rosarote Brille purzelte zurück an ihren Platz und sie zeigte ihm ganz deutlich, dass er Reiden regelrecht verraten hatte. „Warte.... Es.....es.....tut mir......“ Aber da hatte Reiden bereits Geld auf den Tisch geknallt und rauschte zur Tür. Joey ließ erschrocken alles stehen und liegen. Schnell fischte er noch nach seiner Geldbörse und fragte die Kellnerin nach dem Preis. „Ach lassen sie nur. Es tut mir wirklich leid deswegen.......“, meinte diese etwas beschämt. Sie hatte niemanden auseinander bringen wollen. „Ach schon gut. Sie können ja nichts dafür. Es war mein Fehler. Aber was ich gesagt habe, stimmte.“ Joey lächelte noch mal beruhigend und rannte dann aus dem Laden. Die zweite Kellnerin, die Joeys und Reidens Bestellung aufgenommen hatte, kam zu ihrer Kollegin an den Tisch. „Es ist meine Schuld.“, flüsterte sie entschuldigend und senkte betreten den Kopf. „Dieser Kerl kommt fast jeden Tag mit einem anderen Freund her und dann ist er auch noch immer so........“ Sie fand einfach nicht den richtigen Ausdruck für Reidens Art. „Ich wollte es ihm einfach mal heimzahlen und der Junge tut mir so leid.“ Sie deutete auf Joey, der nun allein vor dem Laden stand. Reiden hatte ihn also sitzen lassen. „Er ist wirklich nett und hat so einen wie den gar nicht verdient.“ Die Kollegin schaute der anderen ins Gesicht. „Um ehrlich zu sein, war es mal Zeit dem Früchtchen eins auszuwischen....... ABER......“ Ohwei. Das große ABER. „.......aber das passiert kein nächstes Mal mehr. Haben wir uns verstanden?!“ Sofort nickte die Kellnerin und ging dann an ihre Arbeit zurück. Die etwas höher gestellte Kellnerin blickte indessen aus dem großen Glasfenster zur Straße. Dort hatte der nette Blondschopf traurig den Kopf gesenkt und schien sich nicht sicher zu sein, was er nun tun sollte. Die Dame, wie dieser ungehobelte Klotz sie genannt hatte, fasste einen Entschluss. Sie wies ihre Kollegin hinter der Theke an noch einen großen Überraschungsbecher zu machen und ging dann nach draußen. Von Innen konnte man beobachten, wie sie den Blonden draußen auf einen Stuhl in die Sonne setzte und ihm gut zusprach. Dann ging sie rein, nahm den großen Eisbecher entgegen und brachte ihn raus. „Auf Kosten des Hauses.“, formten ihre Lippen und mit einem glücklichen Lächeln nahm sie ihre Arbeit wieder auf, um bei einem netten Pärchen abzukassieren. Liebe lag in der Luft und sie hoffte, dass auch der Blondschopf seine wahre Liebe irgendwo fand, bevor er zu weit in die Klauen dieses Monsters fiel, welches zu allem Übel Stammgast war. Vor der Eisdiele, in der soeben ein kleiner Streit zwischen zwei (angeblich) Liebenden ausgebrochen war, stand ein schlanker Mann in einem schwarzen Anzug und beobachtete das Treiben der Menschen fasziniert. Er trug -so merkwürdig es auch war- einen Zylinder, wie ihn sonst nur noch Zirkusdirektoren zu tragen pflegten und einen eleganten Gehstock, der einen Saphir im Griff trug. Trotz dieser markanten Erscheinung gingen die meisten Menschen achtlos an ihm vorbei und schienen ihn nicht wahrzunehmen. Ab und an drehte eine kleines Kind den Kopf und lächelte ihn mit zahnlosem Mund an. Der Mann winkte dann keck mit seinem Zylinder und machte kurze Verbeugungen, die an längst vergangene Zeiten erinnerten. Dem Besitzer dieser ungewöhnlichen Gegenstände jedoch konnte es egal sein, ob man ihn nun sah oder nicht. Er wollte etwas ganz bestimmtes hier. Ihm fehlte nur der Mut zur