Dragons Gedichtesammlung von Dragon1 (Meine Gedichte in einer FF... ^^) ================================================================================ Kapitel 1: Astraran und Libernee -------------------------------- Astaran und Liebern’ee Einst, in einem fernen Land, wo man Magie noch anerkannt. Da lebten einst im heißen Wahn. Zwei, die einander angetan. Der Eine, der hieß Libern’ee Er herrschte über Eis und Schnee. So manchen Krieg hat er gewonnen. Kein Mörder ist ihm je entkommen. Sein Freund, der hieß Astaran, Er war ein kühner, starker Mann. Er war der Herr des Feuers gar, Besiegte einst die Feindesschar. Die zwei durch alle Lande zogen, sahen, wie die Vögel flogen. Lachten und scherzten und feierten sehr, zu Zweit- was wollten sie mehr? Aber wenn man Seit an Seite siegt, und dem Feind nicht unterliegt, und beide verhinderten Lug und Trug, dann war Freundschaft nicht genug. So kam es in einer dunklen Nacht, wo Libern’ee ganz leicht erwacht, dass er spürte den wilden Wahn, der ausging von seinem Astaran. Dieser konnte nicht mehr an sich halten, sein Verstand- wie abgeschalten. Er küsste Libern’ee ganz sacht, Das hatte er noch nie gemacht. Doch Libern’ee, nach kurzem Schrecken, begann sich ihm entgegen zu strecken. So liebten sich im Dunkel der Nacht, zwei, wo man’s nie gedacht! Doch als der Morgen endlich graute. Und Libern’ee zu Astaran schaute, da erstarrte er vor Angst und Pein. Denn die Zwei waren nicht mehr allein. Rings um sie standen Leute, einst das gute Volk, jetzt hetzende Meute. „Homos“ und „Schwule“ schimpfte man sie. „Diese Schmach vergessen wir nie!“ So zerrte man, die kühnen Recken, die Einst die Feinde niederstreckten. Vor das höchste Amtsgericht, denn die Liebenden wollte man hier nicht. Keiner wollte hören ihre Worte, sie waren ja „Die schlimme Sorte!“ Nur Schmach und Verderben würden sie bringen dem Land, wo man einst die Liebe noch anerkannt. Man scheuchte sie mit Stock und Hieben, sie hatten nichts getan, außer sich zu verlieben Keiner baute mehr auf Ihre Macht, Nur an Ekel wurde hier gedacht. Des Volkes Ansehen war beschmutzt, die Helden waren abgenutzt, „Weg mit diesen Schweinereien!“ Hörten sie das Volk noch schreien. Astaran und Libern’ee Die Herren über Feuer, Eis und Schnee. Sie sahen sich noch einmal an, und zogen sich in Ihren Bann. Sie hatten zusammen viel erlebt, Abenteuer wurden gemeinsam bestrebt. Das sie sich Lieben, das hatten sie erst nicht gewusst, Doch zwei Herzen schlugen zusammen in ihrer Brust. Man stellte sie mit den Rücken an die Wand, Astaran griff noch nach Libern’ees Hand, dann hörte man zwei Pfeile schnellen, Und Zwei Seelen sah man zerschellen. Doch in Liebe gaben sie sich ein Versprechen, und dieses würden sie nicht brechen. Sie wollten für immer zusammen sein, Und auch der Tod würde sie nicht entzweien. Astaran und Libern’ee Die Herren über Feuer, Eis und Schnee. Zwei Helden, die sie in den Tod verbannten Weil sie nur die Liebe fanden. Die Geschichte stellt die Frage: Wo der Sinn des Leidens liegt? Und die Hoffnung gibt als Antwort: Liebe, die den Tod besiegt (WICHTIG!!!! Die letzte Strophe ist nicht von mir, ich glaube, die hatte ich mal in einer FF gelesen, aber leider weiß ich nicht mehr in welcher!!!!! Diese Strophe hatte mich zu diesem Gedicht inspiriert, aber wenn jemand was dagegen hat, das die hier steht, dann bitte eine ENS schicken!!!!!! Danke!!!! LG Dragon1) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)