Tat. Noch wartete er geduldig ab und beobachtete. Erst sah Reiden aus dem Laden stürmen und dann auch noch Joey, der jedoch stehen blieb, um von einer Kellnerin angesprochen zu werden. Nachdem der Fremde zugesehen hatte, wie Joey seinen zweiten Eisbecher an diesem Tag bekam, faste er sich doch ein Herz und wollte auf den Blondschopf zugehen..... Doch bevor er ihn erreichen konnte, gab es ein kurzes Flimmern auf der Straße, das an heißen Asphalt im Sommer erinnerte und der Mann mit dem Stock und dem Zylinder war verschwunden. Wie vom Erdboden verschluckt. Die Limousine war startklar, als alle drei Kaibas erleichtert das Krankenhaus verließen. Seto hatte nach ewigem Ringen seine Tabletten bekommen und den Arzt davon überzeugen können, dass dieser Schwächeanfall eine einmalige Sache bleiben und er sich die nächsten Tage noch ausruhen würde. Es hatte viel Überredungskunst gebraucht um den gewissenhaften Mann davon zu überzeugen, dass Seto nicht chronisch an Arbeitssucht litt und dass er nicht ständig bewusstlos irgendwo gefunden wurde. Mokuba hatte es dann geschafft den Arzt mit Engelszungen zu überreden, seinen großen Bruder ruhig nach Hause zu schicken. „Dort erholt er sich sicher am Schnellsten und Noah und ich passen auch ganz bestimmt auf, dass er nicht arbeitet.“ Diese Worte hatten den Ausschlag gegeben und alle Kaibas hatten das Krankenhaus verlassen dürfen. Mit Noah hatte es keine Schwierigkeiten gegeben. Die Ärzte hatten bei ihm überhaupt nichts feststellen können, was nicht weiter verwunderlich war, wenn man bedachte, dass er genau genommen, gerade erst neu zur Welt gekommen war...... Oder so ähnlich jedenfalls..... Nachdem sie sich angezogen und Seto noch ein abschließendes Telefonat wegen Noahs Ausweis und einem Aufnahmetest in Mokubas Schule gemacht hatte, wurde ihm dann offiziell das Handy entzogen. „Aber ihr wisst doch beide, dass ich nicht krank bin. Was soll der Quatsch?!“, protestierte Seto lautstark und konnte es einfach nicht begreifen. Es hatte schließlich nie einen Schwächeanfall wegen Überarbeitung gegeben, sondern weil er jemanden mit seiner eigenen Energie wiederbelebt hatte......oder so irgendwie...... Manche Dinge ließen sich eben nicht gut erklären. „Kann schon sein, aber Noah und ich sind eindeutig der Meinung, dass dies eine gute Gelegenheit ist, dich auf andere Dinge zu konzentrieren.“, meinte Mokuba mit einem beschwörenden Glitzern in den Augen. Seto hob skeptisch eine Braue. „Ach ja? Und was sollen das für Dinge sein?“ „Na....... Wie wäre es denn, wenn du Joey um ein Date bittest?“, schoss es aus Mokuba gerade heraus und Seto bekam bei soviel Direktheit fast einen Herzinfarkt. Noah machte daneben nur große Augen. „Red keinen Mist! Er ist mit einem anderen zusammen! Was denkst du dir eigentlich dabei?!“, rutschte es Seto ohne groß nachzudenken heraus. Mokuba grinste breit. „AHA! Du streitest also nicht mal mehr ab, dass du gern ein Date mit ihm willst......“, bohrte der Kleine sofort nach und Seto bemerkte den bösen Fehler, den er gerade begangen hatte. Die richtige Erwiderung wäre nämlich gewesen, dass er nie mit Joey ein Date haben würde oder so was und nicht, dass es nicht ging, weil Joey einen anderen hatte...... < Verdammt. Ich muss besser aufpassen, was ich sage. Was ist nur los mit mir? > „Es wird höchste Zeit zu kämpfen, Bruderherz!“ Mokuba hatte die Hände zu Fäusten geballt und versuchte im Wagen eine Art Kampfpose hinzukriegen. Er wirkte aber eher, wie ein wildgewordener Schimpanse. Noah versuchte sich nicht einzumischen. Er hatte noch nicht das Gefühl, dass er bei dem heiklen Thema mitreden konnte oder durfte. „Hör auf mit dem Mist, Mokuba!“, wies Seto gereizt an und drückte seinen Bruder zurück auf seinen Sitz. „Wir sind hier nicht im Zoo!“ Mokuba machte einen Schmollmund, was bei Seto sofort die Alarmglocken läuten ließ. < Jetzt heißt es vorsichtig! Pass bloß auf, was du als nächstes sagst! >, riet ihm sein Kopf und Mokuba schaute zu Noah. „Du bist doch auch der Meinung, dass Seto um Joey kämpfen sollte, oder?!“ Noah, der bei dem Versuch sich unbemerkt ganz klein zu machen, erwischt worden war, schaute verlegen auf den leeren Sitzplatz sich gegenüber. „Äh...also ich......äh.....“ Mokuba, der immer noch mit dem Schmollen beschäftigt war, wartete nicht mal auf eine Antwort und entschied grade für Noah mit. „Siehst du! Er ist auch meiner Meinung! Traut sich nur nicht, dir das zu sagen!“ Seto war baff bei soviel Dreistigkeit und Noah wachte aus seinem Schockzustand auf. „WAS?! Das hab ich gar nicht gesagt!“ Mokuba schickte ihm einen Hast-du-mich-etwa-nicht-lieb-Blick und brachte so den armen Noah aus dem Konzept. „Bist du nicht meiner Meinung?!“ Oha. Das war wirklich fies. Wenn Noah nun nicht Mokubas Meinung war, dann wäre Mokuba böse auf ihn und wenn er nicht auf Setos Seite war, dann wäre dieser sicher wütend auf ihn. Noah saß in der Zwickmühle. Zum Glück bemerkte Seto sofort, dass der andere langsam zu zittern begann. Das war noch zu viel für ihn. Er konnte noch nicht unterscheiden, dass dieser kleine Zwist unter Brüdern völlig normal war und egal was er sagen würde, sie mochten ihn trotzdem. So funktionierte eben ein Familienstreit. Vor allem, wenn man mit Mokuba in einem Haus wohnte. Der Kleine wusste, wie er seinen Kopf durchsetzen konnte.... Noah noch nicht. „Das reicht jetzt, Mokuba. Siehst du nicht, dass Noah sich bei so was unwohl fühlt, wenn er sich für einen von uns entscheiden soll?“ Mokuba, der solche Reaktionen nicht kannte und wusste, dass er mit Seto Spielchen wie diese immer treiben konnte, schaute verwirrt zu seinem neuen Familienmitglied. „OH Noah! Das wollte ich nicht, ehrlich!“ Schnell hatte er sich neben seinen Bruder gewuschelt und drückte ihn an sich. „Keine Sorge. Egal was du sagst, wir haben dich doch immer lieb. Stimmt’s Seto?“ Seto, dem lieb haben nicht wirklich leicht über die Lippen ging, nickte nur zustimmend. Man musste auch als Bruder nicht gleich übertreiben. Für einen Tag hatte er genug Mutterglucke gespielt. Irgendwo musste auch mal Schluss sein. Noah, der sich wieder beruhigt hatte und sich nun wirklich als vollwertiges Mitglied der Familie Kaiba bestätigt fühlte, schloss glücklich die Augen. Nach einer Weile meinte Moki grinsend. „Du, Seto, ich glaub er ist eingeschlafen......“ Seto warf einen kurzen prüfenden Blick auf Noah und nickte dann. Tatsächlich. < Wenn er sich schon so wohl fühlt, dass er einschläft, dann dauert es sicher nicht mehr lange, bis er uns vollständig vertraut........ > Verwirrt hielt Seto in seinen Gedankengängen inne. < Wo hab ich den Kram denn her? Vielleicht sollte ich doch aufhören zu viel zu arbeiten... > Langsam bog der Wagen in die kaibasche Auffahrt zur Villa ein. Einige Stunden zuvor........ .......standen zwei Jungs vor dem schmiedeeisernen Tor zur Villa und schauten sich wachsam um. „Scheint keiner hier zu sein. Meinst du, dass jemand zu Hause ist?“, fragte der Kleine misstrauisch und sein Bruder schüttelte den Kopf. „Wenn er im Krankenhaus liegt, ist Mokuba sicher bei ihm. Dann wird wohl niemand hier sein. Außerdem gibt es hier das beste Sicherheitsprogramm der Welt. Wieso sollte er da noch irgendwelche Wachen aufstellen?“ „Und du meinst, dass wir den Code knacken können?“, fragte der Kleine skeptisch und schaute auf den Schalter mit den Zahlentasten vor ihnen. „Nein.“, gab der Große zur Antwort. Kurz herrschte entsetzte Stille neben dem Großen. „Und was machen wir dann hier?!“, meckerte der Kleine los und trat wütend gegen das Tor, dem dies gar nichts ausmachte. Aber der Fuß des Jungen bekam einen schmerzhaften Augenblick gratis. „AU!“, jaulte der kleine Missetäter auf und der Größere schüttelte nur genervt den Kopf. „Das hast du davon.....“ „Menno, immer auf die Kleinen.....“, grummelte der schmerzhaft Getroffene beleidigt und warf dem blöden Tor einen wirklich bösen Blick zu. „Hör auf, das Tor so anzumachen. Es kann nix dafür, dass du so blöd bist.“ Normalerweise hätte der Kleine wütend über die Worte seines Bruders protestiert, aber er musste eingestehen, dass der Große nun mal Recht hatte. Ausnahmsweise jedenfalls.......... ein bisschen.... „Aber wie willst du denn nun da rein?“ „Das ist doch nicht schwer. Schließlich kenne ich den richtigen Code von Onkel.“ Der Kleine schlug sich innerlich gegen die Stirn. Natürlich. Das hätte er doch wissen müssen. „.....und? Wie lautet der Code???“, der Wuschel rollte genervt mit den Augen. Ging das nicht noch ein bisschen langsamer? Schließlich taten ihm von dem vielen Hin- und Hergerenne die Füße weh. „Nur die Ruhe. Wir haben doch Zeit.“, meinte der Große grinsend und hob den Zeigefinger zu den Tasten. Dann drückte er: ~A~ ~M~ ~O~ ~R~ ~E~ „Amore?“ Der Kleinere konnte es kaum fassen, als das Tor tatsächlich aufsprang. „LIEBE????????“ Der Größere grinste keck. „Aber ich meine, haaallloooooo, wir reden hier von Mister Seto Kaiba, oder? Weshalb zum Kuckuck sollte er das Wort Liebe auf italienisch nehmen?“ „Ganz einfach, mein lieber Bruder.....“ Der Große wuschelte durch die braune Haarmähne des Kleineren. „Er hat das Wort genommen, was niemals jemand vermuten würde. DRACHE, DUELL MONSTERS etc. Das sind alles Dinge, die man über ihn weiß und die man vermuten würde, aber Liebe und dann auch noch in italienisch? Nie im Leben, oder?“ Da konnte der Kleine nur zustimmend nicken. Mit diesem Wort rechnete sicher keiner. „Außerdem fährt er hier meistens mit seinem Wagen vor und kann das Tor durch einen speziellen Sensor öffnen. Da muss er das Passwort nicht extra eingeben.“ „Und wenn er es vergisst?“, meinte der Kleine skeptisch. „Das tut er schon nicht. Da bin ich mir ganz sicher.“ Die Gedanken des Größeren schweiften in die Ferne. „Tief drinnen vergisst er es sicher niemals.......“ Yugi war mittlerweile auf dem Heimweg. Er hatte sich entschlossen zu Fuß zu gehen, weil ihm die frische Luft und der Marsch genug Zeit zum Nachdenken gaben. Alles konnte er noch immer nicht glauben, aber andererseits ein Sturkopf wie Seto Kaiba, der freiwillig nie zugeben würde, dass magische Mächte am Werk waren, hatte sicher keinen Grund nun das Gegenteil zu behaupten. Es musste also stimmen. Das war der einzig logische Schluss, den man ziehen konnte. Außerdem war Seto kein Lügner und Yugi glaubte ihm. Doch trotzdem ging ihm eine Sache nicht mehr aus dem Kopf. < Yami......nein Atemu. > Der Pharao sollte sich eingemischt haben? Sein Freund, den er schmerzlich vermisste, vor allem jetzt wo Joey sich von ihm und den anderen einfach abgewandt hatte. „Bist du wirklich hier gewesen? Und wenn ja...... Warum hast du dich dann nicht bei mir blicken lassen?“ Yugi hauchte die Frage einfach in den vorbeiziehenden Wind. Auf eine Antwort wartete er nicht. Es wäre dumm gewesen zu glauben, dass Atemu plötzlich neben ihm auftauchen und die Sache erklären würde. Yugi wollte gerade um die nächste Ecke biegen, als sich eine bekannte Stimme zu Wort meldete. „Der Pharao konnte nicht lange genug in dieser Zeit verweilen, dass er dir hätte Rede und Antwort stehen können. Es tut ihm sehr leid, sollen wir dir ausrichten.“ Yugis Kopf flog regelrecht zur Seite und erblickte die drei Ägypter, die nun lächelnd dastanden und auf eine Reaktion von ihm warteten. „MARIK, ISHIZU, ODION! WAS MACHT IHR DENN HIER?!“ Yugi umarmte voller Freude einen nach dem anderen und wurde jeweils freudig zurückgeknuddelt. „Verzeih, dass wir nicht eher zu dir gekommen sind, aber wir hatten viel zu tun. Der Pharao hat ständig Kontakt zu Ishizu aufgenommen, aber genaues wollte sie nicht verraten.“ Marik sah seine geheimnisvoll grinsende Schwester sauer an. „Alte Wichtigtuerin.....“, murmelte er beleidigt und Odion lachte los. „Es scheint euch ja allen gut zu gehen.“, meinte Yugi erfreut, als er Odion so unbeschwert lachen sah. „Aber sicher. Wir haben ja nun keine Notwendigkeit mehr darin das Grab des Pharaos zu bewachen und so Zeit für uns und unsere Interessen gehabt.“ < Und sie reden nicht mehr zu geschwollen daher. >, dachte Yugi lächelnd, der sich noch zu genau an die altmodische Sprechweise erinnerte. Ishizu lächelte gütig zu ihrem kleineren Bruder hinüber, der die meiste Zeit auf einem Highway unterwegs gewesen war. Motorradfahren war und bleib seine Leidenschaft. „Aber weshalb seid ihr denn jetzt wieder in Domino?“ Yugi blieb skeptisch. „Versteht mich bitte nicht falsch, es ist schön euch wiederzusehen, aber wenn ihr so plötzlich auftaucht, bedeutet es sicher nichts gutes......“ „Nun......“ Ishizu sah zu ihren beiden Brüdern. „Wir sollten diese Angelegenheit nicht hier auf der Straße besprechen......“ Yugi nickte und so machte er sich mit den Überraschungsgästen auf den Weg nach Hause. Mit einem kurzen Surrgeräusch bestätigte das Sicherheitsschloss der Kaiba Sicherheitsanlage, dass der Wagen erkannt worden war und er sich nun weiter Richtung Haus bewegen durfte. Das Tor schloss sich hinter der schwarzen Limousine und Seto fühlte sich augenblicklich froh, wieder zu Hause zu sein. Krankenhäuser brauchte er so schnell nicht wieder von Innen zu sehen. Alle drei stiegen aus dem Wagen und Seto schloss die große Tür auf, die ins traute Heim führte. „Da sind wir wieder!“, brüllte Mokuba glücklich, als sie in die Vorhalle traten. Noah schrak kurz zusammen und auch Seto schien nicht begeistert. „Mokuba. Hör auf hier rumzubrüllen und such Noah lieber ein Zimmer aus, das dann ab heute seins sein wird.“ Mokuba grinste erfreut und nahm den mittleren Kaibabruder an die Hand. „AU JA! Komm Noah, du kriegst das Zimmer neben meinem!“ Noah, der keine Chance hatte irgendwie zu wiedersprechen, wurde einfach mitgezerrt und die Treppe raufgeschleppt. Seto schüttelte nur den Kopf über Mokubas Art mit seinen armen Brüdern – er zählte sich auf Hinblick in die Zukunft natürlich mit - umzugehen und legte erst mal die Tasche zur Seite, die man ihm ins Krankenhaus gebracht hatte. Dann stand er einfach etwas unschlüssig da und starrte ins Leere. Was sollte er jetzt machen? Arbeit war ja strengstens verboten worden und Seto hatte keine Lust von Ärzten umlagert zu werden, wenn Mokuba rausfand, dass er sich nicht an die Abmachungen hielt......oder schlimmer noch......man schickte ihn womöglich ins Krankenhaus zurück..... < Auf keinen Fall! Da geh ich nicht mehr hin..... > Plötzlich knurrte sein Magen so laut, dass er hätte Tote aufwecken können. Ihm war gar nicht bewusst gewesen, wie hungrig er nach den ganzen Strapazen war. Sein Magen forderte sein Recht auf Nahrung ein und Seto war sofort seiner Meinung. Also schlenderte er in die heimische Küche und schaute sich erst mal nach was Essbarem um, was nicht all zu viel Zeit in Anspruch nahm. Die Speisekammer war zum Bersten gefüllt und trotzdem entdeckte Seto nichts auf das er Lust hatte. Gerade griff er versuchsweise nach einer Tüte von Mokubas heißgeliebten Kartoffelchips als...... RUMMS! Seto schrak auf und schlug mit dem Kopf an einen der Regalborde. „AH! VERDAMMT!“ Wütend rieb er sich eine weitere Beule, wenn man den Unfall im Krankenhaus mitzählte. „Was zum......“ Schnell ließ er die Tüte Tüte sein und schlich in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Es hatte sich angehört, als hätte jemand einen schweren Gegenstand auf den Boden fallen lassen. Verwirrt schaute er kurz zur Zimmerdecke, aber selbst Mokuba und Noah konnten doch nicht so laut sein, wenn sie oben etwas fallen ließen. Außerdem hatte es sich angehört als käme es aus dem nahen Wohnzimmer. Achtsam näherte er sich besagtem Raum und musste feststellen, dass tatsächlich leise Stimmen zu hören waren. „..pass doch auf.......“, zischte eine Jungenstimme verärgert. Die Antwort vermochte Seto jedoch nicht zu hören, denn die wohl zweite anwesende Person sprach zu leise. Seto konnte es nicht fassen. < Einbrecher? In meiner Villa?! > So etwas konnte doch gar nicht passieren. Wozu hatte er sonst ein speziell ausgeklügeltes Sicherheitssystem für sein Haus entwickelt, wenn nicht dazu ungebetene Gäste fern zu halten......... „...glaubst du jemand hat uns gehört?“ Die Frage, die jemand in den Raum gestellt hatte, war mehr als berechtigt und Seto versuchte seinen Ärger über dieses Fiasko zu unterdrücken. < 125 Stunden Arbeit für die Katz, wenn zwei Kinder hier einbrechen können......> Nach Kindern hörten sich die beiden Personen zumindest an. Seto glaubte zwar, dass er nur zwei gehört hatte, aber es konnten ja auch noch mehr sein. Natürlich hätte er jetzt einfach die Polizei rufen können, aber das hieß zwangsläufig, dass sein System, das als bestes galt, den Anschein erwecken könnte, totaler Schund zu sein........ < Nur über meine Leiche..... > Seto warf einen kurzen Blick durch den offenen Türspalt. Die beiden vorwitzigen Eindringlinge waren leider hinter dem Sofa verborgen. Das einzige, was von ihnen zu sehen war, sah nach einem blauen Capi aus. Seto schlich leise in den Raum. Zuerst würde er sich diese Racker vorknöpfen und dann würde er schon aus ihnen herauskriegen, wie sie es geschafft hatten, reinzukommen. Dann hatte er wenigstens die Chance sein defektes System, wieder zu optimieren. Leise, wie ein Panter pirschte er sich an seine ahnungslosen Opfer heran. Nur noch zwei Schritte und....... „Seto?“ Der in seinem Anschleichversuch gestörte Panter drehte sich um. Mokuba stand in der Tür und sah ihm fragend zu. „Kannst du mir mal sagen, was du hier machst?“ Hinter dem Sofa war es Mucksmäuschen still geworden. Seto drehte sich zu seinem Bruder um und verdeckte so die beiden Eindringlinge. Mokuba musste ja nicht alles wissen. „Nun......“ < Lass dir irgendeine dumme Ausrede einfallen, Seto Kaiba. Los! > „Also.....“ Normalerweise hätte er jetzt geantwortet, dass er irgendwelche Unterlagen suchte, aber er durfte ja nicht arbeiten. Das Verbot war unumgänglich, wenn er nicht wieder im Krankenhaus landen wollte. „Ich wollte...............“ „Jaaaaaaaa?“ Mokuba dehnte die Frage mit voller Absicht aus, während er seinen Bruder mit einem mahnenden Blick bedachte. < Der glaubt echt, dass ich erst zwei Sekunden zu Hause bin und schon wieder am Laptop zum Sitzen komme...... > „Fernsehen?“, meinte Seto nun eher halbherzig, denn die Möglichkeiten entspannender und nichtstuender Beschäftigungen waren nicht gerade groß im Hause Kaiba. Mokuba setzte sein übliches Lächeln wieder auf und nickte zustimmend. „Gute Idee. Du, ich wollte mit Noah noch weg. Einkaufen, für sein Zimmer, du weißt schon.“ Mokuba schien es mit dem Sprechen ziemlich eilig zu haben. Seto hatte nichts dagegen, konnte er sich so in Ruhe dem Geheimnis hinter seinem Sofa widmen, was wesentlich aufregender sein würde, als stupide Programme im Fernsehen durchzusappen. „Gut. Geht nur. Ich werde sicher nichts arbeiten.“, gab Seto noch geduldig zurück. Mokuba sah ihn misstrauisch an. „Sicher?“ „Ja. Ich verspreche es.“ < Heute schon zum zweiten Mal. So langsam fängt er an und misstraut mir. Dabei kann ich mich gar nicht erinnern schon mal....... ok......ab und zu hab ich vielleicht nicht ganz die Wahrheit gesagt. > „Also schön. Aber wehe, du hältst dich nicht dran, Seto.“ Mokuba hielt ihm noch mal rügend den Finger unter die Nase und machte sich dann aus dem Staub. < Manchmal frag ich mich, wer hier der große Bruder ist............> Seto seufzte erleichtert und wartete nur noch auf das Zuschlagen der Haustüre um dann fortzufahren. Aber dazu sollte es nie kommen. „Mann, das war echt knapp. Beinahe hätte Onkelchen uns erwischt.“ Zwei Jungen kamen hinter dem Sofa hervor und richteten sich ächzend auf. „Länger hätte ich es in der Position auch nicht ausgehalten....“, meinte der Junge mit dem Capi. Dieser nahm das störende Ding auch sogleich vom Kopf und kurzes blondes Haar kam zum Vorschein. „Hallo Paps. Lange nicht mehr gesehen, was?“, grinste der Blondschopf und der kleine braune Wuschelkopf tat es ihm gleich. < ......... > Setos Augen starrten und starrten. „Du kennst uns doch, oder?“ Skepsis trat in die Augen beider Besucher, als Seto sich nicht regte. Fragende Blicke wurden sich zugeworfen, aber....... Seto zeigte noch keinerlei Reaktion. Er stand einfach wie stocksteif da. „Das ist doch nicht die falsche Zeit.......“, kam es nun etwas weniger enthusiastisch von den beiden Jungen. „Ihr........“ Die Jungs wechselten verwirrte Blicke. „IHR?!“ „Alles ok? Du siehst so angespannt aus. Freust du dich nicht uns zu sehen?“, meinte Subaru fragend, während sich das Gesicht seines (noch nicht ganz) Vaters in eine Maske des Entsetzens verzerrte. „WAS?! WIE?!“ Seto, der nicht mehr ein noch aus wusste, starrte immer noch ungläubig auf seine beiden Söhne aus der Zukunft, während er wie wild mit den Händen gestikulierte. Das sah aus, als wäre ein verstörtes Huhn los. < ...................... > Sein Gehirn schwächelte erheblich. Hatte er Halluzinationen? Vielleicht litt sein Kopf auch an durch den Krankenhausaufenthalt verursachte Schäden oder die Probleme mit Joey ließen ihn Dinge sehen, die gar nicht da waren. Diese Vermutungen gingen so lange gut, bis Jono seinen Arm ausstreckte und ihn vorsichtig berührte. Ein Schrei verließ Setos Kehle und er sprang entsetzt zurück. < Soviel zum Thema Halluzination. > „Was hast du denn?“, wollte sein Ältester nun besorgt wissen. „Ihr seid echt........“, kam es keuchend aus Setos Mund. Er kam sich vor, als hätte er einen Marathon hinter sich, so raste sein erschrockenes Herz. „Natürlich sind wir das.“, meinte Subaru nun schmollend und schob trotzig die Unterlippe vor. „Das ist echt gemein von dir, dass du dich so aufführst. Wir dachten, du würdest dich freuen, wenn wir mal vorbeischauen......“ Jono unterbrach ihn schnell, als er sah, dass sein Vater nun Angst zu haben schien, Zeitreisen würden nun zur Gewohnheit bei ihnen werden. Deshalb fuhr er schnell fort. „Außerdem dachten wir, du könntest uns helfen. Wir sind nicht ganz freiwillig hier. Es war sozusagen ein Versehen.......“ Seto beruhigte sich wieder. „Versehen?“ Kurzes Nicken. „Ja.“ Es herrschte nachdenkliche Stille im Raum bis Subaru noch etwas einfiel, was er unbedingt noch loswerden wollte. „ÜBERRASCHUNG!“ „ Domino City. Sie wissen nicht einmal annährend, wie groß die Macht dieses Ortes ist.....wie viel Bedeutung er für diejenigen hat, die sich wirklich mit dem Begriff Zeit auskennen.“ Der im Schatten stehende Mann lächelte kurz und warf einen Blick auf die zitternde Gestalt zu seinen Füßen. „Du wolltest doch nicht einfach verschwinden und jemanden warnen......oder?“ Die Gestalt am Boden schüttelte verneinend den Kopf. „Das will ich dir auch nicht geraten haben.“ Kurz drehte der Mann sich um und starrte in einen weißen Nebelschleier, der mitten im Raum schwebte. „Hoffentlich ist ER wenigstens nicht so eine einzige Enttäuschung, wie du es zu sein beliebst.......“ Die Gestalt am Boden rührte sich keinen Millimeter. Sie zeigte weder Schuld noch Angst. „Ich wollte nicht existieren. Es war euer Wunsch.“, entgegnete sie ruhig und schien auf alles weitere zu warten. „Narr.“ Es klang belustigt, nicht wütend. „Du warst bereits die ganze Zeit. Ich habe dir nur Gestalt gegeben.“ Der Mann blickte wieder zu dem am Boden Sitzenden. „Aber ich habe dir vielleicht zuviel Freiheit eingeräumt. Dein Dasein könnte uns verraten........“ Kurz herrschte Stille, nur unterbrochen von dem stetigen Rieseln einer großen Sanduhr. „Aber andererseits...... Durch dich kann ich genau sehen, ob alles zu meiner Zufriedenheit verläuft. Der Mann drehte sich um und.....“ Eine schnelle Bewegung mit der Hand und die Gestalt vor ihm war verschwunden. „Trotzdem wird es ab jetzt weniger Freiheit für dich geben, obwohl man es so nicht direkt bezeichnen kann...... Schließlich ist auch Freiheit nichts als eine Illusion.“ ------------------------------------------------------------------------------- Das war es. Ich hoffe, dass es auch gefallen hat. Ach ja. Bei "Schicksalskinder" bin ich jetzt beim 3ten Kap angekommen und wer interesse hat, kann es sich mal anschauen. Hab euch alle ganz doll lieb und freu mich schon auf euer hoffentlich zahlreiches Feedback Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)